Buchsgau - Kirchenblatt
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19<br />
8. BIS 21. SEPTEMBER 2013<br />
römisch-katholische Pfarreien<br />
im Kanton Solothurn<br />
45. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
für<br />
Warum Christ sein?<br />
Der Sinn des Christentums besteht darin, auf Gott<br />
als Sinn des Lebens hinzuweisen.
Inhalt<br />
2 Standpunkt<br />
Bücher<br />
3 Aus Kirche und Welt<br />
4 Thema<br />
Warum Christ sein?<br />
6 Glauben und beten<br />
Almosen<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
Namenstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
Friedens-Rap<br />
Titelbild: Michelangelo, 1475–1564<br />
Die Erschaffung Adams, Ausschnitt<br />
Deckenfresko, Sixtinische Kapelle<br />
Gen 1, 27. Und Gott schuf den Menschen nach<br />
seinem Bild, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn.<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien im Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,<br />
Neumattstrasse 1, 5001 Aarau<br />
Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 55 56.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />
Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /<br />
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
Standpunkt<br />
Bücher<br />
Laut der Deutschen Nationalbibliografie haben deutsche Verlage 2012 insgesamt<br />
knapp 80 000 Titel in Erstauflage herausgebracht; das sind zwar<br />
2,7 Prozent weniger als 2011, jedoch immer noch eine enorme Anzahl an<br />
Neuerscheinungen. Im Angesicht dieser eindrücklichen Zahlen stellt sich<br />
die berechtigte Frage: Wie kann ich bei dieser Bücherschwemme überhaupt<br />
irgendwie die Übersicht behalten? Jeden Tag erscheinen rund 200<br />
neue Titel. Bei diesen Dimensionen könnte es dem unbescholtenen Leser<br />
Angst und Bange werden und er wagt sich kaum zu fragen: Wie soll ich<br />
aus dieser unglaublichen Menge an literarischen Werken das richtige herausgreifen?<br />
Der irische Schriftsteller Sean O’Casey, der zeitlebens ein ausgesprochener<br />
Vielleser war, hat in seiner lesenswerten Autobiografie Bücher als «seine<br />
besten Freunde» bezeichnet. Nicht, dass er keinen Kontakt mit Menschen<br />
pflegte und nur am Schreibtisch gesessen wäre; nein, die Bücher waren<br />
seine treusten Freunde, weil er sie immer, wenn er es wünschte, zur Hand<br />
hatte, und sie ihm unaufdringliche Ratschläge mit auf den Weg gaben.<br />
Und tatsächlich machen viele Menschen die Erfahrung, dass gewisse<br />
Bücher zu wochen-, monate- oder gar lebenslangen Begleitern werden<br />
können. Freunde, die zwar stumm und passiv sind, jedoch durch ihren Inhalt<br />
unser Innerstes berühren und verändern können.<br />
Ähnlich ist es mir mit dem in dieser Ausgabe des <strong>Kirchenblatt</strong>es vorgestellten<br />
Buch «Warum Christ sein?» ergangen. Eher zufällig habe ich dieses<br />
Werk vor zwei Jahren in einer Buchhandlung in Dublin im englischen<br />
Original erstanden. Zuerst kamen mir die Ausführungen des englischen<br />
Dominikaners Timothy Radcliffe etwas abgedroschen vor, doch nach ein<br />
paar Seiten wurde ich von der Aufrichtigkeit und Offenheit seiner Worte<br />
erfasst. «What is the Point of being a Christian?» wurde mir zu einem<br />
Buch, von dem ich kaum mehr die Finger lassen konnte. Ein Freund, der<br />
sich oft recht bedeckt gehalten hat, und dem ich mich vorsichtig annähern<br />
musste, jedoch ein anregender Begleiter, der mich regelmässig in Erstaunen<br />
versetzt und zum Nachdenken gebracht hat.<br />
Die Geschichte des Buches begann vor rund 5000 Jahren. In Mesopotamien<br />
nutzten erfinderische Menschen, die Schöpfer der ersten Hochkultur,<br />
Tontafeln für das Aufschreiben von Informationen. Heute ist der Buch -<br />
markt in Bewegung: Editionsformen, Vertriebswege und Mediennutzung<br />
ändern sich fortlaufend. Es wurde gar schon ein Abgesang auf das herkömmliche<br />
Buch angestimmt, der jedoch bald wieder verstummt ist. Das<br />
Buch bleibt ein Freund des Menschen, auch wenn es sich nicht jedem öffnet.<br />
Oder mit den Worten des Philosophen Ludwig Feuerbach: «Es geht<br />
uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften,<br />
aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.»<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
!<br />
Reto Stampfli<br />
Das meistgedruckte, am häufigsten übersetzte und am weitesten<br />
verbreitete Buch der Welt ist noch immer die Bibel. Laut der<br />
Schweizerischen Bibelgesellschaft existieren Gesamtübersetzungen<br />
in 475 Sprachen und Teilübersetzungen in 2551 Sprachen.<br />
Jedes Jahr erscheinen neue Ausgaben.<br />
2<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
Aus Kirche und Welt<br />
Bischofskolumne<br />
■ Kopftuchverbot<br />
Die CVP spricht sich für ein Kopftuchverbot<br />
an Schulen aus und plant entsprechende<br />
politische Vorstösse. Nun hat sich<br />
das Bistum St.Gallen kritisch zu Wort gemeldet.<br />
Es sei «ein falsches Zeichen zu einer<br />
falschen Zeit», sagte Pastoralamtsleiter<br />
Franz Kreissl. «Generelle Verbote»<br />
brächten überhaupt nichts. Der Theologe<br />
warnt zudem vor einer möglichen Instrumentalisierung<br />
christlicher Werte. Marianne<br />
Binder, Kommunikationschefin von<br />
CVP Schweiz, liess zum Tragen des Kopftuches<br />
an Schulen verlauten: «Es stört bis<br />
zum Alter von 16 Jahren.» Erwachsenen<br />
hingegen könnten keine Kleidervorschriften<br />
mehr gemacht werden.<br />
kipa/arch/bal/ami<br />
■ BewusstseinsErheiterung<br />
«Auch aus Steinen, die einem in den<br />
Weg gelegt werden, kann man Schönes<br />
bauen.»<br />
Johann Wolfgang Goethe (1749–1832);<br />
deutscher Dichter und Naturwissenschaftler<br />
■ Gewalt gegen Kopten<br />
Die jüngsten Angriffe auf Kirchen in<br />
Ägypten markieren laut Amnesty International<br />
einen «beispiellosen Anstieg religiöser<br />
Gewalt». Die Attacken erfolgten<br />
anscheinend in Vergeltung dafür, dass die<br />
Christen den Sturz des islamistischen<br />
Staatspräsidenten Mohammed Mursi unterstützt<br />
hätten. Amnesty warf der Übergangsregierung<br />
eine «schockierende Vernachlässigung»<br />
ihrer Schutzpflicht gegenüber<br />
Christen vor. Amnesty verwies<br />
auf Angaben der koptischen Menschenrechtsgruppe<br />
«Maspero Youth Union»,<br />
denen zufolge landesweit 38 Kirchen in<br />
Brand gesteckt und weitere 23 beschädigt<br />
wurden. Am Samstag, 24. August<br />
2013, hätte in der St.-Ursen-Kathedrale<br />
die feierliche Übergabe von Reliquienpartikeln<br />
der aus Ägypten stammenden Mär-<br />
… und täglich eine neue Nachricht<br />
aus Kirche und Welt unter<br />
www. kirchenblatt.ch<br />
tyrer Urs und Viktor an den koptischen<br />
Bischof Biemen stattfinden sollen. Aus<br />
verständlichen Gründen wollte der Bischof<br />
seine Heimat nicht verlassen. Weihbischof<br />
Martin Gächter betonte jedoch<br />
die Verbundenheit des Bistums Basel und<br />
der koptischen Christen im Gebet.<br />
kipa/kna/ami<br />
■ Heiligsprechung Johannes Paul II.<br />
Polens Kirche stellt sich auf eine Heilig -<br />
sprechung von Papst Johannes Paul II. am<br />
27. April 2014 ein. Der polnische Primas,<br />
Erzbischof Jozef Kowalczyk, sagte, Papst<br />
Franziskus werde seinen Vorvorgänger<br />
voraussichtlich am Barmherzigkeitssonntag<br />
zur höchsten Ehre der Altäre erhe -<br />
ben. Der Termin werde Ende September<br />
bei der nächsten Kardinalsversammlung<br />
in Rom, dem sogenannten Konsistorium,<br />
be kannt gegeben. Kowalczyk begrüsste,<br />
dass Johannes Paul II. möglicherweise<br />
gemeinsam mit Papst Johannes XXIII.<br />
(1958–1963) heilig gesprochen werde:<br />
«Lasst uns keine Egoisten sein, die eine<br />
eigene Zeremonie wollen.» kipa/rst<br />
›››Hineingelesen<br />
■ Nachtgedanken eines Beichtvaters<br />
«Für einen der wertvollsten Beiträge<br />
des Christentums halte ich die Ermunterung<br />
zu diesem Verhalten gegenüber<br />
dem Leben: Krisen nicht auszuweichen,<br />
das Kreuz auf sich zu nehmen. Das Chris -<br />
tentum ist keineswegs in primärer Hinsicht<br />
ein ‹System dogmatischer Artikel›,<br />
vielmehr ist es eine Methode, ein Weg.»<br />
Tomas Halik<br />
Nachtgedanken eines<br />
Beichtvaters<br />
Glauben in Zeiten der<br />
Ungewissheit<br />
Herder Verlag 2012<br />
320 Seiten, Fr. 24.20<br />
ISBN 978-3-451-30620-4<br />
Neues vom Weltjugendtag Rio 2013<br />
In Rio de Janeiro durfte ich im Juli dieses<br />
Jahres schon zum 9. Mal an einem<br />
Welt jugendtag teilnehmen. Dazu lädt<br />
der Papst alle zwei bis drei Jahre die<br />
Jugend lichen und Bischöfe der gan -<br />
zen Welt ein. Ich verdanke es den letzten<br />
drei Päpsten, dass ich schon viele<br />
Länder und Kontinente kennen lernen<br />
und überall hoffnungsvolle junge Chris -<br />
ten treffen konnte.<br />
Ich staune, wie jeder Weltjugendtag<br />
wieder etwas Neues bringt. Diesmal<br />
haben wir uns am Meer auf dem<br />
berühmten Strand Copacabana der<br />
Millionenstadt Rio de Janeiro getroffen,<br />
auf dem an jedem 31. Dezember,<br />
im heissesten Sommer Brasiliens, jeweils<br />
eine Million Leute den Silvester<br />
mit Tanz und Feuerwerk feiern. Diesmal<br />
trafen sich eine Million Jugendliche<br />
mit Papst Franziskus zu eindrucksvollen<br />
Gottesdiensten. Am Schluss -<br />
gottesdienst sollen sogar drei Millionen<br />
Leute teilgenommen haben. Bei<br />
allen Gottesdiensten waren viel Freu -<br />
de und Leben zu spüren, aber auch<br />
Tiefe und Stille! Unser neuer Papst hat<br />
sie überzeugend geleitet. Mit seiner<br />
Einfachheit und Herzlichkeit konnte er<br />
alle begeistern. Er hat uns nahegelegt,<br />
im Geist Jesu auf alle Menschen zuzugehen,<br />
besonders auch zu den Ärms -<br />
ten und zu denen am Rande der Gesellschaft<br />
und der Kirche. Er wurde ge -<br />
fragt, wie er die Kirche erneuern<br />
wolle. Seine Antwort: die Kirche wer -<br />
de stets von Christus belebt und erneuert.<br />
Daher sollten wir uns immer<br />
mehr von ihm beleben und prägen<br />
lassen. Entscheidend ist für jeden von<br />
uns unsere Offenheit für Christus, der<br />
jeden Menschen liebt.Fortsetzung Seite 8<br />
Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />
«Das bessere Ich der Schweiz»<br />
Wie kaum ein anderer Heiliger<br />
wird der eidgenössische Landes -<br />
patron Bruder Klaus von evangelischen<br />
Christen verehrt. Zu<br />
seinen Bewunderern zählten<br />
schon die Reformatoren Ulrich<br />
Zwingli und Martin Luther.<br />
Woran liegt das?<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
3
Warum<br />
Christ sein?<br />
1.Teil<br />
TIMOTHY RADCLIFFE<br />
Thema<br />
Der Dominikanermönch Timothy Radcliffe ist<br />
überzeugt: Christen sind daran zu erkennen,<br />
dass sie ein klares Ziel vor Augen haben,<br />
nach dem sie sich ausrichten. Im ersten Teil<br />
seiner Ausführungen versucht der Ehren -<br />
doktor der Universität Oxford dieses Ziel<br />
einzugrenzen.<br />
Timothy Radcliffe<br />
wurde 1945 in London geboren, studierte<br />
Theologie und trat dem Dominikanerorden<br />
bei. Er war Provinzial der Dominikaner Englands,<br />
dann von 1992–2001 Generaloberer des<br />
Weltordens. Er ist Mitglied des Dominikanerkonventes<br />
Blackfriars in Oxford, Professor der<br />
Theologie und ein angesehener und gefragter<br />
Autor und Redner.<br />
Timothy Radcliffe<br />
Warum Christ sein<br />
Wie der Glaube unser Leben<br />
verändert<br />
Herder 2012<br />
395 Seiten, Fr. 32.90<br />
ISBN 978-3-451-33501-3<br />
«Warum eigentlich Christ sein?» fragte<br />
mich ein Freund. Diese Frage, das muss<br />
ich zugeben, hat mich überrascht. Ich<br />
selbst bin christlich erzogen worden,<br />
hatte mich aber nie sonderlich für meinen<br />
Glauben interessiert – bis in mir eines<br />
Tages die Frage aufkam, ob er wahr sei<br />
oder nicht. Wenn es wahr ist, dass die<br />
Menschheit dazu bestimmt ist, an Gottes<br />
eigenem, unbeschreiblichem Glück teilzuhaben,<br />
dann muss das der Sinn meines<br />
Lebens sein. Wenn es nicht wahr ist,<br />
müss te ich konsequenterweise aus der<br />
Kirche austreten. Also antwortete ich<br />
meinem Freund: «Weil es wahr ist.» Zufriedengestellt<br />
hat ihn das kein bisschen.<br />
«Aber was bringt das Christsein? Welchen<br />
Sinn hat es? Wofür ist es gut?»<br />
Gott als letztes Ziel<br />
Ganz offensichtlich haben wir aneinander<br />
vorbeigeredet. Wenn das Christentum<br />
wahr ist, hat es keinen anderen<br />
Zweck, als auf Gott hinzuweisen, der der<br />
Sinn von allem ist. Grundsätzlich kann<br />
man sich die Frage, wozu etwas gut ist,<br />
bei allem stellen, was man tut. Treibt man<br />
sie weit genug und ist die Angelegenheit<br />
ausreichend ernst, kommt man letztlich<br />
zur Frage nach dem Sinn und Zweck von<br />
allem, dem letzten Ziel unseres Lebens.<br />
Darum geht es in den Religionen. Eine<br />
Religion, die sich aus einem anderen<br />
Grund als brauchbar verkauft – weil sie<br />
zu einem ausgeglichenen Leben verhilft,<br />
weil sie Stress bewältigt oder reich macht<br />
– schiesst sich selbst ins Knie. Muss sie<br />
ihr Dasein mit Nützlichkeitserwägungen<br />
rechtfertigen, kann man sie nicht ernst<br />
nehmen. Der Sinn jeder Religion ist es,<br />
auf Gott hinzuweisen, der der Sinn von<br />
allem ist. Darum macht es auch keinen<br />
Sinn, danach zu fragen, ob der Glaube an<br />
Gott «relevant» ist. Denn Gott ist der<br />
Massstab aller Relevanz und aller Bedeutsamkeit.<br />
Mein Freund liess nicht locker: «Was hast<br />
du von deinem Christsein? Was gibt es<br />
dir?» Mir dämmerte allmählich, worum<br />
es ihm ging. Die Wahrheiten, denen wir<br />
anhängen, müssen Konsequenzen für<br />
und in unserem Leben haben. Dass die<br />
Erde eine Kugel ist, ist wahr, ebenso wie<br />
das Gesetz der Schwerkraft. Beide Wahrheiten<br />
haben Konsequenzen: Wir können<br />
Flugzeuge bauen, die tatsächlich<br />
vom Boden abheben; und wenn sie immer<br />
in eine Richtung fliegen, werden sie<br />
irgendwann dort wieder ankommen, von<br />
wo sie gestartet sind. Wenn die christlichen<br />
Wahrheiten keine Auswirkungen<br />
auf unser Leben haben, was sollten sie<br />
dann für Wahrheiten sein? Wenn Gott<br />
der Sinn von allem ist, muss sich die eigene<br />
Religiosität, die Ausrichtung auf<br />
Gott als letztes Ziel, irgendwie im Leben<br />
bemerkbar machen.<br />
Verblüffendes Christsein<br />
Das Christentum muss also etwas verändern<br />
und bewirken – auch wenn dieses<br />
Etwas nicht der Grund ist, warum man<br />
Christ ist. Wäre es etwa bewiesen, dass<br />
Christen ruhiger und entspannter sind als<br />
4<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
«Und er sprach: Jesus, denke an mich, wenn du<br />
in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm:<br />
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im<br />
Paradies sein.» Lk 23, 42–43.<br />
Es ist durchaus passend, dass der erste Christ, der<br />
in das Paradies gelangen sollte, der Räuber war,<br />
der neben Jesus gekreuzigt wurde.<br />
andere Menschen, würde man trotzdem<br />
nicht mit dem Argument für den Gauben<br />
werben, dass man weniger gestresst ist.<br />
«Werde Christ, und du kannst nachts<br />
besser schlafen.» Damit verkäme die Religion<br />
zu einem netten Lifestyle-Accessoire,<br />
ähnlich dem Gang ins Fitnessstudio.<br />
Gott würde uns als nützlich verkauft,<br />
wie ein Badeöl oder die Aromatherapie.<br />
Aber einmal angenommen, der Glaube<br />
würde tatsächlich entspannter, glücklicher,<br />
mutiger oder was auch immer machen,<br />
dann könnte dies ein Hinweis darauf<br />
sein, dass die Wahrheitsansprüche<br />
des Christentums nicht belanglos sind, ja<br />
dass es sich möglicherweise lohnt, sie<br />
näher unter die Lupe zu nehmen. Hat die<br />
Ausrichtung des eigenen Lebens auf Gott<br />
als letztes Ziel Konsequenzen wie die, uns<br />
frei zu machen, was ich behaupte, wird<br />
man, noch einmal, den Menschen das<br />
Christentum nicht damit nahebringen,<br />
dass es sie frei macht. Wenn sie aber, umgekehrt,<br />
die Christen als frei wahrnehmen,<br />
an ihnen eine Freiheit spüren, die<br />
anziehend und faszinierend ist, werden<br />
sie vielleicht neugierig darauf, warum das<br />
so ist und bekommen Interesse an dem<br />
Gott, zu dem wir uns bekennen.<br />
Kardinal Suhard, in den 1940er-Jahren<br />
Erzbischof von Paris, schreibt: «Ein Zeuge<br />
zu sein besteht nicht darin, Propaganda<br />
zu treiben, ja nicht einmal darin, Menschen<br />
aufzurütteln, sondern darin, ein lebendiges<br />
Geheimnis zu sein. Es bedeutet,<br />
so zu leben, dass das eigene Leben keinen<br />
Sinn machen würde, wenn Gott<br />
nicht existiert.» Christen müssen etwas<br />
Verblüffendes an sich haben, etwas, das<br />
Menschen danach fragen lässt, was unser<br />
Leben im Innersten ausmacht.<br />
Kein Elitedenken<br />
Unter Jugendlichen gibt es einen ungeheuren<br />
spirituellen Hunger. Die europäische<br />
Wertstudie von 1999 hat gezeigt,<br />
dass sich eine wachsende Zahl junger<br />
Menschen als «religiös» versteht. Sie suchen<br />
nach einem Sinn für ihr Leben.<br />
Meist gilt ihr Interesse stärker der «Spiritualität»<br />
als der Glaubenslehre; institutionalisierten<br />
Formen von Religion, die ihre<br />
Autonomie beschneiden könnten, stehen<br />
sie reserviert gegenüber. Die Soziologin<br />
Grace Davie, die sich mit der Situation<br />
der Religion in Europa eingehend beschäftigt<br />
hat, fasst es prägnant in den<br />
Worten «they believe without belonging»<br />
– «Glaube ohne Zugehörigkeit».<br />
Zudem ist das Interesse an anderen religiösen<br />
Traditionen häufig grösser als am<br />
Christentum.<br />
Als Christ glaube ich, dass mein Glaube<br />
«Evangelium» – wortwörtlich übersetzt:<br />
«frohe Botschaft» – ist. Warum wird er<br />
von jungen Menschen so oft nicht als<br />
frohe Botschaft, als faszinierend und attraktiv<br />
verstanden? Warum wirkt das,<br />
was wir mit unserem Glauben aussagen<br />
und damit verbinden, häufig so wenig<br />
überzeugend oder gar langweilig? Könn -<br />
te es daran liegen, dass sich unser Leben<br />
im Normalfall nicht wesentlich von dem<br />
anderer Menschen unterscheidet – dass<br />
es nichts hat, was verblüfft und neugierig<br />
macht; nichts, was darauf hinweist, dass<br />
unser Leben keinen Sinn machen würde,<br />
wenn Gott nicht existiert?<br />
Alle christlichen Kirchen haben in den<br />
letzten Jahren enorme Energie auf die<br />
Verkündigung des Evangeliums verwandt.<br />
In der katholischen Kirche wurde viel<br />
über Evangelisierung geredet. Diözesen<br />
und Gemeinden haben ehrgeizige Projekte<br />
aufgezogen, um über den Glauben<br />
zu informieren. In der Regel hatten sie<br />
wenig Wirkung. Wir reden über Liebe,<br />
Freiheit, Glück usw., aber warum sollte<br />
uns das irgendjemand abnehmen, solange<br />
unsere Kirchen nicht wirklich als<br />
Orte wahrgenommen werden, an denen<br />
Menschen frei und mutig sind? Jesus<br />
sprach wie einer, der Macht hat, nicht<br />
wie Schriftgelehrte und Pharisäer, und<br />
seine Autorität muss in einer offenkundigen<br />
und greifbar sinnfälligen Freiheit und<br />
Freude bestanden haben. Seine Worte<br />
haben Eindruck gemacht, weil sie verankert<br />
waren in einem Leben, das beeindruckte:<br />
das sich nach Fremden ausstreckte,<br />
das mit Prostituierten feierte,<br />
das vor niemandem Angst hatte.<br />
Lassen sie mich gleich zu Beginn klar sagen,<br />
dass dieses beeindruckend Andere<br />
nicht darin besteht, dass Christen besser<br />
sind als andere Menschen. Dafür gibt es<br />
keinerlei Anzeichen. Jesus ist «nicht gekommen,<br />
Gerechte zu berufen, sondern<br />
Sünder» (Markus 2, 17.), und er tut es<br />
noch. Er ass und trank mit denen, die gesellschaftlich<br />
in Misskredit standen. Die<br />
Kirche ist eine Heimat für alle Menschen,<br />
in besonderer Weise für die, deren Leben<br />
durcheinandergeraten ist. Es ist also durch -<br />
aus passend, dass der erste Christ, der in<br />
das Paradies gelangen sollte, der Räuber<br />
war, der neben Jesus gekreuzigt wurde.<br />
Eine Gemeinschaft, die ihre Existenz auf<br />
den Anspruch moralischer Überlegenheit<br />
gründen würde, wäre nicht nur abstossend,<br />
sondern würde die Leute geradezu<br />
einladen, nach unseren Fehlern zu suchen<br />
und sie schadenfroh zur Schau zu<br />
stellen. Der Sinn des Chris tentums besteht<br />
darin, auf Gott als Sinn des Lebens<br />
hinzuweisen. Hoffnung ist das Festhalten<br />
am Vertrauen, dass es einen letzten Sinn<br />
unseres menschlichen Daseins gibt.<br />
Wenn es ihn nicht gäbe, wäre das Chris -<br />
tentum und mit ihm alle anderen Religionen<br />
reine Zeitverschwendung.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
5<br />
Thema
Almosen<br />
LITURGISCHER WOCHEN -<br />
KALENDER/NAMENSTAGE<br />
■ Woche vom 8. bis 14. September 2013<br />
Glauben und beten<br />
Ein alter Mönch erzählte folgende Geschichte:<br />
