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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
9. April 2014 21. Jahrgang Nr. <strong>276</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Im Gräflichen Park blühen jetzt die Frühblüher<br />
Tulpenshow im Gräflichen Park<br />
Am Thy 3 · 33034 Brakel · Tel. 0 52 72 / 39 22 80<br />
Rund 26.500 Zwiebelpflanzen erwachen gerade in 262 Beeten aus dem Winterschlaf.<br />
Den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> gibt es jetzt auch zum<br />
Blättern, schauen Sie nach unter<br />
www.bad-driburger-kurier.de“, „Online-Zeitung“.<br />
Der Frühlingstraum eines jeden<br />
Gärtners – hier ganz konkret der Traum<br />
von Gartendirektor Heinz-Josef Bickmann<br />
– wird wieder wahr: Rechtzeitig<br />
zum Osterfest wird in rund 300 Beeten<br />
mit 280 verschiedenen Sorten<br />
Frühblühern im Gräflichen Park in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Tulpenshow, Narzissenwiese<br />
und Piet-Oudolf-Garten<br />
machen den 64 Hektar großen englischen<br />
Landschaftspark mit früh-,<br />
mittel- und spätblühende Zwiebelblumen<br />
zum „Mini-Keukenhof“ am Teutoburger<br />
Wald.<br />
Rund 26.500 Zwiebelpflanzen erwachen<br />
gerade in 262 Beeten an den<br />
Tennisplätzen aus dem Winterschlaf.<br />
Zum ersten Mal dabei: die nach „Gartendirektor<br />
Bickmann“ benannte Tulpenmischung,<br />
die erst im letzen Jahr<br />
komponiert und getauft wurde. Diese<br />
Mischung sowie die anderen, teils<br />
exotischen Sorten kommen wieder<br />
vom niederländischen Tulpenzüchter<br />
„Verver“. Keiner könne sonst so vielfältige<br />
und gute Qualität anbieten, sagt<br />
Heinz-Josef Bickmann.<br />
Besonders ist dabei nicht nur die<br />
Größe der Blüten von bis zu 14 Zentimetern:<br />
Auch ganz seltene Sorten<br />
sind zu bewundern, wie zum Beispiel<br />
die Black Parrot (schwarz blühende<br />
Tulpen), die Acuminata (historische<br />
Tulpe, schon vor 1900 gezüchtet) und<br />
die Green Star (grün blühende Tulpe).<br />
Außerdem gibt es auch Tulpen, die<br />
während der Blütezeit die Farbe wechseln,<br />
Tulpen, die duften –<br />
normalerweise ist das nicht der Fall.<br />
Aber auch lilienblütige Tulpen (Vividri<br />
Flora), gefranste Tulpen sowie<br />
Greigii-Tulpen, die besonders spät<br />
blühen, erwarten die Besucher.<br />
Übrigens - die Zwiebeln zu den<br />
Tulpensorten können in der Gräflichen<br />
Gärtnerei bei Carmen Bickmann<br />
erworben und im Herbst im heimischen<br />
Garten eingepflanzt werden.<br />
Neben den 262 Beeten an den Tennisplätzen<br />
des Parks befinden sich<br />
Beete mit weiteren Tulpen, Narzissen,<br />
Hyazinthen und Alium auch an<br />
vielen anderen Orten des Parks: Auf<br />
einer kleinen Wiese hinter dem Ententeich<br />
entfalten sich Zehntausende Scilla<br />
und Muskari und auf der Narzissen-<br />
Wiese am Hölderlin-Hain mit über<br />
30.000 Narzissen noch einmal 8.000<br />
mehr als im letzen Jahr. In zahlreichen<br />
Beeten an den einzelnen Gebäuden<br />
entfalten sich weitere 30.000 Tulpen<br />
und Narzissen. Die Alium auf der<br />
Diotima-Insel blühen am spätesten.<br />
„Zum ersten Mal in diesem Jahr haben<br />
wir auch Alium am Holding- oder<br />
Verwaltungs-Gebäude der Unternehmensgruppe<br />
gepflanzt“, erklärt Heinz-<br />
Josef Bickmann darüber hinaus. Dreizehn<br />
verschiedene Sorten in lila, pink<br />
und weiß mit verschiedenen Blütenformen<br />
des Zierlauchs seien auf der<br />
Rückseite des Gebäudes zu finden,<br />
der übrigens bis zu 1,50 Meter hoch<br />
werden könne.<br />
Auch die Frühblüher-Kreation der<br />
„Tulpenqueen“ Jacqueline van der<br />
Kloet im Piet-Oudolf-Garten erwacht<br />
gerade in Pastell-Tönen und wird sich<br />
über kräftig rote bis hin zu satten<br />
dunkleren Farben steigern. Allein hier<br />
verzaubern 76.000 Zwiebelpflanzen<br />
bzw. 19 verschiedene Sorten von<br />
Frühblühern impressionistisch getüpfeltes<br />
Gemälde in den Beeten, das<br />
später vom blühenden Stauden-Fluss<br />
abgelöst wird. Tulpen, Narzissen,<br />
Muscaris und weitere Frühlingsblüher<br />
sorgen hier für Leben, „wenn die<br />
Stauden noch schlafen“.<br />
Die Öffnungszeiten Gräflicher Park<br />
sind von April bis Oktober täglich 8<br />
bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarten<br />
inkl. 50 Prozent Verzehrgutschein<br />
kosten für Erwachsene 5 Euro, Kinder<br />
bis 14 Jahre frei. Weitere Informationen<br />
unter www.graeflichegaertnerei.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Mensch Heinrich, haste schon gehört was Burkhards Deppe, wo unser<br />
Bürgermeister ist über mich geschrieben hat?<br />
Nö, Anton, wie sollte ich, haste denn mal wieder Zoff mit dem Ordnungsamt<br />
wegen ruhestörendem Lärm?<br />
Ach Du Doofmann Heinrich, ich hab nie Zoff, außer mal mit dem Irmchen<br />
oder dem einen oder anderen vielleicht manchmal noch, aber doch nicht weil<br />
ich ruhestörende lärmen tue.<br />
Du bringst einen ja ganz aus dem Korsett, ich wollte doch verzählen was<br />
unser Bürgermeister GUTES über mich geschrieben hat.<br />
Gutes, über Dich Anton? Geschrieben vom Bürgermeister? Der sieht doch<br />
wirklich nicht so aus als wäre er reif für die Pension. Da bin ich aber mal<br />
gespannt.<br />
Ja Heinrich, stell Dir vor, der Bürgermeister geschrieben , dass er die<br />
Gespräche von mir zu Dir, also das Thekengespräch als Kultstatus<br />
beguckt. . Er ist sicher immer wiederganz beeindruckt wie klug und<br />
weitsichtig ich die Lage hier und sonst auch sehe und Dir mitteilen tue.<br />
So, Anton und wo hat er das geschrieben?<br />
Na, das kannste auch im <strong>Kurier</strong> lesen. Der Typ der die Unterhaltungen von<br />
mir zu Dir immer nach meine Anweisung aufschreiben tut, meinte dass der<br />
Bürgermeister und die anderen Leser ganz besonders „Anton und Heinrich“<br />
gern lesen. Hat geschrieben ich hätte „Kultstatus“. Und Anton bin ich ja nun<br />
mal, der von Seite zwei.<br />
Und ich bin Heinrich, klar Anton, er hat also auch von mir geschrieben?<br />
Gemeint hat er aber fast nur mich,<br />
denn ich führe doch hier die Gespräche.<br />
Du hörst zu und gut iss.<br />
Du bist meist zwar nen netten Kerl<br />
aber leider eben nur dass neblige<br />
Echo meines sprühenden Geistes<br />
sozusagen.<br />
Ich glaube bei Dir sprüht was<br />
ganz anderes Anton. .. sieht mir<br />
stark nach nem Kurzschluss aus“,.<br />
haste die Finger in der Steckdose<br />
gehabt oder Deinen Hut mit der<br />
Trockenhaube von Irmchen verwechselt?<br />
Heinrich, ich kann üüberhaupt<br />
nich verstehen tun, dass Du mich<br />
hier immer beleidigen tun musst.<br />
Stell Dir vor das liest wieder der<br />
Bürgermeister und die ganz wichtigen<br />
Leute hier ...was soll denn<br />
das fürn Eindruck von Dir machen,<br />
hä? Ausgerechnet heute, wo<br />
wir ja eigentlich in Eintracht feiern<br />
sollten.<br />
Also ehrlich Anton – bei Eintracht<br />
feiern. Was soll das denn?<br />
Mich zieht nix nach Frankfurt,<br />
außerdem was gibt’s denn zu feiern?<br />
Na, Heinrich weißte denn nich..??<br />
Wir können doch Jubilähum feiern<br />
- 20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong>. <strong>276</strong> mal meine hochintellenten<br />
Gespräche mit Dir als Zuhörer...<br />
immer wieder frisch,<br />
immer wieder nett.<br />
Tja Junge, ich glaub ich bin nen<br />
Star den keiner rausholt.<br />
Meine Güte, Anton Du Labersack<br />
nen Star? Steht ja noch<br />
schlimmer um Dich, als ich dachte.<br />
Aber ausnahmsweise haste mal<br />
recht. Mehr als 275 Mal ne Unterhaltung mit Dir zu überstehen - das ist<br />
ne Leistung.....das ist nen Grund zu feiern.<br />
Sach ich doch Heinrich, das ist ne Leistung, wo ich stolz drauf sein kann<br />
und bin.<br />
Herr Wirt ne Runde für uns – aber bei Heinrich aufn Deckel... KUNO<br />
SPD <strong>Bad</strong> Driburg stellt ihre<br />
Kreistagskandidaten vor<br />
Der SPD-Ortsverein <strong>Bad</strong> Driburg schickt für die Kreistagwahlen am<br />
25. Mai drei erfahrene Politiker ins Rennen. Detlef Hornstein (Mitte)<br />
stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender für den Wahlkreis 9, Heribert<br />
Böger (rechts),der seit 1975 mit Unterbrechung im Stadtrat und zur Zeit<br />
Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat ist (Wahlkreis 10) und Wolfgang<br />
Jando (links) der sich seit 1979 in der Kommunalpolitik im Stadtrat und<br />
Kreistag einsetzt, tritt für den Wahlkreis 11 an. Die drei Politiker wurden<br />
auf der SPD-Kreiskonferenz gewählt.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Ich<br />
bin manchmal ein bisschen erschrocken,<br />
wenn ich feststelle, wie schnell<br />
die Zeit vergeht.“ Dieses Zitat von<br />
Graf Oeynhausen aus dem hier im<br />
aktuellen <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> abgedruckten<br />
Gespräch mit ihm passt genau.<br />
Denn irgendwie ist es kaum<br />
fassbar, dass schon 20 Jahre seit dem<br />
erstmaligen Erscheinen des <strong>Kurier</strong>s<br />
vergangen sind.<br />
Erinnern Sie sich noch? Der Aufmacher,<br />
sozusagen die Titelgeschichte<br />
war damals der Bericht über die Eröffnung<br />
der Driburg Therme. Doch schon<br />
Monate vorher war die neue Lokalzeitung<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />
durch den damaligen Seniorchef des<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlags, den Druckermeister<br />
Wilfried gemeinsam mit seinem Sohn<br />
Manfred Hütte akribisch vorbereitet<br />
worden.<br />
Eigentlich schien der Markt an Zeitungen<br />
gerade in <strong>Bad</strong> Driburg gesättigt<br />
zu sein. Doch mit viel unternehmerischem<br />
Mut und vor allem dem<br />
Gespür für ein interessantes neues<br />
Umfeld setzte sich Wilfried Hütte mit<br />
seinem Entschluss den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> aus der Taufe zu heben<br />
durch. Und er hatte recht: Nach<br />
mitunter schwierigen Aufbaujahren<br />
befindet sich der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
auf der Erfolgsspur. Wir, die<br />
Macher können sich immer wieder<br />
freuen: Es ist gelungen die Zeitung zu<br />
einem Blatt zu formen, welches offenbar<br />
wirklich gelesen wird.<br />
Wer meint, dass es nur in der großen<br />
weiten Welt interessante Themen gibt<br />
– der irrt gewaltig. Gerade im lokalen<br />
Bereich ist immer wieder das politische<br />
und gesellschaftliche<br />
Gegeneinander und Miteinander berichtenswert.<br />
Gerade in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ist in den vergangenen zwanzig Jah-<br />
Osterglocken im „Gräflichen Park“.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> kann seinen 20-jährigen Geburtstag feiern<br />
Die Zeitung kommt an<br />
Von Achim Kuhn-Osius<br />
ren so viel<br />
geschehen,<br />
hat sich sehr<br />
viel verändert<br />
und entwickelt<br />
-<br />
mehr oder<br />
weniger<br />
zum Guten.<br />
Oftmals<br />
wurde in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
oder<br />
Brakel über<br />
unsere Beiträge,<br />
Berichte<br />
und<br />
Reportagen<br />
diskutiert,<br />
manchmal<br />
auch gestritten.<br />
Oftmals<br />
stießen wir<br />
Zustimmung<br />
–<br />
manchmal<br />
aber auch<br />
Herzlichen Glückwünsch zum 20-jährigen Jubiläum<br />
des „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s“! Der „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong>“ kann auf 20 ereignisreiche Jahre als<br />
wichtige Informationsbörse in und um <strong>Bad</strong> Driburg<br />
zurückblicken. Seit der Gründung im Jahr 1994 hat<br />
sich Ihre Zeitung zu einem unverzichtbaren Bestandteil<br />
unserer Medienlandschaft entwickelt. In dieser<br />
Zeit wurde der „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“ Garant für<br />
interessante und ansprechende Berichterstattung in<br />
und um <strong>Bad</strong> Driburg. Er bietet solide lokale Nachrichten<br />
und versorgt so breite Schichten mit gedruckter<br />
Information. Als Printmedium mit lokalen Nachrichten<br />
von hier – für hier, ist er ein Gewinn für die<br />
vielfältige <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Medienlandschaft. Gut recherchierte<br />
Beiträge, Artikel über hiesige Veranstaltungen<br />
und ausführliche Interviews sind die Basis<br />
Ihres Erfolges. Quasi Kultstatus hat das „Gespräch an<br />
der Theke“.<br />
Es ist gut, wenn sich Redaktionen auch für das<br />
Lokale interessieren. Globalisierung ist zurzeit in aller<br />
Munde, aber ein bisschen Lokalisierung kann nicht<br />
schaden. Ausführliche Berichte über die Nachrichten<br />
und Ereignisse aus aller Welt und kluge Ausführungen<br />
sind zwar wichtig. Genauso wichtig ist mir aber,<br />
zu wissen was bei mir um die Ecke los ist. Der „<strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“ als heimisches Informations- und<br />
Anzeigenblatt sorgt dafür.<br />
Ich wünsche dem Herausgeber, den Redakteuren<br />
und Mitarbeitern des „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“<br />
weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung, engagierte<br />
Journalisten und viel Erfolg für die Zukunft. Bleiben<br />
Sie vielfältig an Informationen, Berichten und Neuigkeiten<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg. Weiter so!<br />
Burkhard Deppe, Bürgermeister<br />
Achim Kuhn-Osius aus <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
auf harte<br />
Kritik. Aber fast immer können wir<br />
feststellen, dass die Zeitung „ankommt“.<br />
Das grundlegende Konzept,<br />
ausschließlich über lokale Ereignisse<br />
zu berichten, den Vereinen ein großzügiges<br />
Forum zu bieten und mit<br />
Hintergrundberichten und ausführlichen<br />
Interviews den Leser zu informieren,<br />
ist aufgegangen.<br />
20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Die<br />
technischen Fortschritte seither sind<br />
enorm. Damals, vor zwei Jahrzehnten,<br />
mussten die Manuskripte und<br />
Fotos noch zur Redaktion gebracht<br />
werden, gedruckt wurde fast nur in<br />
schwarz/weiß. Von den heutigen<br />
Möglichkeiten der digitalen Produktion<br />
und Übermittlung ahnte kaum<br />
Grußwort zu 20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Garant für interessante und<br />
ansprechende Berichte<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe gratuliert dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> zum 20-jährigen Jubiläum.<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
jemand etwas. Doch Manfred Hütte,<br />
der nach dem viel zu frühen Tod<br />
seines Vaters den Verlag weiter führte<br />
und ausbaute lag die optimale Nutzung<br />
der modernen Technik besonders<br />
am Herzen. Als einer der ersten Verlage<br />
in der Region führte der <strong>Kurier</strong>-<br />
Verlag den kompletten Farbdruck ein<br />
– und auch die Vernetzung zwischen<br />
Print und Web mit all ihren Möglichkeiten<br />
wird ständig weiter ausgebaut.<br />
Seit Jahresbeginn können unsere Leser<br />
beispielsweise schon zwei Tage<br />
vor der Auslieferung der gedruckten<br />
Zeitung den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
online lesen.<br />
20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>. 20<br />
Jahre Berichterstattung aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und der umliegenden Region.<br />
Jahr für Jahr mit 14 Ausgaben.<br />
Ja – wir können Geburtstag feiern,<br />
durchaus mit ein wenig verhaltenem<br />
Stolz. Geburtstage und Jubiläen sind<br />
meist ja auch etwas richtig Schönes:<br />
Wer hört nicht gerne Glückwünsche<br />
und Lob für seine Leistungen. Dieses<br />
Hochgefühl darf uns aber nicht so<br />
weit einlullen, dass die ganz wichtige<br />
Selbstkritik an unserer eigenen Arbeit<br />
in den Hintergrund tritt. Alle Zeitungsmacher<br />
im Verlag wissen: Lesen<br />
soll Lust machen auf mehr. Lesen<br />
soll anregen zur Diskussion und zur<br />
eigenen Meinungsbildung. Lesen soll<br />
aber auch Spaß machen und die Neugier<br />
auf mehr wach halten. Wenn uns<br />
das gelingt – dann haben wir die<br />
Herausforderung, die bei jeder neuen<br />
Zeitung angegangen werden muss,<br />
bestanden.<br />
Zum Schluss noch einige Worte des<br />
Danks: Bedanken möchte ich mich<br />
bei Manfred Hütte, der mich all die<br />
Jahre von der ersten Ausgabe an unterstützt<br />
und mit freundschaftlicher<br />
Kritik gefördert hat. Ein Dank auch an<br />
seine Mutter Eva Hütte, die bis heute<br />
die gute Seele des Verlags ist und nach<br />
wie vor präzise und punktgenau für<br />
viele Beiträge Korrektur liest. Dank<br />
auch an Holger Fretzer, den langjährigen,<br />
zuständigen Redakteur für seine<br />
Geduld und guten Nerven – vor<br />
allem bei knappen Ablieferterminen.<br />
Mein ganz besonderer Dank gilt aber<br />
den vielen Leserinnen und Lesern des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s für ihr Lob<br />
und die (meist) konstruktive Kritik<br />
und Anregung. Ja – es war eine schöne<br />
Aufgabe all die Jahre für den <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> zu berichten. Und<br />
ich freue mich schon auf die nächste<br />
Ausgabe. Das wäre dann der 277ste<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>.<br />
CDU Stadtgang<br />
mit regem<br />
Austausch<br />
Zu ihrem Meinungsaustausch 2014<br />
hatten die Stadtverordneten Christa<br />
Heinemann (Wahlkreis 4) und Falk<br />
Kanbach (Wahlkreis 3) alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger eingeladen.<br />
Auch in diesem Jahr wurden<br />
zuvor ca. 1300 Haushalte über das<br />
Treffen informiert. Die interessierten<br />
Bürger hatten zunächst die Gelegenheit,<br />
sich am Treffpunkt Steyler Hof<br />
ein Bild von der dortigen Entwicklung<br />
zu machen. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe und dessen<br />
fachkundiger Unterstützung wurde<br />
von hier aus der Weg durch die<br />
Wahlkreise der beiden Stadtverordneten<br />
gestartet.<br />
Im Gespräch mit ihren politischen<br />
Vertretern nutzten die teilnehmenden<br />
Bürger rege die Gelegenheit, ihre Fragen<br />
und Anregungen anzubringen.<br />
So wurden unter anderem Themen<br />
wie zu schnelles Fahren, insbesondere<br />
in der Kapellenstraße und der Caspar-<br />
Heinrich-Straße, der Zustand einiger<br />
Straßen und Wege sowie das aktuelle<br />
Erscheinungsbild des Einkaufszentrums<br />
„Am Hellweg“ diskutiert. Christa<br />
Heinemann und Falk Kanbach freuten<br />
sich, dass auch im Anschluss an<br />
den Rundgang im Café Toscana eifrig<br />
weiterdiskutiert wurde und im gemeinsamen<br />
Meinungsaustausch Themen<br />
und Ideen auch über die beiden<br />
Wahlkreise hinaus zur Sprache kamen.<br />
Die beiden Stadtverordneten und<br />
auch Bürgermeister Deppe dankten<br />
allen Bürgern für ihr Engagement.<br />
„Bringen Sie sich weiter so aktiv ein<br />
und kommen Sie gern auf uns zu“, bot<br />
Christa Heinemann jederzeitige Unterstützung<br />
an. „So stellen wir uns den<br />
gemeinsamen Austausch zwischen<br />
den Bürgern und uns Stadtverordneten<br />
vor“, ergänzte Falk Kanbach am<br />
Ende der Veranstaltung und betonte<br />
die Wichtigkeit, diesen Meinungsaustausch<br />
auch in der Zukunft aufrecht<br />
zu erhalten. Im Nachgang werden<br />
