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Buchsgau - Kirchenblatt

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14<br />

30. JUNI BIS 13. JULI 2013<br />

römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

für<br />

45. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

Kirchendämmerung<br />

Teil 2: Bemerkungen zu den Herausforderungen und Chancen der Kirche<br />

in der sich wandelnden globalen Gesellschaft.


Inhalt<br />

2<br />

2 Standpunkt<br />

Frohe Botschaft<br />

3 Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

Kirchendämmerung<br />

Teil 2<br />

6 Glauben und beten<br />

Den Tanz des Lebens<br />

voll auskosten<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Auf den Spuren von Jesus<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,<br />

Neumattstrasse 1, 5001 Aarau<br />

Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 55 56.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />

E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />

Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /<br />

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Standpunkt<br />

Frohe Botschaft<br />

Der letzte Leitartikel des <strong>Kirchenblatt</strong>s hat für Reaktionen gesorgt: Es gab<br />

Leserinnen und Leser, die mit der kritischen Position des Verfassers einverstanden<br />

waren und sich selbst bestätigt gefühlt haben, aber auch Menschen,<br />

die mit den kontroversen Aussagen ihre liebe Mühe hatten. Die<br />

meis ten können das in anständiger und sachlicher Manier vortragen, ein<br />

paar wenige werden ausfällig. Sehr interessant fand ich die Bemerkung einer<br />

jüngeren Grenchnerin, die bemerkte, dass die Botschaft der Kirche<br />

noch immer eine gewaltige Wirkkraft besitzen würde, jedoch sehr oft<br />

«nicht an die Frau oder den Mann gebracht werden könne». Nicht selten<br />

bekommt man tatsächlich diesen Eindruck, dass die Mitarbeitenden in der<br />

katholischen Kirche diesen direkten Bezug zu den Gläubigen leider in vielen<br />

Bereichen verloren haben. Oft hat man sogar das Gefühl, dass dieser<br />

direkte Weg gar nicht gesucht wird. Andere Gruppierungen, Parteien und<br />

Medien scheinen diesen Weg besser zu finden.<br />

Dabei gehört der «direkte Weg» zu den Menschen ja eigentlich seit Jahrhunderten<br />

zu den absoluten Stärken der Kirche. Niemand anderes als Jesus<br />

Christus hat diesen direkten Weg immer wieder vor aller Augen vorgelebt.<br />

Er hatte keine Berührungsängste und er hat eine Sprache gesprochen,<br />

die von den Aufnahmewilligen verstanden wurde. Er hat zwar keine<br />

Werbeaktionen durchgeführt, doch sein Auftreten und sein Wirken unter<br />

den Menschen war die allerbeste Werbung überhaupt. Es ist wirklich eine<br />

Frage, die mich selber immer wieder bewegt: Wie treten wir als Christen<br />

unseren Mitmenschen gegenüber, die vielleicht auf dem Papier auch noch<br />

christlich sind, jedoch schon lange den Kontakt zur Kirche verloren haben.<br />

Ich würde auch auf keinen Fall behaupten, dass die katholische Kirche und<br />

ihre Mitarbeiter überall den Kontakt verloren haben. In vielen Pfarrge -<br />

meinden herrscht ein sehr gutes und in vielen Belangen erfüllendes Klima.<br />

Viele Frauen und Männer engagieren sich als Freiwillige und üben und erleben<br />

Nächstenliebe immer wieder im Konkreten. Es ist aber schade, dass<br />

von diesem positiven Geist nur sehr wenig an die Öffentlichkeit gelangt.<br />

Eine Öffentlichkeit, die sehr oft nur von schlechten News geprägt wird. Die<br />

negativen Schlagzeilen werden begierig aufgesogen, das Scheitern von<br />

anderen Menschen mit Freude beobachtet. Hier gilt es Gegensteuer zu geben,<br />

denn für uns Christinnen und Christen sollten die Worte und das Wirken<br />

Jesu stets einen Richtwert darstellen. Wenn wir uns immer wieder direkt<br />

an ihm orientieren, dann können wir froh und zuversichtlich auch<br />

seine Botschaft verkünden. Dann braucht es keine modernen Werbeak -<br />

tionen, sondern vor allem ein überzeugtes und überzeugendes Auftreten,<br />

im Alltag, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit oder in den Vereinen.<br />

Wir leben hier und jetzt und es ist unsere christliche Pflicht, die frohe Botschaft<br />

in die Welt hinauszutragen. Eine frohe Botschaft, die unserer in vielen<br />

Bereichen oft so leeren und belasteten Welt gut tun würde. Kein geringerer<br />

als der Philosoph Nietzsche hat sich darüber lustig gemacht, dass<br />

man zwar im Christentum immer von der frohen Botschaft spreche, komischerweise<br />

jedoch viele Christen selber, die ja eigentlich die Botschafter<br />

wären, alles andere als froh aussehen würden. Dieser Eindruck ist zwar<br />

überzeichnet, doch ganz zu entkräften ist er nicht. Es gilt ihn jedoch voll<br />

und ganz zu widerlegen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Reto Stampfli


■ Fahrradbischof besuchte Frauen<br />

Der Schweizerische Katholische Frauenbund<br />

SKF führte im Landhaus in Solothurn<br />

seine diesjährige Delegiertenversammlung<br />

durch. Der Versammlung vor -<br />

an ging in der St.-Ursen-Kathedrale ein<br />

Frauengottesdienst. Der Basler Bischof<br />

Felix Gmür kam mit dem Fahrrad vom nahen<br />

Bischofssitz zu einer Stippvisite. Er<br />

schätze den Frauenbund als kritischen<br />

An sprechpartner, sagte er in seiner Gruss -<br />

botschaft. Die Solothurner Kantonsrats -<br />

präsidentin Susanne Schaffner ermunterte<br />

die 180 Delegierten, sich eine freie<br />

Meinung zu leisten, wenn es um Mitmenschlichkeit<br />

gehe: «Besonders für<br />

Frau en ist es wichtig, sich in sozialen Fragen<br />

zu solidarisieren, über Partei- und<br />

Konfessionsgrenzen hinweg.» Der SKF ist<br />

der grösste konfessionelle Frauendachverband<br />

der Schweiz und hat 150000<br />

Mitgliedsfrauen, 19 Kantonalverbände und<br />

750 Ortsvereine. kipa/com/gs/am<br />

■ Ausbeutung von Kindern<br />

Papst Franziskus hat das Unrecht der Kinderarbeit<br />

und die weltweite Ausbeutung<br />

von Minderjährigen angeprangert. «Jedes<br />

Kind muss spielen, lernen, beten und<br />

wachsen können, in der eigenen Familie,<br />

in einer harmonischen Umgebung von<br />

Liebe und Unbeschwertheit», sagte der<br />

Papst bei seiner Generalaudienz auf dem<br />

Petersplatz anlässlich des Welttags gegen<br />

die Kinderarbeit. In diesem Jahr steht dabei<br />

besonders die Ausbeutung von Kindern<br />

als Hausangestellte im Mittelpunkt.<br />

Dieses Phänomen wachse leider besonders<br />

in armen Ländern, beklagte der<br />

Papst. Dabei handle es sich um eine «versteckte<br />

Form der Ausbeutung», die oft<br />

mit Missbrauch einhergehe. kipa/cic/am<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

■ Dankbarkeit und Klage<br />

Der Präsident des Päpstlichen Rates für<br />

die Einheit der Christen, Kardinal Kurt<br />

Koch, und der Präsident des Lutherischen<br />

Weltbunds, Bischof Munib Younan, präsentierten<br />

in Genf das mit Spannung erwartete<br />

katholisch-lutherische Dialog-<br />

Dokument zum «Reformationsjubiläum»<br />

im Jahr 2017. Es handle sich um ein Dokument<br />

aus drei Teilen, so Koch. Der ers -<br />

te Teil betone Dankbarkeit für die in den<br />

vergangenen 50 Jahren gemachten grossen<br />

ökumenischen Fortschritte. Der zwei -<br />

te Teil sei «eine Klage über das, was in<br />

500 Jahren alles passiert ist, insbesondere<br />

die Konfessionskriege, aber auch das Beschreiten<br />

des Wegs einer radikalen Säkularisierung<br />

als scheinbarer Ausweg».<br />

Schliesslich gehe es im dritten Teil darum,<br />

welche Schritte in die Zukunft erfolgen<br />

sollen. Es wurde die Hoffnung laut, dass<br />

die gemeinsame Erklärung ein Schritt auf<br />

dem Weg zur Einheit der Kirchen sei.<br />

kipa/rst<br />

■ Kirche in den Emiraten<br />

Nach einem Besuch der Grossen Moschee<br />

und einer katholischen Schule in<br />

Abu Dhabi hat Kardinal Filoni die katholische<br />

Sankt-Antonius-Kirche eingeweiht.<br />

Sie liegt auf einem Areal am Rande Dubais,<br />

das Emir Muhammad bin Raschid Al<br />

Maktum den christlichen Konfessionen<br />

im Land für ihre Bauten zur Verfügung<br />

gestellt hat. Die Kirche Sankt Antonius ist<br />

nach Angaben von Fides die achte katholische<br />

in den sieben Emiraten der Föderation.<br />

kipa/cic/am<br />

■ BewusstseinsErheiterung<br />

In einer Pfingstgemeinde verabschiedet<br />

der Pastor seine Gemeindemitglieder<br />

an der Kirchentür. Eine Frau<br />

bemerkt: «Jetzt kann ich wieder laufen!»<br />

Das entzückt den Pas tor und er<br />

ruft in die Kirche hinein: «Wieder ein<br />

Wunder bei uns! Eine Frau kann wieder<br />

laufen, Halleluja!» Doch die Frau<br />

am Ausgang kühlt den Pastor ab:<br />

«Von wegen Wunder! Sie haben zu<br />

lange gepredigt. Deshalb habe ich<br />

den Bus verpasst. Jetzt kann ich wieder<br />

laufen.»<br />

Hineingelesen›››Hineingelesen<br />

■ Mani Matter<br />

«Jedes Kind in der Schweiz kennt seine<br />

Musik und liebt sie wie jeder Erwachsene,<br />

weil jedes Lied von ihm magisch genau<br />

die helvetische Seele trifft. Als Mani Matter<br />

mit nur 36 Jahren 1972 bei einem Autounfall<br />

ums Leben kam, war er bereits<br />

selbst zum Mythos geworden. Mit seinen<br />

berndeutschen Chansons hat er die Menschen<br />

verzaubert. Aber Mani Matter war<br />

nicht nur ein begnadeter Dichter, er war<br />

Staatstheoretiker, Philosoph und Familienvater.<br />

Vierzig Jahre nach dem Tod zeichnet<br />

der Historiker Wilfried Meichtry auf<br />

der Basis vieler bislang unbekannter Dokumente<br />

das Leben Matters nach, die<br />

faszinierende und spannende Biographie<br />

eines Manns, der mit seinen Liedern ein<br />

Land geprägt hat.»<br />

Wilfried Meichtry<br />

Mani Matter<br />

Eine Biographie<br />

Verlag Nagel & Kimche 2013<br />

320 Seiten, Fr. 34.90<br />

ISBN 978-3-312-00559-8<br />

Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />

«Auf der Spur der Gegenpäpste»<br />

In der Feriendoppelnummer<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 2013|15•16 begeben<br />

wir uns auf eine besondere<br />

Reise: In Italien, in Frankreich<br />

und in der Schweiz machen wir<br />

uns auf die Suche der historischen<br />

Gegenpäpste und ihrer<br />

Wirkung.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

3<br />

Aus Kirche und Welt


Kirchendämmerung<br />

Teil 2<br />

URS C. REINHARDT<br />

Thema<br />

Bringt Papst Franziskus die Weltkirche und<br />

die Ortskirchen wieder auf den aufsteigenden<br />

Ast? So die Frage in der letzten Kirchen -<br />

blattnummer. Hier der zweite Teil der dort<br />

als Antwort begonnenen kurzen und unvollständigen<br />

Skizze.<br />

Urs C. Reinhardt<br />

geboren 1931, lic. jur. (Fribourg),<br />

bacc. phil. (Löwen/B), Ehrensenator<br />

der Universität Fribourg, war 1964 bis<br />

1978 Redaktor der Schweizer Rundschau,<br />

1969 bis 1974 Generalsekretär<br />

der CVP, 1974 bis 1978 Rektor der<br />

Schule für Sozialarbeit in Solothurn,<br />

1978 bis 1982 Direktor der Union<br />

Druck + Verlag AG, Solothurn, 1982 bis<br />

1993 Direktor/Chefredaktor der Medienagentur<br />

spk, Bern, 1993 bis 2009<br />

Chefredaktor des <strong>Kirchenblatt</strong>s für römisch-katholische<br />

Pfarreien im Kanton<br />

Solothurn, 1978 bis 2004 Mitglied, Vizepräsident<br />

und Präsident des Hochschulrats<br />

der Universität Freiburg.<br />

Kirchendämmerung bei der römischen<br />

Führungsspitze?<br />

Kann Papst Franziskus die Erneuerung<br />

der Kirche durchsetzen? Oder gewinnen<br />

die ewiggestrigen Bremser und Blockierer?<br />

An deren Spitze wehren sich gewisse<br />

Kurienkreise («Wer unter uns Papst ist,<br />

spielt keine Rolle») mit Klauen und Zähnen<br />

gegen Reformen. Wie schon, und<br />

leider recht erfolgreich, bei der Neufassung<br />

des Kirchengesetzbuchs von 1983.<br />

Der führende Religionssoziologe Franz-<br />

Xaver Kaufmann stellt lapidar fest: «Die<br />

meisten Päpste waren den Strukturen der<br />

Kurie nicht gewachsen.» In ihr hätten<br />

sich «mafiöse Tendenzen» entwickelt; sie<br />

sei bisher in vielerlei Hinsicht einflussreicher<br />

als der Papst gewesen. Auch heute<br />

würden Kurienexponenten den Papst am<br />

liebsten zum würdigen Grüss-August degradieren,<br />

sich aber nach wie vor seiner<br />

Autorität bedienen und sich selber zu<br />

«Päpstchen» machen, d.h. zu «Stellvertretern<br />

des Stellvertreters Christi auf Erden»,<br />

die effektiv das Sagen haben. Deshalb<br />

pflegen sie sorgsam das monarchisch-herrschaftliche<br />

Verständnis des<br />

Papsttums, wie es sich, so Kaufmann,<br />

«mit Gregor VII. und Innozenz III. herausgebildet<br />

und in den dogmatischen Erklärungen<br />

des Ersten Vatikanums seinen<br />

Höhepunkt gefunden hat».<br />

Die «Päpstchen» behandeln denn auch<br />

Bischöfe aus aller Welt nicht wie Kollegen,<br />

denen zu helfen ist, sondern wie<br />

Bittsteller, denen man von oben herab etwas<br />

huldvoll gewährt oder die man abblitzen<br />

lässt. Wobei man den «Untergebenen»<br />

gerne Wasser predigt und selber<br />

Wein trinkt. Nicht nur beim Vertuschen<br />

von Missbrauchsfällen oder gar eigener<br />

Eskapaden.<br />

Mit dieser Fehlentwicklung will Papst<br />

Franziskus aufräumen und das entartete<br />

Gremium – die Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung qualifizierte es unlängst als «Tohuwabohu<br />

aus Inkompetenz, Diebstählen,<br />

Indiskretionen, Grabenkämpfen,<br />

finanziellen Machenschaften und allerlei<br />

Männerbündischem» – gründlich reformieren.<br />

Schon vor Mitte April bestellte er<br />

eine Kommission von acht Kardinälen aus<br />

allen Kontinenten, die eine Neuorganisation<br />

der Kirchenleitung ausarbeiten und<br />

den Papst bei der Führung der Weltkirche<br />

beraten soll. Diese Führung wird kollegial<br />

sein, d.h. im Verbund mit der Gemeinschaft<br />

der Bischöfe. Die Kurie dürfte auf<br />

dienende Funktionen zurückgestutzt<br />

wer den.<br />

Kirchendämmerung bei den Ortskirchen<br />

Denk- und wünschbar ist zudem eine<br />

künftig grössere Autonomie der Kontinentalkirchen,<br />

d.h. der auf einem Kontinent<br />

zusammengeschlossenen Ortskirchen.<br />

Dazu ist es hohe Zeit, denn für etliche<br />

aufgestaute Probleme lassen sich<br />

nur kontinental angepasste Lösungen<br />

realisieren. Warum sollte der Kirchenkontinent<br />

Europa seine pastorale Praxis künftig<br />

genau gleich regeln wie der Kirchenkontinent<br />

Afrika, z.B. in Sachen Zulassung<br />

zum Priester- und zum Diakonats -<br />

amt? Und warum nicht in den Orts -<br />

kirchen im Sinne des Subsidiaritätsprin-<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

Die Kardinalskommission für eine Kurienreform: 1 Oscar Andres<br />

Rodriguez Maradiaga von Tegucigalpa, 2 Giuseppe Bertello, Regierungs -<br />

chef des Vatikan staats, 3 Reinhard Marx von München, 4 Sean Patrick<br />

O'Malley von Boston, 5 George Pell von Sydney, 6 Laurent Monswengo<br />

Pasinya von Kinshasa, 7 Oswald Gracias von Bombay und 8 Francisco<br />

Errazuriz Ossa, emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile.<br />

Thema<br />

zips unterschiedliche Normierungen zulassen?<br />

Wobei in allen diesen Fällen der<br />

Vorsitz des Papstes unbestreitbar bleibt.<br />

Die Erneuerung der Kirche erfordert ferner<br />

eine Änderung bei der Bestellung der<br />

Bischöfe. Im ersten Jahrtausend der Kirche<br />

waren, so Abt Peter von Sury, drei Instanzen<br />

für eine Bischofswahl notwendig:<br />

die Gläubigen einer Diözese, der Klerus<br />

dieser Diözese und die Bischöfe aus<br />

der Umgebung. Doch nachher und bis<br />

jetzt ist ausschliesslich «Rom» massgeblich,<br />

sieht man ab von den wohltätigen<br />

weltweiten Ausnahmen in den Ortskirchen<br />

von Basel und St.Gallen, de iure<br />

auch von Chur. Die Zentralisten am Tiber<br />

behandeln die Bistümer nicht als weitgehend<br />

eigenverantwortliche, aber mit Rom<br />

verbundene Ortskirchen, sondern als vatikanische<br />

Verwaltungseinheiten und die<br />

Bischöfe als örtliche Filialleiter. Nicht jeder<br />

hat sich das gefallen lassen. Wie haben<br />

wir uns als Disentiser Gymnasiasten über<br />

Bischof Caminada gefreut, der einmal zu<br />

Protokoll gab: «Ich muss den Brüdern da<br />

unten in Rom wieder einmal klarmachen,<br />

wer Bischof von Chur ist und wer nicht!»<br />

Der überzogene römische Zentralismus<br />

hat die Kirche zu einem geschlossenen<br />

System gemacht, das nicht mehr imstande<br />

ist, «Kritik oder Korrekturen von<br />

aussen aufzunehmen». Laut von Sury<br />

gehört die Frage der Bischofsernennungen<br />

zu den gravierenden systembedingten<br />

Problemen unserer Kirche. «Von daher<br />

rühren viele andere Probleme…» Die<br />

heutige Praxis stehe sowohl kirchengeschichtlich<br />

wie theologisch auf schwachen<br />

Füssen. Per saldo stellen wir uns das<br />

weltweite Bischofskollegium nicht als ein<br />

Gremium der von Rom im Inzuchtsverfahren<br />

huldvoll Erwählten vor, sondern<br />

als ein von den Betroffenen vor Ort Gewählten.<br />

Kirchendämmerung im Fussvolk<br />

Papst Franziskus predigte kürzlich, die<br />

Glaubensverkündigung sei keine Angelegenheit<br />

bloss der Amtsträger und Fachleute,<br />

sondern aller Getauften. Diese besässen<br />

die erforderlichen Voraussetzungen<br />

dafür und müssten ihr Christsein mit<br />

Worten und Taten bezeugen. Eine «Ba -<br />

bysitter-Kirche», in der die Gläubigen pas -<br />

siv bleiben und auf Betreuung warten, sei<br />

nicht zukunftsfähig. Kirchendämmerung<br />

ist somit auch beim Kirchenvolk angesagt,<br />

und zwar ohne Verzug. Und bevor<br />

es total vergreist und ausgestorben ist. Es<br />

muss in diese Rolle rasch hineinwachsen.<br />

Das wird nicht ohne Zeit und Mühe gehen,<br />

denn es wurde jahrhundertelang,<br />

z.T. selbst nach dem Konzil, von den<br />

Klerikern im Laufgitter gehalten. Es ist<br />

gleich gültig geworden. Es braucht Wegweiser<br />

und Förderer. Gewisse Potenziale<br />

sind noch vorhanden, müssen aber aktiviert<br />

werden. Eine sehr schwierige und<br />

langwierige Aufbauarbeit!<br />

Wie wäre es, wenn Eltern mit ihren Kindern<br />

wieder das Morgen- und das<br />

Abend gebet verrichteten, auch wenn sie<br />

es selber neu lernen müssten? Wenn sie<br />

die Kinder mit einem Kreuzzeichen segneten,<br />

wenn sie sich auf den Schulweg<br />

begeben und Haus oder Wohnung verlassen?<br />

Wenn man das gemeinsame<br />

Tischgebet wieder einführte? Wenn man<br />

Erstkommunikanten und Firmlinge anhielte,<br />

das der Glaubensgemeinschaft an<br />

beiden Festen Versprochene über das<br />

ganze Jahr «vor Ort» zu erfüllen? Wenn<br />

man im persönlichen Leben die Zeit zwischen<br />

Taufe, Erstkommunion, Firmung,<br />

Heirat, Taufe der Kinder und Bestattung<br />

der Eltern sowie im Jahresablauf die Zeit<br />

zwischen Kirchenfesten wie Weihnachten,<br />

Ostern, Auffahrt und Pfingsten nicht<br />

ohne, sondern mit Gott durchlebt? Lebt<br />

als Vollmensch, wer Gott aus seinem Dasein<br />

und Sosein «wegspart» und die Kinder<br />

um Gott betrügt?<br />

So oder so: Machen wir uns wie Papst<br />

Franziskus, frisch, bescheiden und ohne<br />

Tabus, auf den Weg zu einer Kirche der<br />

Freude und der Frohbotschaft, die auf<br />

den Menschen hört und seinem Leben<br />

Sinn und Erfüllung gibt. Zu einer Kirche,<br />

die den globalen Einheitsbrei in Kultur,<br />

Politik und Wirtschaft mit einem auf -<br />

frischenden, kreativen und pfingstlichen<br />

Geist kontert und überwindet. Papst<br />

Franziskus wie Ortsbischof Felix brau chen<br />

uns, und wir brauchen sie.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

5


LITURGISCHER WOCHEN -<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

■ Woche vom 30. Juni bis 6. Juli 2013<br />

Glauben und beten<br />

Den Tanz des Lebens<br />

voll auskosten<br />

Präsent sein heisst nicht in einem leeren, gedankenlosen<br />

Zustand zu sein. Es heisst vielmehr, nicht mehr vor uns selber<br />

auszuweichen und zu fliehen. Präsenz gibt innere Zufriedenheit.<br />

Wir brauchen nicht nach einem besseren Gedanken,<br />

einem besseren Gefühl oder einem besseren Platz<br />

suchen. Durch mehr körperliche Präsenz können wir mehr<br />

in Kontakt sein mit dem Leben und im Kontakt mit anderen,<br />

weil wir ja keine Vorstellungen erfüllen müssen.<br />

Tanzen in der Stille lässt uns heilsame Formen der Bewegung<br />

umfassender wahrnehmen. Eine äussere Bewegung<br />

bewirkt immer eine innere Bewegung. Alles was lebt bewegt<br />

sich. Die Basis jeder Bewegung jedoch ist die Stille.<br />

Es geht darum, die Stille in der Bewegung wahrzunehmen<br />

und wiederum in der Stille die Bewegung. Auch hier die<br />

Bewegung nicht machen, sondern geschehen lassen, sich<br />

tanzen lassen. Jeder Schritt ist der letzte Schritt, und<br />

gleichzeitig ist jeder Schritt der erste Schritt. Jeder Tanzschritt<br />

ist einmalig. Im Anfang sind zwei: Tanz und Tanzende.<br />

Mit der Zeit ist da nur noch der Tanz und keine Tanzenden<br />

mehr.<br />

Aussen und innen tanzen,<br />

schreiten und selber das Geschrittene sein,<br />

hören und selber das Gehörte sein,<br />

tasten und selber das Getastete sein,<br />

sehen und selber das Gesehene sein,<br />

schmecken und selber das Geschmeckte sein,<br />

riechen und selber Duft des Sommers sein,<br />

halten und gehalten sein,<br />

begreifen und umgriffen sein,<br />

o Wunder, tanzen und Tanz selber sein!<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: 1 Kön 19, 16b. 19–21.<br />

L2: Gal 5, 1. 13–18.<br />

Ev: Lk 9, 51–62.<br />

N: Otto<br />

Montag, 1. Juli<br />

N: Theoderich, Eckart<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />

N: Wiltrud, Jakob, Friedrich<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

THOMAS, Apostel<br />

N: Thomas<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

N: Ulrich, Elisabeth<br />

Freitag, 5. Juli<br />

N: Laetitia, Kyrilla, Antonius Maria Zaccaria<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Marien-Samstag<br />

N: Goar, Maria (Marietta) Goretti<br />

■ Woche vom 7. bis 13. Juli 2013<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Jes 66, 10–14c.<br />

L2: Gal 6, 14–18.<br />

Ev: Lk 10, 1–12. 17–20. oder 10, 1–9.<br />

N: Willibald, Edelburg<br />

Montag, 8. Juli<br />

N: Kilian, Edgar<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

N: Agilof, Johannes von Köln<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

N: Knud, Erich, Olaf<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

N: Rachel, Benedikt, Olga, Oliver<br />

Freitag, 12. Juli<br />

N: Placidus, Sigisbert<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Marien-Samstag<br />

N: Heinrich, Joel, Silas, Kunigunde<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Beatrice Grimm<br />

ist Tanz- und Kontemplationslehrerin<br />

und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht,<br />

so u.a. im Kösel-Verlag:<br />

«Der Himmel in dir – Einübung ins Körpergebet»<br />

Benedikt (480–547)<br />

wurde in der Provinz Nursia geboren. Nach kurzem<br />

Studienaufenthalt in Rom zog er sich mit etwa<br />

20 Jahren in die Einsamkeit nach Subiaco zurück.<br />

Da sich zahlreiche Schüler um ihn sammelten,<br />

übernahm er ihre geistliche Leitung und verteilte<br />

sie auf 12 kleine Klöster. In schmerz lichen Erfahrungen<br />

reifte hier sein endgültiges monastisches<br />

Ideal, welches das christliche Klosterleben bis<br />

heute prägt.


