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Buchsgau - Kirchenblatt

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19<br />

8. BIS 21. SEPTEMBER 2013<br />

römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

45. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

für<br />

Warum Christ sein?<br />

Der Sinn des Christentums besteht darin, auf Gott<br />

als Sinn des Lebens hinzuweisen.


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

Bücher<br />

3 Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

Warum Christ sein?<br />

6 Glauben und beten<br />

Almosen<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Friedens-Rap<br />

Titelbild: Michelangelo, 1475–1564<br />

Die Erschaffung Adams, Ausschnitt<br />

Deckenfresko, Sixtinische Kapelle<br />

Gen 1, 27. Und Gott schuf den Menschen nach<br />

seinem Bild, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn.<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,<br />

Neumattstrasse 1, 5001 Aarau<br />

Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 55 56.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />

E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />

Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /<br />

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Standpunkt<br />

Bücher<br />

Laut der Deutschen Nationalbibliografie haben deutsche Verlage 2012 insgesamt<br />

knapp 80 000 Titel in Erstauflage herausgebracht; das sind zwar<br />

2,7 Prozent weniger als 2011, jedoch immer noch eine enorme Anzahl an<br />

Neuerscheinungen. Im Angesicht dieser eindrücklichen Zahlen stellt sich<br />

die berechtigte Frage: Wie kann ich bei dieser Bücherschwemme überhaupt<br />

irgendwie die Übersicht behalten? Jeden Tag erscheinen rund 200<br />

neue Titel. Bei diesen Dimensionen könnte es dem unbescholtenen Leser<br />

Angst und Bange werden und er wagt sich kaum zu fragen: Wie soll ich<br />

aus dieser unglaublichen Menge an literarischen Werken das richtige herausgreifen?<br />

Der irische Schriftsteller Sean O’Casey, der zeitlebens ein ausgesprochener<br />

Vielleser war, hat in seiner lesenswerten Autobiografie Bücher als «seine<br />

besten Freunde» bezeichnet. Nicht, dass er keinen Kontakt mit Menschen<br />

pflegte und nur am Schreibtisch gesessen wäre; nein, die Bücher waren<br />

seine treusten Freunde, weil er sie immer, wenn er es wünschte, zur Hand<br />

hatte, und sie ihm unaufdringliche Ratschläge mit auf den Weg gaben.<br />

Und tatsächlich machen viele Menschen die Erfahrung, dass gewisse<br />

Bücher zu wochen-, monate- oder gar lebenslangen Begleitern werden<br />

können. Freunde, die zwar stumm und passiv sind, jedoch durch ihren Inhalt<br />

unser Innerstes berühren und verändern können.<br />

Ähnlich ist es mir mit dem in dieser Ausgabe des <strong>Kirchenblatt</strong>es vorgestellten<br />

Buch «Warum Christ sein?» ergangen. Eher zufällig habe ich dieses<br />

Werk vor zwei Jahren in einer Buchhandlung in Dublin im englischen<br />

Original erstanden. Zuerst kamen mir die Ausführungen des englischen<br />

Dominikaners Timothy Radcliffe etwas abgedroschen vor, doch nach ein<br />

paar Seiten wurde ich von der Aufrichtigkeit und Offenheit seiner Worte<br />

erfasst. «What is the Point of being a Christian?» wurde mir zu einem<br />

Buch, von dem ich kaum mehr die Finger lassen konnte. Ein Freund, der<br />

sich oft recht bedeckt gehalten hat, und dem ich mich vorsichtig annähern<br />

musste, jedoch ein anregender Begleiter, der mich regelmässig in Erstaunen<br />

versetzt und zum Nachdenken gebracht hat.<br />

Die Geschichte des Buches begann vor rund 5000 Jahren. In Mesopotamien<br />

nutzten erfinderische Menschen, die Schöpfer der ersten Hochkultur,<br />

Tontafeln für das Aufschreiben von Informationen. Heute ist der Buch -<br />

markt in Bewegung: Editionsformen, Vertriebswege und Mediennutzung<br />

ändern sich fortlaufend. Es wurde gar schon ein Abgesang auf das herkömmliche<br />

Buch angestimmt, der jedoch bald wieder verstummt ist. Das<br />

Buch bleibt ein Freund des Menschen, auch wenn es sich nicht jedem öffnet.<br />

Oder mit den Worten des Philosophen Ludwig Feuerbach: «Es geht<br />

uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften,<br />

aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.»<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

!<br />

Reto Stampfli<br />

Das meistgedruckte, am häufigsten übersetzte und am weitesten<br />

verbreitete Buch der Welt ist noch immer die Bibel. Laut der<br />

Schweizerischen Bibelgesellschaft existieren Gesamtübersetzungen<br />

in 475 Sprachen und Teilübersetzungen in 2551 Sprachen.<br />

Jedes Jahr erscheinen neue Ausgaben.<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


Aus Kirche und Welt<br />

Bischofskolumne<br />

■ Kopftuchverbot<br />

Die CVP spricht sich für ein Kopftuchverbot<br />

an Schulen aus und plant entsprechende<br />

politische Vorstösse. Nun hat sich<br />

das Bistum St.Gallen kritisch zu Wort gemeldet.<br />

Es sei «ein falsches Zeichen zu einer<br />

falschen Zeit», sagte Pastoralamtsleiter<br />

Franz Kreissl. «Generelle Verbote»<br />

brächten überhaupt nichts. Der Theologe<br />

warnt zudem vor einer möglichen Instrumentalisierung<br />

christlicher Werte. Marianne<br />

Binder, Kommunikationschefin von<br />

CVP Schweiz, liess zum Tragen des Kopftuches<br />

an Schulen verlauten: «Es stört bis<br />

zum Alter von 16 Jahren.» Erwachsenen<br />

hingegen könnten keine Kleidervorschriften<br />

mehr gemacht werden.<br />

kipa/arch/bal/ami<br />

■ BewusstseinsErheiterung<br />

«Auch aus Steinen, die einem in den<br />

Weg gelegt werden, kann man Schönes<br />

bauen.»<br />

Johann Wolfgang Goethe (1749–1832);<br />

deutscher Dichter und Naturwissenschaftler<br />

■ Gewalt gegen Kopten<br />

Die jüngsten Angriffe auf Kirchen in<br />

Ägypten markieren laut Amnesty International<br />

einen «beispiellosen Anstieg religiöser<br />

Gewalt». Die Attacken erfolgten<br />

anscheinend in Vergeltung dafür, dass die<br />

Christen den Sturz des islamistischen<br />

Staatspräsidenten Mohammed Mursi unterstützt<br />

hätten. Amnesty warf der Übergangsregierung<br />

eine «schockierende Vernachlässigung»<br />

ihrer Schutzpflicht gegenüber<br />

Christen vor. Amnesty verwies<br />

auf Angaben der koptischen Menschenrechtsgruppe<br />

«Maspero Youth Union»,<br />

denen zufolge landesweit 38 Kirchen in<br />

Brand gesteckt und weitere 23 beschädigt<br />

wurden. Am Samstag, 24. August<br />

2013, hätte in der St.-Ursen-Kathedrale<br />

die feierliche Übergabe von Reliquienpartikeln<br />

der aus Ägypten stammenden Mär-<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

tyrer Urs und Viktor an den koptischen<br />

Bischof Biemen stattfinden sollen. Aus<br />

verständlichen Gründen wollte der Bischof<br />

seine Heimat nicht verlassen. Weihbischof<br />

Martin Gächter betonte jedoch<br />

die Verbundenheit des Bistums Basel und<br />

der koptischen Christen im Gebet.<br />

kipa/kna/ami<br />

■ Heiligsprechung Johannes Paul II.<br />

Polens Kirche stellt sich auf eine Heilig -<br />

sprechung von Papst Johannes Paul II. am<br />

27. April 2014 ein. Der polnische Primas,<br />

Erzbischof Jozef Kowalczyk, sagte, Papst<br />

Franziskus werde seinen Vorvorgänger<br />

voraussichtlich am Barmherzigkeitssonntag<br />

zur höchsten Ehre der Altäre erhe -<br />

ben. Der Termin werde Ende September<br />

bei der nächsten Kardinalsversammlung<br />

in Rom, dem sogenannten Konsistorium,<br />

be kannt gegeben. Kowalczyk begrüsste,<br />

dass Johannes Paul II. möglicherweise<br />

gemeinsam mit Papst Johannes XXIII.<br />

(1958–1963) heilig gesprochen werde:<br />

«Lasst uns keine Egoisten sein, die eine<br />

eigene Zeremonie wollen.» kipa/rst<br />

›››Hineingelesen<br />

■ Nachtgedanken eines Beichtvaters<br />

«Für einen der wertvollsten Beiträge<br />

des Christentums halte ich die Ermunterung<br />

zu diesem Verhalten gegenüber<br />

dem Leben: Krisen nicht auszuweichen,<br />

das Kreuz auf sich zu nehmen. Das Chris -<br />

tentum ist keineswegs in primärer Hinsicht<br />

ein ‹System dogmatischer Artikel›,<br />

vielmehr ist es eine Methode, ein Weg.»<br />

Tomas Halik<br />

Nachtgedanken eines<br />

Beichtvaters<br />

Glauben in Zeiten der<br />

Ungewissheit<br />

Herder Verlag 2012<br />

320 Seiten, Fr. 24.20<br />

ISBN 978-3-451-30620-4<br />

Neues vom Weltjugendtag Rio 2013<br />

In Rio de Janeiro durfte ich im Juli dieses<br />

Jahres schon zum 9. Mal an einem<br />

Welt jugendtag teilnehmen. Dazu lädt<br />

der Papst alle zwei bis drei Jahre die<br />

Jugend lichen und Bischöfe der gan -<br />

zen Welt ein. Ich verdanke es den letzten<br />

drei Päpsten, dass ich schon viele<br />

Länder und Kontinente kennen lernen<br />

und überall hoffnungsvolle junge Chris -<br />

ten treffen konnte.<br />

Ich staune, wie jeder Weltjugendtag<br />

wieder etwas Neues bringt. Diesmal<br />

haben wir uns am Meer auf dem<br />

berühmten Strand Copacabana der<br />

Millionenstadt Rio de Janeiro getroffen,<br />

auf dem an jedem 31. Dezember,<br />

im heissesten Sommer Brasiliens, jeweils<br />

eine Million Leute den Silvester<br />

mit Tanz und Feuerwerk feiern. Diesmal<br />

trafen sich eine Million Jugendliche<br />

mit Papst Franziskus zu eindrucksvollen<br />

Gottesdiensten. Am Schluss -<br />

gottesdienst sollen sogar drei Millionen<br />

Leute teilgenommen haben. Bei<br />

allen Gottesdiensten waren viel Freu -<br />

de und Leben zu spüren, aber auch<br />

Tiefe und Stille! Unser neuer Papst hat<br />

sie überzeugend geleitet. Mit seiner<br />

Einfachheit und Herzlichkeit konnte er<br />

alle begeistern. Er hat uns nahegelegt,<br />

im Geist Jesu auf alle Menschen zuzugehen,<br />

besonders auch zu den Ärms -<br />

ten und zu denen am Rande der Gesellschaft<br />

und der Kirche. Er wurde ge -<br />

fragt, wie er die Kirche erneuern<br />

wolle. Seine Antwort: die Kirche wer -<br />

de stets von Christus belebt und erneuert.<br />

Daher sollten wir uns immer<br />

mehr von ihm beleben und prägen<br />

lassen. Entscheidend ist für jeden von<br />

uns unsere Offenheit für Christus, der<br />

jeden Menschen liebt.Fortsetzung Seite 8<br />

Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />

«Das bessere Ich der Schweiz»<br />

Wie kaum ein anderer Heiliger<br />

wird der eidgenössische Landes -<br />

patron Bruder Klaus von evangelischen<br />

Christen verehrt. Zu<br />

seinen Bewunderern zählten<br />

schon die Reformatoren Ulrich<br />

Zwingli und Martin Luther.<br />

Woran liegt das?<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

3


Warum<br />

Christ sein?<br />

1.Teil<br />

TIMOTHY RADCLIFFE<br />

Thema<br />

Der Dominikanermönch Timothy Radcliffe ist<br />

überzeugt: Christen sind daran zu erkennen,<br />

dass sie ein klares Ziel vor Augen haben,<br />

nach dem sie sich ausrichten. Im ersten Teil<br />

seiner Ausführungen versucht der Ehren -<br />

doktor der Universität Oxford dieses Ziel<br />

einzugrenzen.<br />

Timothy Radcliffe<br />

wurde 1945 in London geboren, studierte<br />

Theologie und trat dem Dominikanerorden<br />

bei. Er war Provinzial der Dominikaner Englands,<br />

dann von 1992–2001 Generaloberer des<br />

Weltordens. Er ist Mitglied des Dominikanerkonventes<br />

Blackfriars in Oxford, Professor der<br />

Theologie und ein angesehener und gefragter<br />

Autor und Redner.<br />

Timothy Radcliffe<br />

Warum Christ sein<br />

Wie der Glaube unser Leben<br />

verändert<br />

Herder 2012<br />

395 Seiten, Fr. 32.90<br />

ISBN 978-3-451-33501-3<br />

«Warum eigentlich Christ sein?» fragte<br />

mich ein Freund. Diese Frage, das muss<br />

ich zugeben, hat mich überrascht. Ich<br />

selbst bin christlich erzogen worden,<br />

hatte mich aber nie sonderlich für meinen<br />

Glauben interessiert – bis in mir eines<br />

Tages die Frage aufkam, ob er wahr sei<br />

oder nicht. Wenn es wahr ist, dass die<br />

Menschheit dazu bestimmt ist, an Gottes<br />

eigenem, unbeschreiblichem Glück teilzuhaben,<br />

dann muss das der Sinn meines<br />

Lebens sein. Wenn es nicht wahr ist,<br />

müss te ich konsequenterweise aus der<br />

Kirche austreten. Also antwortete ich<br />

meinem Freund: «Weil es wahr ist.» Zufriedengestellt<br />

hat ihn das kein bisschen.<br />

«Aber was bringt das Christsein? Welchen<br />

Sinn hat es? Wofür ist es gut?»<br />

Gott als letztes Ziel<br />

Ganz offensichtlich haben wir aneinander<br />

vorbeigeredet. Wenn das Christentum<br />

wahr ist, hat es keinen anderen<br />

Zweck, als auf Gott hinzuweisen, der der<br />

Sinn von allem ist. Grundsätzlich kann<br />

man sich die Frage, wozu etwas gut ist,<br />

bei allem stellen, was man tut. Treibt man<br />

sie weit genug und ist die Angelegenheit<br />

ausreichend ernst, kommt man letztlich<br />

zur Frage nach dem Sinn und Zweck von<br />

allem, dem letzten Ziel unseres Lebens.<br />

Darum geht es in den Religionen. Eine<br />

Religion, die sich aus einem anderen<br />

Grund als brauchbar verkauft – weil sie<br />

zu einem ausgeglichenen Leben verhilft,<br />

weil sie Stress bewältigt oder reich macht<br />

– schiesst sich selbst ins Knie. Muss sie<br />

ihr Dasein mit Nützlichkeitserwägungen<br />

rechtfertigen, kann man sie nicht ernst<br />

nehmen. Der Sinn jeder Religion ist es,<br />

auf Gott hinzuweisen, der der Sinn von<br />

allem ist. Darum macht es auch keinen<br />

Sinn, danach zu fragen, ob der Glaube an<br />

Gott «relevant» ist. Denn Gott ist der<br />

Massstab aller Relevanz und aller Bedeutsamkeit.<br />

Mein Freund liess nicht locker: «Was hast<br />

du von deinem Christsein? Was gibt es<br />

dir?» Mir dämmerte allmählich, worum<br />

es ihm ging. Die Wahrheiten, denen wir<br />

anhängen, müssen Konsequenzen für<br />

und in unserem Leben haben. Dass die<br />

Erde eine Kugel ist, ist wahr, ebenso wie<br />

das Gesetz der Schwerkraft. Beide Wahrheiten<br />

haben Konsequenzen: Wir können<br />

Flugzeuge bauen, die tatsächlich<br />

vom Boden abheben; und wenn sie immer<br />

in eine Richtung fliegen, werden sie<br />

irgendwann dort wieder ankommen, von<br />

wo sie gestartet sind. Wenn die christlichen<br />

Wahrheiten keine Auswirkungen<br />

auf unser Leben haben, was sollten sie<br />

dann für Wahrheiten sein? Wenn Gott<br />

der Sinn von allem ist, muss sich die eigene<br />

Religiosität, die Ausrichtung auf<br />

Gott als letztes Ziel, irgendwie im Leben<br />

bemerkbar machen.<br />

Verblüffendes Christsein<br />

Das Christentum muss also etwas verändern<br />

und bewirken – auch wenn dieses<br />

Etwas nicht der Grund ist, warum man<br />

Christ ist. Wäre es etwa bewiesen, dass<br />

Christen ruhiger und entspannter sind als<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


«Und er sprach: Jesus, denke an mich, wenn du<br />

in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm:<br />

Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im<br />

Paradies sein.» Lk 23, 42–43.<br />

Es ist durchaus passend, dass der erste Christ, der<br />

in das Paradies gelangen sollte, der Räuber war,<br />

der neben Jesus gekreuzigt wurde.<br />

andere Menschen, würde man trotzdem<br />

nicht mit dem Argument für den Gauben<br />

werben, dass man weniger gestresst ist.<br />

«Werde Christ, und du kannst nachts<br />

besser schlafen.» Damit verkäme die Religion<br />

zu einem netten Lifestyle-Accessoire,<br />

ähnlich dem Gang ins Fitnessstudio.<br />

Gott würde uns als nützlich verkauft,<br />

wie ein Badeöl oder die Aromatherapie.<br />

Aber einmal angenommen, der Glaube<br />

würde tatsächlich entspannter, glücklicher,<br />

mutiger oder was auch immer machen,<br />

dann könnte dies ein Hinweis darauf<br />

sein, dass die Wahrheitsansprüche<br />

des Christentums nicht belanglos sind, ja<br />

dass es sich möglicherweise lohnt, sie<br />

näher unter die Lupe zu nehmen. Hat die<br />

Ausrichtung des eigenen Lebens auf Gott<br />

als letztes Ziel Konsequenzen wie die, uns<br />

frei zu machen, was ich behaupte, wird<br />

man, noch einmal, den Menschen das<br />

Christentum nicht damit nahebringen,<br />

dass es sie frei macht. Wenn sie aber, umgekehrt,<br />

die Christen als frei wahrnehmen,<br />

an ihnen eine Freiheit spüren, die<br />

anziehend und faszinierend ist, werden<br />

sie vielleicht neugierig darauf, warum das<br />

so ist und bekommen Interesse an dem<br />

Gott, zu dem wir uns bekennen.<br />

Kardinal Suhard, in den 1940er-Jahren<br />

Erzbischof von Paris, schreibt: «Ein Zeuge<br />

zu sein besteht nicht darin, Propaganda<br />

zu treiben, ja nicht einmal darin, Menschen<br />

aufzurütteln, sondern darin, ein lebendiges<br />

Geheimnis zu sein. Es bedeutet,<br />

so zu leben, dass das eigene Leben keinen<br />

Sinn machen würde, wenn Gott<br />

nicht existiert.» Christen müssen etwas<br />

Verblüffendes an sich haben, etwas, das<br />

Menschen danach fragen lässt, was unser<br />

Leben im Innersten ausmacht.<br />

Kein Elitedenken<br />

Unter Jugendlichen gibt es einen ungeheuren<br />

spirituellen Hunger. Die europäische<br />

Wertstudie von 1999 hat gezeigt,<br />

dass sich eine wachsende Zahl junger<br />

Menschen als «religiös» versteht. Sie suchen<br />

nach einem Sinn für ihr Leben.<br />

Meist gilt ihr Interesse stärker der «Spiritualität»<br />

als der Glaubenslehre; institutionalisierten<br />

Formen von Religion, die ihre<br />

Autonomie beschneiden könnten, stehen<br />

sie reserviert gegenüber. Die Soziologin<br />

Grace Davie, die sich mit der Situation<br />

der Religion in Europa eingehend beschäftigt<br />

hat, fasst es prägnant in den<br />

Worten «they believe without belonging»<br />

– «Glaube ohne Zugehörigkeit».<br />

Zudem ist das Interesse an anderen religiösen<br />

Traditionen häufig grösser als am<br />

Christentum.<br />

Als Christ glaube ich, dass mein Glaube<br />

«Evangelium» – wortwörtlich übersetzt:<br />

«frohe Botschaft» – ist. Warum wird er<br />

von jungen Menschen so oft nicht als<br />

frohe Botschaft, als faszinierend und attraktiv<br />

verstanden? Warum wirkt das,<br />

was wir mit unserem Glauben aussagen<br />

und damit verbinden, häufig so wenig<br />

überzeugend oder gar langweilig? Könn -<br />

te es daran liegen, dass sich unser Leben<br />

im Normalfall nicht wesentlich von dem<br />

anderer Menschen unterscheidet – dass<br />

es nichts hat, was verblüfft und neugierig<br />

macht; nichts, was darauf hinweist, dass<br />

unser Leben keinen Sinn machen würde,<br />

wenn Gott nicht existiert?<br />

Alle christlichen Kirchen haben in den<br />

letzten Jahren enorme Energie auf die<br />

Verkündigung des Evangeliums verwandt.<br />

In der katholischen Kirche wurde viel<br />

über Evangelisierung geredet. Diözesen<br />

und Gemeinden haben ehrgeizige Projekte<br />

aufgezogen, um über den Glauben<br />

zu informieren. In der Regel hatten sie<br />

wenig Wirkung. Wir reden über Liebe,<br />

Freiheit, Glück usw., aber warum sollte<br />

uns das irgendjemand abnehmen, solange<br />

unsere Kirchen nicht wirklich als<br />

Orte wahrgenommen werden, an denen<br />

Menschen frei und mutig sind? Jesus<br />

sprach wie einer, der Macht hat, nicht<br />

wie Schriftgelehrte und Pharisäer, und<br />

seine Autorität muss in einer offenkundigen<br />

und greifbar sinnfälligen Freiheit und<br />

Freude bestanden haben. Seine Worte<br />

haben Eindruck gemacht, weil sie verankert<br />

waren in einem Leben, das beeindruckte:<br />

das sich nach Fremden ausstreckte,<br />

das mit Prostituierten feierte,<br />

das vor niemandem Angst hatte.<br />

Lassen sie mich gleich zu Beginn klar sagen,<br />

dass dieses beeindruckend Andere<br />

nicht darin besteht, dass Christen besser<br />

sind als andere Menschen. Dafür gibt es<br />

keinerlei Anzeichen. Jesus ist «nicht gekommen,<br />

Gerechte zu berufen, sondern<br />

Sünder» (Markus 2, 17.), und er tut es<br />

noch. Er ass und trank mit denen, die gesellschaftlich<br />

in Misskredit standen. Die<br />

Kirche ist eine Heimat für alle Menschen,<br />

in besonderer Weise für die, deren Leben<br />

durcheinandergeraten ist. Es ist also durch -<br />

aus passend, dass der erste Christ, der in<br />

das Paradies gelangen sollte, der Räuber<br />

war, der neben Jesus gekreuzigt wurde.<br />

Eine Gemeinschaft, die ihre Existenz auf<br />

den Anspruch moralischer Überlegenheit<br />

gründen würde, wäre nicht nur abstossend,<br />

sondern würde die Leute geradezu<br />

einladen, nach unseren Fehlern zu suchen<br />

und sie schadenfroh zur Schau zu<br />

stellen. Der Sinn des Chris tentums besteht<br />

darin, auf Gott als Sinn des Lebens<br />

hinzuweisen. Hoffnung ist das Festhalten<br />

am Vertrauen, dass es einen letzten Sinn<br />

unseres menschlichen Daseins gibt.<br />

Wenn es ihn nicht gäbe, wäre das Chris -<br />

tentum und mit ihm alle anderen Religionen<br />

reine Zeitverschwendung.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

5<br />

Thema


Almosen<br />

LITURGISCHER WOCHEN -<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

■ Woche vom 8. bis 14. September 2013<br />

Glauben und beten<br />

Ein alter Mönch erzählte folgende Geschichte:<br />

Ein Mann wollte ein Almosen geben. Er trat auf die Strasse<br />

und gab seine Spende einem Dieb. Als die Menschen ihn<br />

am nächsten Morgen darauf hinwiesen, dass er einen Dieb<br />

beschenkt hatte, rief der Mann: «O Gott, du seist gelobt!<br />

Aber ich werde ein zweites Almosen geben!»<br />

Er trat auf die Strasse und gab seine Spende einer Prostituierten.<br />

Am nächsten Tag machten ihn die Leute darauf aufmerksam,<br />

dass er eine Prostituierte beschenkt hatte. Da rief<br />

der Mann: «O Gott, du seist gelobt! Ich habe eine Prostituierte<br />

beschenkt. Aber ich werde ein weiteres Almosen geben!»<br />

Wieder trat er auf die Strasse und gab eine Spende einem<br />

Reichen. Als man ihm am nächsten Morgen vom Reichtum<br />

dieses Mannes erzählte, rief er: «O Gott, du seist gelobt!<br />

Ich habe einen Dieb, eine Prostituierte und einen Reichen<br />

beschenkt!»<br />

Da trat ein Mann zu ihm und sagte: «Du hast einem Dieb<br />

Almosen gegeben! Vielleicht verzichtet er jetzt auf weitere<br />

Diebstähle! Du hast eine Prostituierte beschenkt. Vielleicht<br />

lässt sie jetzt ab von ihrem Tun! Und du hast einem reichen<br />

Mann eine Spende gegeben. Vielleicht erwägt er, nun seinerseits<br />

von dem Reichtum, den Gott ihm gegeben hat, Almosen<br />

zu geben!»<br />

Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da<br />

war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner<br />

und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und<br />

konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt.<br />

Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen;<br />

denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle<br />

kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herunter;<br />

denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilends<br />

herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten<br />

sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. Zachäus<br />

aber trat vor den Herrn und sprach: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem<br />

Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen<br />

habe, so gebe ich es vierfach zurück. Jesus aber sprach zu ihm:<br />

Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams<br />

Sohn. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, was verloren ist.<br />

«<br />

»<br />

In Anlehnung an den Bibeltext Lk 19, 1–10.<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Weish 9, 13–19.<br />

L2: Phlm 9b–10. 12–17.<br />

Ev: Lk 14, 25–33.<br />

N: Adrian, Sergius I.<br />

Montag, 9. September<br />

N: Petrus Claver<br />

Dienstag, 10. September<br />

N: Pulcheria<br />

Mittwoch, 11. September<br />

N: Felix, Regula, Willibert<br />

Donnerstag, 12. September<br />

Mariä Namen<br />

N: Maria, Guido, Degenhard<br />

Freitag, 13. September<br />

N: Johannes Chrysostomus, Tobias<br />

Samstag, 14. September<br />

KREUZERHÖHUNG<br />

N: Notburga<br />

■ Woche vom 15. bis 21. September 2013<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS-<br />

UND BETTAG<br />

L1: Ex 32, 7–11. 13–14.<br />

L2: 1 Tim 1, 12–17.<br />

Ev: Lk 15, 1–32 oder 15, 1–10.<br />

N: Dolores, Josef Kentenich<br />

Montag, 16. September<br />

N: Kornelius, Cyprian, Julia, Edith<br />

Dienstag, 17. September<br />

N: Hildegard, Robert Bellarmin<br />

Mittwoch, 18. September<br />

N: Lambert, Richardis<br />

Donnerstag, 19. September<br />

N: Igor, Januarius, Euthymia<br />

Freitag, 20. September<br />

N: Andreas, Paul, Eustachius<br />

Samstag, 21. September<br />

MATTHÄUS, APOSTEL, EVANGELIST<br />

N: Matthäus, Debora, Jonas<br />

Johannes Chrysostomus (um 345 oder 347–407)<br />

war Bischof von Konstantinopel und ist einer der vier<br />

grossen morgenländischen Kirchenlehrer. Sein Enthusiasmus<br />

für das Mönchtum bewog ihn zum Eintritt in ein<br />

Kloster, das er aber nach vier Jahren verliess, um Eremit<br />

zu werden. Er wurde Prediger an der Bischofskirche.<br />

Durch sein zündendes Wort erreichte er eine seel -<br />

sorgerische Tiefenwirkung, die ihm den Ehrennamen<br />

«Chrysostomos» (Goldmund) einbrachte. Er ist der<br />

Patron der christlichen Prediger.<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


SRF 1, 8. Sept., 10.00 arte, 14. Sept., 20.15 SWR 2, 12. Sept., 10.05 SWR 2, 16. Sept., 8.30<br />

Wochen vom<br />

8. bis 21. September 2013<br />

Fernsehen<br />

Sonntag, 8. September<br />

Sternstunde Religion.<br />

Im Schatten der Madonna.<br />

Einsiedeln als Pilgerziel.<br />

SRF 1 10.00<br />

Gott und die Welt.<br />

Angst und Mut.<br />

Eine Pastorin gegen Neonazis.<br />

ARD 17.30<br />

Montag, 9. September<br />

Von kleinen Mönchen und<br />

bösen Blicken.<br />

Der alltägliche Aberglaube in<br />

Neapel.<br />

3sat 15.30<br />

Dienstag, 10. September<br />

Wenn Kinderseelen leiden.<br />

Psychische Erkrankungen<br />

bei Kindern.<br />

arte 21.50<br />

Mittwoch, 11. September<br />

Die Kreuzigung –<br />

Ein heiliger Skandal.<br />

Das Kreuz in der Kunst.<br />

arte 22.40<br />

Donnerstag, 12. September<br />

360°. Jerusalem im<br />

Morgengrauen.<br />

Müllmänner in der Heiligen Stadt.<br />

arte 13.05<br />

Freitag, 13. September<br />

Nachtcafé.<br />

Ich lebe meinen Traum!<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SRF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SRF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Raus aus dem Alltagstrott!<br />

SWR 22.30<br />

Samstag, 14. September<br />

Buddhas Reliquien.<br />

Buddha auf der Spur.<br />

arte 20.15<br />

Sonntag, 15. September<br />

Sternstunde Religion.<br />

Ökumenischer Gottesdienst.<br />

Aus Vevey, zum Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag.<br />

SRF 1 10.00<br />

Montag, 16. September<br />

Der Traum vom einfachen Leben.<br />

Die Amish People in Amerika.<br />

3sat 17.00<br />

Dienstag, 17. September<br />

Schulstress – Frankreich im<br />

Elitewahn.<br />

Schüler unter Dauerdruck.<br />

arte 22.05<br />

Mittwoch, 18. September<br />

Soul Kitchen.<br />

Komödie über Freundschaft und<br />

Heimat.<br />

arte 20.15<br />

Donnerstag, 19. September<br />

Fasten und Heilen.<br />

Therapiemöglichkeiten jenseits<br />

chemischer Substanzen.<br />

arte 22.05<br />

Freitag, 20. September<br />

Schaltet mich ab!<br />

Wenn die Patientenverfügung<br />

fehlt.<br />

3sat 12.30<br />

Radio<br />

Sonntag, 8. September<br />

Perspektiven. Jenseits der<br />

Religion von Gott reden.<br />

Christliche Positionen in einer<br />

säkularen Sprache.<br />

SRF 2 8.30 Wh. 12.9., 15.00<br />

Glauben. Scharf wie ein<br />

Schwert, heilsam wie Salbe.<br />

Geistige Glücksbringer.<br />

SWR 2 12.05<br />

Montag, 9. September<br />

Tandem. Mali Blues.<br />

Rückkehr zur Normalität.<br />

SWR 2 19.20<br />

Mittwoch, 11. September<br />

Feature. Die Untoten.<br />

Gibt es einen Unterschied<br />

zwischen Hirntod und Tod?<br />

SWR 2 22.00<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

SRF 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

SRF 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

SRF 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

SRF 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

SRF 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext.<br />

SRF 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. SRF 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Donnerstag, 12. September<br />

Tandem. Sozialkapital.<br />

Vertrauen, Helfen und Gastgeben.<br />

SWR 2 10.05<br />

Sonntag, 15. September<br />

Perspektiven.<br />

Christentum und Moderne<br />

widersprechen sich nicht.<br />

Führt Modernisierung zu<br />

Säkularisierung?<br />

SRF 2 8.30 Wh. 19.9., 15.00<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Theologe Walter Kirchschläger.<br />

SRF 2 9.30<br />

Montag, 16. September<br />

Wissen.<br />

Ausgespäht und abgehört.<br />

Das Problem der totalen<br />

Überwachung.<br />

SWR 2 8.30<br />

Mittwoch, 18. September<br />

Feature. Am braunen Rand.<br />

Rechtsextremismus als Alltag.<br />

SWR 2 22.00<br />

Donnerstag, 19. September<br />

Wissen.<br />

Mythos Männerfreundschaft.<br />

Früher galt Freundschaft als reine<br />

Männersache.<br />

SWR 2 8.30<br />

Freitag, 20. September<br />

Tandem. Gemeinsam nähen<br />

wir die Zukunft.<br />

Ein aussergewöhnliches Sozialprojekt.<br />

SWR 2 10.05<br />

Kino / DVD<br />

To the Wonder<br />

USA 2012<br />

Der Amerikaner Neil verliebt sich in<br />

die Französin Marina, als sie gemeinsam<br />

die französische Felseninsel<br />

Mont-Saint-Michel besuchen.<br />

Als jedoch Marina mit ihrer Tochter<br />

zu Neil in eine Kleinstadt nach<br />

Amerika zieht, beginnt ihr Liebesglück<br />

zu bröckeln. Von Heimweh<br />

und Einsamkeitsgefühlen geplagt,<br />

sucht Marina Trost bei Pater Quintana,<br />

der mit dem eigenen Glauben<br />

ringt und sich fragt, ob eine<br />

Liebe überhaupt ewig halten kann.<br />

Marina geht mit ihrer Tochter<br />

zurück nach Frankreich, wo sie<br />

glücklos bleibt. Neil seinerseits trifft<br />

seine Jugendfreundin Jane wieder<br />

und beginnt mit ihr eine leidenschaftliche<br />

Affäre. Dennoch können<br />

Marina und Neil ihre Liebe<br />

nicht vergessen und versuchen einen<br />

Neuanfang. «To the Wonder»<br />

ist nicht Malicks bester Film, aber<br />

eine schöne Ode an die Liebe, die<br />

trotz Schmerz und Verlust ein<br />

Wunder ist. Mit der Figur von Pater<br />

Quintana wird die irdische Liebe<br />

der göttlichen Liebe gegenübergestellt<br />

und führt zur Frage, inwieweit<br />

das christliche Ideal der Liebe<br />

gelingen kann.<br />

Ab September im Kino.<br />

Radio Vatikan –<br />

deutsch sprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(nur KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

7<br />

Kirche in den Medien


Verein Tagsatzung.ch für eine glaubwürdige Kirche<br />

Pfarreiheim Peter und Paul, Laboratoriumstrasse 5, 8400 Winterthur<br />

Samstag, 14. September 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vermischtes<br />

Tagung<br />

Neue religiöse Sprache auf dem praktischen Übungsfeld «Fürbitten»<br />

Programm 14.00 Uhr Einführung und Impulsreferat<br />

14.40 Uhr Einführung in die Gruppenarbeit<br />

15.00 Uhr Austausch und Arbeit in Gruppen<br />

15.45 Uhr Offenes Podium<br />

16.20 Uhr Brotfeier mit eigenen Texten<br />

Diese Tagung lädt dazu ein, gemeinsam an religiösen Texten zu<br />

arbeiten. Als Übungsfeld dienen die Fürbitten, deren Sprech- und<br />

Singform in der katholischen Liturgie bekannt ist.<br />

Paul Zemp, Leiter der Arbeitsgruppe, wird ins Thema und<br />

Alois Odermatt in die praktische Arbeit einführen sowie die<br />

Gruppen bei ihrer Arbeit mit den Texten unterstützen.<br />

Anmeldung an Verein tagsatzung.ch,<br />

RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, 6006 Luzern oder info@tagsatzung.ch<br />

Pfarrsaal Subingen<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

Vorträge zum Jahr des Glaubens<br />

von Reto Stampfli, Philosoph und Theologe, Solothurn<br />

Mitwoch, 11. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Beschlüsse.<br />

Mittwoch, 18. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Was bedeuten die Änderungen des Zweiten Vaticanums<br />

für uns heute?<br />

Mit Gesprächs- und Fragerunde bei Getränken und Snacks.<br />

Bischofskolumne<br />

Neues vom Weltjugendtag in Rio 2013<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Der berühmte mondäne Strand Copacabana heisst<br />

übrigens gleich wie der wichtigste Marienwallfahrtsort<br />

von Bolivien. Bolivianische Auswanderer haben in Rio<br />

für «ihre» Muttergottes von Copacabana eine Kapelle<br />

gebaut, die jetzt dem ganzen modernen Quartier mit<br />

dem beliebten Strand den Namen gegeben hat. Es ist<br />

ein Anliegen der Weltjugendtage, den religiösen Hintergrund<br />

der Welt aufzuzeigen und die Jugendlichen<br />

zu frohen, überzeugten Christen zu formen. Dazu bekam<br />

jeder Jugendliche auch gute konkrete Anregungen<br />

in einem Pilgerheft «Discipulus» und in einem anregenden<br />

Heft zu aktuellen Problemen der Bioethik wie<br />

Abtreibung, Stammzellenforschung bis zur Sterbehilfe.<br />

Einmal mehr konnte ich erleben, wie viele neue Impulse<br />

und Erkenntnisse ein Weltjugendtag mit seinen<br />

vielen Begegnungen und Erlebnissen bringt.<br />

Pfarramt Subingen, Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, Telefon 032 614 40 81<br />

+ Weihbischof Martin Gächter<br />

Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar<br />

18. bis 20. Oktober 2013, Freitag, 18.00 bis Sonntag, 17.30 Uhr<br />

Ihre Liebe als Paar neu erleben<br />

Diese Chance bietet ein Wochenendseminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht<br />

verheiratete Paare in fester Beziehung. Angesprochen sind Paare, die den Wunsch<br />

nach einer lebendigen und frohmachenden Beziehung haben, in der vor allem das<br />

persönliche Gespräch wieder einen guten Platz hat.<br />

Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Er beruht auf katholischem Eheverständnis,<br />

setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung<br />

voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.<br />

Kosten pro Paar und Wochenende Fr. 580.–.<br />

Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx<br />

Unterfeldweg 84, 3053 Münchenbuchsee<br />

Telefon 031 869 49 65<br />

E-Mail: markus.mast@bluewin.ch<br />

Lassalle-Haus Bad Schönbrunn<br />

Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung<br />

Sonntag, 15. September 2013, 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Stille, Wut und Zärtlichkeit<br />

Liedermacher trifft Zen-Meister<br />

Niklaus Brantschen im Gespräch mit Konstantin Wecker<br />

Konstantin Wecker zählt als Musiker, Komponist, Schauspieler<br />

und Autor zu den markantesten Künstlern des deutschsprachigen<br />

Raumes. Wecker ist getrieben durch seine unentwegte Suche<br />

nach einer Spiritualität, die sich nicht ins Private zurückzieht,<br />

sondern sich einmischt. Niklaus Brantschen führt mit Konstantin<br />

Wecker ein Gespräch über Stille, die mehr ist als Abwesenheit<br />

von Worten, über Wut, die Kraft freisetzt, über Zärtlichkeit, die<br />

nicht zu verwechseln ist mit Gefühlsduselei.<br />

Eintritt Fr. 40.–<br />

Anmeldung unter:<br />

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, info@lassalle-haus.org, Telefon 041 757 14 14<br />

Propstei Wislikofen<br />

Römisch-katholische Kirche Aargau<br />

20. bis 22. September 2013, Freitag, 17.30 bis Sonntag, 13.30 Uhr<br />

Im Herzen der Stille<br />

Kontemplationswochenende<br />

Kontemplationswochenenden sind Oasen im Alltag. Unsere Sinne<br />

und Gedanken kommen zur Ruhe. Wir geniessen das stille Verweilen<br />

in der Fülle des Augenblicks. Die innere Sammlung hilft, zu sich zu<br />

finden.<br />

Das Schweigen in der Gegenwart Gottes ist Gebet ohne Worte und<br />

Bilder. Liebevolle Selbstannahme und Mitgefühl werden aktiviert. Im<br />

Herzen der Stille öffnen sich Türen zur Entfaltung des eigenen<br />

Wesens, der eigenen Lebensaufgabe.<br />

Kosten: Fr. 120.–, plus Fr. 228.– für Einzelzimmer und Vollpension<br />

Leitung: Claudia Nothelfer, Theologin, Kontemplationslehrerin<br />

Barbara Alzinger, Kontemplationslehrerin<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen<br />

Telefon 056 201 40 40, Fax 056 201 40 41, www.propstei.ch, info@propstei.ch<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


DEKANAT BUCHSGAU<br />

AUS DEM DEKANAT<br />

Diözesane Kollekten:<br />

14./15. September, Bettagsopfer<br />

für Seelsorger/-innen und<br />

Pfarreien, Inländische Mission<br />

Mission bedeutet Sendung. Die<br />

grundlegende Sendung der Christin<br />

und des Christen umschreibt Jesus<br />

mit den Worten: «Ihr sollt meine<br />

Zeugen sein!» (z. B. Apg. 1,8). Damit<br />

eine christliche Gemeinde ihr Leben<br />

entfalten und so das Zeugnis für<br />

Christus ausstrahlen kann, braucht<br />

sie auch eine gewisse materielle<br />

Grundlage, die Seelsorgerinnen und<br />

Seelsorgern gestattet, ihr Leben für<br />

die Förderung des kirchlichen Lebens<br />

einzusetzen oder die notwendigen<br />

Gebäulichkeiten zu errichten und zu<br />

erhalten. Wenn auch an vielen Orten<br />

durch die Kirchensteuern dafür gesorgt<br />

ist, fehlt anderen Pfarreien<br />

diese Einnahmequelle. Überdies<br />

übersteigen in Berggebieten und<br />

kleineren Pfarreien nicht selten die<br />

dringend anstehenden Aufgaben die<br />

Finanzkraft.<br />

Bettag im Dekanat<br />

Der eidgenössische Dank-, Bitt-, Buss- und Bettag wird in vielen Pfarreien mit speziellen<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen gefeiert. In einigen Pfarreien wird der gesamtschweizerische<br />

Feiertag mit einer Erntedankfeier verbunden. In anderen Pfarreien werdenandiesemSonntagökumenischeTraditionengepflegt.Folgendseiaufzweibesondere<br />

Veranstaltungen in unserem Dekanat hingewiesen.<br />

In Balsthal findet am 15. September um 10.00 Uhr ein ökumenischer Familiengottesdienst<br />

statt. Dieser Gottesdienst ist zugleich der Auftakt zur «Woche der Familien». In der<br />

folgenden Woche vom 16.–21. September 2013 finden verschiedene ökumenische<br />

Veranstaltungen und Angebote zum Thema «Familie» statt (ausführlicher Bericht im<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> unter Balsthal).<br />

Die KAB (Kath. Arbeiterbund) Kestenholz hat sich<br />

für den 15. September ein besonderes Projekt einfallen<br />

lassen. Die KAB Kestenholz lädt die interessierte<br />

Bevölkerung zu einer «Orgel-Velotour» durchs Gäu<br />

ein. Start der Velotour um 10.00 Uhr in Kestenholz<br />

– 10.50 Niederbuchsiten – 11.40 Neuendorf –<br />

Mittagessen in Härkingen – 13.40 Härkingen – 14.30<br />

Egerkingen – 15.30 Oberbuchsiten. An jedem Ort<br />

wird die Orgel durch einen Organisten vorgeführt.<br />

Für genauere Angaben bestellen Sie den Flyer unter<br />

besch@sunrise.ch oder unter Tel. 062 393 25 06.<br />

PASTORALRAUM DÜNNERNTHAL<br />

Pastoralraumpfarrer: Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel 032 639 10 34<br />

Pastoralassistent: Fabian Schäuble, Haulenackerstrasse 1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 530 21 96<br />

Mitarbeitende Priester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, 4712 Laupersdorf, Tel 062 391 44 36<br />

Sekretariat des Pastoralraumes: Marcel Meister, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 15 40.<br />

Bürozeit: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Donnerstag, 14 bis 16.30 Uhr. Ausserhalb Bürozeit Tel 062 394 19 31.<br />

www.prduennernthal.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN LAUPERSDORF<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Pastoralraumwallfahrt nach<br />

Auw AG.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in<br />

der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

9.00 Eucharistiefeier mitgestaltet<br />

durch den Kirchenchor.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in<br />

der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 21. September<br />

Vorabendgottesdienst,<br />

Hl. Matthäus<br />

17.30 Beichtgelegenheit.<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Ökumenische<br />

Chinderfiir in der Kirche.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN AEDERMANNSDORF<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Pastoralraumwallfahrt nach<br />

Auw AG.<br />

Dienstag, 10. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

Ministrantenaufnahme.<br />

Dienstag, 17. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN HERBETSWIL<br />

Samstag, 7. September<br />

Vorabendgottesdienst<br />

13.00 Trauung von Florian<br />

Sandrini und Sylvia Roth.<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Pastoralraumwallfahrt nach<br />

Auw AG.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 14. September<br />

Kreuzerhöhung<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

19.30 Bettagsandacht.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

9


Samstag, 21. September<br />

Vorabendgottesdienst,<br />

Hl. Matthäus<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN MATZENDORF<br />

Samstag, 7. September<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Pastoralraumwallfahrt nach<br />

Auw AG.<br />

Montag, 9. September<br />

9.00 Eucharistiefeier im<br />

Horngraben.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet in<br />

der Kapelle.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.30 Frauengottesdienst in<br />

der Kapelle.<br />

Freitag, 13. September<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Kapelle. Anschliessend eucharistische<br />

Anbetung bis<br />

Samstag, 14. September um<br />

8.00 Uhr.<br />

Samstag, 14. September<br />

Kreuzerhöhung<br />

18.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.30 Rosenkranzgebet in<br />

der Kapelle Frauengemeinschaft.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Kapelle. Dreissigster für Hans<br />

Flury.<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Ökum. Gottesdienst,<br />

Erntedankfest. Mitgestaltet<br />

durch den Jodlerclub Passwang<br />

und der Trachtenvereinigung<br />

Thal.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN WELSCHENROHR/<br />

GÄNSBRUNNEN<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Pastoralraumwallfahrt nach<br />

Auw AG.<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

Dienstag, 10. September<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 17. September<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Keine Eucharistiefeier in<br />