nun die besprochenen Themen,<br />
und darüber hinaus die Fragen und<br />
Anregungen, die bei den Stadtverordneten<br />
im Vorfeld per E-Mail oder<br />
telefonisch eingegangen sind, gesammelt<br />
und über Lösungsmöglichkeiten<br />
beraten.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 3<br />
Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />
Obere Lange Straße wird schön<br />
Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />
In einer Pressemitteilung weist die<br />
Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> Driburg darauf<br />
hin, dass die Straßenbauarbeiten in<br />
der Oberen Langen Straße zwischen<br />
der Dringenberger Straße und der<br />
Pyrmonter Straße beginnen. Das Baumaterial,<br />
vor allem die neuen Belagsteine,<br />
die in dem neuen Bauabschnitt<br />
verlegt werden sollen, wurden schon<br />
im letzten Jahr erworben und eingelagert.<br />
Verzögerungen beim Ablauf der<br />
Baumaßnahme können daher nicht<br />
eintreten. Schon seit Freitag letzter<br />
Woche wurde der Schotterparkplatz<br />
an der Ecke Pyrmonter Straße und<br />
Lange Straße für den Verkehr gesperrt,<br />
da dieser für die Baustelleneinrichtung<br />
benötigt wird. Die Straßenbauarbeiten<br />
beginnen im Anschluss<br />
an dem ersten Bauabschnitt an der<br />
Dringenberger Straße. Wie Baudezernent<br />
Markus Baier bekannt gab,<br />
wird die Umgestaltung der Oberen<br />
Langen Straße ohne Bordsteine umgesetzt,<br />
so dass später alle Möglichkeiten<br />
für den fließenden und ruhenden<br />
Verkehr offen blieben. Aufgrund<br />
der engen Platzverhältnisse muss der<br />
Abschnitt der Langen Straße zwischen<br />
der Dringenberger Straße und<br />
der Schulstraße ab Montag, den 14.<br />
April für etwa vier Wochen voll gesperrt<br />
werden. Die fußläufige Erreichbarkeit<br />
der ansässigen Geschäfte bleibt<br />
allerdings während der gesamten<br />
Bauzeit gewährleistet. Ortskundige<br />
Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />
den Baustellenbereich großräumig zu<br />
umfahren. Besonders freute es den<br />
Baudezernenten Baier, dass es möglich<br />
wurde einige Bäume mehr einzuplanen,<br />
als ursprünglich vorgesehen<br />
war. Hier zeigte er sich dankbar über<br />
die konstruktiven Anregungen der<br />
Anlieger. Auch die Kirchengemeinde<br />
St. Peter und Paul hatte für ihren<br />
Bereich eine eigene Planung vorgestellt,<br />
die bestens mit der Gesamtplanung<br />
des Bauvorhabens abgestimmt<br />
werden konnte.<br />
Die beauftragte Baufirma arbeitet<br />
übrigens jeweils von Montag bis<br />
Donnerstag. An den Freitagen und<br />
Wochenenden ruht die Baustelle.<br />
Dadurch können die Beeinträchtigungen<br />
durch die Bauarbeiten auf vier<br />
Tage pro Woche beschränkt werden.<br />
Die Neuverlegung der Oberen Langen<br />
Straße wird voraussichtlich im<br />
Oktober dieses Jahres fertig gestellt.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg bittet alle betroffenen<br />
Anlieger, Bürger und Gäste<br />
um Verständnis für die unvermeidbaren<br />
Beeinträchtigungen. Kuno<br />
Inner Wheel Club unterstützt Leseförderung an der<br />
Gemeinschaftsgrundschule<br />
Neues „Lesefutter“ für Grundschüler<br />
Kursus im<br />
Kunstforum in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Osterferien-<br />
Akademie<br />
vom 14. bis<br />
18. April 2014<br />
Der Frühling beginnt mit frischen,<br />
fröhlichen Farben, die<br />
dazu anregen, zu genießen und<br />
die Seele baumeln lassen zu<br />
wollen. Das lässt sich ohne Stress<br />
und Zeitmangel einrichten, wenn<br />
Sie es wollen! Das Kunstforum-<br />
Team in <strong>Bad</strong> Driburg unterstützt<br />
sie gerne dabei. In den Osterferien<br />
kann man sich dort eine<br />
Woche lang der Malerei widmen<br />
und das, unter individueller und<br />
kompetenter Anleitung. Informationen<br />
unter: Kunstforum <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Lange Str. 129, 05253-<br />
974716 oder<br />
kontakt@kunstforum-artdesign.com<br />
oder<br />
www.kunstforum-artdesign.com.<br />
Reha Klinik Berlin verabschiedet Manfred Lummer mit großem Dank<br />
Große Verdienste beim Umbau der Rehaklinik<br />
Die Kinder und die Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule, Claudia Redemann, mit den Lesementoren<br />
Silke Theophile, Gudrun Buddenberg, Jürgen Buddenberg und Dr. Pia Steinmann.<br />
Große Freude herrschte bei den Kindern<br />
der Gemeinschaftsgrundschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg im Grundschulverbund<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Pömbsen-Reelsen, als<br />
sie viele neue Bücher für die Schülerbibliothek<br />
in ihren Händen hielten.<br />
Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />
hatte 300 Euro für die Neuanschaffung<br />
von Kinderbüchern gespendet.<br />
Damit soll die Motivation und die<br />
Begeisterung für das Lesen bei den<br />
Jungen und Mädchen gefördert werden.<br />
Die Kinder entdeckten neue<br />
Abenteuerbücher, wie zum Beispiel<br />
Dr. Brumm, oder Detektiv-Geschichten,<br />
um selbst als Spürnase auf heiße<br />
Spur zu gehen. Auch Bücher mit<br />
Comic-Anteilen wurden angeschafft,<br />
um die Neugier der Grundschüler zu<br />
wecken.<br />
Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />
hat sich seit drei Jahren zum Ziel<br />
gesetzt, die Lesekompetenz von Kindern<br />
zu fördern und mitzuhelfen,<br />
Schwierigkeiten beim Lesen lernen<br />
und Verstehen in kleinen Schritten<br />
abzubauen. Dabei bringen die Damen<br />
der Organisation ihre Erfahrungen<br />
aus ihrem aktiven oder früheren Berufsleben<br />
ein. In der wöchentlich stattfindenden<br />
Leseförderung kommen<br />
auch Spiel und Spaß nie zu kurz.<br />
Rätsel, Suchbilder oder Witze sorgen<br />
für viel Abwechslung, kleine Erfolge<br />
machen Mut und stärken das Selbstbewusstsein.<br />
Zurzeit werden elf Kinder<br />
von sieben Lesementorinnen betreut.<br />
Die individuelle Zuwendung<br />
schafft eine gute Basis, auf der Leselernerfolg<br />
gelingen kann.<br />
Im Rahmen einer Feierstunde ist der kaufmännische Direktor der Reha-Klinik Berlin Manfred Lummer<br />
(4.v.l.) in den Ruhestand verabschiedet worden. Es präsentieren sich dem Fotografen: (v.l.): Donat Sammer,<br />
Sprecher der kaufmännischen Direktoren der Klinikgruppe, Dr. Gabriele Richter, Chefärztin der Kardiologie,<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, Gregor Kosmützky, ärztlicher Direktor der Klinik Berlin, Brigitte<br />
Gross, Abteilungsleiterin Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund und Manuela Saake,<br />
stellvertretende kaufmännische Direktorin.<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Im Rahmen einer Feierstunde ist<br />
kürzlich Manfred Lummer (60), der<br />
kaufmännische Direktor der Klinik<br />
Berlin verabschiedet worden. Der 60-<br />
Jährige wechselt nach neunjähriger<br />
Tätigkeit in der Rehaklinik Berlin in<br />
den passiven Teil der Altersteilzeit,<br />
also den Ruhestand. Vor seinem Engagement<br />
für die Rehaklinik Berlin<br />
war der in Altenbeken ansässige kaufmännische<br />
Direktor langjähriger Verwaltungsleiter<br />
der Eggeland-Klinik.<br />
Wie Brigitte Gross, Abteilungsleiterin<br />
Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund, in ihrer Dankesrede<br />
zur Verabschiedung betonte,<br />
hinterlässt der kaufmännische Direktor<br />
das Reha-Zentrum seinem Nachfolger<br />
mit wirklich guten Zahlen. Brigitte<br />
Groß: „Die Klinik Berlin hat<br />
hervorragende wirtschaftliche Daten<br />
vorzuweisen. Sie, verehrter Herr Lummer<br />
haben die Wirtschaftlichkeit der<br />
Klinik in der Verbindung zur medizinischen<br />
Dienstleistung beispielhaft<br />
umgesetzt.“ Besonders hob Abteilungsleiterin<br />
Brigitte Gross die Verdienste<br />
von Manfred Lummer hervor,<br />
die er sich beim Umbau der Rehaklinik<br />
von 2010 und 2012 erworben<br />
hatte. „Sie haben sich allen Herausforderung<br />
mit Mut und Sachkenntnis<br />
gestellt, um etwa Barrierefreiheit zu<br />
garantieren und den höheren Brandschutzauflagen<br />
gerecht zu werden“,<br />
bekräftige Brigitte Gross. Auch die<br />
Bereitschaft von Lummer sich neben<br />
der Arbeit von 1992 bis 1998 mit<br />
einem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
fortzubilden - und mit<br />
Erfolg abzuschließen verdient höchstes<br />
Lob.<br />
Mit seinen Abschiedsworten hob<br />
der ärztliche Direktor der Klinik Berlin<br />
Dr. Gregor Kosmützky besonders<br />
die kollegiale und angenehme Zusammenarbeit<br />
mit Manfred Lummer<br />
hervor. Dieser betonte in seinen Dankesworten,<br />
dass bei der Zusammenarbeit<br />
mit dem ärztlichen Direktor<br />
immer die Lösung und nicht das Problem<br />
im Mittelpunkt gestanden hätte.<br />
„So ist es uns im Team immer gelungen<br />
einen guten Weg zu finden.“<br />
Nach dem Ausscheiden von Manfred<br />
Lummer übernimmt Manuela<br />
Saake, die stellvertretende kaufmännische<br />
Direktorin der Klinik Berlin<br />
seine Aufgaben kommissarisch bis<br />
zum Juli des Jahres. Ab dann wird<br />
Norbert Schäfer, der bis zu diesem<br />
Zeitpunkt noch am Reha-Zentrum in<br />
<strong>Bad</strong> Nauheim tätig ist, die Nachfolge<br />
von Manfred Lummer übernehmen.<br />
Bei der Verabschiedungsfeier wurde<br />
der Nachfolger Norbert Schäfer schon<br />
von Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
begrüßt: „ Ich freue mich sehr auf<br />
unsere Zusammenarbeit – gerade weil<br />
die Messlatte bei der Reha-Klinik<br />
Berlin hoch liegt“.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 4<br />
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Driburg Therme bezaubert mit entspannenden „Duftreisen“<br />
Milder klarer Frühlingsmorgen<br />
„Duftreisen“ in der Driburg Therme mit Brigitte Stock.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />
gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Absolute Hochspannung am Sonntag in Baunatal beim Gipfeltreffen<br />
Driburgs TT-2.BL-Damen<br />
vor Aufstiegsentscheidung<br />
Nun steht es unweigerlich bevor:<br />
Am kommenden Sonntag wird in<br />
Kassel-Baunatal der Aufstieg in<br />
die 1. Tischtennis-Damen-Bundesliga<br />
entschieden. Gegenüber stehen<br />
sich am letzten Spieltag die<br />
beiden Dominanten der ganzen<br />
Saison - GSV Eintracht Baunatal<br />
und TuS <strong>Bad</strong> Driburg. Baunatal<br />
weist zwei Minuspunkte auf und<br />
wir nur einen, so das uns sogar ein<br />
Unentschieden zur Meisterschaft<br />
und Aufstieg reichen würde. Aber<br />
es wird extrem schwer, da Baunatal<br />
unter anderem an Pos. Eins und<br />
Drei zwei Top-Chinesinnen aufbietet,<br />
die nur schwer zu schlagen<br />
sind. Wir werden aber alles versuchen<br />
und geben, um das gesteckte<br />
Saisonziel zu erreichen. Es wird<br />
mit Sicherheit einen neuen Zuschauerrekord<br />
für die 2.BL geben,<br />
so dass auch die Nerven entscheidend<br />
werden können. Toll, dass<br />
uns mindestens 100 <strong>Driburger</strong> Fans<br />
begleiten werden. Der von einem<br />
Gönner gesponserte Bus ist mit 50<br />
Personen schon voll und viele werden<br />
privat den Weg nach Baunatal finden.<br />
Für ca. 10 Personen ist noch Platz in<br />
einem unserer TuS-Bullis. Wer also<br />
noch hier mit will, schnell anmelden<br />
bei Franz-Josef Lingens (0170-<br />
4604430).<br />
Für die Privatfahrer hier die Adresse<br />
in Baunatal: Langenberg-Großsporthalle,<br />
Am Sportplatz 1, neben der<br />
Kulturhalle, 34225 Baunatal, Beginn<br />
14.00 Uhr. Vor diesem großen Spiel<br />
dürfen wir aber nicht vergessen, 1 Tag<br />
vorher unsere Hausaufgaben zu machen,<br />
denn dann erwarten wir noch<br />
zum letzten Heimspiel am Samstag<br />
um 14.00 Uhr den Tabellenvierten-<br />
TTK Anröchte. Auch das verlangt<br />
volle Konzentration und muss erst<br />
einmal gewonnen werden.<br />
Ganz entscheidend wird aber sein,<br />
das unsere Spitzenspielerin, die U18-<br />
Europameisterin, Nina Mittelham,<br />
nach ihrem Muskelfaserriss wieder<br />
rechtzeitig fit wird, denn ohne sie<br />
hätten wir wohl so gut wie keine<br />
Chance. Aber im Moment sieht es<br />
hoffnungsvoll aus – Training ab<br />
Wochenbeginn war angesagt. Drücken<br />
Sie uns alle die Daumen, dass<br />
es klappt. Scheitern wäre schon<br />
etwas tragisch, zumal uns dann<br />
Nina zumindest wohl für ein Jahr<br />
in die 1.BL verloren ging. Aber<br />
auch dann schon einmal vorweg:<br />
Aufgeben gibt es nicht. Ein neuer<br />
Anlauf auf die 1.Liga würde gemacht,<br />
zumal eine tolle Neuverpflichtung<br />
für die 1./2. Liga schon<br />
vor der Verpflichtung steht.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Franz-Josef Lingens<br />
Sie schließen die Augen, entspannen<br />
sich, öffnen all ihre Sinne und<br />
lauschen der sanften Stimme: „Stellen<br />
Sie sich einen milden klaren Frühlingsmorgen<br />
vor. In der Nacht hat es<br />
geregnet und Felder und Bäume glänzen<br />
im Morgentau...“ Die warme ruhige<br />
Stimme von Brigitte Stock<br />
schwingt in Ihnen, lässt Sie in der<br />
Erdsauna der Driburg Therme tief<br />
entspannen: „Die Sonne lässt langsam<br />
ihre behutsam wärmenden Strahlen<br />
über die Wiesen gleiten“.<br />
Sie atmen tief und spüren wundersam<br />
wie sich der Duft des milden<br />
frischen Morgens in Ihnen wohltuend<br />
ausbreitet, da gleichzeitig zu den<br />
schön vorgetragenen Worten ein stimmiger<br />
Aufguss, der von Brigitte Stock<br />
in der Erdsauna zelebriert wird, Ihnen<br />
die geschilderte Atmosphäre ganz<br />
nahe bringt.<br />
Ja – das Riechen besonderer Düfte<br />
kann eine wunderbare Reise ins Reich<br />
der Sinne und Gefühle sein. Der<br />
Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt,<br />
Gleich ob Sie einen Frühlingstag<br />
„erleben“, gleich ob Sie die Duft-<br />
Reise in die blau-violett blühenden<br />
Lavendelfeldern der Provence entführt<br />
und ihre Fortsetzung in spanischen<br />
Eukalyptuswäldern findet -<br />
unverwechselbare Düfte beflügeln<br />
unsere Phantasie, rufen Erinnerungen<br />
wach, lassen schöne Erlebnisse<br />
wieder lebendig in uns werden.<br />
Fest steht: Angenehme Gerüche rufen<br />
Gefühle in uns wach – und verhelfen<br />
uns in der warmen Umgebung der<br />
Erdsauna zu unvergesslichen Entspannungsmomenten,<br />
da für die verschiedenen<br />
vorgetragenen Stimmungsbilder<br />
eine Vielzahl von Düften<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Lassen Sie sich entführen auf eine<br />
dieser unvergleichlichen Duft-Reisen,<br />
lassen Sie sich mit all Ihren Sinnen ein<br />
– und erleben eine nie gekannte tiefgründige<br />
Entspannung. Näher Infos<br />
und Termine erfragen Sie bitte direkt<br />
telefonisch bei der Driburg Therme<br />
(05253 – 70116.oder über die Homepage<br />
www.driburg-therme.de. Herzlich<br />
willkommen.<br />
Samstag, 12. April<br />
Sonntag, 13. April<br />
Spiele in der Rückrunde<br />
14.00 Uhr Heimspiel<br />
gegen TTK Anröchte<br />
Spitzenspiel in Baunatal (Fanbus)<br />
Frank-Josef Lingens<br />
„Versammlung der 12 Tornados mit Rückschau aufs Jubiläumsjahr“<br />
Bayerischer Abend<br />
mit „Alpenstarkstrom“<br />
Lesung und Impressionen von Reisen<br />
„Barbara saß nah am Absprung“<br />
Satire, Ironie, tiefere Bedeutung:<br />
Karaseks kleines Welttheater unserer<br />
Zeit schert sich um kein Tabu. Es<br />
heißt, das Leben schreibe die besten<br />
Geschichten - nur kann das Leben halt<br />
nicht schreiben. Es braucht einen wie<br />
Hellmuth Karasek, der mit scharfem<br />
Blick und sprachlicher Eleganz die<br />
großen und die kleinen Ereignisse<br />
liebevoll und scharfzüngig festhält.<br />
Unter dem Veranstaltungstitel „Barbara<br />
saß nah am Abgrund – Lesung<br />
und Impressionen von Reisen“ erzählt<br />
Hellmuth Karasek von „Frauen,<br />
die auch Männer sind“ (seinem aktuellsten<br />
Buch) und in „Auf Reisen“<br />
von phantastischen und skurrilen Erlebnissen<br />
auf seinen Reisen quer durch<br />
Deutschland: Aug in Auge mit seinen<br />
Lesern...<br />
Als einigermaßen bekannter Autor<br />
muss man mit allem rechnen, sagt<br />
Karasek: dass einen der Schaffner für<br />
den Nobelpreisträger Günter Grass<br />
hält oder, dass die Dame an der Hotelrezeption<br />
einen unverdrossen „Karadzic“<br />
nennt, wie den Kriegsverbrecher.<br />
Da ist man nach zwölf Lesungen<br />
in einem Monat schon glücklich, wenn<br />
man kein Handy verloren, keine Kreditkarte<br />
verschusselt, keinen Mantel<br />
hat hängen lassen und auf die Frage:<br />
„Was ist Ihr größter Fehler“ nur noch<br />
antwortet: „Mit neuen Schuhen zu<br />
verreisen.“ Trotzdem wird er es wieder<br />
tun, sozusagen als unverbesserlicher<br />
und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.<br />
Am Sonntag, 11. Mai tut er es um<br />
19:30 Uhr im Gräflichen Park: Hellmuth<br />
Karasek wird auf Einladung der<br />
Diotima Gesellschaft, deren Ruf er<br />
nun wiederholt nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />
folgt, erzählen. Am Sonntag, 11. Mai,<br />
19.30 Uhr, im „Gräflicher Park Hotel<br />
& Spa“ <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Der Eintrittspreis für die Lesung<br />
beträgt im Vorverkauf 17 Euro in der<br />
Kategorie B und 22 Euro in der Kate-<br />
gorie A plus jeweils 5 Euro an<br />
der Abendkasse (außer Mitglieder<br />
der Diotima Gesellschaft).<br />
Schüler/Studenten haben<br />
freien Eintritt bei Vorlage<br />
ihres Ausweises. Karten können<br />
an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erworben werden,<br />
Buchhandlung Saabel, Lange<br />
Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />
4596, <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />
GmbH, Lange Str. 140, <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Tel. 05253 9894-0,<br />
Gästeservice Center im Gräflichen<br />
Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel.<br />
05253 95 23700, Buchhandlung<br />
Linnemann, Westernstraße31,<br />
33098 Paderborn, Tel.:<br />
05251/28550, oder schicken<br />
Sie eine E-Mail an<br />
info@diotima-gesellschaft.de.<br />
In Vorbereitung auf den „Bayerischen Abend“ und Bühnenpräsenz auch im 22. Jahr: das Männerballett<br />
der „12 Tornados“.<br />
Die „Karnevalssession“ 2013/2014<br />
ist schon wieder Vergangenheit und<br />
die 12 Tornados des Sportvereins<br />
RW Alhausen hielten Rückschau. Das<br />
Jahr 2013 war ein ganz besonderes<br />
Jahr. Das 20-jährige Jubiläum wurde<br />
Ende Mai im „Geburtstagsstadel<br />
Mühlengrund“ mit vielen Freunden<br />
gefeiert. Genau an diesem Tag ließ<br />
sich die Sonne nach mehreren Regentagen<br />
wieder blicken und so konnte<br />
den ganzen Tag über mit fast 300<br />
Besuchern das Jubiläum gefeiert werden.<br />
Neben Vertretern der örtlichen<br />
Vereine, der Stadt kamen auch die<br />
Freunde der Karnevalsgesellschaft<br />
RW Garde zum gratulieren. Blasmusik<br />
durch die Gruppe „Barbarea“ rundete<br />
diesen tollen Tag ab, der erst am<br />
frühen Morgen endete.<br />
Der erste Auftritt zur neuen Session<br />
fand zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
TuS Hembsen statt. Anfang Februar<br />
stand die Herrensitzung und der Auftritt<br />