SRF 1, 7. Juli, 10.00 arte, 11. Juli, 23.20 SRF 2, 30. Juni, 8.30 SRF 2, 7. Juli, 8.30<br />

Wochen vom<br />

30. Juni bis 13. Juli 2013<br />

Fernsehen<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Römisch-katholischer Gottesdienst.<br />

Aus dem Dom von Gurk,<br />

Österreich.<br />

ZDF 9.30<br />

Sternstunde Religion.<br />

Yoga, die Kunst des Lebens.<br />

Wie Yoga in Indien gelebt und<br />

unterrichtet wird.<br />

SRF 1 10.00<br />

Montag, 1. Juli<br />

Gemachte Armut.<br />

Die Situation in Spanien,<br />

Deutschland und Frankreich.<br />

SWR 23.30<br />

Die neuen Nonnen von Moskau<br />

Der Aufbau einer Schwestern -<br />

gemeinschaft.<br />

arte 1.55<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

300 Tage allein auf einer Insel.<br />

Ein junger Mann will Robinson<br />

Crusoe spielen.<br />

3sat 17.45<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Religion ohne Sexualität.<br />

Wenn leibfeindliche Theologie<br />

zum Untergang führt.<br />

3sat 21.05<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Sommer in Orange.<br />

Urschrei-Therapie und Schützenverein.<br />

arte 20.15<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SRF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SRF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Fenster zum Sonntag. Am Limit.<br />

Wenn man viel von sich<br />

abverlangt.<br />

SRF 2 17.15 Wh. 7.7., 12.00<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Sternstunde Religion. Ein Ave<br />

Maria für die Alp. Der Alpsegen<br />

als lebendige Tradition.<br />

SRF 1 10.00<br />

Montag, 8. Juli<br />

Kulturkrieger in Kabul.<br />

Kultur in Krisenregionen.<br />

3sat 19.30<br />

Nicht ganz koscher (2).<br />

Ein humorvoller Film über das<br />

jüdische Alltagsleben.<br />

SWR 23.30<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

Mädchengeschichten.<br />

Buddha weist den Weg.<br />

Die Lebensgeschichte einer<br />

aussergewöhnlichen Frau.<br />

3sat 13.25<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

Wer früher stirbt ist länger tot.<br />

Ein moderner Heimatfilm.<br />

SWR 22.00<br />

Balkan Spirit.<br />

Eine Region voller Lebensfreude<br />

und Kreativität.<br />

arte 23.40<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Mein Regenwald.<br />

Schüler kaufen ein Stück<br />

Regenwald.<br />

arte 23.20<br />

Freitag, 12. Juli<br />

CH:Filmszene. Virgin Tales –<br />

unbefleckt in die Ehe.<br />

Keuschheit als Gegenbewegung<br />

zur modernen Kultur.<br />

SRF 1 22.20<br />

Radio<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Perspektiven. Jesus und der<br />

Krieg im Markusevangelium.<br />

Die Basler Neutestamentlerin<br />

Gabriella Gelardini.<br />

SRF 2 8.30 Wh. 4.7., 15.00<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Walter Kirchschläger, Theologe,<br />

Kastanienbaum.<br />

SRF 2 9.30<br />

Glauben. Wer gibt, ist eigentlich<br />

der Beschenkte.<br />

Tücken der modernen Konsumgesellschaft.<br />

SWR 2 12.05<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

SRF 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

SRF 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

SRF 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

SRF 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

SRF 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext.<br />

SRF 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. SRF 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Montag, 1. Juli<br />

Tandem. Unsere Nation muss<br />

aufwachen!<br />

Frauen in Indien.<br />

SWR 2 19.20<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Feature. Dass es knallte, bekam<br />

man mit.<br />

Der Genozid in Ruanda.<br />

SWR 2 22.00<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

Tandem. Bin gesund, erwarte<br />

20000 Euro!<br />

Wie ich versuchte, meine Niere<br />

zu verkaufen.<br />

SWR 2 10.00<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Perspektiven.<br />

Die Neuapostolische Kirche.<br />

Ihr Ruf war lange schlecht.<br />

SRF 2, 8.30 Wh. 11.7., 15.00<br />

Evangelisch-reformierte Predigt.<br />

Pfarrer Peter Weigl, Windisch.<br />

SRF 2 9.45<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

Tandem.<br />

Verlieben in der Therapie.<br />

Oft wünschen sich Patienten<br />

Intimität.<br />

SWR 2 10.05<br />

Freitag, 12. Juli<br />

Wissen. Dummheit.<br />

Welchen Stellenwert hat Dummheit<br />

in der Kommunikations -<br />

gesellschaft?<br />

SWR 2 8.30<br />

Kino / DVD<br />

A Lady in Paris<br />

Frankreich/Estland/Belgien 2012<br />

Jeanne Moreau spielt eine Pariser<br />

Diva, die sich durch die Anwesenheit<br />

ihrer estnischen Pflegerin beläs -<br />

tigt fühlt. Regisseur Ilmar Raag inszeniert<br />

diese Geschichte jedoch<br />

nicht aus der Perspektive der alten<br />

Dame Frida, sondern aus der Sicht<br />

von Anne, die in Estland lebt und<br />

zu Beginn des Films ihre Mutter<br />

verliert. Nach diesem Abschied orientiert<br />

sich Anne neu und nimmt<br />

die Arbeit als Pflegerin in Paris an.<br />

Hier trifft sie auf Stéphane, ein ehemaliger<br />

Liebhaber der alten Dame,<br />

der sich Sorgen um ihr leibliches<br />

Wohl macht. Doch bald wird klar:<br />

Frida möchte gar keine Pflegerin,<br />

sondern ihren Liebhaber Stéphane<br />

zurück haben. Eine schwierige Drei -<br />

ecksbeziehung entsteht. Die An -<br />

näherung zwischen den beiden<br />

Frauen braucht Zeit. «A Lady in Paris»<br />

wurde von der Ökumenischen<br />

Jury in Locarno ausgezeichnet, weil<br />

der formvollendete und exzellent<br />

gespielte Film auf berührende<br />

Weise existenzielle Themen wie<br />

Verlust, Altwerden, Liebe, Trauern,<br />

Nächstenliebe und die Begegnung<br />

mit den anderen aufnimmt.<br />

Seit Juni im Kino.<br />

Radio Vatikan –<br />

deutsch sprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und 20.20–<br />

20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur<br />

KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

7<br />

Kirche in den Medien


Vermischtes<br />

Spiritualitätszentrum Kloster Visitation, Solothurn<br />

Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 38 12<br />

Betrachtungen zum Kirchenjahr<br />

Vortragsreihe 2013<br />

Samstag, 29. Juni 2013<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier – 10.00 Uhr Vortrag und Diskussion<br />

Stundengebet: Tagzeitenliturgie – die Psalmen<br />

Dr. Anna Fumagalli, Theologische Fakultäten Lugano und Rom<br />

Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Wer sich nicht um 9.00 Uhr zur Eucharistiefeier einfinden kann, möge bis spätestens<br />

10.00 Uhr an der Klosterpforte sein. Schluss ungefähr 11.30 Uhr.<br />

Parkmöglichkeiten vis-à-vis Aastra.<br />

Antoniusfeier 2013<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der<br />

Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />

um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />

«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />

Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />

den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 2. Juli 2013.<br />

Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.<br />

Fermata musica<br />

Musikalische Meditation am<br />

ersten Mittwoch im Monat<br />

theologiekurse.ch<br />

Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />

Brasilianische Musik<br />

Bossa-Nova / Choro / MPB musica popular brasileira / Samba<br />

Mittwoch, 3. Juli 2013, 17.30 Uhr<br />

Ensemble D`Accordo<br />

Simone Santos, Gesang/Gitarre/Perkussion<br />

Jean-Pierre Maillard, Vibraphon/Perkussion<br />

Paolo Beghini, Gitarre<br />

Roberto Menescal (*1937)<br />

Baden Powell de Aquino (1937–2000)<br />

Alfredo da Rocha Viana<br />

Filho Pixinguinha (1897–1973)<br />

Waldir Azevedo (1923–1980)<br />

Chico Buarque (*1944)<br />

Antonio Callado (1917–1997)<br />

Ernesto Nazareth (1863–1934)<br />

Antônio Carlos Jobim (1927–1994)<br />

Luiz Gonzaga (1912–1989)<br />

Caetano Veloso (*1942)<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/Fermata<br />

fermata@arsmusica.ch<br />

Glaubenskurs 1: «Bibel verstehen» in Solothurn 2013–2014<br />

Informationsabend Donnerstag, 22. August 2013, um 19.00 Uhr<br />

Pfarrhaus St. Ursen, Propsteigasse 10, 4500 Solothurn<br />

1. Trimester, ab Oktober 2013: Zugänge zur Bibel und Annäherung an Jesus<br />

Esther Holzer, Theologin und Pastoralassistentin<br />

2. Trimester, ab Januar 2014: Jesus Christus im biblischen Zeugnis<br />

Dr. Reto Stampfli, Theologe und Kantonsschullehrer<br />

3. Trimester, ab April 2014: Zugänge zum Ersten Testament<br />

Dr. Niklas Raggenbass, Pfarrer<br />

jeweils Donnerstag, 19.00 Uhr, Pfarrhaus St. Ursen<br />

Kosten: Einschreibegebühr Fr. 50.–<br />

Lehr- und Kursunterlagen für alle 3 Trimester Fr. 70.–<br />

Kurskosten pro Trimester: Normaltarif Fr. 300.–<br />

StudentInnen und Lehrlinge Fr. 220.–<br />

Ehepaare, pro Person Fr. 240.–<br />

Anmeldeschluss: 31. August 2013<br />

Auskunft und Anmeldung: theologiekurse.ch<br />

Neptunstrasse 38, Postfach 1558, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 261 96 86<br />

info@theologiekurse.ch, www.theologiekurse.ch<br />

Hintere Schmiedenmatt<br />

Sonntag, 7. Juli 2013, 11. 00 Uhr<br />

Bergfest mit Berggottesdienst<br />

Der Jodlerklub Rosinlithal singt die Jodlermesse<br />

Musikalische Unterhaltung durch Ländlertrio Gross Schönebärg<br />

und Ensemble Musikverein Herbetswil<br />

Freundlich lädt ein: Musikverein Herbetswil<br />

Kirchenchor St.Martin Mümliswil<br />

Wir singen gut und gerne – und möchten noch einiges dazulernen.<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine / einen<br />

Chorleiterin / Chorleiter<br />

Ihre Aufgaben<br />

• wöchentliche Probe (bis jetzt Freitag)<br />

• der Chor singt einmal im Monat sowie an kirchlichen Hochfesten,<br />

im Gottesdienst<br />

• ungefähr alle zwei Jahre ein Konzert<br />

• Mitarbeit an Sitzungen, ungefähr viermal pro Jahr<br />

Wir erwarten von Ihnen<br />

• kirchenmusikalische oder ähnliche Ausbildung<br />

• Verständnis für die katholische Liturgie<br />

• Freude und Bereitschaft mit Laien zu arbeiten<br />

• mit dem Chor altes Liedgut erhalten und neues dazulernen<br />

• Zusammenarbeit mit dem Seelsorger<br />

Das bieten wir Ihnen<br />

• Chor mit ungefähr 30 Mitgliedern<br />

• eigenes Probelokal mit Flügel<br />

• Besoldung nach DGO Kirchgemeinde<br />

• Willisauer Orgel, 3-manualig, 38 Register<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:<br />

Frau Aline Büttler, Präsidentin Kirchenchor, Telefon 062 391 22 26<br />

Frau Irmgard Bürgi, Kirchgemeindepräsidentin, Telefon 062 391 32 77<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

Kirchgemeinde Mümliswil<br />

Frau Irmgard Bürgi-Ackermann, Hübelmatten 14, 4717 Mümliswil<br />

Voranzeige<br />

Pfarrsaal Subingen – Vorträge zum Jahr des Glaubens<br />

von Reto Stampfli, Philosoph und Theologe, Solothurn<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

Mittwoch, 11. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Beschlüsse.<br />

Mittwoch, 18. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Was bedeuten die Änderungen des Zweiten Vaticanums für uns heute?<br />

Mit Gesprächs- und Fragerunde bei Getränken und Snacks.<br />

Pfarramt Subingen, Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, Telefon 032 614 40 81<br />

Universität Luzern<br />

Sinn durch Gott?<br />

Theologisch-philosophische Erkundungen<br />

Öffentliche Tagung am 12. und 13. September 2013<br />

An dieser Tagung stellen sich verschiedene Referentinnen und<br />

Referenten die Frage, ob die christlichen Antworten auf die Sinn -<br />

fragen der Menschen unserer Zeit vorbei antworten. Sie machen<br />

sich theologisch neu Gedanken über die wichtigste Grundfrage<br />

der menschlichen Existenz und versuchen eine theologische Neu -<br />

erschliessung der Sinnfrage durch Gott.<br />

Die Tagungsteilnahme ist kostenfrei.<br />

Anmeldung bis11. September 2013<br />

martina.baer@unilu.ch, Telefon 041 229 52 89<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


DEKANAT BUCHSGAU<br />

AUS DEM DEKANAT<br />

Diözesane Kollekten:<br />

29./30. Juni: Papstopfer/<br />

Peterspfennig<br />

«Du aber stärke deine Brüder»<br />

(Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag<br />

an Petrus. Das Papstopfer<br />

ist nicht für die römische Verwaltung<br />

bestimmt, sondern<br />

für die vielen weltweiten Beihilfen<br />

an Werke der Bistümer<br />

in der weiten Welt, wie sie dem<br />

Papst in seinem Dienst an der<br />

Einheit obliegen. Wie schon<br />

die ersten Christengemeinden<br />

in der gegenseitigen Unterstützung<br />

christliche Solidarität<br />

lebten, tragen wir heute<br />

durch diese Kollekte zu einem<br />

gewissen solidarischen Ausgleich<br />

bei, vor allem zugunsten<br />

von Bistümern in wirtschaftlich<br />

schlechter gestellten Ländern.<br />

Eine grosszügige Spende wird<br />

so zum Zeichen der Verbundenheit<br />

in der Gesamtkirche.<br />

Es ist Lagerzeit<br />

Sommerferienzeit bedeutet für viele<br />

Jugendliche und Kinder in diversen Vereinen<br />

und Gruppierungen immer auch Lagerzeit.<br />

Auch in unserem Dekanat gibt es verschiedene<br />

Jugendgruppierungen, die im<br />

Moment die schönste Zeit des Jahres planen.<br />

Auf unserem Dekanatsgebiet gibt es<br />

6 JuBla-(Jungwacht und Blauring)-Scharen<br />

und eine Pfadiabteilung, die auch in diesem<br />

Sommer ein Lager geplant haben. Über<br />

den Daumen geschätzt mögen das um die<br />

100 Jugendliche Leiter und über 200 Kinder<br />

sein, die sich auf einige coole und actionreiche<br />

Ferienlagertage freuen dürfen. Das folgende<br />

Bild zeigt Blauring-Jungwacht Balsthal.<br />

Folgend eine kurze Übersicht:<br />

– Blauring/Jungwacht Balsthal vom 6.–13. Juli<br />

in Adelboden. Thema: «Asterix und Obelix<br />

in Ägypten».<br />

– JuBla Kestenholz (2 Wochen) in Fieschertal<br />

(VS). Thema: «Hilferuf aus der Antike».<br />

– JuBla Welschenrohr (geht im Herbst ins<br />

Lager).<br />

– JuBla Matzendorf vom 6.–13. Juli bei<br />

Lenzburg. Thema: «Asterix und Obelix».<br />

– Pfadi Laupersdorf vom 6.–13. Juli in Malters<br />

(LU). Thema «Baustelle».<br />

– JuBla Neuendorf vom 6.–13. Juli in Torgon<br />

(VS).<br />

– JuBla Härkingen vom 6.–13. Juli in<br />

Emmetten (LU). Thema: «Es war einmal –<br />

Märchen 2.0».<br />

– Ministranten Egerkingen vom 20.–26. Juli<br />

in Lungern (OW). Thema: «Durcheinander<br />

im Märchenwald».<br />

Allen Leitern und Leiterinnen, allen Kindern<br />

und allen Begleitpersonen wünschen wir<br />

erlebnisreiche und unfallfreie Lagertage.<br />

Adrian Wicki,<br />

Pfarreileiter in Härkingen und Fulenbach<br />

PASTORALRAUM DÜNNERNTHAL<br />

Pastoralraumpfarrer: Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel 032 639 10 34<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Tel 062 394 11 27<br />

Mitarbeitende Priester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, 4712 Laupersdorf, Tel 062 391 44 36<br />

Sekretariat des Pastoralraumes: Marcel Meister, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Tel 062 394 15 40.<br />

Bürozeit: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Donnerstag, 14 bis 16.30 Uhr. Ausserhalb Bürozeit Tel 062 394 19 31.<br />

www.prduennernthal.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN LAUPERSDORF<br />

Samstag, 29. Juni<br />

17.30 Beichtgelegenheit.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

mit Autosegnung.<br />

Verabschiedung von Jure<br />

Ljubic als Pastoralassistent.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Hl. Thomas<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

mit Gebet für alle Prieser.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

18.30 Beichtgelegenheit.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier, bei<br />

schönem Wetter auf dem<br />

alten Kirchhof. Bei schlechtem<br />

Wetter in der Kirche.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

mit Gebet für erfolgreiche<br />

Verbreitung des Glaubens<br />

in den Missionsländern.<br />

Samstag, 13. Juli<br />

17.30 Beichtgelegenheit.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN AEDERMANNSDORF<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

mit Verabschiedung von Jure<br />

Ljubic als Pastoralassistent.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Hl. Thomas<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN HERBETSWIL<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Keine Eucharistiefeier,<br />

siehe unter «Gemeinsam<br />

unterwegs».<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Hl. Thomas<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier,<br />

anschliessend wird<br />

das Allerheiligste ausgesetzt.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

Bergchilbi «Hintere<br />

Schmiedenmatt».<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

9


Mittwoch, 10. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN MATZENDORF<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Keine Eucharistiefeier,<br />

siehe unter «Gemeinsam<br />

unterwegs».<br />

Montag, 1. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

im Horngraben.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Kapelle.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Montag, 8. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

im Horngraben.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

19.30 Frauengottesdienst<br />

in der Kapelle.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN WELSCHENROHR/<br />

GÄNSBRUNNEN<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Vorabendgottesdienst,<br />

Hl. Petrus und hl. Paulus<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

mit Verabschiedung von Jure<br />

Ljubic als Pastoralassistent.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Beichtgelegenheit.<br />

