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Buchsgau - Kirchenblatt

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Mittwoch, 10. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN MATZENDORF<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Keine Eucharistiefeier,<br />

siehe unter «Gemeinsam<br />

unterwegs».<br />

Montag, 1. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

im Horngraben.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Kapelle.<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Montag, 8. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

im Horngraben.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

19.30 Frauengottesdienst<br />

in der Kapelle.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN WELSCHENROHR/<br />

GÄNSBRUNNEN<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Vorabendgottesdienst,<br />

Hl. Petrus und hl. Paulus<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

mit Verabschiedung von Jure<br />

Ljubic als Pastoralassistent.<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar.<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 5. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Beichtgelegenheit.<br />

18.45 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Heinrich<br />

Allemann-Uebelhart.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar. Dreissigster<br />

für Kurt Schmid-Heuri.<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

mit Taufe von Lena Schöni.<br />

PASTORALRAUM – «GE-<br />

MEINSAM UNTERWEGS»<br />

Gottesdienste<br />

am Wochenende<br />

vom 29./30. Juni<br />

Ende Juni ist Pastoralassistent<br />

Jure Ljubic zum letzten Mal im<br />

kirchlichen Dienst des Pastoralraumes.<br />

Die Gottesdienste<br />

sind daher anders angesetzt<br />

als üblich. Jure verabschiedet<br />

sich von den Gläubigen an folgenden<br />

Gottesdiensten: Samstag,<br />

29. Juni, um 18.15 Uhr in<br />

Welschenrohr, Sonntag, 30.<br />

Juni, um 9.00 Uhr in Laupersdorf<br />

und um 10.30 Uhr in<br />

Aedermannsdorf.<br />

Wochenendgottesdienste<br />

während<br />

der Sommerferien<br />

Wie in den letzten Jahren üblich<br />

werden wir während der<br />

Sommerferien die Gottesdienste<br />

am Wochenende reduzieren.<br />

Am Samstagabend<br />

wird um 18.30 Uhr eine Eucharistie<br />

gefeiert und am Sonntag<br />

ist je eine Eucharistie um 9 Uhr<br />

und um 10.30 Uhr. Schauen<br />

Sie bitte im «<strong>Kirchenblatt</strong>», wo<br />

jeweils eine Eucharistie gefeiert<br />

wird.<br />

Keine Ferienvertretung<br />

von Ivan Stengl<br />

Während der Sommerferien hat<br />

Ivan Stengl die Ferienvertretung<br />

übernommen. Mit der Errichtung<br />

des Pastoralraumes und<br />

durch gestaffelte Ferienabwesenheiten<br />

hat es sich ergeben,<br />

dass wir während der Sommerferien<br />

genügend Priester haben<br />

für die verschiedenen Aufgaben<br />

und Dienste. Aus diesem Grund<br />

wird Ivan Stengl diesen Sommer<br />

nicht ins Thal kommen. Wie die<br />

Situation im nächsten Jahr aussieht,<br />

wissen wir noch nicht.<br />

Benedikt von Nursia,<br />

Vater des abendländischen<br />

Mönchstums<br />

Am 11. Juli feiert die Kirche<br />

den Gedenktag des heiligen<br />

Benedikt von Nursia. Bis heute<br />

ist er all jenen Männern und<br />

Frauen, welche nach seiner<br />

Regel leben, von grosser Bedeutung.<br />

Und auch all jenen,<br />

welche nicht im Benediktinerorden<br />

leben, ist seine Regel<br />

hilfreich. Wer war Benedikt?<br />

Er lebte in einer Zeit des Umbruchs.<br />

Im 5. und 6. Jahrhundert<br />

war das Römische Reich<br />

in unseren Breitengraden untergegangen.<br />

Eine allgemeine<br />

Orientierungslosigkeit machte<br />

sich breit. Plündernde Banden<br />

verwüsteten ganze Landstriche<br />

und terrorisierten die Bevölkerung,<br />

die Rechtsprechung verkam<br />

immer mehr, Willkür und<br />

Faustrecht breiteten sich aus.<br />

Die Kirche war praktisch die<br />

einzige Institution, welche den<br />