bei der Damensitzung der „Paulsmühler<br />
Jecken“ in Düsseldorf auf<br />
dem Programm. Dies war für alle<br />
Aktiven etwas ganz Besonderes.<br />
Als neue Trainerin der Session 2013/<br />
2014 gab Alina Streitbürger den 12<br />
Tornados ihr Jawort. Mit ihr wurde ab<br />
September der neue Tanz „Die Mauer-Maus“<br />
zum 25-jährigen Jahrestag<br />
des Mauerfalls einstudiert. Nach der<br />
Premiere beim Alhauser Dorfkarneval<br />
wurde dieser Tanz insgesamt noch<br />
fünf Mal dargeboten. Am Karnevalssonntag<br />
war man wie immer beim<br />
großen Karnevalsumzug der KG RW<br />
Garde <strong>Bad</strong> Driburg „Mannstark“ vertreten.<br />
Zum Sessionsabschluss trat<br />
man traditionsgemäß beim Männerballettturnier<br />
in Delbrück-Schöning<br />
auf, wo man „wie immer“ Vierter<br />
wurde.<br />
Ein ganz besonderer Dank galt der<br />
„Kostümmacherin“ Beate Ising, die<br />
aus beruflichen Gründen leider bei<br />
keinem Auftritt der 12Tornados in<br />
diesem Jahr dabei sein konnte, die<br />
aber seit nunmehr 21 Jahren die Kostüme<br />
schneidert und unzählige Stunden<br />
für die Tornados an der Nähmaschine<br />
verbracht hat. Für die kommende<br />
Session 2014/2015 hat Alina<br />
Steitbürger ihr „Ja-Wort“ gegeben<br />
und hofft auf einen ortsnahen Studienplatz,<br />
um die Übungsabende leiten<br />
zu können.<br />
Neben dem Showtanz für die nächste<br />
Session planen die 12 Tornados für<br />
Samstag, 27. September 2014 ein<br />
Fest der ganz besonderen Art, einen<br />
„Bayerischen Abend“ in der Dreizehnlindenhalle<br />
mit der Vorarlberger<br />
Band „Alpenstarkstorm“. Alle Interessierten<br />
Gäste aus Nah & Fern, die<br />
mit uns ein paar schöne, gesellige,<br />
lustige Stunden verbringen wollen<br />
sind hier angesprochen und sollten<br />
sich den Termin schon einmal vormerken.<br />
Nähere Informationen zu<br />
diesem Event folgen in den nächsten<br />
Wochen! Mit einem dreifachen „12-<br />
Tornados“ endete die Versammlung<br />
voller Vorfreude auf das Kommende.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 5<br />
Erster Verkaufsoffener Sonntag des Jahres<br />
lud zum Stöbern und Entdecken ein<br />
<strong>Bad</strong> Driburg begrüßt den Frühling<br />
In der <strong>Bad</strong>estadt nutzten zahlreiche Besucher den<br />
ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres für einen<br />
ausgedehnten Einkaufsbummel. Unter dem Motto „Hier<br />
blüht ihnen was“ hatte der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel<br />
damit die Veranstaltungssaison 2014 eröffnet. Ob<br />
Fahrräder, Reisegepäck, Literatur für Hobbygärtner,<br />
Schuhe oder die neuesten Modetrends - bei frühlingshaften<br />
Temperaturen und Sonne satt genossen Groß<br />
und Klein den freien Tag, um sich von den Fachhändlern<br />
des Werberings beraten zu lassen. Die empfingen<br />
ihre Kunden außerdem mit kleinen Überraschungen,<br />
bunten Blumengrüßen und einem Tütchen mit Sonnenblumensamen.<br />
„Damit ist auch ein kleiner Wettbewerb<br />
verbunden“, erklärt Werbering-Vorsitzender Klaus-<br />
Jürgen Egeling. Die größten Sonnenblumen sollen im<br />
Herbst prämiert werden. „Bei dem schönen Wetter zieht<br />
es viele nach Draußen und zum Bummeln in die<br />
Innenstadt“, freuten sich die Fachhändler über die gut<br />
besuchte Einkaufsmeile. Auch außerhalb der Geschäfte<br />
erwachte die <strong>Bad</strong>estadt an diesem Sonntag aus dem<br />
Winterschlaf: Ein Kinderkarussell sorgte für leuchtende<br />
Kinderaugen und das „Querbeet“-Orchester brachte<br />
Musik in den sonnigen Nachmittag. So war der Winterblues<br />
beim Frühlings-Shopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
schnell vergessen.<br />
Jetzt beginnt die Fahrrad-Saison: Claudia Elsheimer<br />
vom gleichnamigen Fahrrad-Shop hat passend<br />
zum Frühling blumiges Zubehör bis hin zum (Sonnen-)Schirm<br />
im Angebot.<br />
Jubiläums-Kunstmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohaus ein großer Erfolg<br />
Frühlingserwachen bei Humborg<br />
Am vergangenen Wochenende zog<br />
es wieder zahlreiche Besucher in die<br />
Ausstellungs- und Verkaufsräume des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohauses Humborg.<br />
Bereits zum zehnten Mal hatte Melanie<br />
Humborg hier einen Kunst- und<br />
Handwerkermarkt organisiert.<br />
Vom Teddybären über kunstvoll<br />
gefertigte Schmuckstücke und bunte<br />
Vogelhäuschen bis zum österlichen<br />
Blumengesteck – an den Verkaufsständen<br />
fanden sich viele schöne<br />
Dekorations- und Geschenkideen.<br />
„35 Künstler aus der Region und<br />
darüber hinaus stellen hier ihre Arbeiten<br />
aus“, freute sich Melanie Humborg,<br />
die die beliebte Veranstaltung in<br />
den Räumen des Autohauses vor zehn<br />
Jahren ins Leben gerufen hat, über die<br />
große Resonanz.<br />
Der erste Kunst- und Handwerkermarkt<br />
fand 2004 noch in der Adventszeit<br />
statt. „In der Zeit vor Weihnachten<br />
gab es aber so viele andere Veranstaltungen,<br />
dass wir den Termin schon im<br />
Jahr darauf in das Frühjahr verlegt<br />
haben“, erinnert sich die Organisatorin,<br />
die auch mit einem eigenen Verkaufsstand<br />
vertreten war.<br />
Mit frisch gebackenen Waffeln,<br />
dampfendem Kaffee und deftigen<br />
Organisatorin Melanie Humborg lockte den Frühling nach <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Bernhard Vogel liest im Gymnasium St. Xaver<br />
Kleinigkeiten war zudem für das leibliche<br />
Wohl der Kunstmarktbesucher<br />
bestens gesorgt. Der Erlös der Kaffeetheke<br />
soll in diesem Jahr der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Speisekammer und der<br />
Nachmittagsbetreuung an der Katholischen<br />
Grundschule zugute kommen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
der Kunstmarktbesucher sorgten<br />
wieder die jungen Nachwuchsmusiker<br />
des Jugendorchesters „Lautstark“<br />
unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />
und erstmals auch das neu gegründete<br />
Blasorchester der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken. Von<br />
den großen und kleinen Besuchern<br />
gleichermaßen bestaunt wurden neben<br />
den neuesten Fahrzeugmodellen<br />
außerdem die Vorführungen des <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Modellbauclubs.<br />
„Seid tapfer und nutzt die Chancen“<br />
„Die Zukunft hat viele Namen. Für<br />
die Schwachen ist sie das Unerreichbare.<br />
Für die Furchtsamen ist sie das<br />
Unbekannte. Für die Tapferen ist sie<br />
die Chance“. Mit diesem Zitat von<br />
Victor Hugo will Dr. Bernhard Vogel,<br />
CDU-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident<br />
von Rheinland-Pfalz<br />
und Thüringen und Buchautor, vor<br />
allem jungen Menschen Mut machen.<br />
„Seid tapfer und nutzt die Chance“,<br />
lautet die Botschaft, die er den Oberstufenschülern<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gymnasiums St. Xaver gestern Vormittag<br />
mit auf den Weg gibt.<br />
„Wir leben in unübersichtlichen Zeiten,<br />
stehen gesellschaftlich und politisch<br />
vor großen Herausforderungen“,<br />
sagt Dr. Bernhard Vogel. Nicht nur<br />
wegen der Krise auf der Krim. „Es ist<br />
ein Irrtum zu glauben, mit dem Zerfall<br />
der Sowjetunion und dem Fall der<br />
Mauer sei das Ende der Geschichte<br />
gekommen. Europa wächst zusammen<br />
und es gilt angesichts der Krisenherde<br />
in der Welt mehr denn je, den<br />
Frieden für künftige Generationen zu<br />
sichern“, betont Vogel.<br />
Bereits am Donnerstagabend stellte<br />
der promovierte Politikwissenschaftler<br />
sein Buch „Mutige Bürger braucht<br />
das Land“ in der Aula des privaten<br />
Gymnasiums St. Xaver vor, das er<br />
gemeinsam mit dem Journalisten<br />
Günther Nonnenmacher schrieb und<br />
das Rückblick und Ausblick zugleich<br />
sein will.<br />
Mutige Bürger - das sind für Bernhard<br />
Vogel nicht nur diejenigen, die<br />
für ihre Sache und gegen Missstände<br />
auf die Straße gehen: „Mutig zu sein,<br />
das bedeutet für mich vor allem, sich<br />
zu engagieren, die Ärmel hoch zu<br />
krempeln und die Probleme anzupacken<br />
– dann können wir in Deutschland,<br />
Europa und der Welt mit den<br />
Herausforderungen der heutigen Zeit<br />
fertig werden“.<br />
Dazu zähle eine zunehmende Politikverdrossenheit.<br />
„Politik ist die<br />
Kunst, des Möglichen und nicht die<br />
Kunst, das Unmögliche möglich zu<br />
machen“, zitiert Vogel. Die große<br />
Koalition ist für ihn „die Ausnahme in<br />
unserem Demokratie-Verständnis“.<br />
Denn eine handlungsfähige Regierung<br />
brauche immer auch eine starke<br />
Opposition. Dies sei bei einer großen<br />
Koalition nicht immer garantiert.<br />
Auch liefen die Koalitionspartner<br />
Gefahr, ihr politisches<br />
Profil zu verlieren.<br />
Der Deutschen Einheit widmet<br />
Dr. Bernhard Vogel, der<br />
von 1992 bis 2003 Ministerpräsident<br />
in Thüringen war, ein<br />
längeres Kapitel in seinem Buch.<br />
„Der größte Mut der Menschen<br />
in den neuen Bundesländern lag<br />
darin, nach der Wende politische<br />
und gesellschaftliche Dinge<br />
anzupacken, mit denen sie<br />
keine Erfahrung hatten“, erinnert<br />
er sich.<br />
Die aktuelle Lage auf der Krim<br />
empfindet der CDU-Politiker<br />
als sehr prekär. „Zum einen,<br />
weil Moskau das Ende der Sowjetunion<br />
nie akzeptiert hat.<br />
Zum anderen, weil Putin ausspricht,<br />
was viele denken. Wenn<br />
wir in Deutschland und Europa<br />
falsch reagieren, dann bleibt es<br />
nicht bei der Krim. Darin be-<br />
steht die Gefahr“, so Vogel.<br />
Eine Lösung mit dem Hammer sei in<br />
jedem Fall das Falsche. Eine Ordnung<br />
sei nicht mit kriegerischen Mitteln<br />
wieder herzustellen. Das könne<br />
wiederum nicht bedeuten, dass andere<br />
gegen geltendes Recht verstoßen<br />
und völkerrechtliche Grenzen verletzen<br />
dürften. „Vielleicht lernen wir<br />
aber auch aus dieser Krise, dass man<br />
sich kümmern muss – Europa und die<br />
Welt brauchen mutige Bürger“,<br />
schloss Dr. Bernhard Vogel, der sich<br />
anschließend noch die Zeit für Gespräche<br />
nahm und auf Wunsch auch<br />
sein Buch signierte.<br />
Mutmacher: Dr. Bernhard Vogel las in<br />
der Aula des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasiums<br />
St. Xaver aus einem Buch „Mutige<br />
Bürger braucht das Land“.<br />
Der FINANZTIPP<br />
Deutsche Sparer verlieren<br />
viele Milliarden, weil sie auf<br />
niedrig verzinste Anlage-<br />
formen setzen. Dr. Ulrich<br />
Stephan, Chef-Anlage-<br />
stratege für Privat- und<br />
Firmenkunden der Deutschen<br />
Bank, empfiehlt da-<br />
gegen eine breite Streuung<br />
des Vermögens – und aktives<br />
Management.<br />
21 Milliarden Euro: Diese<br />
stolze Summe könnten die<br />
privaten Haushalte in<br />
Deutschland allein im Jahr<br />
2014 mit ihren Bankeinlagen<br />
verlieren, so eine Studie der<br />
Postbank. Das sind im Schnitt<br />
mehr als 260 Euro für jeden<br />
Einwohner der Bundesrepublik.<br />
Dr. Ulrich Stephan,<br />
Chef-Anlagestratege für<br />
Privat- und Firmenkunden<br />
der Deutschen Bank, erklärt<br />
den Grund: „Die Inflation in<br />
Deutschland ist zwar niedrig<br />
– ich erwarte für 2014 einen<br />
Anstieg der Verbraucherpreise<br />
von 1,3 Prozent. Doch<br />
das reicht bereits aus, um<br />
Sparbücher und Tagesgeldkonten,<br />
die sich fast gar nicht<br />
Effektiv sparen:<br />
der Deutschen Bank<br />
Finanzagentur Albert Kempf<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Was hilft jetzt gegen Niedrigzinsen?<br />
mehr verzinsen, zu entwerten.“<br />
Viele Sparer stehen damit<br />
vor einem Problem, wie Stephan<br />
betont: „Die Notenbanken<br />
der Industrieländer<br />
dürften ihre expansive Geldpolitik<br />
2014 fortsetzen, um den<br />
Konjunkturaufschwung mit<br />
billigen<br />
Krediten zu<br />
unterstützen.<br />
Das bedeutet,<br />
wir<br />
müssen bis<br />
auf Weiteres<br />
mit<br />
historisch<br />
niedrigen<br />
Z i n s e n<br />
leben.“ Die<br />
deutschen<br />
Sparer sollten<br />
deshalb<br />
umdenken,<br />
so der Anlagestratege:<br />
„Wer<br />
sich heute<br />
allein auf die<br />
sicheren Anlageformen der<br />
Vergangenheit verlässt wie<br />
Sparbücher und Tagesgeld,<br />
muss nach Inflation und Steuern<br />
reale Wertverluste befürchten.<br />
Auch Bundesanleihen erzielen<br />
oft keine positiven realen Renditen<br />
mehr. Gefragt sind jetzt<br />
effektive Anlagestrategien, die<br />
auch die Renditechancen der<br />
Kapitalmärkte nutzen.“ Stephan<br />
gibt vier Empfehlungen zur<br />
Anlage in Zeiten niedriger<br />
Zinsen:<br />
1.Kapitalmarktanlagen<br />
nutzen<br />
Anlagen an den Kapitalmärkten<br />
bieten bei entsprechender<br />
Risikobereitschaft<br />
höhere Renditechancen als<br />
reine Sparanlagen. Grundsätzlich<br />
geeignet sind zum<br />
Beispiel Aktien, Anleihen,<br />
Immobilien oder Rohstoffe. So<br />
kann zum Beispiel eine Beimischung<br />
von Aktienanlagen<br />
die Gesamtrendite eines<br />
Portfolios langfristig verbessern.<br />
„Selbst ein Anleger,<br />
der Anfang 2008 in deutsche<br />
Aktien investiert hätte, also zu<br />
einem denkbar ungünstigen<br />
Zeitpunkt kurz vor der Finanzkrise,<br />
hätte seitdem ein Plus<br />
von über 20 Prozent erzielt“, so<br />
Stephan. „Das ist keine Garantie<br />
für die künftige Wertentwicklung,<br />
zeigt aber das<br />
Renditepotenzial von Aktien. Ich<br />
erwarte, dass Aktien auch 2014<br />
zur positiven Entwicklung des<br />
Anlageportfolios beitragen<br />
können.“ Sparer sollten deshalb<br />
über Kapitalmarktanlagen<br />
nachdenken, wenn sie bereit<br />
sind, mögliche Kursrückschläge<br />
zu akzeptieren.<br />
Finanzagentur Albert Kempf<br />
-Selbständiger Finanzberater -<br />
Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />
albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de<br />
2. Vermögen breit streuen<br />
Anlagen, die attraktivere<br />
Renditen versprechen, sind<br />
stets auch mit höheren Risiken<br />
verbunden. Um das Risiko<br />
für das Gesamtportfolio zu<br />
vermindern, empfiehlt es sich,<br />
das Vermögen auf verschiedene<br />
Anlageklassen aufzuteilen,<br />
denn so können sich<br />
die Wertschwankungen einzelner<br />
Anlagen ausgleichen.<br />
„Je nach Gewichtung der einzelnen<br />
Anlageklassen lassen<br />
sich so die Anlageziele und<br />
das Risikoprofil eines<br />
Sparers sehr genau abbilden“,<br />
so Stephan.<br />
3. Geeignete<br />
Anlagelösungen finden<br />
Sparern, die sich an den<br />
Kapitalmärkten engagieren<br />
möchten, stehen viele Anlagelösungen<br />
zur Verfügung.<br />
Als Einstieg kann zum Beispiel<br />
ein befristeter Fondssparplan<br />
oder ein Multi-Asset-<br />
Fonds, der mehrere Anlageklassen<br />
kombiniert,<br />
gewählt werden. Für Sparer<br />
mit entsprechender Risikoneigung<br />
kann auch eine<br />
direkte Anlage in<br />
Aktienfonds interessant<br />
sein. In der<br />
Regel bieten dabei<br />
aktiv gemanagte<br />
Lösungen die besten<br />
Chancen, denn die<br />
Kapitalmärkte entwickeln<br />
sich dynamisch<br />
und sollten<br />
laufend beobachtet<br />
werden – zum<br />
Beispiel durch ein<br />
professionelles<br />
Fondsmanagement.<br />
4. Professionelle<br />
Beratung suchen<br />
Individuelle Anlageziele<br />
und Risikobereitschaft<br />
bilden die<br />
Grundlage jeder<br />
Anlagestrategie.<br />
Sparer, die höhere Renditen<br />
erzielen wollen, sollten mit<br />
ihrem Bankberater über ihre<br />
Erwartungen sprechen und<br />
sich umfassend über die<br />
Chancen und Risiken einer<br />
Kapitalmarktanlage beraten<br />
lassen. „Rezepte gegen den<br />
realen Wertverlust gibt es für<br />
fast jeden Sparer“, sagt<br />
Stephan. „Entscheidend ist es,<br />
jetzt zu handeln.“
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 6<br />
Gemeinsames Frühjahrskonzert begeistert die Zuhörer<br />
Musik verbindet Schloß Neuhaus und Gehrden<br />
Zwei Konzertorte, zwei Dirigenten,<br />
ein Programm – zum ersten Mal gestalteten<br />
der Musikverein Gehrden<br />
und der Musikzug Schloß Neuhaus<br />
gemeinsam ein Frühjahrskonzert. Am<br />
Samstagabend unterhielten die rund<br />
80 Musikerinnen und Musiker unter<br />
der Leitung von Martin Rieckmann<br />
und Elmar Büsse ihr Publikum in der<br />
Gehrdener Bürgerhalle mit einem<br />
Strauß bunter Melodien, bevor es<br />
dann am Sonntagnachmittag nach<br />
Schloß Neuhaus ging.<br />
Die Idee zu dem gemeinsamen Konzert<br />
hatte Matthias Lütkefedder, 1.<br />
Vorsitzender des befreundeten Musikzuges<br />
aus Schloß Neuhaus. Nachdem<br />
die Stücke-Auswahl getroffen<br />
war, bereiteten sich die beiden Musikvereine<br />
auf die zwei anstehenden Konzerttermine<br />
in Gehrden und Schloß<br />
Neuhaus vor. Am Abschluss der Probenphase<br />
standen zwei Gemeinschaftsproben<br />
in beiden Orten, bei<br />
denen die Musikerinnen und Musiker<br />
zu einem großen Blasorchester zusammenfanden.<br />
Mit dem „Königsmarsch“,<br />
einem anspruchsvollen<br />
Zum ersten Mal gestalteten die beiden Musikvereine aus Gehrden und<br />
Schloß Neuhaus ein gemeinsames Frühjahrskonzert.<br />
Konzertmarsch von Richard Strauß,<br />
wurde der Konzertabend in der Gehrdener<br />
Bürgerhalle unter der Leitung<br />
von Elmar Büsse eröffnet. Es folgten<br />
„Morning has broken“ und der Marsch<br />
„Gruß an Thüringen“, bevor Martin<br />
Rieckmann den Dirigentenstab übernahm.<br />
Unter seiner Leitung erklangen<br />
„Choral and Rock-out“, „Zwei lustige<br />
Vagabunden“ mit Dominik Weitzenbürger<br />
und Ingo Tillmann als Solisten<br />
am Tenorhorn und das Potpourri<br />
„Marsch-Konfetti“, bei dem jedes<br />
Register abwechselnd solistisch in<br />
den Vordergrund trat.<br />
In der Konzertpause konnten Jugendsprecher<br />
Henrik Bröker und Jugendkoordinatorin<br />
Claudia Happe die<br />
Urkunden und Leistungsabzeichen<br />
für erfolgreich bestandene D-Prüfungen<br />
beim Volksmusikerbund an Friederike<br />
Dohmann, Konstantin Meyer<br />
(beide Bronze) und Anja Schäfers<br />
(Silber) überreichen.<br />
Die ersten drei Stücke des zweiten<br />
Teils dirigierte dann wieder Elmar<br />
Büsse. Zu Beginn begeisterte Kurt<br />
Brenneke mit seinem Schlagzeug-<br />
Solo bei „Fascinating Drums“. Auch<br />
für die musikalische Umsetzung des<br />
Marsches „Jubelklänge“ und des<br />
Queen-Klassikers „Bohemian Rapsody“<br />
gab es anschließend viel Applaus<br />
von den Zuhörern.<br />
Unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />
beschlossen die beiden Musikvereine<br />
das gelungene Frühjahrskonzert<br />
mit dem Medley „Beach Boys<br />
Golden Hits“, dem „Helene Fischer<br />
Hitmix“ und „Lord of the Dance“. Die<br />
rund 80 Musikerinnen und Musiker<br />
verließen die Bühne anschließend<br />
natürlich nicht ohne die vom Publikum<br />
geforderte Zugabe. Durch das<br />
Programm führte in diesem Jahr Nicole<br />
Stolzenburg.<br />
Frühlingskonzert der Dringenberger Burgmusikanten begeistert mit Jubiläumsprogramm<br />
Ein „Best of Burgmusikanten“ erlebten<br />
die Zuhörer beim Frühlingskonzert<br />
des Dringenberger Musikvereins,<br />
der in diesem Jahr sein 50-<br />