Ein Mann wollte ein Almosen geben. Er trat auf die Strasse<br />
und gab seine Spende einem Dieb. Als die Menschen ihn<br />
am nächsten Morgen darauf hinwiesen, dass er einen Dieb<br />
beschenkt hatte, rief der Mann: «O Gott, du seist gelobt!<br />
Aber ich werde ein zweites Almosen geben!»<br />
Er trat auf die Strasse und gab seine Spende einer Prostituierten.<br />
Am nächsten Tag machten ihn die Leute darauf aufmerksam,<br />
dass er eine Prostituierte beschenkt hatte. Da rief<br />
der Mann: «O Gott, du seist gelobt! Ich habe eine Prostituierte<br />
beschenkt. Aber ich werde ein weiteres Almosen geben!»<br />
Wieder trat er auf die Strasse und gab eine Spende einem<br />
Reichen. Als man ihm am nächsten Morgen vom Reichtum<br />
dieses Mannes erzählte, rief er: «O Gott, du seist gelobt!<br />
Ich habe einen Dieb, eine Prostituierte und einen Reichen<br />
beschenkt!»<br />
Da trat ein Mann zu ihm und sagte: «Du hast einem Dieb<br />
Almosen gegeben! Vielleicht verzichtet er jetzt auf weitere<br />
Diebstähle! Du hast eine Prostituierte beschenkt. Vielleicht<br />
lässt sie jetzt ab von ihrem Tun! Und du hast einem reichen<br />
Mann eine Spende gegeben. Vielleicht erwägt er, nun seinerseits<br />
von dem Reichtum, den Gott ihm gegeben hat, Almosen<br />
zu geben!»<br />
Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da<br />
war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner<br />
und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und<br />
konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt.<br />
Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen;<br />
denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle<br />
kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herunter;<br />
denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilends<br />
herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten<br />
sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. Zachäus<br />
aber trat vor den Herrn und sprach: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem<br />
Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen<br />
habe, so gebe ich es vierfach zurück. Jesus aber sprach zu ihm:<br />
Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams<br />
Sohn. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, was verloren ist.<br />
«<br />
»<br />
In Anlehnung an den Bibeltext Lk 19, 1–10.<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
L1: Weish 9, 13–19.<br />
L2: Phlm 9b–10. 12–17.<br />
Ev: Lk 14, 25–33.<br />
N: Adrian, Sergius I.<br />
Montag, 9. September<br />
N: Petrus Claver<br />
Dienstag, 10. September<br />
N: Pulcheria<br />
Mittwoch, 11. September<br />
N: Felix, Regula, Willibert<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Mariä Namen<br />
N: Maria, Guido, Degenhard<br />
Freitag, 13. September<br />
N: Johannes Chrysostomus, Tobias<br />
Samstag, 14. September<br />
KREUZERHÖHUNG<br />
N: Notburga<br />
■ Woche vom 15. bis 21. September 2013<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS-<br />
UND BETTAG<br />
L1: Ex 32, 7–11. 13–14.<br />
L2: 1 Tim 1, 12–17.<br />
Ev: Lk 15, 1–32 oder 15, 1–10.<br />
N: Dolores, Josef Kentenich<br />
Montag, 16. September<br />
N: Kornelius, Cyprian, Julia, Edith<br />
Dienstag, 17. September<br />
N: Hildegard, Robert Bellarmin<br />
Mittwoch, 18. September<br />
N: Lambert, Richardis<br />
Donnerstag, 19. September<br />
N: Igor, Januarius, Euthymia<br />
Freitag, 20. September<br />
N: Andreas, Paul, Eustachius<br />
Samstag, 21. September<br />
MATTHÄUS, APOSTEL, EVANGELIST<br />
N: Matthäus, Debora, Jonas<br />
Johannes Chrysostomus (um 345 oder 347–407)<br />
war Bischof von Konstantinopel und ist einer der vier<br />
grossen morgenländischen Kirchenlehrer. Sein Enthusiasmus<br />
für das Mönchtum bewog ihn zum Eintritt in ein<br />
Kloster, das er aber nach vier Jahren verliess, um Eremit<br />
zu werden. Er wurde Prediger an der Bischofskirche.<br />
Durch sein zündendes Wort erreichte er eine seel -<br />
sorgerische Tiefenwirkung, die ihm den Ehrennamen<br />
«Chrysostomos» (Goldmund) einbrachte. Er ist der<br />
Patron der christlichen Prediger.<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
SRF 1, 8. Sept., 10.00 arte, 14. Sept., 20.15 SWR 2, 12. Sept., 10.05 SWR 2, 16. Sept., 8.30<br />
Wochen vom<br />
8. bis 21. September 2013<br />
Fernsehen<br />
Sonntag, 8. September<br />
Sternstunde Religion.<br />
Im Schatten der Madonna.<br />
Einsiedeln als Pilgerziel.<br />
SRF 1 10.00<br />
Gott und die Welt.<br />
Angst und Mut.<br />
Eine Pastorin gegen Neonazis.<br />
ARD 17.30<br />
Montag, 9. September<br />
Von kleinen Mönchen und<br />
bösen Blicken.<br />
Der alltägliche Aberglaube in<br />
Neapel.<br />
3sat 15.30<br />
Dienstag, 10. September<br />
Wenn Kinderseelen leiden.<br />
Psychische Erkrankungen<br />
bei Kindern.<br />
arte 21.50<br />
Mittwoch, 11. September<br />
Die Kreuzigung –<br />
Ein heiliger Skandal.<br />
Das Kreuz in der Kunst.<br />
arte 22.40<br />
Donnerstag, 12. September<br />
360°. Jerusalem im<br />
Morgengrauen.<br />
Müllmänner in der Heiligen Stadt.<br />
arte 13.05<br />
Freitag, 13. September<br />
Nachtcafé.<br />
Ich lebe meinen Traum!<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. am darauf folgenden Montag<br />
auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SRF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SRF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Raus aus dem Alltagstrott!<br />
SWR 22.30<br />
Samstag, 14. September<br />
Buddhas Reliquien.<br />
Buddha auf der Spur.<br />
arte 20.15<br />
Sonntag, 15. September<br />
Sternstunde Religion.<br />
Ökumenischer Gottesdienst.<br />
Aus Vevey, zum Eidgenössischen<br />
Dank-, Buss- und Bettag.<br />
SRF 1 10.00<br />
Montag, 16. September<br />
Der Traum vom einfachen Leben.<br />
Die Amish People in Amerika.<br />
3sat 17.00<br />
Dienstag, 17. September<br />
Schulstress – Frankreich im<br />
Elitewahn.<br />
Schüler unter Dauerdruck.<br />
arte 22.05<br />
Mittwoch, 18. September<br />
Soul Kitchen.<br />
Komödie über Freundschaft und<br />
Heimat.<br />
arte 20.15<br />
Donnerstag, 19. September<br />
Fasten und Heilen.<br />
Therapiemöglichkeiten jenseits<br />
chemischer Substanzen.<br />
arte 22.05<br />
Freitag, 20. September<br />
Schaltet mich ab!<br />
Wenn die Patientenverfügung<br />
fehlt.<br />
3sat 12.30<br />
Radio<br />
Sonntag, 8. September<br />
Perspektiven. Jenseits der<br />
Religion von Gott reden.<br />
Christliche Positionen in einer<br />
säkularen Sprache.<br />
SRF 2 8.30 Wh. 12.9., 15.00<br />
Glauben. Scharf wie ein<br />
Schwert, heilsam wie Salbe.<br />
Geistige Glücksbringer.<br />
SWR 2 12.05<br />
Montag, 9. September<br />
Tandem. Mali Blues.<br />
Rückkehr zur Normalität.<br />
SWR 2 19.20<br />
Mittwoch, 11. September<br />
Feature. Die Untoten.<br />
Gibt es einen Unterschied<br />
zwischen Hirntod und Tod?<br />
SWR 2 22.00<br />
Weitere Programmempfehlungen<br />
finden Sie unter<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Zwischenhalt.<br />
SRF 1 Samstag 18.30–19.00<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
SRF 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />
SRF 2 Sonntag 7.05<br />
Texte zum Sonntag.<br />
SRF 1 Sonntag 9.30<br />
Blickpunkt Religion.<br />
SRF 2 Sonntag 8.10–8.30<br />
Wh. Donnerstag 15.00<br />
Religionsthemen in Kontext.<br />
SRF 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />
Wh. Donnerstag 18.30<br />
Zeilensprünge. SRF 2<br />
Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />
Samstag 6.30 und 10.00<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />
Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />
Samstag SWR 2 19.00<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Tandem. Sozialkapital.<br />
Vertrauen, Helfen und Gastgeben.<br />
SWR 2 10.05<br />
Sonntag, 15. September<br />
Perspektiven.<br />
Christentum und Moderne<br />
widersprechen sich nicht.<br />
Führt Modernisierung zu<br />
Säkularisierung?<br />
SRF 2 8.30 Wh. 19.9., 15.00<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Theologe Walter Kirchschläger.<br />
SRF 2 9.30<br />
Montag, 16. September<br />
Wissen.<br />
Ausgespäht und abgehört.<br />
Das Problem der totalen<br />
Überwachung.<br />
SWR 2 8.30<br />
Mittwoch, 18. September<br />
Feature. Am braunen Rand.<br />
Rechtsextremismus als Alltag.<br />
SWR 2 22.00<br />
Donnerstag, 19. September<br />
Wissen.<br />
Mythos Männerfreundschaft.<br />
Früher galt Freundschaft als reine<br />
Männersache.<br />
SWR 2 8.30<br />
Freitag, 20. September<br />
Tandem. Gemeinsam nähen<br />
wir die Zukunft.<br />
Ein aussergewöhnliches Sozialprojekt.<br />
SWR 2 10.05<br />
Kino / DVD<br />
To the Wonder<br />
USA 2012<br />
Der Amerikaner Neil verliebt sich in<br />
die Französin Marina, als sie gemeinsam<br />
die französische Felseninsel<br />
Mont-Saint-Michel besuchen.<br />
Als jedoch Marina mit ihrer Tochter<br />
zu Neil in eine Kleinstadt nach<br />
Amerika zieht, beginnt ihr Liebesglück<br />
zu bröckeln. Von Heimweh<br />
und Einsamkeitsgefühlen geplagt,<br />
sucht Marina Trost bei Pater Quintana,<br />
der mit dem eigenen Glauben<br />
ringt und sich fragt, ob eine<br />
Liebe überhaupt ewig halten kann.<br />
Marina geht mit ihrer Tochter<br />
zurück nach Frankreich, wo sie<br />
glücklos bleibt. Neil seinerseits trifft<br />
seine Jugendfreundin Jane wieder<br />
und beginnt mit ihr eine leidenschaftliche<br />
Affäre. Dennoch können<br />
Marina und Neil ihre Liebe<br />
nicht vergessen und versuchen einen<br />
Neuanfang. «To the Wonder»<br />
ist nicht Malicks bester Film, aber<br />
eine schöne Ode an die Liebe, die<br />
trotz Schmerz und Verlust ein<br />
Wunder ist. Mit der Figur von Pater<br />
Quintana wird die irdische Liebe<br />
der göttlichen Liebe gegenübergestellt<br />
und führt zur Frage, inwieweit<br />
das christliche Ideal der Liebe<br />
gelingen kann.<br />
Ab September im Kino.<br />
Radio Vatikan –<br />
deutsch sprachige Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und<br />
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />
(nur KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
7<br />
Kirche in den Medien
Verein Tagsatzung.ch für eine glaubwürdige Kirche<br />
Pfarreiheim Peter und Paul, Laboratoriumstrasse 5, 8400 Winterthur<br />
Samstag, 14. September 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vermischtes<br />
Tagung<br />
Neue religiöse Sprache auf dem praktischen Übungsfeld «Fürbitten»<br />
Programm 14.00 Uhr Einführung und Impulsreferat<br />
14.40 Uhr Einführung in die Gruppenarbeit<br />
15.00 Uhr Austausch und Arbeit in Gruppen<br />
15.45 Uhr Offenes Podium<br />
16.20 Uhr Brotfeier mit eigenen Texten<br />
Diese Tagung lädt dazu ein, gemeinsam an religiösen Texten zu<br />
arbeiten. Als Übungsfeld dienen die Fürbitten, deren Sprech- und<br />
Singform in der katholischen Liturgie bekannt ist.<br />
Paul Zemp, Leiter der Arbeitsgruppe, wird ins Thema und<br />
Alois Odermatt in die praktische Arbeit einführen sowie die<br />
Gruppen bei ihrer Arbeit mit den Texten unterstützen.<br />
Anmeldung an Verein tagsatzung.ch,<br />
RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, 6006 Luzern oder info@tagsatzung.ch<br />
Pfarrsaal Subingen<br />
Das Zweite Vatikanische Konzil<br />
Vorträge zum Jahr des Glaubens<br />
von Reto Stampfli, Philosoph und Theologe, Solothurn<br />
Mitwoch, 11. September 2013, 20.00 Uhr<br />
Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Beschlüsse.<br />
Mittwoch, 18. September 2013, 20.00 Uhr<br />
Was bedeuten die Änderungen des Zweiten Vaticanums<br />
für uns heute?<br />
Mit Gesprächs- und Fragerunde bei Getränken und Snacks.<br />
Bischofskolumne<br />
Neues vom Weltjugendtag in Rio 2013<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
Der berühmte mondäne Strand Copacabana heisst<br />
übrigens gleich wie der wichtigste Marienwallfahrtsort<br />
von Bolivien. Bolivianische Auswanderer haben in Rio<br />
für «ihre» Muttergottes von Copacabana eine Kapelle<br />
gebaut, die jetzt dem ganzen modernen Quartier mit<br />
dem beliebten Strand den Namen gegeben hat. Es ist<br />
ein Anliegen der Weltjugendtage, den religiösen Hintergrund<br />
der Welt aufzuzeigen und die Jugendlichen<br />
zu frohen, überzeugten Christen zu formen. Dazu bekam<br />
jeder Jugendliche auch gute konkrete Anregungen<br />
in einem Pilgerheft «Discipulus» und in einem anregenden<br />
Heft zu aktuellen Problemen der Bioethik wie<br />
Abtreibung, Stammzellenforschung bis zur Sterbehilfe.<br />
Einmal mehr konnte ich erleben, wie viele neue Impulse<br />
und Erkenntnisse ein Weltjugendtag mit seinen<br />
vielen Begegnungen und Erlebnissen bringt.<br />
Pfarramt Subingen, Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, Telefon 032 614 40 81<br />
+ Weihbischof Martin Gächter<br />
Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar<br />
18. bis 20. Oktober 2013, Freitag, 18.00 bis Sonntag, 17.30 Uhr<br />
Ihre Liebe als Paar neu erleben<br />
Diese Chance bietet ein Wochenendseminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht<br />
verheiratete Paare in fester Beziehung. Angesprochen sind Paare, die den Wunsch<br />
nach einer lebendigen und frohmachenden Beziehung haben, in der vor allem das<br />
persönliche Gespräch wieder einen guten Platz hat.<br />
Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Er beruht auf katholischem Eheverständnis,<br />
setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung<br />
voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.<br />
Kosten pro Paar und Wochenende Fr. 580.–.<br />
Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx<br />
Unterfeldweg 84, 3053 Münchenbuchsee<br />
Telefon 031 869 49 65<br />
E-Mail: markus.mast@bluewin.ch<br />
Lassalle-Haus Bad Schönbrunn<br />
Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung<br />
Sonntag, 15. September 2013, 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Stille, Wut und Zärtlichkeit<br />
Liedermacher trifft Zen-Meister<br />
Niklaus Brantschen im Gespräch mit Konstantin Wecker<br />
Konstantin Wecker zählt als Musiker, Komponist, Schauspieler<br />
und Autor zu den markantesten Künstlern des deutschsprachigen<br />
Raumes. Wecker ist getrieben durch seine unentwegte Suche<br />
nach einer Spiritualität, die sich nicht ins Private zurückzieht,<br />
sondern sich einmischt. Niklaus Brantschen führt mit Konstantin<br />
Wecker ein Gespräch über Stille, die mehr ist als Abwesenheit<br />
von Worten, über Wut, die Kraft freisetzt, über Zärtlichkeit, die<br />
nicht zu verwechseln ist mit Gefühlsduselei.<br />
Eintritt Fr. 40.–<br />
Anmeldung unter:<br />
Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, info@lassalle-haus.org, Telefon 041 757 14 14<br />
Propstei Wislikofen<br />
Römisch-katholische Kirche Aargau<br />
20. bis 22. September 2013, Freitag, 17.30 bis Sonntag, 13.30 Uhr<br />
Im Herzen der Stille<br />
Kontemplationswochenende<br />
Kontemplationswochenenden sind Oasen im Alltag. Unsere Sinne<br />
und Gedanken kommen zur Ruhe. Wir geniessen das stille Verweilen<br />
in der Fülle des Augenblicks. Die innere Sammlung hilft, zu sich zu<br />
finden.<br />
Das Schweigen in der Gegenwart Gottes ist Gebet ohne Worte und<br />
Bilder. Liebevolle Selbstannahme und Mitgefühl werden aktiviert. Im<br />
Herzen der Stille öffnen sich Türen zur Entfaltung des eigenen<br />
Wesens, der eigenen Lebensaufgabe.<br />
Kosten: Fr. 120.–, plus Fr. 228.– für Einzelzimmer und Vollpension<br />
Leitung: Claudia Nothelfer, Theologin, Kontemplationslehrerin<br />
Barbara Alzinger, Kontemplationslehrerin<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen<br />
Telefon 056 201 40 40, Fax 056 201 40 41, www.propstei.ch, info@propstei.ch<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
DEKANAT BUCHSGAU<br />
AUS DEM DEKANAT<br />
Diözesane Kollekten:<br />
14./15. September, Bettagsopfer<br />
für Seelsorger/-innen und<br />
Pfarreien, Inländische Mission<br />
Mission bedeutet Sendung. Die<br />
grundlegende Sendung der Christin<br />
und des Christen umschreibt Jesus<br />
mit den Worten: «Ihr sollt meine<br />
Zeugen sein!» (z. B. Apg. 1,8). Damit<br />
eine christliche Gemeinde ihr Leben<br />
entfalten und so das Zeugnis für<br />
Christus ausstrahlen kann, braucht<br />
sie auch eine gewisse materielle<br />
Grundlage, die Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorgern gestattet, ihr Leben für<br />
die Förderung des kirchlichen Lebens<br />
einzusetzen oder die notwendigen<br />
Gebäulichkeiten zu errichten und zu<br />
erhalten. Wenn auch an vielen Orten<br />
durch die Kirchensteuern dafür gesorgt<br />
ist, fehlt anderen Pfarreien<br />
diese Einnahmequelle. Überdies<br />
übersteigen in Berggebieten und<br />
kleineren Pfarreien nicht selten die<br />
dringend anstehenden Aufgaben die<br />
Finanzkraft.<br />
Bettag im Dekanat<br />
Der eidgenössische Dank-, Bitt-, Buss- und Bettag wird in vielen Pfarreien mit speziellen<br />
Gottesdiensten und Veranstaltungen gefeiert. In einigen Pfarreien wird der gesamtschweizerische<br />
Feiertag mit einer Erntedankfeier verbunden. In anderen Pfarreien werdenandiesemSonntagökumenischeTraditionengepflegt.Folgendseiaufzweibesondere<br />
Veranstaltungen in unserem Dekanat hingewiesen.<br />
In Balsthal findet am 15. September um 10.00 Uhr ein ökumenischer Familiengottesdienst<br />
statt. Dieser Gottesdienst ist zugleich der Auftakt zur «Woche der Familien». In der<br />
folgenden Woche vom 16.–21. September 2013 finden verschiedene ökumenische<br />
Veranstaltungen und Angebote zum Thema «Familie» statt (ausführlicher Bericht im<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> unter Balsthal).<br />
Die KAB (Kath. Arbeiterbund) Kestenholz hat sich<br />
für den 15. September ein besonderes Projekt einfallen<br />
lassen. Die KAB Kestenholz lädt die interessierte<br />
Bevölkerung zu einer «Orgel-Velotour» durchs Gäu<br />
ein. Start der Velotour um 10.00 Uhr in Kestenholz<br />
– 10.50 Niederbuchsiten – 11.40 Neuendorf –<br />
Mittagessen in Härkingen – 13.40 Härkingen – 14.30<br />
Egerkingen – 15.30 Oberbuchsiten. An jedem Ort<br />
wird die Orgel durch einen Organisten vorgeführt.<br />
Für genauere Angaben bestellen Sie den Flyer unter<br />
besch@sunrise.ch oder unter Tel. 062 393 25 06.<br />
PASTORALRAUM DÜNNERNTHAL<br />
Pastoralraumpfarrer: Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel 032 639 10 34<br />
Pastoralassistent: Fabian Schäuble, Haulenackerstrasse 1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 530 21 96<br />
Mitarbeitende Priester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, 4712 Laupersdorf, Tel 062 391 44 36<br />
Sekretariat des Pastoralraumes: Marcel Meister, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 15 40.<br />
Bürozeit: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Donnerstag, 14 bis 16.30 Uhr. Ausserhalb Bürozeit Tel 062 394 19 31.<br />
www.prduennernthal.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN LAUPERSDORF<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pastoralraumwallfahrt nach<br />
Auw AG.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in<br />
der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis,<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
9.00 Eucharistiefeier mitgestaltet<br />
durch den Kirchenchor.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in<br />
der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 21. September<br />
Vorabendgottesdienst,<br />
Hl. Matthäus<br />
17.30 Beichtgelegenheit.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 22. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Ökumenische<br />
Chinderfiir in der Kirche.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN AEDERMANNSDORF<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pastoralraumwallfahrt nach<br />
Auw AG.<br />
Dienstag, 10. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis,<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
9.00 Eucharistiefeier,<br />
Ministrantenaufnahme.<br />
Dienstag, 17. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN HERBETSWIL<br />
Samstag, 7. September<br />
Vorabendgottesdienst<br />
13.00 Trauung von Florian<br />
Sandrini und Sylvia Roth.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pastoralraumwallfahrt nach<br />
Auw AG.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
Samstag, 14. September<br />
Kreuzerhöhung<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis,<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
19.30 Bettagsandacht.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
9
Samstag, 21. September<br />
Vorabendgottesdienst,<br />
Hl. Matthäus<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN MATZENDORF<br />
Samstag, 7. September<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pastoralraumwallfahrt nach<br />
Auw AG.<br />
Montag, 9. September<br />
9.00 Eucharistiefeier im<br />