Welschenrohr.<br />

10.00 Ökum. Gottesdienst<br />

als Erntedankgottesdienst in<br />

Matzendorf.<br />

PASTORALRAUM – «GE-<br />

MEINSAM UNTERWEGS»<br />

Ökumenischer Erntedankgottesdienst<br />

in Matzendorf<br />

Am Sonntag, 22. September,<br />

feiern wir um 10.00 Uhr<br />

in der Kirche Matzendorf Erntedank.<br />

Das gemeinsame Anliegen<br />

– Gott danken für die<br />

vielfältigen Gaben der Natur –<br />

bringen wir in einer gemeinsamen<br />

Feier zum Ausdruck.<br />

Diese Feier wird als ökumenischer<br />

Gottesdienst gestaltet.<br />

Dieses Jahr heissen wir den<br />

Jodlerklub Passwang bei uns<br />

willkommen. Er wird die Feier<br />

mit Gesängen aus der Jodlermesse<br />

von Jost Marty musikalisch<br />

umrahmen. Die Trachtenvereinigung<br />

Thal wird bei der<br />

Gestaltung der Feier ihre Kreativität<br />

einbringen und die vielen<br />

Blumen, die Früchte und<br />

das Gemüse passend herrichten<br />

und präsentieren. Bei aller<br />

menschlichen Arbeit, bei aller<br />

Forschung an ertragreichen<br />

Sorten in Garten und Feld wissen<br />

wir uns als Glaubende Gott<br />

zu Dank verpflichtet. Dass wir<br />

mehr als genug zu essen haben<br />

und jeden Tag aus einer Fülle<br />

von Nahrungsmitteln auswählen<br />

können, ist alles andere als<br />

selbstverständlich. Der Erntedank<br />

macht uns nicht zuletzt<br />

auch unserer Verantwortung<br />

Religionsunterricht 2013/2014<br />

Primarschule Laupersdorf Matzendorf<br />

1. Klasse Ruth Schöni Birgit Sandrini<br />

2. Klasse Birgit Sandrini Birgit Sandrini<br />

3. Klasse Franziska Gäggeler Franziska Gäggeler<br />

4. Klasse Birgit Sandrini Franziska Gäggeler<br />

5. Klasse Ruth Schöni Fabian Schäuble<br />

6. Klasse Sabine Herold Franziska Haller<br />

Primarschule Aedermannsd./Herbetswil Welschenrohr<br />

1. Klasse Birgit Sandrini Ruth Schöni<br />

2. Klasse Birgit Sandrini Pia Allemann<br />

3. Klasse Franziska Gäggeler Pia Allemann<br />

4. Klasse Raimund Obrist Raimund Obrist<br />

5. Klasse Ruth Schöni Ruth Schöni<br />

6. Klasse Raimund Obrist Franziska Haller<br />

Oberstufe Matzendorf<br />

1. Sek B Ueli Flück<br />

2. Sek B Ueli Flück<br />

3. Sek B Ueli Flück<br />

1. Sek E Ruth Schöni und Fabian Schäuble<br />

2. Sek E Ueli Flück und Franziska Haller<br />

3. Sek E Ueli Flück<br />

Sek K Ueli Flück<br />

für unseren Planeten Erde bewusst:<br />

wir sind Verwalter eines<br />

Stücks Erde, nicht dessen Besitzer<br />

und schon gar nicht dessen<br />

Ausbeuter. Wir möchten ja<br />

unseren Nachfahren keine ausgelaugten<br />

Böden, Steinwüsten<br />

von Bergen und tote Gewässer<br />

überlassen… Zu dieser Feier laden<br />

wir alle Gläubigen unseres<br />

Pastoralraumes, die reformierten<br />

Mitchristen und alle Interessierten<br />

herzlich ein.<br />

Einige Hintergründe zum<br />

Ziel unserer Wallfahrt:<br />

Auw in Freiamt<br />

Wenn wir am 8. September<br />

unsere Wallfahrt nach Auw<br />

unternehmen, suchen wir den<br />

Geburtsort der Heiligen Maria<br />

Bernarda Bütler auf. Was erwartet<br />

uns für ein Dorf? Auw<br />

liegt im Freiamt, einer ländlichen<br />

Gegend. Die Wege nach<br />

Luzern und Zug sind nicht sehr<br />

weit. Deshalb hat das Dorf seit<br />

den 70er-Jahren zahlreiche<br />

Leute angezogen und die Bevölkerungszahl<br />

hat sich innerhalb<br />

von 30 Jahren um mehr<br />

als die Hälfte erhöht. Heute<br />

zählt die Gemeinde etwa 1800<br />

Einwohner. Etwa ein Viertel der<br />

Bevölkerung ist noch heute<br />

in der Landwirtschaft tätig.<br />

Doch Auw hat auch andere<br />

Zeiten erlebt. So sind etwa im<br />

19. Jahrhundert nicht wenige<br />

Leute ausgewandert. Bis zur<br />

Gründung des Kantons Aargau<br />

im Jahr 1803 war das Freiamt<br />

eine gemeine Herrschaft<br />

der Eidgenossenschaft. Die frühere<br />

Bezeichnung für Auw lautet<br />

«Owe». Was für eine Kirche<br />

erwartet uns in Auw? Die<br />

heutige Pfarrkirche ist dem<br />

Heiligen Nikolaus von Myra<br />

geweiht und wurde 1705 im<br />

barocken Stil erbaut. Das Innere<br />

der Kirche, also die Altäre,<br />

die Decke mit Stuckaturen<br />

und weiteren Verzierungen<br />

wurde im Jahr 1795 vollständig<br />

erneuert und ist im Stil des<br />

Spätrokoko gestaltet. In dieser<br />

Kirche wurde Maria Bernarda<br />

Bütler im Jahr 1848 getauft.<br />

Wir freuen uns, in diesem ehrwürdigen<br />

Gotteshaus gemeinsam<br />

die Eucharistie zu feiern<br />

und unsere Anliegen, Hoffnungen,<br />

Erwartungen und Sorgen<br />

der Fürbitte der Heiligen Maria<br />

Bernarda anzuvertrauen.<br />

Eucharistische Anbetung<br />

vor dem Bettag<br />

Am Freitagabend, 13. September,<br />

bis am Samstag, 14. September,<br />

bieten wir die Mög-


lichkeit zur eucharistischen<br />

Anbetung in der Dorfkapelle<br />

Matzendorf. Wir beginnen um<br />

19.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier,<br />

anschliessend wird<br />

das Allerheiligste zur Anbetung<br />

ausgesetzt. Während der<br />

ganzen Nacht bis am Samstag<br />

um 8 Uhr können Gläubige für<br />

kurze oder längere Zeit im stillen<br />

Gebet verweilen. In der Kapelle<br />

können sich Interessierte<br />

eintragen, wann sie zur Anbetung<br />

anwesend sein werden.<br />

Das wortlose Dasein vor der<br />

ausgestellten Hostie will die<br />

Betenden berühren und innerlich<br />

wandeln.<br />

Ministrantenreise 2013<br />

Die diesjährige Ministrantenreise<br />

des Pasroralraumes findet<br />

am Freitag, 18. Oktober<br />

2013statt.ZieldesAusfluges<br />

ist der Europa-Park in Rust. Genaues<br />

Programm und Anmeldeformulare<br />

folgen.<br />

LAUPERSDORF<br />

MITTEILUNGEN<br />

Opfer vom<br />

7./8. September<br />

Jugend und Sprachen,<br />

Olten<br />

JUGEND + SPRACHEN ist eine<br />

Organisation, die mit grossem<br />

Engagement Jugendliche und<br />

junge Erwachsene auch aus<br />

unserer Region in ihrer Phase<br />

der Berufsvorbereitung begleitet.<br />

Die Organisation vermittelt<br />

Au-pair-Stellen und Praktika in<br />

fremden Sprachgebieten. Eine<br />

ihrer sozialen Aufgaben ist die<br />

Beratung und Betreuung vor<br />

und während des Aufenthaltes.<br />

Opfer vom<br />

14./15. September<br />

Bettagsopfer für<br />

Seelsorger/-innen<br />

und Pfarreien,<br />

Inländische Mission<br />

Siehe unter «Dekanat <strong>Buchsgau</strong>».<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat zwischen 08.00 bis 10.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

zu erreichen. In der übrigen Zeit ist sie privat unter<br />

Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker,<br />

4712 Laupersdorf, Tel. 062 391 50 36<br />

Herzlichen Dank<br />

zum Fest Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel<br />

Am 15. August 2013, Mariä<br />

Aufnahme in den Himmel,<br />

fand in der Lourdes-Grotte bei<br />

strahlendem Wetter, ein Festgottesdienst<br />

statt. Die Mariengrotte<br />

war mit frischen Blumen<br />

geschmückt, Kerzen brannten<br />

und der Kirchenchor sang Lieder<br />

zu Ehren Mariens. Nach<br />

dem Gottesdienst wurde das<br />

traditionelle Pfarrei-Picknick unterhalb<br />

der Grotte im Schatten<br />

der Bäume, gratis serviert.<br />

Viele von euch haben zum<br />

Gelingen dieses Festes beigetragen:<br />

der Kirchenchor, der<br />

Kirchgemeindepräsident (der<br />

sich um das Mikrofon gekümmert<br />

hat!) die Sakristane, der<br />

Lektor, die Ministranten, die<br />

Pfadi, die Grottenkommission,<br />

der Pfarreirat, der alles organisiert<br />

hat und viele ehrenamtliche<br />

Helfer. Ihnen allen<br />

sei hiermit herzlichst gedankt<br />

für ihr wertvolles Mitwirken.<br />

Wir hoffen auch im nächsten<br />

Jahr wieder in froher Gemeinschaft<br />

miteinander zu feiern<br />

und wünschen allen Gottes Segen<br />

und eine gute Zeit.<br />

Pfarrer Markus<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Donnerstag, 12. September<br />

2013, um 14.00 Uhr findet<br />

ein Lottomatch im Restaurant<br />

Sonne statt.<br />

GLAUBEN UND LEBEN<br />

Der leise Dialog<br />

Wenn ein Baby die Augen aufmacht,<br />

kommt ihm die Welt<br />

meist fremd entgegen. Deshalb<br />

schreit es nach jemandem. Es ist<br />

erst einmal die Mutter, die helfen<br />

soll. Oft kann sie das Gefühl<br />

des Kindes, in eine kalte Welt<br />

ausgesetzt zu sein, auch nicht<br />

auffangen. So ging es uns allen<br />

mit der Welt. Mit der Zeit<br />

wurde uns das laute Rufen abgewöhnt,<br />

aber schreien könnten<br />

wir immer noch. Vor Schmerz,<br />

aber auch vor Freude. Wir haben<br />

Freudenschreie ausgestossen<br />

und manchmal mit einem<br />

tiefen Ausatmen unserer Zufriedenheit<br />

nachgespürt. Wir rufen<br />

in das grosse Weltall, weil unsere<br />

Angst, unsere Freude, unser<br />

Schrecken, unser Glück nicht<br />

mehr in diese Welt zu passen<br />

scheinen. Wenn die Angst so<br />

gross wird und das Glück unseren<br />

Alltag hinter sich lässt, dann<br />

wird die Erde zu klein. Aber<br />

was bringt es uns, in das leere<br />

Weltall zu rufen. Die Planeten<br />

ziehen schweigend ihre Bahn,<br />

die Milchstrassen treiben durch<br />

die Weiten des Alls. Wenn ich<br />

auf eine Antwort warte, dann<br />

kommt sie fast immer ganz<br />

leise. Damit ich sie hören kann,<br />

muss ich mich ausgeweint und<br />

leer geschrien haben... Ich lerne<br />

auch, dass ich nicht weiter dem<br />

grossen Glücksgefühl hinterher<br />

jagen muss. Immer wieder wird<br />

es vom Alltag zerrieben, als sei<br />

es mir nicht gegönnt.<br />

Wenn ich das alles hinter mir<br />

gelassen habe und auf Hören<br />

eingestellt bleibe, dann kommt<br />

das leise Klingen bis zu mir.<br />

Gebetsapostolat<br />

PFARREI-CHRONIK<br />

Trauung<br />

Das Sakrament der Ehe spenden<br />

sich am Samstag, 7. September<br />

um 13.00 Uhr in der<br />

Kirche in Herbetswil, Florian<br />

Sandrini und Sylvia Roth.<br />

Wir wünschen dem Paar für ihren<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

alles Gute und Gottes reichen<br />

Segen.<br />

Ruhe in Frieden<br />

Am 16. August wurde Paul<br />

Hug-Brunner, geboren am 16.<br />

Februar 1924, zur letzten Ruhe<br />

begleitet.<br />

Nach seiner Schulzeit erlernte er<br />

den Beruf des Giessers bei den<br />

Von Roll-Werken in der Klus. Bis<br />

zu seiner Pensionierung konnte<br />

er in der Firma Von Roll arbeiten.<br />

Am 26. Januar 1950 schloss Paul<br />

mit Rosina Brunner aus Laupersdorf<br />

den Bund fürs Leben. Dieser<br />

Ehe entspross der Sohn Peter.<br />

Die Familie seines Sohnes<br />

mit den 3 Grosskindern und 5<br />

Urgrosskindern bereitete ihm<br />

immer wieder Freude.<br />

Paul Hug war ein leidenschaftlicher<br />

Jasser. Wann immer er Zeit<br />

und Kollegen fand, wollte er einen<br />

Jass machen. Er liebte auch<br />

die Geselligkeit.<br />

Ein harter Schicksalsschlag war<br />

für ihn der frühe Tod seiner geliebten<br />

Gattin Rosina, am 8.<br />

März 2003.<br />

Am 11. August 2013 ist Paul<br />

nach einem reich erfüllten Leben<br />

friedlich eingeschlafen.<br />

Herr gib ihm die ewige Ruhe.<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

Sonntag, 8. September<br />

EsfindetandiesemSonntag<br />

keine Eucharistiefeier sondern<br />

eine Pastoralraumwallfahrt<br />

nach Auw AG statt. Die Jahrzeiten<br />

und Gedächtnisse werden<br />

am Sonntag, 15. September<br />

gelesen.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

Gedächtnis für Stefan und<br />

Remo Hafner.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Jahrzeit für: Josef Meier-Brunner;<br />

Urban Meier-Birrer; Pfr. Emil<br />

Häusler; Werner Bussmann-Wakim;<br />

Marcel Brunner-Saner und<br />

Sohn Heinrich; Emma Bläsi-Borner;<br />

Gregor Müller-Schaad; verstorbene<br />

Brüder und Schwestern<br />

der Kreuzbruderschaft;<br />

Vreneli Brunner.<br />

Gedächtnis für: Paul Meier-<br />

Heimann; Werner und Anna<br />

Brunner-Eggenschwiler und<br />

Sohn Roland; Seraphin Fluri-<br />

Eggenschwiler; Paul Hug-Brunner;<br />

Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />

und Söhne<br />

Stefan und Paul; Willy Brunner;<br />

Leo und Adele Probst-Dietschi<br />

und Kinder Max, Lydia und<br />

Erich; Josef Schmid-Kahr; Rudolf<br />

Kohler-Walser; Erwin und<br />

Anna Schaad-Probst.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

11


HERBETSWIL<br />

AEDERMANNSDORF<br />

12 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

Pfarreisekretariat: Andrea Eggenschwiler, ahegg@ggs.ch<br />

Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeiten: Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Sandackerstrasse<br />

236, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 530 26 59.<br />

Sakristaninnen: Perren-Eggenschwiler Margrit, Dorfstrasse 17,<br />

4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 19 73; Stampfli Agnes, Lümenstrasse<br />

178, 4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 21 05.<br />

MITTEILUNGEN<br />

die Zukunft viel Kraft und Zuversicht.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ministrantenaufnahme Das einzig Wichtige im Leben<br />

Im Gottesdienst vom 15. September<br />

dürfen wir unsere neun die wir hinterlassen, sind die Spuren von Liebe,<br />

Mut<br />

Neuministranten aufnehmen. wenn wir weggehen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass sich<br />

alle acht Erstkommunionkinder,<br />

Janika Ambauen, Michel JAHRZEITEN<br />

Allemann, Antonia Eggenschwiler,<br />

Julia Eggenschwiler,<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Stephanie Meise, Annika Rupp, Mittwoch, 11. September<br />

Marco Vogt, Sandro Vogt und Jahrzeit für Margrit und Josef<br />

Schwegler-Stöckli; für Ro-<br />

auch Annina Eggenschwiler<br />

bereit erklärt haben, unserer salie und Niklaus Bläsi-Eggenschwiler<br />

Ministrantengruppe beizutreten.<br />

und ihre verstorbenen<br />

Wir wünschen ihnen viel Kinder; für Willi Gunziger; für<br />

Freude bei ihrem Dienst in unserer<br />

Arnold und Hedwig Eggen-<br />

Kirche.<br />

schwiler-Eggenschwiler und ih-<br />

Die Neuministranten besammeln<br />

ren Sohn Franz; für Hanni und<br />

sich um 8.30 Uhr in der Hugo Stampfli-Bieli.<br />

Sakristei.<br />

Gedächtnis für Angela<br />

Hänggi-Bieli; für Albin Allemann-Probst;<br />

Seniorinnen und Senioren,<br />

für Niklaus Eg-<br />

Mittagstisch<br />

genschwiler-Solèr; für Franz<br />

Am Dienstag, 17. September<br />

Eggenschwiler-Friedli; für Pia<br />

um 11.30 Uhr treffen wir Bobst-Bieli; für Julian Eggen-<br />

uns wieder zum gemeinsamen<br />

schwiler-Allemann; für Lina<br />

Mittagessen im Gast-<br />

und Josef Stampfli-Bieli; für Elischwiler-Allemann;<br />

haus Schlüssel. Anschliessend sabeth und Otto Ackermannzeigt<br />

Herr Karl Müller aus Welschenrohr<br />

Eggenschwiler; für Theresia<br />

einen Video-Vortrag Eggenschwiler-Bläsi; für Anna<br />

aus dem Bilderbuch Gottes, 4 und Erhard Grolimund-Bieli; für<br />

Jahreszeiten. Anmeldungen Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />

sind erwünscht bis am Sonntagabend,<br />

für Albert Roos-Rickli,<br />

15. September, an Oberdorf.<br />

Chantal und Heinz Bieli, Telefon<br />

062 394 14 74.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

Jahrzeit für Cäcilia Bobst-Wyss;<br />

Zum Schöpfer heimgekehrt für Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />

Am Montag, 18. August 2013 für Jüngling Willy Bläsi; für<br />

verstarb im Alter von 73 Jahren<br />

Margrith und Mathé Eggen-<br />

Werner Uebelhart-Heeb. schwiler-Eggenschwiler; für<br />

Den Angehörigen wünschen Emilie und Adolf Bläsi-Eggenschwiler.<br />

wir den Segen Gottes und für<br />

Gedächtnis für Adolf Zemp-<br />

Voranzeige<br />

Husistein; Gertrud und Hans<br />

Kirche Aedermannsdorf<br />

Bläsi-Masson; für Pia Bobst-<br />

Bieli; für Albin Studer-Gimpl;<br />

Sonntag, 29. September<br />

für Josef Bobst-Schaad; für<br />

2013 um 16 Uhr<br />

Lotti Eggenschwiler-Büttler; für<br />

Martha und Bernhard Otter-<br />

Knutti und ihre Tochter Elsa;<br />

Konzert für<br />

für Delphine und Paul Bieli-Tramontin;<br />

für Hedi Roth-Hasler,<br />

Panflöte und Orgel<br />

Solothurn; für Ida und Walter<br />

Panflöte: Daniel Albrecht Roth-Schärrer und ihre Tochter<br />

Orgel: Bernhard Hörler<br />

Erna Meister-Roth.<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeld -<br />

strasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

Sakristaninnen: Allemann Susan, Neuackerstrasse 61, 4715 Herbetswil,<br />

Tel. 062 394 21 67; Meister Sonja, Fuchsackerweg 140,<br />

4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 52. Stellvertretung: Huber<br />

Bernadette, Moosstrasse 79, 4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 42<br />

Was keiner wagt, das sollt<br />

ihr wagen. Was keiner sagt,<br />

das sagt heraus. Was keiner<br />

denkt, das wagt zu denken.<br />

Was keiner anfängt, das<br />

führt aus.<br />

Wenn keiner ja sagt, sollt<br />

ihr‘s sagen. Wenn keiner<br />

nein sagt, sagt doch nein.<br />

Wenn alle zweifeln, wagt zu<br />

glauben. Wenn alle mittun,<br />

steht allein.<br />

Wo alle loben, habt Be denken.<br />

Wo alle spotten, spottet<br />

nicht. Wo alle geizen, wagt<br />

zu schenken. Wo alles dunkel<br />

ist, macht Licht.<br />

Franz von Assisi<br />

Trauung<br />

Am Samstag, 7. September,<br />

schliessen Florian Sandrini und<br />

Sylvia Roth aus Laupersdorf in<br />

unserer Pfarrkirche den Bund<br />

fürs Leben. Florian Sandrini<br />

hat hier einige Jahre als Ministrant<br />

am Altar gedient und so<br />

freut es uns umso mehr, dass<br />

sich das Brautpaar unsere Kirche<br />

für ihre Trauung ausgesucht<br />

hat. Wir wünschen dem<br />

Brautpaar einen unvergesslich<br />

schönen Hochzeitstag und für<br />

den gemeinsamen Lebensweg<br />

viel Liebe, Glück und Gottes<br />

Segen.<br />

Es geht um die Kunst zu lieben.<br />

Einander nahe zu sein, ohne<br />

sich zu nah zu treten.<br />

Sich täglich sehen, ohne alltäglich<br />

zu werden.<br />

Eins sein und doch zwei bleiben.<br />

Sich auseinandersetzen. Und<br />

sich wieder zusammensetzen.<br />

Hand in Hand.<br />

Seite an Seite.<br />

Herz an Herz.<br />

In guten wie in schlechten<br />

Zeiten.<br />

Autor unbekannt<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Samstag, 7. September,<br />

18.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Alois Meister; für<br />

German und Elise Meister-Fluri,<br />

Kinder und Anverwandte.<br />

Mittwoch, 11. September,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Albin Meister und<br />

Geschwister; für Theodor und<br />

Rosalia Studer-Brunner und<br />

Kinder; für Adelbert und Viktoria<br />

Hug-Guerneri; für Walter<br />

und Ida Meier-Hug und Kinder.<br />

Gedächtnis für Paul Hug-<br />

Brunner; für Klara und Josef<br />

Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; für Bertha Altermatt-<br />

Halter; für Oskar Hug-Kohler;<br />

für Anna Meister-Nussbaumer;<br />

für Ida Altermatt-Abächerli; für<br />

Hedi Roth-Hasler; für Aline Robadey-Meier.<br />

Mittwoch, 18. September,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Gottfried und<br />

Rosa Aregger-Arnold; für Albert<br />

und Viktoria Meier-Studer<br />

und Kinder; für Lydia und Kilian<br />

Meier-Eggenschwiler und Sohn<br />

Martin; für Albin und Lina Uebelhart-Müller;<br />

für Walter Altermatt<br />

und seine Gattinnen<br />

Marie, geb. Diemand und Bertha,<br />

geb. Halter.<br />

Gedächtnis für Christian Altermatt;<br />

für Erich Altermatt; für<br />

Olga und Jost Meier-Meister;<br />

für Frieda und Albin Huber-<br />

Aregger und Sohn Peter; für<br />

Anna Huber und Arthur Meier;<br />

für Elsa und Wigbert Roth-<br />

Meier und Fabian Gerber; für<br />

Frieda und Albert Meier-Masson<br />

und Angehörige; für Paul<br />

Hug-Brunner.


