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Exkursionsbericht Landschaftspflege in der Nordeifel 03.09.2006 ...

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Dorfentwicklung<br />

• Instandsetzung von Gebäuden<br />

• Dorferneuerung<br />

• Umnutzung von Gebäuden (EU- För<strong>der</strong>mittel)<br />

• landwirtschaftlicher Gebäudeteil wird zu Ferienwohnung o<strong>der</strong> Geschäft<br />

• stärkt Lebenskultur im ländlichen Raum<br />

Regionalmanagement<br />

• ILEK – Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept: Verknüpfung <strong>der</strong> Potenziale<br />

ländlicher Regionen und Aktivierung von Zukunfts- und Entwicklungschancen, <strong>in</strong>dem<br />

engagierte Bürger, Verwaltung, Wirtschaft, Verbände und demokratisch gewählte<br />

Organe geme<strong>in</strong>sam nach Wegen für e<strong>in</strong>e tragfähige, nachhaltige Entwicklung<br />

(Strategien und Ideen) suchen. Integrierte ländliche Entwicklungskonzepte und<br />

Regionalmanagement s<strong>in</strong>d die Instrumente <strong>der</strong> Integrierten Ländlichen Entwicklung.<br />

• Ökologisch und soziales Entwicklungskonzept: Umsetzung <strong>in</strong> LEADER-Regionen:<br />

Regionen entwickeln Konzept für ökologische und soziale Regionalentwicklung. Über<br />

die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er LEADER-Region entscheidet das M<strong>in</strong>isterium nach Bewertung<br />

<strong>der</strong> von den Regionen vorgelegten Konzepten. Beispiel für e<strong>in</strong>e LEADER-Region:<br />

"Eifel – Rur": Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität, För<strong>der</strong>ung des ländlichen Tourismus,<br />

Stärkung <strong>der</strong> Land- und Dorfentwicklung, durch z.B. Dorfaktionstage o<strong>der</strong> Tag <strong>der</strong><br />

Regionen.<br />

3.3.1 Flurbere<strong>in</strong>igung Billig: "Realisierung e<strong>in</strong>er Ortsumgehung"<br />

Grundlage: <strong>Landschaftspflege</strong>rischer Begleitplan (April 2003) -> E<strong>in</strong>griffsbewertung/<br />

E<strong>in</strong>griffsregelung, vorher – Landschaftsbericht mit folgenden grundlegenden Aussagen:<br />

Wertvolles Gebiet auf Grund e<strong>in</strong>er artenreichen Pflanzenwelt (200 Arten) und hoher<br />

Strukturvielfalt. In 2005 wurden Än<strong>der</strong>ungen aufgenommen: weitere Biotope, Beseitigung <strong>der</strong><br />

Gewässer, Wege entfallen.<br />

Als Vermeidungs- und Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsmaßnahmen wird u.a. vorgeschlagen: Wege<br />

weglassen (o<strong>der</strong> nur unter Vorbehalt e<strong>in</strong>richten), Wege weniger stark befestigen, Weglassen<br />

von Wegen mir starkem Gefälle.<br />

Als weiteres Verfahren für e<strong>in</strong> Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren wurde das Eschweiler Tal<br />

vorgestellt. Die vorher überwiegend <strong>in</strong> Privatbesitz bef<strong>in</strong>dlichen Flächen wurden durch das<br />

Verfahren und durch jahrelangen Grundstückstausch <strong>in</strong> die öffentliche Hand übertragen.<br />

Heute wird davon oftmals wie<strong>der</strong> abgesehen.<br />

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