18.45 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Heinrich<br />

Allemann-Uebelhart.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar. Dreissigster<br />

für Kurt Schmid-Heuri.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

mit Taufe von Lena Schöni.<br />

PASTORALRAUM – «GE-<br />

MEINSAM UNTERWEGS»<br />

Gottesdienste<br />

am Wochenende<br />

vom 29./30. Juni<br />

Ende Juni ist Pastoralassistent<br />

Jure Ljubic zum letzten Mal im<br />

kirchlichen Dienst des Pastoralraumes.<br />

Die Gottesdienste<br />

sind daher anders angesetzt<br />

als üblich. Jure verabschiedet<br />

sich von den Gläubigen an folgenden<br />

Gottesdiensten: Samstag,<br />

29. Juni, um 18.15 Uhr in<br />

Welschenrohr, Sonntag, 30.<br />

Juni, um 9.00 Uhr in Laupersdorf<br />

und um 10.30 Uhr in<br />

Aedermannsdorf.<br />

Wochenendgottesdienste<br />

während<br />

der Sommerferien<br />

Wie in den letzten Jahren üblich<br />

werden wir während der<br />

Sommerferien die Gottesdienste<br />

am Wochenende reduzieren.<br />

Am Samstagabend<br />

wird um 18.30 Uhr eine Eucharistie<br />

gefeiert und am Sonntag<br />

ist je eine Eucharistie um 9 Uhr<br />

und um 10.30 Uhr. Schauen<br />

Sie bitte im «<strong>Kirchenblatt</strong>», wo<br />

jeweils eine Eucharistie gefeiert<br />

wird.<br />

Keine Ferienvertretung<br />

von Ivan Stengl<br />

Während der Sommerferien hat<br />

Ivan Stengl die Ferienvertretung<br />

übernommen. Mit der Errichtung<br />

des Pastoralraumes und<br />

durch gestaffelte Ferienabwesenheiten<br />

hat es sich ergeben,<br />

dass wir während der Sommerferien<br />

genügend Priester haben<br />

für die verschiedenen Aufgaben<br />

und Dienste. Aus diesem Grund<br />

wird Ivan Stengl diesen Sommer<br />

nicht ins Thal kommen. Wie die<br />

Situation im nächsten Jahr aussieht,<br />

wissen wir noch nicht.<br />

Benedikt von Nursia,<br />

Vater des abendländischen<br />

Mönchstums<br />

Am 11. Juli feiert die Kirche<br />

den Gedenktag des heiligen<br />

Benedikt von Nursia. Bis heute<br />

ist er all jenen Männern und<br />

Frauen, welche nach seiner<br />

Regel leben, von grosser Bedeutung.<br />

Und auch all jenen,<br />

welche nicht im Benediktinerorden<br />

leben, ist seine Regel<br />

hilfreich. Wer war Benedikt?<br />

Er lebte in einer Zeit des Umbruchs.<br />

Im 5. und 6. Jahrhundert<br />

war das Römische Reich<br />

in unseren Breitengraden untergegangen.<br />

Eine allgemeine<br />

Orientierungslosigkeit machte<br />

sich breit. Plündernde Banden<br />

verwüsteten ganze Landstriche<br />

und terrorisierten die Bevölkerung,<br />

die Rechtsprechung verkam<br />

immer mehr, Willkür und<br />

Faustrecht breiteten sich aus.<br />

Die Kirche war praktisch die<br />

einzige Institution, welche den<br />

Menschen Halt und Werte vermittelte,<br />

die für eine Gemeinschaft<br />

grundlegend sind. Benedikt<br />

wurde um 480 in Nursia,<br />

heute Norcia in Umbrien in Italien<br />

geboren. Zur Ausbildung<br />

ging er in die nahe Stadt Rom.<br />

Von der allgemeinen Sittenlosigkeit<br />

und vom Verfall der<br />

einstigen Metropole angewidert,<br />

zog er sich für drei Jahre<br />

in die Einsamkeit bei Subiaco<br />

zurück. Sein Ruf als Heiliger<br />

verbreitete sich, und zwei Mal<br />

baten ihn Mönche in der Umgebung,<br />

ihr Vorsteher zu werden.<br />

Da beiden Gemeinschaften<br />

die Regeln des Benedikt<br />

zu hart erschienen, versuchten<br />

sie ihn nach der Überlieferung<br />

zu vergiften. Das eine<br />

Mal entwich das Gift in Form<br />

einer Schlange dem Becher,<br />

und das andere Mal trug sein<br />

Rabe das vergiftete Brot fort.<br />

Im Jahr 529 zog Benedikt mit<br />

einigen Mönchen nach Montecassino<br />

und gründete dort<br />

ein neues Kloster auf dem nahen<br />

Berg. Der Ruf seiner Heiligkeit<br />

verbreitete sich schnell,<br />

und wegen herumziehender<br />

Barbaren schlossen sich viele<br />

Männer der Mönchsgemeinschaft<br />

an. Hier verfasste er die<br />

Regel. Sie stützt sich auf ältere<br />

Regeln des Mönchslebens ab<br />

wie Pachomius oder Basilius.<br />

Gebet und Arbeit – «ora et labora»<br />

– sind neben Gehorsam<br />

die Grundpfeiler des Benediktinerordens<br />

und des Zusammenlebens.<br />

Das Leben der Mönche<br />

zeichnet sich durch den Wechsel<br />

von Gebet und Arbeit aus.<br />

Beten und Arbeiten durchdringen<br />

sich gegenseitig. Ein<br />

Blick in die Geschichte zeigt,<br />

wie fruchtbar dieser Wechsel<br />

in hervorragenden kulturellen<br />

Leistungen war und bis<br />

heute ist. Wir erinnern an die<br />

grosse Ausstrahlung von Klosterschulen.<br />

In St. Gallen und<br />

Einsiedeln schrieben die Mönche<br />

die Texte unseres kulturellen<br />

Erbes ab, neben der Bibel<br />

lateinische und griechische Literatur<br />

sowie die Schriften der<br />

Kirchenväter.<br />

Die Bedeutung der Regel<br />

des heiligen Benedikt<br />

Obwohl wir keine Mönche<br />

sind, können wir uns von der<br />

Benediktsregel ansprechen lassen.<br />

Ein Mönch stellt sich beim<br />

Eintritt in eine Klostergemeinschaft<br />

unter die Führung des<br />

Abts. Er spricht vom Vater Abt,<br />

eine Benediktiner Schwester<br />

spricht von der Mutter Äbtissin.<br />

Der Mönch soll auf Gottes<br />

Wort hören und Gottes Willen<br />

zu leben versuchen. Dabei<br />

hilft ihm der Abt, und die Gemeinschaft<br />

gibt den geeigneten<br />

Rahmen dazu. Die ersten<br />

Worte der Regel weisen hin<br />

auf die Bedeutung des Hörens:<br />

«Höre, mein Sohn, auf die Weisung<br />

des Meisters, neige das<br />

Ohr deines Herzens, nimm den<br />

Zuspruch des gütigen Vaters<br />

willig an und erfülle ihn durch<br />

die Tat! So kehrst du durch die<br />

Mühe des Gehorsams zu dem<br />

zurück, den du durch die Trägheit<br />

des Ungehorsams verlassen<br />

hast.» (Prolog 1–2). Benedikt<br />

ermutigt uns, regelmässig<br />

die Arbeit zu unterbrechen und<br />

uns auf Gott auszurichten und<br />

auf ihn und sein Wort zu hören.<br />

Das bewahrt uns vor Verzettelung<br />

und hilft uns, die innere<br />

Mitte zu bewahren. Hier<br />

hat Benedikt eine bleibende<br />

Aktualität und fordert immer<br />

wieder neu heraus.<br />

Opfer vom 29./30. Juni<br />

Papstopfer/Peterspfennig<br />

«Du aber stärke deine Brüder»<br />

(Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag<br />

an Petrus. Das Papstopfer<br />

ist nicht für die römische Verwaltung<br />

bestimmt, sondern<br />

für die vielen weltweiten Beihilfen<br />

an Werke der Bistümer<br />

in der weiten Welt, wie sie dem<br />

Papst in seinem Dienst an der<br />

Einheit obliegen. Wie schon<br />

die ersten Christengemein-<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


den in der gegenseitigen Unterstützung<br />

christliche Solidarität<br />

lebten, tragen wir heute<br />

durch diese Kollekte zu einem<br />

gewissen solidarischen Ausgleich<br />

bei, vor allem zugunsten<br />

von Bistümern in wirtschaftlich<br />

schlechter gestellten Ländern.<br />

Eine grosszügige Spende wird<br />

so zum Zeichen der Verbundenheit<br />

in der Gesamtkirche.<br />

Opfer vom 06./07. Juli<br />

miva<br />

Als eines der ältesten HilfswerkederSchweizsetztsich<br />

miva seit 1932 für benachteiligte<br />

Menschen im Süden ein.<br />

Sie unterstützt die professionelle<br />

Beschaffung und den Einsatz<br />

von Transport- und Kommunikationsmitteln<br />

und der<br />

dazugehörigen Infrastruktur,<br />

damit die Begünstigten ihre Lebenssituation<br />

aus eigener Kraft<br />

verbessern können.<br />

DiePartnerdermivaSchweiz<br />

sind Organisationen und Gemeinschaften,<br />

die im Bildungsund<br />

Gesundheitsbereich, in<br />

der Pastoral-, Sozial- und Menschenrechtsarbeit<br />

sowie in<br />

wirtschaftlichen Kleinprojek-<br />

LAUPERSDORF<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat zwischen 08.00 bis 10.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

zu erreichen. In der übrigen Zeit ist sie privat unter<br />

Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker,<br />

4712 Laupersdorf, Tel. 062 391 50 36<br />

MITTEILUNGEN<br />

Pfarreisekretariat<br />

Die Pfarreisekretärin ist vom 11.<br />

Juli bis 31. Juli 2013 in den Ferien.<br />

Nach den Schulferien ist<br />

sie am 1. Donnerstag im September<br />

von 8.00 Uhr bis 10.00<br />

Uhr im Pfarrhaus.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Donnerstag, 11. Juli 2013,<br />

um 14.00 Uhr ab Storchenplatz<br />

findet eine Wanderung<br />

nach Balsthal zur Tennishalle<br />

statt.<br />

GLAUBEN UND LEBEN<br />

Ich bin gewollt<br />

Ich bin nicht zufällig auf dieser<br />

Welt, auch wenn alles nach<br />

ten aktiv sind. Sie sind in der Bevölkerung<br />

breit verankert und<br />

engagieren sich für die Menschen<br />

unabhängig von deren<br />

Weltanschauung, politischen,<br />

religiösen und ethnischen Zugehörigkeit.<br />

Sie verfolgen klar<br />

definierte Ziele, entwickeln Zukunftsvisionen<br />

und setzen sich<br />

für eine nachhaltige Entwicklung,<br />

Geschlechtergerechtigkeit,<br />

den Schutz natürlicher<br />

und die Nutzung lokaler Ressourcen<br />

ein.<br />

Das diesjährige Opfer ist bestimmt<br />

für den Ersatz eines<br />

Geländefahrzeuges im Dienste<br />

kongolesischer Bauern.<br />

Opferergebnisse<br />

Monat März<br />

02./03. Fairmed Fr. 629.–;<br />

09./10. Diözesanes KirchenopferFr.443.95;17.–24.Fastenopferprojekt<br />

Fr. 17 738.10;<br />

28.Schw.Heiligland-VereinFr.<br />

458.25.; 30./31. Juvenat Flüeli-<br />

Ranft Fr. 2 445.10.<br />

Monat April<br />

7./14./21. Erstkommunion Fr.<br />

1033.55.; 27./28. St.-Josefs-<br />

Opfer Fr. 536.60.<br />

Zufall aussieht. Meine Eltern<br />

hätten sich auch nicht kennenlernen<br />

können. Ich hätte auch<br />

als eine Ziege oder Amsel geboren<br />

werden können. Aber<br />

ich bin kein Produkt des Zufalls,<br />

auch wenn viele Zufälle<br />

zusammenkommen mussten,<br />

damit ich da bin. Ich stehe<br />

nicht am Anfang, Generationen<br />

gab es vor mir und vor<br />

den ersten Menschen viele<br />

tausend Schritte der Evolution.<br />

Durch all diese vielen<br />

Schritte, die als Zufälle erscheinen<br />

können, bin ich auch geworden,<br />

jedoch gibt es dahinter<br />

jemanden, der mich will.<br />

Ich erkenne es daran, dass ich<br />

mich überhaupt fragen kann,<br />

woher ich eigentlich komme,<br />

was der Sinn meines Lebens<br />

sein könnte. Ich kann sogar<br />

fragen, wozu das Ganze da<br />

ist.Warumgibtesdiesenriesigen<br />

Kosmos?<br />

Warumbinichaufdereinen<br />

Seitesoklein,mitdenWidrigkeiten<br />

des Alltags befasst<br />

und zugleich mit einem Geist<br />

ausgestattet, der das Ganze in<br />

den Blick nehmen kann, der<br />

nach Ursprung und Ziel fragt.<br />

Die vielen Fragen, die mir das<br />

Leben stellt, treiben mich an,<br />

fürAntwortenoffenzusein.<br />

GlaubenistdieAntwort,nämlich<br />

dass ich, wie auch jeder<br />

andere Mensch, gewollt bin,<br />

Und: Jeder von uns ist aus<br />

Liebe gewollt. Liebe will Antwort<br />

– Glaube. Glaubend<br />

fühle ich mich auch nicht mehr<br />

wie ein verlorenes Staubkorn<br />

im Universum.<br />

Jedes Mal, wenn ich eine<br />

Glocke höre, bin ich gemeint.<br />

Ich soll grösser von mir denken,<br />

im Glauben über meinen kleinen<br />

Alltag hinauswachsen.<br />

Gebetsapostolat Schweiz<br />

Jedes Jahr<br />

ein neues Gedicht<br />

Ist es die Erde, die Dir Deine<br />

Blüten schenkt aus Rosa-Weiss<br />

mit porzellanernm Schimmer,<br />

mit Duft und Bienensummen,<br />

Frühlingsluft und Sonnenglanz?<br />

Ist es das Wasser, das durch<br />

Wurzelnrinnt,tiefundunsichtbar,<br />

Deinem Stamm<br />

nährt, jeden Ast und Zweig,<br />

die Knospen all und Blüten,<br />

die Blätter flaumzart aus braunen<br />

Hülsen brechend?<br />

Ist es die Luft, das Licht, der<br />

Raum, die Dir Bestimmung,<br />

Heimat sind, wie sie es denen<br />

vor Dir waren und sein werden,<br />

woherDudieKraftnimmstbis<br />

zum höchsten Blatt der Krone<br />

und den äussersten Früchten,<br />

die ins Gras der Wiese greifen?<br />

Es ist das Leben in dem allem, in<br />

Erde,Wasser,LuftundLichtund<br />

Raum und auch im Menschen,<br />

der Dich erwartet, bewundert,<br />

liebt: Dich, Apfelbaum, jedes<br />

Jahr ein neues Gedicht.<br />

Astrid Meyer<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

Sonntag, 30. Juni 2013<br />

Jahrzeit für: Valleria Gisler-<br />

Schaad; Gustav und Louise<br />

Dietschi-Mäder; Simon Meier;<br />

Beat und Elisabeth Dietschi-<br />

Eggenschwiler; Alma und Eugen<br />

Schaad-Humbel und Sohn<br />

Marcel; Otto und Ida Eggenschwiler-Dietschi;<br />

Sylvina und<br />

Walter Brunner-Monnin und<br />

Pierre, Yvonne, Walter und<br />

Raymond; Paul Wyss-Weithaler<br />

Gedächtnis für: Peter und<br />

Anna Brunner-Boner; Willy<br />

Brunner; Emilie, Xaver und<br />

Töchter Gertrud und Elisabeth<br />

Schaad; Werner und<br />

Anna Brunner-Eggenschwiler<br />

und Sohn Roland; Leo und<br />

Adele Probst-Dietschi und<br />

Kinder Max, Lydia und Erich;<br />

Aline und Alphons Goetschi-<br />

Schaad; Urs Flück-Hirschi;<br />

Bruno Wyss-Renz; Josef Walser-Bur.<br />

Sonntag, 7. Juli 2013<br />

Jahrzeit für: Aline Probst;<br />

Walter und Monika Schaad-<br />

Probst; Josef und Lydia Eggenschwiler-Probst;<br />

Flora und<br />

Otto Müller-Bloch; Richard<br />

und Anna Schaad-Boner; Stefan<br />

und Remo Hafner,<br />

Gedächtnis für: Gottfried und<br />

Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />

und Söhne Stefan und Paul;<br />

Gregor Müller-Schaad; Werner<br />

Bussmann-Wakim; Rudolf<br />

Kohler-Walser.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

11


HERBETSWIL<br />

AEDERMANNSDORF<br />

12 KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Pfarreisekretariat: Andrea Eggenschwiler, ahegg@ggs.ch<br />

Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeiten: Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Sandackerstrasse<br />

236, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 530 26 59.<br />

Sakristaninnen: Perren-Eggenschwiler Margrit, Dorfstrasse 17,<br />

4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 19 73; Stampfli Agnes, Lümenstrasse<br />

178, 4714 Aedermannsdorf, Tel. 062 394 21 05.<br />

MITTEILUNGEN<br />

H.H. Dompropst Josef Eggenschwiler.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Taufe<br />

Jahresgedächtnis für Anna Huber-Eggenschwiler.<br />

Am Sonntag,<br />

16. Juni, wurde<br />

Gedächtnis für Margrit und Joseph<br />

in unsere Gemeinschaft<br />

Schwegler-Stöckli; für Ju-<br />

der<br />

lian Eggenschwiler-Allemann;<br />

Kirche aufgenommentern<br />

für Alice Göggel-Bläsi, ihre El-<br />

Pauline und Erwin Bläsifür<br />

Noa Bader, Sohn des Björn und Bläsi und ihren Sohn Ruedi, Caroline<br />

der Petra geb. Marti.<br />

und Josef Bläsi-Hammer;<br />

Wir wünschen der jungen Familie<br />

für Delphine und Paul Bieli-Tra-<br />

auf ihrem gemeinsamen montin.<br />

Weg alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Mittwoch, 10. Juli,<br />

9.00 Uhr<br />

Wie schön ist es, wenn das Jahrzeit für Elise und Konstantin<br />

Licht der Sonne und das Wasser<br />

Kamber-Dobler und ihre<br />

der Erde sich im Regenbogen<br />

verstorbenen Kinder; für Anna<br />

vereinen. Im Regenbogen, und Otto Bläsi-Winiker und<br />

der den Himmel mit der Erde ihre verstorbenen Kinder; für<br />

verbindet.<br />

Mina und Augustin Bläsi-Antener;<br />

für Martha und Bernhard<br />

Wie schön ist es, wenn das<br />

Otter-Knutti; für Josef<br />

Licht des Glaubens und das Stampfli-von Rohr und seine<br />

Wasser des Lebens sich in der Eltern Rosalia und Theodor<br />

Taufe vereinen. In der Taufe, Stampfli-Bläsi; für Armin Bläsidie<br />

dich mit Gott verbindet. Piller; für Hedwig und Arnold<br />

Irmgard Erath Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und ihren Sohn Franz.<br />

Seniorinnen- und<br />

Jahresgedächtnis für Hanny<br />

Senioren-Mittagstisch Stampfli-Bieli und Hugo<br />

Am Dienstag, 9. Juli (nicht wie Stampfli-Bieli.<br />

angekündigt am 16.7.), um Gedächtnis für Kurt Schmid,<br />

11.30 Uhr treffen wir uns wieder<br />

Welschenrohr; für Niklaus Egtagessen<br />

zum gemeinsamen Mitgenschwiler-Solèr;<br />

für Gertrud<br />

im Gasthaus Schlüssel.<br />

und Hans Bläsi-Masson; für<br />

Nach dem Mittagessen Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

können Sie einen gemütlichen für Pia Bobst-Bieli; für Elisabeth<br />

Nachmittag beim Lottospielen<br />

und Otto Acker-<br />

verbringen und schöne Preise mann-Eggenschwiler; für Josef<br />

gewinnen.<br />

Bobst-Schaad; für Angela<br />

Anmeldungen sind erwünscht Hänggi-Bieli; für Theresia Eggenschwiler-Bläsi;<br />

bis am Sonntagabend, 7. Juli,<br />

für Anna Eg-<br />

an Chantal und Heinz Bieli, genschwiler-Meister; für Anna<br />

Telefon 062 394 14 74. und Erhard Grolimund-Bieli; für<br />

Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler.<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 3. Juli, 9.00 Uhr<br />

Jahrzeit für Lina und Robert<br />

Huber-Schwaller und ihre verstorbenen<br />

Söhne; für Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler; für<br />

Willy Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Angela Gerber-Vogt; für<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeld -<br />

strasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

Sakristaninnen: Allemann Susan, Neuackerstrasse 61, 4715 Herbetswil,<br />

Tel. 062 394 21 67; Meister Sonja, Fuchsackerweg 140,<br />

4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 52. Stellvertretung: Huber<br />

Bernadette, Moosstrasse 79, 4715 Herbetswil, Tel. 062 394 18 42<br />

Endlich Zeit haben<br />

Gönne dir und deiner Seele die<br />

Auszeit des Urlaubs, um dir zu<br />

erlauben, viel langsamer zu leben<br />

als sonst!<br />

Erlaube dir und anderen für einige<br />

Zeit nicht funktionieren zu<br />

müssen,umneueFreudezufinden<br />

am einfachen Dasein!<br />

Schenke dir und deinen<br />

Lieben unverplante Zeit in den<br />

Ferien, damit ihr einander entlasten<br />

könnt in so mancher<br />

Erschöpfung!<br />

Geniesse die unbeschwerten,<br />

kostbaren Stunden und<br />

Tage, um nicht ungeniessbar<br />

zu werden bei all den täglichen<br />

Anforderungen!<br />

Lass deine Seele in der Sonne<br />

oder im Schatten baumeln wie<br />

in einer Hängematte, damit sie<br />

neue Kräfte sammeln kann für<br />

deine Arbeit!<br />

Verkoste in vollen Zügen all die<br />

Gnaden und Wohltaten des<br />

Urlaubs, um nicht zu verlernen,<br />

dich kindlich und göttlich an ihnen<br />

zu freuen.<br />

Paul Weismantel<br />

Familienbräteln<br />

des Kirchenchores<br />

Pünktlich zu Beginn der Sommerferien<br />

organisiert der Kirchenchor<br />

für seine Mitglieder<br />

ein Bräteln auf dem Hasenbödeli<br />

in Laupersdorf. Mit der<br />

ganzen Familie wollen wir am<br />

6. Juli das gesellige Beisammensein<br />

pflegen und ein paar gemütliche<br />

Stunden ausserhalb<br />

des Probenraumes verbringen.<br />

Wir hoffen auf sommerliches<br />

Wetter und freuen uns auf eine<br />

grosse Teilnehmerzahl.<br />

Ferien Pfarreisekretariat<br />

Vom 8. bis und mit am 21. Juli<br />

bleibt das Pfarreisekretariat<br />

wegen Ferien geschlossen.<br />

Während dieser Zeit entfallen<br />

auch die Bürostunden am<br />

Dienstagmorgen im Pfarrhaus.<br />

Bei einem Todesfall wenden Sie<br />

sich bitte direkt an eine unserer<br />

Sakristaninnen: Sonja Meister,<br />

Tel. 062 394 18 52, oder<br />

Susan Allemann, Tel. 062 394<br />

21 67. Sie werden Ihnen gerne<br />

behilflich sein. Besten Dank für<br />

Ihr Verständnis.<br />

Daniela Iseli<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 3. Juli,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Arnold und Louise<br />

Fluri-Autenried und Sohn Josef;<br />

für Regina Fluri; für Anna<br />

Fluri; für Hilda Fluri.<br />

Gedächtnis für Josef Bur-Bichsel<br />

und René Sutter-Bur; für<br />

Franz Kälin-Bernhard; für Klara<br />

und Josef Allemann-Meier und<br />

Maria Meister; für Bertha Altermatt-Halter;<br />

für Margrith<br />

und Mathé Eggenschwiler und<br />

Verena Eggenschwiler; für Ida<br />

Altermatt-Abächerli; für Xaver<br />

und Bertha Flück-von Arb und<br />

Sohn Xaver; für Daniel Flück<br />

und Hanspeter Flück; für Seraphin<br />

Fluri-Eggenschwiler; für<br />

Kurt Schmid-Heuri.<br />

Mittwoch, 10. Juli,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Willi und Marie<br />

Fluri-Flück; für Adrian und Bertha<br />

Hug-Fluri und Kinder; für<br />

Theodor und Rosalia Studer-<br />

Brunner und Kinder; für German<br />

und Bertha Meister-Altermatt<br />

und Kinder.<br />

Gedächtnis für Franz Kälin-Bernhard;<br />

für Lydia von Arb-Fluri; für<br />

Christian Altermatt; für Elsa und<br />

Wigbert Roth-Meier und Fabian<br />

Gerber; für Manfred Meier-Germann;<br />

für Oskar Hug-Kohler; für<br />

Anna Meister-Nussbaumer; für<br />

Thomas Kohler-Fluri; für Frieda<br />

und Albin Huber-Aregger und<br />

Sohn Peter; für Anna Huber und<br />

Arthur Meier.