Horngraben.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet in<br />
der Kapelle.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.30 Frauengottesdienst in<br />
der Kapelle.<br />
Freitag, 13. September<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Kapelle. Anschliessend eucharistische<br />
Anbetung bis<br />
Samstag, 14. September um<br />
8.00 Uhr.<br />
Samstag, 14. September<br />
Kreuzerhöhung<br />
18.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.30 Rosenkranzgebet in<br />
der Kapelle Frauengemeinschaft.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Kapelle. Dreissigster für Hans<br />
Flury.<br />
Sonntag, 22. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Ökum. Gottesdienst,<br />
Erntedankfest. Mitgestaltet<br />
durch den Jodlerclub Passwang<br />
und der Trachtenvereinigung<br />
Thal.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN WELSCHENROHR/<br />
GÄNSBRUNNEN<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pastoralraumwallfahrt nach<br />
Auw AG.<br />
10<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
Dienstag, 10. September<br />
19.30 Eucharistiefeier am<br />
Marienaltar.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis,<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag, 17. September<br />
19.30 Eucharistiefeier am<br />
Marienaltar.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Sonntag, 22. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Keine Eucharistiefeier in<br />
Welschenrohr.<br />
10.00 Ökum. Gottesdienst<br />
als Erntedankgottesdienst in<br />
Matzendorf.<br />
PASTORALRAUM – «GE-<br />
MEINSAM UNTERWEGS»<br />
Ökumenischer Erntedankgottesdienst<br />
in Matzendorf<br />
Am Sonntag, 22. September,<br />
feiern wir um 10.00 Uhr<br />
in der Kirche Matzendorf Erntedank.<br />
Das gemeinsame Anliegen<br />
– Gott danken für die<br />
vielfältigen Gaben der Natur –<br />
bringen wir in einer gemeinsamen<br />
Feier zum Ausdruck.<br />
Diese Feier wird als ökumenischer<br />
Gottesdienst gestaltet.<br />
Dieses Jahr heissen wir den<br />
Jodlerklub Passwang bei uns<br />
willkommen. Er wird die Feier<br />
mit Gesängen aus der Jodlermesse<br />
von Jost Marty musikalisch<br />
umrahmen. Die Trachtenvereinigung<br />
Thal wird bei der<br />
Gestaltung der Feier ihre Kreativität<br />
einbringen und die vielen<br />
Blumen, die Früchte und<br />
das Gemüse passend herrichten<br />
und präsentieren. Bei aller<br />
menschlichen Arbeit, bei aller<br />
Forschung an ertragreichen<br />
Sorten in Garten und Feld wissen<br />
wir uns als Glaubende Gott<br />
zu Dank verpflichtet. Dass wir<br />
mehr als genug zu essen haben<br />
und jeden Tag aus einer Fülle<br />
von Nahrungsmitteln auswählen<br />
können, ist alles andere als<br />
selbstverständlich. Der Erntedank<br />
macht uns nicht zuletzt<br />
auch unserer Verantwortung<br />
Religionsunterricht 2013/2014<br />
Primarschule Laupersdorf Matzendorf<br />
1. Klasse Ruth Schöni Birgit Sandrini<br />
2. Klasse Birgit Sandrini Birgit Sandrini<br />
3. Klasse Franziska Gäggeler Franziska Gäggeler<br />
4. Klasse Birgit Sandrini Franziska Gäggeler<br />
5. Klasse Ruth Schöni Fabian Schäuble<br />
6. Klasse Sabine Herold Franziska Haller<br />
Primarschule Aedermannsd./Herbetswil Welschenrohr<br />
1. Klasse Birgit Sandrini Ruth Schöni<br />
2. Klasse Birgit Sandrini Pia Allemann<br />
3. Klasse Franziska Gäggeler Pia Allemann<br />
4. Klasse Raimund Obrist Raimund Obrist<br />
5. Klasse Ruth Schöni Ruth Schöni<br />
6. Klasse Raimund Obrist Franziska Haller<br />
Oberstufe Matzendorf<br />
1. Sek B Ueli Flück<br />
2. Sek B Ueli Flück<br />
3. Sek B Ueli Flück<br />
1. Sek E Ruth Schöni und Fabian Schäuble<br />
2. Sek E Ueli Flück und Franziska Haller<br />
3. Sek E Ueli Flück<br />
Sek K Ueli Flück<br />
für unseren Planeten Erde bewusst:<br />
wir sind Verwalter eines<br />
Stücks Erde, nicht dessen Besitzer<br />
und schon gar nicht dessen<br />
Ausbeuter. Wir möchten ja<br />
unseren Nachfahren keine ausgelaugten<br />
Böden, Steinwüsten<br />
von Bergen und tote Gewässer<br />
überlassen… Zu dieser Feier laden<br />
wir alle Gläubigen unseres<br />
Pastoralraumes, die reformierten<br />
Mitchristen und alle Interessierten<br />
herzlich ein.<br />
Einige Hintergründe zum<br />
Ziel unserer Wallfahrt:<br />
Auw in Freiamt<br />
Wenn wir am 8. September<br />
unsere Wallfahrt nach Auw<br />
unternehmen, suchen wir den<br />
Geburtsort der Heiligen Maria<br />
Bernarda Bütler auf. Was erwartet<br />
uns für ein Dorf? Auw<br />
liegt im Freiamt, einer ländlichen<br />
Gegend. Die Wege nach<br />
Luzern und Zug sind nicht sehr<br />
weit. Deshalb hat das Dorf seit<br />
den 70er-Jahren zahlreiche<br />
Leute angezogen und die Bevölkerungszahl<br />
hat sich innerhalb<br />
von 30 Jahren um mehr<br />
als die Hälfte erhöht. Heute<br />
zählt die Gemeinde etwa 1800<br />
Einwohner. Etwa ein Viertel der<br />
Bevölkerung ist noch heute<br />
in der Landwirtschaft tätig.<br />
Doch Auw hat auch andere<br />
Zeiten erlebt. So sind etwa im<br />
19. Jahrhundert nicht wenige<br />
Leute ausgewandert. Bis zur<br />
Gründung des Kantons Aargau<br />
im Jahr 1803 war das Freiamt<br />
eine gemeine Herrschaft<br />
der Eidgenossenschaft. Die frühere<br />
Bezeichnung für Auw lautet<br />
«Owe». Was für eine Kirche<br />
erwartet uns in Auw? Die<br />
heutige Pfarrkirche ist dem<br />
Heiligen Nikolaus von Myra<br />
geweiht und wurde 1705 im<br />
barocken Stil erbaut. Das Innere<br />
der Kirche, also die Altäre,<br />
die Decke mit Stuckaturen<br />
und weiteren Verzierungen<br />
wurde im Jahr 1795 vollständig<br />
erneuert und ist im Stil des<br />
Spätrokoko gestaltet. In dieser<br />
Kirche wurde Maria Bernarda<br />
Bütler im Jahr 1848 getauft.<br />
Wir freuen uns, in diesem ehrwürdigen<br />
Gotteshaus gemeinsam<br />
die Eucharistie zu feiern<br />
und unsere Anliegen, Hoffnungen,<br />
Erwartungen und Sorgen<br />
der Fürbitte der Heiligen Maria<br />
Bernarda anzuvertrauen.<br />
Eucharistische Anbetung<br />
vor dem Bettag<br />
Am Freitagabend, 13. September,<br />
bis am Samstag, 14. September,<br />
bieten wir die Mög-
lichkeit zur eucharistischen<br />
Anbetung in der Dorfkapelle<br />
Matzendorf. Wir beginnen um<br />
19.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier,<br />
anschliessend wird<br />
das Allerheiligste zur Anbetung<br />
ausgesetzt. Während der<br />
ganzen Nacht bis am Samstag<br />
um 8 Uhr können Gläubige für<br />
kurze oder längere Zeit im stillen<br />
Gebet verweilen. In der Kapelle<br />
können sich Interessierte<br />
eintragen, wann sie zur Anbetung<br />
anwesend sein werden.<br />
Das wortlose Dasein vor der<br />
ausgestellten Hostie will die<br />
Betenden berühren und innerlich<br />
wandeln.<br />
Ministrantenreise 2013<br />
Die diesjährige Ministrantenreise<br />
des Pasroralraumes findet<br />
am Freitag, 18. Oktober<br />
2013statt.ZieldesAusfluges<br />
ist der Europa-Park in Rust. Genaues<br />
Programm und Anmeldeformulare<br />
folgen.<br />
LAUPERSDORF<br />
MITTEILUNGEN<br />
Opfer vom<br />
7./8. September<br />
Jugend und Sprachen,<br />
Olten<br />
JUGEND + SPRACHEN ist eine<br />
Organisation, die mit grossem<br />
Engagement Jugendliche und<br />
junge Erwachsene auch aus<br />
unserer Region in ihrer Phase<br />
der Berufsvorbereitung begleitet.<br />
Die Organisation vermittelt<br />
Au-pair-Stellen und Praktika in<br />
fremden Sprachgebieten. Eine<br />
ihrer sozialen Aufgaben ist die<br />
Beratung und Betreuung vor<br />
und während des Aufenthaltes.<br />
Opfer vom<br />
14./15. September<br />
Bettagsopfer für<br />
Seelsorger/-innen<br />
und Pfarreien,<br />
Inländische Mission<br />
Siehe unter «Dekanat <strong>Buchsgau</strong>».<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat zwischen 08.00 bis 10.00 Uhr im Pfarrhaus<br />
zu erreichen. In der übrigen Zeit ist sie privat unter<br />
Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker,<br />
4712 Laupersdorf, Tel. 062 391 50 36<br />
Herzlichen Dank<br />
zum Fest Mariä Aufnahme<br />
in den Himmel<br />
Am 15. August 2013, Mariä<br />
Aufnahme in den Himmel,<br />
fand in der Lourdes-Grotte bei<br />
strahlendem Wetter, ein Festgottesdienst<br />
statt. Die Mariengrotte<br />
war mit frischen Blumen<br />
geschmückt, Kerzen brannten<br />
und der Kirchenchor sang Lieder<br />
zu Ehren Mariens. Nach<br />
dem Gottesdienst wurde das<br />
traditionelle Pfarrei-Picknick unterhalb<br />
der Grotte im Schatten<br />
der Bäume, gratis serviert.<br />
Viele von euch haben zum<br />
Gelingen dieses Festes beigetragen:<br />
der Kirchenchor, der<br />
Kirchgemeindepräsident (der<br />
sich um das Mikrofon gekümmert<br />
hat!) die Sakristane, der<br />
Lektor, die Ministranten, die<br />
Pfadi, die Grottenkommission,<br />
der Pfarreirat, der alles organisiert<br />
hat und viele ehrenamtliche<br />
Helfer. Ihnen allen<br />
sei hiermit herzlichst gedankt<br />
für ihr wertvolles Mitwirken.<br />
Wir hoffen auch im nächsten<br />
Jahr wieder in froher Gemeinschaft<br />
miteinander zu feiern<br />
und wünschen allen Gottes Segen<br />
und eine gute Zeit.<br />
Pfarrer Markus<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Seniorennachmittag<br />
Am Donnerstag, 12. September<br />
2013, um 14.00 Uhr findet<br />
ein Lottomatch im Restaurant<br />
Sonne statt.<br />
GLAUBEN UND LEBEN<br />
Der leise Dialog<br />
Wenn ein Baby die Augen aufmacht,<br />
kommt ihm die Welt<br />
meist fremd entgegen. Deshalb<br />
schreit es nach jemandem. Es ist<br />
erst einmal die Mutter, die helfen<br />
soll. Oft kann sie das Gefühl<br />
des Kindes, in eine kalte Welt<br />
ausgesetzt zu sein, auch nicht<br />
auffangen. So ging es uns allen<br />
mit der Welt. Mit der Zeit<br />
wurde uns das laute Rufen abgewöhnt,<br />
aber schreien könnten<br />
wir immer noch. Vor Schmerz,<br />
aber auch vor Freude. Wir haben<br />
Freudenschreie ausgestossen<br />
und manchmal mit einem<br />
tiefen Ausatmen unserer Zufriedenheit<br />
nachgespürt. Wir rufen<br />
in das grosse Weltall, weil unsere<br />
Angst, unsere Freude, unser<br />
Schrecken, unser Glück nicht<br />
mehr in diese Welt zu passen<br />
scheinen. Wenn die Angst so<br />
gross wird und das Glück unseren<br />
Alltag hinter sich lässt, dann<br />
wird die Erde zu klein. Aber<br />
was bringt es uns, in das leere<br />
Weltall zu rufen. Die Planeten<br />
ziehen schweigend ihre Bahn,<br />
die Milchstrassen treiben durch<br />
die Weiten des Alls. Wenn ich<br />
auf eine Antwort warte, dann<br />
kommt sie fast immer ganz<br />
leise. Damit ich sie hören kann,<br />
muss ich mich ausgeweint und<br />
leer geschrien haben... Ich lerne<br />
auch, dass ich nicht weiter dem<br />
grossen Glücksgefühl hinterher<br />
jagen muss. Immer wieder wird<br />
es vom Alltag zerrieben, als sei<br />
es mir nicht gegönnt.<br />
Wenn ich das alles hinter mir<br />
gelassen habe und auf Hören<br />
eingestellt bleibe, dann kommt<br />
das leise Klingen bis zu mir.<br />
Gebetsapostolat<br />
PFARREI-CHRONIK<br />
Trauung<br />
Das Sakrament der Ehe spenden<br />
sich am Samstag, 7. September<br />
um 13.00 Uhr in der<br />
Kirche in Herbetswil, Florian<br />
Sandrini und Sylvia Roth.<br />
Wir wünschen dem Paar für ihren<br />
gemeinsamen Lebensweg<br />
alles Gute und Gottes reichen<br />
Segen.<br />
Ruhe in Frieden<br />
Am 16. August wurde Paul<br />
Hug-Brunner, geboren am 16.<br />
Februar 1924, zur letzten Ruhe<br />
begleitet.<br />
Nach seiner Schulzeit erlernte er<br />
den Beruf des Giessers bei den<br />
Von Roll-Werken in der Klus. Bis<br />
zu seiner Pensionierung konnte<br />
er in der Firma Von Roll arbeiten.<br />
Am 26. Januar 1950 schloss Paul<br />
mit Rosina Brunner aus Laupersdorf<br />
den Bund fürs Leben. Dieser<br />
Ehe entspross der Sohn Peter.<br />
Die Familie seines Sohnes<br />
mit den 3 Grosskindern und 5<br />
Urgrosskindern bereitete ihm<br />
immer wieder Freude.<br />
Paul Hug war ein leidenschaftlicher<br />
Jasser. Wann immer er Zeit<br />
und Kollegen fand, wollte er einen<br />
Jass machen. Er liebte auch<br />
die Geselligkeit.<br />
Ein harter Schicksalsschlag war<br />
für ihn der frühe Tod seiner geliebten<br />
Gattin Rosina, am 8.<br />
März 2003.<br />
Am 11. August 2013 ist Paul<br />
nach einem reich erfüllten Leben<br />
friedlich eingeschlafen.<br />
Herr gib ihm die ewige Ruhe.<br />
WIR BETEN FÜR UNSERE<br />
VERSTORBENEN<br />
Sonntag, 8. September<br />
EsfindetandiesemSonntag<br />
keine Eucharistiefeier sondern<br />
eine Pastoralraumwallfahrt<br />
nach Auw AG statt. Die Jahrzeiten<br />
und Gedächtnisse werden<br />
am Sonntag, 15. September<br />
gelesen.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Gedächtnis für Stefan und<br />
Remo Hafner.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Jahrzeit für: Josef Meier-Brunner;<br />
Urban Meier-Birrer; Pfr. Emil<br />
Häusler; Werner Bussmann-Wakim;<br />
Marcel Brunner-Saner und<br />
Sohn Heinrich; Emma Bläsi-Borner;<br />
Gregor Müller-Schaad; verstorbene<br />
Brüder und Schwestern<br />
der Kreuzbruderschaft;<br />
Vreneli Brunner.<br />
Gedächtnis für: Paul Meier-<br />
Heimann; Werner und Anna<br />
Brunner-Eggenschwiler und<br />
Sohn Roland; Seraphin Fluri-<br />
Eggenschwiler; Paul Hug-Brunner;<br />
Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />
und Söhne<br />
Stefan und Paul; Willy Brunner;<br />
Leo und Adele Probst-Dietschi<br />
und Kinder Max, Lydia und<br />
Erich; Josef Schmid-Kahr; Rudolf<br />
Kohler-Walser; Erwin und<br />
Anna Schaad-Probst.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
11
HERBETSWIL<br />
AEDERMANNSDORF<br />
12 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
Pfarreisekretariat: Andrea Eggenschwiler, ahegg@ggs.ch<br />
Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeiten: Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Sandackerstrasse<br />
236, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 530 26 59.<br />
Sakristaninnen: Perren-Eggenschwiler Margrit, Dorfstrasse 17,<br />
4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 19 73; Stampfli Agnes, Lümenstrasse<br />
178, 4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 21 05.<br />
MITTEILUNGEN<br />
die Zukunft viel Kraft und Zuversicht.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ministrantenaufnahme Das einzig Wichtige im Leben<br />
Im Gottesdienst vom 15. September<br />
dürfen wir unsere neun die wir hinterlassen, sind die Spuren von Liebe,<br />
Mut<br />
Neuministranten aufnehmen. wenn wir weggehen.<br />
Wir freuen uns sehr, dass sich<br />
alle acht Erstkommunionkinder,<br />
Janika Ambauen, Michel JAHRZEITEN<br />
Allemann, Antonia Eggenschwiler,<br />
Julia Eggenschwiler,<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Stephanie Meise, Annika Rupp, Mittwoch, 11. September<br />
Marco Vogt, Sandro Vogt und Jahrzeit für Margrit und Josef<br />
Schwegler-Stöckli; für Ro-<br />
auch Annina Eggenschwiler<br />
bereit erklärt haben, unserer salie und Niklaus Bläsi-Eggenschwiler<br />
Ministrantengruppe beizutreten.<br />
und ihre verstorbenen<br />
Wir wünschen ihnen viel Kinder; für Willi Gunziger; für<br />
Freude bei ihrem Dienst in unserer<br />
Arnold und Hedwig Eggen-<br />
Kirche.<br />
schwiler-Eggenschwiler und ih-<br />
Die Neuministranten besammeln<br />
ren Sohn Franz; für Hanni und<br />
sich um 8.30 Uhr in der Hugo Stampfli-Bieli.<br />
Sakristei.<br />
Gedächtnis für Angela<br />
Hänggi-Bieli; für Albin Allemann-Probst;<br />
Seniorinnen und Senioren,<br />
für Niklaus Eg-<br />
Mittagstisch<br />
genschwiler-Solèr; für Franz<br />
Am Dienstag, 17. September<br />
Eggenschwiler-Friedli; für Pia<br />
um 11.30 Uhr treffen wir Bobst-Bieli; für Julian Eggen-<br />
uns wieder zum gemeinsamen<br />
schwiler-Allemann; für Lina<br />
Mittagessen im Gast-<br />
und Josef Stampfli-Bieli; für Elischwiler-Allemann;<br />
haus Schlüssel. Anschliessend sabeth und Otto Ackermannzeigt<br />
Herr Karl Müller aus Welschenrohr<br />
Eggenschwiler; für Theresia<br />
einen Video-Vortrag Eggenschwiler-Bläsi; für Anna<br />
aus dem Bilderbuch Gottes, 4 und Erhard Grolimund-Bieli; für<br />
Jahreszeiten. Anmeldungen Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />
sind erwünscht bis am Sonntagabend,<br />
für Albert Roos-Rickli,<br />
15. September, an Oberdorf.<br />
Chantal und Heinz Bieli, Telefon<br />
062 394 14 74.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
Jahrzeit für Cäcilia Bobst-Wyss;<br />
Zum Schöpfer heimgekehrt für Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />
Am Montag, 18. August 2013 für Jüngling Willy Bläsi; für<br />
verstarb im Alter von 73 Jahren<br />
Margrith und Mathé Eggen-<br />
Werner Uebelhart-Heeb. schwiler-Eggenschwiler; für<br />
Den Angehörigen wünschen Emilie und Adolf Bläsi-Eggenschwiler.<br />
wir den Segen Gottes und für<br />
Gedächtnis für Adolf Zemp-<br />
Voranzeige<br />
Husistein; Gertrud und Hans<br />
Kirche Aedermannsdorf<br />
Bläsi-Masson; für Pia Bobst-<br />
Bieli; für Albin Studer-Gimpl;<br />
Sonntag, 29. September<br />
für Josef Bobst-Schaad; für<br />
2013 um 16 Uhr<br />
Lotti Eggenschwiler-Büttler; für<br />
Martha und Bernhard Otter-<br />
Knutti und ihre Tochter Elsa;<br />
Konzert für<br />
für Delphine und Paul Bieli-Tramontin;<br />
für Hedi Roth-Hasler,<br />
Panflöte und Orgel<br />
Solothurn; für Ida und Walter<br />
Panflöte: Daniel Albrecht Roth-Schärrer und ihre Tochter<br />
Orgel: Bernhard Hörler<br />
Erna Meister-Roth.<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />
Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeld -<br />
strasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
Sakristaninnen: Allemann Susan, Neuackerstrasse 61, 4715 Herbetswil,<br />
Tel. 062 394 21 67; Meister Sonja, Fuchsackerweg 140,<br />
4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 52. Stellvertretung: Huber<br />
Bernadette, Moosstrasse 79, 4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 42<br />
Was keiner wagt, das sollt<br />
ihr wagen. Was keiner sagt,<br />
das sagt heraus. Was keiner<br />
denkt, das wagt zu denken.<br />
Was keiner anfängt, das<br />
führt aus.<br />
Wenn keiner ja sagt, sollt<br />
ihr‘s sagen. Wenn keiner<br />
nein sagt, sagt doch nein.<br />
Wenn alle zweifeln, wagt zu<br />
glauben. Wenn alle mittun,<br />
steht allein.<br />
Wo alle loben, habt Be denken.<br />
Wo alle spotten, spottet<br />
nicht. Wo alle geizen, wagt<br />
zu schenken. Wo alles dunkel<br />
ist, macht Licht.<br />
Franz von Assisi<br />
Trauung<br />
Am Samstag, 7. September,<br />
schliessen Florian Sandrini und<br />
Sylvia Roth aus Laupersdorf in<br />
unserer Pfarrkirche den Bund<br />
fürs Leben. Florian Sandrini<br />
hat hier einige Jahre als Ministrant<br />
am Altar gedient und so<br />
freut es uns umso mehr, dass<br />
sich das Brautpaar unsere Kirche<br />
für ihre Trauung ausgesucht<br />
hat. Wir wünschen dem<br />
Brautpaar einen unvergesslich<br />
schönen Hochzeitstag und für<br />
den gemeinsamen Lebensweg<br />
viel Liebe, Glück und Gottes<br />
Segen.<br />
Es geht um die Kunst zu lieben.<br />
Einander nahe zu sein, ohne<br />
sich zu nah zu treten.<br />
Sich täglich sehen, ohne alltäglich<br />
zu werden.<br />
Eins sein und doch zwei bleiben.<br />
Sich auseinandersetzen. Und<br />
sich wieder zusammensetzen.<br />
Hand in Hand.<br />
Seite an Seite.<br />
Herz an Herz.<br />
In guten wie in schlechten<br />
Zeiten.<br />
Autor unbekannt<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Samstag, 7. September,<br />
18.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Alois Meister; für<br />
German und Elise Meister-Fluri,<br />
Kinder und Anverwandte.<br />
Mittwoch, 11. September,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Albin Meister und<br />
Geschwister; für Theodor und<br />
Rosalia Studer-Brunner und<br />
Kinder; für Adelbert und Viktoria<br />
Hug-Guerneri; für Walter<br />
und Ida Meier-Hug und Kinder.<br />
Gedächtnis für Paul Hug-<br />
Brunner; für Klara und Josef<br />
Allemann-Meier und Maria<br />
Meister; für Bertha Altermatt-<br />
Halter; für Oskar Hug-Kohler;<br />
für Anna Meister-Nussbaumer;<br />
für Ida Altermatt-Abächerli; für<br />
Hedi Roth-Hasler; für Aline Robadey-Meier.<br />
Mittwoch, 18. September,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Gottfried und<br />
Rosa Aregger-Arnold; für Albert<br />
und Viktoria Meier-Studer<br />
und Kinder; für Lydia und Kilian<br />
Meier-Eggenschwiler und Sohn<br />
Martin; für Albin und Lina Uebelhart-Müller;<br />
für Walter Altermatt<br />
und seine Gattinnen<br />
Marie, geb. Diemand und Bertha,<br />
geb. Halter.<br />
Gedächtnis für Christian Altermatt;<br />
für Erich Altermatt; für<br />
Olga und Jost Meier-Meister;<br />
für Frieda und Albin Huber-<br />
Aregger und Sohn Peter; für<br />
Anna Huber und Arthur Meier;<br />
für Elsa und Wigbert Roth-<br />
Meier und Fabian Gerber; für<br />
Frieda und Albert Meier-Masson<br />
und Angehörige; für Paul<br />
Hug-Brunner.
