Buchsgau - Kirchenblatt
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Feriengebet<br />
Mariä Heimsuchung<br />
Das braucht seine Zeit<br />
bis die Tage den anderen Rhythmus<br />
lernen<br />
und langsam im Takt der Musse<br />
schwingen<br />
das braucht seine Zeit<br />
bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden<br />
die Seele sich weitet und frei wird<br />
vom Staub des Jahres<br />
Hilf mir in diese andere Zeit Gott<br />
lehre mich die Freude und den frischen<br />
Blick<br />
auf das Schöne<br />
den Wind will ich spüren<br />
und die Luft will ich schmecken<br />
Dein Lachen will ich hören<br />
Deinen Klang<br />
und in alledem<br />
Deine Stille<br />
Carola Moosbach<br />
Am Fest Mariä Heimsuchung denken wir an die Stelle<br />
im Lukas-Evangelium, wo Maria ihre Verwandte Elisabeth<br />
besucht. Sie teilt die Freude der Schwangerschaft<br />
mit ihr.<br />
Daraus hat sich das berühmte Magnificat abgeleitet,<br />
das Gebet der Kirche: «Wer bin ich, dass die Mutter<br />
meines Herrn zu mir kommt? Gesegnet bist du unter<br />
den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.»<br />
Beide Frauen begegnen sich mit Offenheit und Demut.<br />
Beiden werden Söhne geschenkt, die eine Wende in<br />
der Geschichte der Menschheit vollziehen: Johannes,<br />
der auf Christus hinweist, Jesus, der zum Träger des<br />
Christus wird.<br />
Am Anfang war ... en die Frauen. Mütter, die Ja gesagt<br />
haben zum Plan Gottes, der die Welt erlösen will,<br />
und kann.<br />
Freuen wir uns über die Geburten, über die Geburten<br />
des Göttlichen in uns.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen<br />
eine schöne Sommerzeit. Möge es Ihnen<br />
gelingen, die Alltagssorgen für eine gewisse<br />
Zeit loszulassen. Geniessen Sie, ob<br />
nah oder fern, die wunderbare Natur!<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Für alle, die auf Reisen gehen …<br />
Alter irischer Reisesegen<br />
Möge dein Weg<br />
dir freundlich entgegenkommen,<br />
möge der Wind dir den Rücken stärken.<br />
Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der<br />
Regen um dich her die Felder tränken.<br />
Und bis wir beide, du und ich, uns wieder sehen,<br />
möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.<br />
Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen.<br />
Deine Wege mögen dich aufwärts führen,<br />
freundliches Wetter begleite deinen Schritt.<br />
Und mögest du längst im Himmel sein,<br />
wenn der Teufel bemerkt, dass du nicht mehr da bist.<br />
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KIRCHENBLATT 14 2013