MATZENDORF<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

Sakristaninnen Kirche: Ackermann-Fluri Dorli, Dorfstrasse 56,<br />

4713 Matzendorf, Tel. 062 394 17 72; Schaller-Fluri Marianne, Breitrütti<br />

1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 394 21 78.<br />

Sakristanin Kapelle: Schindelholz-Zemp Maria, Neumatt 2,<br />

4713 Matzendorf, Tel. 062 394 13 16<br />

MITTEILUNGEN<br />

Reisesegen<br />

Möge dein Weg dir stets<br />

entgegenkommen,<br />

der Wind dir stets<br />

im Rücken sein.<br />

Möge die Sonne<br />

dein Gesicht erwärmen,<br />

der Regen sanft auf<br />

deine Haare fallen – und bis<br />

wir uns wiedersehen, halte<br />

Gott dich in seiner Hand.<br />

Spaghettitag<br />

Am Samstag,<br />

29. Juni, sind<br />

die Dorfbewohner<br />

wie auch auswärtige Gäste<br />

ab 11.30 Uhr ganz herzlich<br />

zum Spaghettiessen ins Pfarreiheim<br />

eingeladen. Der Pfarreirat<br />

würde sich freuen, möglichst<br />

viele Besucher begrüssen und<br />

bewirten zu dürfen. Im Foyer<br />

besteht auch wieder die Möglichkeit,<br />

Artikel aus dem Claro-<br />

Sortiment zu beziehen.<br />

Trauung<br />

Am Samstag, 20.<br />

Juli 2013, werden<br />

Daniela Liechti und<br />

Daniel von Burg,<br />

wohnhaft im Hinterfeld<br />

6 in Matzendorf, in der<br />

Pfarrkirche den Bund fürs Leben<br />

schliessen.<br />

Die Liebe ist ein Stoff, den die<br />

Natur gewebt und die Fantasie<br />

bestickt hat.<br />

Wir wünschen dem Brautpaar<br />

noch eine schöne Vorbereitungszeit<br />

sowie einen unvergesslichen<br />

Hochzeitstag und<br />

für den weiteren Lebensweg<br />

viel Glück, viel Liebe und Gottes<br />

Segen.<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

Die Druckerei hat das «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

Nr. 15/16 als Doppelnummer<br />

festgelegt, gültig vom 13.<br />

Juli bis 11. August. Wir bitten<br />

Sie, Mitteilungen oder heilige<br />

Messen für die erwähnte Zeit bis<br />

am Donnerstag, 27. Juni, beim<br />

Pfarreisekretariat zu melden.<br />

Ferienabwesenheit<br />

Vom 6. bis 28. Juli bin ich ferienhalber<br />

abwesend. Die Bürostunden<br />

im Pfarreiheim am<br />

8., 15. und am 22. Juli fallen<br />

deshalb aus. In dringenden<br />

Fällen bin ich telefonisch über<br />

das Pfarreisekretariat unter<br />

Tel. 062 394 22 20 erreichbar.<br />

Bibliothek im Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Das letzte<br />

Mal vor den<br />

Sommerferien<br />

werden<br />

Sie am Samstag, 29. Juni, von<br />

12.15–13.15 Uhr die Möglichkeit<br />

haben, sich mit neuen<br />

Büchern einzudecken.<br />

Ministrantendienst<br />

Beerdigungen Juli:<br />

Carmen Baschung, Lynn Hunziker,<br />

Lea Lo Brutto, Anja Alisa<br />

Mohler.<br />

Samstag, 6. Juli, 18.30 Uhr:<br />

Mara Artho, Sandrine Imesch,<br />

Rahel Meister.<br />

Liturgische Dienste<br />

Samstag, 6. Juli, 18.30 Uhr:<br />

Ruth Meister.<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Montag, 1. Juli, 9.00 Uhr,<br />

Horngrabenkapelle<br />

Gedächtnis für Rosa Probst-<br />

Meister.<br />

Donnerstag, 4. Juli,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Adelbert und Margrith<br />

Fluri-Bader; für Greti Eng-<br />

gist-Christ; für Emma Schürch-<br />

Meister; für Pia Wyss.<br />

Gedächtnis für Annamarie<br />

Gunziger-Meister; für lebende<br />

Personen; für Hugo Bieli-Strähl;<br />

für Paula Meister-Frick; für Erhard<br />

Meister-Walser; für Marcel<br />

Hug; für Grety Bieli-Stampfli;<br />

für Hans Burkhalter; für Maria<br />

Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;<br />

für Paul Bieli-<br />

Meister.<br />

Samstag, 6. Juli, 18.30 Uhr,<br />

Kirche<br />

Jahrzeit für Leonie Müller.<br />

WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Pfarreisekretariat: Andreas Schelp, Schlattweg 596,<br />

4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 11 07<br />

Sakristan: Hubert Allemann, Röthlenweg 227,<br />

4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 66.<br />

Sakristanin: Ruth Vogt, Rötistrasse 570, 4716 Welschenrohr,<br />

Tel. 032 639 16 26.<br />

MITTEILUNGEN<br />

WELSCHENROHR/<br />

GÄNSBRUNNEN<br />

Keine Ferienvertretung<br />

von Ivan Stengl<br />

Während der Sommerferien<br />

hat Ivan Stengl in den letzten<br />

Jahren jeweils die Ferienvertretung<br />

übernommen. Mit der<br />

Errichtung des Pastoralraumes<br />

und durch gestaffelte Ferienabwesenheiten<br />

hat es sich ergeben,<br />

dass wir während der<br />

Sommerferien genügend Priester<br />

für die verschiedenen Aufgaben<br />

und Dienste haben. Aus<br />

diesem Grund wird Ivan Stengl<br />

diesen Sommer nicht ins Thal<br />

kommen. Wie die Situation im<br />

nächsten Jahr aussieht, wissen<br />

wir noch nicht.<br />

Die Bedeutung der<br />

Benediktsregel für uns<br />

heute: leben in der<br />

Gegenwart Gottes<br />

Die Regel des Heiligen Benedikt<br />

hat auch Menschen, die nicht<br />

in einer Klostergemeinschaft<br />

leben, eine Bedeutung für das<br />

Leben. Der bekannte Benediktiner<br />

Anselm Grün hat in einem<br />

Bändchen des Vier-Türme-Verlags<br />

Münsterschwarzach die<br />

Botschaft des Benedikt für uns<br />

heute herausgearbeitet (Münsterschwarzacher<br />

Kleinschriften<br />

Bd. 7, 1979). Benedikt regt uns<br />

an, in der Gegenwart Gottes<br />

zu leben. Sie erfahren wir beim<br />

Lesen der Bibel. Dabei versteht<br />

Montag, 8. Juli, 9.00 Uhr,<br />

Horngrabenkapelle<br />

Gedächtnis für Therese Fluri-<br />

Meister.<br />

Donnerstag, 11. Juni,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Wilhelm und Agnes<br />

Saner-Rüegg; für Adelbert<br />

und Rosa Meister-Meister.<br />

Gedächtnis für Pauline und<br />

Hermann Hug-Meister und<br />

ihre verstorbenen Schwiegersöhne;<br />

für Rosa Probst-Meister.<br />

Benedikt das Wort der Bibel als<br />

eine persönliche Anrede Gottes<br />

an uns. Die zeitliche Distanz<br />

zwischen der Abfassungszeit<br />

biblischer Texte und<br />

heute existiert für ihn nicht.<br />

Gott spricht uns direkt in seinem<br />

Wort an. Es sind Worte<br />

des gegenwärtigen Gottes an<br />

uns. Gott will uns mit seinem<br />

Wort die konkreten Ereignisse<br />

und Widerfahrnisse des Tages<br />

erhellen und seine Gegenwart<br />

immer wieder neu mitten in<br />

unserem Alltag erfahrbar werden<br />

lassen. Wenn wir uns z. B.<br />

in einer Arbeitssitzung, in der<br />

die Emotionen und Aggressionen<br />

der Teilnehmer ein sachliches<br />

Gespräch verhindern, an<br />

das Wort erinnern, das Benedikt<br />

im Prolog zitiert: «Siehe,<br />

da bin ich» (Jesaja 58,9), dann<br />

wird Gott selbst gegenwärtig<br />

mitten in dem hoffnungslos<br />

verfahrenen Gespräch. Er<br />

bringt in die vergiftete Atmosphäre<br />

der Sitzung eine andere<br />

Dimension, er verwandelt die<br />

Situation, indem er uns durch<br />

die Erfahrung seiner Gegenwart<br />

an eine Lösung glauben<br />

lässt, trotz der Sturheit und<br />

Enge der Teilnehmer. Gottes<br />

Gegenwart relativiert die<br />

gegensätzlichen Standpunkte<br />

und ermöglicht uns die Sicht<br />

der Dinge von einer höheren<br />

Warte aus. Gottes Gegenwart<br />

ist nicht etwas immer Gleiches,<br />

sie ist nicht ein apersonaler<br />

Raum, der uns umgibt, son-<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

13


dern sie ist eine Person, die uns<br />

immer wieder neu anspricht …<br />

Wenn wir allein schweigend in<br />

unserem Zimmer sitzen, dann<br />

erfahren wir Gott in dem Wort<br />

«siehe, da bin ich» anders, als<br />

wenn wir uns im Streit mit einem<br />

Mitmenschen daran erinnern<br />

… «Gott will uns durch<br />

sein Wort ändern, er will uns<br />

von unseren Fehlhaltungen befreien<br />

und uns in seinem Wort<br />

mit seinem Geist erfüllen»<br />

(ebd. S. 18–19).<br />

Was Liebe für<br />

4- bis 8-Jährige bedeutet …<br />

Einige erwachsene Experten<br />

stellten folgende Frage an<br />

eine Gruppe von 4- bis 8-jährigen<br />

Kindern: «Was bedeutet<br />

Liebe?» Hier einige Antworten<br />

der Kinder:<br />

«Als meine Grossmutter Arthrose<br />

bekam, konnte sie sich<br />

nicht mehr vornüberbeugen<br />

und ihre Zehennägel lackieren.<br />

So hat das dann immer mein<br />

Grossvater für sie gemacht,<br />

obwohl seine Hände auch Arthrose<br />

hatten. Das ist Liebe.»<br />

(Rebecca, 8 Jahre)<br />

«Wenn jemand dich liebt, sagt<br />

er deinen Namen irgendwie<br />

anders. Du weisst einfach, dass<br />

dein Name in ihrem Mund sicher<br />

ist.»<br />

(Billy, 4 Jahre)<br />

«Wenn du besser lieben willst,<br />

solltest du mit einem Freund<br />

anfangen, den du hasst.»<br />

(Nikka, 6 Jahre)<br />

Die Welt wäre in der Tat etwas<br />

friedlicher, gäbe es mehr Nikkas,<br />

die seine Aussage in die<br />

Tat umsetzen würden.<br />

Jahresgedächtnisse<br />

29. Juni 18.15 Uhr<br />

Jahresgedächtnis für Heinz<br />

Allemann-Reize, Pfarrer Paul<br />

Bossard.<br />

14. Juli 10.30 Uhr<br />

Jahresgedächtnis für Erhard<br />

Füeg-Studer, Klara Greub- Füeg<br />

und Jean-Pierre Joray-Füeg,<br />

Josef und Priska Bee, Claudia<br />

Spririg sowie Verena Bieber<br />

und Sohn Urs und Tochter Evi,<br />

Josef und Olga Schmid-Müller,<br />

Josef und Marie Schmid-Allemann,<br />

Walter und Elise Maegli-<br />

Allemann, Peter und Rosina<br />

Uebelhart-Haefeli.<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde Welschenrohr<br />

Ordentliche Kirchgemeinde-Versammlung<br />

Donnerstag, 4. Juli 2013, 19.30 Uhr, im Pfarreiheim<br />

Traktanden:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Kredit Projekt Abriss «Chrütlerhaus und Gestaltung<br />

Begegnungsplatz»<br />

a.) Kredit Abbruch «Chrütlerhaus» CHF 50 000.–<br />

b.) Kredit Gestaltung Begegnungsplatz CHF 120 000.–<br />

c.) Landabtretung an Einwohnergemeinde Welschenrohr<br />

infolge neuer Strassenführung<br />

d.) Finanzierungsplan Abbruch «Chrütlerhaus und<br />

Gestaltung Begegnungsplatz» 2013–2015<br />

e.) Abparzellierung Teilstück, verbleibend im<br />

Finanzvermögen<br />

f.) Beschlussfassung a bis e<br />

g.) Beschlussfassung Übertrag Teilparzelle<br />

in Verwaltungsvermögen<br />

3. Vorlage und Genehmigung der Rechnung 2012<br />

a.) Laufende Rechnung<br />

b.) Investitions-Rechnung<br />

c.) Bestandesrechnung<br />

d.) Bericht der Rechnungsprüfungskommission<br />

e.) Beschlussfassung über Vorfinanzierung<br />

«Chrütlerhaus» CHF 20 000.–<br />

4. Genehmigung Revision Gemeindeordnung (GO) der röm.-kath.<br />

Kirchgemeinde<br />

5. Genehmigung Revision Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) der<br />

röm.-kath. Kirchgemeinde<br />

6. Genehmigung Statutenrevision ZV Pastoralraum Dünnernthal<br />

7. Verschiedenes<br />

Die Rechnung 2012, der Finanzplan und das Protokoll der Budgetgemeinde<br />

vom 12. Dezember 2012 liegen im Schriftenstand der Kirche auf.<br />

Die Revisionen der Gemeindeordnung und der DGO der röm.-kath.<br />

Kirchgemeinde sowie die Statutenrevision ZV Pastoralraum Dünnernthal<br />

können beim Präsidenten eingesehen werden. Der Kirchgemeinderat<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />

Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Tel. 062 391 58 57 (Privat) und 062 391 91 87 (Büro)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro und Privat)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann<br />

Monika Hafner-Meier<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Petrus und Paulus<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kein Vorabendgottesdienst.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Abschiedsgottesdienst<br />

für Markus Aellig.<br />

Der Gottesdienst wird<br />

vom Frauenchörli und vom<br />

Kirchenchor Holderbank<br />

gesanglich mitgestaltet.<br />

Opfer: Papstopfer/<br />

Peterspfennig.<br />

11.30 Tauffeier für Nico<br />

Armin Meier.<br />

17.30 Rosario<br />

(Raum der Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

14.30 Altersgottesdienst.<br />

Eucharistiefeier (Pfarrkirche).<br />

Anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarreiheim.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

8.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

Anschliessend Kaffee<br />

und Gipfeli im Pfarrhaus.<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

10.00 Kommunionfeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

17.00 Aussetzung<br />

des Allerheiligsten.<br />

18.00 Gebet und Segen.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

18.00 Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Pro Filia, Olten.<br />

17.00 Kroatischer<br />

Gottesdienst (Pfarrkirche).<br />

Keine Santa Messa italiana.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

8.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 12. Juli<br />

10.00 reformierter Gottesdienst<br />

(Altersheim Inseli).<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


MITTEILUNGEN<br />

Café Piazza<br />

Das Café Piazza<br />

ist am Sonntag,<br />

30. Juni, nach<br />

dem Gottesdienst geöffnet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen ins<br />

Pfarreiheim.<br />

Bedient werden Sie von der<br />

Missionsgruppe.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie die<br />

Gelegenheit nutzen, auch nach<br />

dem Gottesdienst einander zu<br />

begegnen und im Gespräch ein<br />

paar Worte auszutauschen.<br />

KAB/F Einladung<br />

zum Rosenkranzgebet<br />

Wir treffen uns am<br />

Mittwoch, 3. Juli, um<br />

18 Uhr zum Rosenkranzgebet<br />

im Raum<br />

der Stille.<br />

Der Vorstand<br />

Bibelgruppe (Asipa)<br />

Wir treffen uns am Montag,<br />

8. Juli, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Alle interessierten<br />

Frauen und Männer sind herzlich<br />

eingeladen. Wenn möglich<br />

eigene Bibel mitbringen.<br />

Der Pfarreirat<br />

Öffnungszeiten Sekretariat<br />

Während der<br />

Sommerferien<br />

ist das Sekretariat<br />

wie folgt<br />

geöffnet:<br />

Ab Montag, 8.<br />

Juli, bis Freitag, 9. August, sind<br />

die Büros jeweils am Dienstagund<br />

Donnerstagmorgen von<br />

9–11 Uhr geöffnet.<br />

Sie können aber jederzeit im<br />

Pfarrhaus anrufen (Telefon 062<br />

391 91 91). Wir danken Ihnen<br />

für Ihr Verständnis und wünschen<br />

auch Ihnen schöne und<br />

erholsame Sommerferien.<br />

Das Sekretariatsteam<br />

Abwesenheit<br />

des Seelsorgeteams<br />

Toni Bucher, Heinz Bader und<br />

Markus Aellig sind in den Monaten<br />

Juli und August wie folgt<br />

abwesend:<br />

– Heinz Bader: 6.–13. Juli (Blauring<br />

Jungwacht-Lager) und<br />

13.–21. Juli.<br />

– Markus Aellig: 15.–31. Juli.<br />

– Toni Bucher: 22. Juli bis<br />

2. August.<br />

Danke schön!<br />

Wir bedanken<br />

uns herzlich bei<br />

der ganzen Dorfbevölkerung<br />

für<br />

das sauber bereitgestellte<br />

Altpapier anlässlich<br />

der Papiersammlung vom<br />

7./8. Juni. Ganz besonders<br />

danken wir für die tatkräftige<br />

Mithilfe der Eltern, Ehemaligen<br />

sowie Jungwächter<br />

und Blauringmädchen. Für die<br />

Fahrzeuge bedanken wir uns<br />

bei folgenden Firmen: Ehrsam<br />

Gartenbau; Bauunternehmung<br />

Stefan Eggenschwiler; Schreinerei<br />

Röthlisberger; Sanitär<br />

Kissling, Kestenholz; Zimmerei<br />

Meier, Laupersdorf; Gipsergeschäft<br />

Thomas Meier;<br />

Spaar Sanitär, Oensingen, und<br />

Schlosserei Jeker. Bei der Einwohnergemeinde,<br />

der Sagerei<br />

Rütti, der OeBB und bei Baumontagen<br />

Heutschi durften<br />

wir unsere Container stationieren.<br />

Ohne diese vielseitige Unterstützung<br />

wäre es uns nicht<br />

möglich, die Papiersammlung<br />

durchzuführen.<br />

Blauring-Jungwacht Balsthal<br />

Singprojekt<br />

Wir singen und begleiten den<br />

Sonntags-Gottesdienst am<br />

Bettag, 15. September, um 10<br />

Uhr zusammen mit dem reformierten<br />

Kirchenchor.<br />

Dazu studieren wir ein kleines<br />

Programm von ca. fünf Stücken<br />

ein. Haben Sie Freude<br />

am Chorgesang? Dann sind Sie<br />

herzlich eingeladen, mit uns zu<br />

singen.<br />

Start: Montag, 12. August,<br />

20.00 Uhr im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Weitere Daten: 19. August,<br />

26. August, 2. September und<br />

9. September jeweils 20 Uhr<br />

im reformierten Kirchgemeindehaus.<br />

Bernadette Bader, Leiterin Frauenchörli,<br />

und Edith Schenk, ref.<br />

Kirchenchorleiterin<br />

Kräutersegnung<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

bittet alle,<br />

zu Hause verschiedene<br />

Kräutersorten<br />

anzupflanzen.<br />

Am 14. August um 19 Uhr<br />

werden der Vorstand und alle<br />

Interessierten die mitgebrachten<br />

Kräuter im Pfarreiheim zu<br />

Sträusschen binden.<br />

Am 15. August werden die<br />

Kräutersträusschen im 10-Uhr-<br />

Gottesdienst von Pfarrer Toni<br />

Bucher gesegnet. Nach dem<br />

Gottesdienst dürfen alle ein<br />

gesegnetes Sträusschen mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Wir wollen die Tradition der<br />

Kräutersegnung an Mariä Himmelfahrt<br />

wieder aufleben lassen.<br />

Machen Sie doch auch<br />

mit. Herzlichen Dank.<br />

Der Vorstand<br />

LEBEN UND GLAUBEN<br />

Wir freuen uns, dass durch<br />

das Sakrament der Taufe in<br />

die Gemeinschaft unserer<br />

Kirche aufgenommen wird:<br />

– am 30. Juni, Nico Armin<br />

Meier, Sohn von Matthias und<br />

Anita Meier-Jäggi.<br />

Gott stärke Nico Armin im<br />

Glauben und lass ihn zu einem<br />

guten Christen werden. Segne<br />

und begleite auch seine Eltern<br />

und Paten.<br />

Gestorben zur<br />

Auferstehung mit Christus<br />

ist:<br />

– am 14. Juni, Gertrud Hilda<br />

Kohler-Hafner, Kirchgässli 8, im<br />

Alter von 88 Jahren.<br />

Glückliche Momente<br />

Ohne schlechtes Gewissen die<br />

Nacht zum Tag machen oder<br />

ein wunderbares Konzert in<br />

einer lauwarmen Sommernacht<br />

geniessen:<br />

Es gibt viele dieser glücklichen<br />

Momente im Leben, die uns<br />

einen grossen Vorrat an Kraft<br />

und Stärke schenken und lange<br />

nachwirken.<br />

Dorothée Bleker<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

Ihnen viele glückliche Momente<br />

in den Sommerferien.<br />

Pfarrei- und Sekretariatsteam<br />

Gott lass Frau Kohler dein<br />

Licht schauen und lass sie für<br />

immer bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Nähe spüren.<br />

KIRCHENOPFER<br />

Donnerstag, 30. Mai<br />

(Fronleichnam)<br />

Pfarreimissionsprojekt Sambia,<br />

Fr. 986.05.<br />

Donnerstag, 13. Juni 2013, 7.45 Uhr<br />

Wie ich auf die grosse Treppe vor der Kirche zugehe, mache ich<br />

folgende Beobachtung:<br />

Ich sehe eine kleine Frau mit einem grauen Velohelm auf dem<br />

Kopf. In der Hand trägt sie einen grossen, vollgepackten Korb.<br />

An der Schulter hängt eine Laptop-Tasche. Zielstrebig geht sie<br />

auf das unter den Linden stehende Fahrrad zu, befestigt den<br />

Korb, steigt auf das Velo – und weg ist sie … Wer mag das<br />

wohl sein?<br />

Richtig. Es ist unsere Katechetin Regina Fluri-Meier. Mit viel<br />

Engagement, Herzblut und Freude unterrichtet Regina Fluri nun<br />

seit dem 1. August 2003 kompetent und mit Begeisterung die<br />

Kinder unserer Pfarrei. Nebst dem Unterrichten engagiert sich<br />

Regina noch auf weiteren «Kirchenbaustellen» wie etwa beim<br />

Gestalten der Kinderecke, der Begleitung der Gruppe «Fiiire mit<br />

de Chline», dem Protokollschreiben und anderem mehr.<br />

Regina, wir danken dir für dein 10-jähriges Wirken in unserer<br />

Pfarrei und gratulieren dir ganz herzlich zu deinem<br />

Arbeitsjubiläum. Wir freuen uns, zusammen mit dir den Glauben<br />

auch in Zukunft ins Spiel bringen zu können.<br />

Für dein weiteres Arbeiten in unserer Pfarrei wünschen wir dir<br />

auch weiterhin viel Freude, Ausdauer, Geduld und Gottes Segen.<br />

Für die Kirchgemeinde und das Seelsorgeteam<br />

i.V. Heinz Bader<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

15


Alles hat seine Zeit!<br />

Das hast du dir, liebe Ewa, vor einigen Jahren gesagt, als du<br />

dich dafür entschieden hast, einen Glaubenskurs zu absolvieren<br />

und dich zur Katechetin ausbilden zu lassen.<br />

Nach bestandener Prüfung hast du mit viel Begeisterung und<br />

Engagement am 1. August 2007 die Arbeit als Katechetin in<br />

unserer Pfarrei aufgenommen: Auf der Unterstufe, bei der<br />

Vorbereitung der Erstkommunionkinder, bei der Hinführung<br />

zum Sakrament der Versöhnung, bei der Gestaltung von<br />

Gottesdiensten und dem Schmücken und Gestalten der<br />

Kinderecke. Du hast alle Anfragen zur Mithilfe bei vielen kleineren<br />

und grösseren Projekten positiv beantwortet. Auf dich war<br />

Verlass. Das wussten und wissen wir sehr zu schätzen.<br />

Auf das Schuljahr 2011/2012 hin hiess es, im Bereich des<br />

Unterstufenunterrichts neue Wege zu gehen. Ökumenischer<br />

Unterricht wurde eingeführt.<br />

Du hast «den Draht» zu den dir anvertrauten Kindern durch<br />

deine herzliche und bestimmte Art wohltuend gefunden. Deine<br />

Kreativität und dein Elan wirkten auf das Team immer wieder<br />

ansteckend.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

1./2. Juni (Firmung)<br />

Pro Infirmis, Fr. 910.10.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

8./9. Juni<br />

Sommerlager 2013 Blauring-<br />

Jungwacht, Fr. 595.30.<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

UND JAHRZEITEN<br />

Samstag, 29. Juni, 18 Uhr,<br />

in Holderbank<br />

Gedächtnis für Marianne Meister-Rütti.<br />

Jahrzeit für Emil Stalder-Wespi.<br />

Samstag, 6. Juli, 18 Uhr<br />

Gedächtnis für Erna Rotschi-<br />

Studer; für Max und Theodor<br />

Fluri.<br />

Jahrzeit für Erwin und Anna<br />

von Arb-Eggenschwiler und<br />

Sohn Bruno; für Walter und<br />

Rosa Nussbaumer-Bussmann;<br />

für Theodor und Helene Rütti-<br />

Sester und Sohn Theodor; für<br />

Liny Heutschi-Baumgartner;<br />

für Cécile Heutschi-Baumgartner;<br />

für Alois und Marlène Häfliger-Jeker.<br />

Donnerstag, 11. Juli, 9 Uhr<br />

Gedächtnis für Othmar<br />

Meister-Bader.<br />

Jahrzeit für Hugo Fluri-Egger.<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Alles hat seine Zeit! Auf Ende des Schuljahres 2012/2013 verlässt<br />

du uns, weil du für dich andere Akzente setzen willst. Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />

Ewa, wir danken dir ganz herzlich für dein Engagement in unserer<br />

Pfarrei. Und wer weiss, vielleicht ändern sich die Zeiten Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck: Christine Roth, Tel. 062 390 19 59<br />

Präsidium Kirchgemeinde Holderbank: René Probst, Tel. 079 343 24 42<br />

ja auch wieder einmal. Unsere Türen stehen dir immer offen!<br />

Für die Zukunft wünschen wir dir alles Gute. Möge der Segen GOTTESDIENSTE<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Gottes dich und deine Familie begleiten.<br />

UND JAHRZEITEN<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Für die Kirchgemeinde und das Seelsorgeteam<br />

i.V. Heinz Bader<br />

13. Sonntag im Jahreskreis Holderbank<br />

18.00 Eucharistiefeier. Samstag, 29. Juni, 18 Uhr<br />

Verabschiedung von Markus Gedächtnis für Marianne<br />

Aellig.<br />

Meister-Rütti, Balsthal.<br />

Dank und Verabschiedung<br />

Der Gottesdienst wird vom Jahrzeit für Elsa und Werner<br />

von Markus Aellig<br />

Kirchenchor Holderbank Dobler-Probst; für Rosa und<br />

und vom Chörli der Pfarrei Arnold Bader-Bucher; für<br />

Lieber Markus<br />

Balsthal gesanglich<br />

Leo Bader; für Xaver Probst-<br />

Im August 2010 hast du in unserer Pfarrei die Arbeit als<br />

mitgestaltet.<br />

Bader; für Emil Stalder-Wespi,<br />

Pastoralassistent in Ausbildung aufgenommen im Hinblick, als<br />

Opfer: Papstopfer/<br />

Balsthal.<br />

Pastoralassistent und Seelsorger in unserem Bistum zu arbeiten.<br />

Dir wurde in dieser Zeit allmählich die Pastoration in der katholischen<br />

Kirche vertraut und du hast dich vorzüglich mit viel<br />

Peterspfennig.<br />

Enthusiasmus hineingegeben. Nun verlässt du infolge struktureller<br />

Vorgaben des Bistums Basel und demzufolge auch aus 14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. Juli<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

persönlichen Gründen unsere Pfarrei, was wir sehr bedauern. 20.00 Weidsegen bei Holderbank<br />

Nur ungern lassen wir dich ziehen.<br />

der Friedentaghütte (siehe Weidsegen am 6. Juli<br />

Mitteilungen).<br />

um 20 Uhr<br />

Deine feinfühlige Art und dein freundlicher Umgang mit den<br />

Nach dem Weidsegen bei der<br />

dir anvertrauten Mitmenschen, deine bescheidene Lebensart<br />

Friedentaghütte ist für Speis<br />

sowie deine tiefe Spiritualität, die spür- und erfahrbar wurde GOTTESDIENSTE<br />

und Trank gesorgt (Bräteln) –<br />

in Liturgie und Verkündigung, liessen dich als allseits beliebten IN LANGENBRUCK<br />

ebenso für musikalische Unterhaltung.<br />

Auf viele Besucher<br />

Seelsorger in unseren Reihen erfahren.<br />

Für dein Engagement und für dein seelsorgerliches Wirken in<br />

Samstag, 29. Juni<br />

freut sich das Weidteam.<br />

der Schule und in unseren Pfarreien Balsthal, Holderbank und 19.30 Konzert in der<br />

Langenbruck sagen wir dir von ganzem Herzen danke.<br />

katholischen Kapelle (siehe Holderbank/Langenbruck<br />

Wir wünschen dir für dein weiteres seelsorgerliches Wirken Mitteilungen).<br />

Dank und Verabschiedung<br />

Gottes Segen und seine Geisteskraft zur Bewältigung der<br />

von Markus Aellig<br />

Aufgaben an deinem neuen Wirkungsort im Jura.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Lieber Markus<br />

14. Sonntag im Jahreskreis Im August 2010 hast du in unserer<br />

Pfarrei die Arbeit als Pas-<br />

Die Kirchgemeinden Balsthal, Holderbank und Langenbruck und 11.15 Kommunionfeier.<br />

das Seelsorgeteam Balsthal<br />

i.V. Toni Bucher Opfer: Pro Filia, Olten. toralassistent in Ausbildung<br />

aufgenommen im Hinblick,<br />

P.S. In den Wochenend-Gottesdiensten vom 29./30 Juni 2013 ist<br />

als Pastoralassistent und Seelsorger<br />

in unserem Bistum zu<br />

Gelegenheit, von Markus Aellig persönlich Abschied zu nehmen.<br />

Er wird aber bis Mitte Juli den Gottesdiensten noch vorstehen<br />

arbeiten. Dir wurde in dieser<br />

und dazu beitragen, dass die Seelsorger Heinz Bader und Toni<br />

Bucher ihre persönlichen Ferien unbekümmert geniessen können.<br />

Zeit allmählich die Pastoration<br />

in der katholischen Kirche ver-<br />

16 KIRCHENBLATT 14 2013


traut und du hast dich vorzüglich<br />

mit viel Enthusiasmus hineingegeben.<br />

Nun verlässt du<br />

infolge struktureller Vorgaben<br />

des Bistums Basel und demzufolge<br />

auch aus persönlichen<br />

Gründen unsere Pfarrei, was<br />

wir sehr bedauern. Nur ungern<br />

lassen wir dich ziehen.<br />

Deine feinfühlige Art und<br />

dein freundlicher Umgang<br />

mit den dir anvertrauten Mitmenschen,<br />

deine bescheidene<br />

Lebensart sowie deine tiefe<br />

Spiritualität, die spür- und erfahrbar<br />

wurde in Liturgie und<br />

Konzert<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Konzert «Four Nations in<br />

Love» Instrumentalmusik<br />

und Liebesduette aus der<br />

Barockzeit mit I Pizzicanti<br />

Samstag, 29. Juni 2013,<br />

19.30 Uhr in der katholischen<br />

Kapelle, Langenbruck<br />

Der Eintritt ist frei – es wird<br />

eine Kollekte erhoben.<br />

Die Mitglieder des Ensembles<br />

freuen sich auf viele Besucher!<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 9,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

In Notfall: 076 294 16 81<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 6, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Paula Bader-Müller, Bachweg 10,<br />

062 391 20 61<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Petrus und Paulus<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Annaliese u. Max<br />

Hutmacher-Probst, Margrith<br />

Gossweiler, Susanne Hutmacher,<br />

Gustav u. Margrith<br />

Lisibach-Aberegg, Albin Lisibach-Haefeli,<br />

Peter u. Anna Haefeli-Walter,<br />

Paul u. Martha<br />

Dobler-Disler, Margrit Probst-<br />

Hafner, Margrit Bienz-Probst,<br />

Jakob u. Lina Ziegler-Tschan,<br />

Hermann u. Bertha Voegeli-Dobler,<br />

Emma Hänggi u. Hermann<br />

Hänggi, Gottfried u. Josefine<br />

Schärmeli-Vuichard, Pfarrer und<br />

Dekan Johann Graber, Rosmarie<br />

Ackermann-Disler, Othmar<br />

u. Emma Ackermann-Kamber,<br />

Margrith Bader-von Burg, Theres<br />

Spitzli, Louise u. Theodor<br />

Verkündigung, liessen dich als<br />

allseits beliebter Seelsorger in<br />

unseren Reihen erfahren.<br />

Für dein Engagement und für<br />

dein seelsorgerliches Wirken<br />

in der Schule und in unseren<br />

Pfarreien Balsthal, Holderbank<br />

und Langenbruck sagen<br />

wir dir von ganzem Herzen<br />

Danke.<br />

Wir wünschen dir für dein<br />

weiteres seelsorgerliches Wirken<br />

Gottes Segen und seine<br />

Geisteskraft zur Bewältigung<br />

der Aufgaben an deinem<br />

neuen Wirkungsort im Jura.<br />

Die Kirchgemeinden Balsthal,<br />

Holderbank und Langenbruck<br />

das Seelsorgeteam Balsthal<br />

i.V. Toni Bucher<br />

P.S. In den Wochenend-Gottesdiensten<br />

vom 29./30 Juni<br />

2013 ist Gelegenheit, von<br />

Markus Aellig persönlich Abschied<br />

zu nehmen. Er wird<br />

aber bis Mitte Juli den Gottesdiensten<br />

noch vorstehen und<br />

dazu beitragen, dass die Seelsorger<br />

Heinz Bader und Toni<br />

Bucher ihre persönlichen Ferien<br />

unbekümmert geniessen<br />

können.<br />

Menth-Christ u. Tochter Maria,<br />

Gerhard Dietschi-Gisiger.<br />

Gedächtnis für Elsy Neuschwander-Fankhauser,<br />

Hedy<br />

Walter-Vogt, Urs Eggenschwiler-<br />

Merkle, Beat Bader-Winistörfer,<br />

Franz Christ-Fluri, Anna Boner-<br />

Ackermann vom Jg. 1922.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

10.45 Chüuche<br />

für die Chline.<br />

10.30 Taufe von Sophia<br />

Anderegg.<br />

Papstopfer.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Fatimakapelle<br />

im Reckenkien.<br />

Gedächtnis für Albert Jaeggi-<br />

Fluri, Lorenz Jaeggi, Martin<br />

u. Helene Disler-Ackermann,<br />

Fredy Stalder, Christine<br />

Ackermann-Schmid, Josef<br />

Dobler-Nussbaumer.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

18.30 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

18.15–18.45<br />

Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Urs<br />

Ackermann-Köpfli, Bernhard<br />

Haefeli-Bürgi.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier. Der<br />

Kirchenchor singt die Deutsche<br />

Messe von F. Schubert.<br />

Jahrzeit für Franz Christ-<br />

Fluri, Elsa Fluri-Probst, Bruno<br />

Saner-Kölliker, Erwin u. Irma<br />

Ackermann-Weisskopf, Elise<br />

Vögtli-Christen, Pius Vögtli-<br />

Häfliger, Johann u. Viktoria<br />

Nussbaumer-Büttler u. Elise<br />

Dobler-Nussbaumer, Bertha<br />

Nussbaumer.<br />

Gedächtnis für Stefan Lisibach-Bögli,<br />

Erna Christ,<br />

Anna u. Walter Boner-Ackermann,<br />

Fedora Cerri-Fusi,<br />

Gustav u. Ilka Haefely-Amiet.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Lourdes-Pilgerverein<br />

Kanton Solothurn.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Paul Büttler-<br />

Neuschwander.<br />

18.30 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 12. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Hl.-Blut-Kapelle Passwang.<br />

MITTEILUNGEN<br />

IMPULS<br />

Die zwei Gebote der Liebe<br />

(Mk 12,13)<br />

«Bekanntlich<br />

wird der Kleiderstoff<br />

an<br />

zwei Webebalken, einem oberen<br />

und einem unteren, gewoben.<br />

Ebenso besteht aus zwei Geboten<br />

die Liebe: Aus der Liebe zu<br />

Gott und zu dem Nächsten.» Es<br />

steht ja geschrieben: «Du sollst<br />

den Herrn, deinen Gott, lieben<br />

aus ganzem Herzen, aus ganzer<br />

Seele, und aus ganzer Kraft, und<br />

den Nächsten wie dich selbst»<br />

(Mk 12,13). Dabei ist zu beachten,<br />

dass bei der Liebe zum Mitmenschen<br />

ein Mass für die Liebe<br />

bestimmt ist: «wie dich selbst».<br />

Die Liebe zu Gott wird durch<br />

kein Mass begrenzt, wenn es<br />

heisst: «aus ganzem Herzen,<br />

aus ganzer Seele, aus ganzer<br />

Kraft». Wahrhaft liebt Gott nur,<br />

wer ihn «aus Ganzem» liebt<br />

und von sich selbst nichts übrig<br />

lässt. Ein jeder also, der darum<br />

besorgt ist, bei der Hochzeit ein<br />

hochzeitliches Gewand zu tragen,<br />

muss sich an die zwei Gebote<br />

der Liebe halten.»<br />

(Gregor der Grosse, Hom. in Ev.<br />

38. Hom. Nr. 10)<br />

Neue Etappe<br />

auf meinem Weg<br />

Seit September 2009, d. h. vier<br />

Jahre, bin ich nun in Mümliswil<br />

und Ramiswil als Seelsorger tätig.<br />

Vieles durfte ich in diesen Jahren<br />

in unseren Pfarreien miterleben<br />

und mitgestalten. Mit vielen<br />

Menschen konnte ich auf den<br />

Weg des Glaubens gehen, von<br />

Jung bis Alt, in Gottesdiensten,<br />

in Gesprächen, Krankenbesuchen,<br />

Feier der Sakramente, usw.<br />

Schnell vergingen diese Jahre. Ich<br />

bin dankbar für diese Zeit. Jetzt<br />

folgt eine weitere Etappe. So<br />

werde ich im September nach<br />

St. Gallen umziehen. In St. Gallen<br />

haben wir Schönstatt-Patres ein<br />

Haus. Ich werde in diesem Haus<br />

wohnen und dort die Gemeinschaft<br />

zusammen mit einem anderen<br />

Pater verstärken. Wir werden<br />

zu zweit eine 100%- Stelle in<br />

der Pfarreiseelsorge haben, und<br />

zwar als mitarbeitende Priester<br />

der Seelsorgeeinheit St. Gallen<br />

Ost. Daneben werde ich Aufgaben<br />

in der Schönstatt-Bewegung<br />

und in der Gemeinschaft wahrnehmen.<br />

Die Abschiedsgottesdienste<br />

werden am 25. August<br />

2013 in der St. Martinskirche in<br />

Mümliswil und am 1. September<br />

in der St. Urs und Viktor-Kirche in<br />

Ramiswil stattfinden. So freue ich<br />

mich nun auf die letzten Wochen<br />

in unseren Pfarreien und blicke<br />

schon gespannt auf die folgende<br />

Zeit in St. Gallen.<br />

P. Andrzej<br />

Voranzeige<br />

Abschiedsgottesdienste<br />

von P. Andrzej<br />

Sonntag, 25. August 2013, 9.30<br />

Uhr in Mümliswil und Sonntag,<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

17


PFARREI RAMISWIL<br />

1. September 2013, 10 Uhr in Durch die Taufe wurden<br />

Ramiswil.<br />

in unsere Pfarrgemeinde<br />

18 KIRCHENBLATT 14 2013 aufgenommen:<br />

Ferienabwesenheit Gianna Bader, des Jörg Bader<br />

P. Andrzej<br />

und der Nadia, geb. Gelmi. Sonnenrain<br />

Vom 8. Juli an dürfen wir für<br />

1. Naomi Charlene Flüki-<br />

zwei Wochen zwei Priester von ger, des Eggenschwiler Jonas und<br />

den Schönstattpatres bei uns der Stefanie Flükiger. Wir wünschen<br />

in der Pfarrei zu Gast haben. P.<br />

den Familien viel Freude, GOTTESDIENSTE<br />

Heinrich Walter (Generaloberer alles Gute und Gottes Segen.<br />

der Gemeinschaft) war schon<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

letztes Jahr bei uns und ein Spitex Mümliswil-Ramiswil 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Priester aus Brasilien.<br />

Gratis Blutdruck messen 9.30 Kommunionfeier.<br />

Wir heissen sie herzlich bei uns Dienstag, 2. Juli, 14–15 Uhr im Opfer: Papstopfer.<br />

willkommen.<br />

Spitexbüro.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Kirchenopferrapport<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

März<br />

10.45 Eucharistiefeier<br />

15. Spitex Mümliswil Fr. 673.60 mit anschliessender Autosegnung.<br />

17. Fastenopfer Fr. 2395.15<br />

19. Kinderkrebshilfe Schweiz Fr 619.70 Dreissigster für Marie Ackermann-Kamber.<br />

22. Br. Hugo Probst Fr. 345.55<br />

24. Fastenopfereinzug Fr. 2377.35<br />

29. Karwochenopfer Fr. 310.80 Jahrzeit für August Kohler,<br />

30. Osteropfer: Br. Hugo Probst Fr. 1452.15 Leo und Martha Saladin-Egli,<br />

Total Fastenopfereinzug Fr. 6044.70 Josef und Melanie Walter-<br />

April<br />

07. Gramabe Academy Fr. 1091.80<br />

Jeker, Alfred Lisser.<br />

14. Hilfsgütertransporte Rumänien Fr. 696.40 Gedächtnis für Kajetan und<br />

21. Kloster Namen Jesu, Solothurn Fr. 277.45 Blanda Lisser-Bieli, Alois<br />

28. St.-Josefs-Opfer Fr. 379.55 Kammermann, Louise Kammermann,<br />

Walter Müller-<br />

Mai<br />

05. Arbeit Kirche in Medien Fr. 266.35<br />

07. Lungenliga Solothurn Fr. 460.95 Lack, Urs Eggenschwiler-<br />

09. KOVIVE Fr. 233.55 Merkle, Kurt Probst-Kaiser,<br />

12. KOVIVE Fr. 521.25 Viktor Probst-Ackermann.<br />

19. Priesterseminar St. Beat, Luzern Fr. 383.35 Opfer: für die Krebsliga<br />

26. Kirche in Not Fr. 374.30<br />

30. Justinuswerk Fr. 253.35<br />

des Kantons Solothurn.<br />

Juni<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

01. Jugendrotkreuz Fr. 786.60 19.30 Rosenkranz.<br />

09. Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 251.30 Freitag, 12. Juli<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spenden!<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Hl.-Blut-Kapelle.<br />

Kirchenchor St. Martin Mümliswil<br />

Gedächtnis für Christine<br />

Wir singen gut und gerne – und möchten noch einiges dazulernen. Ackermann-Schmid.<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen<br />

Chorleiterin/Chorleiter<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist:<br />

wöchentliche Probe (bis jetzt Freitag).<br />

Der Chor singt einmal im Monat, sowie an kirchlichen Hochfesten,<br />

am 5. Juni 2013 Marie Ackermann-Kamber.<br />

im Gottesdienst.<br />

Ca. alle zwei Jahre ein Konzert und Mitarbeit an Sitzungen, ca. vier pro Jahr.<br />

Gott lass die Verstorbene dein<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

Licht schauen und lass sie immer<br />

bei dir wohnen. Stärke<br />

Kirchenmusikalische oder ähnliche Ausbildung.<br />

Verständnis für die kath. Liturgie.<br />

Freude und Bereitschaft, mit Laien zu arbeiten.<br />

und begleite die Angehörigen<br />

Mit dem Chor altes Liedgut erhalten und neues dazulernen.<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Zusammenarbeit mit dem Seelsorger.<br />

Nähe spüren.<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

Opfertätigkeiten<br />

Chor mit ca. 30 Mitgliedern.<br />

Eigenes Probelokal mit Flügel.<br />

vom Monat Mai<br />

Besoldung nach DGO Kirchgemeinde.<br />

Sonntagsopfer vom 5. für die<br />

Arbeit der Kirche in den Medien,<br />

Fr. 33.–; 9. für Pfarrei-<br />

Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:<br />

Frau Aline Büttler, Präsidentin Kirchenchor, Tel. 062 391 22 26<br />

Frau Irmgard Bürgi, Kirchgemeindepräsidentin, Tel. 062 391 32 77 aufgaben, Fr. 126.–; 12. für<br />

das Kinderdorf Pestalozzi, Fr.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

131.75; 19. für das diözesane<br />

Kirchgemeinde Mümliswil<br />

Priesterseminar St. Beat, Fr.<br />

Frau Irmgard Bürgi-Ackermann, Hübelmatten 14, 4717 Mümliswil<br />

148.05; 26. für das College St-<br />

Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 9, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Elisabeth Thomann-Lisser, Weidweg 4, Tel. 062 391 15 66<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 15,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