MATZENDORF<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
Sakristaninnen Kirche: Ackermann-Fluri Dorli, Dorfstrasse 56,<br />
4713 Matzendorf, Tel. 062 394 17 72; Schaller-Fluri Marianne, Breitrütti<br />
1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 394 21 78.<br />
Sakristanin Kapelle: Schindelholz-Zemp Maria, Neumatt 2,<br />
4713 Matzendorf, Tel. 062 394 13 16<br />
MITTEILUNGEN<br />
Mir träffe eus<br />
Liebe jass- und spielbegeisterte<br />
Frauen und Männer. Am Montag,<br />
dem 16. September, treffen<br />
wir uns wieder zu unserem<br />
beliebten Jass- und Spielnachmittag.<br />
Wir treffen uns pünktlich<br />
um 13.30 Uhr im Pfarreiheim<br />
zum Auslosen der ersten<br />
Jassrunde. Wir jassen den Schieber<br />
ohne Wys. Die besten drei<br />
Jasser/-innen werden um 17.00<br />
Uhr mit einem kleinen Preis belohnt.<br />
Es würde uns freuen,<br />
wenn auch Nichtjasser bei uns<br />
vorbeikämen; Skip-Bo Spieler/-<br />
innen sind auch herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf einen<br />
gemütlichen Nachmittag<br />
mit Euch. Alle Interessierten<br />
sind bei uns herzlich willkommen.<br />
Findet an diesem Nachmittag<br />
eine Beerdingung statt,<br />
fällt unsere Runde aus.<br />
Kinderkleiderbörse<br />
im Pfarreiheim Matzendorf<br />
Es werden gerne entgegengenommen:<br />
Gut erhaltene Herbst- und Winterkleider<br />
für Kinder bis 16 Jahre<br />
(Gr. 50–182), Fasnachtskleider,<br />
Umstandskleider, Schuhe, Skischuhe,<br />
Schlittschuhe, Ski, Schlitten,<br />
Bob, Spielsachen, Kinderund<br />
Puppenwagen, Auto- und<br />
Velositze, usw.<br />
Wichtig:<br />
Wer Verkaufsgegenstände bringen<br />
möchte und noch keine<br />
Nummer hat, melde sich bitte bis<br />
Samstag, 14. September, bei Frau<br />
Erika Zaugg, Tel. 062 394 21 83.<br />
Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />
im Voraus anschreiben.<br />
10% vom Erlös sowie Fr. 2.– für<br />
Spesen werden abgezogen.<br />
Für abhanden gekommene Ware<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Annahme: Dienstag, 17. September,<br />
13.30 bis 14.30 Uhr.<br />
Verkauf: Mittwoch, 18. September,<br />
8.30 bis 10.30 Uhr.<br />
Auszahlung: Mittwoch, 18. September,<br />
13.30 bis 14.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Frauengemeinschaft<br />
Matzendorf<br />
Risottotag<br />
Am Samstag, 21. September,<br />
ist die Dorfbevölkerung sowie<br />
auch auswärtige Gäste ganz<br />
herzlich zum Risottoessen ins<br />
Pfarreiheim eingeladen. Der<br />
Pfarreirat würde sich freuen,<br />
Sie ab 12.00 Uhr mit feinem<br />
Risotto verwöhnen zu dürfen.<br />
Im Foyer besteht auch wieder<br />
die Möglichkeit, Artikel aus dem<br />
Claro-Sortiment zu beziehen.<br />
Bibliothek im Pfarreiheim<br />
Matzendorf<br />
Nach den Ferien ist die Bibliothek<br />
am Mittwoch, 11. September,<br />
von 18.45–19.15 Uhr<br />
geöffnet. Das nächste Mal<br />
werden Sie am Samstag, 21.<br />
September, während des Risottotages,<br />
von 12.15–13.15 Uhr<br />
Gelegenheit haben, sich interessante<br />
Bücher auszuleihen.<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Montag, 9. September,<br />
9.00 Uhr, Horngrabenkapelle<br />
Gedächtnis für Ernst Christ-Tagini;<br />
für Madlen Jorns-Müller;<br />
für Therese Fluri-Meister, ihre<br />
Eltern und verstorbenen Geschwister.<br />
Donnerstag, 12. September,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Mathilde Schindelholz-Schuler;<br />
für Erwin und<br />
Rosa Schindelholz-Leupi; für<br />
Theresia Betzig-Bussmann; für<br />
Willi Batzig-Bussmann; für Oskar<br />
Wyss und seine Eltern; für<br />
Erwin und Verena Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Ernst und Helen<br />
Profos-Ullmann; für Urs Jakob<br />
und Marie Meister-Abt; für Jo-<br />
sef und Margrith Fluri-Meister;<br />
für Ernst und Rosa Nussbaumer-Meister<br />
und ihren Sohn<br />
Edwin; für Otto Meister-Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Annamarie<br />
Gunziger-Meister; für Hugo<br />
Bieli-Strähl; für Paula Meister-<br />
Frick; für Josef Fluri-Erschbaumer<br />
und Christa Fluri; für Grety<br />
Bieli-Stampfli; für Hans Burkhalter;<br />
für Maria Meister, Klara<br />
und Josef Allemann-Meier; für<br />
Walter Müller-Kaufmann und<br />
Elisabeth Müller; für Erhard<br />
Meister-Walser.<br />
WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Pfarreisekretariat: Andreas Schelp, Schlattweg 596,<br />
4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 11 07<br />
Sakristan: Hubert Allemann, Röthlenweg 227,<br />
4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 66.<br />
Sakristanin: Ruth Vogt, Rötistrasse 570, 4716 Welschenrohr,<br />
Tel. 032 639 16 26.<br />
MITTEILUNGEN<br />
WELSCHENROHR/<br />
GÄNSBRUNNEN<br />
Ausflug des «frohen Alters»<br />
Seit Jahren gehen die Seniorinnen<br />
und Senioren unserer Pfarrei<br />
am zweiten Donnerstag im<br />
September auf Reisen. Dieses<br />
Mal besuchen wir am Donnerstag,<br />
12. September, das Kloster<br />
Fahr, eine aargauische Exklave<br />
im Kanton Zürich, in der<br />
Nähe der Stadt Zürich. Wir treffen<br />
uns auf dem Hirschenplatz<br />
um 13 Uhr. Mit dem Car werden<br />
wir uns auf den Weg machen.<br />
Wir werden die Klosterkirche,<br />
den Kräutergarten und je nach<br />
Interesse weitere Bereiche des<br />
Klosters besuchen. Den Hunger<br />
werden wir bei einem Zvieri stillen.<br />
Gegen 19 Uhr werden wir<br />
wieder in Welschenrohr sein. Zu<br />
diesem Ausflug sind alle Seniorinnen<br />
und Senioren der Pfarrei<br />
herzlich eingeladen. Wir bitten<br />
um telefonische Anmeldung bei<br />
Frau Luisa Strähl, Tel. 032 639<br />
13 36. Auch kurzfristige Anmeldungen<br />
sind möglich.<br />
Donnerstag, 19. September,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Dreissigster für Hans Flury.<br />
Jahrzeit für Bernhard und Josefina<br />
Eichholzer-Gumann;<br />
für Josef und Rosa Meister-<br />
Füeg.<br />
Gedächtnis für Ignaz Nussbaumer-Meister;<br />
für Trudi<br />
Batzig-Cartier, Willi und Therese<br />
Batzig-Bussmann; für<br />
Grety Bieli-Stampfli; für Georg<br />
Fluri-Müller; für Maria<br />
Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;<br />
für Aline und<br />
Arnold Christ-Nussbaumer.<br />
Das Kloster Fahr, das Ziel<br />
des «Frohen Alters»<br />
Wenn wir vom Kloster Fahr hören,<br />
kommt uns vielleicht Silja<br />
Walter in den Sinn, welche in<br />
diesem Kloster lebte und in ihrem<br />
92. Lebensjahr vor zwei Jahren<br />
gestorben ist. Diejenigen,<br />
welche mit liturgischen Gewändern<br />
zu tun haben, denken unter<br />
Umständen an die bekannte<br />
Paramentenwerkstatt des Klosters.<br />
Die Klosteranlage befindet<br />
sich vor den Toren der Stadt Zürich.<br />
Speziell ist, dass das Kloster<br />
eine Exklave des Kantons Aargau<br />
ist. Das Gebiet um das Kloster herum<br />
gehört zum Kanton Zürich<br />
und ist Teil der Gemeinde Unterengstringen.<br />
Eine weiter Besonderheit<br />
zeichnet das Kloster Fahr<br />
aus: es bildet mit dem Benediktinerkloster<br />
Einsiedeln zusammen<br />
das heute noch weltweit einzige<br />
Doppelkloster. Konkret ist der<br />
Abt von Einsiedeln auch Abt des<br />
Klosters Fahr. Eine Priorin steht<br />
der Schwesterngemeinschaft vor.<br />
Neben gemeinsamen Projekten<br />
wie der Zeitschrift SALVE gibt<br />
es einen lebendigen Austausch<br />
zwischen den beiden Klostergemeinschaften.<br />
Das Kloster Fahr<br />
wurde im Jahr 1130 gegründet.<br />
Freiherr Lüthold II. von Regensberg<br />
schenkte nämlich seinen<br />
ausgedehnten Grundbesitz<br />
an der Limmat dem Kloster Einsiedeln,<br />
verband jedoch mit seinem<br />
Geschenk die Bedingung,<br />
hier ein Frauenkloster zu errichten<br />
und zu erhalten. Der Name<br />
Fahr stammt von Fähre, weil in<br />
der Nähe des Klosters eine Fähre<br />
über die Limmat führte. Das Kloster<br />
betreibt einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb<br />
mit 55 Hektar<br />
Kulturland und 35 Hektar Wald.<br />
Das Holz wird vor allem für die<br />
Heizung der Klosteranlage mit<br />
Schnitzel verwendet. Eine lange<br />
Tradition bildet der klosterei-<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
13
gene Rebberg, dessen Trauben<br />
zu köstlichem Wein verarbeitet<br />
werden. Ebenfalls traditionsreich<br />
ist die Paramentenwerkstatt.<br />
Hier werden Messgewänder gewoben<br />
und kunstvoll gestaltet<br />
bezüglich Farben und Motiven.<br />
Die in Fahr hergestellten liturgischen<br />
Gewänder sind lebendiges<br />
Kulturgut. Die 25 Schwestern<br />
mussten diesen Sommer<br />
einen schmerzlichen Schritt vollziehen,<br />
indem sie nämlich ihre<br />
weitherum bekannte Bäuerinnenschule<br />
aus finanziellen und<br />
personellen Gründen schliessen<br />
mussten. Verschiedene Kurse<br />
und Seminare ermöglichen es<br />
Männern und Frauen, sich intensiv<br />
mit Gott, mit sich selber<br />
und dem Sinn des Lebens auseinander<br />
zu setzen. Auch eine<br />
besondere Einrichtung, eine Art<br />
Schreibwerkstatt im Kloster, ermöglicht<br />
es, sich vom Wort der<br />
Bibel anzuregen und die eigenen<br />
Gedanken und Bilder niederzuschreiben.<br />
Musikalische Gestaltung<br />
des Bettagsgottesdienstes<br />
Am Sonntag, 15. September,<br />
singt der Cäcilienchor in der Eucharistiefeier<br />
von 10.30 Uhr zum<br />
eidgenössischen Dank-, Bussund<br />
Bettag. Unter anderem<br />
wird die Choralmesse von Anton<br />
Brückner ertönen. Wir danken<br />
dem Chor unter der Leitung<br />
von Alina Kohut für den Einsatz.<br />
Der Gedenktag<br />
von Andreas Kiam Taegon<br />
und seiner Gefährten<br />
Am 20. September gedenkt<br />
die Kirche der 103 koreanischen<br />
Märtyrer, welche im 19.<br />
Jahrhundert den Einsatz für<br />
den Glauben und das Bekenntnis<br />
zu Christus mit dem Tod bezahlen<br />
mussten. Diese Märtyrer<br />
stehen stellvertretend für<br />
zahllose gefolterte und getötete<br />
Christen und Christinnen<br />
Koreas. Andreas Kim Taegon<br />
stammte aus einer adeligen<br />
Familie, welche zum christlichen<br />
Glauben übertrat und<br />
deswegen verarmte. Im Alter<br />
von 15 Jahren lernte Andreas<br />
einen französischen Missionar<br />
kennen, der ihm die Ausbildung<br />
zum Priester ermöglichte.<br />
Nach seinem Studium<br />
wurde er in Shanghai zum<br />
Priester geweiht und kehrte<br />
als Missionar in seine Heimat<br />
Korea zurück. Dort wurde er<br />
bald Opfer einer schweren Verfolgungswelle<br />
gegen Christen.<br />
Mit nur 25 Jahren wurde er im<br />
Jahr 1846 hingerichtet. Am<br />
6. Mai 1984 hat Papst Johannes<br />
Paul II. Andreas Kim Taegon<br />
und seine 102 Gefährten<br />
in Seoul heiliggesprochen.<br />
Von zentraler Bedeutung sind<br />
die Anfänge des Christentums<br />
in Korea. Der Glaube wurde<br />
nämlich seit dem 17. Jahrhundert<br />
ausschliesslich durch Laien<br />
weitergegeben. Heute bekennen<br />
sich etwa 10 Prozent der<br />
südkoreanischen Bevölkerung<br />
zur römisch-katholischen Kirche.<br />
Diesen Sommer wurde an<br />
der Grenze zu Nordkorea eine<br />
Kirche der Reue und Erlösung<br />
eingeweiht. Damit will die Kirche<br />
einen aktiven Beitrag zur<br />
Versöhnung des seit dem Koreakrieg<br />
in den 50er-Jahren geteilten<br />
Landes leisten.<br />
Jahresgedächtnisse<br />
15. September 10.30 Uhr<br />
Jahresgedächtnis für Kurt und<br />
Hermine Meister-Racine, Walter<br />
und Elsa Racine-Bur, Anna Nobs-<br />
Arnet, Hanni Arnet-Racine, Josef<br />
und Martha Marti-Lichtsteiner,<br />
Roland und Flora Strambini-Meister,<br />
Emma Geiser-Rüefli, Bruno<br />
Geiser-Ruetsch.<br />
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreiteam:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Tel. 062 391 58 57 (Privat) und 062 391 91 87 (Büro)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Daniel Poltera, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann<br />
Monika Hafner-Meier<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 7. September<br />
14.00 Trauungsgottesdienst<br />
für Simon Spichiger und<br />
Simone Kamber und Tauffeier<br />
für Leila Spichiger.<br />
16.00 Tauffeier für Bia<br />
Pereira da Silva.<br />
Samstag, 7. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
18.00 Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 8. September<br />
10.00 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Jugend und Sprachen,<br />
Olten.<br />
17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch,11. September<br />
08.00 Morgenlob<br />
(Raum der Stille).<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 12. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 13. September<br />
10.00 Kommunionfeier<br />
(Altersheim Inseli).<br />
Samstag, 14. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kein Vorabendgottesdienst.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag<br />
10.00 ökumenischer Familiengottesdienst.<br />
Start «Woche<br />
der Familie».<br />
Anschliessend Apéro.<br />
Opfer: Inländische Mission,<br />
Zug.<br />
11.30 Tauffeier für Lavinia<br />
Koller und für Mia Jolyn und<br />
Noah Andres Müller.<br />
17.00 Kroatische Messe<br />
(Pfarrkirche).<br />
Keine Messa italiana.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
08.00 Morgenlob (Raum der<br />
Stille).<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 19. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 20. September<br />
10.00 Kommunionfeier<br />
(Altersheim Inseli).<br />
MITTEILUNGEN<br />
Der «Neue»: Markus Heil<br />
Ab 1. September hat der neue<br />
Seelsorger Markus Heil seine<br />
pastorale Tätigkeit innerhalb<br />
des künftigen Pastoralraumes<br />
aufgenommen. Er stellt sich<br />
vor (siehe Artikel unter Pfarrei<br />
Mümliswil).<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
Programm «Woche der Familie», 15.–22. September<br />
Die Woche der Familie ist ein ökumenisches Projekt der<br />
Balsthaler Pfarrgemeinden. Diverse Veranstaltungen setzen sich<br />
mit Themen rund um den Familienalltag auseinander oder laden<br />
einfach zur Unterhaltung ein. Gleichzeitig wird im katholischen<br />
Pfarreiheim eine Ausstellung durchgeführt, bei welcher<br />
sich die reformierte und die katholische Pfarreifamilie in ihren<br />
Aktivitäten und Angeboten vorstellen.<br />
Zum Besuch der Anlässe und der Ausstellung im kath. Pfarreiheim<br />
laden wir Sie herzlich ein.<br />
SO, 15.9., 10.00 Uhr – Katholische Kirche<br />
Ökumenischer Familiengottesdienst für Jung und Alt, mit anschliessendem<br />
Apéro. Kinder können während des Apéros<br />
Knabber-Ketteli basteln.<br />
MO, 16.9. und DI, 17.9., 15.00–17.00 Uhr – Altersheim Inseli<br />
Generationen im Spiel<br />
Kinder bringen ihre eigenen Spiele von zu Hause mit, um diese<br />
mit den älteren Menschen zu spielen. Dazwischen gibt es ein<br />
Zvieri.<br />
DI, 17.9., 19.30 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />
Impulsabend und Workshop zum Thema Abschied<br />
Pfarrerin Sabine Herold gibt theologische und persönliche Impulse<br />
zum Thema Abschied und lädt dazu ein, eine persönliche und praktische<br />
Abschiedskultur einzuüben.<br />
MI, 18.9., 9.00 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />
Kinderhüten mit Kaffeestübli<br />
Wir hüten und beschäftigen Kinder und laden ein zu einem Schwatz<br />
mit Kaffee und Kuchen.<br />
Alle Generationen sind eingeladen zusammen zu essen. Kosten<br />
Fr. 10.–. Anmeldung bis spätestens 12.9. an Marion Joller (076 594<br />
35 46).<br />
DO, 19.9., 14.00 – Katholisches Pfarreiheim<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Alt und Jung klopfen zusammen einen Jass.<br />
DO, 19.9., 20.00 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />
Podiumsgespräch «Seiltanz zwischen Beruf und Familie»<br />
Betroffene Personen diskutieren unter Einbezug des Publikums über<br />
Vor- und Nachteile. Moderation: Hans-Jörg Brunner.<br />
FR, 20.9., 18.45 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />
Film- und Tanzabend für Jugendliche<br />
Die HipHop Show Gruppen der Dance Art Academy zeigen ihr<br />
Können (19.45, 20.45 und 21.45 Uhr). Dazwischen wird der Film<br />
StepUp4 gezeigt. Popcorn und Getränke gratis.<br />
SA, 21.9., 13.30 Uhr – Start: Kath. Pfarreiheim bis 15.00 Uhr<br />
Foxtrail für Familien und Gruppen<br />
Postenlauf für Familien und Gruppen auf verschiedenen Routen<br />
durch unser Dorf.<br />
Öffnungszeiten Ausstellung:<br />
Sonntag, 15.9., 11.00–13.00 Uhr<br />
Dienstag, 17.9., 18.30–23.00 Uhr<br />
Mittwoch, 18.9., 09.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 19.9., 09.30–17.00 und 19.00–23.00 Uhr<br />
Freitag, 20.9., 19.00–23.00 Uhr<br />
Samstag, 21.9., 13.00–18.00 Uhr<br />
MI, 18.9., 14.30–16.30 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />
Spielzeugtauschbörse<br />
Kinder bringen Spielzeug mit, welches sie gerne tauschen möchten.<br />
Um das Spielzeug zu präsentieren und zum Tausch anzubieten, werden<br />
selber mitgebrachte Decken oder Tücher ausgebreitet.<br />
Achtung: KEIN Verkauf, nur Tausch.<br />
DO, 19.9., 12.00 – Katholisches Pfarreiheim<br />
Offener Mittagstisch<br />
Öffnungszeiten Kaffeestübli:<br />
Dienstag, 17.9., 18.30–19.30 und 21.30–23.00 Uhr<br />
Mittwoch, 18.9., 09.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 19.9., 09.30–11.00, 19.00–20.00 und 22.00–23.00 Uhr<br />
Samstag, 21.9., 1300–18.00 Uhr<br />
Flyer finden Sie im Schriftenstand der beiden Kirchen und im<br />
Pfarreiheim.<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
für<br />
alle Seniorinnen und Senioren,<br />
am Dienstag, 10. September,<br />
von 14 bis 17 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns auf euch alle!<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Vereinsreise<br />
Frauengemeinschaft<br />
und KAB/F<br />
Am Montag, 16. September.<br />
Abfahrt: 13 Uhr vor der kath.<br />
Kirche. Besichtigung der St. Ursenkathedrale,<br />
Schifffahrt auf<br />
der Aare, Kaffee und Kuchen<br />
in Altreu, ab 18.30 Uhr Imbiss<br />
im Rest. Schmitte.<br />
Kosten: Fr. 30.– (Car, Schiff,<br />
Kaffee und Kuchen).<br />
Anmeldungen bis 9. September<br />
an Antoinette Hammer,<br />
062 391 11 14.<br />
Wir freuen uns über viele Anmeldungen.<br />
Die beiden Vorstände<br />
KAB/F-Kaffee-Treff<br />
Wir treffen uns am<br />
Donnerstag, 19. September,<br />
um 15 Uhr<br />
im Café Mühle zu einer<br />
gemütlichen Plauderstunde.<br />
Der Vorstand<br />
Informationen aus dem<br />
Kirchgemeinderat<br />
Im Pfarreiheim wurden die Panikschlösser<br />
montiert. Diese<br />
können von innen jederzeit<br />
ohne Schlüssel geöffnet werden.<br />
Da in Mümliswil nun anstelle eines<br />
Pfarrers, neu Markus Heil als<br />
Seelsorger gewählt wurde, fehlt<br />
es an Priestern. Deshalb wurde<br />
über die Anstellung eines mitarbeitenden<br />
Priesters mit einem<br />
Pensum von 30 Stellenprozenten<br />
diskutiert, welcher Toni Bucher<br />
unterstützen würde.<br />
Zudem hat der Rat Joël Eschmann<br />
(bisher) und Daniel Bürgi<br />
(neu) als Delegierte des Zweckverbandes<br />
Altersheimseelsorge<br />
Thal/Gäu gewählt.<br />
Gemäss Informationen des<br />
Glockenbauers wäre es nicht<br />
sinnvoll nur den Klöppel einer<br />
Glocke zu ersetzen, deshalb<br />
wird der Ersatz bei Glocke 1<br />
vorerst nicht weiterverfolgt.<br />
Zur Finanzierung der Aussenrenovation<br />
wurden verschiedene<br />
Offerte geprüft und mit<br />
der Raiffeisenbank Balsthal-<br />
Laupersdorf ein Baukreditvertrag<br />
abgeschlossen.<br />
Informationen erhielt der Rat<br />
zu Folgendem:<br />
– Familienpastoral (Beitrag gesprochen)<br />
– Keine Beanstandungen des<br />
Kantonschemikers in der<br />
Pfarreiheimküche<br />
– Reparatur des defekten Hebelarms<br />
der Ab wasch maschi<br />
ne<br />
– Zusammenarbeit der Kirchgemeinden<br />
im Pastoralraum<br />
mittels Zweckverband<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
Bauarbeiten im Innern<br />
der Kirche<br />
Auch im Kircheninnern sind in<br />
nächster Zeit einige Arbeiten<br />
durchzuführen. Insbesondere<br />
werden die Wasserschäden in<br />
den Kuppeln saniert. Das westliche<br />
Seitenschiff wird deshalb<br />