jähriges Bestehen feiert. Für das Jubiläumsprogramm<br />
legten die Musikerinnen<br />
und Musiker unter der Leitung<br />
von Dirigent Andreas Schulte vor<br />
einem großen Publikum in der Zehntscheune<br />
die schönsten Stücke aus den<br />
vergangenen Jahren noch einmal neu<br />
auf.<br />
„Vor 50 Jahren probten die Burgmusikanten<br />
noch zwischen Bienenstich<br />
und Streuselkuchen in Mönnikes<br />
Backstube, heute Abend begeistern<br />
sie hier auf der Bühne“, warf<br />
Peter Paul Rodemeyer in seiner launigen<br />
Moderation einen Blick zurück<br />
auf die Anfänge des Musikvereins,<br />
der am 24. Dezember 1964 gegründet<br />
wurde. „Das erste Stück, das die<br />
Musikanten laut Vereinschronik<br />
damals probten, war ‚Horch, was<br />
kommt von draußen rein‘“, so der<br />
Conferencier. Heute umfasst das Repertoire<br />
der Burgmusikanten ein breites<br />
Spektrum an Stücken konzertanter<br />
Ehrungen, Wahlen und Ausblick bei der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Musikalischer Nachwuchs fährt nach Helgoland<br />
Einstimmig wurde der geschäftsführende<br />
Vorstand der Stadtkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Driburg mit 1. Vorsitzendem<br />
Martin Rieckmann, 2. Vorsitzendem<br />
Dirk Heinemann, Schriftführer Jörg<br />
Radojewski und Kassierer Raimund<br />
Eilebrecht in der Jahreshauptversammlung<br />
im Amt bestätigt. „Wir werden<br />
auch weiterhin für den Verein arbeiten,<br />
wie es in unseren Kräften steht“,<br />
bedankten sich die Vorstandsmitglieder<br />
anschließend für das ihnen<br />
entgegen gebrachte Vertrauen. Die<br />
Stadtkapelle könne positiv in die Zukunft<br />
blicken, wie 1. Vorsitzender<br />
Martin Rieckmann außerdem betonte.<br />
In einer Zeit des demografischen<br />
Wandels haben auch viele Musikvereine<br />
in der Region immer mehr mit<br />
Nachwuchssorgen zu kämpfen. „Diesem<br />
Trend wirken und leben wir<br />
entgegen, mit verschiedenen Projekten,<br />
neuen Angeboten und einem vielschichtigen<br />
Ausbildungskonzept“,<br />
unterstrich Rieckmann. Die Nachwuchsarbeit<br />
des Vereins sei breit aufgestellt<br />
und ruhe auf gleich mehreren<br />
Säulen, beginnend bei den Blockflötenschülern<br />
und den jungen Zukunftsmusikern<br />
in der Bläserschule der Stadtkapelle,<br />
die noch ganz am Anfang<br />
ihrer musikalischen Ausbildung stehen.<br />
Die angehenden Blech- und Holzbläser<br />
oder Schlagzeuger können im<br />
Vororchester „VORLAUT“ praktisch<br />
vom ersten Ton an Erfahrungen<br />
im Zusammenspiel mit anderen jungen<br />
Instrumentalisten sammeln, bevor<br />
sie dann ins Jugendorchester<br />
„LAUTSTARK“ wechseln. Dort studieren<br />
sie unter der Leitung von Martin<br />
Rieckmann anspruchsvolle Blasmusikliteratur<br />
für Ausbildungsorchester<br />
ein und bereiten sich in gemeinsamen<br />
Proben auf Konzerte und andere<br />
öffentliche Auftritte vor.<br />
In diesem Jahr unternehmen die<br />
Im Amt bestätigt: Der geschäftsführende Vorstand mit 1. Vorsitzendem<br />
Martin Rieckmann, Schriftführer Jörg Radojewski, Kassierer<br />
Raimund Eilebrecht und 2. Vorsitzendem Dirk Heinemann (v. l.)<br />
blickt positiv in die Zukunft.<br />
Mitglieder des Jugendorchesters in<br />
der Woche nach Ostern zum ersten<br />
Mal eine Orchesterfahrt auf die Insel<br />
Helgoland. Fünf Tage lang wird sich<br />
der musikalische Nachwuchs der<br />
Stadtkapelle dort unter der Anleitung<br />
erfahrener Dozenten auf ein Wertungsspiel<br />
beim diesjährigen Landesmusikfest<br />
des Volksmusikerbundes<br />
NRW in Soest vorbereiten. „Für die<br />
45 Zukunftsmusiker im Alter von 8<br />
bis 18 Jahren ist die Orchesterfahrt<br />
nach Helgoland, aber auch die Teilnahme<br />
an einem Wertungsspiel, eine<br />
Premiere und alle freuen sich schon<br />
sehr darauf“, sagt Martin Rieckmann.<br />
Auch die im Januar 2013 auf den<br />
Weg gebrachte Bläserklasse für Erwachsene<br />
ist ein Erfolg. „Wir können<br />
damit Menschen im besten Alter ohne<br />
große Ausbildungsumwege in unseren<br />
Reihen integrieren und erzeugen<br />
positive Synergieeffekte zwischen den<br />
einzelnen Säulen unserer musikalischen<br />
Nachwuchsarbeit“, betont der<br />
1. Vorsitzende. So konnten durch das<br />
zusätzliche Ausbildungsangebot für<br />
Neu-, Wieder- und Quereinsteiger in<br />
kurzer Zeit bereits fünf neue Musikerinnen<br />
und Musiker für die Stammkapelle<br />
gewonnen werden.<br />
Neben den Wahlen des geschäftsführenden<br />
Vorstandes standen auch<br />
Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder<br />
auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung.<br />
Für fünf Jahre<br />
aktives Musizieren in der Stadtkapelle<br />
wurden Marcel Blumenthal und<br />
Thomas Assig ausgezeichnet. Seit<br />
zehn Jahren dabei ist Analena Rohde,<br />
Henrike Dunsche verstärkt den Verein<br />
seit 15 Jahren. 25 Jahre hält Matthias<br />
Müller der Stadtkapelle die Treue,<br />
Volker Fromme seit 35 Jahren.<br />
Bereits vier Jahrzehnte engagiert sich<br />
Werner Gehle in dem Orchester. Für<br />
50-jährige und 60-jährige Vereinszugehörigkeit<br />
wurden die ehemaligen<br />
aktiven Musiker und langjährigen<br />
Vorstandsmitglieder Edmund Schulze<br />
und Karl-Heinz Radojewski mit<br />
einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />
50 Jahre und kein bisschen leise<br />
Blasmusik – von der Polka, über<br />
Walzer- und Musicalmelodien bis hin<br />
zu rockigen Klängen. Mit einer Auswahl<br />
davon begrüßten die Musikerinnen<br />
und Musiker im Jubiläumsjahr<br />
den Frühling.<br />
Eröffnet wurde das Konzertprogramm<br />
mit dem „Figaro Marsch“ von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und dem<br />
Walzer „An der schönen blauen Donau“,<br />
der laut Moderator Peter Paul<br />
Rodemeyer ursprünglich von Johann<br />
Strauß für die Faschingsveranstaltung<br />
eines Wiener Männergesangsvereins<br />
komponiert worden war. Mit<br />
„ABBA Gold“ folgte dann ein Medley<br />
aus den bekanntesten Melodien<br />
des schwedischen Kult-Quartetts.<br />
„Wo die Wolga fließt“, das von Kurt<br />
Gäble arrangierte Medley „Les Humphries<br />
in Concert“ und der Bayerische<br />
Defilier-Marsch beschlossen den ersten<br />
Teil des Konzertabends. Nach der<br />
Pause standen dann die „Miss Marple<br />
Theme“, „Lord of the Dance“ und ein<br />
Best of von Harry Belafonte auf dem<br />
Programm, begleitet von stimmungsvollen<br />
Lichteffekten. Mit „76 Trombones“,<br />
„Die tollkühnen Männer in<br />
ihren fliegenden Kisten“, arrangiert<br />
von Roland Kreid, der Polka „Ein<br />
halbes Jahrhundert“ und dem Radetzky-Marsch<br />
verabschiedeten sich die<br />
Musikerinnen und Musiker von ihrem<br />
Publikum, das begeistert Beifall<br />
klatschte.<br />
Dass sich die Burgmusikanten auch<br />
im 50. Jahr ihres Bestehens keine<br />
Sorgen um den musikalischen Nachwuchs<br />
machen müssen, das bewiesen<br />
die jungen Instrumentalisten Veronika<br />
Klein, Carolin Flintrop, Johannes<br />
Weber, Veronika Bittner und Edgar<br />
Bittner, die im Januar auf ihrem jeweiligen<br />
Instrument erfolgreich die D1-<br />
Prüfung beim Volksmusikerbund<br />
abgelegt haben und damit aktiv in das<br />
Orchester aufgenommen werden.<br />
Von der Backstube auf die Bühne: Mit ihrem Jubiläumsprogramm<br />
begeistern die Dringenberger Burgmusikanten ihr Publikum in der<br />
Zehntscheune.<br />
Vorsitzender Markus Blume konnte<br />
den Nachwuchsmusikerinnen und<br />
Musikern in der Konzertpause die<br />
entsprechenden Urkunden und Leistungsabzeichen<br />
überreichen. Sein<br />
Dank galt außerdem allen, die zum<br />
Gelingen des Abends beigetragen<br />
hatten.<br />
In Szene gesetzt: Zum jeweiligen Programmpunkt passende Licht- und<br />
Nebeleffekte tauchten die Musikerinnen und Musiker auf der Bühne in<br />
ganz unterschiedliche Stimmungen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 7<br />
Mehr als 100 Nachwuchskräfte mit großer Begeisterung dabei<br />
Jugendfeuerwehr kam mit<br />
Bürgern ins Gespräch<br />
Die Verteilung der Gelben Säcke in <strong>Bad</strong> Driburg, Borgentreich, Warburg und Willebadessen entwickelte<br />
sich für die Jugendfeuerwehren der Städte zur erfolgreichen PR-Aktion. Unser Foto zeigt (von links) Thomas<br />
Zimmermann, Florian Bäumer, Kreis-Jugendfeuerwehrwart Heinrich Mantel und seinen Sohn Florian,<br />
stellvertretender Jugendwart der Jugendfeuerwehr Warburg.<br />
Für Unternehmerinnen und Frauen<br />
in Führungspositionen findet am<br />
Donnerstag, 8. Mai 2014, die zweite<br />
Veranstaltung „Mit Stil, Charme und<br />
Strategie – erfolgreiche Frauen setzen<br />
Impulse“ im Schloss Gehrden statt. In<br />
diesem Jahr rückt das Thema „Selbstmarketing“<br />
in den Mittelpunkt. Wie<br />
schafft „frau“ es, die eigene Person als<br />
Markenpersönlichkeit zu etablieren<br />
„Insgesamt haben sich mehr als 100<br />
Jugendfeuerwehrleute an der Verteilung<br />
der Gelben Säcke beteiligt und<br />
alle waren mit großer Begeisterung<br />
dabei.“ Für Kreis-Jugendfeuerwehrwart<br />
Heinrich Mantel steht deshalb<br />
fest: „Wir sind im nächsten Jahr wieder<br />
dabei!“ Zum ersten Mal haben die<br />
Jugendfeuerwehren aus <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Borgentreich, Warburg und Willebadessen<br />
die Gelben Säcke im Auftrag<br />
des Entsorgers Stratmann an alle<br />
Haushalte in den vier Städten verteilt.<br />
„Wir verstehen die Aktion im Rahmen<br />
der Öffentlichkeitsarbeit als eine<br />
gute Möglichkeit zur Nachwuchswerbung<br />
für unsere Jugendfeuerwehr,<br />
zumal auch der Umweltaspekt eine<br />
Rolle spielt“, hatte Heinrich Mantel<br />
im Januar gesagt. Dieses Konzept ist<br />
voll aufgegangen.<br />
„Bei der Abgabe der Gelben Säcke<br />
sind unsere jungen Leute häufig mit<br />
den Anwohnern ins Gespräch gekommen,<br />
manche wollten gleich mithelfen,<br />
die Säcke zu verteilen“, berichtet<br />
Mantel von den guten Erfahrungen.<br />
Bei älteren Anwohnern habe<br />
es sich ergeben, dass die Jugendfeuerwehr<br />
gleich die schwere Einkaufstasche<br />
in die Wohnung tragen konnte.<br />
„So kamen sich Jugendfeuerwehr und<br />
Bürger näher. Die jungen Menschen<br />
haben viel positive Resonanz erhalten.“<br />
Notwendig geworden ist die organisatorisch<br />
aufwändige Verteilung an<br />
alle Haushalte durch die Umstellung<br />
auf den modernen Seitenlader. Mit<br />
diesem ist das bisherige Verfahren,<br />
die Gelben Säcke bei Nachanforderung<br />
auf die Mülltonne zu legen, nicht<br />
mehr möglich. Deshalb hat sich das<br />
Entsorgungsunternehmen Stratmann<br />
entschieden, die Gelben Säcke mit<br />
einer Aufwandsentschädigung über<br />
die Jugendfeuerwehren verteilen zu<br />
lassen. Dabei gab es jeweils eine Rolle<br />
für jedes Mitglied eines Haushaltes,<br />
hatten die Erfahrungen des Kreises<br />
Höxter doch gezeigt, dass dies in der<br />
Regel ausreichend ist. „Eine Familie<br />
mit vier Personen entsorgt in der Regel<br />
vier Säcke im Monat“, erläutert<br />
Hubertus Abraham vom Kreis Höxter<br />
als Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
„Im Jahr kaufen die Entsorger für<br />
den Kreis Höxter etwa 3,2 Millionen<br />
Gelbe Säcke ein, jedoch nur rund 60<br />
Veranstaltung für Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen<br />
Erfolgreiche Frauen setzen Impulse<br />
und damit den beruflichen Erfolg zu<br />
sichern. Zu dieser spannenden Fragestellung<br />
ist es dem Veranstaltungsteam<br />
gelungen, eine außergewöhnliche<br />
Referentin nach Gehrden zu holen.<br />
Caroline Krüll, bekannt aus Funk<br />
und Fernsehen, verspricht mit ihrem<br />
Vortrag „Die Marke ICH – So setzen<br />
Sie sich charmant in Szene“ ein Feuerwerk<br />
aus konkreten Tipps und<br />
Prozent der Säcke finden ihren Weg in<br />
die Sortieranlage“, erklärt Abraham.<br />
Natürlich komme es vor, wie zum<br />
Beispiel in Altenheimen, Kinos oder<br />
auch in der einen oder anderen Familie,<br />
dass mehr Säcke benötigt würden.<br />
„Aber wir mussten leider feststellen,<br />
dass die Gelben Säcke häufig für<br />
andere Zwecke genutzt werden,<br />
beispielsweise als Kleidersäcke, im<br />
Garten, um Pflanzen abzudecken oder<br />
als normale Mülltüten.“ Abraham gibt<br />
zu bedenken, dass die Säcke den<br />
Bürgern kostenlos zur Verfügung<br />
stehen, die Entsorger müssten sie jedoch<br />
bezahlen. Daher seien die Unternehmen<br />
daran interessiert, dass die<br />
Gelben Säcke auch wirklich nur für<br />
die Entsorgung der Verkaufsverpackungen<br />
genutzt werden.<br />
„Da in der letzten Zeit extrem viele<br />
Rollen in den Bürgerbüros angefordert<br />
worden sind, können zurzeit Privathaushalte<br />
dort Gelbe Säcke nur in<br />
haushaltsüblichen Mengen abholen“,<br />
weist Abraham auf eine erste Reaktion<br />
hin. Betriebe aus Warburg erhalten<br />
Gelbe Säcke direkt beim Entsorgungsunternehmen<br />
Stratmann in Scherfede.<br />
Tricks.<br />
„Die sehr gute Resonanz im letzten<br />
Jahr hat uns ermutigt, eine zweite<br />
Veranstaltung in diesem Format zu<br />
unterstützen. Umso mehr freuen wir<br />
uns, dass wir in diesem Jahr mit einem<br />
spannenden Thema und interessanten<br />
Referentinnen wieder mit zahlreichen<br />
Teilnehmerinnen rechnen können“,<br />
so die Prokuristin der GfW im Kreis<br />
Laden Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen ein (v.l.) Tatjana Disse (Prokuristin GfW),<br />
Gabriele Böker (Gleichstellungsbeauftragte Kreis Höxter), Gabriele Hanke (Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf OWL) und Elisabeth Dröge (Unternehmerin).<br />
Stabwechsel bei der 4.<br />
Kompanie der<br />
Bürgerschützengilde<br />
Alexander<br />
Gossing zum<br />
neuen<br />
Hauptmann<br />
gewählt<br />
In den Räumlichkeiten des Schießstandes<br />
zu <strong>Bad</strong> Driburg fand die jährliche<br />
Kompanieversammlung der 4.<br />
Kompanie statt. Da sich Hauptmann<br />
Andreas Mergard und der Vorstand<br />
um ihn herum, nicht zur Wiederwahl<br />
gestellt hatten, wurde ein neuer Hauptmann<br />
durch die anwesenden Schützen<br />
bestimmt.<br />
Einstimmig fiel die Wahl auf Alexander<br />
Gossing, der dem scheidenden<br />
Kompanievorstand für die in den<br />
letzten 10 Jahren geleistete Arbeit und<br />
der Kompanie für das in ihn gesetzte<br />
Vertrauen dankte. Markus Thöne<br />
(stellv. Hauptmann), Boris Schulze<br />
(2. stellv. Hauptmann), Daniel Spieker<br />
(Rechnungsführergehilfe), Sarah<br />
Schellhorn (Schriftführer) sowie Felix<br />
Mathies (Schießwart) werden Alexander<br />
Gossing bei der Vorstandsarbeit<br />
der Kompanie unterstützen. Die<br />
Wahl des neuen Hauptmannes wurde<br />
bei der Generalversammlung des<br />
Bataillons bestätigt.<br />
FROHE OSTERN<br />
Höxter, Tatjana Disse. Aber zählt nur<br />
die persönliche Leistung im Job? Oder<br />
nutzen mir auch berufliche Netzwerke<br />
auf dem Weg zum Erfolg? Diesen<br />
Zusammenhang beleuchtet im zweiten<br />
Teil der Veranstaltung Vera Wiehe<br />
von der WEGE in Bielefeld und<br />
präsentiert gelungene Beispiele aus<br />
OWL.<br />
Abgerundet wird das Programm<br />
wieder durch ein Speeddating. „Bewährt<br />
moderiert von Michaela Heinze<br />
eröffnet es den Teilnehmerinnen erste<br />
Möglichkeiten, Geschäftskontakte zu<br />
schließen und sich mit Gleichgesinnten<br />
auszutauschen“, erläutert Gaby<br />
Böker, Gleichstellungsbeauftragte des<br />
Kreises Höxter. Das Veranstalterteam<br />
aus Kompetenzzentrum Frau<br />
und Beruf OWL, der GfW im Kreis<br />
Höxter und der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Kreisverwaltung Höxter<br />
wird unterstützt durch die Unternehmerin<br />
Elisabeth Dröge. „ Der Erfolg<br />
der Veranstaltung im letzten Jahr<br />
hat uns ermutigt, an der Idee, eine<br />
Mischung aus Informationsvermittlung<br />
und Netzwerken, weiterzuarbeiten“,<br />
so die federführende Veranstalterin<br />
Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf OWL, das<br />
bei der OstwestfalenLippe GmbH<br />
angesiedelt ist.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 18<br />
Uhr und die Teilnahme kostet 38 Euro<br />
(inkl. Imbiss). Die Plätze sind begrenzt.<br />
Deshalb wird eine rasche<br />
Anmeldung unter Tel. 05271 97430<br />
oder gfw@gfwhoexter.de empfohlen.<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 7. Mai 2014!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 8<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 9<br />
Nachwuchspianist Dominic Chamot<br />
Konzert am 4. Mai<br />
Junger Nachwuchspianist<br />
konzertiert in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Im Rahmen ihrer Konzertreihe ist es der Musikgesellschaft <strong>Bad</strong><br />
Driburg e. V. gelungen, den jungen und sehr erfolgreichen<br />
Nachwuchspianisten Dominic Chamot zu verpflichten. Dominic<br />
Chamot, der bereits durch sein umfangreiches und durch sein vielseitiges<br />
Können auf sich aufmerksam gemacht hat, spielt einen Klavierabend<br />
am Sonntag, 4. Mai 2014 um 19.30 Uhr im Rathaussaal <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Alle Musikfreunde können sich auf ein sehr ansprechendes<br />
Konzertprogramm freuen. Es erklingen von Ludwig van Beethoven<br />
die Sonate Nr. 15 op. 28 „Pastorale“, von Claude Debussy „Images“,<br />
von Sergei Rachmaninow aus „Etudes Tableaux“ op. 39 und von Franz<br />
Schubert die Wanderer-Fantasie D 760.<br />
Dominic Chamot, geb. 1995 in Köln, erhielt im Alter von fünf Jahren<br />
Violinunterricht von seinem Vater. Als Siebenjähriger erlernte er<br />
autodidaktisch das Klavierspiel. Außerdem improvisiert und<br />
komponiert er. Seit 2007 erhält er Unterricht bei Frau Prof. Sheila<br />
Arnold im Ausbildungszentrum der Musikhochschule Köln mit dem<br />
Status Jungstudent. Regelmäßig nahm er an Meisterkursen bei Prof.<br />
Karl-Heinz Kämmerling und Dimitri Bashkirov teil. Zudem hat er<br />
mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben<br />
vorzuweisen. Dominic Chamot ist seit 2011 Stipendiat der Jürgen<br />
Ponto-Stiftung.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf zu 12 Euro und zu 10 Euro ab dem 14.<br />
April 2014 in den Vorverkaufsstellen erhältlich Buchhandlung<br />
Saabel, Lange Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH, Lange Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 9894-0.<br />
Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen<br />
auch unter www.klassik-in-owl.de.<br />
Konzert der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg am 13. April<br />
Frühlingsmelodien in den<br />
Brunnenarkaden<br />
Mit dem traditionellen Frühjahrskonzert in den Brunnenarkaden im Gräflichen<br />
Park am Sonntag, 13. April, 15.30 Uhr, startet die Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />
Driburg in den Frühling. Dazu sind alle Bürger und Gäste der <strong>Bad</strong>estadt<br />
herzlich eingeladen. Unter der Leitung von Dirigentin Hye Ryung Lee lassen<br />
die Musikerinnen und Musiker an diesem Nachmittag unter anderem die Polka<br />
„Musikantenherzen“, den „Helene Fischer Hitmix“, die Filmmusik aus „Der<br />
Hobbit“, den Konzertmarsch „Der wilde Kaiser“ und den Walzer „Frühling<br />
auf der Alm“ erklingen.<br />
