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Sommer - Kolpingwerk Südtirol

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SÜDTIROL<br />

Kolpingheime Brixen erfolgreich<br />

Die Mädchenheime Maria Ward und<br />

Marianum Brixen haben am 23. Mai<br />

2012 an den Volleyball- und Fußballturnieren,<br />

veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Südtiroler Heime (a*sh),<br />

teilgenommen. An diesen Turnieren<br />

nehmen Heime aus ganz Südtirol teil<br />

und die HeimschülerInnen der verschiedenen<br />

Heime können sich kennenlernen<br />

und sich austauschen. Da<br />

dieses Turnier jedes Jahr stattfindet,<br />

wurde heuer beschlossen Trikots anzuschaffen,<br />

damit die Mädchen einen<br />

„professionellen“ Auftritt hinlegen<br />

können.<br />

Dies hat sich auch schon bezahlt gemacht:<br />

das Fußballteam (Maria Ward<br />

und Marianum gemischt) konnte den<br />

Wanderpokal heuer ins Heim bringen!<br />

Herzliche Gratulation dazu, bravo<br />

Gitschn!<br />

■ Margit Gamper<br />

An Pessimist<br />

Wie lang noch willst Du die Wolken von unten betrachten?<br />

Wie lange noch willst Du den Tag<br />

schon am Morgen verfluchen?<br />

Warum lächelt Dir der Spiegel im Badezimmer<br />

nicht entgegen?<br />

Warum hältst Du schon vor der Prüfung<br />

ein schlechtes Diplom in der Hand?<br />

Und sag mir jetzt endlich, warum Du recht haben willst,<br />

wenn Du Deine negativen Zukunftsprognosen stellst?<br />

Du nennst mich naiv.<br />

Nennst mich einen „lauwarmen Menschen ohne Kritik“.<br />

Oftmals schreibst Du Gedichte, in denen<br />

in jeder zweiten Zeile das Wort „hoffnungslos“ steht.<br />

Eigentlich sollte in deiner Identitätskarte nicht Schüler,<br />

sondern Gärtner stehen.<br />

Wo Du doch deine meiste Zeit damit verbringst,<br />

im Garten deines Geistes Sorgen zu säen,<br />

sie pflegst und hütest und ohne anders zu können<br />

auch ihre Früchte erntest.<br />

Dann nennst Du Dich einen Unglücksraben,<br />

einen vom Leben ausgestoßenen Menschen,<br />

auf dem ein Fluch Gottes ruht.<br />

Höre endlich auf mit dem Gejammer.<br />

Höre auf, Dir selber leid zu tun.<br />

Schau doch mal die Wolken von oben an,<br />

wo sich die Sonnenstrahlen<br />

in den Millionen von Wassertröpfchen<br />

tausendfach spiegeln: in den schönsten Farben,<br />

die Dich den traurigen Anblick derselben Wolke<br />

von unten vergessen lassen.<br />

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