vom 7. Oktober 2013 an ge-<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
15
schlossen. Später werden dann<br />
auch Sanierungen im östlichen<br />
Seitenschiff durchgeführt. Die<br />
Arbeiten sollten bis zum 8. November<br />
2013 abgeschlossen<br />
sein, sodass zum Martinstag<br />
die Kirche im Innern wieder in<br />
voller Pracht erstrahlt.<br />
Wir hoffen, dass die Renovierungsarbeiten<br />
Ihren Kirchenbesuch<br />
nicht beeinträchtigen.<br />
Vielleicht lädt das Gerüst in<br />
der Kirche auch dazu ein, darüber<br />
nachzudenken, dass Kirche<br />
nicht nur Glanz und Heil<br />
ist, sondern immer auch Brüche<br />
aufweist und verbesserungswürdig<br />
ist.<br />
Für die Baukommission<br />
Joël Eschmann<br />
– am 15. September, Lavinia<br />
Koller, Tochter von Stephan<br />
und Martina Koller-Bussmann;<br />
– am 15. September, Mia Jolyn<br />
und Noah Andres Müller,<br />
Tochter und Sohn von Michael<br />
und Jessica-Lea Müller-Vögeli.<br />
Gott stärke Leila, Bia, Lavinia,<br />
Mia Jolyn und Noah Andres im<br />
Glauben und lass sie zu guten<br />
Christen werden. Segne und<br />
begleite auch ihre Eltern und<br />
Paten.<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus ist:<br />
– Am 20. August, Eugen<br />
Rötheli-Häfliger, Zur Nagelschmiede<br />
6, im Alter von 86<br />
Jahren.<br />
Gott lass Herrn Rötheli dein<br />
Licht schauen und lass ihn für<br />
immer bei dir wohnen. Stärke<br />
und begleite die Angehörigen<br />
in ihrem Leid und lass sie deine<br />
Nähe spüren.<br />
Freiwillige Helfer<br />
und Helferinnen gesucht<br />
Momentan ist unsere Pfarrkirche zwecks Renovationsarbeiten<br />
eingerüstet. Bevor das Gerüst wieder entfernt<br />
wird, wollen wir die günstige Situation ausnutzen<br />
und sämtliche Kirchenfenster reinigen. Dazu suchen<br />
wir freiwillige Helfer und Helferinnen, die bereit<br />
wären, an einem oder zwei Tagen Ende Oktober oder<br />
Anfang November bei einer Putzaktion mitzuhelfen.<br />
Voraussetzung ist lediglich die Fähigkeit, in 10 bis 15<br />
Metern Höhe arbeiten zu können (Schwindelfreiheit).<br />
Interessierte melden sich bitte auf dem Pfarramt (Telefon<br />
062 391 91 91).<br />
Für die Baukommission: Joël Eschmann<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Herzlichen Dank!<br />
Wir danken dem/der unbekannten<br />
Spender/in für den<br />
16 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
grosszügigen Betrag zu Gunsten<br />
von sozial Bedürftigen.<br />
Präsidium Kirchgemeinde Holderbank: René Probst, Tel. 079 343 24 42<br />
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />
Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck: Christine Roth, Tel. 062 390 19 59<br />
LEBEN UND GLAUBEN<br />
GOTTESDIENSTE<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Wir freuen uns, dass durch<br />
IN HOLDERBANK<br />
uNd JaHRZeiteN<br />
das Sakrament der Taufe GEDÄCHTNISSE UND<br />
in die Gemeinschaft unserer<br />
Kirche aufgenommen<br />
23. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 8. September,<br />
JaHRZeiteN<br />
Sonntag, 8. September Holderbank<br />
werden:<br />
Samstag, 7. September, 9.00 Kommunionfeier. 9 Uhr<br />
– am 7. September, Leila Spichiger,<br />
18 Uhr<br />
Opfer: Jugend und<br />
Jahrzeit für Werner Hafnerund<br />
Tochter von Simon Gedächtnis für Marianne Haf-<br />
Sprachen, Olten.<br />
Probst; für Maria und Paul<br />
Simone Spichiger-Kamber;<br />
ner-Kraus.<br />
Tschan-Stahl.<br />
Jahrzeit für Raeto Raselli; für Samstag. 14. September<br />
– am 7. September, Bia Pereira Bertha Scheidegger-Brunner Eidg. Dank-, Buss- und Samstag, 14. September,<br />
da Silva, Tochter von Rogerio<br />
und Otto Brunner; für Hans Bettag<br />
18 Uhr<br />
Paulo Magalhaes da Silva Bloch-Kalbermatter; für Aline 18.00 Ökum. Familiengot-<br />
Gedächtnis für Anna Dubach-<br />
und der Ana Cristina Ferreira Fluri-Rütti; für Walter und Lina tesdienst mit Erntedank Christ.<br />
Pereira;<br />
Probst-Schüpbach.<br />
(siehe Mitteilungen).<br />
Opfer: Inländische Mission,<br />
Abschied und Dank an Reto Hafner<br />
Zug.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Holderbank<br />
Lieber Reto, während 12 Jahren warst du engagierter,<br />
mitdenkender und mitredender Kirchgemeinderat.<br />
Familiengottesdienst<br />
Ökumenischer<br />
Mit deiner guten Kenntnis unserer Kirchgemeinde und GOTTESDIENSTE<br />
mit Erntedank<br />
dem Pfarreileben hast du viele wertvolle Tipps und IN LANGENBRUCK<br />
Samstag, 14. September,<br />
Lösungsvorschläge in den Rat eingebracht. In deinem<br />
um 18 Uhr<br />
Sonntag, 15. September Lasst uns gemeinsam danken,<br />
Ressort Externe Verbindungen warst du Bindeglied zu<br />
Eidg. Dank-, Buss- und für alles was wir diesen Sommer<br />
ernten durften. Noch im-<br />
unserer Jugend in der Jugendarbeit Thal und zu den Bettag<br />
Senioren im Zweckverband altersheimseelsorge. die 11.15 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mer sind die Gärten voller Ge-<br />
umgestaltungdesPfarrblattesistseitlängererZeit<br />
in der kath. Kirche. müse, die Bäume behangen<br />
in Arbeit und wir danken dir im Voraus, dass du dein Der Gottesdienst wird gesanglich<br />
vom Jodlerklub Lanhen,<br />
was das Herz begehrt.<br />
mit Früchten und Blumen blü-<br />
Wissen in diesem Bereich noch für ein Jahr – bis zum<br />
genbruck mitgestaltet. Nicht nur für den Körper haben<br />
wir Nahrung aus Gottes<br />
Abschluss des Projektes – einbringen wirst.<br />
Opfer: Inländische Mission,<br />
Reto, wir danken dir ganz herzlich für deinen Einsatz<br />
Zug.<br />
wunderbarer Schöpfung, sondern<br />
auch für die Seele. Jeden<br />
und wünschen dir auf deinem zukünftigen Weg Glück,<br />
Tag begegnen wir kleinen und<br />
Gesundheit und Gottes Segen.<br />
grossen Wundern der Natur.<br />
Sie erfreuen unseren Geist und<br />
Für den Kirchgemeinderat: Helen Müller<br />
unsere Seele. Oft aber übersehen<br />
wir sie und sind mit uns
selber viel zu sehr beschäftigt.<br />
Alle sind herzlich eingeladen,<br />
diesen ökumenischen Erntedank-Gottesdienst<br />
mit uns zu<br />
feiern.<br />
Es wirken mit: Schüler, Kirchenchor,<br />
Katechetinnen und<br />
die beiden Pfarrer Alfred Aebersold<br />
und Toni Bucher.<br />
Holderbank/Langenbruck<br />
«Der Neue»: Markus Heil<br />
Am 1. September hat der neue<br />
Seelsorger Markus Heil seine<br />
pastorale Tätigkeit innerhalb<br />
des künftigen Pastoralraumes<br />
aufgenommen. Er stellt sich<br />
vor (siehe Artikel unter Pfarrei<br />
Mümliswil).<br />
KIRCHENOPFER<br />
Holderbank<br />
Samstag, 2. März<br />
Zweckverband Alters- und<br />
Pflegeheimseelsorge Thal-Gäu,<br />
Balsthal, Fr. 122.70.<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 9,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
In Notfall: 076 294 16 81<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 6, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinsheim (Reservation): Frau Paula Bader-Müller, Bachweg 10,<br />
062 391 20 61<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 7. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Marie Christen-<br />
Bader, Alfons Christ-Probst,<br />
Josef Dobler-Nussbaumer,<br />
Hans u. Bertha Frey-Nussbaumer,<br />
Dani Bader, Mili u.<br />
Walter Rubitschung-Lisibach,<br />
Franz Millonig-Probst, Linus<br />
u. Rosa Dietschi-Lüthy, Albert<br />
u. Cäcilia Hänggi-Ackermann,<br />
Rosmarie Haefeli-<br />
Brosi u. Sohn Markus.<br />
Gedächtnis für Erna Christ,<br />
Franz Christ-Fluri, Anna u. Walter<br />
Boner-Ackermann, Fedora<br />
Cerri-Fusi, für arme Seelen.<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Bauorden.<br />
Sonntag, 10. März<br />
Diözesanes Kirchenopfer für<br />
die Arbeit mit den Räten, Kommissionen<br />
und Arbeitsgruppen,<br />
Fr. 53.30.<br />
Sonntag, 17. Februar und<br />
24. März<br />
Fastenopferprojekt Guatemala,<br />
Fr. 1197.70.<br />
Langenbruck<br />
Sonntag, 3. Februar<br />
Solothurner Studentenpatronat,<br />
Fr. 42.05.<br />
Sonntag, 17. Februar<br />
Kollegium St. Charles, Pruntrut,<br />
Fr. 42.–.<br />
Sonntag, 10. März<br />
Fastenopferprojekt Guatemala,<br />
Fr. 138.–.<br />
Sonntag, 31. März (Ostern)<br />
Christen im Heiligen Land, Fr.<br />
126.–.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 13. September<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Hl. Blut-Kapelle, Passwang.<br />
Samstag, 14. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Linus Wehrli,<br />
Ernst Bloch-Ackermann, Lydia<br />
u. Gustav Mengisen-Krähenbühl,<br />
Emil u. Maria Nussbaumer-Haefeli,<br />
Gustav<br />
u. Elisa Haefely-Jeker, Maria<br />
Scacchi-Dietschi, Hans u.<br />
Pauline Dietschi-Jäggi, Johanna<br />
Scacchi-Ackermann,<br />
Andreas u. Rita Scacchi-<br />
Jäggi, Trudy u. Adrian Haefeli-Meier,<br />
Josef u. Anna<br />
Maria von Rohr-Baltasar.<br />
Gedächtnis für Maria Jäggi-<br />
Iten, Martin u. Helene Disler-Ackermann,<br />
Hermann u.<br />
Rosa Müller-Bloch u. Sohn<br />
Eugen Müller.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitgestaltet durch den<br />
Kirchenchor.<br />
Opfer: Inländische Mission.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gedächtnisse und<br />
Jahrzeiten bei den Werktagsgottesdiensten<br />
Infolge Gottesdienstreduktionen<br />
durch die Woche in der<br />
Pfarrkirche, werden die Gedächtnisse<br />
und Jahrzeiten auf<br />
den jeweiligen nächsten Samstag<br />
übertragen. Bei den Gottesdiensten<br />
in der Reckenkienund<br />
der Limmernkapelle laufen<br />
die Gedächtnisse und Jahrzeiten<br />
bis anhin.<br />
Markus<br />
Heil<br />
«Sind Sie der Neue?» wurde<br />
ich am Sonntag vor der Kirche<br />
Mümliswil gefragt. «Ja, ich<br />
darf Sie als Pfarrei in der kommenden<br />
Zeit begleiten. So gesagt<br />
bin ich der Neue!»<br />
Ich bin 1966 in München geboren<br />
und absolvierte mein<br />
Studium in München, Berkeley<br />
und Wien, wo ich mit der<br />
Promotion zum Dr. theol. abschloss.<br />
Dann bin ich nach 2½<br />
Jahren in St. Gallen ins Bistum<br />
Basel gekommen. An meiner<br />
ersten Stelle als Pastoralassistent<br />
in Wettingen AG habe ich<br />
meine Frau Elisabeth Myriam<br />
Zürcher kennengelernt. An<br />
meiner zweiten Stelle als Gemeindeleiter<br />
in Nussbaumen<br />
AG kam unser Sohn Bernard<br />
zur Welt, der mittlerweile 14<br />
Herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Liebe Irmgard Bürgi,<br />
im Namen des Kirchgemeinderates<br />
sowie der<br />
gesamten Pfarrei möchten<br />
wir Dir herzlich für<br />
Deinen grossen Einsatz<br />
während Deiner Zeit als<br />
Kirchgemeindepräsidentin<br />
in Mümliswil danken. Mit<br />
grossem Engagement hast<br />
Du Dich für die vielen Belange<br />
der Kirchgemeinde eingesetzt.<br />
Wir wünschen Dir für<br />
die Zukunft vor allem Zeit<br />
für Dich und Deine Familie,<br />
viel Glück, Gesundheit und<br />
Gottessegen.<br />
Im Namen der Kirch gemeinde<br />
Mümliswil<br />
Elvira Bader<br />
Jahr alt ist. In der Region Baden<br />
war ich auch als Co-Dekanatsleiter<br />
tätig. 2002 wurde<br />
ich zum Diakon geweiht. 2005<br />
organisierte ich die diözesane<br />
Dialogsveranstaltung «Perspektiven<br />
im Bistum Basel».<br />
2007 wurde ich eingebürgert.<br />
Von 2008 bis 2013 war ich Gemeindeleiter<br />
der Pfarrei Sursee.<br />
Im Jahr 2012 war ich Mit-Initiant<br />
der «Pfarrei-Initiative» die<br />
sich für Offenheit und Wahrhaftigkeit<br />
in der Kirche einsetzt<br />
und in 10 Punkten benennt,<br />
was in unserer Kirche<br />
Schweiz für viele selbstverständlich<br />
ist. (www.pfarrei-initiative.ch)<br />
Diese Themen werden<br />
mich als einer der Sprecher<br />
der Pfarrei-Initiative wohl auch<br />
in Zukunft begleiten.<br />
Nun freue ich mich, ab September<br />
2013 mit Ihnen in diesen<br />
5 Pfarreien unterwegs zu<br />
sein. Eine meiner Hauptaufgaben<br />
wird sein, Bezugsperson<br />
in Mümliswil und Ramiswil<br />
zu sein. Dabei werde ich Sie<br />
begleiten, die Veränderungen<br />
möglichst wach zu reflektieren.<br />
Angefangen bei der Tatsache,<br />
dass nun kein Pfarrer<br />
mehr in Mümliswil wohnt, bis<br />
zu Fragen, was die verschiedenen<br />
Altersgruppen brauchen,<br />
um mit ihren eigenen Fragen<br />
Platz zu haben. Weitere Aufgabenfelder<br />
werden die Gottes-<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
17
dienste (u.a. Taufen und Hochzeiten)<br />
in allen 5 Pfarreien sein<br />
und die Erwachsenenbildung<br />
in allen 5 Pfarreien anzuregen<br />
und zu begleiten.<br />
Damit ich nicht Antworten<br />
gebe auf Fragen, die Sie gar<br />
nicht gestellt haben, werde ich<br />
lange und wach zuhören, «was<br />
uns am Herzen liegt». Das wird<br />
Zeit brauchen und viele Möglichkeiten,<br />
miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Hoffentlich<br />
erkennen wir in all den Hoffnungen<br />
und Sorgen, wie Jesus<br />
mit uns heute schon unterwegs<br />
ist. Und vielleicht können<br />
wir da und dort wie die Jünger<br />
von Emmaus sagen «brannte<br />
uns nicht das Herz, als Jesus<br />
mit uns redete.»<br />
Markus Heil, Diakon<br />
Neuer Schweizergardist<br />
aus Mümliswil<br />
Am 6. Mai 2013 wurde unser<br />
Sohn Martin Büttler, der mehrere<br />
Jahre Ministrant in unserer<br />
Kirchgemeinde war, in Anwesenheit<br />
seiner ganzen Familie<br />
und Freunde im Vatikan, zum<br />
Hellebardier und Tambour der<br />
päpstlichen Schweizergarde<br />
vereidigt. Seit dem 1. November<br />
2012 steht Martin im<br />
Dienst der Schweizergarde, er<br />
hat die Ehre schon dem zweiten<br />
Papst dienen zu dürfen.<br />
Mit Martin haben 34 weitere<br />
junge Männer aus verschiedenen<br />
Kantonen der Schweiz in<br />
aller Öffentlichkeit geschworen<br />
mit ihrem Leben das des Heiligen<br />
Vaters zu schützen. Jeden<br />
Tag erfüllen diese jungen Burschen<br />
voller Freude, Bewunderung,<br />
Achtung und Respekt<br />
überaus korrekt ihren Dienst.<br />
Es ist eine wahre Freude so vielen<br />
jungen Leuten in und um<br />
den Vatikan zu begegnen.<br />
Iris Büttler<br />
Senioren<br />
Mümliswil-Ramiswil<br />
Am Dienstag 17. September<br />
12.00 Uhr, ist Senioren-Mittagstisch<br />
im Gasthof Ochsen,<br />
Mümliswil.<br />
Rolf Bächler zeigt uns an der<br />
Leinwand Reisebilder von Rumänien<br />
und Ungarn.<br />
PFARREI RAMISWIL<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Sämi Bader.<br />
Gedächtnis für Thomas Kohler-Fluri,<br />
Urs Eggenschwiler-<br />
Merkle, Alois Kammermann,<br />
Louise Kammermann.<br />
Opfer: für die Stiftung<br />
Solodaris, «Wohnheim<br />
Wyssestei».<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Freitag, 13. September<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
in der Hl.-Blut-Kapelle.<br />
Gedächtnis für Christine<br />
Ackermann-Schmid.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Dank- Buss- und<br />
Bettag<br />
9.30 Kommunionfeier.<br />
18 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 9, 4717 Mümliswil,<br />
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Elisabeth Thomann-Lisser, Weidweg 4, Tel. 062 391 15 66<br />
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 15,<br />
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />
Bettagsopfer für Seelsorger/-<br />
Innen und Pfarreien.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Neuer Seelsorger<br />
Der neue Seelsorger unserer<br />
Kirchgemeinde, Markus<br />
Heil, stellt sich unter Mümliswil<br />
vor.<br />
Senioren<br />
Mümliswil-Ramiswil<br />
Am Dienstag, 17. September<br />
findet um 12.00 Uhr der Senioren<br />
Mittagstisch im Gasthof<br />
Ochsen statt.<br />
Rolf Bächler zeigt anschliessend<br />
an der Leinwand Reisebilder<br />
von Rumänien und Ungarn.
Pastoralraum Gäu<br />
Pastoralraum Gäu (Egerkingen, Härkingen, Fulenbach, Neuendorf, Oberbuchsiten)<br />
Pastoralraumleiter: Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen, Tel. 062 398 11 19, pfarrhaerkingen@sunrise.ch<br />
Leitender Priester: Josef Csobanczy, Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14, josef.csobanczy@bluewin.ch<br />
Mitarbeitender Priester: P. Vincent G. Thallapalli, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42<br />
Pastoralassistenten: Johannes Rösch (Fulenbach), Beatrice Emmenegger (Neuendorf)<br />
EGERKINGEN<br />
Pfarramt: Josef Csobanczy, Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14, josef.csobanczy@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat / Sakristanin: Beatrix von Rohr, Martinstrasse 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17, b.vonrohr@bluewin.ch<br />
Alterszentrum Sunnepark: Pfr. Josef von Rohr, Martinstrasse 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66<br />
In anderer Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, Tel 062 398 25 56<br />
GOTTESDIENSTE<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 8. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Werner und<br />
Anna-Maria Bettschen-von<br />
Rohr; für Marie-Eufrosina<br />
Müller.<br />
Kollekte: Für die Theologische<br />
Fakultät in Luzern.<br />
Montag, 9. September<br />
13.30 Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Xaver Vogel-<br />
Geisseler.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
24. Sonntag im Jahreskreis/Eidgenössischer<br />
Dank-, Buss- und Bettag<br />
mit Erntedankfest<br />
Sonntag, 15. September<br />
10.00 Festgottesdienst zum<br />
Bettag (Mitwirkung des Jodlerklubs)<br />
und Sonntagsfeier.<br />
Erstes Jahresgedächtnis<br />
für Georg Brunner-Eggenschwiler.<br />
Jahrzeit für Irma Jäggi; für<br />
Philipp Hartmann; für Otto<br />
und Anna Studer-Brosi.<br />
Gedächtnis für Paula Wyss-<br />
Studer; für Carla Wyss-Aklin.<br />
Kollekte: Für die Waisenkinder<br />
in Rumänien.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Anna von<br />
Arx-Räber.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
09.00 Eucharistiefeier in der<br />
Santelkapelle.<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Gottesdienste im<br />
Alterszentrum Sunnepark<br />
Sonntag, 8. September<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. September<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
VORANZEIGE<br />
Samstag, 21. September<br />
17.30 Kommunionfeier.<br />
Samstag, 28. September<br />
17.00 Errichtungsgottesdienst<br />
des neuen Pastoralraumes<br />
in Fulenbach.<br />
SPRUCH DER WOCHE<br />
Wir haben gelernt, wie Vögel<br />
zu fliegen und wie Fische<br />
zu schwimmen, aber wir<br />
haben die einfache Kunst<br />
nicht erlernt, als Brüder und<br />
Schwestern zu leben.<br />
Martin Luther King,<br />
Pastor und Menschenrechtler<br />
aus Amerika<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Kollekten<br />
– Die theologische Fakultät in<br />
Luzern bildet die zukünftigen<br />
Seelsorger und Katecheten in<br />
unserem Bistum aus. Ohne eine<br />
gute Kenntnis unseres Glaubens,<br />
ohne Wertvorstellungen<br />
und ohne ethische Grundsätze<br />
verarmt nicht nur unser Land,<br />
sondern auch Europa (Kollekte<br />
am 8. September).<br />
– Seit Jahrzehnten betreut unser<br />
Pfarrer Waisenkinder in Rumänien,<br />
die dank der Grosszügigkeit<br />
so mancher von uns in<br />
einer Ersatzfamilie leben können.<br />
Ein Grossteil von ihnen erlernt<br />
momentan einen Beruf.<br />
Die anderen besuchen noch die<br />
Elementarschule. In einem krisengeschüttelten<br />
Land wie Rumänien<br />
ist jede Hilfe ein grosser<br />
Segen. Wie könnten wir unser<br />
Erntedankfest schöner begehen,<br />
als an jene zu denken, die<br />
unsere Hilfe brauchen? (Kollekte<br />
am 15. September).<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Orgelkonzert zu vier<br />
Händen in unserer Kirche<br />
Am Sonntag, 8. September<br />
um 19.00 Uhr haben wir wiederum<br />
das Glück, zwei hervorragende<br />
Organisten – Márton<br />
Borsányi und Thomas Leininger<br />
– in unserer Kirche begrüssen<br />
zu dürfen. Die zwei hochgeschätzten<br />
Musiker werden<br />
Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Joseph Haydn,<br />
Ausflug<br />
des Kirchenchores<br />
Am Samstag, 21. September<br />
begibt sich der Kirchenchor<br />
auf seine jährliche Reise.<br />
Um 08.00 erwartet der Car<br />