MATZENDORF<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

Sakristaninnen Kirche: Ackermann-Fluri Dorli, Dorfstrasse 56,<br />

4713 Matzendorf, Tel. 062 394 17 72; Schaller-Fluri Marianne, Breitrütti<br />

1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 394 21 78.<br />

Sakristanin Kapelle: Schindelholz-Zemp Maria, Neumatt 2,<br />

4713 Matzendorf, Tel. 062 394 13 16<br />

MITTEILUNGEN<br />

Mir träffe eus<br />

Liebe jass- und spielbegeisterte<br />

Frauen und Männer. Am Montag,<br />

dem 16. September, treffen<br />

wir uns wieder zu unserem<br />

beliebten Jass- und Spielnachmittag.<br />

Wir treffen uns pünktlich<br />

um 13.30 Uhr im Pfarreiheim<br />

zum Auslosen der ersten<br />

Jassrunde. Wir jassen den Schieber<br />

ohne Wys. Die besten drei<br />

Jasser/-innen werden um 17.00<br />

Uhr mit einem kleinen Preis belohnt.<br />

Es würde uns freuen,<br />

wenn auch Nichtjasser bei uns<br />

vorbeikämen; Skip-Bo Spieler/-<br />

innen sind auch herzlich eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf einen<br />

gemütlichen Nachmittag<br />

mit Euch. Alle Interessierten<br />

sind bei uns herzlich willkommen.<br />

Findet an diesem Nachmittag<br />

eine Beerdingung statt,<br />

fällt unsere Runde aus.<br />

Kinderkleiderbörse<br />

im Pfarreiheim Matzendorf<br />

Es werden gerne entgegengenommen:<br />

Gut erhaltene Herbst- und Winterkleider<br />

für Kinder bis 16 Jahre<br />

(Gr. 50–182), Fasnachtskleider,<br />

Umstandskleider, Schuhe, Skischuhe,<br />

Schlittschuhe, Ski, Schlitten,<br />

Bob, Spielsachen, Kinderund<br />

Puppenwagen, Auto- und<br />

Velositze, usw.<br />

Wichtig:<br />

Wer Verkaufsgegenstände bringen<br />

möchte und noch keine<br />

Nummer hat, melde sich bitte bis<br />

Samstag, 14. September, bei Frau<br />

Erika Zaugg, Tel. 062 394 21 83.<br />

Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />

im Voraus anschreiben.<br />

10% vom Erlös sowie Fr. 2.– für<br />

Spesen werden abgezogen.<br />

Für abhanden gekommene Ware<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Annahme: Dienstag, 17. September,<br />

13.30 bis 14.30 Uhr.<br />

Verkauf: Mittwoch, 18. September,<br />

8.30 bis 10.30 Uhr.<br />

Auszahlung: Mittwoch, 18. September,<br />

13.30 bis 14.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Frauengemeinschaft<br />

Matzendorf<br />

Risottotag<br />

Am Samstag, 21. September,<br />

ist die Dorfbevölkerung sowie<br />

auch auswärtige Gäste ganz<br />

herzlich zum Risottoessen ins<br />

Pfarreiheim eingeladen. Der<br />

Pfarreirat würde sich freuen,<br />

Sie ab 12.00 Uhr mit feinem<br />

Risotto verwöhnen zu dürfen.<br />

Im Foyer besteht auch wieder<br />

die Möglichkeit, Artikel aus dem<br />

Claro-Sortiment zu beziehen.<br />

Bibliothek im Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Nach den Ferien ist die Bibliothek<br />

am Mittwoch, 11. September,<br />

von 18.45–19.15 Uhr<br />

geöffnet. Das nächste Mal<br />

werden Sie am Samstag, 21.<br />

September, während des Risottotages,<br />

von 12.15–13.15 Uhr<br />

Gelegenheit haben, sich interessante<br />

Bücher auszuleihen.<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Montag, 9. September,<br />

9.00 Uhr, Horngrabenkapelle<br />

Gedächtnis für Ernst Christ-Tagini;<br />

für Madlen Jorns-Müller;<br />

für Therese Fluri-Meister, ihre<br />

Eltern und verstorbenen Geschwister.<br />

Donnerstag, 12. September,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Mathilde Schindelholz-Schuler;<br />

für Erwin und<br />

Rosa Schindelholz-Leupi; für<br />

Theresia Betzig-Bussmann; für<br />

Willi Batzig-Bussmann; für Oskar<br />

Wyss und seine Eltern; für<br />

Erwin und Verena Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Ernst und Helen<br />

Profos-Ullmann; für Urs Jakob<br />

und Marie Meister-Abt; für Jo-<br />

sef und Margrith Fluri-Meister;<br />

für Ernst und Rosa Nussbaumer-Meister<br />

und ihren Sohn<br />

Edwin; für Otto Meister-Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Annamarie<br />

Gunziger-Meister; für Hugo<br />

Bieli-Strähl; für Paula Meister-<br />

Frick; für Josef Fluri-Erschbaumer<br />

und Christa Fluri; für Grety<br />

Bieli-Stampfli; für Hans Burkhalter;<br />

für Maria Meister, Klara<br />

und Josef Allemann-Meier; für<br />

Walter Müller-Kaufmann und<br />

Elisabeth Müller; für Erhard<br />

Meister-Walser.<br />

WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Pfarreisekretariat: Andreas Schelp, Schlattweg 596,<br />

4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 11 07<br />

Sakristan: Hubert Allemann, Röthlenweg 227,<br />

4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 66.<br />

Sakristanin: Ruth Vogt, Rötistrasse 570, 4716 Welschenrohr,<br />

Tel. 032 639 16 26.<br />

MITTEILUNGEN<br />

WELSCHENROHR/<br />

GÄNSBRUNNEN<br />

Ausflug des «frohen Alters»<br />

Seit Jahren gehen die Seniorinnen<br />

und Senioren unserer Pfarrei<br />

am zweiten Donnerstag im<br />

September auf Reisen. Dieses<br />

Mal besuchen wir am Donnerstag,<br />

12. September, das Kloster<br />

Fahr, eine aargauische Exklave<br />

im Kanton Zürich, in der<br />

Nähe der Stadt Zürich. Wir treffen<br />

uns auf dem Hirschenplatz<br />

um 13 Uhr. Mit dem Car werden<br />

wir uns auf den Weg machen.<br />

Wir werden die Klosterkirche,<br />

den Kräutergarten und je nach<br />

Interesse weitere Bereiche des<br />

Klosters besuchen. Den Hunger<br />

werden wir bei einem Zvieri stillen.<br />

Gegen 19 Uhr werden wir<br />

wieder in Welschenrohr sein. Zu<br />

diesem Ausflug sind alle Seniorinnen<br />

und Senioren der Pfarrei<br />

herzlich eingeladen. Wir bitten<br />

um telefonische Anmeldung bei<br />

Frau Luisa Strähl, Tel. 032 639<br />

13 36. Auch kurzfristige Anmeldungen<br />

sind möglich.<br />

Donnerstag, 19. September,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Dreissigster für Hans Flury.<br />

Jahrzeit für Bernhard und Josefina<br />

Eichholzer-Gumann;<br />

für Josef und Rosa Meister-<br />

Füeg.<br />

Gedächtnis für Ignaz Nussbaumer-Meister;<br />

für Trudi<br />

Batzig-Cartier, Willi und Therese<br />

Batzig-Bussmann; für<br />

Grety Bieli-Stampfli; für Georg<br />

Fluri-Müller; für Maria<br />

Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;<br />

für Aline und<br />

Arnold Christ-Nussbaumer.<br />

Das Kloster Fahr, das Ziel<br />

des «Frohen Alters»<br />

Wenn wir vom Kloster Fahr hören,<br />

kommt uns vielleicht Silja<br />

Walter in den Sinn, welche in<br />

diesem Kloster lebte und in ihrem<br />

92. Lebensjahr vor zwei Jahren<br />

gestorben ist. Diejenigen,<br />

welche mit liturgischen Gewändern<br />

zu tun haben, denken unter<br />

Umständen an die bekannte<br />

Paramentenwerkstatt des Klosters.<br />

Die Klosteranlage befindet<br />

sich vor den Toren der Stadt Zürich.<br />

Speziell ist, dass das Kloster<br />

eine Exklave des Kantons Aargau<br />

ist. Das Gebiet um das Kloster herum<br />

gehört zum Kanton Zürich<br />

und ist Teil der Gemeinde Unterengstringen.<br />

Eine weiter Besonderheit<br />

zeichnet das Kloster Fahr<br />

aus: es bildet mit dem Benediktinerkloster<br />

Einsiedeln zusammen<br />

das heute noch weltweit einzige<br />

Doppelkloster. Konkret ist der<br />

Abt von Einsiedeln auch Abt des<br />

Klosters Fahr. Eine Priorin steht<br />

der Schwesterngemeinschaft vor.<br />

Neben gemeinsamen Projekten<br />

wie der Zeitschrift SALVE gibt<br />

es einen lebendigen Austausch<br />

zwischen den beiden Klostergemeinschaften.<br />

Das Kloster Fahr<br />

wurde im Jahr 1130 gegründet.<br />

Freiherr Lüthold II. von Regensberg<br />

schenkte nämlich seinen<br />

ausgedehnten Grundbesitz<br />

an der Limmat dem Kloster Einsiedeln,<br />

verband jedoch mit seinem<br />

Geschenk die Bedingung,<br />

hier ein Frauenkloster zu errichten<br />

und zu erhalten. Der Name<br />

Fahr stammt von Fähre, weil in<br />

der Nähe des Klosters eine Fähre<br />

über die Limmat führte. Das Kloster<br />

betreibt einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb<br />

mit 55 Hektar<br />

Kulturland und 35 Hektar Wald.<br />

Das Holz wird vor allem für die<br />

Heizung der Klosteranlage mit<br />

Schnitzel verwendet. Eine lange<br />

Tradition bildet der klosterei-<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

13


gene Rebberg, dessen Trauben<br />

zu köstlichem Wein verarbeitet<br />

werden. Ebenfalls traditionsreich<br />

ist die Paramentenwerkstatt.<br />

Hier werden Messgewänder gewoben<br />

und kunstvoll gestaltet<br />

bezüglich Farben und Motiven.<br />

Die in Fahr hergestellten liturgischen<br />

Gewänder sind lebendiges<br />

Kulturgut. Die 25 Schwestern<br />

mussten diesen Sommer<br />

einen schmerzlichen Schritt vollziehen,<br />

indem sie nämlich ihre<br />

weitherum bekannte Bäuerinnenschule<br />

aus finanziellen und<br />

personellen Gründen schliessen<br />

mussten. Verschiedene Kurse<br />

und Seminare ermöglichen es<br />

Männern und Frauen, sich intensiv<br />

mit Gott, mit sich selber<br />

und dem Sinn des Lebens auseinander<br />

zu setzen. Auch eine<br />

besondere Einrichtung, eine Art<br />

Schreibwerkstatt im Kloster, ermöglicht<br />

es, sich vom Wort der<br />

Bibel anzuregen und die eigenen<br />

Gedanken und Bilder niederzuschreiben.<br />

Musikalische Gestaltung<br />

des Bettagsgottesdienstes<br />

Am Sonntag, 15. September,<br />

singt der Cäcilienchor in der Eucharistiefeier<br />

von 10.30 Uhr zum<br />

eidgenössischen Dank-, Bussund<br />

Bettag. Unter anderem<br />

wird die Choralmesse von Anton<br />

Brückner ertönen. Wir danken<br />

dem Chor unter der Leitung<br />

von Alina Kohut für den Einsatz.<br />

Der Gedenktag<br />

von Andreas Kiam Taegon<br />

und seiner Gefährten<br />

Am 20. September gedenkt<br />

die Kirche der 103 koreanischen<br />

Märtyrer, welche im 19.<br />

Jahrhundert den Einsatz für<br />

den Glauben und das Bekenntnis<br />

zu Christus mit dem Tod bezahlen<br />

mussten. Diese Märtyrer<br />

stehen stellvertretend für<br />

zahllose gefolterte und getötete<br />

Christen und Christinnen<br />

Koreas. Andreas Kim Taegon<br />

stammte aus einer adeligen<br />

Familie, welche zum christlichen<br />

Glauben übertrat und<br />

deswegen verarmte. Im Alter<br />

von 15 Jahren lernte Andreas<br />

einen französischen Missionar<br />

kennen, der ihm die Ausbildung<br />

zum Priester ermöglichte.<br />

Nach seinem Studium<br />

wurde er in Shanghai zum<br />

Priester geweiht und kehrte<br />

als Missionar in seine Heimat<br />

Korea zurück. Dort wurde er<br />

bald Opfer einer schweren Verfolgungswelle<br />

gegen Christen.<br />

Mit nur 25 Jahren wurde er im<br />

Jahr 1846 hingerichtet. Am<br />

6. Mai 1984 hat Papst Johannes<br />

Paul II. Andreas Kim Taegon<br />

und seine 102 Gefährten<br />

in Seoul heiliggesprochen.<br />

Von zentraler Bedeutung sind<br />

die Anfänge des Christentums<br />

in Korea. Der Glaube wurde<br />

nämlich seit dem 17. Jahrhundert<br />

ausschliesslich durch Laien<br />

weitergegeben. Heute bekennen<br />

sich etwa 10 Prozent der<br />

südkoreanischen Bevölkerung<br />

zur römisch-katholischen Kirche.<br />

Diesen Sommer wurde an<br />

der Grenze zu Nordkorea eine<br />

Kirche der Reue und Erlösung<br />

eingeweiht. Damit will die Kirche<br />

einen aktiven Beitrag zur<br />

Versöhnung des seit dem Koreakrieg<br />

in den 50er-Jahren geteilten<br />

Landes leisten.<br />

Jahresgedächtnisse<br />

15. September 10.30 Uhr<br />

Jahresgedächtnis für Kurt und<br />

Hermine Meister-Racine, Walter<br />

und Elsa Racine-Bur, Anna Nobs-<br />

Arnet, Hanni Arnet-Racine, Josef<br />

und Martha Marti-Lichtsteiner,<br />

Roland und Flora Strambini-Meister,<br />

Emma Geiser-Rüefli, Bruno<br />

Geiser-Ruetsch.<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />

Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Tel. 062 391 58 57 (Privat) und 062 391 91 87 (Büro)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Daniel Poltera, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann<br />

Monika Hafner-Meier<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 7. September<br />

14.00 Trauungsgottesdienst<br />

für Simon Spichiger und<br />

Simone Kamber und Tauffeier<br />

für Leila Spichiger.<br />

16.00 Tauffeier für Bia<br />

Pereira da Silva.<br />

Samstag, 7. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

18.00 Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 8. September<br />

10.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Jugend und Sprachen,<br />

Olten.<br />

17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch,11. September<br />

08.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 12. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 13. September<br />

10.00 Kommunionfeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

Samstag, 14. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kein Vorabendgottesdienst.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

10.00 ökumenischer Familiengottesdienst.<br />

Start «Woche<br />

der Familie».<br />

Anschliessend Apéro.<br />

Opfer: Inländische Mission,<br />

Zug.<br />

11.30 Tauffeier für Lavinia<br />

Koller und für Mia Jolyn und<br />

Noah Andres Müller.<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

Keine Messa italiana.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

08.00 Morgenlob (Raum der<br />

Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 19. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 20. September<br />

10.00 Kommunionfeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

MITTEILUNGEN<br />

Der «Neue»: Markus Heil<br />

Ab 1. September hat der neue<br />

Seelsorger Markus Heil seine<br />

pastorale Tätigkeit innerhalb<br />

des künftigen Pastoralraumes<br />

aufgenommen. Er stellt sich<br />

vor (siehe Artikel unter Pfarrei<br />

Mümliswil).<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


Programm «Woche der Familie», 15.–22. September<br />

Die Woche der Familie ist ein ökumenisches Projekt der<br />

Balsthaler Pfarrgemeinden. Diverse Veranstaltungen setzen sich<br />

mit Themen rund um den Familienalltag auseinander oder laden<br />

einfach zur Unterhaltung ein. Gleichzeitig wird im katholischen<br />

Pfarreiheim eine Ausstellung durchgeführt, bei welcher<br />

sich die reformierte und die katholische Pfarreifamilie in ihren<br />

Aktivitäten und Angeboten vorstellen.<br />

Zum Besuch der Anlässe und der Ausstellung im kath. Pfarreiheim<br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

SO, 15.9., 10.00 Uhr – Katholische Kirche<br />

Ökumenischer Familiengottesdienst für Jung und Alt, mit anschliessendem<br />

Apéro. Kinder können während des Apéros<br />

Knabber-Ketteli basteln.<br />

MO, 16.9. und DI, 17.9., 15.00–17.00 Uhr – Altersheim Inseli<br />

Generationen im Spiel<br />

Kinder bringen ihre eigenen Spiele von zu Hause mit, um diese<br />

mit den älteren Menschen zu spielen. Dazwischen gibt es ein<br />

Zvieri.<br />

DI, 17.9., 19.30 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />

Impulsabend und Workshop zum Thema Abschied<br />

Pfarrerin Sabine Herold gibt theologische und persönliche Impulse<br />

zum Thema Abschied und lädt dazu ein, eine persönliche und praktische<br />

Abschiedskultur einzuüben.<br />

MI, 18.9., 9.00 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />

Kinderhüten mit Kaffeestübli<br />

Wir hüten und beschäftigen Kinder und laden ein zu einem Schwatz<br />

mit Kaffee und Kuchen.<br />

Alle Generationen sind eingeladen zusammen zu essen. Kosten<br />

Fr. 10.–. Anmeldung bis spätestens 12.9. an Marion Joller (076 594<br />

35 46).<br />

DO, 19.9., 14.00 – Katholisches Pfarreiheim<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Alt und Jung klopfen zusammen einen Jass.<br />

DO, 19.9., 20.00 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />

Podiumsgespräch «Seiltanz zwischen Beruf und Familie»<br />

Betroffene Personen diskutieren unter Einbezug des Publikums über<br />

Vor- und Nachteile. Moderation: Hans-Jörg Brunner.<br />

FR, 20.9., 18.45 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />

Film- und Tanzabend für Jugendliche<br />

Die HipHop Show Gruppen der Dance Art Academy zeigen ihr<br />

Können (19.45, 20.45 und 21.45 Uhr). Dazwischen wird der Film<br />

StepUp4 gezeigt. Popcorn und Getränke gratis.<br />

SA, 21.9., 13.30 Uhr – Start: Kath. Pfarreiheim bis 15.00 Uhr<br />

Foxtrail für Familien und Gruppen<br />

Postenlauf für Familien und Gruppen auf verschiedenen Routen<br />

durch unser Dorf.<br />

Öffnungszeiten Ausstellung:<br />

Sonntag, 15.9., 11.00–13.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.9., 18.30–23.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.9., 09.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 19.9., 09.30–17.00 und 19.00–23.00 Uhr<br />

Freitag, 20.9., 19.00–23.00 Uhr<br />

Samstag, 21.9., 13.00–18.00 Uhr<br />

MI, 18.9., 14.30–16.30 Uhr – Katholisches Pfarreiheim<br />

Spielzeugtauschbörse<br />

Kinder bringen Spielzeug mit, welches sie gerne tauschen möchten.<br />

Um das Spielzeug zu präsentieren und zum Tausch anzubieten, werden<br />

selber mitgebrachte Decken oder Tücher ausgebreitet.<br />

Achtung: KEIN Verkauf, nur Tausch.<br />

DO, 19.9., 12.00 – Katholisches Pfarreiheim<br />

Offener Mittagstisch<br />

Öffnungszeiten Kaffeestübli:<br />

Dienstag, 17.9., 18.30–19.30 und 21.30–23.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.9., 09.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 19.9., 09.30–11.00, 19.00–20.00 und 22.00–23.00 Uhr<br />

Samstag, 21.9., 1300–18.00 Uhr<br />

Flyer finden Sie im Schriftenstand der beiden Kirchen und im<br />

Pfarreiheim.<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

für<br />

alle Seniorinnen und Senioren,<br />

am Dienstag, 10. September,<br />

von 14 bis 17 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns auf euch alle!<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Vereinsreise<br />

Frauengemeinschaft<br />

und KAB/F<br />

Am Montag, 16. September.<br />

Abfahrt: 13 Uhr vor der kath.<br />

Kirche. Besichtigung der St. Ursenkathedrale,<br />

Schifffahrt auf<br />

der Aare, Kaffee und Kuchen<br />

in Altreu, ab 18.30 Uhr Imbiss<br />

im Rest. Schmitte.<br />

Kosten: Fr. 30.– (Car, Schiff,<br />

Kaffee und Kuchen).<br />

Anmeldungen bis 9. September<br />

an Antoinette Hammer,<br />

062 391 11 14.<br />

Wir freuen uns über viele Anmeldungen.<br />

Die beiden Vorstände<br />

KAB/F-Kaffee-Treff<br />

Wir treffen uns am<br />

Donnerstag, 19. September,<br />

um 15 Uhr<br />

im Café Mühle zu einer<br />

gemütlichen Plauderstunde.<br />

Der Vorstand<br />

Informationen aus dem<br />

Kirchgemeinderat<br />

Im Pfarreiheim wurden die Panikschlösser<br />

montiert. Diese<br />

können von innen jederzeit<br />

ohne Schlüssel geöffnet werden.<br />

Da in Mümliswil nun anstelle eines<br />

Pfarrers, neu Markus Heil als<br />

Seelsorger gewählt wurde, fehlt<br />

es an Priestern. Deshalb wurde<br />

über die Anstellung eines mitarbeitenden<br />

Priesters mit einem<br />

Pensum von 30 Stellenprozenten<br />

diskutiert, welcher Toni Bucher<br />

unterstützen würde.<br />

Zudem hat der Rat Joël Eschmann<br />

(bisher) und Daniel Bürgi<br />

(neu) als Delegierte des Zweckverbandes<br />

Altersheimseelsorge<br />

Thal/Gäu gewählt.<br />

Gemäss Informationen des<br />

Glockenbauers wäre es nicht<br />

sinnvoll nur den Klöppel einer<br />

Glocke zu ersetzen, deshalb<br />

wird der Ersatz bei Glocke 1<br />

vorerst nicht weiterverfolgt.<br />

Zur Finanzierung der Aussenrenovation<br />

wurden verschiedene<br />

Offerte geprüft und mit<br />

der Raiffeisenbank Balsthal-<br />

Laupersdorf ein Baukreditvertrag<br />

abgeschlossen.<br />

Informationen erhielt der Rat<br />

zu Folgendem:<br />

– Familienpastoral (Beitrag gesprochen)<br />

– Keine Beanstandungen des<br />

Kantonschemikers in der<br />

Pfarreiheimküche<br />

– Reparatur des defekten Hebelarms<br />

der Ab wasch maschi<br />

ne<br />

– Zusammenarbeit der Kirchgemeinden<br />

im Pastoralraum<br />

mittels Zweckverband<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

Bauarbeiten im Innern<br />

der Kirche<br />

Auch im Kircheninnern sind in<br />

nächster Zeit einige Arbeiten<br />

durchzuführen. Insbesondere<br />

werden die Wasserschäden in<br />

den Kuppeln saniert. Das westliche<br />

Seitenschiff wird deshalb<br />

vom 7. Oktober 2013 an ge-<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

15


schlossen. Später werden dann<br />

auch Sanierungen im östlichen<br />

Seitenschiff durchgeführt. Die<br />

Arbeiten sollten bis zum 8. November<br />

2013 abgeschlossen<br />

sein, sodass zum Martinstag<br />

die Kirche im Innern wieder in<br />

voller Pracht erstrahlt.<br />

Wir hoffen, dass die Renovierungsarbeiten<br />

Ihren Kirchenbesuch<br />

nicht beeinträchtigen.<br />

Vielleicht lädt das Gerüst in<br />

der Kirche auch dazu ein, darüber<br />

nachzudenken, dass Kirche<br />

nicht nur Glanz und Heil<br />

ist, sondern immer auch Brüche<br />

aufweist und verbesserungswürdig<br />

ist.<br />

Für die Baukommission<br />

Joël Eschmann<br />

– am 15. September, Lavinia<br />

Koller, Tochter von Stephan<br />

und Martina Koller-Bussmann;<br />

– am 15. September, Mia Jolyn<br />

und Noah Andres Müller,<br />

Tochter und Sohn von Michael<br />

und Jessica-Lea Müller-Vögeli.<br />

Gott stärke Leila, Bia, Lavinia,<br />

Mia Jolyn und Noah Andres im<br />

Glauben und lass sie zu guten<br />

Christen werden. Segne und<br />

begleite auch ihre Eltern und<br />

Paten.<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist:<br />

– Am 20. August, Eugen<br />

Rötheli-Häfliger, Zur Nagelschmiede<br />

6, im Alter von 86<br />

Jahren.<br />

Gott lass Herrn Rötheli dein<br />

Licht schauen und lass ihn für<br />

immer bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Nähe spüren.<br />

Freiwillige Helfer<br />

und Helferinnen gesucht<br />

Momentan ist unsere Pfarrkirche zwecks Renovationsarbeiten<br />

eingerüstet. Bevor das Gerüst wieder entfernt<br />

wird, wollen wir die günstige Situation ausnutzen<br />

und sämtliche Kirchenfenster reinigen. Dazu suchen<br />

wir freiwillige Helfer und Helferinnen, die bereit<br />

wären, an einem oder zwei Tagen Ende Oktober oder<br />

Anfang November bei einer Putzaktion mitzuhelfen.<br />

Voraussetzung ist lediglich die Fähigkeit, in 10 bis 15<br />

Metern Höhe arbeiten zu können (Schwindelfreiheit).<br />

Interessierte melden sich bitte auf dem Pfarramt (Telefon<br />

062 391 91 91).<br />

Für die Baukommission: Joël Eschmann<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir danken dem/der unbekannten<br />

