Küchenplaner LivingKitchen 2013 (Vorschau)

Zubehör/Großhandel
Für kleine Küchen konzipiert: Kurz-Spülen- Modell
„ Maris“ für Einbauflächen von 78 x 50 cm sowie
62 x 50 cm und integrierbar in Unterschränke ab 45 cm.
Zubehör gibt es auch: wie z. B. eine Einhänge-Siebschale
und ein flexibel verschiebbares Glas-Rüstbrett. (Franke)
Der Spülstein topaktuell interpretiert: Keramik-Spüle „Quanto 60“
in der Farbe „Nigra“, im gleichen Farbton ummantelt ist die Armatur
„Rubic“. (systemceram)
LED-Lichtlösung „Nova Emotion“: Die Einbauleuchte
hat eine Einbautiefe von lediglich 13 mm und ermöglicht
stufenlos dimmbare Wechsel der Lichtfarbe von
Kaltweiß nach Warmweiß – und zurück. (Naber)
Keramikspüle Kiora Z mit zentral positioniertem Keramikspülbecken.
Eingefasst ist es von zwei einheitlichen Abtropfflächen mit sanfter
Neigung zum Innenbecken. Weiß (Crema matt und Samtweiß), Pergamon,
Anthrazit matt und Schwarz sind die Farben der Saison.
( Duravit)
den als Einzelkomponenten in die
Arbeitsplatte installiert. Die Einbau-Variante
wird mit Arbeitsplatten
aus durchgefärbten Materialien
kombiniert, deren Ausschnitt-Kante
sich sehen lassen kann: Naturstein,
Quarzkomposit oder Glas
zum Beispiel. Funktionaler Vorteil
dieses Einbautyps: Schmutzpartikel
auf der Arbeitsfläche werden
ungebremst ins Becken gewischt.
plan eingepasst
Stärker verbreitet sind Spülen
zum flächenbündigen Einbau. Modelle
dieses Typs werden von oben
akkurat in den vorbereiteten Ausschnitt
der Arbeitsplatte eingepasst,
ohne dass dabei eine sicht- und
fühlbare Höhendifferenz zwischen
den beiden Komponenten entsteht.
Im Allgemeinen sind flächenbündig
einbaubare Spülen mit Armaturenbank
und Abtropffläche ausgestattet.
Aktuell werden die Ablaufflächen
gerne rillenfrei oder rillenarm
mit sanfter Neigung Richtung Becken
ausgeführt – für die Liebhaber
puristischen Designs. Der Vorteil
von Rillen: Frisch gespülte Gläser
beispielsweise rutschen nicht ab.
Der Fugenanteil zwischen Arbeitsplatte
und Spüle ist sehr gering, der
Reinigungsaufwand entsprechend
reduziert. Geeignet für ruhige,
„aufgeräumte“ Wohnstile.
klassisch erhöht
Der Klassiker unter den Spülentypen
ist die Einbauspüle mit
mehr oder weniger erhöhtem Rand
– dem Zeitgeschmack entsprechend
werden die Übergänge zunehmend
flacher gestaltet. Der Rand liegt auf
der Arbeitsplatte auf und wird dort
mit einem Dichtmittel befestigt. Becken,
Armaturenbank und Abtropffläche
bestehen aus einem Stück.
Als nachteilig empfunden werden
kann der äußere Rand: Er wirkt als
Bremsklotz, wenn beim Wischen
Krümel oder Schneidereste dagegen
geschoben werden. Das bedeutet
intensiveres Reinigen als bei
den vorgenannten Einbautypen.
Positiver Randeffekt auf der Innenseite:
Versehentlich verschüttetes
Wasser wird gestoppt.
Solo oder Doppel
Einzelbecken ohne Zusatzfunktion
verhindern zum Beispiel das
Ausgießen von Getränkeresten. Ef-
70 küchenplaner 12/2012