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Kirsch-Nuss-Kuchen DAS SAH-BILDRÄTSEL Auf dem unteren Bild, Café Gemeinsam sind 13 Fehler eingebaut. Viel Spaß bei der Suche! Auflösung im <strong>Journal</strong> 4-2013 Zutaten: Knetteig: 200 g Weizenmehl, 75 g Zucker, 1 P. Vanillin-Zucker 1 Pr. Salz, 1 Ei, 75 g Butter Füllung: 2 Glas Sauerkirschen, 180 g Butter, 180 g Zucker, 4 Eier, 120 g gemahl. Haselnüsse, 120 g gehackte Halbbitter-Kuvertüre, 160 g Weizenmehl, 1 geh. TL Backpulver 3 EL Aprikosenkonfitüre, 100 g Halbbitter-Konfitüre Gehackte Pistazienkerne Die Krankenschwester versucht, einen Patienten aufzuwecken. Fragt der Pfleger: "Was machen Sie denn da?" Die Schwester: "Ich muss ihn unbedingt wachkriegen, der Patient hat offensichtlich vergessen seine Schlaftabletten zu nehmen!" Lachen ist gesund Teigherstellung: Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Die übrigen Zutaten hinzufügen und alles gut vermischen. Anschließend die Masse auf der Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. Die Hälfte des Teiges auf dem Boden einer Kuchenform (Ø 26 cm) ausrollen. Den übrigen Teig zur Rolle formen, an den Rand der Form legen und etwa 3 cm hochziehen. Für die Füllung die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen. Butter und Zucker mit einem Rührbesen geschmeidig rühren und die Eier, Nüsse, Kuvertüre und das mit dem Backpulver gemischte Mehl unterrühren. Zum Schluss die Sauerkirschen unterheben und die Füllung auf den Teigboden geben. Nun kann der Kuchen gebacken werden. Heißluft 160°C, Ober-/Unterhitze 180 °C, Backzeit 90 Minuten Kuchen auskühlen lassen und aus der Form lösen. Die Oberseite des Kuchens aprikotieren. Dazu die Konfitüre durch ein Sieb streichen, unter Rühren aufkochen und auf den Kuchen streichen. Danach für den Guss die Kuvertüre in Stücke brechen, in einem Topf im Wasserbad bei geringer Hitze verrühren. Die geschmeidige Masse auf den Kuchen mit einem Pinsel auftragen. Je nach Geschmack kann die Oberfläche vor dem völligen Erstarren der Kuvertüre nun noch mit Pistazien bestreut werden. Guten Appetit wünscht Ihnen Ihre Irene Djantar Irene Djantar, Bereichsleiterin Pflegeberatung im ServiceZentrum Häusliche Pflege Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz WELCHE PERSON AUS DIESEM JOURNAL ERKENNEN SIE AUF DIESEM BILD? * Dr. Gabriele Küpper * Irene Djantar * Astrid Lichtenstein * Dr. Yvonne Commerscheidt-Hopp Richtige Antwort auf eine Postkarte schreiben und bis 30. August 2013 versenden an: St-Antonius-Hospital Öffentlichkeitsarbeit, WER KÖNNTE DAS DENN SEIN Dechant-Deckers-Str. 8 52249 Eschweiler Oder Email schreiben an: oeffentlichkeitsarbeit@sah-eschweiler.de Dem Gewinner winkt ein Gutschein über 25,- Euro im SAH- Restaurant Akzente PROF. DR. JOACHIM STEFFENS Prof. Dr. med. Joachim Steffens überreicht der Gewinnerin des Rätsels "Welche Person erkennen Sie auf diesem Bild?", Elisabeth Mathar, den Akzente-Gutschein. Der nächste Gewinngutschein wird von der auf Seite 18 verpixelten Person übergeben. 18 19
