24.03.2014 Aufrufe

Sommer - Kolpingwerk Südtirol

Sommer - Kolpingwerk Südtirol

Sommer - Kolpingwerk Südtirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

INTERNATIONAL | AUS ALLER WELT<br />

• 1998-2000: Kolpingsfamilien wurden<br />

in 4 Diözesanverbänden auf den<br />

Inseln Flores und Timor gegründet.<br />

• 2004: Das Zentralbüro begann mit<br />

den Vorbereitungen für die Gründung<br />

eines Nationalverbandes.<br />

• 12. März 2006: Gründung des<br />

Nationalverbandes Indonesien<br />

Aktivitäten<br />

Seit 1994 organisiert Kolping Indonesien<br />

verschiedene Aktivitäten wie<br />

a) Fachausbildung für Bauern, Handwerker<br />

und Fischer, sowie die Bereitstellung<br />

von einigen Hilfseinrichtungen<br />

für die Gruppen.<br />

b) Die Organisation von Berufsausbildung<br />

für Schüler (Frauen). Jetzt gibt<br />

es vier Berufsausbildungskurse auf<br />

Sumba.<br />

c) Die Organisation von Berufsausbildungskursen<br />

für Mädchen ohne<br />

Ausbildung.<br />

d) Brunnenbau: Von 1996 bis 2009<br />

wurden 1200 Brunnen gebaut, die<br />

rund 65.000 Menschen auf der Insel<br />

Sumba mit Wasser versorgen.<br />

e) Baumprojekt. Von 2000 bis 2008<br />

wurden 240.591 Bäume auf den<br />

Inseln Sumba, Flores, und Timor<br />

gebaut.<br />

f) Programm für die Ermächtigung von<br />

Hausfrauen (Weben, Verkaufsbuden,<br />

Spargruppen und Bewirtung)<br />

g) Einkommen schaffende Projekte<br />

für einige Bereiche: Verkaufsstände,<br />

Kleintierzucht (Schweine und<br />

Hühner), Rattanflechter, Ackerbau<br />

(Gemüse usw.).<br />

„Bersama Kolping membangun<br />

Komunitas atas dasar Iman dan<br />

Ajaran Sosial Kristiani.“<br />

Mit Kolping Gemeinschaft bauen<br />

auf dem Fundament des Glaubens<br />

und der christlichen Soziallehre<br />

Motto von Adolph Kolping<br />

„Auf Gott vertraut und rüstig fortgebaut,<br />

wir alle zusammen, denn der ist<br />

nicht wert, dass man ihm hilft, der sich<br />

nach Kräften nicht auch selber hilft.“<br />

Erzbischof Dr. Ludwig<br />

Schick würdigt Partnerschaften<br />

im Internationalen<br />

<strong>Kolpingwerk</strong><br />

Deutschland. „Auf weltkirchliche<br />

Partnerschaften kommt es an“, stellte<br />

Erzbischof Schick in einer Predigt<br />

aus Anlass der Kolpingwallfahrt am<br />

17. Juni 2012 im Dom zu Bamberg<br />

fest. Der Erzbischof betonte in seiner<br />

Predigt, dass es eine wichtige Aufgabe<br />

für KOLPING INTERNATIONAL sein<br />

müsse, Kontakte zwischen Kolpingsfamilien<br />

im weltweiten <strong>Kolpingwerk</strong><br />

zu knüpfen, um damit auch die Weltkirche<br />

in den Pfarreien präsent zu machen.<br />

Er zeigte sich erfreut darüber,<br />

dass die vielen Kolpingsfamilien im<br />

Erzbistum Bamberg lebendige Beziehungen<br />

zu Kolpingsfamilien in Nicaragua,<br />

Brasilien und in anderen Teilen<br />

der Welt pflegen.<br />

Kolping startet neue<br />

Ausbildungsinitiativen in<br />

Caransebes<br />

Rumänien. Am 5. Juni 2012 startet<br />

das <strong>Kolpingwerk</strong> Rumänien mit<br />

einem neuen Berufsbildungsangebot<br />

für Südwestrumänien. In einer praxisorientierten<br />

Ausbildung werden im neuen<br />

Kolpinghaus in Caransebes Köche<br />

ausgebildet. Der mit dem Arbeitsamt<br />

Resita entwickelte Kurs wendet sich in<br />

der ersten Phase an 21 sozial benachteiligte<br />

Jugendliche, die mehrheitlich<br />

Langzeitarbeitslose waren.<br />

An der Eröffnungsfeier nahm auch<br />

eine Delegation einer deutsch-rumänischen<br />

Parlamentariergruppe unter Leitung<br />

von Frau Dr. h.c. Susanne Kastner<br />

teil. Die Delegation aus 36 sozial,<br />

kulturell und touristisch interessierten<br />

Staatsbürgern erhielten umfassende<br />

Informationen über das <strong>Kolpingwerk</strong><br />

Rumänien, besichtigten die Ausbildungsräume<br />

und stellten sich als<br />

„Übungsgäste“ zur Verfügung, die die<br />

Aus aller Welt<br />

von den Kursteilnehmern hergestellten<br />

banater Spezialitäten genießen<br />

konnten.<br />

Durch Begegnung neues<br />

Vertrauen schaffen<br />

Tschechien. Vom 25. bis 27 Mai 2012<br />

trafen sich Vertreter der Kolpingsfamilie<br />

Prag und dem <strong>Kolpingwerk</strong> Diözesanverband<br />

Dresden und Meißen im<br />

Kloster Hejnice zu ihrer nun schon<br />

traditionellen Begegnung. Seit 1999<br />

besteht zwischen Prag und Dresden<br />

diese partnerschaftliche Verbundenheit,<br />

die durch regelmäßige gegenseitige<br />

Besuche immer wieder gefestigt<br />

wird. Während es zu Beginn der<br />

partnerschaftlichen Verbundenheit<br />

noch gemeinsame Kinder- und <strong>Sommer</strong>lager<br />

waren, steht bei den heutigen<br />

Treffen der Erfahrungsaustausch<br />

über die im jeweiligen Partnerverband<br />

geleistete Arbeit im Vordergrund, die<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!