Charles, Porrentruy, Fr. 27.60.<br />

Besten Dank für die Spenden.<br />

Cäcilienchorreise<br />

8. Juni 2013<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

versammelte sich der Cäcilienchor<br />

mit seinen Gästen am frühen<br />

Samstagmorgen auf dem<br />

Kronenplatz zur diesjährigen<br />

Vereinsreise. Mit dem Reisecar<br />

von Vagabund Reisen machten<br />

wir uns auf den Weg in die Innerschweiz.<br />

Übers Luzerner Hinterland<br />

fuhren wir zum Landgasthof<br />

Ochsen nach Geiss, um<br />

uns mit Kaffee und Gipfeli zu<br />

stärken. Weiter ging die Reise<br />

über Kriens nach Seelisberg, wo<br />

wir in der Bergkäserei Aschwanden<br />

schon zur Führung und Käsedegustation<br />

erwartet wurden.<br />

Im Hotel Bellevue Seelisberg<br />

wurden wir anschliessend mit<br />

einem feinen Mittagessen und<br />

prächtigem Ausblick auf den<br />

Vierwaldstättersee verwöhnt.<br />

Mit vollen Mägen und einem<br />

kurzen Spatziergang zur Bergbahn<br />

gings hinunter zur Schiffstation<br />

Treib zur anschliessenden<br />

Dampfschifffahrt nach Flüelen.<br />

Dort erwartete uns bereits der<br />

Reisebus und führte uns weiter<br />

nach Altdorf, wo uns ein kurzer<br />

Aufenthalt zur freien Verfügung<br />

stand. Den nutzten wir natürlich,<br />

um unseren Durst- und Dessertglust<br />

zu stillen. Weiter ging<br />

die Fahrt mit Gesang und Heiterkeit<br />

via Autobahn bis nach Sursee<br />

und anschliessender Überlandfahrt<br />

nach Mauensee zum<br />

Landgasthof Rössli. In gemütlicher<br />

familiärer, Runde genossen<br />

wir ein vorzügliches Nachtessen<br />

mit musikalischer Unterhaltung<br />

von unserem Chauffeur Marco<br />

und liessen den schönen Tag<br />

gemütlich ausklingen. Mit vielen<br />

schönen Eindrücken von diesem<br />

wunderschönen Tag machten<br />

wir uns gemütlich auf die<br />

Heimreise Richtung Ramiswil.<br />

Es war einmal mehr eine gelungene<br />

und schöne Reise, die wir<br />

so schnell nicht vergessen werden.<br />

Die Präsidentin:<br />

Christine Lisser


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarradministrator Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Beatrix von Rohr, Martinstrasse<br />

12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17,<br />

E-Mail: b.vonrohr@bluewin.ch<br />

Alterszentrum Sunnepark: Pfr. Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 29. Juni<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Oskar und Hedwig<br />

von Arx-Felber; für Urs<br />

von Arx-Matthieu; für Martha<br />

von Rohr; für Adolf und<br />

Adeline von Rohr-Brosi; für<br />

Alice Burkhardt.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für die katholische<br />

Universität in Fribourg.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Paula Wyss-<br />

Studer und für Carla Wyss-<br />

Aklin.<br />

Donnertag, 4. Juli<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Marie Hänggi;<br />

für Alfons Schürmann; für<br />

Adelbert-Robert und Adeline<br />

Probst-von Arx.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

11.45 Taufe von Izabella Liza<br />

Éliás.<br />

Kollekte: Für die Aufgaben<br />

unseres Bistums.<br />

Montag, 8. Juli<br />

13.30 Gebetsstunde für<br />

unsere Seelsorger, Priester<br />

und Priesterkandidaten.<br />

Gottesdienste<br />

im Alterszentrum<br />

Sunnepark<br />

SAMSTAG, 29. Juni<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Elias Hüsler-<br />

Wiss.<br />

VORANZEIGE<br />

Samstag, 13. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Spruch der Woche:<br />

Die gesündeste Turnübung<br />

ist das rechtzeitige Aufstehen<br />

vom Esstisch. Giorgio Pasetti<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

Seit hundert Jahren besitzt die<br />

Schweiz eine Universität, die<br />

den christlichen Werten eine<br />

wichtige Rolle beimisst: die<br />

katholische Universität in Fribourg.<br />

Damit diese Universität<br />

richtig funktionieren kann, unterstützen<br />

wir sie gerne (Kollekte<br />

am 29./30. Juni).<br />

Unser Bistum besitzt keine<br />

Steuerhoheit. Trotzdem muss<br />

es im In- und Ausland verschiedenste<br />

Aufgaben erfüllen.<br />

Damit es diese wahrnehmen<br />

kann, unterstützen wir es<br />

gerne (Kollekte am 6. Juli).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Änderungen<br />

Gottesdienstzeiten<br />

in unserem<br />

neuen Pastoralraum<br />

Wie dem Dekanatsteil dieses<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>es» entnommen<br />

werden kann, gilt im neuen<br />

«Pastoralraum Gäu» für die einzelnen<br />

Gemeinden eine neue<br />

Gottesdienstordnung.<br />

Was bleibt in Egerkingen<br />

wie bis jetzt?<br />

Die Mittwochgottesdienste werden<br />

weiterhin um 09.00 Uhr<br />

gefeiert. Die Gottesdienste an<br />

hohen Feiertagen wie Weihnach-<br />

ten, Ostern, Muttertag, Fronleichnam,<br />

Mariä Himmelfahrt,<br />

Umgangssonntag, Eidg. Bettag,<br />

Allerheiligen und St.-Martinstag<br />

werden weiterhin um 10.00 Uhr<br />

gehalten.<br />

Was ändert sich<br />

in der Zukunft?<br />

Ab 1. Juli werden wir an den Wochenenden<br />

nur einen Gottesdienst<br />

feiern. Wir werden auch<br />

in Egerkingen hie und da einen<br />

Wortgottesdienst feiern, da die<br />

«anderthalb» Priester im neuen<br />

Pastoralraum in allen 5 Gemeinden<br />

tätig sind. Vor Ihrem Gottesdienstbesuch<br />

lesen Sie bitte das<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>» durch und wählen<br />

den Ihnen am besten entsprechenden<br />

Gottesdienst aus.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />

Weitere Eckdaten<br />

unserer Gemeinde<br />

– Umgangssonntag:<br />

1. September.<br />

– Eidgenössischer Bettag<br />

(Mitwirkung Jodlerclub Gäu):<br />

15. September.<br />

– Patrozinium/St.-Martins-Fest:<br />

Sonntag, 10. November.<br />

– 1. Advent: 30. November/<br />

1. Dezember.<br />

– St.-Nikolaus-Aussendefeier:<br />

Sonntag, 1. Dezember.<br />

Am 6. Juli beginnen die wohlverdienten<br />

Sommerferien für<br />

die Schüler und ihre Eltern. Die<br />

Schüler können länger schlafen<br />

und tagsüber sind sie nicht<br />

an die Schulzeiten gebunden.<br />

Baden, Ausflüge und eventuell<br />

Reisen sind angesagt. Die<br />

Familienmitglieder freuen sich<br />

darüber, dass sie mehr Zeit zusammen<br />

verbringen können.<br />

Allen, die ihre Ferien zu Hause<br />

geniessen, wünschen wir erholsame<br />

Tage. Denjenigen aber, die<br />

verreisen werden, wünschen wir<br />

eine gesunde Rückkehr in unsere<br />

Gemeinde.<br />

Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten und<br />

Monatstreff<br />

Am Montag, 8. Juli, treffen wir<br />

uns um 13.30 Uhr in der Kirche.<br />

Dort halten wir eine Andacht,<br />

in welcher wir für unsere<br />

Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten<br />

beten. Um 14.00<br />

Uhr erwartet uns das «Forum<br />

St. Martin» im Pfarreiheim zum<br />

Monatstreff. Gespräche, Lotto<br />

und andere Spiele sorgen für<br />

einen kurzweiligen Nachmittag<br />

mit Freunden. Herzliche Einladung<br />

an alle.<br />

Der letzte Schülergottesdienst<br />

in diesem Schuljahr<br />

Am Donnerstag, 4. Juli, um<br />

16.30 Uhr halten wir den letzten<br />

Schülergottesdienst in diesem<br />

Schuljahr. Den beiden<br />

mitwirkenden Katechetinnen<br />

Frau Helen Elmiger-Schürmann<br />

und Frau Cornelia Studer-Behr<br />

möchten wir an dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön aussprechen.<br />

Mit viel Herzblut und<br />

Können haben sie diese Gottesdienste<br />

immer kindgerecht und<br />

interessant gestaltet. Auch die<br />

Eltern unserer Schüler verdienen<br />

ein Kränzchen: trotz der<br />

zahlreichen Verpflichtungen in<br />

der Schule und in der Freizeit<br />

haben sie ihre Kinder zu diesen<br />

Gottesdiensten geschickt<br />

und oft auch selber daran teilgenommen.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Wir sind überzeugt, dass die<br />

Stunden des Gotteslobes unsere<br />

Schüler bereichern und sie<br />

innerlich für die grossen Aufgaben<br />

ihres Lebens vorbereiten.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Herzlichen Dank<br />

Der Grossaufmarsch der Egerkinger Katholiken zur<br />

Rechnungsgemeinde vom 18. Juni und zu meinem Abschied<br />

als Kirchgemeindepräsident haben mich sehr<br />

GOTTESDIENSTE<br />

gefreut.<br />

Ich danke speziell den Kolleginnen und Kollegen aus<br />

dem Kirchgemeinderat für die Organisation der Verabschiedung<br />

und des Apéros und für die Geschenke.<br />

Herzliche Worte des Dankes richte ich an den Kirchenchor<br />

St. Martin, der für mich, völlig überraschend, unter<br />

der Leitung von Martin de Vargas mit tollen Liedern<br />

meine Verabschiedung musikalisch umrahmte.<br />

Ich danke auch den Delegationen der Pfarreigruppen,<br />

Pfarreirat, Forum St. Martin, Ministrantenabteilung<br />

und Chlausenzunft für die Präsenz und die tollen Geschenke.<br />

Spezielle Dankesworte richte ich an Vizepräsident<br />

Hanspeter Aebischer für die besondere Laudatio und<br />

an Pfr. Josef Csobánzcy für die lobende Anerkennung.<br />

Die ganze Verabschiedung hat mich sehr bewegt und<br />

dieser Anlass ist für mich unvergesslich.<br />

Nochmals besten Dank an alle.<br />

Kurt von Arx, Kirchgemeindepräsident<br />

20 KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@sunrise.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Papstopfer/<br />

Peterspfenning.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Richard und<br />

Jenny Meier-Keust, Luzia<br />

Meier, Josef und Emma<br />

Werder-Kamber, Otto Koch-<br />

Hüsser, Ida Oegerli-von Rohr.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

19.00 Herz-Jesu-Feier.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Lourdes-<br />

Pilgerverein, Solothurn.<br />

Anschliessend «Chilekafi»<br />

im Raum zur Oase.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag 14. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Zweckverband<br />

Altersheim-Seelsorge, Thal-<br />

Gäu.<br />

Frühling<br />

in der Kirche?<br />

«Habt Mut! Schlagt neue Richtungen<br />

ein! … Reisst die Türen<br />

auf!<br />

Ihr werdet Fehler machen, ihr<br />

werdet anderen auf die Füsse<br />

treten. Das passiert. Vielleicht<br />

wird sogar ein Brief der Glaubenskongregation<br />

bei euch<br />

eintreffen, in dem es heisst,<br />

dass Ihr dies oder jenes gesagt<br />

hättet … Macht Euch darüber<br />

keine Sorgen.<br />

Erklärt, wo Ihr meint, erklären<br />

zu müssen, aber macht weiter<br />

… Macht die Türen auf. Tut<br />

dort etwas, wo der Schrei des<br />

Lebens zu hören ist. Mir ist eine<br />

Kirche lieber, die etwas falsch<br />

macht, weil sie überhaupt etwas<br />

tut, als eine Kirche, die<br />

krank wird, weil sie sich nur<br />

um sich selbst dreht.»<br />

Papst Franziskus, im Gespräch<br />

mit südamerikanischen<br />

Ordensverantwortlichen.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Mittagstisch<br />

Der Seniorenmittagstisch ist<br />

gedeckt am Donnerstag, 11.<br />

Juli, ab 12.30 Uhr im Restaurant<br />

zur Spanischen. Anmeldung<br />

bitte direkt im Restaurant:<br />

Tel. 062 398 11 65.<br />

Delegiertenversammlung<br />

Zweckverband Gäu<br />

Am 2. Juli treffen sich die Delegierten<br />

des Zweckverbandes<br />

Gäu bereits zu ihrer 2. Sitzung<br />

zur Beratung des Budgets<br />

2014. Mit der Anstellung der<br />

Seelsorger/-innen auf Zweckverbandsebene<br />

ab dem 1. August<br />

startet der ZV Gäu offiziell.<br />

Jetzt gehts los!<br />

Öffnungszeiten Pfarramt<br />

Zu folgenden Zeiten bin ich auf<br />

dem Pfarramt nicht erreichbar:<br />

6.–28. Juli 2013.<br />

Die Stellvertretung ist wie folgt<br />

geregelt:<br />

6.–13. Juli: Pfarramt Neuendorf<br />

(Beatrice Emmenegger),<br />

Tel. 062 398 20 46<br />

14.–28. Juli: Pfarramt Fulenbach<br />

(Johannes Rösch), Telefon<br />

062 926 11 47.<br />

Bitte beachten Sie die jeweilige<br />

Telefonansage.<br />

Adrian Wicki, Pfarreileiter<br />

JuBla-Lager 2013<br />

«Spring rein in die magische<br />

Welt von Prinzessinnen und<br />

Hexen, Rittern und Räubern,<br />

Drachen und Einhörnern und<br />

erlebe alten und verstaubten<br />

Märchenzauber völlig neu!<br />

Eine Woche lang im zauberhaft<br />

mystischen Emmetten/<br />

NW am Vierwaldstättersee<br />

Teil der Neu-Erzählung altbekannter<br />

Märchen und Geschichten<br />

sein.»<br />

So tönt es in der Ausschreibung<br />

des diesjährigen JuBlalagers<br />

zum Thema: «Es war einmal–Märchen2.0»<br />

Wir freuen uns auf eine magische<br />

Woche in Emmetten.<br />

Lagersegen am 6. Juli um<br />

9.30 Uhr beim Parkplatz hinter<br />

der Kirche.<br />

Herzlich willkommen!


Für die Senioren<br />

Im Bereich der Seniorenarbeit arbeiten die Einwohner-,<br />

Bürger- und Kirchgemeinde in Härkingen zusammen.<br />

Die Seniorenkommission, bestehend aus<br />

aktuell 5 Mitgliedern, hat bis anhin zwei Mal im<br />

Jahr einen Seniorennachmittag und den monatlich<br />

stattfindenden Mittagstisch organisiert. Nun<br />

möchte die Kommission versuchen, das Angebot<br />

für Senioren mit zwei zusätzlichen Anlässen zu<br />

ergänzen. Folgend ein erster Hinweis auf die Termine:<br />

13. August ab 15.30 Uhr Bräteln beim Waldhaus.<br />

7. November ab 15.00 Uhr Jass- und Spielnachmittag.<br />

5. Dezember ab 14.00 Uhr Adventsfeier für Senioren.<br />

Nähere Angaben zu den Anlässen folgen zu gegebener<br />

Zeit in den lokalen Medien oder per Flyer.<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: Johannes Rösch, Theologe, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach,<br />

Tel. 062 926 11 47, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Gemeindeleiter: Adrian Wicki, Tel. 062 398 11 19<br />

Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 29. Juni<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Peterspfennig.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

10.30 Ökumenische Chinderfiir<br />

unter freiem Himmel.<br />

Montag, 1. Juli<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Keine Eucharistiefeier.<br />

Zäme verwyle<br />

Treffpunkt:<br />

Sonntags um 14.00 Uhr.<br />

Ort:<br />

Restaurant Linde, Fulenbach.<br />

Datum: 7. Juli 2013.<br />

Es freuen sich auf viele Frauen,<br />

Margrith Kissling und Margrit<br />

Aebi!<br />

Das Foto stammt von der letzten Seniorenfasnacht<br />

im Februar 2013.<br />

Die zusätzlichen Angebote sind ein erster Versuch,<br />

die Arbeit für die Generation 65+ in Härkingen zu<br />

verstärken. Für Ideen und Rückmeldungen jeder<br />

Art sind wir jederzeit offen. Melden Sie sich bei<br />

Lonny Oeggerli, Telefon 062 398 17 73, oder bei<br />

Roswitha Soland, Telefon 062 398 10 41.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten: Franz und Ella<br />

Wyss-Probst; Christian Wyss;<br />

Louis und Klara Probst-<br />

Strähl; Ludwig Gottstein;<br />

Werner und Rosmarie Sutter-<br />

Wyss. Kollekte: Christophorus-Opfer<br />

miva Schweiz.<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten: Albert<br />

und Elisabeth Berger-Jäggi;<br />

Karolina Jäggi-Wyss;<br />

Gottlieb und Marie Jäggi-<br />

Zust; Klara Jäggi; Marie<br />

Kaufmann.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Wochentagsgottesdienste<br />

Während der Schulferienzeiten<br />

finden keine Wochentagsgottesdienste<br />

statt. Wie bereits<br />

mehrmals angekündigt, wird<br />

der Wochentagsgottesdienst<br />

nach den Sommerferien neu<br />

jeweils am Mittwoch gefeiert.<br />

Erster Termin ist Mittwoch,<br />

21. August, um 19.00 Uhr.<br />

Pfarramt<br />

Während der Schulferienzeiten<br />

ist das Pfarramt unregelmässig<br />

besetzt. Bei dringenden Anliegen<br />

bitte die Hinweise auf dem<br />

Telefonbeantworter beachten.<br />

Kollekten<br />

Peterspfennig/Papstopfer: «Du<br />

aber stärke deine Brüder» (Lk<br />

22,32) ist Jesu Auftrag an Petrus.<br />

Das Papstopfer ist nicht<br />

für die römische Verwaltung<br />

bestimmt, sondern für die vielen<br />

weltweiten Beihilfen an<br />

Werke der Bistümer in der weiten<br />

Welt, wie sie dem Papst in<br />

seinem Dienst an der Einheit<br />

obliegen. Wie schon die ersten<br />

Christengemeinden in der<br />

gegenseitigen Unterstützung<br />

christliche Solidarität lebten,<br />

tragen wir heute durch diese<br />

Kollekte zu einem gewissen solidarischen<br />

Ausgleich bei, vor<br />

allem zugunsten von Bistümern<br />

in wirtschaftlich schlechter<br />

gestellten Ländern. Eine<br />

grosszügige Spende wird so<br />

zum Zeichen der Verbundenheit<br />

in der Gesamtkirche.<br />

Christophorus-Opfer<br />

miva Schweiz<br />

Transport- und Kommunikationsprobleme<br />

sind wesentliche<br />

Faktoren für die Armut in<br />

den Ländern des Südens. Ihre<br />

Verfügbarkeit kann in Notfällen<br />

über Leben und Tod entscheiden.<br />

miva Schweiz unterstützt Basisorganisationen<br />

und Gemeinschaften<br />

in Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika bei der Finanzierung<br />

und professionellen Beschaffung<br />

von Transport- und<br />

Kommunikationsmitteln.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

21


Brückenbauer<br />

Der Papst als oberster «Brückenbauer …»<br />

«Du hast einen schönen Beruf», sagte das Kind zum alten<br />

Brückenbauer «es muss sehr schwer sein, Brücken zu<br />

bauen.»<br />

«Wenn man es gelernt hat, ist es leicht», sagte der alte Brückenbauer,<br />

«es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu<br />

bauen. Die anderen Brücken sind viel schwieriger» sagte er,<br />

«die baue ich in meinen Träumen.»<br />

«Welche anderen Brücken?», fragte das Kind.<br />

Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er<br />

wusste nicht, ob das Kind es verstehen würde. Dann sagte<br />

er: «Ich möchte eine Brücke bauen – von der Gegenwart in<br />

die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum<br />

anderen Menschen, von der Dunkelheit in das Licht, von der<br />

Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von<br />

der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg.»<br />

Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles<br />

verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer<br />

traurig war. Weil es ihn wieder froh machen<br />

wollte, sagte das Kind: «Ich schenke Dir meine Brücke.»<br />

Und das Kind malte für den Brückenbauer<br />

einen bunten Regenbogen.<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />

Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />

zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

Donnerstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />

Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu: Mittwochmorgen:<br />

10.00 – 11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00 – 19.00 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 29. Juni<br />

17.30 Chlichinderfiir.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Papstopfer/Peterspfennig.<br />

Montag, 1. Juli<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Gipfeli/Zopf,<br />

gespendet vom<br />

Pfarramt und organisiert von<br />

Mitgliedern der Frauengemeinschaft.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Elisabetta<br />

Schär-Richini.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. Juli<br />

17.30 Vorabendgottesdienst/<br />

Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Alice Winklervon<br />

Arx; Lina Baumgartnervon<br />

Arx; Gregor Baumgartner-Eggenschwiler;<br />

Erhard<br />

Jaeggi-Eggenschwiler; Maria<br />

Jaeggi-Eggenschwiler und<br />

Tochter Dorli Jaeggi, Gertrud<br />

Flury-Strähl und für Carmen<br />

Berrocal Gonzales.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Brücke – Le pont.<br />

Montag, 8. Juli<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />

für Elisabeth Aregger; und<br />

für Rosali und Albert Berger-<br />

Bloch.<br />

Donnerstag, 11. Juli,<br />

hl. Benedikt von Nursia<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Elisabeth Schär-<br />

Meise.<br />

VORSCHAU<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Der Vorabendgottesdienst<br />

fällt aus.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

30.06.13: Papstopfer/Peterspfennig.<br />

«Du aber stärke<br />

deine Brüder» ist Jesu Auftrag<br />

an Petrus. Das Papstopfer<br />

ist nicht für die römische Verwaltung<br />

bestimmt, sondern<br />

für die vielen weltweiten Beihilfen<br />

an Werke der Bistümer<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


in der weiten Welt, wie sie dem<br />

Papst in seinem Dienst in der<br />

Einheit obliegen. Wie schon<br />

die ersten Christengemeinden<br />

in der gegenseitigen Unterstützung<br />

christliche Solidarität<br />

lebten, tragen wir heute<br />

durch diese Kollekte zu einem<br />

gewissen solidarischen Ausgleich<br />

bei, vor allem zugunsten<br />

von Bistümern in wirtschaftlich<br />

schlechter gestellten Ländern.<br />

Eine grosszügige Spende wird<br />

so zum Zeichen der Verbundenheit<br />

in der Gesamtkirche.<br />

6. und 7. August 13: Brücke –<br />

Le pont. Eltern tun alles, um<br />

ihren Kindern zu geben, was<br />

sie brauchen. Arme Familien in<br />

Afrika geben ihre Kinder sogar<br />

in fremde Hände, in der Hoffnung,<br />

dass es ihnen bei reicheren<br />

Familien besser gehe. Aber<br />

viele Kinder geraten so in die<br />

Kinderarbeit und Prostitution.<br />

Das Hilfswerk Brücke – Le pont<br />

unterstützt Eltern in ihrer Arbeit,<br />

damit sie genug verdienen<br />

und selber für ihre Kinder<br />

sorgen können. Das ist<br />

für alle das Beste. Denn Kinder<br />

fühlen sich bei ihren Eltern<br />

am wohlsten und sichersten.<br />

Und die Eltern können ihren<br />

Kindern nicht nur das Nötige<br />

zum Leben, sondern auch das<br />

gute Beispiel von arbeitsamen<br />

Menschen geben.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Informationen<br />

aus dem Pfarreirat<br />

Die Aufgabe des Pfarreirates<br />

besteht darin, den Pfarrer in der<br />

Seelsorge beratend zu unterstützen.<br />

Die Mitglieder haben<br />

die Aufgabe, Anregungen und<br />

Wünsche seitens der Pfarreiangehörigen<br />

zur Sprache zu bringen;<br />

aber auch über ihre Arbeit<br />

regelmässig zu berichten.<br />

Unser Pfarreirat trifft sich jährlich<br />

zu 8–9 Sitzungen und organisiert<br />

die verschiedenen<br />

Pfarreianlässe. Diese Arbeit ist<br />

grundsätzlich ehrenamtlich, lediglich<br />

anfallende Spesen werden<br />

vergütet. Einmal im Jahr<br />

treffen sich alle zu einem gemeinsamen<br />

Nachtessen.<br />

Unser nächster Anlass wird<br />

die Pfarrei-Wallfahrt sein, welche<br />

auf Samstag, 31. August,<br />

angesetzt wurde. Wir werden<br />

rechtzeitig darüber orientieren.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen<br />