MODERNISIERUNG UND OPTIMIERUNG DER ENERGIE- UND WÄRMEVERSORGUNG Mehr als ein Vierteljahrhundert lang hat es bereits gute Dienste im Hospital geleistet: das erste Blockheizkraftwerk, welches 1987 errichtet wurde. In demselben Jahr war auch die „Eschweiler Krankenhaus-Versorgungs- und Anlagenbetriebs-GmbH“ gegründet worden, die ebenso mit dem Betrieb von Energieversorgungsanlagen und anderen Versorgungsanlagen betreut wurde wie mit der Beschaffung und Verwaltung nicht krankenhaus-spezifischer Anlagen und Einrichtungen. Vor zwanzig Jahren setzte die Erweiterung des BHKW um eine Kälteerzeugungsanlage mit dazugehöriger Absorptionskältemaschine ein deutliches Zeichen für eine ebenso umweltfreundliche wie wirtschaftlich vorteilhafte Ausnutzung von Primärenergie. Auch wurde 1993 ein gesplittetes Stromnetz eingerichtet, um eine separate Notstromversorgung zu gewährleisten. „Doch seitdem wurden in und um das Hospital zahlreiche Ausbauund Ausstattungsverbesserungen vorgenommen. Das Krankenhaus erhielt besonders in den letzten beiden Jahr- zehnten immer wieder hochwertige medizinische Spezialgeräte – beispielsweise in der Kardiologie, Radiologie sowie in der Urologie und Dialyse. Dazu kamen die neuen OP- und Intensivbereiche. All diese Hightech- Einrichtungen benötigen eine absolut verlässliche Energieversorgung, die zudem ökologisch und ökonomisch zeitgemäß ist“, erklärt Michael Deußen, Leiter der Technik. Ein paar Nummern größer Doch anders als in einem kleinen Privathaus, bei dem zur Sanierung der hauseigenen Wärme- und Energieversorgung meist innerhalb weniger Tage oder Wochen ein Austausch bzw. eine Ergänzung oder eine sinnvolle Generalüberholung bestehender Anlagen vorgenommen werden kann, sind die Anforderungen in einem Hospital ungleich größer und komplexer. So sollte neben der reinen Energieund Wärmeversorgung auch die Optimierung der Kälteversorgung erfolgen – die ebenfalls für die vielen klimatisierten Bereiche eines Krankenhauses von großer Bedeutung ist. Dabei musste der laufende Hospital-Betrieb während der mehrmonatigen Modernisierungsarbeiten gewährleistet bleiben. Eine große Herausforderung, die Michael Deußen angesichts der vielen wichtigen Einzelaspekte mit Operationen am offenen Herzen vergleicht: „Verglichen mit dem Herzen als Energiezentrale des menschlichen Körpers ist die Wärme- und Kälteerzeugung in einem Krankenhaus das Herzstück der Hospital-Energieversorgung. Eventuelle Beeinträchtigungen und Risiken müssen deshalb vorab sehr sorgfältig besprochen werden. Deshalb haben wir schon zu Beginn der Planungen ein Projektteam gebildet, das gemeinsam mit den Experten der Würselener Firma Neuefeind erfolgreich die „Operation Versorgungstechnik“ und ihre einzelnen Eingriffe vorbereitet und durchgeführt hat.“ Neben den externen Fachleuten ermöglichte vor allem ein gut eingespieltes Handwerker-Team aus dem Hospital den erfolgreichen Ablauf der verschiedenen Eingriffe. Elmar Wagenbach Michael Deussen Jürgen Reindahl Diese fanden vorwiegend nachts und an Wochenenden statt, so dass es weder Beeinträchtigungen im OP- und Behandlungstrakt noch im Patientenbereich gegeben hat. „Dank unserem Lüftungstechniker Armin Hesse, unseren Installateuren Frank Selbmann und Helmut Brehmen sowie unserem Elektriker Thomas Tessmer haben wir alle energietechnischen Eingriffe ohne Komplikationen durchführen können. Dazu war es natürlich vorteilhaft, dass wir viele Aggregate in einem redundanten – also mehrfach verfügbarem und im Wechsel genutzten System – betreiben“, blickt Werkstattleiter Jürgen Reindahl stolz auf die gelungene „Operation Versorgungstechnik“ zurück. Zeitgemäß und zeitsparend Mit den Ergebnissen sind die Herren über Watt und Volt außerordentlich zufrieden. Das rundum modernisierte Blockheizkraftwerk im 2. Untergeschoss des Hospitals ermöglicht eine durchschnittliche Eigenerzeugung von 75 – 80 % der benötigten Stromversorgung im Haus. „Die Schwankungen sind auch jahreszeitlich bedingt. Je nach Bedarf beziehen wir auch Energie vom Netzbetreiber, ebenso speisen wir überschüssige Energie unserer Anlage wieder ins Netz ein“, erklärt Michael Deußen und führt uns zum Herzstück der BHKW-Anlage: „Unter diesen großen Schallschutz-Hauben befinden sich unsere beiden gasbetriebenen 12-Zylinder-MAN-Motoren, die mit 24-V-Batterien gestartet werden. Zur bestmöglichen Auslastung laufen beide Module der Anlage gleichzeitig, jedoch im regelmäßigen Wechsel der Führungsmaschine.