Auch die Ausbildungsformationen der Stadtkapelle leisten wieder einen<br />
musikalischen Beitrag zum Frühjahrskonzert. So zeigen die jungen Instrumentalisten<br />
des Jugendorchesters „LAUTSTARK“ ihr Können. Außerdem<br />
wirkt die Erwachsenen-Bläserklasse mit. Als besondere Gäste werden die<br />
„Salzataler Hoizwiam“ aus Wildalpen in der Steiermark erwartet. Das Klarinetten-Trio<br />
steuert einige Solo-Stücke zum Programm bei.<br />
„Mit unserem Ausbildungsangebot richten wir uns an jeden, der ein<br />
Instrument erlernen möchten – vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen“,<br />
sagt 1. Vorsitzender Martin Rieckmann. Interessierte können sich unter<br />
www.stadtkapelle-bad-driburg.de über die musikalische Nachwuchsarbeit<br />
der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg informieren.<br />
Karten für das Frühjahrskonzert gibt es im Vorverkauf im Gästeservice-<br />
Center im Gräflichen Park und bei Leder Gocke in der Langen Straße sowie<br />
an der Abendkasse. Durch das Programm führt in bewährter Form Conferencier<br />
Wolf-Dieter Kretschmer.<br />
Konzert am 18. April in der evangelischen Kirche<br />
am Kurpark<br />
Passionsmusik am<br />
Karfreitag<br />
Am Karfreitag, 18. April 2014 findet um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche<br />
am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg das traditionelle musikalische Passionsgedenken statt.<br />
In dieser besonderen kirchenmusikalischen Veranstaltung gelangt eine Matthäuspassion<br />
des Renaissancekomponisten Jakob Meiland (1542 – 1577) für Chor A<br />
cappella und Solisten zur Aufführung. Im Rahmen der kirchenmusikalischen<br />
Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinden <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong><br />
Lippspringe gelangt diese Passionsvertonung am gleichen Tag um 16.30 Uhr in<br />
der evangelischen Kirche <strong>Bad</strong> Lippspringe zur Aufführung.<br />
Jakob Meiland wurde in Senftenberg (Niederlausitz) geboren und verstarb in<br />
Hechingen. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in der Kantorei zu Dresden<br />
(vermutlich bei Johann Walter, dem ersten evangelischen Kirchenmusiker).<br />
Zudem unternahm er weitreichende Bildungsreisen nach Nürnberg und nach<br />
Flandern. Bei seiner Matthäuspassion handelt es sich um eine Choralpassion, die<br />
um 1570 entstanden ist. Es ist eine der ersten Choralpassionen, in denen<br />
sogenannte Turbae- Chöre (der Chor stellt die am Passionsgeschehen beteiligten<br />
Personen und Volksmassen dar) Verwendung finden. Alle Solostellen (Evangelistenpart,<br />
Christusworte und die der anderen am Geschehen beteiligten Einzelpersonen)<br />
werden aus dem Chor heraus gesungen. Wie es in der historischen<br />
Aufführungspraxis solcher Choralpassionen üblich ist, werden die Solostellen<br />
nicht in Form von Arien und Rezitativen gesungen, sondern auf dafür festgelegten<br />
Rezitationstönen im freien Tempo.<br />
In den Ablauf des Passionsgeschehens werden zusätzlich bekannte Gemeindelieder<br />
aus dem Evangelischen Gesangbuch gesungen, um die Gemeinde aktiv mit<br />
einzubeziehen. Außerdem erklingen geistliche Arien und Chorsätze von Heinrich<br />
Schütz, Johann Hermann Schein, F. Mendelssohn Bartholdy und von Granville<br />
Walker. Es singt der Kammerchor „Coro piccolo“ mit Chorsolisten unter der<br />
Leitung von Torsten Seidemann. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang<br />
wird gebeten. Weitere Informationen auch unter www.klassik-in-owl.de.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 10<br />
Das Gespräch mit Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />
„Es macht mir Freude festzustellen,<br />
viel bewegt zu haben“<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Ein schöner Frühlingsabend im Gräflichen Park. Obwohl viele<br />
Besucher im Park flanieren oder sich auf den Bänken entspannen, ist fast<br />
nur das Rauschen der Fontäne im Teich vernehmbar. Eine schöne Stille<br />
hat sich über den Park ausgebreitet und hier, im idyllischen Hölderlinhain<br />
haben Graf Oeynhausen und ich, umgeben von unzähligen Narzissen auf<br />
einer Steinbank Platz gefunden für unser Gespräch. Vor einiger Zeit<br />
wurden die Zeitungsleser und Fernsehzuschauer von der Meldung überrascht,<br />
dass sich Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff mit zwei Partner<br />
um die Übernahme des insolventen Nürburgrings, der berühmtesten<br />
Rennstrecke in Deutschland, beworben hatte. Kurz vor der Entscheidung<br />
der Insolvenzverwalter geisterte dann eine Pressemeldung der „Wirtschaftswoche“<br />
durch die Medien, dass der Drive Resort Bilster Berg im<br />
ersten Betriebsjahr rote Zahlen schreibt. Kurz darauf wurde öffentlich<br />
gemacht, dass einem Mitbewerber, dem Autoteilezulieferer Capricorn der<br />
Zuschlag für den Neubetrieb des Nürburgrings erteilt wurde. Was war da<br />
geschehen? Befindet sich die Teststrecke am Bilster Berg wirklich in<br />
Schwierigkeiten? Und sind die anderen Unternehmen der Unternehmensgruppe<br />
von Oeynhausen-Sierstopff (ugos) weiter erfolgreich? Welche<br />
Pläne sollen in der nächsten Zukunft verwirklicht werden? In einem<br />
Gespräch beantwortete Graf Oeynhausen dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
diese Fragen und sprach offen und ausführlich über seine Vorhaben.<br />
Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen,<br />
seit 1995, also seit bald 20<br />
Jahren, sind Sie als Geschäftsführer<br />
der Gräflichen Unternehmen im Einsatz.<br />
In dieser Zeit haben Sie das „Gräflicher<br />
Park Hotel & Spa“ völlig erneuert, um<br />
neue Zielgruppen ansprechen zu können.<br />
Außerdem wurde auch der Gräfliche Park<br />
selbst in mehreren Ausbaustufen umgestaltet.<br />
Darüber hinaus haben Sie die Park-<br />
Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn in den Verbund<br />
Gräfliche Kliniken eingereiht. Letztes<br />
Jahr dann konnte die Teststrecke Bilster<br />
Berg Drive Resort ihren Betrieb aufnehmen.<br />
In der Rückschau kann man<br />
sagen, dass fast jedes dieser Großprojekte<br />
für sich genommen von vielen anderen<br />
Unternehmern als erfüllende Lebensaufgabe<br />
betrachtet werden kann. Aber nicht<br />
für Sie. Graf Oeynhausen ist allemal für<br />
Überraschungen gut. Können wir daher<br />
schon bald über Ihre nächsten Projekte<br />
berichten?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Es ist<br />
richtig: Am 1. März 1995<br />
bin ich hierher nach <strong>Bad</strong><br />
Driburg zurückgekommen<br />
und habe die „<strong>Bad</strong>eund<br />
Brunnenbetriebe<br />
GmbH & Co. KG“ übernommen.<br />
Ein Jahr später<br />
haben wir das Unternehmen<br />
dann in „Unternehmensgruppe<br />
Graf von<br />
Oeynhausen-Sierstorpff<br />
GmbH & Co. KG“<br />
(UGOS) umbenannt.<br />
Nun haben Sie eben sehr<br />
nett aufgelistet, was so<br />
in den letzten Jahren passiert ist. Im letzten<br />
Jahr ist außerdem noch eine neue Klinik dazu<br />
gekommen, das „Ambulante Reha Zentrum in<br />
Jena“, die im Oktober 2013 gegenüber der<br />
Universitätsklinik von Jena ihren Betrieb<br />
aufgenommen hat und somit neben der Moritz<br />
Klinik die zweite Klinik der UGOS außerhalb<br />
von <strong>Bad</strong> Driburg ist.<br />
Doch nun zur eigentlichen Frage zurück. Es<br />
ist richtig: Mir macht es wahnsinnig Spaß,<br />
mitzuhelfen, das <strong>Bad</strong> und den Ort <strong>Bad</strong> Driburg<br />
weiter zu entwickeln, neue Gästegruppen<br />
zu uns zu holen, um den Menschen so gut<br />
wie möglich dabei zu helfen, bei uns gesünder<br />
zu werden, Inspiration zu erfahren und ihnen<br />
nachhaltig eine Perspektive zu bieten. Dahinter<br />
steht: Wir wollen mit unseren Produkten einfach<br />
begeistern, und das ganzheitlich.<br />
<strong>Kurier</strong>: Und über welche – vielleicht<br />
konkreten - Pläne für die Zukunft<br />
können wir denn heute sprechen?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Da gibt es verschiedene Vorhaben. Sie wissen,<br />
am 1. Juni 2013 haben wir die Test- und<br />
Präsentationsstrecke Bilster Berg Drive Resort<br />
eröffnet. In den neun Monaten regen<br />
Betriebes konnten wir erste Erfahrungen sammeln<br />
und haben gelernt, welche Zielgruppen<br />
wir noch zusätzlich bedienen können und<br />
wofür es noch mehr Kapazitäten geben sollte.<br />
Aber auch die Weiterentwicklung der Kliniken<br />
ist mir sehr wichtig. Sowohl die Neuausrichtung<br />
auf verschiedenste aktuelle Anforderungen<br />
der Gesundheitsbranche insgesamt,<br />
aber natürlich auch die stetige Ausrichtung<br />
„Mit der<br />
Unternehmensgruppe<br />
und den vorhandenen<br />
Kliniken sind wir<br />
sehr gut aufgestellt.“<br />
auf die sich wandelnden Bedürfnisse der<br />
Patienten selbst liegt mir sehr am Herzen. Ja<br />
– und darüber hinaus sind wir natürlich mit<br />
dem weiteren Ausbau der geschäftlichen<br />
Aktivitäten gut beschäftigt.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wollten Sie<br />
denn einer erfolgreichen Bewerbung<br />
um die Übernahme des Nürburgrings<br />
<strong>Bad</strong> Driburg den Rücken kehren?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
(lacht laut) Das ist wohl eher eine Scherzfrage.<br />
Aber im Ernst. Nein das würde ich nie machen.<br />
Ich bin mit meiner Familie hier in <strong>Bad</strong><br />
Driburg sehr glücklich. In erster Linie ist es<br />
für mich hier wichtig, den Standort weiter<br />
auszubauen. Und auch der gelungene komplette<br />
Erwerb des Nürburgrings, den ich mit<br />
zwei Partnern geplant hatte, wäre<br />
möglicherweise für <strong>Bad</strong> Driburg ein weiterer<br />
positiver Schub gewesen. Doch nun hat den<br />
Zuschlag jemand anderes bekommen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Der kurz vor der Entscheidung<br />
veröffentlichte Pressebericht<br />
der „Wirtschaftswoche“, dass der<br />
Bilster Berg rote Zahlen schreibt, dürfte<br />
Ihnen also geschadet haben?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Diese lancierte Meldung war sicherlich zeitlich<br />
im Sinne des Konkurrenten sehr gut<br />
platziert. Leider ist noch mit vielen anderen<br />
Tricks, die ich hier aber nicht nennen möchte,<br />
gearbeitet worden, um uns aus dem Rennen zu<br />
werfen. Trotzdem – meine Enttäuschung hält<br />
sich in Grenzen. Auch bereue ich nicht die<br />
Stunden, die ich in das Projekt investiert habe<br />
– ganz einfach, weil ich in dieser Zeit ganz viel<br />
gelernt habe. Der Kölner sagt: Et kütt wie et<br />
kütt. Und jetzt machen wir einfach das Beste<br />
daraus.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wann kann<br />
nach Ihrer Einschätzung der Bilster<br />
Berg in die Gewinnzone geführt werden?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Nun, im operativen Geschäft sind wir schon<br />
heute im Plus – der Cash Flow ist also positiv.<br />
Die von ihnen zitierten „roten Zahlen“ ergeben<br />
sich durch enorm hohe Vorlaufkosten<br />
und sehr kurzfristige, ehrgeizige Abschreibungen<br />
des gesamten Bauvolumens in Millionenhöhe.<br />
Außerdem konnten wir nach achtjähriger<br />
Planungs- und Bauzeit ja erst seit dem<br />
1. Juni 2013 in Betrieb gehen, so dass wir<br />
richtig betrachtet in dem ersten halben Betriebsjahr<br />
ein hervorragendes Betriebsergebnis<br />
erzielen konnten. Die Teststrecke Bilster<br />
Berg wird von allen großen und vielen kleinerer<br />
Automobilherstellern in Deutschland, aber<br />
auch im Ausland, hoch gelobt. Demzufolge<br />
sind die Buchungen auch für dieses Jahr bis<br />
dato höchst zufriedenstellend.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Die Sanierung,<br />
der Neubau des „Gräflicher<br />
Park Hotel & Spa“ war sicherlich ein<br />
großes unternehmerisches Risiko. Haben<br />
sich denn zwischenzeitlich ihre Hoffnungen<br />
bewahrheitet, dass sich<br />
nach der Eröffnung der Teststrecke<br />
Bilster Berg Drive<br />
Resort für Hotel und Spa eine<br />
geschäftliche Belebung ergeben<br />
hat?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff: Das völlig neue<br />
Konzept „Gräflicher Park Hotel<br />
& Spa“ ist Anfang der Jahrtausendwende<br />
in fünf Jahren<br />
entwickelt worden. Diese Neuausrichtung<br />
– eigentlich war es<br />
ja eine Rückbesinnung auf das<br />
Ursprüngliche – bezüglich unserer<br />
Zielgruppen mit einem<br />
völlig neuen Erscheinungsbild<br />
umzusetzen, war sicher nicht<br />
ganz einfach. Das Hotel konnte<br />
nach nur zwei Jahren Bauzeit im<br />
Juni 2007 eröffnet werden. Die<br />
Entwicklung bis heute zeigt,<br />
dass wir auf einem wirklich<br />
guten Weg sind.<br />
Und die Eröffnung vom Bilster<br />
Berg ist eindeutig ein weiterer wichtiger Attraktionsschub<br />
für den Gräflichen Park, der<br />
weitere interessante Zielgruppen generiert.<br />
<strong>Kurier</strong>: Zurück zum Kerngeschäft.<br />
Planen Sie hier in <strong>Bad</strong> Driburg oder<br />
der Region noch weitere neue Kliniken<br />
zu erwerben – oder zu bauen? Denn<br />
der Markt ist ja da.<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Grundsätzlich sind wir mit der Unternehmensgruppe<br />
und den vorhandenen Kliniken<br />
sehr gut aufgestellt. Aber Sie haben richtig<br />
bemerkt, dass der bestehende Markt für Kliniken<br />
schon aus demografischen Gründen<br />
weiter wächst. Wir alle haben statistisch gesehen<br />
eine höhere Lebenserwartung – und<br />
wir alle wollen auch unser Alter in guter<br />
Gesundheit genießen. Und genau für diesen<br />
Bereich fühlen wir uns verantwortlich: Wir<br />
möchten unseren Kunden und Patienten genau<br />
dafür die richtigen Konzepte anbieten.<br />
Beispielsweise planen wir konkret eine Neuausrichtung<br />
der Park Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn.<br />
Hier ist vorgesehen, im Jahr 2017 mit<br />
einem neuen zusätzlichen Konzept auf den<br />
Markt zu kommen, dass die sich verändernden<br />
Bedürfnisse bedient und damit nachhaltig<br />
zukunftsweisend sind.<br />
Parallel dazu werden auch hier in <strong>Bad</strong><br />
Driburg die Marcus Klinik und die Caspar<br />
Heinrich Klinik unter dem Dach der Gräflichen<br />
Kliniken weitere interdisziplinäre<br />
Gesundheitsangebote entwickeln. Der Hintergrund<br />
dazu ist die Erkenntnis der Kostenträger,<br />
dass immer mehr Menschen<br />
jeweils gleichzeitig mit den unterschiedlichsten<br />
Gesundheitsproblemen zu tun haben<br />
– der medizinische Fachbegriff dazu<br />
lautet „multimorbide“. Mit unseren drei<br />
Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg sind wir dazu in<br />
der Lage, sowohl orthopädische, neurologische,<br />
kardiologische, psychosomatische,<br />
diabetologische und auch Erkrankungen<br />
aus der inneren Medizin erfolgreich zu<br />
behandeln. Älteren Patienten mit verschiedenen<br />
Krankheitsbildern können wir hier<br />
am Standort also ganz<br />
hervorragende Voraussetzungen<br />
anbieten, um<br />
sie erfolgreich und ganzheitlich<br />
zu behandeln.<br />
Die Patienten bekommen<br />
von uns ein Mehr an<br />
Fachkompetenz aus einer<br />
Hand, und die Kostenträger<br />
erhalten von<br />
uns stimmige Leistungspakete,<br />
angepasst an die<br />
aktuellen Entwicklungen,<br />
angeboten.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wären Sie<br />
denn daran interessiert die frühere<br />
Eggelandklinik zu übernehmen<br />
und -versehen mit einem neuen Konzept<br />
- in ihren Klinikverbund einzureihen?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Wir hatten für die Eggelandklinik schon<br />
vor zwei Jahren ein Konzept entwickelt, bei<br />
genauerer Überprüfung waren wir damit<br />
aber etwas zu früh. Im Moment ist die<br />
Situation so, dass wir mit unseren drei<br />
Kliniken hier am Standort gut aufgestellt<br />
sind. Durch die eben angedeuteten Maßnahmen<br />
wollen wir zunächst unsere Leistungen<br />
– auch in enger Abstimmung mit<br />
den anderen Kliniken hier in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
– weiter entwickeln und optimieren.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />
– wie viele Mitarbeiter sind<br />
heute für Sie tätig - und wie hat sich<br />
die Anzahl seit 1995 entwickelt?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Als ich hier begonnen habe, waren etwa 700<br />
Mitarbeiter für unsere Kliniken, den Kurbetrieb<br />
und die Mineralbrunnenbetriebe tätig.<br />
Heute sind es knapp 1.500 Mitarbeiter – das<br />
heißt, es ist gelungen, die Zahl zu verdoppeln.<br />
Es freut mich wirklich sehr, immer mehr<br />
Menschen in die Region zu holen und ihnen<br />
hier mit einem attraktiven Job eine echte Perspektive<br />
zu bieten.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wie beurteilen<br />
Sie die aktuellen Bemühungen in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, die Stadt attraktiver<br />
zu gestalten?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
In der Summe gesehen finde ich es richtig gut,<br />
dass in die Attraktivierung von <strong>Bad</strong> Driburg<br />
kräftig investiert wird. Die Lange Straße macht<br />
in ihrer neuen Anmutung einen guten Eindruck<br />
– obwohl man vielleicht die eigentliche<br />
historische Fahrbahn als asphaltierte Straße<br />
hätte lassen können. Aber das ist mein reiner<br />
persönlicher Geschmack. Andere sehen das<br />
natürlich wieder anders. Was soll’s? Es ist<br />
jetzt wie es ist, es sieht gut aus, und wir machen<br />
einfach das Beste draus. Insgesamt finde ich<br />
die Entwicklung sehr gut. Schön fände ich es,<br />
den historischen Charakter der Stadt wieder<br />
mehr zu betonen.<br />
Aber auch wir planen den Gräflichen Park noch<br />
attraktiver, noch schöner zu gestalten. In nächster<br />
Zeit wird möglicherweise ein international<br />
anerkannter Garten- und Landschaftskünstler<br />
hier im Park eine neue Fläche gestalten. Wenn es<br />
uns dann gelingt, parallel zu Landesgartenschau<br />
in <strong>Bad</strong> Lippspringe etwas auf die Beine zu<br />
stellen, würde mich das sehr freuen. Aber auch<br />
heute schon können wir mit der Akzeptanz des<br />
Parks mehr als zufrieden sein: Im vergangenen<br />
Jahr konnten wir mehr als 158.000 zahlende<br />
Gäste zwischen April und Oktober begrüßen.<br />
Damit ist der Gräfliche Park die am meisten<br />
„Ich freue mich<br />
zu sehen, was man<br />
alles hat bewegen<br />
können.“<br />
besuchte Parkanlage in ganz Ostwestfalen.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />
– sind Sie ein zufriedener<br />
Mensch?<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />
Ich bin sehr zufrieden. Ich bin nur manchmal<br />
ein bisschen erschrocken, wenn ich feststelle,<br />
wie schnell die Zeit vergeht. Aber dann freue<br />
ich mich auch wieder zu sehen, was man alles<br />
hat bewegen können. Es ist ein großes Glück<br />
für mich, ein tolle Frau zu haben, die für mich<br />
ein großer wichtiger Mitstreiter ist, und ich bin<br />
glücklich, drei wunderbare Kinder zu haben,<br />
mit denen wir gemeinsam ganz viel tun und<br />
erleben können. Wir zusammen sind ein kleines<br />
Familienunternehmen, welches sich wunderbar<br />
versteht. Das macht Freude. Was will<br />
man mehr?