Ratsmitgliedern für ihren<br />

wertvollen Einsatz im Dienste<br />

unserer Pfarrei herzlich danken.<br />

Ursula Meise<br />

Präsidentin Pfarreirat<br />

VORINFORMATIONEN<br />

Berggottesdienst<br />

auf dem Roggen am 28. Juli<br />

Auch dieses Jahr Ende Juli werden<br />

die Guldenthaler Jodler<br />

die Roggen-Chilbi organisieren.<br />

Im Rahmen dieses Anlasses<br />

findet am Sonntag, 28. Juli,<br />

um 10.30 Uhr ein Berggottesdienst<br />

mit Jodlermesse statt.<br />

Seniorennachmittage<br />

In den Monaten Juli und August<br />

fallen die Seniorennachmittage<br />

in unserem Pfarreiheim<br />

aus.<br />

Wir wünschen allen Seniorinnen<br />

und Senioren eine<br />

frohe und sonnige Ferienzeit.<br />

Der nächste Anlass wird am<br />

24. September stattfinden.<br />

Pfarreisekretariat<br />

Das Pfarreisekretariat wird ab<br />

dem 15. Juli bis am 2. August<br />

nicht immer besetzt sein. Näheres<br />

dazu im kommenden<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

Krankenkommunion<br />

zu Hause<br />

Auf Wunsch von kranken<br />

und/oder betagten Personen,<br />

welche nicht mehr regelmässig<br />

einen Gottesdienst<br />

besuchen können,<br />

besteht die Möglichkeit, die<br />

Krankenkommunion nach<br />

Hause zu bringen.<br />

Voraussetzung ist allerdings,<br />

dass uns solche Personen<br />

gemeldet werden. Sofern Sie<br />

selbst betroffen oder Angehöriger<br />

sind, melden Sie sich<br />

bitte im Pfarramt, damit das<br />

Notwendige in die Wege geleitet<br />

werden kann.<br />

Danke für Ihre Hinweise.<br />

Die grossen Sommerferien<br />

stehen vor der Tür<br />

Wir wünschen allen Familien mit ihren Kindern schöne und<br />

erholsame Ferien.<br />

Am Sonntag, 11. August 2013, findet der Familiengottesdienst<br />

zum Schulanfang statt. Wir wollen Gott um ein gutes<br />

Schuljahr bitten. Speziell begrüsst werden in diesem Gottesdienst<br />

die Kinder, welche am 12. August 2013 ihren ersten<br />

Schultag haben.<br />

Das Pfarramt<br />

AUFRUF zum Mitwirken<br />

in der Besuchergruppe<br />

für kranke und betagte Personen<br />

Engagierte Mitglieder aus unserer Pfarrei besuchen<br />

seit rund sechs Jahren regelmässig kranke<br />

und betagte Personen bei ihnen zu Hause, im<br />

Spital oder im Altersheim. Die Spitalbesuche finden<br />

in der Regel wöchentlich statt, die Haus- und<br />

Heimbesuche je nach Bedarf alle 2–3 Monate.<br />

– Wir danken an dieser Stelle der Gruppe ganz<br />

herzlich für ihren wertvollen Einsatz.<br />

Um das Team aufzustocken, suchen wir weitere<br />

interessierte Frauen und Männer, die bereit sind<br />

zu dieser ehrenamtlichen Arbeit. Die anfallenden<br />

Spesen werden von der Kirchgemeinde vergütet.<br />

Wenn Sie Interesse haben oder sich angesprochen<br />

fühlen, melden sie sich bitte entweder im<br />

Pfarramt (Tel. 062 396 11 58) oder bei Ursula<br />

Meise (Tel. 062 396 16 71).<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

23


KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 29. Juni<br />

14.00 Trauung von Roger<br />

Boxler und Eliane Bürgi,<br />

Egerkingen, in der Pfarrkirche.<br />

Traupriester Pfarrer<br />

Walkowiak.<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Ministrantenaufnahme.<br />

Jahrzeit für Martha Rudolf<br />

von Rohr.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

10.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier mit Beteiligung<br />

der Raindrops.<br />

Kollekte: Steyler Missionare,<br />

Steinhausen.<br />

11.30 Taufe von Lili Messerli<br />

Tochter von Niklaus und<br />

Monika Messerli-Berger,<br />

Oberbuchsiten.<br />

Montag, 1. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

24<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder<br />

Schon bald möchten wir wieder mit Euch eine Chliichinderfiir<br />

abhalten.<br />

Dazu laden wir Euch herzlich ein, und zwar am:<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Samstag, 29. Juni<br />

2013, um 17.30 Uhr<br />

in der katholischen<br />

Kirche.<br />

Ihr werdet eine spannende<br />

Geschichte<br />

hören, in welcher<br />

ein kleiner Junge das<br />

erste Mal ohne seine<br />

Eltern schlafen muss.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euch.<br />

Freundliche Grüsse:<br />

Evi Arnold, Caroline<br />

Bader und Monika<br />

Bloch<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier, anschliessend<br />

Kaffee und Gipfeli im<br />

Pfarrhausgarten.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

Ausnahmsweise kein<br />

Gottesdienst.<br />

Herz-Jesu-Freitag, 5. Juli<br />

19.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Salesianerpriester Pater John<br />

und Gemeindeleiterin<br />

Th. Gehle.<br />

Jahrzeit für Viktor und Margrit<br />

von Däniken-Kamber.<br />

Kollekte: Pfarreiprojekt Kinderheim<br />

Südindien, Kerala.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

9.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier<br />

Montag, 8. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Felix Bühlmann.<br />

Voranzeige<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 13. Juli<br />

13.00 Trauung von Patrick<br />

Bettinelli und Miriam Ris,<br />

Gunzgen, Traupriester Don<br />

Giuseppe Bressani, Aarau.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Adolf Roos-<br />

Schnyder.<br />

Jahrzeit für Viktor und Flora<br />

Meier-Ingold, Louise Goldschmidt-Ingold.<br />

Kollekte: Kovive Ferien<br />

für Kinder in Not.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

Ausnahmsweise kein<br />

Gottesdiens.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Feierliche<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Am Samstag, 29. Juni, dürfen<br />

wir 2 neue Ministrantinnen<br />

und 3 Ministranten in unserer<br />

Kirche willkommen heissen. Es<br />

sind dies:<br />

– Mia Bürgi<br />

– Nik Gerber<br />

– Kiara Vanotti<br />

– Mischa Suter<br />

– Noël Winiger<br />

Wir wünschen den fünf neuen<br />

Ministranten einen guten<br />

Start in ihr neues Amt und viel<br />

Freude am Dienst rund um den<br />

Altar. Gleichzeitig dürfen wir<br />

zwei Ministranten verabschieden.<br />

Sie haben jahrelang den<br />

Dienst als Ministrant zuverlässig<br />

ausgeführt. Pascal Ackermann<br />

und Marc Flury gebührt<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Erholsame Sommerferien<br />

Das Schuljahr neigt sich dem<br />

Ende entgegen. Die Schüler<br />

und Schülerinnen haben<br />

viel gearbeitet und Neues für<br />

ihr Leben dazugelernt. Jetzt<br />

freuen sich Schüler wie Lehrerschaft<br />

auf die wohlverdienten<br />

Sommerferien. Wir wünschen<br />

allen einen sonnigen und erlebnisreichen<br />

Sommer.<br />

Abwesenheit der<br />

Gemeindeleiterin<br />

Unsere Gemeindeleiterin ist<br />

vom 8. Juli bis 18. Juli ortsabwesend.<br />

In dringenden pfarreilichen<br />

Notfällen wenden Sie<br />

sich bitte an das Pfarramt Oensingen,<br />

Telefon 062 396 11 58.<br />

Unser Pfarreisekretariat ist erreichbar<br />

unter der Telefon-Nr.<br />

062 393 13 74 oder Natel 078<br />

691 97 08.<br />

Kollekte<br />

Kinderheim Südindien/Kerala<br />

Am 6. Juli nimmt unsere Pfarrei<br />

die Kollekte für den Salesianerpater<br />

John Sankarathil auf. Pater<br />

John hat in Fribourg seine<br />

Doktorarbeit geschrieben und<br />

ist vor vier Jahren in sein Heimatland<br />

Südindien/Kerala zurückgekehrt.<br />

Seitdem arbeitet<br />

er daran, ein Kinderheim<br />

für hilfsbedürftige Kinder aufzubauen.<br />

Für die notwendige<br />

Unterstützung steht ihm seine<br />

Kongregation zur Seite. Dennoch<br />

ist Pater John auf weitere<br />

finanzielle Hilfe angewiesen.<br />

Jeweils in den Sommermonaten<br />

leistet P. John Aushilfe in<br />

verschiedenen Schweizer Pfarreien<br />

und wird auch in diesem<br />

Jahr wieder in die Schweiz<br />

kommen. Unsere Gemeindeleiterin<br />

Theresia Gehle kennt P.<br />

John persönlich aus den Studienjahren<br />

in Fribourg und empfiehlt<br />

die Unterstützung dieses<br />

Projektes zugunsten der hilfsbedürftigen<br />

Kinder. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Spende!<br />

Vorinformation zur<br />

nächsten Firmung<br />

Die nächste Firmung wird<br />

voraussichtlich im Mai/Juni<br />

2015 stattfinden.<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

Am Dienstag, 2. Juli,<br />

nach dem Gottesdienst<br />

sind alle recht herzlich<br />

zu Kaffee und Gipfeli<br />

im Pfarrhausgarten eingeladen.


Ausflug mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

in die Verenaschlucht<br />

Auf unserem Ausflug haben wir viel<br />

gelacht, uns ausgetobt und uns riesig über<br />

die Glace gefreut.<br />

Ganz nach dem Motto von der Erstkommunion<br />

«Hand in Hand verbunden –<br />

leben wir mit Dir»; ja, das wollen wir auch<br />

in Zukunft tun.<br />

Danke an unsere Gemeindeleiterin, die uns<br />

diesen Ausflug ermöglicht hat.<br />

Voices in motion –<br />

Gastchor aus Deutschland<br />

Am Sonntag, 30. Juni, findet um 10.00 Uhr in unserer Pfarrkirche<br />

ein musikalisch ganz besonders gestalteter Gottesdienst<br />

statt. Der Kestenholzer Chor Raindrops hat einen<br />

Gastchor aus Deutschland eingeladen, die «voices in motion»<br />

aus Königsbach-Stein. Es ist die erste Begegnung beider<br />

Chöre, die ein ähnliches Repertoire aus Gospels, Popund<br />

Rocksongs verbindet. Die Freude am Singen steht bei<br />

beiden Chören im Vordergrund. Bereits am Samstag reisen<br />

die Gäste aus dem westlichen Enzkreis (Grossraum zwischen<br />

Karlsruhe und Stuttgart) an, gemeinsam mit den Raindrops<br />

verbringen sie das Wochenende mit viel Gesang, einem gemütlichen<br />

Grillabend und einem musikalisch gestalteten Gottesdienst.<br />

Hier werden die Chöre sowohl einzeln als auch gemeinsam<br />

zu hören sein.<br />

Wir heissen unsere Gäste herzlich willkommen und laden<br />

alle Interessierten zu diesem besonderen Gottesdienst ein!<br />

Lassen Sie sich dieses musikalisch-spirituelle Ereignis nicht<br />

entgehen.<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 29. Juni<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für das Papstopfer/<br />

Peterspfennig.<br />

Jahrzeit für Robert und Lina<br />

Büttiker-Niggli, Peter Ackermann-Studer,<br />

Ernst Jäggi,<br />

Helena Kissling, Josef Tinguely-Niggli,<br />

René Tinguely,<br />

Josef und Theresia Tinguely-<br />

Fischer, Gustav und Martha<br />

Kissling-Ackermann,<br />

Otto Frankenhauser, Baptist<br />

Niggli, Edith Spiegel-Niggli,<br />

Xaver Ackermann-Nützi,<br />

Margrit und Emil Kissling-<br />

Hunkeler, Elisabeth und Otto<br />

Kissling-Hammer, Otto Kissling-Basler,<br />

Richard Nützi-<br />

Trüssel.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

9.00 Voreucharistische<br />

Chinderfiir. Thema «Ferien».<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

musikalisch begleitet vom<br />

Kirchenchor.<br />

Jahrzeit für Robert und<br />

Emma Bur-Kissling, Alfred<br />

und Rosa Kissling.<br />

10.00 Taufe von Cecilia<br />

Graziano.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistie.<br />

Jahrzeit für August und<br />

Frieda Ackermann-Niggli,<br />

Marcel Kissling, Gustav und<br />

Sophie Kissling-Studer, Robert<br />

Nützi, Viktor und Anna<br />

Maria Niggli-Rufli, Emil und<br />

Marie Kölliker-Kreienbühl.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

17.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für Kovive, Ferien<br />

für Kinder in Not.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

Kein Gottesdienst.<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Kein Vorabendgottesdienst.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für die Altersheimseelsorge<br />

Thal-Gäu.<br />

Jahrzeit für Martha Hunn-<br />

Keller.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Bitte beachten Sie:<br />

dass der Wortgottesdienst vom<br />

Samstag, 6. Juli, bereits um<br />

17.30 Uhr beginnt.<br />

Ferienabwesenheiten<br />

Das Sekretariat ist am 16. und<br />

18. Juli nicht besetzt. Pfarrer<br />

Fringeli weilt vom 6. bis 11.<br />

Juli in Rom mit unseren Ministranten<br />

und vom 15. bis<br />

29. Juli ist er ferienhalber abwesend.<br />

In dieser Zeit ist das<br />

Pfarramt Oensingen (Tel. 062<br />

396 11 58) für Notfälle zuständig.<br />

Wir wünschen allen eine<br />

erholsame Ferienzeit!<br />

Wichtige Termine<br />

Ministrantenaufnahme: 15. September<br />

2013.<br />

Einschreibegottesdienst der Firmlinge:<br />

30. Nov. 2013.<br />

Erstkommunion: 27. April 2014.<br />

Firmung: 6. April 2014.<br />

VORSCHAU<br />

Was der Sonnenschein für die<br />

Blumen ist,<br />

das sind lachende Gesichter für<br />

die Menschen.<br />

Joseph Addison<br />

Wir wünschen allen einen<br />

wunderschönen Sommer!<br />

Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

25


Feriengebet<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Das braucht seine Zeit<br />

bis die Tage den anderen Rhythmus<br />

lernen<br />

und langsam im Takt der Musse<br />

schwingen<br />

das braucht seine Zeit<br />

bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden<br />

die Seele sich weitet und frei wird<br />

vom Staub des Jahres<br />

Hilf mir in diese andere Zeit Gott<br />

lehre mich die Freude und den frischen<br />

Blick<br />

auf das Schöne<br />

den Wind will ich spüren<br />

und die Luft will ich schmecken<br />

Dein Lachen will ich hören<br />

Deinen Klang<br />

und in alledem<br />

Deine Stille<br />

Carola Moosbach<br />

Am Fest Mariä Heimsuchung denken wir an die Stelle<br />

im Lukas-Evangelium, wo Maria ihre Verwandte Elisabeth<br />

besucht. Sie teilt die Freude der Schwangerschaft<br />

mit ihr.<br />

Daraus hat sich das berühmte Magnificat abgeleitet,<br />

das Gebet der Kirche: «Wer bin ich, dass die Mutter<br />

meines Herrn zu mir kommt? Gesegnet bist du unter<br />

den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.»<br />

Beide Frauen begegnen sich mit Offenheit und Demut.<br />

Beiden werden Söhne geschenkt, die eine Wende in<br />

der Geschichte der Menschheit vollziehen: Johannes,<br />

der auf Christus hinweist, Jesus, der zum Träger des<br />

Christus wird.<br />

Am Anfang war ... en die Frauen. Mütter, die Ja gesagt<br />

haben zum Plan Gottes, der die Welt erlösen will,<br />

und kann.<br />

Freuen wir uns über die Geburten, über die Geburten<br />

des Göttlichen in uns.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen<br />

eine schöne Sommerzeit. Möge es Ihnen<br />

gelingen, die Alltagssorgen für eine gewisse<br />

Zeit loszulassen. Geniessen Sie, ob<br />

nah oder fern, die wunderbare Natur!<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Für alle, die auf Reisen gehen …<br />

Alter irischer Reisesegen<br />

Möge dein Weg<br />

dir freundlich entgegenkommen,<br />

möge der Wind dir den Rücken stärken.<br />

Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der<br />

Regen um dich her die Felder tränken.<br />

Und bis wir beide, du und ich, uns wieder sehen,<br />

möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.<br />

Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen.<br />

Deine Wege mögen dich aufwärts führen,<br />

freundliches Wetter begleite deinen Schritt.<br />

Und mögest du längst im Himmel sein,<br />

wenn der Teufel bemerkt, dass du nicht mehr da bist.<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-OBERBUCHSITEN<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger/Pfarreisekretariat:<br />

Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr, Tel. 062 398 20 47, E-Mail: pfarreisekretariat.neuendorf@ggs.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 29. Juni<br />

13.30 Auswärtige Trauung<br />

in der St.-Stephans-Kapelle.<br />

Kein Vorabendgottesdienst.<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

9.00 Festgottesdienst<br />

zum Patrozinium; Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Chor.<br />

Kollekte: Papstopfer/<br />

Peterspfennig.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

Apéro.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Hauskommunion.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten<br />

für Robert und Flora<br />

von Arx-Kempf; für Eduard<br />

und Elise von Arb-Heim;<br />

für Fritz und Irma Müller-<br />

Gerteis; für Alfons<br />

und Lucie Nützi-Flück;<br />

für Margrit Nützi-Boger;<br />

für Pfr. Paul Eggenschwiler;<br />

für Hedy Gassner.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

9.00 Sonntagsgottesdienst;<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Verein Selbsthilfegruppe<br />

Kanton Solothurn.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Leo und Marie Holzherrvon<br />

Arb; für Paul Holzherr-<br />

Wittwer und Sohn<br />

Markus; für Werner von<br />

Arx; für Leo und Henriette<br />

von Arx-Annaheim.<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 13. Juli<br />

9.00 Kommunionfeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.30 Waldgottesdienst;<br />

Kommunionfeier anlässlich<br />

Waldfest des «Gemischten<br />

Chors» Neuendorf.<br />

Kollekte für Caritas Schweiz<br />

«Hilfe für die Hochwasser-<br />

Opfer».<br />

MITTEILUNGEN<br />

Patrozinium<br />

Am Sonntag, 30. Juni, dürfen<br />

wir das Patrozinium unserer<br />

Pfarrkirche feiern: Mariä Heimsuchung.<br />

Zwei Frauen begegnen<br />

sich und gleichzeitig die<br />

beiden Kinder, die die beiden<br />

Frauen unter ihren Herzen tragen:<br />

Jesus und Johannes.<br />

Nehmen wir sie uns zum Beispiel<br />

und begegnen auch wir<br />

einander: im gemeinsamen<br />

Feiern des Gottesdienstes und<br />

beim anschliessenden Apéro.<br />

Wir dürfen in diesem Gottesdienst<br />

ein Mädchen und fünf<br />

Buben in den Ministrantendienst<br />

aufnehmen:<br />

Michael Ammann, Denis Dietschi,<br />

Sandro Heim, Tamara<br />

Muff, Gabriel Stalder und Yannick<br />

Tschanz.<br />

Ich wünsche Euch neuen Minis<br />

viel Freude bei Eurem Dienst.<br />

Leider müssen wir uns auch<br />

verabschieden:<br />

Aus dem Mini-Dienst Alyssa<br />

Müller und Lara Büttiker.<br />

Aus der Sunntigsfiir-Gruppe<br />

von Karin Büttiker.<br />

Ich danke Euch für Eure wertvollen<br />

Dienste für unsere Pfarrei<br />

und wünsche Euch alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Verabschiedung<br />

aus der Besuchergruppe<br />

Anfang Jahr ist Ursula Jäggi aus<br />

der Besuchergruppe ausgetreten.<br />

Seit diese Gruppe 1999<br />

ins Leben gerufen wurde, war<br />

sie dabei. Jede Woche besucht<br />

eine Frau aus der Gruppe Patientinnen<br />

und Patienten im Spital<br />

Olten und ca. alle 2–3 Monate<br />

die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner in den Altersheimen<br />

der Region. Es ist ein wertvoller<br />

Dienst für die Pfarrei und kann<br />

Erstkommunionkinder<br />

in der Verenaschlucht<br />

Ministranten auf dem Sky-Walk am Mostelberg.<br />

nicht hoch genug geschätzt<br />

werden.<br />

Auch Dir, liebe Ursula, vielen<br />

herzlichen Dank für Deine<br />

wertvollen Dienste und für<br />

Deine Zukunft alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Sommerzeit – Ferienzeit<br />

Allen, die Ferien haben, wünsche<br />

ich gute Erholung, viel<br />

Sonnenschein und Freude und<br />

dass alle gesund und heil wieder<br />

von ihren Reisen zurückkommen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Sekretariat<br />

Das Sekretariat ist ausnahmsweise<br />

am Dienstag, 2. Juli,<br />

nicht besetzt.<br />

Ferien Pfarramt<br />

und Sekretariat<br />

Das Sekretariat ist vom 6. bis<br />

21. Juli 2013 nicht besetzt.<br />

Abwesenheit<br />

der Gemeindeleiterin<br />

15. bis 29. Juli Ferien<br />

Vom Montag, 15. Juli, bis<br />

Sonntag, 21. Juli 2013, sind<br />

das Pfarramt und das Sekretariat<br />

nicht besetzt. Für Beerdigungen<br />

nehmen sie bitte mit<br />

Frau Anna Hummel, Dorfstrasse<br />

39, Tel. 062 398 24 21,<br />

Kontakt auf.<br />

Ab Montag, 22. Juli, ist die<br />

Pfarreisekretärin für ihre Anliegen<br />

zuständig.<br />

Beatrice Emmenegger,<br />

Gemeindeleiterin<br />

Regula Ammann,<br />

Pfarreisekretärin<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

27


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40.<br />

Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

in Neudendorf.<br />

10.30 Eucharistiefeier. Dankesgottesdienst<br />

zum Schulschluss<br />

mit Ministranten-<br />

Aufnahme.<br />

Kollekte für Mexiko-Hilfsprojekt<br />

gegen Blindheit.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

17.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Jugend und<br />

Sprachen in Olten.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

in Neuendorf.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

17.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 12. Juli<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

09.00 Kommunionfeier.<br />

Kollekte für die Stiftung<br />

Arkadis in Olten.<br />

JAHRZEITEN<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Pius Bloch-Tomaschet und<br />

