Unser Brief 2013 - Erzdiözese Salzburg
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UNSER BRIEF <strong>2013</strong><br />
Neue Gastseminaristen<br />
26<br />
Liebe Leserinnen und Leser von „<strong>Unser</strong> <strong>Brief</strong>“! Die<br />
nächsten Semester bis zum Ende des Studiums darf<br />
ich hier im Priesterseminar als Gaststudent mitleben.<br />
Gaststudent bin ich deshalb, weil ich nach wie vor für<br />
meine Heimatdiözese Rottenburg-Stuttgart studiere.<br />
Vielleicht fragen Sie sich, wer der „Neue“ ist? Um<br />
diese Fragen zu beantworten, in Kürze ein paar Zeilen<br />
zu meiner Person:<br />
Ich heiße Torsten Mai und komme aus dem Großraum<br />
Stuttgart. Nach meiner Berufsausbildung zum<br />
Schreiner und dem Zivildienst habe ich für vier Jahre<br />
das Spätberufenenseminar St. Pirmin in Sasbach<br />
(Erzdiözese Freiburg) besucht, um das Abitur über<br />
den zweiten Bildungsweg zu erwerben.<br />
Ab dem Wintersemester 2008 wohnte ich während<br />
des Studiums, mit dem „Ziel“ – sofern man es als „Ziel“ bezeichnen kann, Priester<br />
zu werden - im Theologenkonvikt Wilhelmsstift in Tübingen.<br />
Das Externjahr, das von Herbst 2010 bis Sommer 2011 ging, verbrachte ich bereits<br />
hier in <strong>Salzburg</strong>. Anschließend ging es wieder zurück nach Tübingen. Mein Weg hat<br />
mich dieses Jahr wider Erwarten und sehr kurzfristig vor Semesterbeginn zurück<br />
nach <strong>Salzburg</strong> geführt. Ich bin sehr dankbar, hier sein zu dürfen und freue mich auf<br />
die bevorstehende Zeit.<br />
Grüß Gott! Mein Name ist Markus Bäumler und<br />
ich komme aus Bayern. Seit Oktober 2012 studiere<br />
ich als Gastseminarist in <strong>Salzburg</strong> und gehöre<br />
eigentlich zum Bistum Regensburg.<br />
Ich bin 23 Jahre alt und bin mit meiner älteren<br />
Schwester in der kleinen Stadt Erbendorf aufgewachsen.<br />
Nach der Grundschulzeit und dem<br />
Besuch des Gymnasiums in Weiden (Oberpfalz)<br />
habe ich 2008 mein Abitur gemacht und bin ins<br />
Priesterseminar Regensburg eingetreten. Meine<br />
letzte Station war Münster in Nordrhein-Westfalen,<br />
wo ich mein Externjahr verbracht habe. Mein<br />
Berufungsweg führte mich durch den Ministranten-<br />
und Lektorendienst, Pfarrgemeinderat und<br />
Jugendgruppenleiter hin zu der Entscheidung, den<br />
Schritt in die engere Nachfolge Christi gehen zu wollen. Während all dieser Zeit waren<br />
mir das persönliche Gespräch und der Kontakt mit Leuten aus meinem näheren<br />
und weiteren Umfeld immer sehr wichtig. So freue ich mich, hier in <strong>Salzburg</strong> mein<br />
Studium beenden und sicherlich viele nette und interessante Menschen kennen<br />
lernen zu dürfen.