Menschen Halt und Werte vermittelte,<br />

die für eine Gemeinschaft<br />

grundlegend sind. Benedikt<br />

wurde um 480 in Nursia,<br />

heute Norcia in Umbrien in Italien<br />

geboren. Zur Ausbildung<br />

ging er in die nahe Stadt Rom.<br />

Von der allgemeinen Sittenlosigkeit<br />

und vom Verfall der<br />

einstigen Metropole angewidert,<br />

zog er sich für drei Jahre<br />

in die Einsamkeit bei Subiaco<br />

zurück. Sein Ruf als Heiliger<br />

verbreitete sich, und zwei Mal<br />

baten ihn Mönche in der Umgebung,<br />

ihr Vorsteher zu werden.<br />

Da beiden Gemeinschaften<br />

die Regeln des Benedikt<br />

zu hart erschienen, versuchten<br />

sie ihn nach der Überlieferung<br />

zu vergiften. Das eine<br />

Mal entwich das Gift in Form<br />

einer Schlange dem Becher,<br />

und das andere Mal trug sein<br />

Rabe das vergiftete Brot fort.<br />

Im Jahr 529 zog Benedikt mit<br />

einigen Mönchen nach Montecassino<br />

und gründete dort<br />

ein neues Kloster auf dem nahen<br />

Berg. Der Ruf seiner Heiligkeit<br />

verbreitete sich schnell,<br />

und wegen herumziehender<br />

Barbaren schlossen sich viele<br />

Männer der Mönchsgemeinschaft<br />

an. Hier verfasste er die<br />

Regel. Sie stützt sich auf ältere<br />

Regeln des Mönchslebens ab<br />

wie Pachomius oder Basilius.<br />

Gebet und Arbeit – «ora et labora»<br />

– sind neben Gehorsam<br />

die Grundpfeiler des Benediktinerordens<br />

und des Zusammenlebens.<br />

Das Leben der Mönche<br />

zeichnet sich durch den Wechsel<br />

von Gebet und Arbeit aus.<br />

Beten und Arbeiten durchdringen<br />

sich gegenseitig. Ein<br />

Blick in die Geschichte zeigt,<br />

wie fruchtbar dieser Wechsel<br />

in hervorragenden kulturellen<br />

Leistungen war und bis<br />

heute ist. Wir erinnern an die<br />

grosse Ausstrahlung von Klosterschulen.<br />

In St. Gallen und<br />

Einsiedeln schrieben die Mönche<br />

die Texte unseres kulturellen<br />

Erbes ab, neben der Bibel<br />

lateinische und griechische Literatur<br />

sowie die Schriften der<br />

Kirchenväter.<br />

Die Bedeutung der Regel<br />

des heiligen Benedikt<br />

Obwohl wir keine Mönche<br />

sind, können wir uns von der<br />

Benediktsregel ansprechen lassen.<br />

Ein Mönch stellt sich beim<br />

Eintritt in eine Klostergemeinschaft<br />

unter die Führung des<br />

Abts. Er spricht vom Vater Abt,<br />

eine Benediktiner Schwester<br />

spricht von der Mutter Äbtissin.<br />

Der Mönch soll auf Gottes<br />

Wort hören und Gottes Willen<br />

zu leben versuchen. Dabei<br />

hilft ihm der Abt, und die Gemeinschaft<br />

gibt den geeigneten<br />

Rahmen dazu. Die ersten<br />

Worte der Regel weisen hin<br />

auf die Bedeutung des Hörens:<br />

«Höre, mein Sohn, auf die Weisung<br />

des Meisters, neige das<br />

Ohr deines Herzens, nimm den<br />

Zuspruch des gütigen Vaters<br />

willig an und erfülle ihn durch<br />

die Tat! So kehrst du durch die<br />

Mühe des Gehorsams zu dem<br />

zurück, den du durch die Trägheit<br />

des Ungehorsams verlassen<br />

hast.» (Prolog 1–2). Benedikt<br />

ermutigt uns, regelmässig<br />

die Arbeit zu unterbrechen und<br />

uns auf Gott auszurichten und<br />

auf ihn und sein Wort zu hören.<br />

Das bewahrt uns vor Verzettelung<br />

und hilft uns, die innere<br />

Mitte zu bewahren. Hier<br />

hat Benedikt eine bleibende<br />

Aktualität und fordert immer<br />

wieder neu heraus.<br />

Opfer vom 29./30. Juni<br />

Papstopfer/Peterspfennig<br />

«Du aber stärke deine Brüder»<br />

(Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag<br />

an Petrus. Das Papstopfer<br />

ist nicht für die römische Verwaltung<br />

bestimmt, sondern<br />

für die vielen weltweiten Beihilfen<br />

an Werke der Bistümer<br />

in der weiten Welt, wie sie dem<br />

Papst in seinem Dienst an der<br />

Einheit obliegen. Wie schon<br />

die ersten Christengemein-<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 14 2013

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