die Reisenden bei der «Alten<br />
Mühle». Mit dem Ziel «Ostschweiz-Österreich-Appezöll»<br />
werden die schönsten Ortschaften<br />
der Ostschweiz und<br />
des westlichsten Zipfels von<br />
Österreich besucht. Am 22.<br />
September um ca. 20.15 Uhr<br />
wird man in Egerkingen wieder<br />
eintreffen. Wir wünschen<br />
allen Mitreisenden, dass sie die<br />
Schönheiten der herbstlichen<br />
Landschaft geniessen können.<br />
Johann Christian Bach und<br />
von Charles Burney spielen.<br />
Das detaillierte Programm liegt<br />
beim Konzert auf. Wer kann<br />
dieser musikalischen «Verführung»<br />
widerstehen? Herzliche<br />
Einladung!<br />
Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten und<br />
Monatstreff<br />
Am Montag, 9. September<br />
treffen wir uns um 13.30 Uhr<br />
in der Kirche. Wir denken in<br />
dieser Stunde des Gebetes an<br />
die wichtigen personellen Bedürfnisse<br />
unserer Kirche. – Um<br />
14.00 Uhr beginnt im Pfarreiheim<br />
der «Monatstreff». Mit<br />
Spielen, Gesprächen und gemütlichem<br />
Zusammensein<br />
wollen wir einen schönen<br />
Herbstnachmittag miteinander<br />
erleben.<br />
Der eidgenössische Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
Seit dem Zweiten Weltkrieg<br />
feiert die Schweiz am dritten<br />
Sonntag des Monats September<br />
den bedeutsamen «Bettag».<br />
Ursprünglich betete und<br />
fastete man dafür, dass der<br />
grausame Krieg unser Land<br />
verschone. Nach dem Krieg<br />
wurde der Gedanke der Danksagung<br />
wichtiger. Am Sonntag,<br />
15. September um 10.00<br />
Uhr feiern wir den «Bettag»<br />
gemeinsam mit dem Jodlerklub<br />
Gäu, der unseren Gottesdienst<br />
mit seinen wunderschönen<br />
Gesängen bereichert.<br />
Kommen Sie und feiern Sie mit<br />
uns!<br />
Gleichzeitig mit<br />
dem Gottesdienst<br />
in der<br />
Kirche halten<br />
unsere Kleinsten die «Sonntagsfeier»<br />
im Pfarreiheim.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
19
HÄRKINGEN<br />
Orgel-Velotour am Bettag sen: Wie? Wann? Wo? Dazu<br />
Die «Katholische Arbeitnehmer<br />
haben wir einen ersten Abend<br />
20 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
Bewegung» (KAB)/Kesten-<br />
vorgesehen: am Dienstag, 17.<br />
holz organisiert am Sonntag, September um 19.30 Uhr halten<br />
15. September eine Orgel-<br />
wir für die Eltern der an-<br />
Velotour durch die Pfarreien gehenden Erstkommunikanten<br />
Kestenholz, Niederbuchsiten, einen ersten Vorbereitungsabend<br />
Neuendorf, Härkingen, Egerkingen<br />
im Pfarreiheim. Herz-<br />
GOTTESDIENSTE<br />
und Oberbuchsiten. lich willkommen!<br />
Um 10.00 Uhr trifft man sich<br />
mit dem Velo vor der Kirche Herbstgottesdienst<br />
in Kestenholz. Dort hört man in der Santelkapelle<br />
eine Orgel-Vorführung. Egerkingen<br />
Man lebt gerne am südlichen<br />
erreichen die Velofah-<br />
Jurafuss. Die Berge, die uns<br />
rer um 14.25 Uhr. Hier spielt vor vielen Winden schützen,<br />
Monika Villanpara auf der Orgel.<br />
sind immer schön: im Frühling,<br />
– In Härkingen besteht mit seinen zart-grünen Farben,<br />
die Möglichkeit ein Mittagessen<br />
im Sommer, wenn alles blüht<br />
im Restaurant «Zur Spani-<br />
und auch jetzt im Herbst, wenn<br />
schen» einzunehmen. Ansonsten<br />
die Blätter der Bäume gelb und<br />
entstehen keine Kosten für goldig schimmern. Warum ma-<br />
die Teilnehmer. – Bei starkem chen wir nicht einen Spaziergang<br />
Regen findet die Tour nicht<br />
zur Santelkapelle? Am<br />
statt. Über die Durchführung Donnerstag, 19. September<br />
kann man sich auf der Homepage<br />
halten wir dort um 09.00 Uhr<br />
www.pfarrei-kestenholz. einen Gottesdienst. Es ist er-<br />
ch oder unter der Telefonnr. freulich, dass wir noch gesunde<br />
079 592 61 35 erkundigen. Füsse (oder ein Auto) besitzen,<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />
die uns dorthin bringen.<br />
Vorstandssitzung<br />
Abend für die Eltern des «Forum St. Martin»<br />
der angehenden<br />
Das «Forum St. Martin» organisiert<br />
Erstkommunikanten<br />
so manche interessante<br />
Das Programm des Religionsunterrichtes<br />
Anlässe. Die Vorbereitungen<br />
für die Drittkläss-<br />
für diese Tätigkeiten liegen<br />
ler ist ganz klar: Vorbereitung beim Vorstand. Damit Weiteres<br />
auf ihren grossen Tag, auf die<br />
geplant werden kann, hält<br />
Erstkommunion. Selbstverständlich<br />
der Vorstand am Donnerstag,<br />
müssen die Eltern 19. September um 19.30 Uhr<br />
dieser Kinder so manches wis-<br />
eine Sitzung im Pfarreiheim.<br />
Vortrag über «Sterbebegleitung»<br />
Am Mittwoch, 11. September um 19.30 Uhr lädt das Forum<br />
St. Martin zu einem Vortrag ins Pfarreiheim ein. Frau Wilma<br />
Lauber, ganzheitliche Bestatterin aus Oensingen, spricht über<br />
«Sterbebegleitung». Dabei handelt es sich nicht nur um die<br />
Sterbenden, sondern auch um die hinterlassenen Verwandten,<br />
die nach dem Tod ihrer Liebsten ihren Platz im Leben suchen.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />
Pfarramt: Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen,<br />
Tel. 062 398 11 19, pfarrhaerkingen@sunrise.ch,<br />
www.kath.ch/haerkingen.<br />
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
Sonntag 8. September<br />
Firmung in Fulenbach<br />
9.30 Firmgottesdienst mit<br />
Generalvikar Markus Thürig<br />
in Fulenbach.<br />
Kollekte: Für das Projekt<br />
«Hoffnung für die<br />
Kinder von Homs» des<br />
Schweizerischen Heiligland-<br />
Vereins.<br />
(Nähere Infos auf der Seite<br />
der Pfarrei Fulenbach).<br />
Anschliessend herzliche<br />
Einladung zum Apéro.<br />
Der Gottesdienst findet in<br />
der Pfarrkirche Fulenbach<br />
statt.<br />
Dienstag 10. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Myrtha<br />
Schneider-Nünlist.<br />
Dreissigster für: Hansruedi<br />
Hauri-Schiozzi.<br />
Mittwoch 11. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag 13. September<br />
19.00 Taizé-Gebet.<br />
Sonntag 15. September<br />
Eidg. Bettag/Erntedank<br />
10.00 Kommunionfeier mit<br />
Chinderfiir.<br />
Bettagskollekte für die Inländische<br />
Mission.<br />
Jahresgedächtnis für Alessia<br />
Baccolini.<br />
Dienstag 17. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Jakob Hauri und<br />
Bertha Hauri-Becker.<br />
Mittwoch 18. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet<br />
Freitag 20. September<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
Sonntag 22. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Kommunionfeier.<br />
Kollekte: Diözesane<br />
Kollekte für finanzielle<br />
Härtefälle.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
Der Seniorenmittagstisch ist<br />
gedeckt am Donnerstag, 12.<br />
September, ab 12.30 Uhr im<br />
Restaurant zur Spanischen.<br />
Anmeldung bitte direkt im Restaurant:<br />
Tel. 062 398 11 65.<br />
Ausfall Turmuhr<br />
und Geläut<br />
Ab Montag, den 16. September<br />
fällt die Kirchenuhr und das<br />
gesamte Geläut (inkl. Stundenschlag)<br />
für 5–6 Wochen wegen<br />
der anstehenden Revision<br />
des Glockenstuhls aus.<br />
Der Kirchgemeinderat bittet<br />
um Verständnis.<br />
Arbeits- und Infotag<br />
der Chlausenzunft<br />
Am 21. September lädt die<br />
Chlausenzunft Härkingen ihre<br />
Mitglieder zum alljährlichen<br />
Arbeits- und Infotag ein. An<br />
diesem Tag bereitet sich die<br />
Zunft mit diversen Arbeiten ein<br />
erstes Mal auf die langsam nahende<br />
Chlausenzeit vor. Laternen<br />
werden gebastelt und verschiedene<br />
Materialien werden<br />
gewartet und überprüft.<br />
PFARREILEBEN<br />
Lagerrückblick<br />
Am Samstag, den 14. September<br />
2013 lädt die Jubla herzlich<br />
zum Rückblick auf das Jubla-<br />
Lager 2013 ein. «Es war einmal<br />
– Märchen 2.0» so das gewiss<br />
spannende Thema eines in vielerlei<br />
Hinsicht märchenhaften<br />
Lagers. Genaue Angaben zu<br />
Ort und Zeit folgen zu gegebener<br />
Zeit direkt an die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen. Für<br />
weitere Interessierte gibt das<br />
Pfarramt unter 062 398 11 19<br />
gerne Auskunft.<br />
Erntedank<br />
Wie jedes Jahr feiern wir auch<br />
heuer am eidgenössischen Bettag<br />
das Erntedankfest. Monika<br />
Moll wird auch in diesem Jahr<br />
gemeinsam mit anderen Bäuerinnen<br />
für die Gestaltung des
(Mit Kindern) Glaubenswege gehen<br />
In den letzten Jahren besuchten alle Kinder der 3.–6.<br />
Klasse regelmässig den Schülergottesdienst, bis zum<br />
vorletzten Jahr jeweils am Donnerstagmorgen um 7.30<br />
Uhr. Seit letztem Schuljahr ist es aufgrund der früheren<br />
Schulstartzeit nicht mehr möglich vor dem Schulbeginn<br />
einen Schülergottesdienst zu feiern. Das Ausweichen<br />
auf eine Randzeit am Nachmittag hat sich für<br />
die Motivation der Kinder zudem als ziemlich schwierig<br />
erwiesen.<br />
Die Erfahrungen des letzten Jahres und die Tatsache,<br />
dass die Entfremdung im Glauben in allen Generationen<br />
immer grösser wird, haben mich deshalb dazu bewogen,<br />
der Frage der Beheimatung der Kinder im Glauben<br />
einmal ganz grundsätzlich nachzugehen. Dazu sind<br />
nun alle Eltern der Kinder vom Kindergarten bis zur<br />
2. Klasse und alle Eltern von Kindern der 3.–6. Klasse<br />
zu je einem Austausch- und Infoabend eingeladen.<br />
FULENBACH<br />
Pfarramt: Johannes Rösch, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach,<br />
Tel. 062 926 11 47, pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Tel. 062 926 10 35<br />
GOTTESDIENSTE<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 8. September<br />
09.30 Firmgottesdienst der<br />
Pfarreien Härkingen und Fulenbach<br />
mit Generalvikar Dr.<br />
Markus Thürig.<br />
Kollekte: Projekt: «Hoffnung<br />
für die Kinder von Homs».<br />
Anschliessend Apéro.<br />
Montag, 9. September<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
24. Sonntag im Jahres kreis<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
Sonntag, 15. September<br />
10.00 Ökumenisches Erntedankfest.<br />
Musikalische Mitgestaltung<br />
durch die Fulenbacher<br />
Spatzen.<br />
Kollekte: Inländische Mission.<br />
Anschliessend Apéro.<br />
Montag, 16. September<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Ort: Bahnhof Olten, Gleis 1,<br />
Sektor A + B<br />
Kosten: 25.– inkl. Essen/Getränke<br />
Bahnbillett: bitte selber lösen<br />
Programm:<br />
16.02 Uhr Bahnfahrt mit dem<br />
Läuferfingerli, anschl. Apéro in<br />
Trimbach.<br />
19.30 Uhr Ökumenische Besinnung<br />
Johanneskirche, Trimbach.<br />
20.15 Uhr Essen und Fest.<br />
ca. 22.00 Uhr Schluss.<br />
Fahrdienst und Auskunft bei<br />
Fr. Schärli-Fluri unter Tel. 076<br />
512 06 12.<br />
Zäme verwyle<br />
Jeweils Sonntag um 14.00<br />
Uhr im Restaurant Linde, Fulenbach.<br />
8. September 2013<br />
6. Oktober 2013<br />
3. November 2013<br />
1. Dezember 2013<br />
Fahrdienst gewünscht? Wir<br />
holen Sie ab und bringen Sie<br />
nach dem Anlass wieder nach<br />
Hause.<br />
Bitte melden Sie sich bei Margrit<br />
Kissling, Tel. 062 926 41 33.<br />
Es freuen sich auf viele Frauen:<br />
Margrith Kissling und Margrit<br />
Aebi!<br />
Wie gelingt es uns, den Kindern eine Heimat in Glauben<br />
und Kirche zu geben? Wie finden wir als Eltern<br />
und Männer und Frauen selber eine Heimat im Glauben,<br />
die stimmig ist?<br />
Dienstag 10. September und Mittwoch 11. September<br />
– jeweils um 20.00 Uhr im Raum zur Oase (in der<br />
Kirche).<br />
Die beiden Abende sind grundsätzlich offen für alle<br />
Interessierten. Für organisatorische Belange bitte<br />
ich um eine Anmeldung unter 062 398 11 19 oder<br />
pfarrhaerkingen@sunrise.ch.<br />
Adrian Wicki<br />
Kirchenraumes mit einer Vielfalt<br />
von Früchten und Gemüse<br />
besorgt sein.<br />
Der Gottesdienst wird wie immer<br />
als Familiengottesdienst<br />
mit «Chinderfiir» gestaltet.<br />
Die Kinder ab 3 Jahren sind<br />
von der Lesung bis zur Kommunion<br />
in den Raum zur Oase<br />
eingeladen einen Kuchen mit<br />
biblischen Zutaten zu backen.<br />
Herzlich willkommen!<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 22. September<br />
10.30 Eucharistiefeier Jahrzeiten:<br />
Otto und Katharina<br />
Wyss-Bossard; Maximilian<br />
und Lisa Wyss-Bader.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ökumenisches<br />
Frauenkirchenfest<br />
…einisch luege wohi me<br />
chiem wem e gieng<br />
Es laden ein:<br />
Kath. Frauenbund Solothurn<br />
Ref. Kirche Kanton Solothurn<br />
Christkatholische Frauen<br />
Datum: Freitag, 6. September<br />
2013<br />
Zeit: 15.50 Uhr<br />
KOLLEKTEN<br />
«Hoffnung für die Kinder<br />
von Homs»<br />
Der Schweizerische Heiligland-<br />
Verein versucht in Zusammenarbeit<br />
mit der Jesuitenmission<br />
in der bürgerkriegszerstörten<br />
syrischen Stadt Homs, Kinder<br />
und Jugendliche zu unterstützen<br />
und ein kleines Zeichen<br />
christlicher Nächstenliebe über<br />
alle Religionsgrenzen hinweg<br />
zu setzen.<br />
Inländische Mission<br />
Im Zeichen der Solidarität.<br />
Seit 150 Jahren ist die Inländische<br />
Mission für die Schwachen<br />
in der katholischen Kirche<br />
da. Sie unterstützt wichtige<br />
Seelsorgeaufgaben, hilft Priestern<br />
in schwierigen Situationen<br />
und setzt sich für den Erhalt<br />
von Kirchen, Kapellen und<br />
Klöstern ein.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
21
Dank-, Buss- und Bettag<br />
NEUENDORF<br />
Am Sonntag,<br />
15. September<br />
um 10.00 Uhr<br />
feiern wir wiederum<br />
zusammen<br />
mit unseren<br />
GOTTESDIENSTE<br />
22 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
reformierten<br />
Mitchristinnen<br />
und Mitchristen<br />
den Eidgenössischen<br />
Dank-,<br />
Buss- und Bettag.<br />
Dieser Tag erinnert<br />
uns daran,<br />
dass alle Menschen<br />
in der<br />
Schweiz und darüber hinaus zusammengehören und dass<br />
durch respektvolles Verhalten ein friedliches Zusammenleben<br />
möglich ist.<br />
Ebenfalls gedenken wir der Verbundenheit mit der Schöpfung<br />
und danken für die Gaben, die uns die Natur geschenkt<br />
hat.<br />
Unsere Kirche wird wiederum von den Bäuerinnen festlich<br />
geschmückt. Herzlichen Dank!<br />
Anschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich zum<br />
Apéro eingeladen.<br />
Kirchenopfer<br />
April 2013–Juli 2013<br />
07.04. Jungwacht/Blauring Fr. 553.70<br />
10.04. Beerdigungsgottesdienst Fr. 272.00<br />
Pfarreibedürfnisse<br />
12.04. Beerdigungsgottesdienst Fr. 337.65<br />
Kapuzinerkloster<br />
13.04. Fond für Jugend- u. Erwachsenenbildung Fr. 232.65<br />
21.04. Diözesanes Kirchenopfer Fr. 67.30<br />
27.04. St. Josefs-Opfer Fr. 86.95<br />
05.05. Für die Arbeit der Kirchen in den<br />
Medien Fr. 93.85<br />
09.05. Hilfswerk Brücke – Le pont Fr. 150.40<br />
18.05. Priesterseminar Luzern Fr. 170.60<br />
25.05. Interteam Fr. 115.95<br />
30.05. Kovive Fr. 167.50<br />
02.06. Bibelpastorale Arbeitsstelle Fr. 101.10<br />
08.06. Justinuswerk Fr. 120.40<br />
16.06. Caritas Schweiz Flüchtlingshilfe Fr. 97.90<br />
29.06. Peterspfennig Papstopfer Fr. 96.00<br />
02.07. Beerdigungsgottesdienst Fr. 692.15<br />
Spitex und Pfarreibedürfnisse<br />
07.07. Miva Fr. 94.25<br />
09.07. Beerdigungsgottesdienst Fr. 388.30<br />
Antoniuskasse<br />
14.07. Solidaritätsfond für Mutter und Kind Fr. 103.75<br />
20.07. Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien Fr. 40.10<br />
28.07. Jungwacht/Blauring Fr. 254.15<br />
Herzlichen Dank für Ihre Spenden.<br />
Pfarramt: Beatrice Emmenegger, Dorfstr. 88, 4623 Neuendorf,<br />
Tel. 062 398 20 46, pfarramt.neuendorf@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Regula Ammann,<br />
Bürozeit: Dienstag und Donnerstag, 9.00 –11.00 Uhr,<br />
Tel 062 398 20 47, pfarreisekretariat.neuendorf@ggs.ch<br />
23. Sonntag im Jk.<br />
Sonntag, 8. September<br />
10.30 Start-Gottesdienst<br />
der Erstkommunionkinder;<br />
Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für Jugend und<br />
Sprachen, Olten.<br />
Mittwoch,11. September<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für<br />
Hans und Klara Misteli-<br />
Hauri; für Fridolin Berger-<br />
Misteli; für Anton und Christine<br />
Ruckstuhl-Aebischer;<br />
für Josef und Marie von Arx-<br />
Husi.<br />
Samstag, 14. September<br />
17.00 Voreucharistischer<br />
Gottesdienst «Sunntigsfiir»<br />
für die 1. bis 3. Klässler.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Bettag<br />
10.30 Familiengottesdienst;<br />
Kommunionfeier in der Dorfhalle.<br />
Es singt der Kirchenchor.<br />
(Näheres siehe unter Mitteilungen).<br />
Bettagsopfer für die Inländische<br />
Mission, Zug.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
St.-Stephans-Kapelle.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für Julia<br />
und Theodor Zeltner-Bürgi;<br />
für Fridolin und Paul Zeltner.<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Sunntigsfiir<br />
25. Sonntag im Jk.<br />
Samstag, 21. September<br />
17.30 Vorabendgottesdienst;<br />
Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für Caritas<br />
Schweiz.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Start-Gottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
Mit diesem Gottesdienst wollen<br />
wir feierlich mit den Kindern<br />
die Vorbereitungszeit<br />
beginnen und um den Segen<br />
Gottes bitten.<br />
Ich lade Sie, liebe Pfarreiangehörigen<br />
herzlich ein, die Kinder<br />
in der Zeit bis zu ihrem grossen<br />
Fest mit Ihrem Gebet zu<br />
begleiten.<br />
Abwesenheit<br />
Am 9./10. September nehme<br />
ich an der Reise des Dekanats<br />
teil.<br />
Bei einem Notfall (Beerdigung)<br />
wenden Sie sich bitte an die<br />
Pfarreisekretärin Frau Regula<br />
Ammann.<br />
Elternabend Firmung<br />
Dieser findet am 12. September<br />
um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer<br />
Ost bei der Dorfhalle<br />
statt.<br />
Sunntigsfiir-<br />
Daten bis<br />
Ende 2013<br />
– 14. September 2013<br />
– 2. November 2013<br />
– 21. Dezember 2013<br />
Das Sunntigsfyr-Team lädt alle Schüler ab der ersten bis und<br />
mit der dritten Klasse zur ersten Sunntigsfiir ein.<br />
Am Samstag, 14. September 2013 um 17 Uhr treffen wir<br />
uns vor der Kirche.<br />
Unter dem Motto «Erntedank» starten wir das neue Schuljahr.<br />
Wir freuen uns mit dir zu feiern.<br />
Das Sunntigsfiir-Team: Regula Ammann-von Arb<br />
Rita Klauenbösch-von Arx<br />
Ursula Lötscher-von Arx
Erntedank am Eidg. Dank-, Bussund<br />
Bettag, 15. September 2013<br />
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Josef Csobanczy Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 11 14,<br />
Mitarbeitender Priester: P. Vincent G. Thallapalli, Tel. 062 393 35 42<br />
Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel 076 371 11 40,<br />
pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
10.30 Uhr: Familiengottesdienst; Kommunionfeier in der<br />
Dorfhalle mit Kindern aus dem Religionsunterricht, dem Kirchenchor<br />
und hoffentlich vielen kleinen und grossen Mitfeiernden.<br />
Kollekte: Inländische Mission<br />
Anschliessend Mittagessen: Spaghetti mit verschiedenen Saucen<br />
und als Dessert feine Kuchen.<br />
Erlös: miva – transportiert Hilfe. Mit Mikrokrediten ermöglicht<br />
miva etwa 80 Bäuerinnen und Händlerinnen in drei abgelegenen<br />
Bergregionen Haitis, je ein Lasttier anzuschaffen,<br />
um ihre Waren auf den Markt zu bringen.<br />
Herzliche Einladung an alle! Es freut sich der Pfarreirat.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 7. September<br />
17.30 Eucharistiefeier. Kollekte<br />
für die Paramenten.<br />
Sonntag, 8. September<br />
17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />
Freitag, 13. September<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Eucharistiefeier.<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Es ist wieder einmal so weit.<br />
Die Familie des Kleinkindergottesdienstes<br />
trifft sich wiederum<br />
zur Feier. Diese ist am<br />
Sonntag, 8. September 2013<br />
um 17 Uhr in der Marienkirche.<br />
Dazu sind alle Kinder bis<br />
7 Jahre und deren Eltern und<br />