Spender/in für den<br />

16 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

grosszügigen Betrag zu Gunsten<br />

von sozial Bedürftigen.<br />

Präsidium Kirchgemeinde Holderbank: René Probst, Tel. 079 343 24 42<br />

Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />

Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck: Christine Roth, Tel. 062 390 19 59<br />

LEBEN UND GLAUBEN<br />

GOTTESDIENSTE<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Wir freuen uns, dass durch<br />

IN HOLDERBANK<br />

uNd JaHRZeiteN<br />

das Sakrament der Taufe GEDÄCHTNISSE UND<br />

in die Gemeinschaft unserer<br />

Kirche aufgenommen<br />

23. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 8. September,<br />

JaHRZeiteN<br />

Sonntag, 8. September Holderbank<br />

werden:<br />

Samstag, 7. September, 9.00 Kommunionfeier. 9 Uhr<br />

– am 7. September, Leila Spichiger,<br />

18 Uhr<br />

Opfer: Jugend und<br />

Jahrzeit für Werner Hafnerund<br />

Tochter von Simon Gedächtnis für Marianne Haf-<br />

Sprachen, Olten.<br />

Probst; für Maria und Paul<br />

Simone Spichiger-Kamber;<br />

ner-Kraus.<br />

Tschan-Stahl.<br />

Jahrzeit für Raeto Raselli; für Samstag. 14. September<br />

– am 7. September, Bia Pereira Bertha Scheidegger-Brunner Eidg. Dank-, Buss- und Samstag, 14. September,<br />

da Silva, Tochter von Rogerio<br />

und Otto Brunner; für Hans Bettag<br />

18 Uhr<br />

Paulo Magalhaes da Silva Bloch-Kalbermatter; für Aline 18.00 Ökum. Familiengot-<br />

Gedächtnis für Anna Dubach-<br />

und der Ana Cristina Ferreira Fluri-Rütti; für Walter und Lina tesdienst mit Erntedank Christ.<br />

Pereira;<br />

Probst-Schüpbach.<br />

(siehe Mitteilungen).<br />

Opfer: Inländische Mission,<br />

Abschied und Dank an Reto Hafner<br />

Zug.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Holderbank<br />

Lieber Reto, während 12 Jahren warst du engagierter,<br />

mitdenkender und mitredender Kirchgemeinderat.<br />

Familiengottesdienst<br />

Ökumenischer<br />

Mit deiner guten Kenntnis unserer Kirchgemeinde und GOTTESDIENSTE<br />

mit Erntedank<br />

dem Pfarreileben hast du viele wertvolle Tipps und IN LANGENBRUCK<br />

Samstag, 14. September,<br />

Lösungsvorschläge in den Rat eingebracht. In deinem<br />

um 18 Uhr<br />

Sonntag, 15. September Lasst uns gemeinsam danken,<br />

Ressort Externe Verbindungen warst du Bindeglied zu<br />

Eidg. Dank-, Buss- und für alles was wir diesen Sommer<br />

ernten durften. Noch im-<br />

unserer Jugend in der Jugendarbeit Thal und zu den Bettag<br />

Senioren im Zweckverband altersheimseelsorge. die 11.15 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mer sind die Gärten voller Ge-<br />

umgestaltungdesPfarrblattesistseitlängererZeit<br />

in der kath. Kirche. müse, die Bäume behangen<br />

in Arbeit und wir danken dir im Voraus, dass du dein Der Gottesdienst wird gesanglich<br />

vom Jodlerklub Lanhen,<br />

was das Herz begehrt.<br />

mit Früchten und Blumen blü-<br />

Wissen in diesem Bereich noch für ein Jahr – bis zum<br />

genbruck mitgestaltet. Nicht nur für den Körper haben<br />

wir Nahrung aus Gottes<br />

Abschluss des Projektes – einbringen wirst.<br />

Opfer: Inländische Mission,<br />

Reto, wir danken dir ganz herzlich für deinen Einsatz<br />

Zug.<br />

wunderbarer Schöpfung, sondern<br />

auch für die Seele. Jeden<br />

und wünschen dir auf deinem zukünftigen Weg Glück,<br />

Tag begegnen wir kleinen und<br />

Gesundheit und Gottes Segen.<br />

grossen Wundern der Natur.<br />

Sie erfreuen unseren Geist und<br />

Für den Kirchgemeinderat: Helen Müller<br />

unsere Seele. Oft aber übersehen<br />

wir sie und sind mit uns


selber viel zu sehr beschäftigt.<br />

Alle sind herzlich eingeladen,<br />

diesen ökumenischen Erntedank-Gottesdienst<br />

mit uns zu<br />

feiern.<br />

Es wirken mit: Schüler, Kirchenchor,<br />

Katechetinnen und<br />

die beiden Pfarrer Alfred Aebersold<br />

und Toni Bucher.<br />

Holderbank/Langenbruck<br />

«Der Neue»: Markus Heil<br />

Am 1. September hat der neue<br />

Seelsorger Markus Heil seine<br />

pastorale Tätigkeit innerhalb<br />

des künftigen Pastoralraumes<br />

aufgenommen. Er stellt sich<br />

vor (siehe Artikel unter Pfarrei<br />

Mümliswil).<br />

KIRCHENOPFER<br />

Holderbank<br />

Samstag, 2. März<br />

Zweckverband Alters- und<br />

Pflegeheimseelsorge Thal-Gäu,<br />

Balsthal, Fr. 122.70.<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 9,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

In Notfall: 076 294 16 81<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 6, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Paula Bader-Müller, Bachweg 10,<br />

062 391 20 61<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 7. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Marie Christen-<br />

Bader, Alfons Christ-Probst,<br />

Josef Dobler-Nussbaumer,<br />

Hans u. Bertha Frey-Nussbaumer,<br />

Dani Bader, Mili u.<br />

Walter Rubitschung-Lisibach,<br />

Franz Millonig-Probst, Linus<br />

u. Rosa Dietschi-Lüthy, Albert<br />

u. Cäcilia Hänggi-Ackermann,<br />

Rosmarie Haefeli-<br />

Brosi u. Sohn Markus.<br />

Gedächtnis für Erna Christ,<br />

Franz Christ-Fluri, Anna u. Walter<br />

Boner-Ackermann, Fedora<br />

Cerri-Fusi, für arme Seelen.<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Bauorden.<br />

Sonntag, 10. März<br />

Diözesanes Kirchenopfer für<br />

die Arbeit mit den Räten, Kommissionen<br />

und Arbeitsgruppen,<br />

Fr. 53.30.<br />

Sonntag, 17. Februar und<br />

24. März<br />

Fastenopferprojekt Guatemala,<br />

Fr. 1197.70.<br />

Langenbruck<br />

Sonntag, 3. Februar<br />

Solothurner Studentenpatronat,<br />

Fr. 42.05.<br />

Sonntag, 17. Februar<br />

Kollegium St. Charles, Pruntrut,<br />

Fr. 42.–.<br />

Sonntag, 10. März<br />

Fastenopferprojekt Guatemala,<br />

Fr. 138.–.<br />

Sonntag, 31. März (Ostern)<br />

Christen im Heiligen Land, Fr.<br />

126.–.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 13. September<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Hl. Blut-Kapelle, Passwang.<br />

Samstag, 14. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Linus Wehrli,<br />

Ernst Bloch-Ackermann, Lydia<br />

u. Gustav Mengisen-Krähenbühl,<br />

Emil u. Maria Nussbaumer-Haefeli,<br />

Gustav<br />

u. Elisa Haefely-Jeker, Maria<br />

Scacchi-Dietschi, Hans u.<br />

Pauline Dietschi-Jäggi, Johanna<br />

Scacchi-Ackermann,<br />

Andreas u. Rita Scacchi-<br />

Jäggi, Trudy u. Adrian Haefeli-Meier,<br />

Josef u. Anna<br />

Maria von Rohr-Baltasar.<br />

Gedächtnis für Maria Jäggi-<br />

Iten, Martin u. Helene Disler-Ackermann,<br />

Hermann u.<br />

Rosa Müller-Bloch u. Sohn<br />

Eugen Müller.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitgestaltet durch den<br />

Kirchenchor.<br />

Opfer: Inländische Mission.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gedächtnisse und<br />

Jahrzeiten bei den Werktagsgottesdiensten<br />

Infolge Gottesdienstreduktionen<br />

durch die Woche in der<br />

Pfarrkirche, werden die Gedächtnisse<br />

und Jahrzeiten auf<br />

den jeweiligen nächsten Samstag<br />

übertragen. Bei den Gottesdiensten<br />

in der Reckenkienund<br />

der Limmernkapelle laufen<br />

die Gedächtnisse und Jahrzeiten<br />

bis anhin.<br />

Markus<br />

Heil<br />

«Sind Sie der Neue?» wurde<br />

ich am Sonntag vor der Kirche<br />

Mümliswil gefragt. «Ja, ich<br />

darf Sie als Pfarrei in der kommenden<br />

Zeit begleiten. So gesagt<br />

bin ich der Neue!»<br />

Ich bin 1966 in München geboren<br />

und absolvierte mein<br />

Studium in München, Berkeley<br />

und Wien, wo ich mit der<br />

Promotion zum Dr. theol. abschloss.<br />

Dann bin ich nach 2½<br />

Jahren in St. Gallen ins Bistum<br />

Basel gekommen. An meiner<br />

ersten Stelle als Pastoralassistent<br />

in Wettingen AG habe ich<br />

meine Frau Elisabeth Myriam<br />

Zürcher kennengelernt. An<br />

meiner zweiten Stelle als Gemeindeleiter<br />

in Nussbaumen<br />

AG kam unser Sohn Bernard<br />

zur Welt, der mittlerweile 14<br />

Herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Liebe Irmgard Bürgi,<br />

im Namen des Kirchgemeinderates<br />

sowie der<br />

gesamten Pfarrei möchten<br />

wir Dir herzlich für<br />

Deinen grossen Einsatz<br />

während Deiner Zeit als<br />

Kirchgemeindepräsidentin<br />

in Mümliswil danken. Mit<br />

grossem Engagement hast<br />

Du Dich für die vielen Belange<br />

der Kirchgemeinde eingesetzt.<br />

Wir wünschen Dir für<br />

die Zukunft vor allem Zeit<br />

für Dich und Deine Familie,<br />

viel Glück, Gesundheit und<br />

Gottessegen.<br />

Im Namen der Kirch gemeinde<br />

Mümliswil<br />

Elvira Bader<br />

Jahr alt ist. In der Region Baden<br />

war ich auch als Co-Dekanatsleiter<br />

tätig. 2002 wurde<br />

ich zum Diakon geweiht. 2005<br />

organisierte ich die diözesane<br />

Dialogsveranstaltung «Perspektiven<br />

im Bistum Basel».<br />

2007 wurde ich eingebürgert.<br />

Von 2008 bis 2013 war ich Gemeindeleiter<br />

der Pfarrei Sursee.<br />

Im Jahr 2012 war ich Mit-Initiant<br />

der «Pfarrei-Initiative» die<br />

sich für Offenheit und Wahrhaftigkeit<br />

in der Kirche einsetzt<br />

und in 10 Punkten benennt,<br />

was in unserer Kirche<br />

Schweiz für viele selbstverständlich<br />

ist. (www.pfarrei-initiative.ch)<br />

Diese Themen werden<br />

mich als einer der Sprecher<br />

der Pfarrei-Initiative wohl auch<br />

in Zukunft begleiten.<br />

Nun freue ich mich, ab September<br />

2013 mit Ihnen in diesen<br />

5 Pfarreien unterwegs zu<br />

sein. Eine meiner Hauptaufgaben<br />

wird sein, Bezugsperson<br />

in Mümliswil und Ramiswil<br />

zu sein. Dabei werde ich Sie<br />

begleiten, die Veränderungen<br />

möglichst wach zu reflektieren.<br />

Angefangen bei der Tatsache,<br />

dass nun kein Pfarrer<br />

mehr in Mümliswil wohnt, bis<br />

zu Fragen, was die verschiedenen<br />

Altersgruppen brauchen,<br />

um mit ihren eigenen Fragen<br />

Platz zu haben. Weitere Aufgabenfelder<br />

werden die Gottes-<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

17


dienste (u.a. Taufen und Hochzeiten)<br />

in allen 5 Pfarreien sein<br />

und die Erwachsenenbildung<br />

in allen 5 Pfarreien anzuregen<br />

und zu begleiten.<br />

Damit ich nicht Antworten<br />

gebe auf Fragen, die Sie gar<br />

nicht gestellt haben, werde ich<br />

lange und wach zuhören, «was<br />

uns am Herzen liegt». Das wird<br />

Zeit brauchen und viele Möglichkeiten,<br />

miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Hoffentlich<br />

erkennen wir in all den Hoffnungen<br />

und Sorgen, wie Jesus<br />

mit uns heute schon unterwegs<br />

ist. Und vielleicht können<br />

wir da und dort wie die Jünger<br />

von Emmaus sagen «brannte<br />

uns nicht das Herz, als Jesus<br />

mit uns redete.»<br />

Markus Heil, Diakon<br />

Neuer Schweizergardist<br />

aus Mümliswil<br />

Am 6. Mai 2013 wurde unser<br />

Sohn Martin Büttler, der mehrere<br />

Jahre Ministrant in unserer<br />

Kirchgemeinde war, in Anwesenheit<br />

seiner ganzen Familie<br />

und Freunde im Vatikan, zum<br />

Hellebardier und Tambour der<br />

päpstlichen Schweizergarde<br />

vereidigt. Seit dem 1. November<br />

2012 steht Martin im<br />

Dienst der Schweizergarde, er<br />

hat die Ehre schon dem zweiten<br />

Papst dienen zu dürfen.<br />

Mit Martin haben 34 weitere<br />

junge Männer aus verschiedenen<br />

Kantonen der Schweiz in<br />

aller Öffentlichkeit geschworen<br />

mit ihrem Leben das des Heiligen<br />

Vaters zu schützen. Jeden<br />

Tag erfüllen diese jungen Burschen<br />

voller Freude, Bewunderung,<br />

Achtung und Respekt<br />

überaus korrekt ihren Dienst.<br />

Es ist eine wahre Freude so vielen<br />

jungen Leuten in und um<br />

den Vatikan zu begegnen.<br />

Iris Büttler<br />

Senioren<br />

Mümliswil-Ramiswil<br />

Am Dienstag 17. September<br />

12.00 Uhr, ist Senioren-Mittagstisch<br />

im Gasthof Ochsen,<br />

Mümliswil.<br />

Rolf Bächler zeigt uns an der<br />

Leinwand Reisebilder von Rumänien<br />

und Ungarn.<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Sämi Bader.<br />

Gedächtnis für Thomas Kohler-Fluri,<br />

Urs Eggenschwiler-<br />

Merkle, Alois Kammermann,<br />

Louise Kammermann.<br />

Opfer: für die Stiftung<br />

Solodaris, «Wohnheim<br />

Wyssestei».<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Freitag, 13. September<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Hl.-Blut-Kapelle.<br />

Gedächtnis für Christine<br />

Ackermann-Schmid.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Dank- Buss- und<br />

Bettag<br />

9.30 Kommunionfeier.<br />

18 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 9, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Elisabeth Thomann-Lisser, Weidweg 4, Tel. 062 391 15 66<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 15,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

Bettagsopfer für Seelsorger/-<br />

Innen und Pfarreien.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Neuer Seelsorger<br />

Der neue Seelsorger unserer<br />

Kirchgemeinde, Markus<br />

Heil, stellt sich unter Mümliswil<br />

vor.<br />

Senioren<br />

Mümliswil-Ramiswil<br />

Am Dienstag, 17. September<br />

findet um 12.00 Uhr der Senioren<br />

Mittagstisch im Gasthof<br />

Ochsen statt.<br />

Rolf Bächler zeigt anschliessend<br />

an der Leinwand Reisebilder<br />

von Rumänien und Ungarn.


Pastoralraum Gäu<br />

Pastoralraum Gäu (Egerkingen, Härkingen, Fulenbach, Neuendorf, Oberbuchsiten)<br />

Pastoralraumleiter: Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen, Tel. 062 398 11 19, pfarrhaerkingen@sunrise.ch<br />

Leitender Priester: Josef Csobanczy, Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14, josef.csobanczy@bluewin.ch<br />

Mitarbeitender Priester: P. Vincent G. Thallapalli, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42<br />

Pastoralassistenten: Johannes Rösch (Fulenbach), Beatrice Emmenegger (Neuendorf)<br />

EGERKINGEN<br />

Pfarramt: Josef Csobanczy, Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14, josef.csobanczy@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat / Sakristanin: Beatrix von Rohr, Martinstrasse 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17, b.vonrohr@bluewin.ch<br />

Alterszentrum Sunnepark: Pfr. Josef von Rohr, Martinstrasse 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66<br />

In anderer Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, Tel 062 398 25 56<br />

GOTTESDIENSTE<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 8. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Werner und<br />

Anna-Maria Bettschen-von<br />

Rohr; für Marie-Eufrosina<br />

Müller.<br />

Kollekte: Für die Theologische<br />

Fakultät in Luzern.<br />

Montag, 9. September<br />

13.30 Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Xaver Vogel-<br />

Geisseler.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

24. Sonntag im Jahreskreis/Eidgenössischer<br />

Dank-, Buss- und Bettag<br />

mit Erntedankfest<br />

Sonntag, 15. September<br />

10.00 Festgottesdienst zum<br />

Bettag (Mitwirkung des Jodlerklubs)<br />

und Sonntagsfeier.<br />

Erstes Jahresgedächtnis<br />

für Georg Brunner-Eggenschwiler.<br />

Jahrzeit für Irma Jäggi; für<br />

Philipp Hartmann; für Otto<br />

und Anna Studer-Brosi.<br />

Gedächtnis für Paula Wyss-<br />

Studer; für Carla Wyss-Aklin.<br />

Kollekte: Für die Waisenkinder<br />

in Rumänien.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Anna von<br />

Arx-Räber.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

09.00 Eucharistiefeier in der<br />

Santelkapelle.<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Gottesdienste im<br />

Alterszentrum Sunnepark<br />

Sonntag, 8. September<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. September<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

VORANZEIGE<br />

Samstag, 21. September<br />

17.30 Kommunionfeier.<br />

Samstag, 28. September<br />

17.00 Errichtungsgottesdienst<br />

des neuen Pastoralraumes<br />

in Fulenbach.<br />

SPRUCH DER WOCHE<br />

Wir haben gelernt, wie Vögel<br />

zu fliegen und wie Fische<br />

zu schwimmen, aber wir<br />

haben die einfache Kunst<br />

nicht erlernt, als Brüder und<br />

Schwestern zu leben.<br />

Martin Luther King,<br />

Pastor und Menschenrechtler<br />

aus Amerika<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

– Die theologische Fakultät in<br />

Luzern bildet die zukünftigen<br />

Seelsorger und Katecheten in<br />

unserem Bistum aus. Ohne eine<br />

gute Kenntnis unseres Glaubens,<br />

ohne Wertvorstellungen<br />

und ohne ethische Grundsätze<br />

verarmt nicht nur unser Land,<br />

sondern auch Europa (Kollekte<br />

am 8. September).<br />

– Seit Jahrzehnten betreut unser<br />

Pfarrer Waisenkinder in Rumänien,<br />

die dank der Grosszügigkeit<br />

so mancher von uns in<br />

einer Ersatzfamilie leben können.<br />

Ein Grossteil von ihnen erlernt<br />

momentan einen Beruf.<br />

Die anderen besuchen noch die<br />

Elementarschule. In einem krisengeschüttelten<br />

Land wie Rumänien<br />

ist jede Hilfe ein grosser<br />

Segen. Wie könnten wir unser<br />

Erntedankfest schöner begehen,<br />

als an jene zu denken, die<br />

unsere Hilfe brauchen? (Kollekte<br />

am 15. September).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Orgelkonzert zu vier<br />

Händen in unserer Kirche<br />

Am Sonntag, 8. September<br />

um 19.00 Uhr haben wir wiederum<br />

das Glück, zwei hervorragende<br />

Organisten – Márton<br />

Borsányi und Thomas Leininger<br />

– in unserer Kirche begrüssen<br />

zu dürfen. Die zwei hochgeschätzten<br />

Musiker werden<br />

Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Joseph Haydn,<br />

Ausflug<br />

des Kirchenchores<br />

Am Samstag, 21. September<br />

begibt sich der Kirchenchor<br />

auf seine jährliche Reise.<br />

Um 08.00 erwartet der Car<br />

die Reisenden bei der «Alten<br />

Mühle». Mit dem Ziel «Ostschweiz-Österreich-Appezöll»<br />

werden die schönsten Ortschaften<br />

der Ostschweiz und<br />

des westlichsten Zipfels von<br />

Österreich besucht. Am 22.<br />

September um ca. 20.15 Uhr<br />

wird man in Egerkingen wieder<br />

eintreffen. Wir wünschen<br />

allen Mitreisenden, dass sie die<br />

Schönheiten der herbstlichen<br />

Landschaft geniessen können.<br />

Johann Christian Bach und<br />

von Charles Burney spielen.<br />

Das detaillierte Programm liegt<br />

beim Konzert auf. Wer kann<br />

dieser musikalischen «Verführung»<br />

widerstehen? Herzliche<br />

Einladung!<br />

Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten und<br />

Monatstreff<br />

Am Montag, 9. September<br />

treffen wir uns um 13.30 Uhr<br />

in der Kirche. Wir denken in<br />

dieser Stunde des Gebetes an<br />

die wichtigen personellen Bedürfnisse<br />

unserer Kirche. – Um<br />

14.00 Uhr beginnt im Pfarreiheim<br />

der «Monatstreff». Mit<br />

Spielen, Gesprächen und gemütlichem<br />

Zusammensein<br />

wollen wir einen schönen<br />

Herbstnachmittag miteinander<br />

erleben.<br />

Der eidgenössische Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

Seit dem Zweiten Weltkrieg<br />

feiert die Schweiz am dritten<br />

Sonntag des Monats September<br />

den bedeutsamen «Bettag».<br />

Ursprünglich betete und<br />

fastete man dafür, dass der<br />

grausame Krieg unser Land<br />

verschone. Nach dem Krieg<br />

wurde der Gedanke der Danksagung<br />

wichtiger. Am Sonntag,<br />

15. September um 10.00<br />

Uhr feiern wir den «Bettag»<br />

gemeinsam mit dem Jodlerklub<br />

Gäu, der unseren Gottesdienst<br />

mit seinen wunderschönen<br />

Gesängen bereichert.<br />

Kommen Sie und feiern Sie mit<br />

uns!<br />

Gleichzeitig mit<br />

dem Gottesdienst<br />

in der<br />

Kirche halten<br />

unsere Kleinsten die «Sonntagsfeier»<br />

im Pfarreiheim.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Orgel-Velotour am Bettag sen: Wie? Wann? Wo? Dazu<br />