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 11<br />
Neue Reitanlage am Trappistenhof<br />
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Seit dem Jahr 2011 werden auf dem<br />
Trappistenhof, dem ehemaligen Klostergut,<br />
ein Pensionsbetrieb und eine<br />
Reitschule betrieben. Die Leitung der<br />
Reitschule obliegt Katrin Avenarius,<br />
die gelernte Pferdewirtin in Zucht und<br />
Haltung ist. Um die 40 Reitschülerinnen<br />
und Reitschüler im Alter von<br />
fünf bis sechzig Jahren werden von<br />
Montag bis Samstag betreut. Die<br />
Verwaltung des Pensionsbetriebes<br />
Islandpferde auf der Weide<br />
Angebot wird erweitert<br />
liegt in den Händen von Falk Sagel,<br />
dem Besitzer des Trappistenhofes,<br />
der über den Dächern von <strong>Bad</strong> Driburg<br />
liegt. 20 Pferde werden in Offenställen<br />
und großen Boxen untergebracht.<br />
Vorrangig Islandpferde, aber<br />
auch andere Pferderassen werden auf<br />
dem Hof gehalten und genießen die<br />
Sommertage auf den naheliegenden<br />
Weiden.<br />
Die Angebote am Trappistenhof sind<br />
breit gefächert und umfassen, neben<br />
der Reitschule und dem Pensionsbetrieb,<br />
pro Jahr fünf Ferienfreizeiten,<br />
die in verschiedene Kategorien unterteilt<br />
sind und in den Schulferien NRW<br />
stattfinden. In der Osterferienfreizeit<br />
(22.04.-25.04) sind noch Kapazitäten<br />
offen (Kontakt: 05253-97980). Kindergeburtstage,<br />
Ausritte, Lehrgänge<br />
und Trainingseinheiten mit Trainern<br />
vor Ort und Gasttrainern bereichern<br />
das Angebot.<br />
Um diese Angebote des Trappistenhofes<br />
noch breiter zu fächern und zu<br />
erweitern, wurde im November 2013<br />
mit dem Bau einer neuen Reitanlage<br />
begonnen. Diese Anlage umfasst eine<br />
Ovalbahn im Typ der Kategorie A, ein<br />
Dressurviereck 20x40m und zwei<br />
Zirkelflächen. In Ostwestfalen gibt es<br />
keine weitere Ovalbahn dieser Kategorie.<br />
Größere Turniere und sogar die<br />
Deutsche Islandpferde Meisterschaft<br />
könnten dort ausgetragen werden. Eine<br />
weitere Ovalbahn auf der bereits eine<br />
Deutsche Meisterschaft stattgefunden<br />
hat, liegt in Kaufungen bei Kassel.<br />
„Eine Ovalbahn kann man sich als<br />
große Wettkampfarena für Läufer<br />
vorstellen, auf der die Gangarten des<br />
Islandpferdes trainiert werden, sowie<br />
verschiedene Prüfungen für Turniere.“,<br />
erklärt Falk Sagel, der durch die<br />
Familien Greitemeier und Avenarius<br />
mit den Islandpferden 2011 in Kontakt<br />
kam. Auf dieser Ovalbahn werden,<br />
neben den Grundgangarten<br />
Schritt, Trab und Galopp, die jedes<br />
Pferd besitzt, die Spezialgangarten<br />
des Islandpferdes Tölt und Rennpass<br />
geritten und trainiert. „Die Pferde laufen<br />
sehr unbefangen über die Bahn.<br />
Man hat ein Gefühl von Freiheit beim<br />
Reiten.“, berichtet eine Einstellerin<br />
des Hofes.<br />
Das traditionelle Hoffest des Trappistenhof<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg findet am 1.<br />
Mai von 11 bis 18 Uhr statt. Die<br />
Einweihung der neuen Reitanlage wird<br />
umrahmt mit einem Showprogramm.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />
mit Getränken, Bratwurst, Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Schulpferd Álfkona, Vanessa Greitemeier, Schulpferd Vikingur, Falk Sagel, Katrin Avenarius mit ihrem<br />
Pferd Gálman (v.l.n.r.).<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> wünscht<br />
allen ein frohes<br />
Osterfest!<br />
Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung<br />
des TC Blau-Weiß<br />
<strong>Bad</strong> Driburg e.V. im vereinseigenen<br />
Clubhaus statt. Nach der Begrüßung<br />
der 27 Sitzungsteilnehmer, unter ihnen<br />
Ehrenmitglied Hans Emmerich<br />
und die Ex-Präsidenten Matthias<br />
Schober und Heike Gramatica, gab<br />
Präsident Hans-Jürgen Wetter einen<br />
kurzen Rückblick auf die vergangene<br />
Saison 2013.<br />
Der Präsident konnte insgesamt einen<br />
positiven Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr geben. Neben den sportlichen<br />
Erfolgen der Saison 2013 hob<br />
er die Besichtigung des Bilster Berg<br />
Resort im April 2013 und das Engagement<br />
von Vereinsmitgliedern bei<br />
Vereinsveranstaltungen und Arbeitsmaßnahmen<br />
hervor. Sein Dank ging<br />
an alle, die immer wieder mit freiwilligen<br />
Beiträgen zum Gelingen von<br />
Veranstaltungen beitragen. Die Mitgliederentwicklung<br />
des TC ist zwar<br />
etwas rückläufig, dennoch steht der<br />
Verein finanziell auf einer gesunden<br />
Basis.<br />
Anschließend gab Ralph-Rainer<br />
Purschke einen Überblick über die<br />
Ergebnisse der Mannschaften des T.C.<br />
im Jahr 2013. Besonders hervorgehoben<br />
wurde der Aufstieg der Herren<br />
55 in die Westfalenliga. Lob fanden<br />
aber auch alle anderen Mannschaften.<br />
Tennisclub Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Thosten Niebuhr ist neuer 1. Jugendwart<br />
Anschließend erläuterte er die Erfolge<br />
des TC Blau-Weiß bei den Einzel- und<br />
Doppelkreismeisterschaften.<br />
Der Jugendwarte Jochen Kamphues<br />
und Andreas Emmerich berichteten<br />
von der Entwicklung der Jugendabteilung.<br />
Es befinden sich 63 Kinder<br />
im Verein. Im Spielbetrieb befanden<br />
sich 2013 neun Jugendmannschaften,<br />
2014 wird es eine weniger sein.<br />
Besondere Erfolge errangen die TC-<br />
Jugendspieler auch bei den Einzel-<br />
Kreismeisterschaften, wo vier Meistertitel-<br />
und drei Platzierungen errungen<br />
wurden. Die Jugendwarte bedankten<br />
sich bei allen Gönnern und<br />
Förderern der Jugendabteilung und<br />
besonders auch bei den engagierten<br />
Eltern, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />
Nach dem Bericht der Schatzmeisterin<br />
Marianne Wieneke und der Entlastung<br />
des Vorstandes folgten die Neuwahlen.<br />
Christoph Brinkmöller wurde<br />
als 2. Vorsitzender wiedergewählt.<br />
Auch Marianne Wieneke (Schatzmeisterin)<br />
sowie Nicola Kleefeldt-Lippert<br />
und Ralph-Rainer Purschke (Team<br />
Turniersportwarte) wurden wiedergewählt.<br />
Nach acht Jahren als Jugendwart<br />
wird Andreas Emmerich<br />
für den aus dem Vorstand ausgeschiedenen<br />
Frank Dürrfeld kommissarisch<br />
das Amt des 1.Sportwartes<br />
führen. Zum Nachfolger von Andreas<br />
Emmerich als 1. Jugendwart wurde<br />
Thorsten Niebuhr neu in den Vorstand<br />
gewählt. Da Anke Tewes als<br />
Pressewart nicht länger zur Verfügung<br />
steht, wird Dieter Aue diese<br />
Position bis zur nächsten Hauptversammlung<br />
kommissarisch übernehmen.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
werden die nicht anwesenden Martin<br />
Lehmann und Uwe Rohde wenn<br />
möglich bei der Saisoneröffnung geehrt.<br />
Es folgte die Bekanntmachung,<br />
dass ab dem 1. Mai 2014 Erik Koers<br />
die Jugendarbeit des TC Blau-Weiß<br />
<strong>Bad</strong> Driburg als neuer Cheftrainer<br />
koordinieren wird.<br />
Kurz vor Ende der Versammlung<br />
ergriff Andreas Emmerich noch<br />
einmal das Wort. Er gab einen Rückblick<br />
auf seine lange Tätigkeit für die<br />
Jugendabteilung und bedankte sich<br />
bei allen, die ihn in dieser Zeit tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Nach der Erläuterung verschiedener<br />
geplanter Bau- und Verschönerungsmaßnahmen<br />
durch den 2.Vorsitzenden<br />
Christoph Brinkmöller folgte das<br />
Schlusswort des Präsidenten. Die<br />
Sitzung wurde geschlossen und der<br />
gemütliche Teil des Abends eröffnet.<br />
Alle Interessierten können sich unter<br />
www.tc-blau-weiss-bad-driburg.de<br />
über den TC Blau-Weiß informieren.<br />
Der Vorstand des TC Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg im Jahr 2014: (v.l.) Christoph Brinkmöller (2.Vorsitzender),<br />
Hans Jürgen Wetter (Präsident), Jochen Kamphues (2.Jugendwart), Ralph-Rainer Purschke (Turniersportwart),<br />
Thorsten Niebuhr (1.Jugendwart), Dieter Aue (Schriftführer/Pressewart), Marianne Wieneke<br />
(Schatzmeisterin), Andreas Emmerich (1.Sportwart). Es fehlt Nicola Kleefeldt-Lippert (Turniersportwart).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 12<br />
Tanz in den Mai als Startschuss ins Jubiläumsjahr<br />
Stompin’ Boots feiern ihr<br />
20-jähriges Bestehen<br />
Am 30. April 2014 findet in der Saloon-Scheune in Himmighausen wieder<br />
die Country- und Linedance-Party des Linedanceclubs „Stompin‘ Boots<br />
Willebadessen“ statt. Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus, denn<br />
die „Stompin‘ Boots“ feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen! Bevor<br />
im September ein dreitägiges Fest in Himmighausen – ebenfalls in der<br />
Saloonscheune - stattfindet, wird zunächst wie jedes Jahr mit dem „Duo<br />
Grande“ – bestehend aus Steve N. Smith und Paul Eyre – der Mai mit Musik<br />
und Tanz eingeläutet.<br />
Nicht nur Linedancer sind herzlich willkommen, auch Liebhaber von<br />
Country- und Folkmusik kommen an diesem Abend auf ihre Kosten. Einlass<br />
ist um 19.00 Uhr, um 20.00 Uhr heißt es wieder: „Yeeeaaaah, lasst uns<br />
gemeinsam feiern und tanzen, bis der Fußboden kracht und der Morgen<br />
graut“! Der Linedanceclub „Stompin‘ Boots Willebadessen“ und Festwirt<br />
Klaus Müller freuen sich auf viele Besucher in der Saloon-Scheune an der<br />
Antoniusstraße in Himmighausen!<br />
VHS-Kursus mit Zertifikatsprüfungen<br />
Deutsch für Migranten<br />
Die VHS <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Nieheim und Steinheim führt in den<br />
nächsten Monaten verschiedene Zertifikatsprüfungen in Deutsch für<br />
Migranten durch.<br />
Der „Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) A2-B1“ ist die richtige<br />
Prüfung für Sie, wenn Sie einen Nachweis über Ihre Sprachkenntnisse<br />
für die Einbürgerung in Deutschland brauchen. Integrationskurse schließen<br />
mit dieser Prüfung ab. Sie kann aber auch von allen anderen<br />
Interessierten in Deutschland abgelegt werden. Am 04.04.2014 findet<br />
der DTZ (Niveau A2-B1) statt. Dieser Test ist für durch das BAMF<br />
berechtigte Teilnehmer kostenlos. Es sind nur wenige Plätze frei.<br />
Wenn Sie einen Nachweis über „einfache Deutschkenntnisse“ brauchen,<br />
weil Sie ein Visum im Rahmen des Ehegattennachzugs beantragen<br />
wollen? Die deutschen Botschaften erkennen das Zertifikat telc Deutsch<br />
A1 an. Am 15. Mai 2014 findet um 16:00 Uhr die „telc Deutsch A1-<br />
Prüfung“ (1.0136 A) statt. Der Anmeldeschluss ist am 15. April 2014.<br />
„telc Deutsch B2“ (1.0136) prüft allgemeine Deutschkenntnisse auf<br />
fortgeschrittenem Niveau. Die Prüfung steht allen offen und findet am<br />
18. Juni 2014 statt. Eine verbindliche Anmeldung muss bis zum 15. Mai<br />
2014 erfolgen. Der Veranstaltungsort für alle Prüfungen ist der Schulungsraum<br />
der VHS in der Dringenberger Straße 7, <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />
Kosten für jede Prüfung belaufen sich auf 120 Euro. Nähere Informationen<br />
finden Interessenten im aktuellen Programmheft 2014 der VHS.<br />
Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann unter<br />
05253-881705 erfolgen.<br />
Die Stadt Brakel fördert in Zusammenarbeit<br />
mit dem Studienfonds<br />
OWL Studierende. „Wir<br />
wollen unseren Teil dazu beitragen,<br />
engagierte, junge Menschen<br />
zu fördern. Deshalb unterstützen<br />
auch wir Studierende, vorausgesetzt<br />
sie stammen aus Brakel“, so<br />
Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme. Einer von ihnen ist seit<br />
2010 Karsten Böddeker aus Istrup.<br />
Er studiert Elektrotechnik an der<br />
Universität Paderborn. Seinen Bachelor<br />
hat er bereits in der Tasche.<br />
Für den Master wird er noch etwa<br />
ein Jahr benötigen. Mit seiner Bewerbung<br />
hat er sich neben 170<br />
Stipendiaten von fast 700 Bewerbungen<br />
durchgesetzt. Der Student<br />
betont, dass er sich neben dem Geld<br />
auch über ideelle Förderung freue,<br />
die ihm die Stiftung OWL in Zusammenarbeit<br />
mit Förderunternehmen<br />
und –Instituten biete. „Gerne<br />
Stipendien bieten eine Vielzahl von Förderungsmöglichkeiten<br />
Stadt Brakel fördert Studenten<br />
nutze ich angebotene Workshops,<br />
Firmenbesuche oder Praktika, um<br />
potentielle Arbeitgeber in der Region<br />
frühzeitig kennen zu lernen“, erklärte<br />
Karsten Böddeker. Gemeinsam mit<br />
dem zuständigen Projektmanager der<br />
Stiftung Studienfonds OWL Fabian<br />
Klipsch übergab Bürgermeister Hermann<br />
Temme die offizielle Urkunde<br />
für die weitere Unterstützung durch<br />
die Stadt Brakel bis zu Böddekers<br />
Studienabschluss. „Ziel des Deutschlandstipendiums<br />
ist es, besonders<br />
begabte und verantwortungsbewusste<br />
Studierende deutschlandweit nachhaltig<br />
zu fördern“, erklärte Fabian<br />
Klipsch. Gleichzeitig möchte die Bundesregierung<br />
mit dem Programm zum<br />
Aufbau einer Stipendienkultur beitragen,<br />
in dem es die Hochschulen dabei<br />
unterstützt, Stipendiengelder für Studierende<br />
bei privaten Geldgebern einzuwerben.<br />
Jedes Deutschlandstipendium<br />
wird zur Hälfte mit 1.800 Euro<br />
durch Mittel des Bundes und zur<br />
anderen Hälfte durch Spendengelder<br />
der Förderer des Studienfonds OWL<br />
finanziert. Die geförderten Studierenden<br />
erhalten monatlich 300 Euro.<br />
Dieses Stipendium wird einkommensunabhängig<br />
und auch unabhängig von<br />
Bafög gezahlt. Zudem kommen die<br />
Stipendiaten noch in den Genuss einer<br />
ideellen Förderung. Hier profitieren<br />
die Studierenden von Unternehmensführungen,<br />
Workshops, Vorträgen,<br />
Messebesuchen, kulturellen<br />
Veranstaltungen und einem großen<br />
Netzwerk zwischen Förderern und<br />
Geförderten.<br />
Ziel des Deutschlandstipendiums ist<br />
es, besonders begabte und verantwortungsbewusste<br />
Studierende<br />
deutschlandweit nachhaltig zu fördern.<br />
Gleichzeitig möchte die Bundesregierung<br />
mit dem Programm zum<br />
Aufbau einer Stipendienkultur beitragen,<br />
in dem es die Hochschulen dabei<br />
unterstützt, Stipendiengelder für<br />
Studierende bei privaten Geldgebern<br />
einzuwerben. Des Weiteren<br />
werden auch Stipendien aufgrund<br />
finanzieller Bedürftigkeit vergeben,<br />
diese betragen 1.000 Euro pro Jahr.<br />
Den Stipendiatinnen und Stipendiaten<br />
wird für zwei Semester eine<br />
Förderrate von jeweils 500 Euro<br />
ausgezahlt. Stipendiatinnen und<br />
Stipendiaten, die in diesem Programm<br />
unterstützt werden, erhalten<br />
ebenfalls eine umfangreiche<br />
ideelle Förderung und profitieren<br />
vom großen Stipendiaten-Förderer-Netzwerk,<br />
in dem nützliche<br />
Kontakte geknüpft werden können.<br />
Studieninteressierte und Studierende<br />
können sich seit Anfang<br />
April auf eines der beiden Stipendienprogramme<br />
bewerben. Bewerbungen<br />
sind ausschließlich online<br />
unter www.studienfonds-owl.de<br />
möglich.<br />
MB<br />
Bökendorfer Theatersommer mit „Ronja Räubertochter“ und „Der Diener zweier Herren“<br />
Goldonis Commedia dell’ Arte dreht sich um<br />
menschliche Schwächen und Stärken<br />
Tief im Mattiswald lebt der Räuberhauptmann<br />
Mattis mit seiner Frau<br />
Lovis und Tochter Ronja, bis sie eines<br />
Tages Birk Borkasohn, den Sohn des<br />
verfeindeten Räuberhauptmanns Borka<br />
kennenlernt. Deren Bande, die<br />
Borkaräuber, hat sich in einem Gebäudeteil<br />
der Mattisburg eingenistet,<br />
der durch einen Blitzeinschlag vom<br />
Hauptbau getrennt wurde. Rasch<br />
werden Ronja und Birk beste Freunde,<br />
sehr zum Ärger ihrer verfeindeten<br />
Eltern. Als Mattis Birk gefangen<br />
nimmt und Ronja sich deshalb freiwillig<br />
in die Hände Borkas begibt,<br />
eskaliert der Konflikt zwischen den<br />
Sippen. Ronja und Birk ziehen gemeinsam<br />
in eine Bärenhöhle im Wald.<br />
Diese spannende Astrid-Lindgren-<br />
Geschichte wird in diesem Theatersommer<br />
auf der Freilichtbühne in<br />
Bökendorf gespielt. Premiere ist am<br />
Sonntag, 1. Juni, bis zum 7. September<br />
sind 17 Aufführungen vorgesehen,<br />
mit einer Abendvorstellung am<br />
23. August. „Es wird eine tolle Atmosphäre<br />
geben, eine gelungene Verbindung<br />
von Bühnenkulisse und<br />
schwedischer Landschaft“, kündigt<br />
Regisseur Patrick Poßner bei der Präsentation<br />
mit der Begründung an: ein<br />
solches Stück sei einfach an der Reihe<br />
gewesen. Auf der Bühne tummeln<br />
sich Wilddruden, Graugnome, Rumpelwichte<br />
und wilde Räuberbanden,<br />
die den schwedischen Sommer ebenso<br />
plastisch wie authentisch machen. Die<br />
ersten Proben mit den 120 Mitwirkenden<br />
haben begonnen. Für die Inszenierung<br />
werden wieder sämtliche<br />
Register gezogen, nicht nur beim Bau<br />
der Bühne, sondern auch bei den<br />
phantastischen Kostümen, den Tänzen<br />
und beim pyrotechnischen Aufwand.<br />
Der wird eingesetzt, wenn die<br />
Burganlage in zwei Teile<br />
auseinander bricht.<br />
Den Kontrast zu den schwedischen<br />
Wäldern erleben die<br />
Besucher im Erwachsenenstück<br />
„Der Diener zweier Herren<br />
von Carlo Goldoni, der mit<br />
dieser Komödie die Commedia<br />
dell’ Arte auf ihren Höhepunkt<br />
führte. Aus Liebesgeschichten,<br />
geschäftlichen Interessen,<br />
menschlichen Stärken<br />
und Schwächen ergeben sich<br />
die zahlreichen Verwicklungen<br />
einer turbulenten und bis heute<br />
sehr unterhaltsamen Handlung.<br />
Das Stück aus der Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts ist in der Ausstattung<br />
an diese Zeit angelehnt,<br />
die Sprache folgt aber<br />
der modernen Zeit. Weil Masken<br />
in dem Stück eine besondere<br />
Rolle spielen wird eine<br />
spezielle Maskenbildung<br />
durchgeführt. Eine Maskenbildnerin<br />
der Oper Dortmund<br />
sorgt mit einem Schminkshop<br />
für professionelle Anleitung.<br />
Zum Inhalt: der Diener Truffaldino<br />
(Thomas Becker-Bertau) tritt in den<br />
Dienst zweier Herren, um doppelten<br />
Lohn zu kassieren. Schließlich hat er<br />
kein Geld, aber immer Hunger und<br />
Durst, der gestillt werden muss. Einer<br />
der Herren ist Beatrice (Julia Siebeck),<br />
die sich in Männerkleidung als<br />
ihr verstorbener Bruder ausgibt. Im<br />
gleichen Gasthaus hat sich ihr Geliebter<br />
Florindo (Maik Hünnefeld) einquartiert.<br />
Der gemeinsame, tölpelhafte<br />
Diener löst mit falschen Nachrichten<br />
und Verwirrungen ungeahnte<br />
Verwicklungen aus, doch das glückliche<br />
Ende für alle Beteiligten ist nicht<br />
aufzuhalten. Jeder bekommt den, den<br />