Grosseltern herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen.<br />
Nadine Kunz,<br />
Mirjam Bösiger Reischl<br />
und Renata Häner<br />
Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag<br />
Am diesjährigen Bettag stellen<br />
sich unsere kommenden Erstkommunionkinder<br />
vor. Zu diesem<br />
Familiengottesdienst am<br />
Sonntag, 15. September 2013<br />
um 10 Uhr sind alle herzlich<br />
eingeladen.<br />
Vortrag Trauerbegleitung<br />
von Wilma Lauber, Oensingen, selbstständige Kranken- und<br />
Sterbebegleiterin<br />
Was ist Trauer? – Wie kann ich damit umgehen?<br />
Nicht nur ein Todesfall, auch Arbeitsplatzverlust, Trennung<br />
vom Partner, Loslassen der Kinder, allgemein Veränderungen<br />
im Leben können Trauer auslösen.<br />
Ein Abend für alle, die sich angesprochen fühlen und dieses<br />
Thema aktiv angehen wollen.<br />
Wann: Donnerstag, 19. September 2013<br />
Wo: Panoramasaal Neuendorf<br />
(im Bürgerblock bei der Bushaltestelle Kirche)<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Eintritt: frei, Kässeli für Unkostenbeitrag<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Der Vorstand<br />
Unserer kommenden Erstkommunionkinder<br />
stellen<br />
sich vor.<br />
Bettagsopfer für die Inländische<br />
Mission.<br />
Freitag, 20. September<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 22. September<br />
09.00 Kommunionfeier.<br />
JAHRZEITEN<br />
Freitag, 13. September<br />
Gertrud und Heinrich Bloch-<br />
Fuchs.<br />
Freitag, 20. September<br />
Franz und Margrith Dittli und<br />
Marianne Mathis<br />
MITTEILUNGEN<br />
Treffen der Firmkandidaten<br />
Unsere Firmkandidaten treffen<br />
sich am Samstag, 7. September<br />
2013 von 14.00 Uhr bis<br />
16.30 Uhr im Pfarrsaal.<br />
Vortrag in Neuendorf<br />
Die Frauengemeinschaft<br />
Neuendorf lädt alle Interessierten<br />
am Donnerstag, 19.<br />
September 2013 zum Vortag<br />
Sterben – Tod – Rituale ein.<br />
Gastreferentin ist Wilma Lauber<br />
aus Oensingen. Nähere<br />
Informationen finden Sie unter<br />
Neuendorf.<br />
Reise<br />
Wie jedes Jahr unternimmt<br />
die Frauengemeinschaft<br />
eine Reise. Dieses Jahr findet<br />
diese am Donnerstag,<br />
26. September 2013 statt.<br />
Alle Mitglieder erhalten in<br />
den kommenden Tagen eine<br />
Einladung. Auf viele Anmeldungen<br />
freuen sich<br />
Die Vorstandsfrauen<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
23
Ausflug mit den Ministranten<br />
Die Ministrantenschar kann wieder einmal auf ein erlebnisreiches Wochenende zurückschauen.<br />
Am Samstag, 24. August um 8.30 ging es Richtung luzern los. Erster Halt war Beckenried. Von<br />
dort fuhren wir mit der Gondelbahn auf die Klewenalp. Oben angekommen, nahmen wir den<br />
Weg unter die Füsse. nach 10 Minuten kamen wir bereits in der Unterkunft an. Das Mittagessen<br />
nahmen wir bei einer Familienfeuerstelle zu uns. nach dem Essen spielten die Kinder im Wald.<br />
Sie hatten so viel Spass, dass sie fast nicht mehr aufhören wollten. Wir konnten sie aber mit der<br />
Alpenolympiade locken. In fünf Disziplinen konnten die Kinder zeigen, was in ihnen steckt. Zum<br />
Abendessen gab es Salat, lasagne und zum Dessert Schokoladencreme. Das war ein Festessen<br />
für die Kinder, das hat allen sehr geschmeckt.<br />
Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr ging es weiter zu Fuss. Mit der Gondelbahn weiter nach Emmetten<br />
und anschliessend mit dem öffentlichen Bus nach Seelisberg-Seeli. Dort angekommen<br />
nahmen wir unseren lunch zu uns. nach der Mittagspause ging es mit dem Bus weiter bis zur<br />
Standseilbahn. Unten angekommen warteten wir auf das Dampfschiff, das uns zurück nach<br />
Beckenried brachte. Die Jungs waren von der Technik des Schiffs sehr fasziniert. Vor der Rückfahrt<br />
spendierte Carlos allen Kindern eine Glace. Es war ein schönes und tolles Wochenende.<br />
Rebecca Kissling und Carlos do Aido<br />
Erneuerung des Muttergottes bildes<br />
an der «Tafeltanne»<br />
Durch Witterungseinflüsse war das Bild vergilbt und farblos geworden. Auf Anfrage an den Verschönerungsverein<br />
unseres Dorfes waren Mitglieder bereit, das Muttergottesbild abzumontieren.<br />
Mit hohem handwerklichem Geschick wurde dann ein neues Bildnis der Gottesmutter «Maria<br />
von der immerwährenden Hilfe» neu eingerahmt, abgedichtet und in den Kupferrahmen eingefügt.<br />
P. Vincent erstand den Bilddruck eigens in der Kirche Sant Alfonso in Rom und schenkt<br />
es unserem Dorfe. nun grüsst von der ehrwürdigen schönen Tanne herunter eine «neue-alte»<br />
Madonna mit dem Jesuskind auf dem Arm die Wanderer im Buchster Berg. Viele haben darauf<br />
gewartet und gefragt, ob das «Himmel-Mutti» wieder seinen Platz dort einnimmt. Jetzt können<br />
sich alle wieder auf die Rückkehr dieses christlichen Zeichens freuen. Im Behälter darunter sind<br />
die Heiligen-Bildchen zum Mitnehmen gedacht. In der Eucharistiefeier am 15. August 2013 –<br />
am Patroziniumsfest unserer Pfarrei – wurde das Bild gesegnet. nun freuen wir uns, wenn der<br />
VVVOb – mit Alois Grolimund als Präsident – das Bild an der Tafeltanne wieder anbringt. Jetzt<br />
schon ein grosses «Vergelts Gott».<br />
Kurt und Vreni Motschi<br />
Abschied von Tobias<br />
von Arb, Chorleiter<br />
Lieber Tobias<br />
Am 25. September 2013 erleben wir die<br />
letzte Probe mit dir. Mit viel Wehmut müssen<br />
wir dich danach ziehen lassen. Wir<br />
haben in den 7 Jahren, tolle, erfolgreiche<br />
und fröhliche Proben, aber auch Konzerte<br />
mit dir erleben dürfen. Deine Proben<br />
waren immer gut aufgebaut, gut vorbereitet,<br />
streng aber sehr lehrreich. Deine<br />
Vorbereitungen auf die Proben und Anlässe<br />
wie Gottesdienstgestaltungen, Singabende<br />
und Konzerte waren bis ins letzte<br />
Detail organisiert. Auch deine einfühlsame<br />
Art beim Einstudieren von neuen Messen<br />
etc. war vorbildlich. leider verstummt auch<br />
deine schöne Stimme als Vorsänger oder<br />
Kantor bei den Gottesdiensten. Einen solchen<br />
Chorleiter zu verlieren tut schon weh,<br />
doch sind wir darüber glücklich, dich als<br />
Chorleiter 7 Jahre in unseren Diensten gehabt<br />
zu haben, waren bei Beginn der Anstellung<br />
höchstens 2 bis 3 Jahre vorgesehen.<br />
Für all das Erlebte sprechen dir alle<br />
Sängerinnen und Sänger des Röm. Kath.<br />
Kirchenchores aus ganzem Herzen den<br />
besten Dank für das Geleistete aus. Wir<br />
hoffen, dass du in deinem beruflichen<br />
Wege wieder eine weitere Stufe erklimmen<br />
kannst und wünschen dir dazu viel<br />
Erfolg und Befriedigung.<br />
Röm. Kath. Kirchenchor,<br />
Alfons von Arx, Präsident<br />
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />
Kath. Pfarramt St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />
zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen.<br />
Donnerstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />
Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu: Mittwochmorgen:<br />
10.00 – 11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00 – 19.00 Uhr oder nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. September<br />
17.30 Chlichinderfiir.<br />
Sonntag, 8. September<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für den Zweckverband<br />
Alters-und Pflegeheimseelsorge<br />
Thal-Gäu.<br />
Montag, 9. September<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. September<br />
17.30 Vorabendgottesdienst/<br />
Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />
für Johanna + Moritz Kissling-Bürgi;<br />
für Frieda + Ernst<br />
Hofstetter-Kempf und Enkel<br />
Patrick Hofstetter.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
11.00 Eucharistiefeier auf dem<br />
Roggen (bei Schlechtwetter in<br />
der Pfarrkirche um 10.30 Uhr).<br />
Bettagsopfer Inländische<br />
Mission.<br />
Montag, 16. September<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
VORSCHAU<br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 21. September<br />
Es findet kein Vorabendgottesdienst<br />
statt.<br />
Sonntag, 22. September<br />
10.30 Eucharistiefeier/Familiengottesdienst<br />
zum Erntedank<br />
mit allen Schulklassen.<br />
MITTEIlUnGEn<br />
Unsere Kollekten<br />
8.9.13 Kollekte für den Zweckverband<br />
Alters-und Pflegeheimseelsorge<br />
Thal-Gäu. In<br />
den Altersheimen unseres Bezirkes<br />
arbeiten eifrige Seelsorger,<br />
die diesem Abschnitt des<br />
lebens einen Sinn geben und<br />
unsere Seniorinnen und Senioren<br />
begleiten. Die heutige<br />
Kollekte soll ein kleines Dankeschön<br />
für ihre kostbare, unermüdliche<br />
Arbeit sein.<br />
14./15.9.13 Bettagsopfer für<br />
die Inländische Mission. Mission<br />
bedeutet Sendung. Die<br />
grundlegende Sendung der<br />
Christin und des Christen umschreibt<br />
Jesus: «Ihr sollt meine<br />
Zeugen sein!» Damit eine<br />
christliche Gemeinde ihr leben<br />
entfalten und so das Zeugnis<br />
für Christus ausstrahlen kann,<br />
braucht sie auch gewisse ma-<br />
24<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
terielle Grundlagen, die Seelsorgerinnen<br />
und Seelsorgern<br />
gestatten, ihr Leben für die<br />
Förderung des kirchlichen Lebens<br />
einzusetzen, oder die<br />
notwendigen Gebäulichkeiten<br />
zu errichten und zu erhalten.<br />
Wenn auch an vielen Orten<br />
durch die Kirchensteuern<br />
dafür gesorgt ist, fehlt anderen<br />
Pfarreien diese Einnahmequelle.<br />
Überdies übersteigen<br />
in Berggebieten und kleineren<br />
Pfarreien nicht selten die dringend<br />
anstehenden Aufgaben<br />
die Finanzkraft.<br />
Bericht über Kirchenchorreise<br />
Gottesdienst am Bettag<br />
(15. September)<br />
Bei guter Witterung findet unser<br />
Bettags-Gottesdienst wieder<br />
auf dem Roggen statt und<br />
zwar um 11.00 Uhr. Die Bläsergruppe<br />
der Musikgesellschaft<br />
und der Kirchenchor werden<br />
den Gottesdienst mitgestalten.<br />
Der Pfarreirat wird im Anschluss<br />
an die Messfeier einen<br />
Apéro spendieren. Es besteht<br />
dann die Gelegenheit zum gemeinsamen<br />
Bräteln. Suppe,<br />
Brot, Kaffee und Kuchen werden<br />
zum Kauf angeboten, alles<br />
andere ist selbst mitzubringen.<br />
Feuerstelle und Sitzgelegenheiten<br />
sind vorhanden.<br />
Bei Schlechtwetter findet der<br />
Gottesdienst in unserer Pfarrkirche<br />
statt und zwar um 10.30<br />
Uhr. Apéro, Suppe, Kaffee und<br />
Kuchen gibt’s dann im Pfarreiheim.<br />
Bei zweifelhafter Witterung<br />
gibt Bruno Kölliker unter der<br />
Nummer 079 565 23 87 ab<br />
8.00 bis 10.00 Uhr Auskunft.<br />
Die diesjährige Reise unseres Kirchenchores<br />
mit Angehörigen fand am Sonntag, 25.<br />
August statt, mit Ziel Stanserhorn. – Nach der<br />
langen Schönwetterperiode wechselte leider<br />
das Wetter auf dieses Wochenende hin, trotzdem<br />
verlief die Reise bei guter Stimmung und<br />
ohne Regen!<br />
Nach der zügigen Fahrt über die Autobahn<br />
Richtung Luzern fand im Rest. Sonne in<br />
Eich der willkommene Kaffeehalt statt.<br />
Anschliessend ging es über Land weiter<br />
Richtung Stans. Dort fuhren wir im ersten<br />
Abschnitt mit der Stanserhorn- und anschliessend<br />
mit der weltweit einmaligen doppelstöckigen<br />
«CabriO-Bahn» auf das rund 1900<br />
m.ü.M gelegene Stanserhorn. Dort erwartete<br />
uns dann leider statt der erhofften Alpen-<br />
Rundsicht ziemlich dichter Nebel.<br />
Nach dem herrlich mundenden Mittagsmahl<br />
im Drehrestaurant Rondorama riss die Nebelund<br />
Wolkendecke dann aber immer wieder<br />
auf und wir genossen das einmalige<br />
Schauspiel der wechselnden Sicht nach unten<br />
und auf die umliegenden Gipfel. Einige<br />
Teilnehmer wagten den Gipfelrundgang, andere<br />
wanderten bis zum Murmeltierpark und<br />
konnten dabei die vielfältige Alpenflora bewundern.<br />
Nach der Rückfahrt mit der «CabriO-<br />
Bahn» ging die Reise dann weiter mit dem<br />
Raddampfer «Gallia» von Stansstad bis<br />
Luzern. Das relativ milde Spätsommerwetter<br />
lockte die meisten Teilnehmer auf das<br />
Schiffsdeck.<br />
Herbstausflug<br />
der Frauengemeinschaft<br />
nach Einsiedeln<br />
Der diesjährige Herbstausflug<br />
unserer Frauengemeinschaft<br />
findet am Dienstag, 17. September<br />
statt und führt nach<br />
Einsiedeln. Abfahrt ist um<br />
12.45 beim Rest. Dal Toscano<br />
(Stampfeli), 12.50 bei der Post<br />
und 13 Uhr beim Pflugerplatz.<br />
Beachten Sie bitte im Übrigen<br />
das Plakat im Infokasten bei<br />
der Kirche.<br />
Die Anmeldung muss bis spätestens<br />
10. September erfolgen<br />
an Wilma Lauber (062 396<br />
25 22 bzw. 079 487 76 25)<br />
oder Theres Muster (062 391<br />
47 03 bzw. 076 340 58 25).<br />
VORINFORMATIONEN<br />
Seniorennachmittag im<br />
September<br />
Der erste Seniorennachmittag<br />
nach der Sommerpause findet<br />
am Dienstag, 24. September<br />
um 14.30 Uhr im Pfarreiheim<br />
statt. Herr Louis von Rohr wird<br />
In Luzern wartete bereits unser Car, der<br />
uns über Land via Wolhusen, Willisau,<br />
Herzogenbuchsee zu unserem letzten Halt<br />
in Wiedlisbach führte. Dort konnte nochmals<br />
Hunger und Durst gestillt werden.<br />
Zufrieden und etwas müde von den vielen<br />
schönen Eindrücken langten wir wieder in<br />
Oensingen an.<br />
Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich<br />
unseren Reiseorganisatoren Liliane und Sepp<br />
Jordi, aber auch dem Carchauffeur Walter<br />
Gerber. Es war ein wunderschöner und erlebnisreicher<br />
Tag!<br />
Ursula Meise, Präsidentin Kirchenchor<br />
uns über die im letzten Jahr<br />
von unserer Pfarrei durchgeführte<br />
Romreise einen Film<br />
zeigen.<br />
Mit gemeinsamem Gesang,<br />
Lottospiel und einem feinen<br />
Zvieri findet der Nachmittag<br />
dann seinen Ausklang.<br />
Es sind alle Seniorinnen und<br />
Senioren – auch «neue Gesichter»<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
25
Grusswort<br />
des neuen<br />
Kirchgemeindepräsidenten<br />
Liebe Gemeindemitglieder<br />
Am 26. Juni wurde ich zu Ihrem neuen<br />
Kirchgemeindepräsidenten vereidigt.<br />
Nachdem ich seit 2005 in Balsthal schon<br />
in «kirchlichen Dingen unterwegs war»,<br />
konnte ich während der letzten Jahre im Oensinger Kirchgemeinderat<br />
nicht nur alle wichtigen Geschäfte, sondern auch in vielen<br />
Gesprächen Sie als wichtigsten Teil unserer Pfarrei kennenlernen.<br />
Nun, nach den Sommerferien, habe ich Monika Bloch abgelöst,<br />
der ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz als Vizepräsidentin<br />
während der letzten zwei Jahren danke! Sie hat einen sehr<br />
guten «Job» gemacht. Die Kirchgemeinde steht nach wie vor finanziell<br />
gut da, sodass wir in den nächsten Jahren vor einigen dringenden<br />
Investitionen keine Angst zu haben brauchen. Unsere Liegenschaften<br />
sind gut verwaltet und auch die pastorale Seite blickt<br />
auf keine unlösbaren Probleme, auch wenn wir uns alle mittelfristig<br />
an kleinere Modifikationen – vor allem im Gottesdienstangebot<br />
– werden gewöhnen müssen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie (weiterhin) aktiv an unserem Gemeindeleben<br />
teilnehmen; beachten Sie bitte dazu wie immer das<br />
Pfarrblatt sowie unsere stets aktuelle Homepage!<br />
Auch stehe ich Ihnen ab August persönlich nahezu jeden Donnerstagvormittag<br />
im Sekretariat zur Verfügung. Am besten können Sie<br />
mich aber per Mail erreichen.<br />
Ich freue mich also auf Ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken!<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe!<br />
Herzlichst Nino Tonsa<br />
praesidium@pfarrei-oensingen.ch<br />
KESTENHOLZ<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />
Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Herz-Jesu-Freitag,<br />
6. September<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. September<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 8. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Jugend und<br />
Sprachen, Olten.<br />
10.30 Taufe in der St. Peters-<br />
Kapelle von Leonie Gygax,<br />
Tochter von Marco und<br />
Adriana Gygax, Niederbuchsiten.<br />
11.30 Taufen in der St.-Peters-Kapelle<br />
von Yara Noreen<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
und Nicola Andrin Richiger,<br />
Kinder von Roger und Sabine<br />
Richiger, Niederbuchsiten.<br />
Montag, 9. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Edgar und Margrit<br />
Dietschi-Studer.<br />
Freitag, 13. September<br />
19.00 Bibelabend.<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. September<br />
17.30 Chlichinderfiir<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Jahrzeit für Walter und Elise<br />
Ingold-Gerber, Walter Ingold<br />
Junior.<br />
Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag<br />
Sonntag, 15. September<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier und Beteiligung<br />
des Kirchenchores.<br />
Kollekte: Theologische Fakultät<br />
Luzern.<br />
Montag, 16. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 17. September<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier anschliessend<br />
Kaffee und Gipfeli im<br />
Pfarrhausgarten.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Julius und Anna<br />
Guldimann-Diemand, Eugen<br />
und Rosa Studer-Bürgi.<br />
Voranzeige<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 21. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Marie von<br />
Däniken-Vogel.<br />
Jahrzeit für Josef und Anna<br />
Mäder-Marti.<br />
Sonntag, 22. September<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
zum Erntedank mit Kommunionfeier<br />
und Beteiligung<br />
des Kinder- und Jugendchores<br />
Kestenholz/Oensingen.<br />
Kollekte: Schweiz. kath. Bibelwerk.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Taufen<br />
Am Sonntag, 8. September<br />
wird Leonie Gygax, Tochter<br />
von Marco und Adriana Gygax,<br />
Niederbuchsiten in der St.-Peters-Kapelle<br />
getauft.<br />
Ebenfalls am Sonntag, 8. September<br />
werden Yara Noreen<br />
und Nicola Andrin Richiger,<br />
Kinder von Roger und Sabine<br />
Richiger, Niederbuchsiten in<br />
der St. Peters-Kapelle getauft.<br />
Wir wünschen den Täuflingen<br />
und ihren Eltern einen schönen<br />
Tag und für die Zukunft Gottes<br />
Segen.<br />
Chlichinderfiir<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern<br />
Herzlich laden wir Euch am<br />
Samstag, 14. September 2013,<br />
17.30 Uhr, zur «Chlichinderfiir»<br />
ein. Auf viele Kinder und<br />
Erwachsene freuen sich<br />
Andrea, Nicole,<br />
Tamara und Marlis<br />
Rückblick Jubla-Lager<br />
Am 3. August erwachte Kestenholz<br />
wieder, die Jublaschar<br />
kam nach zwei spannenden<br />
und aufregenden Wochen<br />
nach Hause. Nachdem sie am<br />
Tag zuvor das Goldene Vlies<br />
gefunden haben, durften wir<br />
alle Kinder gesund und glücklich<br />
ihren Eltern übergeben.<br />
Wir sind sehr dankbar, dass wir<br />
keine grösseren Unfälle hatten<br />
und alle Kinder gesund nach<br />
Hause gebracht haben.<br />
Nun noch ein kleiner Ausblick:<br />
am 2. November führen wir<br />
den traditionellen JuBla Gottesdienst<br />
durch mit anschliessendem<br />
Äuplerobe. Wir freuen<br />
uns schon jetzt, wenn sie dabei<br />
sind!<br />
Martina Roos<br />
Voranzeige Miniausflug<br />
Am Montag, 14. Oktober dürfen<br />
unsere Ministranten und<br />
Ministrantinnen ihren verdienten<br />
Miniausflug in den Europapark<br />
antreten. Die Einladungen<br />
wurden verschickt.<br />
Herzlichen Dank<br />
von Pater John<br />
Pater John bedankt sich für die<br />
grosszügigen Kollekten, die<br />
er angesichts seines Urlaubes<br />
in der Schweiz in Kestenholz<br />
für sein Kinderheimprojekt in<br />
Kerala, Indien, mitnehmen<br />
konnte. Er wird uns weiterhin<br />
über die Entwicklung seines<br />
Projektes auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
Pfarreirat<br />
Die nächste Pfarreiratssitzung<br />
findet am Dienstag, 10. September<br />
statt, wo es um die<br />
Planung des Pfarreilebens im<br />
Herbst/Winter geht. Weitere<br />
interessierte Mitglieder mögen<br />
sich im Pfarramt melden.
