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Leiterbilderstellung; Fotodruck mit Trockenfilm ... - Basista Leiterplatten

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VDE/VDI-SCHULUNGSBLÄTTER FÜR DIE LEITERPLATTENFERTIGUNG<br />

Beim Belichten<br />

Nach dem Entwickeln<br />

Drucktechnische Verfahren<br />

<strong>Leiterbilderstellung</strong>; <strong>Fotodruck</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Trockenfilm</strong>- oder Flüssigresist<br />

Paralleles Licht<br />

Filmvorlage<br />

Fotoresist<br />

Basismaterial<br />

Entwickelter Fotoresist<br />

Basismaterial<br />

Bild 6.5: Ergebnisse beim Belichtungsvorgang <strong>mit</strong> parallelem Licht<br />

VDE/VDI<br />

3711,<br />

Blatt 5.4<br />

Seite 36<br />

Bei schrägem Lichteinfall, bedingt durch schlechte Deklination oder Kollimation ergeben sich<br />

schräge Flanken und Abbildungsfehler, wie es die Bild 6.6 und Bild 6.7 verdeutlichen.<br />

Die Flanken des Resists stehen nicht mehr senkrecht zur Oberfläche, auf der linken Seite<br />

zeigt der Fotoresist nach dem Entwickeln einen deutlichen Undercut, rechts dagegen einen<br />

Fuß. Weiterhin sieht man, daß die Position der freien Stelle im Basismaterial bezogen auf<br />

die Schwärzung im Film deutlich nach links verschoben ist. Die Deklination bewirkt also eine<br />

Verbreiterung und eine Verschiebung des Abbilds. Die hier schematisch dargestellte Problematik<br />

trifft man in dieser Kraßheit zwar i.a. in der Produktion nicht an, verdeutlicht aber<br />

sehr stark, welche Probleme ein großer Deklinationswinkel <strong>mit</strong> sich bringt.<br />

Dünne Resiste ohne Schutzfolie bilden die Fotovorlage präziser ab als dicke Resiste <strong>mit</strong><br />

Schutzfolie, gleichzeitig sind dünne Resiste jedoch anfälliger gegen Staub, Beschädigungen<br />

und qualitativ nicht optimalen Fotovorlagen. Matte Metalloberflächen sind besser geeignet<br />

als glänzende Oberflächen.

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