Die «Katholische Arbeitnehmer<br />

haben wir einen ersten Abend<br />

20 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

Bewegung» (KAB)/Kesten-<br />

vorgesehen: am Dienstag, 17.<br />

holz organisiert am Sonntag, September um 19.30 Uhr halten<br />

15. September eine Orgel-<br />

wir für die Eltern der an-<br />

Velotour durch die Pfarreien gehenden Erstkommunikanten<br />

Kestenholz, Niederbuchsiten, einen ersten Vorbereitungsabend<br />

Neuendorf, Härkingen, Egerkingen<br />

im Pfarreiheim. Herz-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

und Oberbuchsiten. lich willkommen!<br />

Um 10.00 Uhr trifft man sich<br />

mit dem Velo vor der Kirche Herbstgottesdienst<br />

in Kestenholz. Dort hört man in der Santelkapelle<br />

eine Orgel-Vorführung. Egerkingen<br />

Man lebt gerne am südlichen<br />

erreichen die Velofah-<br />

Jurafuss. Die Berge, die uns<br />

rer um 14.25 Uhr. Hier spielt vor vielen Winden schützen,<br />

Monika Villanpara auf der Orgel.<br />

sind immer schön: im Frühling,<br />

– In Härkingen besteht mit seinen zart-grünen Farben,<br />

die Möglichkeit ein Mittagessen<br />

im Sommer, wenn alles blüht<br />

im Restaurant «Zur Spani-<br />

und auch jetzt im Herbst, wenn<br />

schen» einzunehmen. Ansonsten<br />

die Blätter der Bäume gelb und<br />

entstehen keine Kosten für goldig schimmern. Warum ma-<br />

die Teilnehmer. – Bei starkem chen wir nicht einen Spaziergang<br />

Regen findet die Tour nicht<br />

zur Santelkapelle? Am<br />

statt. Über die Durchführung Donnerstag, 19. September<br />

kann man sich auf der Homepage<br />

halten wir dort um 09.00 Uhr<br />

www.pfarrei-kestenholz. einen Gottesdienst. Es ist er-<br />

ch oder unter der Telefonnr. freulich, dass wir noch gesunde<br />

079 592 61 35 erkundigen. Füsse (oder ein Auto) besitzen,<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />

die uns dorthin bringen.<br />

Vorstandssitzung<br />

Abend für die Eltern des «Forum St. Martin»<br />

der angehenden<br />

Das «Forum St. Martin» organisiert<br />

Erstkommunikanten<br />

so manche interessante<br />

Das Programm des Religionsunterrichtes<br />

Anlässe. Die Vorbereitungen<br />

für die Drittkläss-<br />

für diese Tätigkeiten liegen<br />

ler ist ganz klar: Vorbereitung beim Vorstand. Damit Weiteres<br />

auf ihren grossen Tag, auf die<br />

geplant werden kann, hält<br />

Erstkommunion. Selbstverständlich<br />

der Vorstand am Donnerstag,<br />

müssen die Eltern 19. September um 19.30 Uhr<br />

dieser Kinder so manches wis-<br />

eine Sitzung im Pfarreiheim.<br />

Vortrag über «Sterbebegleitung»<br />

Am Mittwoch, 11. September um 19.30 Uhr lädt das Forum<br />

St. Martin zu einem Vortrag ins Pfarreiheim ein. Frau Wilma<br />

Lauber, ganzheitliche Bestatterin aus Oensingen, spricht über<br />

«Sterbebegleitung». Dabei handelt es sich nicht nur um die<br />

Sterbenden, sondern auch um die hinterlassenen Verwandten,<br />

die nach dem Tod ihrer Liebsten ihren Platz im Leben suchen.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />

Pfarramt: Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen,<br />

Tel. 062 398 11 19, pfarrhaerkingen@sunrise.ch,<br />

www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Sonntag 8. September<br />

Firmung in Fulenbach<br />

9.30 Firmgottesdienst mit<br />

Generalvikar Markus Thürig<br />

in Fulenbach.<br />

Kollekte: Für das Projekt<br />

«Hoffnung für die<br />

Kinder von Homs» des<br />

Schweizerischen Heiligland-<br />

Vereins.<br />

(Nähere Infos auf der Seite<br />

der Pfarrei Fulenbach).<br />

Anschliessend herzliche<br />

Einladung zum Apéro.<br />

Der Gottesdienst findet in<br />

der Pfarrkirche Fulenbach<br />

statt.<br />

Dienstag 10. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Myrtha<br />

Schneider-Nünlist.<br />

Dreissigster für: Hansruedi<br />

Hauri-Schiozzi.<br />

Mittwoch 11. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag 13. September<br />

19.00 Taizé-Gebet.<br />

Sonntag 15. September<br />

Eidg. Bettag/Erntedank<br />

10.00 Kommunionfeier mit<br />

Chinderfiir.<br />

Bettagskollekte für die Inländische<br />

Mission.<br />

Jahresgedächtnis für Alessia<br />

Baccolini.<br />

Dienstag 17. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Jakob Hauri und<br />

Bertha Hauri-Becker.<br />

Mittwoch 18. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet<br />

Freitag 20. September<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Sonntag 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Diözesane<br />

Kollekte für finanzielle<br />

Härtefälle.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Der Seniorenmittagstisch ist<br />

gedeckt am Donnerstag, 12.<br />

September, ab 12.30 Uhr im<br />

Restaurant zur Spanischen.<br />

Anmeldung bitte direkt im Restaurant:<br />

Tel. 062 398 11 65.<br />

Ausfall Turmuhr<br />

und Geläut<br />

Ab Montag, den 16. September<br />

fällt die Kirchenuhr und das<br />

gesamte Geläut (inkl. Stundenschlag)<br />

für 5–6 Wochen wegen<br />

der anstehenden Revision<br />

des Glockenstuhls aus.<br />

Der Kirchgemeinderat bittet<br />

um Verständnis.<br />

Arbeits- und Infotag<br />

der Chlausenzunft<br />

Am 21. September lädt die<br />

Chlausenzunft Härkingen ihre<br />

Mitglieder zum alljährlichen<br />

Arbeits- und Infotag ein. An<br />

diesem Tag bereitet sich die<br />

Zunft mit diversen Arbeiten ein<br />

erstes Mal auf die langsam nahende<br />

Chlausenzeit vor. Laternen<br />

werden gebastelt und verschiedene<br />

Materialien werden<br />

gewartet und überprüft.<br />

PFARREILEBEN<br />

Lagerrückblick<br />

Am Samstag, den 14. September<br />

2013 lädt die Jubla herzlich<br />

zum Rückblick auf das Jubla-<br />

Lager 2013 ein. «Es war einmal<br />

– Märchen 2.0» so das gewiss<br />

spannende Thema eines in vielerlei<br />

Hinsicht märchenhaften<br />

Lagers. Genaue Angaben zu<br />

Ort und Zeit folgen zu gegebener<br />

Zeit direkt an die Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen. Für<br />

weitere Interessierte gibt das<br />

Pfarramt unter 062 398 11 19<br />

gerne Auskunft.<br />

Erntedank<br />

Wie jedes Jahr feiern wir auch<br />

heuer am eidgenössischen Bettag<br />

das Erntedankfest. Monika<br />

Moll wird auch in diesem Jahr<br />

gemeinsam mit anderen Bäuerinnen<br />

für die Gestaltung des


(Mit Kindern) Glaubenswege gehen<br />

In den letzten Jahren besuchten alle Kinder der 3.–6.<br />

Klasse regelmässig den Schülergottesdienst, bis zum<br />

vorletzten Jahr jeweils am Donnerstagmorgen um 7.30<br />

Uhr. Seit letztem Schuljahr ist es aufgrund der früheren<br />

Schulstartzeit nicht mehr möglich vor dem Schulbeginn<br />

einen Schülergottesdienst zu feiern. Das Ausweichen<br />

auf eine Randzeit am Nachmittag hat sich für<br />

die Motivation der Kinder zudem als ziemlich schwierig<br />

erwiesen.<br />

Die Erfahrungen des letzten Jahres und die Tatsache,<br />

dass die Entfremdung im Glauben in allen Generationen<br />

immer grösser wird, haben mich deshalb dazu bewogen,<br />

der Frage der Beheimatung der Kinder im Glauben<br />

einmal ganz grundsätzlich nachzugehen. Dazu sind<br />

nun alle Eltern der Kinder vom Kindergarten bis zur<br />

2. Klasse und alle Eltern von Kindern der 3.–6. Klasse<br />

zu je einem Austausch- und Infoabend eingeladen.<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: Johannes Rösch, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach,<br />

Tel. 062 926 11 47, pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Sakristanin: Madeleine Bitterli, Tel. 062 926 10 35<br />

GOTTESDIENSTE<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 8. September<br />

09.30 Firmgottesdienst der<br />

Pfarreien Härkingen und Fulenbach<br />

mit Generalvikar Dr.<br />

Markus Thürig.<br />

Kollekte: Projekt: «Hoffnung<br />

für die Kinder von Homs».<br />

Anschliessend Apéro.<br />

Montag, 9. September<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

24. Sonntag im Jahres kreis<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

Sonntag, 15. September<br />

10.00 Ökumenisches Erntedankfest.<br />

Musikalische Mitgestaltung<br />

durch die Fulenbacher<br />

Spatzen.<br />

Kollekte: Inländische Mission.<br />

Anschliessend Apéro.<br />

Montag, 16. September<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Ort: Bahnhof Olten, Gleis 1,<br />

Sektor A + B<br />

Kosten: 25.– inkl. Essen/Getränke<br />

Bahnbillett: bitte selber lösen<br />

Programm:<br />

16.02 Uhr Bahnfahrt mit dem<br />

Läuferfingerli, anschl. Apéro in<br />

Trimbach.<br />

19.30 Uhr Ökumenische Besinnung<br />

Johanneskirche, Trimbach.<br />

20.15 Uhr Essen und Fest.<br />

ca. 22.00 Uhr Schluss.<br />

Fahrdienst und Auskunft bei<br />

Fr. Schärli-Fluri unter Tel. 076<br />

512 06 12.<br />

Zäme verwyle<br />

Jeweils Sonntag um 14.00<br />

Uhr im Restaurant Linde, Fulenbach.<br />

8. September 2013<br />

6. Oktober 2013<br />

3. November 2013<br />

1. Dezember 2013<br />

Fahrdienst gewünscht? Wir<br />

holen Sie ab und bringen Sie<br />

nach dem Anlass wieder nach<br />

Hause.<br />

Bitte melden Sie sich bei Margrit<br />

Kissling, Tel. 062 926 41 33.<br />

Es freuen sich auf viele Frauen:<br />

Margrith Kissling und Margrit<br />

Aebi!<br />

Wie gelingt es uns, den Kindern eine Heimat in Glauben<br />

und Kirche zu geben? Wie finden wir als Eltern<br />

und Männer und Frauen selber eine Heimat im Glauben,<br />

die stimmig ist?<br />

Dienstag 10. September und Mittwoch 11. September<br />

– jeweils um 20.00 Uhr im Raum zur Oase (in der<br />

Kirche).<br />

Die beiden Abende sind grundsätzlich offen für alle<br />

Interessierten. Für organisatorische Belange bitte<br />

ich um eine Anmeldung unter 062 398 11 19 oder<br />

pfarrhaerkingen@sunrise.ch.<br />

Adrian Wicki<br />

Kirchenraumes mit einer Vielfalt<br />

von Früchten und Gemüse<br />

besorgt sein.<br />

Der Gottesdienst wird wie immer<br />

als Familiengottesdienst<br />

mit «Chinderfiir» gestaltet.<br />

Die Kinder ab 3 Jahren sind<br />

von der Lesung bis zur Kommunion<br />

in den Raum zur Oase<br />

eingeladen einen Kuchen mit<br />

biblischen Zutaten zu backen.<br />

Herzlich willkommen!<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 22. September<br />

10.30 Eucharistiefeier Jahrzeiten:<br />

Otto und Katharina<br />

Wyss-Bossard; Maximilian<br />

und Lisa Wyss-Bader.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ökumenisches<br />

Frauenkirchenfest<br />

…einisch luege wohi me<br />

chiem wem e gieng<br />

Es laden ein:<br />

Kath. Frauenbund Solothurn<br />

Ref. Kirche Kanton Solothurn<br />

Christkatholische Frauen<br />

Datum: Freitag, 6. September<br />

2013<br />

Zeit: 15.50 Uhr<br />

KOLLEKTEN<br />

«Hoffnung für die Kinder<br />

von Homs»<br />

Der Schweizerische Heiligland-<br />

Verein versucht in Zusammenarbeit<br />

mit der Jesuitenmission<br />

in der bürgerkriegszerstörten<br />

syrischen Stadt Homs, Kinder<br />

und Jugendliche zu unterstützen<br />

und ein kleines Zeichen<br />

christlicher Nächstenliebe über<br />

alle Religionsgrenzen hinweg<br />

zu setzen.<br />

Inländische Mission<br />

Im Zeichen der Solidarität.<br />

Seit 150 Jahren ist die Inländische<br />

Mission für die Schwachen<br />

in der katholischen Kirche<br />

da. Sie unterstützt wichtige<br />

Seelsorgeaufgaben, hilft Priestern<br />

in schwierigen Situationen<br />

und setzt sich für den Erhalt<br />

von Kirchen, Kapellen und<br />

Klöstern ein.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

21


Dank-, Buss- und Bettag<br />

NEUENDORF<br />

Am Sonntag,<br />

15. September<br />

um 10.00 Uhr<br />

feiern wir wiederum<br />

zusammen<br />

mit unseren<br />

GOTTESDIENSTE<br />

22 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

reformierten<br />

Mitchristinnen<br />

und Mitchristen<br />

den Eidgenössischen<br />

Dank-,<br />

Buss- und Bettag.<br />

Dieser Tag erinnert<br />

uns daran,<br />

dass alle Menschen<br />

in der<br />

Schweiz und darüber hinaus zusammengehören und dass<br />

durch respektvolles Verhalten ein friedliches Zusammenleben<br />

möglich ist.<br />

Ebenfalls gedenken wir der Verbundenheit mit der Schöpfung<br />

und danken für die Gaben, die uns die Natur geschenkt<br />

hat.<br />

Unsere Kirche wird wiederum von den Bäuerinnen festlich<br />

geschmückt. Herzlichen Dank!<br />

Anschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich zum<br />

Apéro eingeladen.<br />

Kirchenopfer<br />

April 2013–Juli 2013<br />

07.04. Jungwacht/Blauring Fr. 553.70<br />

10.04. Beerdigungsgottesdienst Fr. 272.00<br />

Pfarreibedürfnisse<br />

12.04. Beerdigungsgottesdienst Fr. 337.65<br />

Kapuzinerkloster<br />

13.04. Fond für Jugend- u. Erwachsenenbildung Fr. 232.65<br />

21.04. Diözesanes Kirchenopfer Fr. 67.30<br />

27.04. St. Josefs-Opfer Fr. 86.95<br />

05.05. Für die Arbeit der Kirchen in den<br />

Medien Fr. 93.85<br />

09.05. Hilfswerk Brücke – Le pont Fr. 150.40<br />

18.05. Priesterseminar Luzern Fr. 170.60<br />

25.05. Interteam Fr. 115.95<br />

30.05. Kovive Fr. 167.50<br />

02.06. Bibelpastorale Arbeitsstelle Fr. 101.10<br />

08.06. Justinuswerk Fr. 120.40<br />

16.06. Caritas Schweiz Flüchtlingshilfe Fr. 97.90<br />

29.06. Peterspfennig Papstopfer Fr. 96.00<br />

02.07. Beerdigungsgottesdienst Fr. 692.15<br />

Spitex und Pfarreibedürfnisse<br />

07.07. Miva Fr. 94.25<br />

09.07. Beerdigungsgottesdienst Fr. 388.30<br />

Antoniuskasse<br />

14.07. Solidaritätsfond für Mutter und Kind Fr. 103.75<br />

20.07. Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien Fr. 40.10<br />

28.07. Jungwacht/Blauring Fr. 254.15<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spenden.<br />

Pfarramt: Beatrice Emmenegger, Dorfstr. 88, 4623 Neuendorf,<br />

Tel. 062 398 20 46, pfarramt.neuendorf@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann,<br />

Bürozeit: Dienstag und Donnerstag, 9.00 –11.00 Uhr,<br />

Tel 062 398 20 47, pfarreisekretariat.neuendorf@ggs.ch<br />

23. Sonntag im Jk.<br />

Sonntag, 8. September<br />

10.30 Start-Gottesdienst<br />

der Erstkommunionkinder;<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Jugend und<br />

Sprachen, Olten.<br />

Mittwoch,11. September<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Hans und Klara Misteli-<br />

Hauri; für Fridolin Berger-<br />

Misteli; für Anton und Christine<br />

Ruckstuhl-Aebischer;<br />

für Josef und Marie von Arx-<br />

Husi.<br />

Samstag, 14. September<br />

17.00 Voreucharistischer<br />

Gottesdienst «Sunntigsfiir»<br />

für die 1. bis 3. Klässler.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Bettag<br />

10.30 Familiengottesdienst;<br />

Kommunionfeier in der Dorfhalle.<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

(Näheres siehe unter Mitteilungen).<br />

Bettagsopfer für die Inländische<br />

Mission, Zug.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

St.-Stephans-Kapelle.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für Julia<br />

und Theodor Zeltner-Bürgi;<br />

für Fridolin und Paul Zeltner.<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Sunntigsfiir<br />

25. Sonntag im Jk.<br />

Samstag, 21. September<br />

17.30 Vorabendgottesdienst;<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Caritas<br />

Schweiz.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Start-Gottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

Mit diesem Gottesdienst wollen<br />

wir feierlich mit den Kindern<br />

die Vorbereitungszeit<br />

beginnen und um den Segen<br />

Gottes bitten.<br />

Ich lade Sie, liebe Pfarreiangehörigen<br />

herzlich ein, die Kinder<br />

in der Zeit bis zu ihrem grossen<br />

Fest mit Ihrem Gebet zu<br />

begleiten.<br />

Abwesenheit<br />

Am 9./10. September nehme<br />

ich an der Reise des Dekanats<br />

teil.<br />

Bei einem Notfall (Beerdigung)<br />

wenden Sie sich bitte an die<br />

Pfarreisekretärin Frau Regula<br />

Ammann.<br />

Elternabend Firmung<br />

Dieser findet am 12. September<br />

um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer<br />

Ost bei der Dorfhalle<br />

statt.<br />

Sunntigsfiir-<br />

Daten bis<br />

Ende 2013<br />

– 14. September 2013<br />

– 2. November 2013<br />

– 21. Dezember 2013<br />

Das Sunntigsfyr-Team lädt alle Schüler ab der ersten bis und<br />

mit der dritten Klasse zur ersten Sunntigsfiir ein.<br />

Am Samstag, 14. September 2013 um 17 Uhr treffen wir<br />

uns vor der Kirche.<br />

Unter dem Motto «Erntedank» starten wir das neue Schuljahr.<br />

Wir freuen uns mit dir zu feiern.<br />

Das Sunntigsfiir-Team: Regula Ammann-von Arb<br />

Rita Klauenbösch-von Arx<br />

Ursula Lötscher-von Arx


Erntedank am Eidg. Dank-, Bussund<br />

Bettag, 15. September 2013<br />

OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Josef Csobanczy Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 11 14,<br />

Mitarbeitender Priester: P. Vincent G. Thallapalli, Tel. 062 393 35 42<br />

Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel 076 371 11 40,<br />

pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

10.30 Uhr: Familiengottesdienst; Kommunionfeier in der<br />

Dorfhalle mit Kindern aus dem Religionsunterricht, dem Kirchenchor<br />

und hoffentlich vielen kleinen und grossen Mitfeiernden.<br />

Kollekte: Inländische Mission<br />

Anschliessend Mittagessen: Spaghetti mit verschiedenen Saucen<br />

und als Dessert feine Kuchen.<br />

Erlös: miva – transportiert Hilfe. Mit Mikrokrediten ermöglicht<br />

miva etwa 80 Bäuerinnen und Händlerinnen in drei abgelegenen<br />

Bergregionen Haitis, je ein Lasttier anzuschaffen,<br />

um ihre Waren auf den Markt zu bringen.<br />

Herzliche Einladung an alle! Es freut sich der Pfarreirat.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 7. September<br />

17.30 Eucharistiefeier. Kollekte<br />

für die Paramenten.<br />

Sonntag, 8. September<br />

17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />

Freitag, 13. September<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier.<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Es ist wieder einmal so weit.<br />

Die Familie des Kleinkindergottesdienstes<br />

trifft sich wiederum<br />

zur Feier. Diese ist am<br />

Sonntag, 8. September 2013<br />

um 17 Uhr in der Marienkirche.<br />

Dazu sind alle Kinder bis<br />

7 Jahre und deren Eltern und<br />

Grosseltern herzlich eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen.<br />

Nadine Kunz,<br />

Mirjam Bösiger Reischl<br />

und Renata Häner<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

Am diesjährigen Bettag stellen<br />

sich unsere kommenden Erstkommunionkinder<br />

vor. Zu diesem<br />

Familiengottesdienst am<br />

Sonntag, 15. September 2013<br />

um 10 Uhr sind alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

Vortrag Trauerbegleitung<br />

von Wilma Lauber, Oensingen, selbstständige Kranken- und<br />

Sterbebegleiterin<br />

Was ist Trauer? – Wie kann ich damit umgehen?<br />

Nicht nur ein Todesfall, auch Arbeitsplatzverlust, Trennung<br />

vom Partner, Loslassen der Kinder, allgemein Veränderungen<br />

im Leben können Trauer auslösen.<br />

Ein Abend für alle, die sich angesprochen fühlen und dieses<br />

Thema aktiv angehen wollen.<br />

Wann: Donnerstag, 19. September 2013<br />

Wo: Panoramasaal Neuendorf<br />

(im Bürgerblock bei der Bushaltestelle Kirche)<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Eintritt: frei, Kässeli für Unkostenbeitrag<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Der Vorstand<br />

Unserer kommenden Erstkommunionkinder<br />

stellen<br />

sich vor.<br />

Bettagsopfer für die Inländische<br />

Mission.<br />

Freitag, 20. September<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 22. September<br />

09.00 Kommunionfeier.<br />

JAHRZEITEN<br />

Freitag, 13. September<br />

Gertrud und Heinrich Bloch-<br />

Fuchs.<br />

Freitag, 20. September<br />

Franz und Margrith Dittli und<br />

Marianne Mathis<br />

MITTEILUNGEN<br />

Treffen der Firmkandidaten<br />

Unsere Firmkandidaten treffen<br />

sich am Samstag, 7. September<br />

2013 von 14.00 Uhr bis<br />

16.30 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Vortrag in Neuendorf<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

Neuendorf lädt alle Interessierten<br />

am Donnerstag, 19.<br />

September 2013 zum Vortag<br />

Sterben – Tod – Rituale ein.<br />

Gastreferentin ist Wilma Lauber<br />

aus Oensingen. Nähere<br />

Informationen finden Sie unter<br />

Neuendorf.<br />

Reise<br />

Wie jedes Jahr unternimmt<br />

die Frauengemeinschaft<br />

eine Reise. Dieses Jahr findet<br />

diese am Donnerstag,<br />

26. September 2013 statt.<br />

Alle Mitglieder erhalten in<br />

den kommenden Tagen eine<br />

Einladung. Auf viele Anmeldungen<br />

freuen sich<br />

Die Vorstandsfrauen<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

23


Ausflug mit den Ministranten<br />

Die Ministrantenschar kann wieder einmal auf ein erlebnisreiches Wochenende zurückschauen.<br />

Am Samstag, 24. August um 8.30 ging es Richtung luzern los. Erster Halt war Beckenried. Von<br />

dort fuhren wir mit der Gondelbahn auf die Klewenalp. Oben angekommen, nahmen wir den<br />

Weg unter die Füsse. nach 10 Minuten kamen wir bereits in der Unterkunft an. Das Mittagessen<br />

nahmen wir bei einer Familienfeuerstelle zu uns. nach dem Essen spielten die Kinder im Wald.<br />

Sie hatten so viel Spass, dass sie fast nicht mehr aufhören wollten. Wir konnten sie aber mit der<br />

Alpenolympiade locken. In fünf Disziplinen konnten die Kinder zeigen, was in ihnen steckt. Zum<br />

