24.03.2014 Aufrufe

Küchenplaner LivingKitchen 2013 (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hausgeräte<br />

Was man kennt, kann man erfolgreicher verkaufen:<br />

Die praktischen Übungseinheiten<br />

der Produktschulungen kommen<br />

bei den Händlern gut an.<br />

Mit Praxis<br />

begeistern<br />

Wie schmackhaft ist Gemüse aus dem Dampfbackofen? Wie fix funktioniert Induktion?<br />

Wie sanft kann Wäschepflege sein? Antworten darauf gibt es bei Siemens nun ganz<br />

praktisch: In den neuen Trainings- und Tagungscentern (TTC) in Essen und Hamburg.<br />

„Wir wollen unsere Geräte erlebbar machen“, umschreibt<br />

Siemens-Geschäftsführer Roland Hagenbucher<br />

die Aktivitäten rund um Präsentation, Schulung<br />

und Training an den beiden west- und norddeutschen<br />

Standorten. Im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive<br />

gehe es darum,<br />

sowohl Händler als auch Konsumenten<br />

mit den Funktionen und<br />

der Leistungsfähigkeit der Geräte<br />

vertraut zu machen. Im Verkaufsgespräch<br />

mit den Endkunden<br />

komme es schließlich immer<br />

mehr auf die emotionale Ansprache<br />

an – und Emotionen ließen<br />

sich mit eigenen praktischen Erfahrungen viel eher<br />

und einfacher wecken, als wenn aus dem Katalog verkauft<br />

wird. Insbesondere bei Hausgeräten, deren Stellenwert<br />

innerhalb der Küchenplanung seit Jahren an<br />

Wert gewinnt, und die bei manchen Kundengruppen<br />

längst zum Lifestyle-Objekt und Status-Symbol aufgestiegen<br />

sind.<br />

Die Trainings- und Tagungscenter in Hamburg und<br />

Essen sind angegliedert an die dortigen Vertriebszentren<br />

der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.<br />

Die drei Konzernmarken Bosch, Siemens und Neff führen<br />

dort Produkttrainings durch und vermitteln so<br />

ihre jeweiligen Markenbotschaften. Damit dennoch<br />

alle drei Marken gleichberechtigt präsent sind, wurden<br />

neutrale Flächen sowie separate Markenräume<br />

geschaffen. Jedes Marken-Center besteht aus einem<br />

Plenum für 40 bis 70 Teilnehmer, einem zentralen<br />

Der Kopf kann die<br />

Technik verstehen.<br />

Aber erst das Herz wird<br />

Induktion kaufen.<br />

Kommunikationspunkt für 24 Personen – der sogenannten<br />

„Tafel“ – sowie den drei erwähnten Markenräumen,<br />

die bei Bedarf einzeln mit Schiebeelementen<br />

abgetrennt werden können. Der Siemens-Markenraum<br />

verfügt über eigene Kochinseln<br />

und Vorbereitungs küchen. „Modernste<br />

Medientechnik ist im Einsatz“,<br />

so das Unternehmen, „um<br />

die Technik hinter den Hausgeräten<br />

rundum erlebbar zu machen.“<br />

Die Marke Siemens nutzt die<br />

Räume zur Präsentation des gesamten<br />

Sortiments: Solo, Einbau und<br />

Kleingeräte. Trendthemen werden<br />

aufgegriffen wie Garen im Dampf oder Induktion. Zusätzlich<br />

wurde eine Siemens lifeKochschule eingerichtet.<br />

Die Botschaften, die hinter den Produkten stehen,<br />

lauten: „ Siemens ist Innovation. Die Marke hat den<br />

Anspruch, mit intelligenter und innovativer Technik –<br />

also mit Hausgeräten, die ‚mitdenken‘ – den Alltag der<br />

Menschen spürbar zu verbessern. Das Selbstverständnis<br />

der Marke spiegelt sich auch in einem modernen,<br />

stilvollen Design wider.“<br />

Muntere erste Monate<br />

Fünf Monate nach der Eröffnung hat die Konzernleitung<br />

eine erste markenübergreifende Bilanz gezogen:<br />

Seit April 2012 fanden demnach in den beiden TTC<br />

über 100 Trainings mit rund 2000 Teilnehmern statt.<br />

„Wir haben bisher sehr positive Rückmeldungen von<br />

unseren Händlern erhalten“, bestätigt Volker Klodwig,<br />

56 kücHenplaner 12/2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!