Orgel-Velotour<br />
Am Sonntag, 15. September 2013 findet<br />
eine Orgel-Velotour, organisiert von der<br />
KAB statt. Unter dem Titel: Wir erleben<br />
unsere Dorfkirchen mit ihren Orgeln, starten<br />
die Teilnehmer um 10.00 Uhr in Kestenholz<br />
vor der Kirche St. Urs und Viktor.<br />
Nach der Begrüssung und Einführung in<br />
die Orgel durch Dieter Bürgi wird nach Niederbuchsiten<br />
weitergefahren. Dort wird die Geschichte der<br />
Kirche und Orgel erzählt. Danach wird nach Neuendorf<br />
weitergefahren. In der Kirche Maria Heimsuchung<br />
wird wiederum über die Geschichte der Kirche<br />
und Orgel informiert. Es wird nach Härkingen geradelt,<br />
wo ein feines Mittagessen geplant ist. Danach<br />
wird in der St. Johannes der Täufer-Kirche in Härkingen<br />
die Geschichte der Kirche und der Orgel erzählt.<br />
Anschliessend geht es nach Egerkingen in die<br />
St. Martins-Kirche. Auch dort wird einiges über Kirche<br />
und Orgel gesagt. Den Schluss macht die Maria<br />
Himmelfahrt-Kirche in Oberbuchsiten. Bei dieser<br />
Tour sind alle herzlich willkommen. Sie eignet sich<br />
auch für Familien mit Kindern.<br />
Das detaillierte Programm ist im Anschlagkasten der<br />
Pfarrkirche ersichtlich oder auf der Homepage unter<br />
www.pfarrei-kestenholz.ch. Über die Durchführung<br />
des Anlasses wird ebenfalls auf der Homepage informiert<br />
oder Tel. 079 592 61 35.<br />
Kaffee und Gipfeli<br />
Am Dienstag, 17. September<br />
nach dem Gottesdienst<br />
sind alle recht herzlich zu<br />
Kaffee und Gipfeli im Pfarrhausgarten<br />
eingeladen.<br />
Bibelabend<br />
Der nächste Bibelabend<br />
findet statt am:<br />
Freitag, 13. September<br />
um 19.00–20.00 Uhr<br />
in der Kirche.<br />
Taufen<br />
Seit Jahren wird bei der<br />
Taufe dem Täufling ein schöner<br />
Holzengel vom Pfarramt<br />
geschenkt. Der Holzengel<br />
wurde von einem Mitglied<br />
unserer Pfarrei hergestellt,<br />
doch möchte der Künstler<br />
ungenannt bleiben. Der Engel<br />
möge die Täuflinge auf<br />
guten Wegen begleiten.<br />
Wolfwil<br />
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation: Corinne Ackermann,<br />
Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 7. September<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für Jugend und<br />
Sprachen.<br />
Dreissigster für Cäcilia Bader-<br />
Kissling.<br />
Jahrzeit für Rita und Salvatore<br />
Venneri, Lukas und<br />
Hannelore Büttler-Brandt,<br />
Rosa und Ernst Heimann-<br />
Kissling, Alfred Kissling-<br />
Arn, Klara Jordi-Studer, Otto<br />
und Lina Bürgi-Keiser, Othmar<br />
Rall-Ackermann, Otto<br />
und Marie Ackermann-von<br />
Rohr, Karl Küng-Niggli, Margrit<br />
Niggli-Ackermann, Willy<br />
und Elisa Hügli-Niggli, Xaver<br />
und Maria Bucher-Richener,<br />
Franz Bucher, Klara Meyer-<br />
Richener.<br />
Sonntag, 8. September<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
10.00 Uhr Taufe Jona Elio<br />
Kissling.<br />
Dienstag, 10. September<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Emil und Rosa<br />
Niggli-Kissling.<br />
Samstag, 14. September<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Bettagsopfer/Inl. Mission.<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag/Ministrantenaufnahme<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Apéro für<br />
Gross und Klein.<br />
Dienstag, 17. September<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 21. September<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Kollekte<br />
für «Alt und Jung» unserer<br />
Pfarrei.<br />
Sonntag, 22. September<br />
10.00 Chinderfiir.<br />
10.00 Eucharistiefeier mit<br />
Erntedank.<br />
Anschliessend sind alle herzlich<br />
zum Apéro eingeladen,<br />
organisiert von der Jugendgruppe<br />
Wolfwil.<br />
Jahrzeit für Raffael Poller-<br />
Nützi, Eleonore und Robert<br />
Niggli-Barrer, Alois und<br />
Bertha Nützi-Taufner.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Begegnung im Pfarrgarten<br />
am Mittwoch,<br />
25. September 2013<br />
Wir laden alle Alleinstehenden<br />
herzlich zu einer Begegnung<br />
im Pfarrgarten ein. Wir<br />
treffen uns um 12 Uhr in der<br />
Pfarrschür zu einem einfachen<br />
Grillplausch. Essen und<br />
Getränke werden offeriert.<br />
Anmeldetalons liegen in der<br />
Kirche auf. Wir freuen uns<br />
auf diesen Grillplausch! Anmeldeschluss:<br />
Samstag, 21.<br />
September.<br />
Das Seelsorgeteam<br />
VORSCHAU<br />
Spielnachmittag<br />
für Erwachsene<br />
Jassen, Skip-Bo, UNO, Eile<br />
mit Weile, Memory… was<br />
das Herz begehrt… Wir treffen<br />
uns am Donnerstag, 19.<br />
September von 14–17 Uhr in<br />
der Pfarrschür zum Spielen.<br />
Zwischendurch wird ein feines<br />
Kafi/Tee mit Kuchen offeriert.<br />
Auch Ehemänner sind<br />
herzlich eingeladen!<br />
Wir freuen uns auf einen gemütlichen<br />
Nachmittag.<br />
Der Vorstand<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
27
Ministrantenaufnahme am Dank-, Danken, Busse tun, beten!<br />
Buss- und Bettag<br />
An diesem Dank-, Buss- und Bettag haben wir einen<br />
ganz besonderen Grund zur Dankbarkeit: Wir dürfen<br />
5 neue Minis in unsere Ministrantenschar aufnehmen.<br />
Das erfüllt uns mit grosser Freude!<br />
So heissen wir die neuen Minis herzlich willkommen<br />
und wünschen ihnen viel Freude bei ihrem Dienst für<br />
Christus.<br />
Unsere Neuen sind: Artho Nina<br />
Gjokaj Alexander<br />
Kissling Rhea<br />
Omlin Melanie<br />
Wagner Jorina<br />
Das Seelsorgeteam und die Ministrantenschar<br />
Kaviar und Champagner<br />
Es gibt eine tiefsinnig Aussage von Albert Schweitzer:<br />
«Heute am Erntefest sind nicht jene die Reichen,<br />
welche viel in die Scheunen gesammelt haben,<br />
sondern die, welche Gott viel danken.»<br />
Wir dürfen dankbar sein für die vollen Scheunen.<br />
In den grossen Einkaufszentren kann man staunen,<br />
was alles angeboten wird. Wir leben in der Schweiz<br />
diesbezüglich im «irdischen Paradies». Dieses aber<br />
erfährt der Mensch letztlich nur in der Dankbarkeit.<br />
Denn wahr ist auch: Schon lange herrscht<br />
bei Menschen, die keine spirituellen Schätze sammeln,<br />
«Überdruss am Überfluss». Und die dankbaren<br />
Menschen vor Gott spürten schon länger: Der<br />
Mensch lebt nicht nur von Kaviar, Champagner, u.a.<br />
Wir sehnen uns nach dem gesunden Mittelmass und<br />
nach dem Wort, das uns Sinn schenkt. Ein Mensch,<br />
der nicht mehr danken kann, ist arm.<br />
Wann haben wir (endlich) genug (konsumiert)?<br />
Kürzlich habe ich vor dem Eingang eines kleinen<br />
Dorfladens (!) die Öffnungszeiten gesehen: «6-21<br />
Uhr geöffnet». Am 22. September stimmen wir<br />
darüber ab, wie lange Produkte verkauft werden<br />
sollen. Zwar betrifft es nicht den gesamten Detailhandel,<br />
aber darunter fällt auch der Sonntag. Es ist<br />
28 KIRCHENBLATT 19 2013<br />
Dazu ruft uns der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag<br />
jährlich am dritten Sonntag im September auf. Und<br />
dies seit schon weit mehr als 150 Jahren. Bettag, wird<br />
er meist im Volksmund genannt und nicht etwa Busstag<br />
oder Danktag. Woran das wohl liegt? Beten, das ist<br />
vielen Menschen noch vertraut, vor allem und gerade<br />
auch wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen<br />
befinden! Das Danken geht oft vergessen und Busse<br />
tun ist vielen fremd geworden. Und doch: Alle drei gehören<br />
zu einem geglückten Leben!<br />
Danken und Busse tun hat viel mit Demut zu tun, –<br />
der Demut zu erkennen, dass ich mir nicht alles selber<br />
geben kann, vieles mir geschenkt ist, gerade auch aus<br />
Gottes Hand. Demütig leben bedeutet, dass auch ich<br />
schuldig werden kann und immer wieder neu anfangen<br />
muss und darf, gehalten von der Liebe und der Barmherzigkeit<br />
Gottes!<br />
der Tag des Herrn, der Heilige Tag der Ruhe, der<br />
uns Gelegenheit zum Danken und zur Besinnung<br />
ermöglicht. Er befreit uns vom Konsumrausch, vom<br />
Schein des Habens, von der Droge der Übersättigung.<br />
Er hilft uns, dass wir uns nicht von materiellen<br />
Dingen versklaven lassen. Der Sonntag wird<br />
so immer mehr abgeschafft. Das können und dürfen<br />
wir Christen nicht zulassen! Mit dem Sonntag<br />
steht und fällt der christliche Impuls in unserer Kultur.<br />
Diese wird ohne den christlichen Glauben zerstört.<br />
Der Sonntag schenkt uns Glück, weil er uns<br />
danken lässt, nicht nur am Erntedank-Tag.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarreileitung: vakant. Die Leitungsverantwortung liegt beim Bischofsvikariat St.Verena, Bahnhofsplatz 9, 2502 Biel/Bienne,<br />
Telefon 032 322 59 17<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 079 851 35 39, rippstein.nb@ggs.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
23. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
Sonntag, 8. September<br />
09.00 Kommunionfeier.<br />
Jahrzeit für Viktor und Sophie<br />
Müller-Berger; Andreas<br />
Müller; Adolf und Hermine<br />
Luterbacher-Rudolf von<br />
Rohr.<br />
Kollekte für die Theologische<br />
Fakultät Luzern.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 12. September<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
24. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
Sonntag, 15. September<br />
Eidgenössischer Dank-,<br />
Buss- und Bettag<br />
10.50 Die Orgel-Velotour<br />
macht Halt in unserer Kirche.<br />
An der Orgel: Beat Henzirohs.<br />
19.00 Andacht.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 19. September<br />
15.00 Kommunionfeier im<br />
Alters- und Pflegeheim Stapfenmatt.<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 21. September<br />
19.00 Erntedankfeier mit<br />
Eucharistiefeier.<br />
Bettagsopfer für Seel sorger/<br />
-innen und Pfarreien, Inländische<br />
Mission.<br />
Orgel-Velotour durchs Gäu<br />
Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung)<br />
Kestenholz<br />
organisiert am Sonntag,<br />
15. September 2013 (Bettag),<br />
eine Orgel-Velotour durchs<br />
Ferienspass = Ferienpass<br />
(Fortsetzung, 1. Teil siehe letzte Nummer.)<br />
Vielleicht wurden die ersten Weichen für die Berufswahl<br />
gestellt beim kreativ sein mit Blumen<br />
und beim Besuch bei der Polizei. Kleine und<br />
grosse Sorgen lassen sich dem selbst gebastelten<br />
Sorgenpüppchen anvertrauen. Eine Wohltat war<br />
das Massageöl herzustellen und gleich damit massieren<br />
zu lassen. Dass Brot und Bier eine gemeinsame<br />
Zutat haben, nämlich Hefe, zeigte das Brotteigherstellen.<br />
Geduld brauchte es beim Fischen,<br />
umso besser schmecken die selbst gefangenen.<br />
Gemüse wurde frisch vom Feld beim Gemüsebauer<br />
probiert. Neu durfte es in Niederbuchsiten<br />
Leuchttürme aus Tontöpfen zu bewundern geben.<br />
Die Hege und Pflege des Wildes erklärte der<br />
Jäger und beim Förster staunten die Kinder beim<br />
Baumfällen. Interessantes gab es von den Schildkröten<br />
zu hören und das Alter zu bestaunen. Wo<br />
der Honig genau herkommt, wissen nun auch einige<br />
Kinder, die beim Imker waren. Waschen mit<br />
Seife war gestern, ab sofort werden mit Seifenlauge<br />
Riesenseifenblasen hergestellt. Wenn der<br />
Gäu (Kestenholz–Niederbuchsiten–Neuendorf–Härkingen–<br />
Egerkingen–Oberbuchsiten).<br />
Interessierte finden für weitere<br />
Informationen einen Flyer<br />
im Schriftenstand.<br />
Herzliche Einladung<br />
Die Gruppe «Kaffeechränzli»<br />
geht am<br />
Dienstag, 17. September<br />
2013, auf den alljährlichen<br />
Ausflug. Wir treffen<br />
uns um 14.00 Uhr bei der Kirche.<br />
Unser Ziel ist das Alterszentrum<br />
Marienheim in Wangen<br />
bei Olten, wo wir unsere<br />
ehemalige Teilnehmerin Bethli<br />
Studer besuchen. In Boningen<br />
werden wir noch einen kleinen<br />
Zwischenhalt machen. Etwa<br />
um 17.00 Uhr sind wir wieder<br />
zurück.<br />
Zu diesem kleinen Ausflug laden<br />
wir alle Interessierten herzlich<br />
ein.<br />
Die Anmeldungen nimmt<br />
Conny Brunner, Telefon 062<br />
393 09 18, gerne entgegen.<br />
Das Kaffeechränzli-Team<br />
Hund eine Pause machen muss,<br />
kann der Mensch den Trainingsplatz<br />
durchlaufen, dies gab ein<br />
riesen Gelächter. Einen gratis<br />
Fremdsprachenkurs gibts im<br />
Judo, die Würfe werden auf Japanisch gesagt.<br />
Auch Kaffee rösten und probieren war im Programm.<br />
Pouletspiessli und Hörnlisalat wird nach<br />
dem Kochkurs vermehrt auf dem Speiseplan zu<br />
finden sein. Ein genaues Auge und eine ruhige<br />
Hand brauchts beim Kleinkaliberschiessen. Respekt<br />
verschaffte das Arbeiten mit Metall für einen<br />
Gartenstecker. Viel Wasser floss bei der Feuerwehr,<br />
was bei den warmen Temperaturen für<br />
eine Abkühlung sorgte.<br />
Die ganzen Kurse und Angebote erstreckten sich<br />
über eine Woche und manch ein Kind musste sich<br />
genau überlegen, für was es sich entscheiden soll,<br />
was nicht immer einfach war bei dem Angebot.<br />
Das Ferienpass-Team dankt allen, die uns in irgendeiner<br />
Weise unterstützt haben.<br />
Für das Ferienpass-Team: Rita Hafner<br />
MITTEILUNGEN<br />
Treffen mit den<br />
Freiwilligen<br />
Am Montag, 9. September<br />
2013, wird Frau Gudula Metzel<br />
mit den Freiwilligen aus den<br />
pfarreilichen Gruppierungen<br />
zusammenkommen. Dabei<br />
geht es um einen Rück- und<br />
Ausblick. Treffpunkt: 19.00<br />
Uhr im Forum Sankt Nikolaus.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />
Internet: www.sofareli.ch<br />
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />
Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />
Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />
St.-Ursen-Kathedrale 10.00, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15<br />
St. Marien 18.00 Mi 9.00<br />
Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3<br />
Jesuitenkirche 9.30 (2 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3<br />
Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />
St.-Urban-Kapelle Do 8.45<br />
Kloster Visitation 8.15 *<br />
Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00<br />
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />
Bürgerspital 9.50 (10<br />
(1<br />
Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />
(3<br />
Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />
(8<br />
Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />
HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />
Beichtgelegenheit in der Kathedrale:<br />
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Franziskanische<br />
Laiengemeinschaft<br />
Region Solothurn<br />
Samstag, 21. September 2013<br />
Die FLG geht mit der Männerkongregation<br />
«Mariä Himmelfahrt» auf Schloss Waldegg.<br />
14.00 Uhr Andacht in der Michaelskapelle.<br />
Sonntag, 22. September 2013<br />
16.30 Uhr Rosenkranz<br />
17.00 Uhr Hl. Messe<br />
Kloster Visitation, Solothurn<br />
Abwesenheit Esther Holzer<br />
Esther Holzer ist vom 26. 8.–23. 9. 2013 im obligatorischen<br />
4-Wochen-Kurs der Diözese Basel. Dies<br />
ist eine Auszeit und Weiterbildung nach 20 Jahren<br />
seit der Berufseinführung.<br />
Wir wünschen Esther Holzer von Herzen eine aufbauende<br />
und schöne Weiterbildung.<br />
Pfarrer Niklas Raggenbass<br />
Ab sofort hat das Seelsorgeteam jeweils montags den freien<br />
Tag; das Sekretariat ist weiterhin wie bis anhin besetzt.<br />
Ökumenischer Bettags gottesdienst<br />
auf dem Weissenstein<br />
Sonntag, 15. September 2013, 15.00 Uhr<br />
mit<br />
Pfr. Elsbeth Hirschi Glanzmann<br />
Pfr. Urs Rickenbacher<br />
Diakon Karl-Heinz Scholz, im Beisein von Pfarrer<br />
Niklas Raggenbass<br />
Pfr. Dr. Klaus Wloemer<br />
und der Flötengruppe der Evang.-meth. Kirche<br />
Solothurn.<br />
Nur bei schönem Wetter; Auskunft am 15.9.2013<br />
ab 8.00 Uhr: Tel. 032 623 31 38.<br />
Das Postauto fährt beim Bahnhof Oberdorf um<br />
14.05 Uhr ab.<br />
Voranzeigen<br />
Neuzuzügeranlass<br />
Freitag, 13. September, 18.30 Uhr im Pfarrsaal oder im<br />
Pfarrgarten des Pfarrhauses St. Ursen für die Pfarreien St.<br />
Marien und St. Ursen.<br />
Alle Neuzugezogenen von September 2012 bis Ende August<br />
2013 sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen.<br />
Bitte melden Sie sich bei den jeweiligen Pfarrsekretariaten<br />
an.<br />
Niklas Raggenbass, Pfarrer St. Marien und St. Ursen<br />
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag,<br />
15. September 2013<br />
15.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst auf dem Weissenstein<br />
in der Bergkapelle.<br />
Start des Firmkurses, 2. Etappe,<br />
für die Firmung 2014<br />
Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />
St. Marien.<br />
Treffen der Firmanden und ihrer Eltern.<br />
Weihetag der St.-Ursen-Kathedrale<br />
(26. September 1773)<br />
Also 2013 – 250 Jahre seit dem Baubeginn und 240 Jahre<br />
seit der Weihe der St.-Ursen-Kathedrale.<br />
Donnerstag, 26. September, 08.45 Uhr, Gottesdienst in<br />
St.-Ursen-Kathedrale (nicht in St. Urban).<br />
Sonntag, 29. September 2013<br />
Kurt Kardinal Koch nimmt am Konsistorium,<br />
das Papst Franziskus auf den 30. September<br />
2013 einberufen hat, teil.<br />
Er kommt nicht an den St. Ursentag!<br />
Daher entfällt der Vortrag und Bischof Felix steht der Eucharistiefeier<br />
vor.<br />
Kein Vorabendprogramm<br />
St. Ursentag, Montag, 30. September<br />
10.00 Uhr, Bischöflicher Gottesdienst in der<br />
St.-Ursen-Kathedrale.<br />
Zelebrant und Festprediger: Bischof Dr. Felix Gmür<br />
Anschliessendes Apéro auf der Terrasse.<br />
15.00 Uhr, feierliche Vesper mit Reliquienverehrung in<br />
der St.-Ursen-Kathedrale.<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 19 2013
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Pfarradministrator: Niklas Raggenbass, Propsteigasse 10, Tel.: 032 623 32 12,<br />
E-Mail: niklas.raggenbass@gmx.net<br />
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler, Propsteigasse 10,<br />
Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 73. E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />
Sonntag, 15. September 2013,<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag<br />
Feierliche Aufnahme der neuen Ministrantinnen und Ministranten<br />
in der Eucharistiefeier um 10.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns sehr, dass sich sechs Jugendliche bereit erklärt haben,<br />
in den Kreis der Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen<br />
zu werden:<br />
Niklas Gasche, Lisa Hürlimann, Andrea Kolaj, Pablo Manganello,<br />
Anouk Roth und Anna Tary.<br />
Die Ministrantinnen und Ministranten – kurz «Minis» genannt –<br />
sind Mädchen und Knaben, Jugendliche und junge Erwachsene,<br />
die sich in unserer Kirche engagieren.<br />
Aufgaben<br />
Als ich eine Ministrantin fragte, was denn Ministrantin heisse, wollte ich auf das Wort «Dienen»<br />
heraus. Sie sagte aber: «Helfen»! Das finde ich, ist eine gute Übersetzung. Die Minis helfen in den<br />
Gottesdiensten und übernehmen stellvertretend für alle einige Aufgaben und geben unseren Gottesdiensten<br />
immer einen besonderen Charakter. Beim Beginn der Messe ziehen sie mit ein, tragen die<br />
Kerzen oder den Weihrauch, richten den Altar für die Feier. Seien es die Highlights des Jahres wie etwa<br />
Ostern, Weihnacht, Pfingsten, mit Bischof Felix oder mit unseren Weihbischöfen Denis und Martin,<br />
oder seien es Familiengottesdienste und die Sonntage des Jahreskreises mit unserem Pfarreiteam Esther<br />
Holzer, Gheorghe Zdrinia und mir – die Ministrantinnen und Ministranten gehören dazu.<br />
Freizeit und Brätle<br />
Darüber hinaus treffen sich die «Minis» bei uns auch unter der Woche<br />
zu Spiel und Spass, sie unternehmen Reisen oder einmal auch<br />
einen Ausflug. Auch das «Brätle» nach dem Fronleichnamsumzug<br />
gehört zum festen Programm im Jahreskreis, wozu auch die Eltern<br />
eingeladen werden. Die Ministrantinnen und Ministranten sind eine<br />
Gruppe, die ein nicht wegzudenkender Teil der Kinder- und Jugendseelsorge<br />
in unserer Pfarrei sind.<br />
Geschichte<br />
Das Zweite Vatikanische Konzil vor 50 Jahren löste einige Veränderung<br />
der Gottesdienstfeiern aus. Nicht mehr wegzudenken ist sicher,<br />
dass die Gottesdienstsprache heute die jeweilige Landessprache<br />
ist. Doch auch die Idee, dass man an der Liturgie nicht nur passiv teilnehmen soll, sondern tätig<br />
und aktiv, hat das Ministrieren verändert. Die Ministranten sind heute nicht mehr Ersatz des Volkes, der<br />
feiernden Gemeinde, sie haben eine eigenständige Rolle erhalten. In meiner Kindheit waren wir nur<br />
Buben, die ministrieren durften; heute können alle ministrieren, Frauen und Männer.<br />
Begleitung und Verantwortung<br />
Der Domsakristan Bruno Emmenegger begleitet zusammen mit den älteren «Minis», den Oberministrantinnen<br />
und Oberministranten, und zusammen mit mir die Jugendlichen. Wer sich für das Ministrieren<br />
interessiert oder in die Schar der «Minis» aufgenommen werden möchte, kann sich ganz unverbindlich<br />
an Bruno Emmenegger wenden.<br />
Ich danke allen Ministrantinnen und Ministranten und Bruno Emmenegger für ihr Helfen und ihren<br />
Dienst; ich danke, dass sie bereit sind, sich in der Freizeit so engagiert einzusetzen, um Gott und den<br />
Menschen Freude zu machen!<br />
Pfarrer Niklas Raggenbass<br />
Sonntag, 15. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
Opfer: Inländische Mission.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
in St. Marien.<br />
Am Sonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
mit Ministrantenaufnahme.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Domchor.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 18. September<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jesuitenkirche<br />
Montag bis Samstag Hl. Messe<br />
um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />
(St.-Urban-Kapelle).<br />
Sonntag, 8. September<br />
9.30 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache.<br />
12.30 Taufen in italienischer<br />
Sprache.<br />
Samstag, 14. September<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Chantal Jenni;<br />
Paul und Elise Ryf-Schaad;<br />
Biserka Knez-Ivaneza;<br />
Klothilde Piguet-Steinmayer;<br />
Wilhelm und Anna Grolimund-<br />
Hagenbuch sowie Margaritha<br />
und Bernhard Grolimund;<br />
Albert Wirz-Rauscher und<br />
Johanna Wirz-Fischer; Charlotte<br />
Stucki-Noé; Anna Burki-Stutz;<br />
Marie Kälin.<br />
Sonntag, 15. September<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache.<br />
Samstag, 21. September<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Anny Loretz;<br />
Hermann und Anna Weber-<br />
Kaeser; Marie-Theres Weber;<br />
Jörg Weber.<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Sonntag, 8. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer: Jugend und Sprache,<br />
Olten.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
in St. Marien.<br />
Am Sonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 11. September<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Domkaplan<br />
Johann Pfluger, Eltern und<br />
Geschwister; Ehrendomherr<br />
Josef Eggenschwiler; Urs Viktor<br />
und Maria Marbet-Probst<br />
und Angehörige; St.-Ursen-Bruderschaft;<br />
für die verstorbenen<br />
Mitglieder der Männerkongregation<br />
Mariä Himmelfahrt;<br />
Marie Rich; Marie Gisi.<br />
Kloster Namen Jesu<br />
Sonntag, 8./15. September<br />
Am Vorabend<br />
19.00 Vigil.<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Hl. Messe.<br />
17.00 Vesper.<br />
KIRCHENBLATT 19 2013<br />
31
Jugendseite<br />
Stephan Sigg<br />
Der Autor wur de 1983 ge -<br />
boren. Er lebt und schreibt im<br />
st. gallischen Rhein eck. Der<br />
mul timedia le «Tausendsassa»<br />
schreibt für Zeitungen, ist online<br />
für kath.ch tätig und vielseitiger<br />
Buchautor. Der Theologe<br />
greift auf eine lang -<br />
jährige Erfahrung in der kirchlichen<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
zurück. Er ist bekannt<br />
für seine flotten, unkonventionellen<br />
Tex te, die das ju -<br />
gend liche Publikum erreichen.<br />
Nun gibt es diesen tollen Text<br />
endlich in einer frischen Aufmachung<br />
für jun ge Leu te, die<br />
in dieser Welt etwas bewegen<br />
wollen. Jeder Gebetssatz wird<br />
mit einem kurzen Impulstext<br />
von Stephan Sigg, gewohnt<br />
originell und treff sicher im Stil<br />
eines Rap aufgegriffen und aktualisiert<br />
und gibt Anreize da -<br />
für, das Leben heute unter den<br />
von Franz von Assisi geprägten<br />
Gesichtspunkten in Angriff zu<br />
nehmen: verantwortungsvoll,<br />
en ga giert und problem be wusst.<br />
Eine moderne, zeit ge mässe<br />
und fantasievolle grafische Ge -<br />
staltung mit integriertem QR-<br />
Code verleiht dem Buch einen<br />
besonderen Touch. So finden<br />
auch junge Menschen den Zugang<br />
zu diesem starken Gebet<br />
und seinen Forderungen.<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 19| 2013<br />
Das Franziskus-Gebet «Herr, mach<br />
mich zu einem Werkzeug deines<br />
Friedens» für junge Menschen.<br />
Sei dabei – wenn es gilt, etwas für<br />
eine bessere Welt zu wagen!<br />
Franziskanische Impulse für junge<br />
Menschen – das engagierte Gebetsbuch.<br />
Herr, mach mich zu einem Werkzeug<br />
deines Friedens,<br />
dass ich liebe,<br />
wo man hasst;<br />
dass ich verzeihe,<br />
wo man beleidigt;<br />
dass ich verbinde,<br />
wo Streit ist;<br />
dass ich Glauben bringe,<br />
wo Zweifel droht;<br />
dass ich die Wahrheit sage,<br />
wo Irrtum ist<br />
(...)<br />
Das Gebet selbst stammt aus<br />
der Normandie, wurde in den<br />
Kriegswirren des Ersten Weltkriegs<br />
geschrieben und am<br />
Beginn des Jahres 1916 im<br />
«L’Osservatore Romano» veröffentlicht.<br />
Der schlichte Text,<br />
der den Geist der Bergpredigt<br />
atmet, sollte bald in aller Welt<br />
Verbreitung finden und erfreut<br />
sich bis heute grosser Beliebtheit.<br />
Ein Franziskanerpater<br />
verschaffte ihm die grosse<br />
Popularität, in dem er ein Andachtsbild<br />
drucken liess, das<br />
den heiligen Franziskus zeigte<br />
und auf der Rückseite den Gebetstext<br />
wiedergab mit dem<br />
Kommentar: Das Gebet fasst<br />
die Ideale des franziskanischen<br />
Lebens zusammen, ist aber zugleich<br />
eine Antwort auf die<br />
dringenden Nöte unserer Zeit.<br />
Daran hat sich bis heute nichts<br />
geändert.<br />
Stephan Sigg<br />
Friedens-Rap<br />
48 Seiten, 11 x 15 cm, broschiert<br />
durchgehend farbig illustriert<br />
Tyrolia Verlag, Fr. 9.90<br />
ISBN 978-3-7022-3293-1<br />
Erscheint im September 2013