Sohn Paul Bloch; Margrit und<br />

Max Hügli-Bloch; Erna Bloch-<br />

Luppi; Richard und Josephina<br />

Rauber-Lanoix; Klara Junker-<br />

Ris; Oskar Hug-Hostettler.<br />

MITTEILUNGEN<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

Schulferien<br />

Am 6. Juli 2013 beginnen für<br />

die Schulkinder die Sommerferien.<br />

Ich wünsche allen erholsame<br />

und sonnige Ferientage.<br />

Für alle diejenigen, die in<br />

den Urlaub fahren oder fliegen<br />

werden: Bitte kommt gesund<br />

und unfallfrei wieder nach<br />

Hause.<br />

P. Vincent<br />

Herzlichen Dank<br />

an Vreni Motschi<br />

Liebes Vreni, während vielen<br />

Jahren hast Du unseren<br />

Schriftenstand in unserer<br />

Marienkirche betreut.<br />

Mit viel Liebe und Sorgfalt<br />

hast Du jeweils die aktuellsten<br />

Kirchenzeitungen und<br />

Bücher ausgestellt. Für Dein<br />

grosses Engagement und<br />

Deine Arbeit danken wir Dir<br />

herzlich. Wir wünschen Dir<br />

und Deiner Familie für die<br />

Zukunft gute Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

Schriftenstand<br />

Claudia Nünlist hat sich<br />

spontan bereit erklärt, den<br />

Schriftenstand zu betreuen.<br />

Liebe Claudia, wir freuen uns<br />

sehr, zu wissen, dass unser<br />

Schriftenstand in der Vorhalle<br />

weiterhin in «guten<br />

Händen» ist.<br />

Wir wünschen Dir mit der<br />

neuen Aufgabe viel Freude<br />

und danken Dir für Dein Engagement.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Am 18. Mai 2013 verstarb im<br />

Alters- und Pflegeheim St. Martin<br />

in Olten Frau Heidi Schürmann.<br />

Sie starb kurz vor ihrem<br />

85. Geburtstag. Der Trauergottesdienst<br />

fand im Alters- und<br />

Pflegeheim St. Martin statt.<br />

Die Urne wurde im Anschluss<br />

an die Feier auf dem Gemeinschaftsgrab<br />

in Oberbuchsiten<br />

beigesetzt. Herr, tröste die Angehörigen<br />

in ihrer Trauer und<br />

schenke ihnen für die Zukunft<br />

Mut, Kraft und Gottes Segen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Anlässlich der Rechnungsgemeinde vom 25. Juni 2013 durfte<br />

der Präsident Peter Berger folgende Personen ehren:<br />

Trudi Jenny<br />

Elisabeth Kissling<br />

Tadeusz Motschi<br />

Für unsere Agenda 2014<br />

Wir reservieren uns bis Juli 2014 folgende spezielle Daten:<br />

Sonntag, 12. Januar 2014<br />

Sonntag, 23. März 2014<br />

Sonntag, 27. April 2014<br />

Sonntag, 11. Mai 2014<br />

Montag, 9. Juni 2014<br />

Sonntag, 29. Juni 2014<br />

15 Jahre Reinigungsteam<br />

15 Jahre Pfarreirat<br />

10 Jahre Ministrant<br />

Ebenfalls ein kleines Präsent erhielt Oskar Blätter. Er amtete<br />

während 4 Jahren im Kirchgemeinderat. Lieber Oskar, vielen<br />

Dank für Dein Wirken zugunsten unserer Kirchgemeinde.<br />

Eine Laudatio der besonderen Art hielt der scheidende Vizepräsident<br />

Oskar Blättler. Er durfte dem Präsidenten Peter<br />

Berger zu 20 Jahren Kirchgemeinderat gratulieren. Lieber Peter,<br />

vielen Dank für Dein Engagement zum Wohle unserer<br />

Kirchgemeinde. Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre.<br />

Ministrantenaufnahmefeier 2013<br />

Im Familien- und Dankesgottesdienst am Sonntag, 30. Juni<br />

2013, 10.30 Uhr, dürfen wir wiederum neue Ministranten<br />

aufnehmen. Wir heissen die folgenden neuen Ministranten<br />

mit ihren Schutzengeln herzlich willkommen:<br />

Luca Bianchi mit Schutzengel Pascal Kolly<br />

Mia Darioli mit Schutzengel Luana do Aido<br />

Asia Fluri mit Schutzengel Anja Berger<br />

Jasmin Fürst mit Schutzengel Alicia Lauber<br />

Adriana Jenny mit Schutzengel Pascale Krähenbühl<br />

Jeraldine Kohler mit Schutzengel Julie Berger<br />

Thomas Rudolf mit Schutzengel Yannic Berger<br />

Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen. Im Anschluss<br />

an die Feier lädt der Kirchgemeinderat alle herzlich<br />

zum Apéro ein.<br />

Tauferneuerung<br />

Penne-Essen<br />

Weisser Sonntag<br />

Dankesgottesdienst<br />

am Muttertag<br />

Firmung<br />

Dankesgottesdienst zum<br />

Schulschluss und Ministrantenaufnahmefeier


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarreileitung: vakant. Die Leitungsverantwortung liegt beim Bischofsvikariat St.Verena, Bahnhofsplatz 9, 2502 Biel/Bienne,<br />

Telefon 032 322 59 17<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 079 851 35 39, rippstein.nb@ggs.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

19.00 Andacht.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

9.00 Frauengottesdienst.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Agnes und<br />

Theresia Altermatt; Leo<br />

und Rosa Altermatt-Walter;<br />

Peter Strub-Altermatt; Hugo<br />

und Bertha Zeltner-Huber;<br />

Edgar Studer-Zeltner; Pfarrer<br />

Max Kaufmann; Pfarrer<br />

Albert von Arx; Rosalia Heer.<br />

Kollekte: Papstopfer/<br />

Peterspfennig.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

19.00 Andacht.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Seniorengruppe<br />

St. Nikolaus,<br />

Niederbuchsiten:<br />

herzliche<br />

Einladung zum<br />

Waldhöck beim<br />

Forstmagazin<br />

Donnerstag, den 4. Juli 2013.<br />

Mitfahrgelegenheit ab Schulhaus:<br />

13.45 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf ein paar<br />

frohe Stunden und verbleiben<br />

mit freundlichen Grüssen<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Anmeldungen bis am Montag,<br />

1. Juli 2013, an:<br />

Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 062 393 15 84,<br />

und Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon<br />

062 393 23 67.<br />

Frauen-Treff:<br />

herzliche<br />

Einladung zum<br />

Kaffeechränzli<br />

Am Dienstag, 16. Juli 2013,<br />

treffen wir uns ab 14.00 Uhr<br />

im Forum St. Nikolaus.<br />

Das Kaffeechränzli-Team<br />

Frauentreff:<br />

Rückblick auf das Pfarreifest<br />

An Fronleichnam fand das Pfarreifest statt.<br />

Der Gottesdienst musste wegen des unsicheren Wetters in<br />

der Turnhalle stattfinden. Nach dem Gottesdienst offerierte<br />

die Musikgesellschaft Niederbuchsiten einen Apéro und gab<br />

danach noch ein Ständchen.<br />

Anschliessend servierte der Frauen-Treff das Mittagessen.<br />

Wir boten verschiedene Grilladen, Kartoffelsalat, Brot und<br />

Getränke an.<br />

Zum Dessert konnten dank Spenden verschiedene Kuchen<br />

angeboten werden.<br />

Nach dem Essen bekamen die Kinder Besuch vom Cocolino.<br />

Die Kinder konnten Cornflakes-Chrömli machen, sich auf<br />

der Hüpfburg austoben, Katzengras säen, Nägel einschlagen,<br />

sich beim Schminken verschönern lassen und beim Malen<br />

ihrer Fantasie freien Lauf lassen.<br />

Anschliessend führte Cocolino mit den Kindern einen Ballonwettbewerb<br />

durch. Gemeinsam auf sein Kommando liessen<br />

sie die farbigen Ballone steigen.<br />

Bei dem Wettbewerb sind drei Cocolino-Dessertbücher zu<br />

gewinnen, welche das Schuki-Treff spendet.<br />

Zum Gelingen dieses Anlasses bedanken wir uns recht herzlich<br />

bei allen, die uns unterstützt haben.<br />

Einen besonderen Dank gilt den vielen Helferinnen und<br />

Helfern für ihren grossen Einsatz, allen Spenderinnen und<br />

Spendern für ihre<br />

Grosszügigkeit<br />

und allen, die<br />

gekommen sind,<br />

um uns zu unterstützen.<br />

Am 2. Juni 2013 durften wir in unserer Sankt-Nikolaus-Kirche<br />

ein aussergewöhnliches Konzert erleben. Den beiden<br />

Musikern Fabian Bloch (Euphonium) und Shao-Chieh Wu<br />

(Piano) danken wir bestens und wünschen ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Für den Vorstand<br />

des Frauen-Treffs:<br />

Claudia Berger<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />

85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />

Internet: www.sofareli.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />

St.-Ursen-Kathedrale 10.00, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15<br />

St. Marien 18.00 Mi 9.00<br />

Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3<br />

Jesuitenkirche 9.30 (2 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3<br />

Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45<br />

Kloster Visitation 8.15 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />

Bürgerspital 9.50 (10<br />

(1<br />

Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3<br />

Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8<br />

Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der Kathedrale:<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Admissiofeier für Gheorghe<br />

Zdrinia am Samstag, 8. Juni 2013<br />

Gheorghe Zdrinia wurde in der Admissiofeier in der Kapelle des Priesterseminars<br />

Luzern in den Berufseinführungskurs durch Weihbischof<br />

Martin Gächter mit 11 Kandidatinnen und Kandidaten aufgenommen.<br />

In der Urkunde heisst es: «Gheorghe Zdrinia wurde durch die<br />

Admissio unter die Kandidaten für den Dienst als Pastoralassistent<br />

in Ausbildung in die Berufseinführung aufgenommen. Die Feier fand<br />

statt am 8. Juni 2013 in der Kapelle St. Beat des Priesterseminars in<br />

Luzern unter dem Vorsitz von Mgr. Martin Gächter, Weihbischof des<br />

Bistums Basel. Gottes Segen möge Sie in ihrem Wirken und Tun begleiten.<br />

Bischof Felix und Kanzler Dominik Bussmann.»<br />

Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm eine gute<br />

Einführung mit seinem Kurs und in den Pfarreien St. Ursen und<br />

St. Marien ein gutes pastorales Wirken und sein Mitgehen im<br />

Team. Wir freuen uns über sein Engagement und seine persönliche<br />

Verbindung mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der<br />

beiden Pfarreien.<br />

Paul Rutz, Stadtpfarrer<br />

Kolpingfamilie Solothurn<br />

Einladung zur Mariastein-Wallfahrt 2013<br />

Samstag, 29. Juni 2013, 73. Wallfahrt zu unserer Lieben Frau im<br />

Stein. Der Start mit Autocar erfolgt um 12.00 Uhr ab Weststadt-Kirche<br />

St. Marien. In Laufen besteht ab 13.30 Uhr die Anschlussmöglichkeit<br />

an die «Fusswallfahrt» der übrigen Pilgerschar. Die Rückfahrt<br />

des Cars erfolgt ab 21.30 Uhr. Mitglieder und Freunde der<br />

Kolpingfamilie sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Beschränkte<br />

Platzzahl, Anmeldungen erforderlich unter 032 641 19 85 (E-Mail:<br />

k-m.tschuemperlin@jopit.ch) und 032 622 09 19.<br />

Nach der Wahl von Dr. Niklas<br />

Raggenbass durch den Kirchgemeinderat<br />

zum Pfarrer von<br />

St. Ursen und St. Marien haben<br />

einige gute, intensive Gespräche<br />

stattgefunden für die<br />

Vorbetreitung auf die Aufgabe<br />

des neuen Pfarrers, die hinführend<br />

sein sollten für einen guten<br />

Start. Nun wird noch symbolisch<br />

der Schlüssel vor dem Pfarrhaus übergeben. Er wird im Juli<br />

ins Pfarrhaus einziehen und sich einrichten. Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» 17–<br />

2013, Pfarreiteil St. Marien und St. Ursen und die Regionalseite 25<br />

werden dann von Pfarrer Niklas Raggenbass verantwortet. Der Arbeitsbeginn<br />

ist der 1. August und die feierliche Einsetzung ist am<br />

Sonntag, 18. August 2013, um 10.00 Uhr. Ich wünsche meinem<br />

Nachfolger einen neuen Pastoral-Frühling und viele Menschen, die<br />

das Leben der Pfarreien mittragen.<br />

Paul Rutz<br />

Gottesdienste in Alterszentren<br />

TERTIANUM Residenz Sphinxmatte<br />

Freitag, 5. Juli 2013, Mariä Heimsuchung,<br />

Eucharistiefeier um 16.30 Uhr mit Pfarrer Paul Rutz.<br />

Ehrendomherr<br />

Dr. Anton Cadotsch wird 90<br />

Sonntag, 7. Juli, 14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Dr. theol. et lic. phil. Anton Cadotsch feiert am 7. Juli seinen<br />

90. Geburtstag. Wir gratulieren ihm von Herzen dazu!<br />

Anton Cadotsch kam am 7. Juli 1923 in Grenchen zur Welt. Das<br />

Gymnasium besuchte er bei den Kapuzinerpatres in Stans, wo er<br />

1943 die Matura bestand. Es folgte ein Jahr an der Universität<br />

Genf, wo er Philosophie und Philologie studierte, danach studierte<br />

er Theologie am Priesterseminar Luzern und am Germanikum in<br />

Rom. Dort wurde er am 10. Oktober 1950 zum Priester geweiht.<br />

Es folgten vier Jahre Studium am Institut catholique in Paris, welches<br />

er mit dem Doktorat in Theologie abschloss.<br />

1955–1957 war er Vikar in der Pfarrei St. Maria, Bern. 1957 berief<br />

ihn Bischof von Streng als Subregens an das Priesterseminar in Luzern.<br />

Von 1959–1976 wirkte er als Religionslehrer an der Kantonsschule<br />

Solothurn. Er fand einen ausgezeichneten Draht zu den ihm<br />

anvertrauten jungen Menschen; mit vielen «Ehemaligen» pflegt er<br />

noch heute sehr gute Kontakte.<br />

1972 wurde ihm das Präsidium der Synode 72 anvertraut. In dieser<br />

Funktion kam seine Begabung, effizient zu organisieren und<br />

auch zwischen verschiedenen Strömungen zu vermitteln, besonders<br />

zum Tragen. Diese Eigenschaften zeichneten auch sein Engagement<br />

als Sekretär der Schweizerischen Bischofskonferenz von<br />

1976–1983 aus.<br />

Danach prägte er die Geschicke des Bistums Basel an vorderster<br />

Front. Von 1983–1996 war er Generalvikar und von 1983–2000<br />

wirkte er als Domherr des Standes Solothurn; seit 1993 als Dompropst<br />

des Domkapitels. Seit 2001 ist er Ehrendomherr.<br />

Auch nach 2000 ist er sehr aktiv geblieben. Unzählige Male hat<br />

er sich für priesterliche Dienste zur Verfügung gestellt; dabei hat<br />

ihm die Pfarrei St.Ursen ganz besonders zu danken. Er hat auch<br />

die Männerkongregation Mariä Aufnahme in den Himmel als Präses<br />

begleitet.<br />

Die Vitalität von Anton Cadotsch zeigt sich auch darin, dass er<br />

mit grossem Interesse Ausstellungen, Theateraufführungen und<br />

vor allem Konzerte besucht. Ebenso leidenschaftlich begibt er sich<br />

regelmässig auf Reisen.<br />

Die vielen Menschen, denen Anton Cadotsch als Seelsorger oder<br />

als Freund begegnet ist und noch begegnet, schätzen seine Hilfsbereitschaft,<br />

sein Einfühlungsvermögen, sein ausgleichendes Wesen<br />

und, last, not least, seine Herzlichkeit. Wir wünschen ihm ein<br />

schönes Fest und auch auf seinem weiteren Weg Gottes Segen!<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 14 2013


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Pfarrer: vakant bis 31.7.2013.<br />

Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />

Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Abschied von Pfarrer Paul Rutz<br />

Lieber Paul<br />

Nach bald 15 Jahren<br />

als Stadtpfarrer von St.<br />

Ursen und seit 2 Jahren<br />

Pfarradministrator von St.<br />

Marien legst Du nun dieses<br />

Amt nieder, um wohlverdient<br />

etwas kürzerzutreten<br />

und Dich neuen Aufgaben<br />

zuzuwenden. Eine grosse<br />

Aufgabe hast Du gemeistert<br />

und zuweilen eine<br />

nicht einfache Bürde getragen.<br />

Die letzten grossen Herausforderungen, nämlich ohne<br />

Pfarrkirche zu wirken wegen des Altarbrandes und der langwierigen<br />

Renovation und das Miteinander der beiden Stadtpfarreien<br />

St. Marien und St. Ursen, hast Du mit zuversichtlichem Gleichmut<br />

und Kompromissbereitschaft erfolgreich angegangen. – Treu,<br />

emsig und flink möchte man Dich beschreiben und hat Dich gekannt<br />

als unermüdlichen Schaffer und Planer, doch immer gerne<br />

bereit, Gott und den Menschen zu dienen, auch dann, wenn es<br />

nur um kleine Hilfestellungen am Kopiergerät ging. Reisen und<br />

Ausflüge waren Deine Spezialitäten, da warst Du Kenner, und am<br />

liebsten warst Du in froher Gesellschaft mitten drin. So kam es<br />

wohl auch, dass der lauschige Pfarrgarten zur Peterskapelle von<br />

Dir geöffnet wurde und manches gesellige Treffen oder Grillieren<br />

im Sommer zum gelungenen Fest wurde.<br />

Für Deinen kommenden Lebensabschnitt wünschen wir Dir geruhsamere,<br />

doch nicht minder wertvolle Herausforderungen,<br />

ein frohes Herz und gute Gesundheit.<br />

In Würdigung Deiner Verdienste über all die Jahre:<br />

das Pfarrteam und die Kirchgemeindebehörde<br />

Jahrzeiten für Pfarrer Ludwig<br />

Ingold und Emeline Ries;<br />

Anna Fuchs und Familie.<br />

Jesuitenkirche<br />

Montag bis Samstag hl. Messe<br />

um 8.45 Uhr, ausser am<br />

Donnerstag (St.-Urban-Kapelle).<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

9.30 Keine Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Gemeinsamer Abschiedsgottesdienst<br />

von Pfarrer Paul Rutz.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Mitgestaltet durch Frauen<br />

aus unserer Gemeinschaft.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

8.45 Eucharistiefeier. Anschliessend<br />

sind alle Mitfeiernden zum<br />

Kaffee im Pfarrhaus eingeladen.<br />

18.30 Rosenkranz der Männerkongregation.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Eugen und Elsa<br />

Heim-Sidler; Alfred und<br />

Gertrud Müller-Mosimann;<br />

Familie Netzer.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Samstag, 13. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Lina Hammel-Krieg;<br />

Anna Furrer.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

9.00 Fest der Visitation,<br />

Patrozinium.<br />

Sonntag, 6. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Herzlichen Dank<br />

für folgende Spenden<br />

Am 9. Juni für Schwester Sara<br />

Martina, Solothurn, Fr. 1226.00.<br />

Am 16. Juni Firmopfer für die verfolgten<br />

Christen im Nahen Osten<br />

Fr. 1870.–.<br />

Am 15./16. Juni für die Flüchtlingshilfe<br />

der Caritas Schweiz Fr.<br />

1400.–.<br />

Opfervorhaben<br />

Am 30. Juni Papstopfer Peterspfennig.<br />

Am 7. Juli Caritas Baby Hospital,<br />

Bethlehem.<br />

Gratulationen<br />

Wir gratulieren herzlich:<br />

Zum 101. Geburtstag am 6. Juli,<br />

Herrn Ernst Füeg, Von-Sury-Weg<br />

7; zum 99. Geburtstag am 6. Juli,<br />

Frau Mathilde Steidle, Kirchweg<br />

2; zum 94. Geburtstag am 13.<br />

Juli, Frau Marie Chèvre-Uebelhart,<br />

Kirchweg 2.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Papstopfer/<br />

Peterspfennig.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.00 Abschiedsgottesdienst<br />

von Pfarrer und Domherr Paul<br />

Rutz mit Weihbischof Martin<br />

Gächter. Musikalische<br />

Gestaltung durch den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Barbara<br />

Grolimund-Morand; Clara<br />

Huber.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Caritas Baby Hospital,<br />

Bethlehem.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Kirche zu Kreuzen<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Peter von Roll;<br />

Leo Ming-von Roll; Victor und<br />

Louis von Roll; Monica von Roll-<br />

Buttler; Bob Buttler; Robert<br />

Blankart.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 30. Juni/7. Juli<br />

Am Vorabend<br />

19.00 Vigil.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Hl. Messe.<br />

17.00 Vesper.<br />

Jedes nächste<br />

neue Lebensjahr<br />

folgt dem, was vor ihm war.<br />

Geht das alte Lebensjahr zu Ende,<br />

sagt man: «Es ist Jahreswende.»<br />

Es ist nur ein Augenblick,<br />

von da an schauen wir zurück,<br />

auf das was war,<br />

und freuen uns aufs neue Jahr<br />

und hoffen, von Sorgen unbeirrt,<br />

dass es ein gutes neues wird.<br />

Wir gratulieren Pfarrer und<br />

Domherr Paul Rutz nachträglich<br />

zu seinem 70. Geburtstag,<br />

den er am Samstag, 8. Juni, feiern<br />

durfte, und wünschen ihm<br />

Glück, Gesundheit und Gottes<br />

reichen Segen.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

31


Jugendseite<br />

Auf den Spuren<br />

von Jesus<br />

DIANA CULTRERA<br />

Wer auf der Suche nach einer<br />

guten Lektüre für die Sommerferien<br />

ist, dem sei Gerd Theissens<br />

Roman «Der Schatten<br />

des Galiläers» empfohlen.<br />

Das Buch erzählt von Jesus<br />

und seiner Zeit.<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 14|2013<br />

Die Hauptperson des Buches ist ein junger<br />

Getreidehändler. Er heisst Andreas und<br />

stammt aus einer wohlhabenden jüdischen<br />

Familie. Als Andreas zufälligerweise<br />

an einer antirömischen Demonstration in<br />

Jerusalem teilnimmt, wird er verhaftet.<br />

Der römische Präfekt Pilatus glaubt nicht<br />

an Andreas Unschuld, er vermutet, er sei<br />

ein Spion. Da die Römer tief über die Unruhen<br />

im Lande besorgt sind, erpressen<br />

sie Andreas dazu, Material über die verschiedenen<br />

religiösen Gruppen im Lande<br />

zu sammeln. Pilatus interessiert sich insbesondere<br />

für die Zeloten, eine religiöse<br />

Bewegung, die zurückgezogen in der Wüs -<br />

te lebt, sowie für Jesus von Nazareth. Um<br />

die Freiheit wiederzuerlangen, sieht sich<br />

Andreas gezwungen auf den Pakt einzugehen.<br />

Er begibt sich auf die Reise auf<br />

den Spuren Jesu und der Zeloten. Was<br />

wird er über die geheimnisvollen Zeloten<br />

erfahren? Wird er Jesus treffen? Was wird<br />

er Pilatus am Schluss berichten und was<br />

wird er verschweigen? Es bleibt spannend.<br />

Das Buch gibt ein umfassendes Bild von<br />

jener Zeit, in der Jesus lebte. Man erfährt<br />

sehr viel über die Lebensweise der Menschen<br />

und die Konflikte, die zu dieser Zeit<br />

herrschten. Der Autor gibt am Ende jedes<br />

Kapitels seine Quellen an. Was an diesem<br />

Buch besonders überzeugt, ist, dass die<br />

Figur Jesu aus der Sicht eines Juden dargestellt<br />

wird. Da Andreas nicht ein Anhänger<br />

Jesu ist, wirkt das Bild objektiver<br />

und glaubwürdiger.<br />

Über den Autor<br />

Gerd Theissen ist emeritierter Professor für Neues<br />

Testament im Fachbereich Evan gelische Theologie<br />

der Universität Heidelberg.<br />

Gerd Theissen<br />

Der Schatten des Galiläers<br />

Jesus und seine Zeit<br />

in erzählender Form<br />

Gütersloher Verlagshaus<br />

ISBN 978-3-579-06404-8

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