Hamburg - Kulturnews
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Klubs + Konzerte<br />
Nochtspeicher<br />
25. 9.–31. 12.<br />
Seit 20 Jahren fotografiert Stefan Malzkorn Musiker auf und<br />
hinter der Bühne. Etwa 150 der beeindruckendsten Lichtbilder<br />
von rund 100 Künstlern werden nun in einer Ausstellung im<br />
<strong>Hamburg</strong>er Nochtspeicher zu sehen sein – unter den Abgelichteten<br />
lokale Helden wie Tocotronic und Jan Delay sowie internationale<br />
Größen wie Björk, Coldplay und Red Hot Chili Peppers.<br />
Eng verknüpft mit der Ausstellung ist, wie sollte es anders sein, ein musikalisches<br />
Programm: Am 1. November etwa geben sich Blackmail, am 28.<br />
November Jan Plewka (Foto) und Marco Schmedtje die Ehre.<br />
Docks<br />
1. 11., 20 Uhr<br />
Morcheeba sind wieder vereint. Nachdem sich die<br />
Sängerin Shirley Klarisse Yonavive Edwards alias Skye<br />
2004 ihrer Solokarriere verschrieb, ist das Trio nun in<br />
Originalbesetzung zurück. Ihren Grenzgang zwischen<br />
TripHop und Pop, der sie in den 90ern neben Acts wie<br />
Massive Attack bekannt machte, lassen Morcheeba<br />
aber nicht einfach mit ihrem ursprünglichen Material wieder aufleben:<br />
Auf der Tour wird es auch neue Songs zu hören geben.<br />
Stefan Malzkorn’s Rock’n’Roll<br />
Foto: Christian Thiele<br />
Foto: Herzog Promotion<br />
Foto: Alex Lak<br />
Morcheeba<br />
Foto: Lola<br />
Hattler<br />
Lola Kulturzentrum<br />
1. 11., 20 Uhr<br />
Die Nische, die Hellmut Hattler sich mit seiner<br />
Musik geschaffen hat, sollte eigentlich<br />
gar keine sein. Viel zu gut funktioniert seine<br />
Verschränkung von Jazz, Funk und Soul mit<br />
clubtauglichen Elektro- und Popklängen.<br />
Tanzbar, virtuos und kompromisslos cool:<br />
Der 61-jährige Bassist, der in den 70ern den Fusionrock miterfand,<br />
hat in seinen Jahren als Musiker in vielen Projekten<br />
Erfahrungen gesammelt und wird dabei immer ambitionierter.<br />
In Extremo<br />
Alsterdorfer Sporthalle<br />
1. 11., 20 Uhr<br />
Noch kann man sich nicht so recht vorstellen, wie eine<br />
Band aussehen sollte, die In Extremo hierzulande den<br />
Thron des Mittelalterrocks streitig machen möchte. Einmal<br />
ganz abgesehen davon, dass Thronanwärter sich mit<br />
einer inzwischen gewaltig gewachsenen Fanbase anlegen<br />
würden – wer es mit dem Septett aufzunehmen gedenkt,<br />
tritt gegen ein gigantisches Instrumentarium aus Schalmeien, Pauken und<br />
Pfeifen an. Und gegen die Bereitschaft, dieses gesamte Instrumentarium<br />
mit Pomp und Getöse zum Einsatz zu bringen.<br />
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