Hamburg - Kulturnews
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Klubs + Konzerte<br />
Große Freiheit 36<br />
22. 11., 20 Uhr<br />
Seit Jupiter Jones 2011 den Song „Still“<br />
veröffentlichten, geht es für die Jungs aus<br />
der Eifel steil bergauf. Zwischenzeitlich<br />
haben die Echo-Gewinner den Punk zu -<br />
guns ten von nachdenklichem Deutschrock<br />
hinter sich gelassen – doch mit ihrem<br />
neuen Album „Das Gegenteil von allem“ flechten sie ihre<br />
musika lischen Wurzeln nun wieder ein.<br />
Foto: Ben Wolf<br />
Knust<br />
22. 11., 20 Uhr<br />
Musikalisch ist das zweite Album der<br />
Sängerin und Songschreiberin Cäthe ein<br />
ziemlicher Schritt: Schepperästhetik ist<br />
gereiften Strukturen und einem volleren<br />
Bandsound gewichen. Der Unmittelbarkeit,<br />
die sie den Texten und ihrer Stimme<br />
einimpft, tut das allerdings kaum einen Abbruch. Selbstbewusst<br />
„kratzt“ sich die 30-Jährige mit der charismatischen<br />
Stimme durch ihre Lieder und wirkt dabei ungekünstelt<br />
und nahbar.<br />
Jupiter Jones<br />
Fabrik<br />
22. 11., 20 Uhr<br />
Gemeinsam<br />
mit ihren<br />
Geschwistern<br />
bildete die Irin<br />
Sharon Corr<br />
die überaus<br />
erfolgreiche Band The Corrs.<br />
Dass diese seit 2006 nicht<br />
mehr aktiv besteht, hält das<br />
Multitalent allerdings noch<br />
lange nicht vom Musizieren ab:<br />
Ihr Piano- und Violinenspiel<br />
sind auch auf ihrer Soloplatte<br />
„Dream of you“ ständige Beglei -<br />
ter und verleihen ihren Balladen<br />
etwas Verträumtes und Entrücktes.<br />
Garniert wird ihr Set<br />
mit einigen von Sharon ge -<br />
schriebenen The-Corrs-Stücken.<br />
Foto: Barry McCall<br />
Sharon Corr<br />
Foto: Karsten Jahnke Foto: Oliver Reetz<br />
Cäthe<br />
JazzNights: Lizz Wright<br />
& Gregory Porter<br />
Laeiszhalle<br />
23. 11., 20 Uhr<br />
Mit Lizz Wright und Gregory Porter (Foto)<br />
treffen im Rahmen der JazzNights zwei der<br />
größten Stimmen der Gegenwart aufeinander.<br />
Die Pastorentochter verwebt in ihren<br />
nüchtern gesungenen Stücken Gospel und<br />
Soul mit Folk und Jazz. Porter, der seine<br />
Karriere als Jazz- und Bluesmusiker erst mit 39 Jahren<br />
begann, hat mit „Water“ ein prompt Grammy-nominiertes<br />
Debütalbum vorgelegt. Mal sehen, was die beiden Welt -<br />
vokalisten gemeinsam zu vollbringen in der Lage sind.<br />
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