“ Die vorherigen Motoren erzeugten jeweils Energie für 375 kW Wärme und 185 kW Strom. Nach der Modernisierung beträgt die Stromleistung jeweils 240 kW. Ein weiterer großer Vorteil des neuen Energieversorgungs-Herzstücks: sämtliche Maschinen und Aggregate sind vernetzt digital kontrollierbar, nicht nur direkt auf einem Monitor am Gerät, sondern ebenso von den PCs der Technikmitarbeiter aus. „Das erspart natürlich viel Wegezeit, obwohl tägliche Rundgänge fester Bestandteil der Arbeit bleiben. Etwaige Stör- oder Kontrollmeldungen werden direkt zu uns aufs Telefon geschickt, so dass immer jemand in kürzester Zeit reagieren kann“, betont Jürgen Reindahl und demonstriert anhand des BHKW- Monitors beispielhaft das Menü mit Betriebsbild, Einstellungen, Statistik, Service und manueller Ebene. Flexibel und bedarfsorientiert Mittelpunkt der Wärmezentrale sind die beiden ebenfalls redundant eingesetzten 1900-kW-Heizkessel, die als 2-Stoff-Brenner sowohl mit Gas als auch mit Öl befeuert werden können. Grundsätzlich werden die Heizkessel mit Gas betrieben. Doch sollte es zu einer Unterbrechung der Gasversorgung kommen, können die Techniker problemlos auf Ölbetrieb umstellen, damit ganzjährig eine verlässliche Wärmeversorgung des ganzen Hauses gewährleistet werden kann. Ganz neu im Bereich der Wärmeversorgung ist ein 30.000 Liter fassender Wärmepuffer, der nicht benötigte Wärme zwischenspeichern kann. Damit auch die Versorgung der Patientenzimmer mit warmem Wasser jederzeit gewährleistet ist, stehen zwei 1000-l-Speicher zur Trinkwasserversorgung zur Verfügung. Parallel zur Wärmeversorgung mit den neuen Wärmepuffern wurde auch die Kälteversorgung des Hospitals den Anforderungen der Zeit angepasst. So präsentiert sich jetzt ein Kältemaschinen-Trio, zu dem nun neben dem alten 150-kW-Kompressor ein neuer 150-kW-Kompressor sowie ein 240-kW- Kälteabsorber neuester Bauart gehört. „Damit gerade nicht genutzte Kälte sinnvoll zwischengespeichert werden kann, haben wir nun auch eine Kältepufferanlage mit sechs 1500-l-Tanks zur Verfügung. Sämtliche Anlagenteile sind mit Temperaturfühlern ausgestattet, zudem nutzen wir neben der Maschinenkühlung auch die Möglichkeiten der freien Kühlung. Das bedeutet, wenn die Außentemperatur unter 8° C liegt, holen wir uns diese kühle Luft von außen und nutzen sie für unsere Kältepuffer“, informiert Michael Deußen, der wie seine Kollegen in der 2,2-Millionen-Euro-Modernisierung der Strom-Wärme-Kälte-Versorgungsanlage ein wichtiges Standbein für eine zukunftsfähige und effiziente Energieversorgung sieht. Klima Heizung Rohrleitungsbau Leistungsspektrum: Planung, Ausführung und Instandhaltung von Klima- und Heizungsanlagen, Rohrleitungen, MSR- Technik und Versorgungstechnik. Planung Wartung Ausführung Leistungsprofil: Als technischer Generalunternehmer, Planer und ausführende Firma, finden wir für Ihre Gebäude die maßgeschneiderte Techniklösung. Krefelder Straße 28 - 30 52146 Würselen Tel. (0 24 05) 60 4 0 Fax (0 24 05) 60 42 12 www.neuefeind.de info@neuefeind.de 20 21
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