Abendessen gab es Salat, lasagne und zum Dessert Schokoladencreme. Das war ein Festessen<br />

für die Kinder, das hat allen sehr geschmeckt.<br />

Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr ging es weiter zu Fuss. Mit der Gondelbahn weiter nach Emmetten<br />

und anschliessend mit dem öffentlichen Bus nach Seelisberg-Seeli. Dort angekommen<br />

nahmen wir unseren lunch zu uns. nach der Mittagspause ging es mit dem Bus weiter bis zur<br />

Standseilbahn. Unten angekommen warteten wir auf das Dampfschiff, das uns zurück nach<br />

Beckenried brachte. Die Jungs waren von der Technik des Schiffs sehr fasziniert. Vor der Rückfahrt<br />

spendierte Carlos allen Kindern eine Glace. Es war ein schönes und tolles Wochenende.<br />

Rebecca Kissling und Carlos do Aido<br />

Erneuerung des Muttergottes bildes<br />

an der «Tafeltanne»<br />

Durch Witterungseinflüsse war das Bild vergilbt und farblos geworden. Auf Anfrage an den Verschönerungsverein<br />

unseres Dorfes waren Mitglieder bereit, das Muttergottesbild abzumontieren.<br />

Mit hohem handwerklichem Geschick wurde dann ein neues Bildnis der Gottesmutter «Maria<br />

von der immerwährenden Hilfe» neu eingerahmt, abgedichtet und in den Kupferrahmen eingefügt.<br />

P. Vincent erstand den Bilddruck eigens in der Kirche Sant Alfonso in Rom und schenkt<br />

es unserem Dorfe. nun grüsst von der ehrwürdigen schönen Tanne herunter eine «neue-alte»<br />

Madonna mit dem Jesuskind auf dem Arm die Wanderer im Buchster Berg. Viele haben darauf<br />

gewartet und gefragt, ob das «Himmel-Mutti» wieder seinen Platz dort einnimmt. Jetzt können<br />

sich alle wieder auf die Rückkehr dieses christlichen Zeichens freuen. Im Behälter darunter sind<br />

die Heiligen-Bildchen zum Mitnehmen gedacht. In der Eucharistiefeier am 15. August 2013 –<br />

am Patroziniumsfest unserer Pfarrei – wurde das Bild gesegnet. nun freuen wir uns, wenn der<br />

VVVOb – mit Alois Grolimund als Präsident – das Bild an der Tafeltanne wieder anbringt. Jetzt<br />

schon ein grosses «Vergelts Gott».<br />

Kurt und Vreni Motschi<br />

Abschied von Tobias<br />

von Arb, Chorleiter<br />

Lieber Tobias<br />

Am 25. September 2013 erleben wir die<br />

letzte Probe mit dir. Mit viel Wehmut müssen<br />

wir dich danach ziehen lassen. Wir<br />

haben in den 7 Jahren, tolle, erfolgreiche<br />

und fröhliche Proben, aber auch Konzerte<br />

mit dir erleben dürfen. Deine Proben<br />

waren immer gut aufgebaut, gut vorbereitet,<br />

streng aber sehr lehrreich. Deine<br />

Vorbereitungen auf die Proben und Anlässe<br />

wie Gottesdienstgestaltungen, Singabende<br />

und Konzerte waren bis ins letzte<br />

Detail organisiert. Auch deine einfühlsame<br />

Art beim Einstudieren von neuen Messen<br />

etc. war vorbildlich. leider verstummt auch<br />

deine schöne Stimme als Vorsänger oder<br />

Kantor bei den Gottesdiensten. Einen solchen<br />

Chorleiter zu verlieren tut schon weh,<br />

doch sind wir darüber glücklich, dich als<br />

Chorleiter 7 Jahre in unseren Diensten gehabt<br />

zu haben, waren bei Beginn der Anstellung<br />

höchstens 2 bis 3 Jahre vorgesehen.<br />

Für all das Erlebte sprechen dir alle<br />

Sängerinnen und Sänger des Röm. Kath.<br />

Kirchenchores aus ganzem Herzen den<br />

besten Dank für das Geleistete aus. Wir<br />

hoffen, dass du in deinem beruflichen<br />

Wege wieder eine weitere Stufe erklimmen<br />

kannst und wünschen dir dazu viel<br />

Erfolg und Befriedigung.<br />

Röm. Kath. Kirchenchor,<br />

Alfons von Arx, Präsident<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />

Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />

zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

Donnerstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />

Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu: Mittwochmorgen:<br />

10.00 – 11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00 – 19.00 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. September<br />

17.30 Chlichinderfiir.<br />

Sonntag, 8. September<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für den Zweckverband<br />

Alters-und Pflegeheimseelsorge<br />

Thal-Gäu.<br />

Montag, 9. September<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. September<br />

17.30 Vorabendgottesdienst/<br />

Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />

für Johanna + Moritz Kissling-Bürgi;<br />

für Frieda + Ernst<br />

Hofstetter-Kempf und Enkel<br />

Patrick Hofstetter.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

11.00 Eucharistiefeier auf dem<br />

Roggen (bei Schlechtwetter in<br />

der Pfarrkirche um 10.30 Uhr).<br />

Bettagsopfer Inländische<br />

Mission.<br />

Montag, 16. September<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

VORSCHAU<br />

26. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 21. September<br />

Es findet kein Vorabendgottesdienst<br />

statt.<br />

Sonntag, 22. September<br />

10.30 Eucharistiefeier/Familiengottesdienst<br />

zum Erntedank<br />

mit allen Schulklassen.<br />

MITTEIlUnGEn<br />

Unsere Kollekten<br />

8.9.13 Kollekte für den Zweckverband<br />

Alters-und Pflegeheimseelsorge<br />

Thal-Gäu. In<br />

den Altersheimen unseres Bezirkes<br />

arbeiten eifrige Seelsorger,<br />

die diesem Abschnitt des<br />

lebens einen Sinn geben und<br />

unsere Seniorinnen und Senioren<br />

begleiten. Die heutige<br />

Kollekte soll ein kleines Dankeschön<br />

für ihre kostbare, unermüdliche<br />

Arbeit sein.<br />

14./15.9.13 Bettagsopfer für<br />

die Inländische Mission. Mission<br />

bedeutet Sendung. Die<br />

grundlegende Sendung der<br />

Christin und des Christen umschreibt<br />

Jesus: «Ihr sollt meine<br />

Zeugen sein!» Damit eine<br />

christliche Gemeinde ihr leben<br />

entfalten und so das Zeugnis<br />

für Christus ausstrahlen kann,<br />

braucht sie auch gewisse ma-<br />

24<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


terielle Grundlagen, die Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorgern<br />

gestatten, ihr Leben für die<br />

Förderung des kirchlichen Lebens<br />

einzusetzen, oder die<br />

notwendigen Gebäulichkeiten<br />

zu errichten und zu erhalten.<br />

Wenn auch an vielen Orten<br />

durch die Kirchensteuern<br />

dafür gesorgt ist, fehlt anderen<br />

Pfarreien diese Einnahmequelle.<br />

Überdies übersteigen<br />

in Berggebieten und kleineren<br />

Pfarreien nicht selten die dringend<br />

anstehenden Aufgaben<br />

die Finanzkraft.<br />

Bericht über Kirchenchorreise<br />

Gottesdienst am Bettag<br />

(15. September)<br />

Bei guter Witterung findet unser<br />

Bettags-Gottesdienst wieder<br />

auf dem Roggen statt und<br />

zwar um 11.00 Uhr. Die Bläsergruppe<br />

der Musikgesellschaft<br />

und der Kirchenchor werden<br />

den Gottesdienst mitgestalten.<br />

Der Pfarreirat wird im Anschluss<br />

an die Messfeier einen<br />

Apéro spendieren. Es besteht<br />

dann die Gelegenheit zum gemeinsamen<br />

Bräteln. Suppe,<br />

Brot, Kaffee und Kuchen werden<br />

zum Kauf angeboten, alles<br />

andere ist selbst mitzubringen.<br />

Feuerstelle und Sitzgelegenheiten<br />

sind vorhanden.<br />

Bei Schlechtwetter findet der<br />

Gottesdienst in unserer Pfarrkirche<br />

statt und zwar um 10.30<br />

Uhr. Apéro, Suppe, Kaffee und<br />

Kuchen gibt’s dann im Pfarreiheim.<br />

Bei zweifelhafter Witterung<br />

gibt Bruno Kölliker unter der<br />

Nummer 079 565 23 87 ab<br />

8.00 bis 10.00 Uhr Auskunft.<br />

Die diesjährige Reise unseres Kirchenchores<br />

mit Angehörigen fand am Sonntag, 25.<br />

August statt, mit Ziel Stanserhorn. – Nach der<br />

langen Schönwetterperiode wechselte leider<br />

das Wetter auf dieses Wochenende hin, trotzdem<br />

verlief die Reise bei guter Stimmung und<br />

ohne Regen!<br />

Nach der zügigen Fahrt über die Autobahn<br />

Richtung Luzern fand im Rest. Sonne in<br />

Eich der willkommene Kaffeehalt statt.<br />

Anschliessend ging es über Land weiter<br />

Richtung Stans. Dort fuhren wir im ersten<br />

Abschnitt mit der Stanserhorn- und anschliessend<br />

mit der weltweit einmaligen doppelstöckigen<br />

«CabriO-Bahn» auf das rund 1900<br />

m.ü.M gelegene Stanserhorn. Dort erwartete<br />

uns dann leider statt der erhofften Alpen-<br />

Rundsicht ziemlich dichter Nebel.<br />

Nach dem herrlich mundenden Mittagsmahl<br />

im Drehrestaurant Rondorama riss die Nebelund<br />

Wolkendecke dann aber immer wieder<br />

auf und wir genossen das einmalige<br />

Schauspiel der wechselnden Sicht nach unten<br />

und auf die umliegenden Gipfel. Einige<br />

Teilnehmer wagten den Gipfelrundgang, andere<br />

wanderten bis zum Murmeltierpark und<br />

konnten dabei die vielfältige Alpenflora bewundern.<br />

Nach der Rückfahrt mit der «CabriO-<br />

Bahn» ging die Reise dann weiter mit dem<br />

Raddampfer «Gallia» von Stansstad bis<br />

Luzern. Das relativ milde Spätsommerwetter<br />

lockte die meisten Teilnehmer auf das<br />

Schiffsdeck.<br />

Herbstausflug<br />

der Frauengemeinschaft<br />

nach Einsiedeln<br />

Der diesjährige Herbstausflug<br />

unserer Frauengemeinschaft<br />

findet am Dienstag, 17. September<br />

statt und führt nach<br />

Einsiedeln. Abfahrt ist um<br />

12.45 beim Rest. Dal Toscano<br />

(Stampfeli), 12.50 bei der Post<br />

und 13 Uhr beim Pflugerplatz.<br />

Beachten Sie bitte im Übrigen<br />

das Plakat im Infokasten bei<br />

der Kirche.<br />

Die Anmeldung muss bis spätestens<br />

10. September erfolgen<br />

an Wilma Lauber (062 396<br />

25 22 bzw. 079 487 76 25)<br />

oder Theres Muster (062 391<br />

47 03 bzw. 076 340 58 25).<br />

VORINFORMATIONEN<br />

Seniorennachmittag im<br />

September<br />

Der erste Seniorennachmittag<br />

nach der Sommerpause findet<br />

am Dienstag, 24. September<br />

um 14.30 Uhr im Pfarreiheim<br />

statt. Herr Louis von Rohr wird<br />

In Luzern wartete bereits unser Car, der<br />

uns über Land via Wolhusen, Willisau,<br />

Herzogenbuchsee zu unserem letzten Halt<br />

in Wiedlisbach führte. Dort konnte nochmals<br />

Hunger und Durst gestillt werden.<br />

Zufrieden und etwas müde von den vielen<br />

schönen Eindrücken langten wir wieder in<br />

Oensingen an.<br />

Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich<br />

unseren Reiseorganisatoren Liliane und Sepp<br />

Jordi, aber auch dem Carchauffeur Walter<br />

Gerber. Es war ein wunderschöner und erlebnisreicher<br />

Tag!<br />

Ursula Meise, Präsidentin Kirchenchor<br />

uns über die im letzten Jahr<br />

von unserer Pfarrei durchgeführte<br />

Romreise einen Film<br />

zeigen.<br />

Mit gemeinsamem Gesang,<br />

Lottospiel und einem feinen<br />

Zvieri findet der Nachmittag<br />

dann seinen Ausklang.<br />

Es sind alle Seniorinnen und<br />

Senioren – auch «neue Gesichter»<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

25


Grusswort<br />

des neuen<br />

Kirchgemeindepräsidenten<br />

Liebe Gemeindemitglieder<br />

Am 26. Juni wurde ich zu Ihrem neuen<br />

Kirchgemeindepräsidenten vereidigt.<br />

Nachdem ich seit 2005 in Balsthal schon<br />

in «kirchlichen Dingen unterwegs war»,<br />

konnte ich während der letzten Jahre im Oensinger Kirchgemeinderat<br />

nicht nur alle wichtigen Geschäfte, sondern auch in vielen<br />

Gesprächen Sie als wichtigsten Teil unserer Pfarrei kennenlernen.<br />

Nun, nach den Sommerferien, habe ich Monika Bloch abgelöst,<br />

der ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz als Vizepräsidentin<br />

während der letzten zwei Jahren danke! Sie hat einen sehr<br />

guten «Job» gemacht. Die Kirchgemeinde steht nach wie vor finanziell<br />

gut da, sodass wir in den nächsten Jahren vor einigen dringenden<br />

Investitionen keine Angst zu haben brauchen. Unsere Liegenschaften<br />

sind gut verwaltet und auch die pastorale Seite blickt<br />

auf keine unlösbaren Probleme, auch wenn wir uns alle mittelfristig<br />

an kleinere Modifikationen – vor allem im Gottesdienstangebot<br />

– werden gewöhnen müssen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn Sie (weiterhin) aktiv an unserem Gemeindeleben<br />

teilnehmen; beachten Sie bitte dazu wie immer das<br />

Pfarrblatt sowie unsere stets aktuelle Homepage!<br />

Auch stehe ich Ihnen ab August persönlich nahezu jeden Donnerstagvormittag<br />

im Sekretariat zur Verfügung. Am besten können Sie<br />

mich aber per Mail erreichen.<br />

Ich freue mich also auf Ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken!<br />

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe!<br />

Herzlichst Nino Tonsa<br />

praesidium@pfarrei-oensingen.ch<br />

KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Herz-Jesu-Freitag,<br />

6. September<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. September<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 8. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Jugend und<br />

Sprachen, Olten.<br />

10.30 Taufe in der St. Peters-<br />

Kapelle von Leonie Gygax,<br />

Tochter von Marco und<br />

Adriana Gygax, Niederbuchsiten.<br />

11.30 Taufen in der St.-Peters-Kapelle<br />

von Yara Noreen<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

und Nicola Andrin Richiger,<br />

Kinder von Roger und Sabine<br />

Richiger, Niederbuchsiten.<br />

Montag, 9. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Edgar und Margrit<br />

Dietschi-Studer.<br />

Freitag, 13. September<br />

19.00 Bibelabend.<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. September<br />

17.30 Chlichinderfiir<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Walter und Elise<br />

Ingold-Gerber, Walter Ingold<br />

Junior.<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

Sonntag, 15. September<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte: Theologische Fakultät<br />

Luzern.<br />

Montag, 16. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 17. September<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier anschliessend<br />

Kaffee und Gipfeli im<br />

Pfarrhausgarten.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Julius und Anna<br />

Guldimann-Diemand, Eugen<br />

und Rosa Studer-Bürgi.<br />

Voranzeige<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 21. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Marie von<br />

Däniken-Vogel.<br />

Jahrzeit für Josef und Anna<br />

Mäder-Marti.<br />

Sonntag, 22. September<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

zum Erntedank mit Kommunionfeier<br />

und Beteiligung<br />

des Kinder- und Jugendchores<br />

Kestenholz/Oensingen.<br />

Kollekte: Schweiz. kath. Bibelwerk.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Taufen<br />

Am Sonntag, 8. September<br />

wird Leonie Gygax, Tochter<br />

von Marco und Adriana Gygax,<br />

Niederbuchsiten in der St.-Peters-Kapelle<br />

getauft.<br />

Ebenfalls am Sonntag, 8. September<br />

werden Yara Noreen<br />

und Nicola Andrin Richiger,<br />

Kinder von Roger und Sabine<br />

Richiger, Niederbuchsiten in<br />

der St. Peters-Kapelle getauft.<br />

Wir wünschen den Täuflingen<br />

und ihren Eltern einen schönen<br />

Tag und für die Zukunft Gottes<br />

Segen.<br />

Chlichinderfiir<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Herzlich laden wir Euch am<br />

Samstag, 14. September 2013,<br />

17.30 Uhr, zur «Chlichinderfiir»<br />

ein. Auf viele Kinder und<br />

Erwachsene freuen sich<br />

Andrea, Nicole,<br />

Tamara und Marlis<br />

Rückblick Jubla-Lager<br />

Am 3. August erwachte Kestenholz<br />

wieder, die Jublaschar<br />

kam nach zwei spannenden<br />

und aufregenden Wochen<br />

nach Hause. Nachdem sie am<br />

Tag zuvor das Goldene Vlies<br />

gefunden haben, durften wir<br />

alle Kinder gesund und glücklich<br />

ihren Eltern übergeben.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass wir<br />

keine grösseren Unfälle hatten<br />

und alle Kinder gesund nach<br />

Hause gebracht haben.<br />

Nun noch ein kleiner Ausblick:<br />

am 2. November führen wir<br />

den traditionellen JuBla Gottesdienst<br />

durch mit anschliessendem<br />

Äuplerobe. Wir freuen<br />

uns schon jetzt, wenn sie dabei<br />

sind!<br />

Martina Roos<br />

Voranzeige Miniausflug<br />

Am Montag, 14. Oktober dürfen<br />

unsere Ministranten und<br />

Ministrantinnen ihren verdienten<br />

Miniausflug in den Europapark<br />

antreten. Die Einladungen<br />

wurden verschickt.<br />

Herzlichen Dank<br />

von Pater John<br />

Pater John bedankt sich für die<br />

grosszügigen Kollekten, die<br />

er angesichts seines Urlaubes<br />

in der Schweiz in Kestenholz<br />

für sein Kinderheimprojekt in<br />

Kerala, Indien, mitnehmen<br />

konnte. Er wird uns weiterhin<br />

über die Entwicklung seines<br />

Projektes auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

Pfarreirat<br />

Die nächste Pfarreiratssitzung<br />

findet am Dienstag, 10. September<br />

statt, wo es um die<br />

Planung des Pfarreilebens im<br />

Herbst/Winter geht. Weitere<br />

interessierte Mitglieder mögen<br />

sich im Pfarramt melden.


Orgel-Velotour<br />

Am Sonntag, 15. September 2013 findet<br />

eine Orgel-Velotour, organisiert von der<br />

KAB statt. Unter dem Titel: Wir erleben<br />

unsere Dorfkirchen mit ihren Orgeln, starten<br />

die Teilnehmer um 10.00 Uhr in Kestenholz<br />

vor der Kirche St. Urs und Viktor.<br />

Nach der Begrüssung und Einführung in<br />

die Orgel durch Dieter Bürgi wird nach Niederbuchsiten<br />

weitergefahren. Dort wird die Geschichte der<br />

Kirche und Orgel erzählt. Danach wird nach Neuendorf<br />

weitergefahren. In der Kirche Maria Heimsuchung<br />

wird wiederum über die Geschichte der Kirche<br />

und Orgel informiert. Es wird nach Härkingen geradelt,<br />

wo ein feines Mittagessen geplant ist. Danach<br />

wird in der St. Johannes der Täufer-Kirche in Härkingen<br />

die Geschichte der Kirche und der Orgel erzählt.<br />

Anschliessend geht es nach Egerkingen in die<br />

St. Martins-Kirche. Auch dort wird einiges über Kirche<br />

und Orgel gesagt. Den Schluss macht die Maria<br />

Himmelfahrt-Kirche in Oberbuchsiten. Bei dieser<br />

Tour sind alle herzlich willkommen. Sie eignet sich<br />

auch für Familien mit Kindern.<br />

Das detaillierte Programm ist im Anschlagkasten der<br />

Pfarrkirche ersichtlich oder auf der Homepage unter<br />

www.pfarrei-kestenholz.ch. Über die Durchführung<br />

des Anlasses wird ebenfalls auf der Homepage informiert<br />

oder Tel. 079 592 61 35.<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

Am Dienstag, 17. September<br />

nach dem Gottesdienst<br />

sind alle recht herzlich zu<br />

Kaffee und Gipfeli im Pfarrhausgarten<br />

eingeladen.<br />

Bibelabend<br />

Der nächste Bibelabend<br />

findet statt am:<br />

Freitag, 13. September<br />

um 19.00–20.00 Uhr<br />

in der Kirche.<br />

Taufen<br />

Seit Jahren wird bei der<br />

Taufe dem Täufling ein schöner<br />

Holzengel vom Pfarramt<br />

geschenkt. Der Holzengel<br />

wurde von einem Mitglied<br />

unserer Pfarrei hergestellt,<br />

doch möchte der Künstler<br />

ungenannt bleiben. Der Engel<br />

möge die Täuflinge auf<br />

guten Wegen begleiten.<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 7. September<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Jugend und<br />

Sprachen.<br />

Dreissigster für Cäcilia Bader-<br />

Kissling.<br />

Jahrzeit für Rita und Salvatore<br />

Venneri, Lukas und<br />

Hannelore Büttler-Brandt,<br />

Rosa und Ernst Heimann-<br />

Kissling, Alfred Kissling-<br />

Arn, Klara Jordi-Studer, Otto<br />

und Lina Bürgi-Keiser, Othmar<br />

Rall-Ackermann, Otto<br />

und Marie Ackermann-von<br />

Rohr, Karl Küng-Niggli, Margrit<br />

Niggli-Ackermann, Willy<br />

und Elisa Hügli-Niggli, Xaver<br />

und Maria Bucher-Richener,<br />

Franz Bucher, Klara Meyer-<br />

Richener.<br />

Sonntag, 8. September<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

10.00 Uhr Taufe Jona Elio<br />

Kissling.<br />

Dienstag, 10. September<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Emil und Rosa<br />

Niggli-Kissling.<br />

Samstag, 14. September<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Bettagsopfer/Inl. Mission.<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag/Ministrantenaufnahme<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Apéro für<br />