Einen schwedischen Sommer erleben die Besucher des Bökendorfer Theatersommers<br />
beim Kinderstück „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren<br />
(Bearbeitung Barbara Haas), das am 1. Juni Premiere feiert. Die Rollen der<br />
Hauptdarsteller Ronja und Birk (von links) sind mit Nora Schlanstedt, Merle<br />
Smarsly, Sophia Plückebaum und Johannes Blanke doppelt besetzt.<br />
er will. „Dieses Stück ist absolut Freilichtbühnen<br />
tauglich“, sind sich die<br />
beiden Regisseurinnen Marianne<br />
Volmer und Miriam Scholz einig. Es<br />
bietet den etwa 70 Spielern alles, was<br />
die Commedia dell’ Arte auszeichnet:<br />
große Volksszenen, Tänze, pralle<br />
Wirtshausszenen. Die Premiere ist<br />
am 5. Juli, die letzte Aufführung findet<br />
am 6. September statt.<br />
Für die Besetzung des Truffaldino<br />
habe man sich bewusst für den Steinheimer<br />
Gymnasiallehrer Becker-Bertau<br />
entschieden, so Marianne Volmer.<br />
Der Hauptdarsteller hat schon im<br />
Musical Les Miserables mitgespielt,<br />
im letzten Jahr hat er den Leonato<br />
verkörpert. Die von Niels-Peter Rudolph<br />
bearbeitet deutsche Fassung<br />
wurde 1990 am deutschen Theater in<br />
Berlin erstmals aufgeführt.<br />
Gruppen, Schulen und Kindergärten<br />
können unter der Telefon-Nummer<br />
05272-8043 ab sofort telefonische<br />
Reservierungen vornehmen. Der<br />
reguläre Kartenvorverkauf startet am<br />
14. April, ab 20 Personen wird ein<br />
zehnprozentiger Gruppenrabatt eingeräumt.<br />
Am 8. Juni findet der „Tag<br />
des Freilichttheaters“ in Verbindung<br />
mit einem Familientag statt, mit Kinderschminken,<br />
Bühnenbesichtigung<br />
und Verlosung einer Statistenrolle.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 13<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 14<br />
Musikverein Gehrden zeichnet langjährige Mitglieder aus<br />
Klaus Happe ist seit 40 Jahren aktiv<br />
„Am Meer“ ist das Kunstwerk des Monats April im Brakeler Bürgerbüro<br />
Pastelltöne bezaubern den Betrachter<br />
Auszeichnungen: Für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt wurden Christian Weber, Klaus Happe,<br />
Reinhard Pape und Friedhelm Krelaus.<br />
Seit vier Jahrzehnten ist Klaus Happe<br />
als Trompeter im Musikverein<br />
Gehrden aktiv. In der Jahreshauptversammlung<br />
wurde er vom Vorstand<br />
für seine langjährige Treue zum<br />
Verein ausgezeichnet. Der Gehrdener<br />
ist aber nicht nur aktiver Musiker,<br />
er engagiert sich auch im Vorstand<br />
des Vereins. Von 1994 bis 1997 als 2.<br />
Vorsitzender, von 1998 bis 2000 als<br />
1. Vorsitzender und zuletzt als Jugendkoordinator.<br />
1. Vorsitzender<br />
Robert Brenneke konnte Klaus Happe<br />
zum Dank für sein langjähriges<br />
Engagement die goldene Ehrennadel<br />
des Volksmusikerbundes sowie eine<br />
Ehrenurkunde überreichen. Seit 25<br />
Jahren auf der Trompete aktiv dabei<br />
ist Christian Weber.<br />
Auch er erhielt eine Urkunde als<br />
Anerkennung für die langjährige Vereinszugehörigkeit.<br />
Die passiven Vereinsmitglieder<br />
Reinhard Pape und<br />
Friedhelm Krelaus wurden für jeweils<br />
40-jährige Treue zum Verein geehrt.<br />
Das Kunstwerk des Monats im Brakeler<br />
Bürgerbüro ist eine ruhige Szene<br />
mit dem Titel „Am Meer“, gemalt<br />
von der Künstlerin Sabine Jaekel aus<br />
Lichtenau. Sonnenstrahlen schauen<br />
hinter einer Wolkendecke hervor,<br />
beleuchten darunter liegende Wolkenbänder,<br />
den Horizont und eine<br />
Welle, die sich am Strand bricht.<br />
Zugleich bietet sich eine Farbkomposition<br />
in vielfältigen fein abgestimmten<br />
Blautönen, an wenigen Stellen<br />
weiß durchwirkt und zum unteren<br />
Ende hin mit einigen gelblichen Klängen<br />
bereichert.<br />
Die enorme Weite der Natur ist hier<br />
in ein sehr schmales Format gebracht.<br />
Der große hohe Streifen der Gesamtfläche<br />
wird durch mehrere kleine quer<br />
gelagerte Streifen gekreuzt, teils sind<br />
sie ausgeformt in leichte Schwünge<br />
nach oben und unten. Der wohlgefälligen<br />
naturgetreuen Darstellung des<br />
Motivs wird dadurch eine gewisse<br />
Strenge und auch Kostbarkeit gegeben.<br />
Insgesamt entsteht eine sachte und<br />
beruhigende Wirkung. „Ein Bild sollte<br />
etwas Schönes darstellen, ja Schönes...<br />
Hässliches gibt es genug in der<br />
Welt, das muss ich nicht noch vermehren“,<br />
zitiert Sabine Jaekel den<br />
impressionistischen Maler Auguste<br />
Renoir.<br />
In der Pastellmalerei, die besonders<br />
geeignet ist, Farben zu einem sanften<br />
Klang zu bringen, liegt zurzeit der<br />
Schwerpunkt ihrer künstlerischen<br />
Arbeit. Sie liebt es, ungewöhnlich<br />
weiche Farben in fließenden Übergängen<br />
anzulegen – meist in Landschaftsmotiven.<br />
Ihre Liebe zur Schönheit<br />
der Natur zu vermitteln bietet auch<br />
einen wichtigen Kern bei ihrer ehrenamtlichen<br />
kunsttherapeutischen Tätigkeit.<br />
Für sich selbst hatte sie die Kunst<br />
erst relativ spät in den Mittelpunkt<br />
gestellt, nach Chemiestudium, Ausbildung<br />
zur Bürokauffrau, Familiengründung,<br />
Tätigkeit als Bankkauffrau,<br />
die Liebe zur Malerei war zwar<br />
immer vorhanden, aber erst nach längerer<br />
Krankheit änderten sich für sie<br />
die Prioritäten. Sie nahm an einem<br />
Kunst-Fernstudium teil, war Gasthörerin<br />
an der Universität Paderborn<br />
und besuchte Mal- und Zeichenseminare.<br />
Inzwischen ist sie selbst Dozentin<br />
an der VHS Paderborn, Mitglied in<br />
mehreren Kunstvereinen und an etlichen<br />
Ausstellungen beteiligt, teilweise<br />
Bei den Wahlen des Vorstandes wurde<br />
Robert Brenneke von der Versammlung<br />
einstimmig im Amt bestätigt.<br />
Neuer 2. Vorsitzender ist der<br />
bisherige Jugendkoordinator Klaus<br />
Happe. Er löst Rainer Weitzenbürger<br />
ab, der sich nicht mehr zur Wahl<br />
stellte.<br />
Auch der Posten des Geschäftsführers<br />
musste neu besetzt werden, da<br />
Dominik Weitzenbürger ebenfalls<br />
nicht mehr kandidierte. Die Vereinsmitglieder<br />
wählten Lisa Hoemann einstimmig<br />
in dieses Amt. Schriftführer<br />
Florian Nutt und Notenwartin Theresa<br />
Hoemann wurden in ihren Ämtern<br />
bestätigt. Claudia Happe ist neue Jugendkoordinatorin.<br />
Die unter 18-jährigen<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
wählten Henrik Bröker zum Jugendsprecher.<br />
„Ich wünsche uns allen eine<br />
gute Zusammenarbeit und danke den<br />
ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern<br />
für ihre engagierte Arbeit in den<br />
vergangenen vier Jahren“, betonte 1.<br />
auch über die Landesgrenzen hinaus.<br />
In Kürze, am 1. Mai, um 11 Uhr wird<br />
im Gewölbesaal des Bürgerhauses in<br />
Sabine Jaekel präsentiert ihr Kunstwerk „Am Meer“.<br />
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Reisen macht Freude!<br />
Vorsitzender Robert Brenneke nach<br />
der Wahl. Ein besonderes Dankeschön<br />
galt auch Beate Brenneke, die<br />
unter anderem jedes Jahr eine Vereinschronik<br />
mit Fotos und Zeitungsberichten<br />
erstellt. Als neue Ehrenmitglieder<br />
sollen im kommenden Jahr<br />
Johannes König, Franz Meyer, Michael<br />
Weber und Theo Weber ernannt<br />
werden, die zusammengerechnet über<br />
120 Jahre im Musikverein Gehrden<br />
aktiv musiziert haben.<br />
Dirigent Martin Rieckmann betonte<br />
abschließend, wie wichtig eine regelmäßige<br />
Beteiligung aller Musiker bei<br />
Proben und Auftritten sei. Zurzeit<br />
bereitet sich der Musikverein Gehrden<br />
auf das gemeinsame Frühjahrskonzert<br />
mit dem Musikzug Schloß<br />
Neuhaus vor.<br />
Die Musikerinnen und Musiker<br />
stellten das anspruchsvolle Programm<br />
unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />
und Elmar Büsse in Schloß<br />
Neuhaus vor.<br />
Paderborn-Schloss Neuhaus im Rahmen<br />
des Schlosssommers ihre neueste<br />
Ausstellung eröffnet. MB<br />
In diesem Frühjahr ging es wieder<br />
mit dem Weserbergland-Express<br />
auf große Fahrt. Herr Ladleif und<br />
Herr Bessonow bereiteten uns<br />
Gästen eine schöne und erlebnisreiche<br />
Überraschungsreise in die<br />
Rhön. In den drei Tagen erlebten<br />
wir viel Schönes. <strong>Bad</strong> Hersfeld auf<br />
der Hinfahrt. <strong>Bad</strong> Neustadt, ein<br />
Kurort mit malerischer Innenstadt,<br />
präsentierte sich im herrlichsten<br />
Sonnenschein. Im historischen<br />
Top-Hotel von Anno 1722 wurden<br />
wir mit gepflegten Zimmern und<br />
reichhaltigen Buffets belohnt. Mit<br />
örtlicher Reiseleitung erkundeten<br />
wir die Rhön mit Wasserkuppe,<br />
Kreuzberg und schwarzem Moor.<br />
Wieder lachte die Sonne. Auf der<br />
Rückfahrt machten wir einen sehr<br />
unterhaltsamen Halt in einer Schokoladen-Manufaktur.<br />
Eine runde<br />
Sache – so waren sich nachher alle<br />
einig.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 15<br />
Die vierten Summer City Beats in Brakel am 29. Mai<br />
Beats lassen das Publikum beben<br />
Der Countdown läuft bei den Fans<br />
schon jetzt, an Christi Himmelfahrt<br />
ist es wieder soweit. Dann sind die<br />
vierten Summer City Beats in Brakel,<br />
diesmal mit DJ Westbam. Phantastische<br />
Rhythmen und super Sound<br />
erwarten die Besucher. Die Veranstalter<br />
rechnen mit bis zu 10.000<br />
Gästen, die am 29. Mai, Christi Himmelfahrt<br />
ab 10.00 Uhr bei dem größten<br />
Open-Air DJ Treffen in NRW im<br />
Brakeler Industriegebiet West dabei<br />
sind. „Getreu unserem Motto. Jedes<br />
Jahr eine Schüppe mehr, wird die<br />
Bühne in diesem Jahr noch größer, es<br />
gibt eine LED Leinwand, Profi VJ<br />
Optical sorgt dafür, dass die visuellen<br />
Eindrücke gigantisch werden.<br />
Außerdem eine riesige Bühnenpyrotechnikshow,<br />
die beeindruckend sein<br />
wird, nur an der Lautstärke brauchen<br />
wir nichts zu verändern, die war im<br />
letzten Jahr perfekt“, freuen sich die<br />
Veranstalter Nils Grewe und Jürgen<br />
Jäger-Stein auf das Festival.<br />
Die Lichtshow haben sie gemeinsam<br />
mit einem Profi aus Hamburg<br />
und der Firma ABA Pyrotechnik<br />
zusammengestellt und bei dem Ergebnis<br />
bleiben keine Wünsche offen,<br />
Feuersäulen, Feuereffekte und Flammen<br />
werden das Publikum faszinieren.<br />
„Mit Gas machen wir 10 bis 15<br />
Meter hohe weiße Säulen, Jet- und<br />
Feuersäulen. Zum Abschluss gibt es<br />
dann ein prächtiges Höhenfeuerwerk“,<br />
verriet Andreas Dutschke von<br />
der Firma ABA Pyrotechnik. Die<br />
Schirmherrschaft für diese riesige<br />
Party für Jugendliche, junge Erwachsene<br />
und alle die coole Beats mögen<br />
hat Landrat Friedhelm Spieker übernommen.<br />
2012 war er schon einmal bei den<br />
Summer City Beats und war begeistert,<br />
wie viel Spaß alle Besucher hatten.<br />
„Für unsere Jugend im Kreis<br />
muss mehr gemacht werden. Jugendkultur<br />
muss mehr denn je gefördert<br />
werden und dazu gehört natürlich<br />
auch so ein Event, auf das wir uns<br />
sehr freuen“, so der Landrat, der das<br />
Engagement der ganzen Familie Jäger-Stein<br />
und Grewe lobt, die zu 100<br />
Prozent hinter dem Festival steht.<br />
Sein besonderes Anliegen ist, dass<br />
der Alkoholgenuss in kontrollierten<br />
Bahnen läuft. „Der Kreis Höxter bietet<br />
eine alkoholfreie Cocktailbar, die<br />
jederzeit angefordert werden kann“,<br />
bot er an.<br />
Brakel mitten im Kulturland Kreis<br />
Höxter wäre der ideale Standort von<br />
vielen Orten gut zu erreichen. Auch<br />
Bürgermeister Hermann Temme lobt<br />
die Summer City Beats, die ein absolutes<br />
Highlight und Markenzeichen<br />
für Brakel wären und hervorragend<br />
zum Stadtmarketing „Brakel hat<br />
Qualität“ passen würden. „Wir freuen<br />
uns auf ein tolles Fest und hoffen,<br />
dass Pfarrer Koch das richtige Wetter<br />
bestellt, der ist nämlich in Brakel<br />
Bürgermeister Hermann Temme (2.v.l.) und Landrat Friedhelm Spieker (3. v.l.) der die Schirmherrschaft<br />
für die vierten Summer City Beats übernommen hat loben die tolle Organisation von Jürgen Jäger Stein<br />
(rechts) und Nils Grewe (links).<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die gesamte Familie hilft bei der Organisation der Summer City Beats<br />
(v.l.) Sylvia Stein, Jürgen Jäger Stein, Laura-Antonia Grewe-Stein, Nils<br />
Grewe und Sohn Bo Matteo.<br />
Foto: Marion Büse<br />
dafür verantwortlich“, so der Bürgermeister<br />
schmunzelnd.<br />
Highlight der Riesenparty wird mit<br />
Sicherheit der Auftritt von DJ<br />
Westbam sein. Kaum ein DJ kann auf<br />
eine so lange und aufregende Karriere<br />
zurückblicken wie Westbam. Seit<br />
1983 steht er an den Decks und sorgt<br />
für die Musik. Er ist eine Legende der<br />
internationalen Musikszene. 1991<br />
gründete er mit seinen Partner Low<br />
Spirit „Mayday“, das in den 90er<br />
Jahren sehr erfolgreich war. Dass er<br />
seit 30 Jahren auflegt, feierte Westbam<br />
im letzten Jahr mit einem neuen Album,<br />
dem ersten seit acht Jahren, auf<br />
„Götterstraße“ versammelt er eine<br />
illustre Schar an Gastvokalisten, unter<br />
anderem Iggy Pop, Kanye West,<br />
Inga Humpe, Bernard Sumner oder<br />
Brian Molko. Sie verzieren<br />
Westbams spartanische, aber knackige<br />
Techno-Tracks. Aber auch<br />
Generation Noise, Paul The Funk,<br />
Dezibl, Phil Fuldner, Plastik Funk,<br />
DBN, Boogie Pimps, Noel Phoenix<br />
und natürlich Lokalmatador und<br />
Veranstalter Nils Grewe, allen bekannt<br />
als DJ Breeze werden die Bühne<br />
in Brakel zum Kochen bringen.<br />
Natürlich ist auch für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt, Burger King,<br />
Bratwurst und mit vielen anderen<br />
Leckereien können sich die Besucher<br />
verwöhnen.<br />
„Zu so einer Veranstaltung gehört<br />
natürlich auch das passende Sicherheitskonzept,<br />
mittlerweile ist schon<br />
fast ein kleines Buch entstanden“, so<br />
Jürgen Jäger-Stein. In diesem Jahr<br />
ist ein zusätzlicher Rettungsweg geschaffen<br />
worden. Das gesamte Industriegebiet<br />
ist am Festivaltag für<br />
den Autoverkehr gesperrt Der Leiter<br />
der Hauptwache Höxter, Polizeihauptkommissar<br />
Gerhard Thöne betonte:<br />
„Das Gelände bietet ideale<br />
Voraussetzungen um im Notfall<br />
schnell handeln zu können.“ Er wies<br />
darauf hin, dass die Festivalbesucher<br />
sich nicht an der Bundesstraße abholen<br />
lassen sollen. „Während der Veranstaltung<br />
gilt auf der B 252 im<br />
Bereich des Festivals eine Geschwindigkeitsbeschränkung.<br />
Außerdem ist<br />
in der <strong>Driburger</strong> Straße absolutes<br />
Halteverbot, welches auch von uns<br />
überprüft wird“, so Gerhard Thöne.<br />
Damit die Leute auch gut zum Festivalgelände<br />
kommen gibt es ein Parkleitsystem.<br />
Das THW ist in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal dabei und steht<br />
an allen Notausgängen. Für die Festivalbesucher<br />
stehen Taxen und Shuttle-Busse<br />
bereit. Außerdem können<br />
die Besucher mit den Bussen am<br />
Abend in die umliegenden Ortschaften<br />
fahren. Ein großer Dank der Veranstalter<br />
geht an die 73 Unternehmen,<br />
die die Veranstaltung mit unterstützen.<br />
Beim Festival kann man sich<br />
Genossen die super Stimmung bei den dritte Summer City Beats.<br />
Foto: Marion Büse<br />
in diesem Jahr an einem Stand mit<br />
Fanartikeln der Summer City Beats<br />
versorgen. Dass die Summer City<br />
Beats schon weit über Brakel´s Grenzen<br />
bekannt sind zeigen die Zahlen<br />
vom Vorverkauf, alleine in Hamburg<br />
wurden 190 Tickets verkauft und in<br />
Köln um die 370. In diesem Jahr gibt<br />
es auch einen Summer City Beats<br />
Track von DJ Breeze. „Wir würden<br />
uns wünschen dass sich unser Festival<br />
fest im Deutschen Festivalkalender<br />
etabliert“, so Jürgen Jäger-Stein<br />
und Nils Grewe abschließend, die<br />
sich schon auf eine super Party freuen.<br />
MB<br />
Jahresrückblick des Schießsportvereins Dringenberg<br />
Ein kleiner Ortsverein übt seine Sportart auf<br />
hohem Niveau aus<br />
Die Dringenberger Sportschützen<br />
in der Disziplin Luftpistole können<br />
am Saisonende 2013/14 mit Stolz auf<br />
ihre Leistungen im vergangenen Sportjahr<br />
zurückblicken. Sie konnten sich<br />
auch im zweiten Jahr in der Westfalenliga<br />
behaupten. Als großes Ziel<br />
hatten sie stets den Verbleib in der<br />
Westfalenliga angestrebt. Im ersten<br />
Vorsitzender Benedikt Falk und die Sportschützen des SSV vor der Eggelandhalle in Altenbeken nach dem<br />
Wettkampf gegen Hengsbach&Almer (v.l.) Andre Beine, Stefan Zitzmann, Oliver Flemming-Schmidt, Alex.<br />
Ferber, Sven Verse und Wolfgang Mönnikes.<br />
Jahr belegten sie unter sieben Teilnehmern<br />
den fünften Tabellenplatz, in<br />
dieser Saison (2013/14) konnten sie<br />
sich sogar auf den vierten Platz verbessern.<br />
Dabei haben sie den zweitplazierten<br />
HSV Neuenbeken (OWL)<br />
und den drittplazierten Raesfeld II<br />
(Münsterland) klar geschlagen. Gegen<br />
den erstplazierten<br />
Almer&Hengsbach (Siegerland) boten<br />
die Dringenberger lange Paroli.<br />
Erst im Finalstechen verloren sie diese<br />
hart umkämpfte Partie. Leider gingen<br />
einige Wettkämpfe durch Unkonzentriertheit<br />
gegen schwächere Gegner<br />
leichtsinnig verloren, womit sie<br />
dann letztendlich den 4. Tabellenplatz<br />
belegten.<br />
Dieser Tabellenplatz sollte dann bei<br />
den Dringenberger Sportschützen zu<br />
großem Jubelausbruch führen. Der<br />
Westfälische Schützenbund lud die<br />
Dringenberger Sportschützen zu der<br />
Relegationsaufstiegsrunde zur 2.<br />
Bundesliga West am 16. Februar 2014<br />
nach <strong>Bad</strong> Homburg (Taunus) ein.<br />
Diese nicht erwartete Einladung fand<br />
selbst bei den bescheidenen Sportlern<br />
ein wenig Stolz und Anerkennung.<br />
Zu dieser Runde waren zwei Vereine<br />
aus dem Westfälischen Schützenbund<br />
(HSV Neuenbeken und SSV Dringenberg),<br />
zwei aus dem Rheinischen<br />
Schützenbund (SpSch St.S. Pier2000<br />
und Essener SV) und zwei vom Hessischen<br />
Schützenbund (SV H. Hüttengesäß<br />
und SV Hattenhausen) geladen.<br />
Hinzu kam noch der Zweitletzte<br />
aus der 2. Bundesliga West (SV H.<br />
Mengerskirchen).<br />
Bei den ersten zwei sportlichen<br />
Wettkämpfen am Vormittag waren<br />
Sportler aus allen Vereinen am Start<br />
vertreten. Gleiches wiederholte sich<br />
am Nachmittag bei den zwei Durchgängen.<br />
Um 10 Uhr begannen die<br />
Wettkämpfe und sollten bis 17 Uhr<br />
