Sommer - Kolpingwerk Südtirol
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SÜDTIROL<br />
Treffen der Kolping-Vorsitzenden<br />
Mitten im <strong>Sommer</strong> treffen sich die Kolping<br />
Vorsitzenden. Bei Kolping gibt es<br />
kaum Unterbrechungen, was den Einsatz<br />
und das ehrenamtliche Engagement<br />
betrifft.<br />
So fanden sich am Samstag, 7. Juli<br />
nachmittags im Kolpinghaus Bozen<br />
die meisten Vorsitzenden der Kolpingsfamilien<br />
Südtirols, auf Einladung des<br />
Zentralvorsitzenden Kurt Egger, zu<br />
einem Gespräch ein.<br />
Auf Anregung einiger Vorsitzender und<br />
ausgehend von den Leitsätzen des<br />
<strong>Kolpingwerk</strong>es besprachen die Vorsitzenden<br />
gemeinsam mit dem Kolpingpräsidium<br />
einige wichtige inhaltliche<br />
Fragen. Im Gespräch ging es vor allem<br />
um die Vernetzung zwischen den<br />
Kolpingsfamilien selbst und zwischen<br />
den Kolpingsfamilien und der jeweiligen<br />
Pfarre. In der Diskussion wurde<br />
festgehalten, dass das monatliche Zusammentreffen<br />
der Kolpingsfamilien-<br />
mitglieder eine Notwendigkeit für den<br />
Bestand einer Kolpingsfamilie darstellt,<br />
erst dadurch geschieht Vernetzung!<br />
Im Gespräch wurde auch näher<br />
über diese Zusammentreffen gesprochen.<br />
So sei es wichtig, dem Zusammensein<br />
ein christliches Gesicht zu<br />
geben d.h. vom Zusammensein soll ein<br />
christlicher Impuls ausgehen.<br />
Der Zentralpräses rief die anwesenden<br />
Vorsitzenden auf, nicht den Kopf hängen<br />
zu lassen, nicht pessimistisch zu<br />
sein, sondern frisch, frei und froh die<br />
ehrenamtliche Arbeit in der Kolpingsfamilie<br />
zu leisten.<br />
Ein weiterer wichtiger Bestandteil<br />
beim Treffen stellte auch die Führung<br />
der Kolpingheime und Kolpinghäuser<br />
dar. Es ist wichtig, so die Meinung der<br />
Anwesenden, gemeinsame Projekte<br />
mit den Bewohnern der Kolpingheime<br />
zu entwickeln und zwar besonders im<br />
sozialen Bereich. In unseren Kolpingheimen<br />
in Südtirol wohnen fast 500<br />
junge Leute. Es gilt diese anzusprechen<br />
und der Kolpinggeist sollte Einzug<br />
halten.<br />
In diesem Zusammenhang wurde erwähnt,<br />
dass im Jahre 2013 der 200.<br />
Geburtstag des Verbandsgründers<br />
Adolph Kolping gefeiert wird. Dies<br />
könnte Anlass und Anstoß sein, sich<br />
näher mit der Person und der Botschaft<br />
Adolph Kolpings auseinanderzusetzen.<br />
In der Diskussion wurde ferner angeregt,<br />
nicht immer Neues anzufangen,<br />
sondern das bereits Begonnene zu vertiefen,<br />
d.h. zu konsolidieren. Es gilt,<br />
sich auf die eigenen Stärken zu besinnen<br />
und mehr das Positive zu sehen<br />
und sich vom Negativen nicht zu sehr<br />
beeinflussen zu lassen.<br />
Verstarren in das, was bisher geschah,<br />
stellt eine Gefahr dar! Die Kolpingsfamilien<br />
sollten immer wieder neue<br />
Aktivitäten ins Auge fassen, laut der<br />
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