Gross und Klein.<br />

Dienstag, 17. September<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 21. September<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Kollekte<br />

für «Alt und Jung» unserer<br />

Pfarrei.<br />

Sonntag, 22. September<br />

10.00 Chinderfiir.<br />

10.00 Eucharistiefeier mit<br />

Erntedank.<br />

Anschliessend sind alle herzlich<br />

zum Apéro eingeladen,<br />

organisiert von der Jugendgruppe<br />

Wolfwil.<br />

Jahrzeit für Raffael Poller-<br />

Nützi, Eleonore und Robert<br />

Niggli-Barrer, Alois und<br />

Bertha Nützi-Taufner.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Begegnung im Pfarrgarten<br />

am Mittwoch,<br />

25. September 2013<br />

Wir laden alle Alleinstehenden<br />

herzlich zu einer Begegnung<br />

im Pfarrgarten ein. Wir<br />

treffen uns um 12 Uhr in der<br />

Pfarrschür zu einem einfachen<br />

Grillplausch. Essen und<br />

Getränke werden offeriert.<br />

Anmeldetalons liegen in der<br />

Kirche auf. Wir freuen uns<br />

auf diesen Grillplausch! Anmeldeschluss:<br />

Samstag, 21.<br />

September.<br />

Das Seelsorgeteam<br />

VORSCHAU<br />

Spielnachmittag<br />

für Erwachsene<br />

Jassen, Skip-Bo, UNO, Eile<br />

mit Weile, Memory… was<br />

das Herz begehrt… Wir treffen<br />

uns am Donnerstag, 19.<br />

September von 14–17 Uhr in<br />

der Pfarrschür zum Spielen.<br />

Zwischendurch wird ein feines<br />

Kafi/Tee mit Kuchen offeriert.<br />

Auch Ehemänner sind<br />

herzlich eingeladen!<br />

Wir freuen uns auf einen gemütlichen<br />

Nachmittag.<br />

Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

27


Ministrantenaufnahme am Dank-, Danken, Busse tun, beten!<br />

Buss- und Bettag<br />

An diesem Dank-, Buss- und Bettag haben wir einen<br />

ganz besonderen Grund zur Dankbarkeit: Wir dürfen<br />

5 neue Minis in unsere Ministrantenschar aufnehmen.<br />

Das erfüllt uns mit grosser Freude!<br />

So heissen wir die neuen Minis herzlich willkommen<br />

und wünschen ihnen viel Freude bei ihrem Dienst für<br />

Christus.<br />

Unsere Neuen sind: Artho Nina<br />

Gjokaj Alexander<br />

Kissling Rhea<br />

Omlin Melanie<br />

Wagner Jorina<br />

Das Seelsorgeteam und die Ministrantenschar<br />

Kaviar und Champagner<br />

Es gibt eine tiefsinnig Aussage von Albert Schweitzer:<br />

«Heute am Erntefest sind nicht jene die Reichen,<br />

welche viel in die Scheunen gesammelt haben,<br />

sondern die, welche Gott viel danken.»<br />

Wir dürfen dankbar sein für die vollen Scheunen.<br />

In den grossen Einkaufszentren kann man staunen,<br />

was alles angeboten wird. Wir leben in der Schweiz<br />

diesbezüglich im «irdischen Paradies». Dieses aber<br />

erfährt der Mensch letztlich nur in der Dankbarkeit.<br />

Denn wahr ist auch: Schon lange herrscht<br />

bei Menschen, die keine spirituellen Schätze sammeln,<br />

«Überdruss am Überfluss». Und die dankbaren<br />

Menschen vor Gott spürten schon länger: Der<br />

Mensch lebt nicht nur von Kaviar, Champagner, u.a.<br />

Wir sehnen uns nach dem gesunden Mittelmass und<br />

nach dem Wort, das uns Sinn schenkt. Ein Mensch,<br />

der nicht mehr danken kann, ist arm.<br />

Wann haben wir (endlich) genug (konsumiert)?<br />

Kürzlich habe ich vor dem Eingang eines kleinen<br />

Dorfladens (!) die Öffnungszeiten gesehen: «6-21<br />

Uhr geöffnet». Am 22. September stimmen wir<br />

darüber ab, wie lange Produkte verkauft werden<br />

sollen. Zwar betrifft es nicht den gesamten Detailhandel,<br />

aber darunter fällt auch der Sonntag. Es ist<br />

28 KIRCHENBLATT 19 2013<br />

Dazu ruft uns der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag<br />

jährlich am dritten Sonntag im September auf. Und<br />

dies seit schon weit mehr als 150 Jahren. Bettag, wird<br />

er meist im Volksmund genannt und nicht etwa Busstag<br />

oder Danktag. Woran das wohl liegt? Beten, das ist<br />

vielen Menschen noch vertraut, vor allem und gerade<br />

auch wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen<br />

befinden! Das Danken geht oft vergessen und Busse<br />

tun ist vielen fremd geworden. Und doch: Alle drei gehören<br />

zu einem geglückten Leben!<br />

Danken und Busse tun hat viel mit Demut zu tun, –<br />

der Demut zu erkennen, dass ich mir nicht alles selber<br />

geben kann, vieles mir geschenkt ist, gerade auch aus<br />

Gottes Hand. Demütig leben bedeutet, dass auch ich<br />

schuldig werden kann und immer wieder neu anfangen<br />

muss und darf, gehalten von der Liebe und der Barmherzigkeit<br />

Gottes!<br />

der Tag des Herrn, der Heilige Tag der Ruhe, der<br />

uns Gelegenheit zum Danken und zur Besinnung<br />

ermöglicht. Er befreit uns vom Konsumrausch, vom<br />

Schein des Habens, von der Droge der Übersättigung.<br />

Er hilft uns, dass wir uns nicht von materiellen<br />

Dingen versklaven lassen. Der Sonntag wird<br />

so immer mehr abgeschafft. Das können und dürfen<br />

wir Christen nicht zulassen! Mit dem Sonntag<br />

steht und fällt der christliche Impuls in unserer Kultur.<br />

Diese wird ohne den christlichen Glauben zerstört.<br />

Der Sonntag schenkt uns Glück, weil er uns<br />

danken lässt, nicht nur am Erntedank-Tag.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarreileitung: vakant. Die Leitungsverantwortung liegt beim Bischofsvikariat St.Verena, Bahnhofsplatz 9, 2502 Biel/Bienne,<br />

Telefon 032 322 59 17<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 079 851 35 39, rippstein.nb@ggs.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

23. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Sonntag, 8. September<br />

09.00 Kommunionfeier.<br />

Jahrzeit für Viktor und Sophie<br />

Müller-Berger; Andreas<br />

Müller; Adolf und Hermine<br />

Luterbacher-Rudolf von<br />

Rohr.<br />

Kollekte für die Theologische<br />

Fakultät Luzern.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 12. September<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

24. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Sonntag, 15. September<br />

Eidgenössischer Dank-,<br />

Buss- und Bettag<br />

10.50 Die Orgel-Velotour<br />

macht Halt in unserer Kirche.<br />

An der Orgel: Beat Henzirohs.<br />

19.00 Andacht.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

15.00 Kommunionfeier im<br />

Alters- und Pflegeheim Stapfenmatt.<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 21. September<br />

19.00 Erntedankfeier mit<br />

Eucharistiefeier.<br />

Bettagsopfer für Seel sorger/<br />

-innen und Pfarreien, Inländische<br />

Mission.<br />

Orgel-Velotour durchs Gäu<br />

Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung)<br />

Kestenholz<br />

organisiert am Sonntag,<br />

15. September 2013 (Bettag),<br />

eine Orgel-Velotour durchs<br />

Ferienspass = Ferienpass<br />

(Fortsetzung, 1. Teil siehe letzte Nummer.)<br />

Vielleicht wurden die ersten Weichen für die Berufswahl<br />

gestellt beim kreativ sein mit Blumen<br />

und beim Besuch bei der Polizei. Kleine und<br />

grosse Sorgen lassen sich dem selbst gebastelten<br />

Sorgenpüppchen anvertrauen. Eine Wohltat war<br />

das Massageöl herzustellen und gleich damit massieren<br />

zu lassen. Dass Brot und Bier eine gemeinsame<br />

Zutat haben, nämlich Hefe, zeigte das Brotteigherstellen.<br />

Geduld brauchte es beim Fischen,<br />

umso besser schmecken die selbst gefangenen.<br />

Gemüse wurde frisch vom Feld beim Gemüsebauer<br />

probiert. Neu durfte es in Niederbuchsiten<br />

Leuchttürme aus Tontöpfen zu bewundern geben.<br />

Die Hege und Pflege des Wildes erklärte der<br />

Jäger und beim Förster staunten die Kinder beim<br />

Baumfällen. Interessantes gab es von den Schildkröten<br />

zu hören und das Alter zu bestaunen. Wo<br />

der Honig genau herkommt, wissen nun auch einige<br />

Kinder, die beim Imker waren. Waschen mit<br />

Seife war gestern, ab sofort werden mit Seifenlauge<br />

Riesenseifenblasen hergestellt. Wenn der<br />

Gäu (Kestenholz–Niederbuchsiten–Neuendorf–Härkingen–<br />

Egerkingen–Oberbuchsiten).<br />

Interessierte finden für weitere<br />

Informationen einen Flyer<br />

im Schriftenstand.<br />

Herzliche Einladung<br />

Die Gruppe «Kaffeechränzli»<br />

geht am<br />

Dienstag, 17. September<br />

2013, auf den alljährlichen<br />

Ausflug. Wir treffen<br />

uns um 14.00 Uhr bei der Kirche.<br />

Unser Ziel ist das Alterszentrum<br />

Marienheim in Wangen<br />

bei Olten, wo wir unsere<br />

ehemalige Teilnehmerin Bethli<br />

Studer besuchen. In Boningen<br />

werden wir noch einen kleinen<br />

Zwischenhalt machen. Etwa<br />

um 17.00 Uhr sind wir wieder<br />

zurück.<br />

Zu diesem kleinen Ausflug laden<br />

wir alle Interessierten herzlich<br />

ein.<br />

Die Anmeldungen nimmt<br />

Conny Brunner, Telefon 062<br />

393 09 18, gerne entgegen.<br />

Das Kaffeechränzli-Team<br />

Hund eine Pause machen muss,<br />

kann der Mensch den Trainingsplatz<br />

durchlaufen, dies gab ein<br />

riesen Gelächter. Einen gratis<br />

Fremdsprachenkurs gibts im<br />

Judo, die Würfe werden auf Japanisch gesagt.<br />

Auch Kaffee rösten und probieren war im Programm.<br />

Pouletspiessli und Hörnlisalat wird nach<br />

dem Kochkurs vermehrt auf dem Speiseplan zu<br />

finden sein. Ein genaues Auge und eine ruhige<br />

Hand brauchts beim Kleinkaliberschiessen. Respekt<br />

verschaffte das Arbeiten mit Metall für einen<br />

Gartenstecker. Viel Wasser floss bei der Feuerwehr,<br />

was bei den warmen Temperaturen für<br />

eine Abkühlung sorgte.<br />

Die ganzen Kurse und Angebote erstreckten sich<br />

über eine Woche und manch ein Kind musste sich<br />

genau überlegen, für was es sich entscheiden soll,<br />

was nicht immer einfach war bei dem Angebot.<br />

Das Ferienpass-Team dankt allen, die uns in irgendeiner<br />

Weise unterstützt haben.<br />

Für das Ferienpass-Team: Rita Hafner<br />

MITTEILUNGEN<br />

Treffen mit den<br />

Freiwilligen<br />

Am Montag, 9. September<br />

2013, wird Frau Gudula Metzel<br />

mit den Freiwilligen aus den<br />

pfarreilichen Gruppierungen<br />

zusammenkommen. Dabei<br />

geht es um einen Rück- und<br />

Ausblick. Treffpunkt: 19.00<br />

Uhr im Forum Sankt Nikolaus.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />

85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />

Internet: www.sofareli.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />

St.-Ursen-Kathedrale 10.00, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15<br />

St. Marien 18.00 Mi 9.00<br />

Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3<br />

Jesuitenkirche 9.30 (2 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3<br />

Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45<br />

Kloster Visitation 8.15 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />

Bürgerspital 9.50 (10<br />

(1<br />

Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3<br />

Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8<br />

Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der Kathedrale:<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Franziskanische<br />

Laiengemeinschaft<br />

Region Solothurn<br />

Samstag, 21. September 2013<br />

Die FLG geht mit der Männerkongregation<br />

«Mariä Himmelfahrt» auf Schloss Waldegg.<br />

14.00 Uhr Andacht in der Michaelskapelle.<br />

Sonntag, 22. September 2013<br />

16.30 Uhr Rosenkranz<br />

17.00 Uhr Hl. Messe<br />

Kloster Visitation, Solothurn<br />

Abwesenheit Esther Holzer<br />

Esther Holzer ist vom 26. 8.–23. 9. 2013 im obligatorischen<br />

4-Wochen-Kurs der Diözese Basel. Dies<br />

ist eine Auszeit und Weiterbildung nach 20 Jahren<br />

seit der Berufseinführung.<br />

Wir wünschen Esther Holzer von Herzen eine aufbauende<br />

und schöne Weiterbildung.<br />

Pfarrer Niklas Raggenbass<br />

Ab sofort hat das Seelsorgeteam jeweils montags den freien<br />

Tag; das Sekretariat ist weiterhin wie bis anhin besetzt.<br />

Ökumenischer Bettags gottesdienst<br />

auf dem Weissenstein<br />

Sonntag, 15. September 2013, 15.00 Uhr<br />

mit<br />

Pfr. Elsbeth Hirschi Glanzmann<br />

Pfr. Urs Rickenbacher<br />

Diakon Karl-Heinz Scholz, im Beisein von Pfarrer<br />

Niklas Raggenbass<br />

Pfr. Dr. Klaus Wloemer<br />

und der Flötengruppe der Evang.-meth. Kirche<br />

Solothurn.<br />

Nur bei schönem Wetter; Auskunft am 15.9.2013<br />

ab 8.00 Uhr: Tel. 032 623 31 38.<br />

Das Postauto fährt beim Bahnhof Oberdorf um<br />

14.05 Uhr ab.<br />

Voranzeigen<br />

Neuzuzügeranlass<br />

Freitag, 13. September, 18.30 Uhr im Pfarrsaal oder im<br />

Pfarrgarten des Pfarrhauses St. Ursen für die Pfarreien St.<br />

Marien und St. Ursen.<br />

Alle Neuzugezogenen von September 2012 bis Ende August<br />

2013 sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen.<br />

Bitte melden Sie sich bei den jeweiligen Pfarrsekretariaten<br />

an.<br />

Niklas Raggenbass, Pfarrer St. Marien und St. Ursen<br />

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag,<br />

15. September 2013<br />

15.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst auf dem Weissenstein<br />

in der Bergkapelle.<br />

Start des Firmkurses, 2. Etappe,<br />

für die Firmung 2014<br />

Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

St. Marien.<br />

Treffen der Firmanden und ihrer Eltern.<br />

Weihetag der St.-Ursen-Kathedrale<br />

(26. September 1773)<br />

Also 2013 – 250 Jahre seit dem Baubeginn und 240 Jahre<br />

seit der Weihe der St.-Ursen-Kathedrale.<br />

Donnerstag, 26. September, 08.45 Uhr, Gottesdienst in<br />

St.-Ursen-Kathedrale (nicht in St. Urban).<br />

Sonntag, 29. September 2013<br />

Kurt Kardinal Koch nimmt am Konsistorium,<br />

das Papst Franziskus auf den 30. September<br />

2013 einberufen hat, teil.<br />

Er kommt nicht an den St. Ursentag!<br />

Daher entfällt der Vortrag und Bischof Felix steht der Eucharistiefeier<br />

vor.<br />

Kein Vorabendprogramm<br />

St. Ursentag, Montag, 30. September<br />

10.00 Uhr, Bischöflicher Gottesdienst in der<br />

St.-Ursen-Kathedrale.<br />

Zelebrant und Festprediger: Bischof Dr. Felix Gmür<br />

Anschliessendes Apéro auf der Terrasse.<br />

15.00 Uhr, feierliche Vesper mit Reliquienverehrung in<br />

der St.-Ursen-Kathedrale.<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 19 2013


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Pfarradministrator: Niklas Raggenbass, Propsteigasse 10, Tel.: 032 623 32 12,<br />

E-Mail: niklas.raggenbass@gmx.net<br />

Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler, Propsteigasse 10,<br />

Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 73. E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />

Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Sonntag, 15. September 2013,<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag<br />

Feierliche Aufnahme der neuen Ministrantinnen und Ministranten<br />

in der Eucharistiefeier um 10.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns sehr, dass sich sechs Jugendliche bereit erklärt haben,<br />

in den Kreis der Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen<br />

zu werden:<br />

Niklas Gasche, Lisa Hürlimann, Andrea Kolaj, Pablo Manganello,<br />

Anouk Roth und Anna Tary.<br />

Die Ministrantinnen und Ministranten – kurz «Minis» genannt –<br />

sind Mädchen und Knaben, Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die sich in unserer Kirche engagieren.<br />

Aufgaben<br />

Als ich eine Ministrantin fragte, was denn Ministrantin heisse, wollte ich auf das Wort «Dienen»<br />

heraus. Sie sagte aber: «Helfen»! Das finde ich, ist eine gute Übersetzung. Die Minis helfen in den<br />

Gottesdiensten und übernehmen stellvertretend für alle einige Aufgaben und geben unseren Gottesdiensten<br />

immer einen besonderen Charakter. Beim Beginn der Messe ziehen sie mit ein, tragen die<br />

Kerzen oder den Weihrauch, richten den Altar für die Feier. Seien es die Highlights des Jahres wie etwa<br />

Ostern, Weihnacht, Pfingsten, mit Bischof Felix oder mit unseren Weihbischöfen Denis und Martin,<br />

oder seien es Familiengottesdienste und die Sonntage des Jahreskreises mit unserem Pfarreiteam Esther<br />

Holzer, Gheorghe Zdrinia und mir – die Ministrantinnen und Ministranten gehören dazu.<br />

Freizeit und Brätle<br />

Darüber hinaus treffen sich die «Minis» bei uns auch unter der Woche<br />

zu Spiel und Spass, sie unternehmen Reisen oder einmal auch<br />

einen Ausflug. Auch das «Brätle» nach dem Fronleichnamsumzug<br />

gehört zum festen Programm im Jahreskreis, wozu auch die Eltern<br />

eingeladen werden. Die Ministrantinnen und Ministranten sind eine<br />

Gruppe, die ein nicht wegzudenkender Teil der Kinder- und Jugendseelsorge<br />

in unserer Pfarrei sind.<br />

Geschichte<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil vor 50 Jahren löste einige Veränderung<br />

der Gottesdienstfeiern aus. Nicht mehr wegzudenken ist sicher,<br />

dass die Gottesdienstsprache heute die jeweilige Landessprache<br />

ist. Doch auch die Idee, dass man an der Liturgie nicht nur passiv teilnehmen soll, sondern tätig<br />

und aktiv, hat das Ministrieren verändert. Die Ministranten sind heute nicht mehr Ersatz des Volkes, der<br />

feiernden Gemeinde, sie haben eine eigenständige Rolle erhalten. In meiner Kindheit waren wir nur<br />

Buben, die ministrieren durften; heute können alle ministrieren, Frauen und Männer.<br />

Begleitung und Verantwortung<br />

Der Domsakristan Bruno Emmenegger begleitet zusammen mit den älteren «Minis», den Oberministrantinnen<br />

und Oberministranten, und zusammen mit mir die Jugendlichen. Wer sich für das Ministrieren<br />

interessiert oder in die Schar der «Minis» aufgenommen werden möchte, kann sich ganz unverbindlich<br />

an Bruno Emmenegger wenden.<br />

Ich danke allen Ministrantinnen und Ministranten und Bruno Emmenegger für ihr Helfen und ihren<br />

Dienst; ich danke, dass sie bereit sind, sich in der Freizeit so engagiert einzusetzen, um Gott und den<br />

Menschen Freude zu machen!<br />

Pfarrer Niklas Raggenbass<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

Opfer: Inländische Mission.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

mit Ministrantenaufnahme.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jesuitenkirche<br />

Montag bis Samstag Hl. Messe<br />

um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle).<br />

Sonntag, 8. September<br />

9.30 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache.<br />

12.30 Taufen in italienischer<br />

Sprache.<br />

Samstag, 14. September<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Chantal Jenni;<br />

Paul und Elise Ryf-Schaad;<br />

Biserka Knez-Ivaneza;<br />

Klothilde Piguet-Steinmayer;<br />

Wilhelm und Anna Grolimund-<br />

Hagenbuch sowie Margaritha<br />

und Bernhard Grolimund;<br />

Albert Wirz-Rauscher und<br />

Johanna Wirz-Fischer; Charlotte<br />

Stucki-Noé; Anna Burki-Stutz;<br />

Marie Kälin.<br />

Sonntag, 15. September<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Samstag, 21. September<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Anny Loretz;<br />

Hermann und Anna Weber-<br />

Kaeser; Marie-Theres Weber;<br />

Jörg Weber.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag, 8. September<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Jugend und Sprache,<br />

Olten.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 11. September<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Domkaplan<br />

Johann Pfluger, Eltern und<br />

Geschwister; Ehrendomherr<br />

Josef Eggenschwiler; Urs Viktor<br />

und Maria Marbet-Probst<br />

und Angehörige; St.-Ursen-Bruderschaft;<br />

für die verstorbenen<br />

Mitglieder der Männerkongregation<br />

Mariä Himmelfahrt;<br />

Marie Rich; Marie Gisi.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 8./15. September<br />

Am Vorabend<br />

19.00 Vigil.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Hl. Messe.<br />

17.00 Vesper.<br />

KIRCHENBLATT 19 2013<br />

31


Jugendseite<br />

Stephan Sigg<br />

Der Autor wur de 1983 ge -<br />

boren. Er lebt und schreibt im<br />

st. gallischen Rhein eck. Der<br />

mul timedia le «Tausendsassa»<br />

schreibt für Zeitungen, ist online<br />

für kath.ch tätig und vielseitiger<br />

Buchautor. Der Theologe<br />

greift auf eine lang -<br />

jährige Erfahrung in der kirchlichen<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

zurück. Er ist bekannt<br />

für seine flotten, unkonventionellen<br />

Tex te, die das ju -<br />

gend liche Publikum erreichen.<br />

Nun gibt es diesen tollen Text<br />

endlich in einer frischen Aufmachung<br />

für jun ge Leu te, die<br />

in dieser Welt etwas bewegen<br />

wollen. Jeder Gebetssatz wird<br />

mit einem kurzen Impulstext<br />

von Stephan Sigg, gewohnt<br />

originell und treff sicher im Stil<br />

eines Rap aufgegriffen und aktualisiert<br />

und gibt Anreize da -<br />

für, das Leben heute unter den<br />

von Franz von Assisi geprägten<br />

Gesichtspunkten in Angriff zu<br />

nehmen: verantwortungsvoll,<br />

en ga giert und problem be wusst.<br />

Eine moderne, zeit ge mässe<br />

und fantasievolle grafische Ge -<br />

staltung mit integriertem QR-<br />

Code verleiht dem Buch einen<br />

besonderen Touch. So finden<br />

auch junge Menschen den Zugang<br />

zu diesem starken Gebet<br />

und seinen Forderungen.<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 19| 2013<br />

Das Franziskus-Gebet «Herr, mach<br />

mich zu einem Werkzeug deines<br />

Friedens» für junge Menschen.<br />

Sei dabei – wenn es gilt, etwas für<br />

eine bessere Welt zu wagen!<br />

Franziskanische Impulse für junge<br />

Menschen – das engagierte Gebetsbuch.<br />

Herr, mach mich zu einem Werkzeug<br />

deines Friedens,<br />

dass ich liebe,<br />

wo man hasst;<br />

dass ich verzeihe,<br />

wo man beleidigt;<br />

dass ich verbinde,<br />

wo Streit ist;<br />

dass ich Glauben bringe,<br />

wo Zweifel droht;<br />

dass ich die Wahrheit sage,<br />

wo Irrtum ist<br />

(...)<br />

Das Gebet selbst stammt aus<br />

der Normandie, wurde in den<br />

Kriegswirren des Ersten Weltkriegs<br />

geschrieben und am<br />

Beginn des Jahres 1916 im<br />

«L’Osservatore Romano» veröffentlicht.<br />

Der schlichte Text,<br />

der den Geist der Bergpredigt<br />

atmet, sollte bald in aller Welt<br />

Verbreitung finden und erfreut<br />

sich bis heute grosser Beliebtheit.<br />

Ein Franziskanerpater<br />

verschaffte ihm die grosse<br />

Popularität, in dem er ein Andachtsbild<br />

drucken liess, das<br />

den heiligen Franziskus zeigte<br />

und auf der Rückseite den Gebetstext<br />

wiedergab mit dem<br />

Kommentar: Das Gebet fasst<br />

die Ideale des franziskanischen<br />

Lebens zusammen, ist aber zugleich<br />

eine Antwort auf die<br />

dringenden Nöte unserer Zeit.<br />

Daran hat sich bis heute nichts<br />

geändert.<br />

Stephan Sigg<br />

Friedens-Rap<br />

48 Seiten, 11 x 15 cm, broschiert<br />

durchgehend farbig illustriert<br />

Tyrolia Verlag, Fr. 9.90<br />

ISBN 978-3-7022-3293-1<br />

Erscheint im September 2013

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