dauern. Die beste und die zweitbeste<br />
Mannschaft dieses Wettbewerbs steigen<br />
in die 2. Bundesliga West auf. Für<br />
weit anreisende Sportler war es eine<br />
körperliche und nervliche Belastung.<br />
Den Aufstieg schafften der SV Hubertus<br />
Mengerskirchen (Westerwald<br />
mit 3694 Ring) und die SpSch<br />
St.Seb. Pier 2000 (Kreis Düren, mit<br />
3674 Ring). Dritter wurde der Essener<br />
Schützenverein (3653), vor dem<br />
SSV Dringenberg (3648), dem SV<br />
Hubertus Hüttengesäß (3640),<br />
Schützenverein Hettenhausen, (3623)<br />
und dem HSV Neuenbeken (OWL,<br />
3609). Der SV Mengerskirchen verbleibt<br />
damit in der 2. Bundesliga West<br />
und Aufsteiger in die 2. Bundesliga<br />
West sind die Sportschützen aus Pier<br />
2000 aus der Rheinischen-Liga. Mit<br />
dem 4. Platz der Aufstiegsrelegation<br />
haben die Dringenberger Sportschützen<br />
mehr als einen guten Eindruck<br />
hinterlassen. Die Qualität des Kaders<br />
ist wirklich überdurchschnittlich. Für<br />
noch bessere Leistungen benötigt man<br />
eben einen Trainer, der die nervlichen<br />
Anspannungen und dergleichen abbauen<br />
kann. Diesen Luxus kann sich<br />
der SSV Dringenberg bei seiner Finanzlage<br />
heute noch nicht leisten.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 16<br />
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Brakel, Bellersen und Gehrden wurden als Luft- und Erholungsorte ausgezeichnet<br />
„Die Luft in Brakel ist rein und<br />
deshalb freuen wir uns mitteilen zu<br />
dürfen, dass sich Brakel für weitere<br />
fünf Jahre „Luftkurort“ und Bellersen<br />
und Gehrden „Erholungsort“ nennen<br />
dürfen“, verkündete Brakels Bürgermeister<br />
Hermann Temme. Die Urkunden<br />
der Bezirksregierung wurden<br />
während einer Feierstunde feierlich<br />
von Britta Bueker, Marion Schostag-<br />
Grondorf und Merle Krüger von der<br />
Bezirksregierung Detmold an Bürgermeister<br />
Hermann Temme übergeben.<br />
„Die erforderlichen Gutachten (Biound<br />
Luftgutachten) sind für uns positiv<br />
ausgefallen“, freute sich auch der<br />
Tourismus-Beauftragte der Stadt Brakel<br />
Dirk Brassel. Um die Urkunde<br />
staatlich anerkannter Luftkurort zu<br />
sein zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen<br />
erfüllt werden. Es muss<br />
ein entsprechendes Kurgebiet vorhanden<br />
sein, dessen Darstellung und<br />
Erläuterung im Flächennutzungsplan<br />
ausgewiesen ist. Außerdem müssen<br />
ein wissenschaftlich anerkanntes und<br />
therapeutisch anwendbares Bioklimagutachten,<br />
sowie eine entsprechende<br />
Luftqualität vorliegen.<br />
Verkehrsberuhigte Straßen, Wegenetze<br />
innerhalb des Kurgebietes, eine<br />
Begegnungsstätte, wie in Brakel der<br />
Quellpavillon am Kaiserbrunnen und<br />
der cirka 5 Hektar große Kurpark sind<br />
weitere Kriterien, welche die Stadt<br />
Brakel vorweisen kann. Außerdem<br />
eine zentrale Auskunfts- und Vermittlungsstelle,<br />
die mit der „Tourist<br />
Information Brakel“ gegeben ist.<br />
Oasen der guten Luft und Erholung<br />
Freuten sich über die Urkunden überreicht von (zweite v.l.) Marion Schostag-Grondorf von der Bezirksregierung<br />
Detmold (v.l.) Bürgermeister Hermann Temme, Elisabeth Hasenbein aus Beller, von der Stadt<br />
Brakel Dirk Brassel und Harald Kisters aus Gehrden.<br />
Diverse Angebote zu gesundheitsfördernden<br />
und sportlichen Aktivitäten,<br />
sowie kulturelle Angebote.<br />
Das Prädikat Erholungsort, über das<br />
sich Bellersen und Gehrden freuen<br />
wird an Ortschaften vergeben, deren<br />
Luft und Klima laut einem Gutachten<br />
Eigenschaften aufweisen, die der Erholung<br />
förderlich sind. Auch dieses<br />
Gutachten muss regelmäßig wiederholt<br />
werden.<br />
Im Gegensatz zu Luftkurorten und<br />
anderen Kurorten müssen in Erholungsorten<br />
keine medizinischen Einrichtungen<br />
zur Durchführung von<br />
Kurmaßnahmen vorhanden sein.<br />
Voraussetzung ist jedoch auch hier<br />
eine auf Tourismus ausgelegte Infrastruktur.<br />
Zahlreiche Vertreter der Vereine<br />
aus Bellersen, Gehrden und vom<br />
Heimat- und Verkehrsverein Brakel<br />
waren zur Urkundenübergabe gekommen<br />
und freuten sich über die Auszeichnung,<br />
die auch das ehrenamtliche<br />
Engagement in den Orten spiegelt.<br />
MB<br />
Programm für den Kulturrucksack 2014 wurde vorgestellt<br />
Plastelina hat ein neues Zuhause<br />
Der Kulturrucksack 2014 ist prall<br />
gefüllt. Kinder und Jugendliche zwischen<br />
zehn und 14 Jahren können im<br />
Kreis Höxter kostenlos in Kunst und<br />
Kultur aktiv werden. Bei insgesamt<br />
31 Angeboten darf nach Herzenslust<br />
musiziert, getanzt, gestaltet und gemalt<br />
werden. Der Sprecher der Initiative<br />
Kulturelle Bildung Gerhard<br />
Antoni stellte das Programm für 2014<br />
in der Brakeler Gesamtschule vor.<br />
Auch für Kinder der ersten bis zur<br />
vierten Klasse soll ein Programm<br />
geschaffen werden. „Wir hoffen, dass<br />
wir im kommenden Jahr „die Kulturstrolche“`<br />
für Grundschüler anbieten<br />
können“, so Antoni. Innerhalb des<br />
Programms des Kulturrucksacks<br />
2013 war unter anderem die Figur<br />
„Plastelina“ entstanden, die der Schulgemeinschaft<br />
übergeben wurde. Die<br />
Figur ganz aus Plastikmüll steht nun<br />
im Lichthof des Schulgebäudes. Angefertigt<br />
wurde sie von der Künstlerin<br />
Heidrun Becker-Preuss, sowie Lenja<br />
Tillmann, Otillie Jugel, Luisa Rottländer<br />
und Noyan Ersu. „Eigentlich<br />
wollten wir eine Berglandschaft machen,<br />
aber dann haben wir es uns<br />
anders überlegt“, erklärte die elfjährige<br />
Lenja Tillmann, die an dem Projekt<br />
„Recycling Kunstobjekte“ teilgenommen<br />
hat. Unter der Anleitung der<br />
Gehrdener Künstlerin Heidrun Becker-Preuss<br />
hatte sich die Gruppe<br />
gemeinsam dazu entschieden, eine<br />
etwa 140 Zentimeter große Figur aus<br />
Plastikmüll zu erschaffen. In etwa 20<br />
Stunden wurde „Plastelina“ fertiggestellt.<br />
„Kinder müssen sich kreativ<br />
ausleben, darum haben wir dieses<br />
Projekt 2013 in den Kreis geholt“,<br />
sagte Kreisdirektor Klaus Schumacher.<br />
„Kunst und Kultur gehören in<br />
Zum Abschluss der Kulturrucksack-Aktivitäten im letzten Jahr wurde<br />
die komplett aus Plastikmüll entstandenen Figur „Plastelina“ offiziell<br />
an die Gesamtschule Brakel übergeben. Darüber freuten sich (v.l.)<br />
Noyan Ersu, Ottilie Jugel und Lenja Tillmann, die gemeinsam mit der<br />
Gehrdener Künstlerin Heidrun Becker-Preuss (hinten) das Kunstwerk<br />
erschaffen haben, Organisator Gerhard Antoni, Bürgermeister Hermann<br />
Temme, Schulleiterin Sandra Florsch, Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />
(v. rechts) und die Klassensprecher der fünften Klassen.<br />
die Schule. Je eher man damit anfängt,<br />
umso besser“, ergänzte der Kreisdirektor<br />
bei der Vorstellung des neuen<br />
Programms in der Aula der Schule. Er<br />
freue sich, dass sich mit Gerhard<br />
Antoni, der Lehrer am Brakeler Kreisberufskolleg<br />
ist, ein Pädagoge um den<br />
Kulturrucksack vor Ort kümmere,<br />
„der viele Ideen im Kopf hat und sehr<br />
kreativ ist.“ Künstlerin Heidrun Becker-Preuss<br />
lobte den Einsatz der<br />
Schüler aus den fünften Klassen.<br />
„“Dieses Projekt hat uns allen viel<br />
Spaß gemacht. Es war schön, mit den<br />
Kindern zu arbeiten“, sagte die Gehrdenerin.<br />
Diese Skulptur aus Plastik werde<br />
wohl alle überleben. Zumindest hoffe<br />
sie, dass diese noch lange ihren Platz<br />
auf dem Schulgelände haben wird.<br />
Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme blickte auf seine eigene Schulzeit<br />
zurück. „Vor 40 Jahren war ich<br />
selbst Schüler an diesem Gymnasium.<br />
Damals stand Kultur noch nicht<br />
auf dem Stundenplan. Ich finde es toll,<br />
dass es jetzt so ist“, lobte Bürgermeister<br />
Temme.<br />
MB<br />
TuS 13 Hembsen wählte neuen Vorstand<br />
Peter Frischemeier ist neuer erster Vorsitzender<br />
Nach dem 100-jährigen Jubiläum<br />
im vergangenen Jahr standen bei<br />
der Generalversammlung des TuS<br />
13 die Neuwahlen im Vordergrund.<br />
Der erste Vorsitzende Karl Saake<br />
stellte nach 24 Jahren sein Amt zur<br />
Verfügung. „Es war eine sehr schöne<br />
Zeit, vielen Dank an all die engagierten<br />
Vorstandskollegen, Trainer<br />
und Übungsleiter, die mich<br />
immer unterstützt haben“, blickte<br />
Karl Saake zurück. Sein besonderer<br />
Dank galt seinem aktuellen<br />
Vorstand, seiner zweiten Vorsitzenden<br />
Martina Müller und dem<br />
langjährigen Geschäftsführer Josef<br />
Wegener, die ihre Ämter<br />
ebenfalls zur Verfügung stellten.<br />
Peter Frischemeier wurde von der<br />
Versammlung einstimmig zum<br />
neuen ersten Vorsitzenden des TuS<br />
gewählt, bei dem er schon viele Jahre<br />
als Trainer im Jugend- und Seniorenbereich<br />
tätig ist. Ihm zur Seite steht<br />
Kai Güthoff als zweiter Vorsitzender,<br />
sowie Alexander Frewer als Geschäftsführer.<br />
Thomas Frewer wurde in seinem<br />
Amt als Kassierer bestätigt. Als Beisitzer<br />
wählte die Versammlung Guido<br />
Lorenz für Organisation und Soziales<br />
und Rainer Müller für die Laufgruppe<br />
und den Breitensport.<br />
Daniel Frischemeier bleibt weiter in<br />
seinem Amt als Jugendobmann und<br />
Johannes Krömeke und Rudolf Höppner<br />
werden dem Vorstand weiterhin<br />
als Kassenprüfer zur Seite stehen. Im<br />
Anschluss an die Wahlen bedankte<br />
sich der neue Vorsitzende Peter Frischemeier<br />
für das Vertrauen der Mitglieder<br />
und überreichte als eine seiner<br />
Oberflächengestaltung in der Königstraße in Brakel begonnen<br />
Pflasterarbeiten kommen gut voran<br />
Kurz vor Annentag sollen die Pflasterarbeiten<br />
des ersten Bauabschnittes<br />
abgeschlossen sein, „vielleicht können<br />
wir auch die Parade beim Brakeler<br />
Schützenfest schon auf dem Marktplatz<br />
machen“, so Georg Tegetmeier,<br />
Chef der gleichnamigen Firma, die<br />
das Pflaster verlegen. „Das Wetter ist<br />
gut und daher kommen wir auch gut<br />
voran, mal sehen, ob es so bleibt.“ Er<br />
lobte das tolle Verhältnis zu den Anwohnern.<br />
Die Brakeler Bürger wurden<br />
aktiv mit in die Entscheidung,<br />
welches Pflaster verlegt werden soll<br />
mit einbezogen. „Wir hatten eine lange<br />
Vorplanung und hoffen, dass wir<br />
allen Wünschen mit den Entscheidungen<br />
entgegenkommen“, so Bürgermeister<br />
Hermann Temme.<br />
Verlegt wird das Pflaster „Cheops“,<br />
der Firma Lintel aus Paderborn. Die<br />
Brakeler haben sich dafür entschieden<br />
den Stein eine Nuance dunkler zu<br />
nehmen, damit er nicht so anfällig ist.<br />
„Mit der Oberflächengestaltung wollen<br />
wir unsere Innenstadt für unsere<br />
Bürger und Besucher attraktiver machen“,<br />
so der Bürgermeister. Der erste<br />
Bauabschnitt umfasst die Königstraße<br />
bis zur Frauenstele, den Marktplatz<br />
und die Ostheimer Straße bis zu<br />
Rossmann. Auch die Fraktionsvorsitzenden<br />
der Parteien Helmut Lohre<br />
von der CDU, Meinolf Schulte vom<br />
Bündnis 90 die Grünen, Johannes<br />
Tobisch von der UWG/CWG, Manfred<br />
Hartmann von der FDP und der<br />
Bauausschussvorsitzende Dr. Werner<br />
Schwarz waren einstimmig der<br />
Meinung eine gute Entscheidung für<br />
Brakel getroffen zu haben, schön wäre<br />
auch, dass man sich für heimatliche<br />
Betriebe entschieden hätte.<br />
Meinolf Schulte stellte in Frage, ob<br />
der Hanekamp, der für den dritten<br />
Bauabschnitt vorgesehen sei baulich<br />
wirklich so schlecht wäre, dass man<br />
ihn umgestalten müsste. Auch, ob die<br />
Königstraße weiter geöffnet bleiben<br />
soll wird noch entschieden. Bauamtsleiter<br />
Johannes Groppe erklärte:<br />
„Vielleicht beginnen wir in diesem<br />
Jahr auch schon mit dem zweiten<br />
Abschnitt, die Bewilligung ist da.“<br />
ersten Amtshandlungen Blumensträuße<br />
und Vereinswimpel an die<br />
scheidenden Vorstandsmitglieder.<br />
Der TuS 13 Hembsen hat aktuell<br />
fast 400 Mitglieder.<br />
Neben der Fußballabteilung, mit<br />
zahlreichen Jugendmannschaften<br />
als Spielgemeinschaft mit den umliegenden<br />
Ortschaften, der ersten<br />
und zweiten Senioren und der Altherrenmannschaft,<br />
gibt es beim TuS<br />
Kleinkinderturnen, eine Jugendlaufgruppe,<br />
Mädchenturnen und<br />
die sehr erfolgreiche Laufgruppe,<br />
die in jedem Jahr den beliebten<br />
Drei-Dörfer-Lauf organisiert. Wer<br />
mehr über den Verein erfahren<br />
möchte kann sich im Internet unter<br />
www.tus13hembsen.de informieren.<br />
MB<br />
Georg Tegetmeier von der gleichnamige Firma, Bauamtsleiter Johannes<br />
Groppe und Bürgermeister Hermann Temme freuen sich, dass die<br />
Pflasterarbeiten zügig vorangehen.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Der zweite Bauabschnitt umfasst die Bauamt rechnen damit, dass alle Arbeiten<br />
Ostheimer Straße. Im dritten Bauabschnitt<br />
bis 2017 abgeschlossen sind.<br />
sollen dann eventuell der Hanekamp<br />
Die Kosten für den ersten Bauab-<br />
und die Fußgängerzone und schnitt belaufen sich auf 606.000 Euro<br />
im vierten die Rosenstraße und der und werden mit 363.000 Euro bezuschusst.<br />
Thy umgestaltet werden. Johannes<br />
MB<br />
Groppe und Franz-Josef Sentler vom
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 17<br />
Truppführer-Lehrgang in Brakel<br />
„Männerdomäne Feuerwehr“<br />
benötigt weibliche Verstärkung<br />
44 Feuerwehrmänner aus dem Kreis<br />
Höxter haben mit Erfolg einen Truppführer-Lehrgang<br />
auf Kreisebene in<br />
Brakel bestanden. „Die neuen Truppführer<br />
befinden sich nun in ihrer ersten<br />
Führungsrolle. Sie sind jetzt im<br />
Atemschutzeinsatz gefordert, eigene<br />
Entscheidungen zu treffen und Verantwortung<br />
für ihren Truppmann zu<br />
übernehmen.<br />
Ein Truppführer muss die Gefahren<br />
der Einsatzstelle kennen und korrekt<br />
einschätzen können“, erklärt der stellvertretende<br />
Kreisbrandmeister Johannes<br />
Benning. Die praktische Prüfung<br />
wurde in der Brandsimulationsanlage<br />
an der Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel<br />
durchgeführt. Der stellv. Kreisbrandmeister<br />
Johannes Benning erläuterte,<br />
dass die Einsatzübungen in<br />
der Simulationsanlage einen großen<br />
Zugewinn für die Praxisausbildung<br />
Jahreshauptversammlung des Löschzuges Brakel<br />
Ausbildungsniveau erneut gesteigert<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des Löschzuges<br />
Brakel fand unter<br />
der Leitung von Löschzugführer<br />
Jürgen<br />
Romund statt. Im Beisein<br />
zahlreicher Gäste,<br />
aktiver Kameradinnen<br />
und Kameraden, Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
und der Ehrenabteilung<br />
wurde der<br />
Abend sowohl für einen<br />
kurzweiligen Jahresrückblick,<br />
als auch für<br />
die obligatorischen Eh-<br />
rungen und Beförderungen genutzt.<br />
In seiner Begrüßungsrede zeigte sich<br />
Stadtbrandinspektor Sven Heinemann<br />
besonders stolz auf den exzellenten<br />
Ausbildungsstand und das ungebrochene<br />
Engagement der Kameraden<br />
des Löschzuges Brakel.<br />
Die gesamte Wehr der Stadt Brakel<br />
geht immer wieder neue und effektive<br />
Wege für die Ausbildung der Brandschützer.<br />
In 2013 lagen die Schwerpunkte<br />
unter anderem bei der Umstellung<br />
und Schulung im Bereich Digitalfunk,<br />
die erneute Ausbildung im<br />
Rahmen der S-Gard Safety Tour zusammen<br />
mit Kräften des Rettungsdienstes<br />
des Kreis Höxter und der<br />
Durchführung des Feuerwehreinsatztages.<br />
Der hohe Ausbildungsstandard<br />
wird Jahr für Jahr durch sehr gute<br />
Leistungen bei weiterführenden Lehrgängen<br />
bestätigt. Der Löschzug Brakel<br />
rückte in 2013 zu 82 Einsätzen aus.<br />
Dies entspricht 65 Prozent der Einsätze<br />
im gesamten Stadtgebiet.<br />
Schriftführer Jörg Nolte berichtete<br />
in Jahresbericht des Löschzuges über<br />
leicht rückläufige Einsatzzahlen. 36<br />
der 82 Alarmierungen für den Löschzug<br />
Brakel wurden durch automatische<br />
Brandmeldeanlagen ausgelöst.<br />
Das Einsatzjahr 2013 wurde sowohl<br />
durch zwei Großbrände in Hembsen<br />
und in der Ostheimer Straße, als auch<br />
durch schwere Verkehrsunfälle mit<br />
Todesfolge geprägt. Insbesondere die<br />
folgenschweren Verkehrsunfälle, bei<br />
denen insgesamt vier Todesopfer zu<br />
beklagen waren, bleiben in trauriger<br />
Erinnerung. Bei weiteren Brandeinsätzen<br />
und bei Verkehrsunfällen auf<br />
der B64 und B252 konnten Menschenleben<br />
und Sachwerte gerettet<br />
werden. Weiterhin blickte der Lösch-<br />
Die Kameraden des Löschzuges Brakel.<br />
zug auf die Beteiligung beim Elbehochwassereinsatz<br />
in Schönebeck im<br />
Juni zurück. 13 Einsatzkräfte des<br />
Löschzuges Brakel beteiligten sich an<br />
dem mehrtägigen Einsatz im Hochwassergebiet.<br />
Zusätzlich zu Einsätzen,<br />
Fortbildungen und Dienstabenden<br />
wurden unzählige Stunden in<br />
Brandschutzerziehung, Fahrzeugund<br />
Gerätepflege und Eigenleistungen<br />
am und im Feuerwehrgerätehaus<br />
investiert. Der Leiter der Feuerwehr<br />
Sven Heinemann konnte im Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung folgende<br />
Ehrungen und Beförderungen<br />
durchführen. Neu in die Feuerwehr<br />
aufgenommen, beziehungsweise aus<br />
der Jugendfeuerwehr übernommen<br />
wurden Florian Saalfeld und Viktor<br />
Schmidt. Ein Funk- und Kartenkundelehrgang<br />
wurde von Thorsten Götz,<br />
Dominik Hellwig, Philipp Kukuk,<br />
Fabian Markus und Manuel Prohn<br />
absolviert.<br />
Sven Amssoms, Thorsten Götz und<br />
Manuel Prohn haben erfolgreich den<br />
Maschinistenlehrgang bestanden.<br />
Andreas Bartella und Sven Amssoms<br />
haben zudem auch an einer Ausbildung<br />
an Kettensägen (TH Wald Lehrgang)<br />
teilgenommen. Sven Amssoms<br />
hat weiterhin den Gerätewartlehrgang<br />
besucht und zusammen mit Christopher<br />
Pöppe die Ausbilderschulung<br />
für die Brandsimulationsanlage des<br />
Kreises Höxter absolviert. Gleich sieben<br />
Kameraden des Löschzuges Brakel<br />
bekamen die Urkunde für erfolgreiche<br />
Teilnahme an der S-Gard Safety<br />
Tour ausgehändigt. Sven Amssoms,<br />
Jan Bastke, Daniel Löseke,<br />
Claus-Dieter Sürig, Sven Rienas,<br />
Jürgen Romund und Sebastian Fromme.<br />
Für Lehrgänge und Seminare am<br />
darstelle.<br />
Aufgabe der Truppführer war es bei<br />
der Prüfung, den fiktiven Brandeinsatz<br />
mit Menschenrettung unter taktischen<br />
Gesichtspunkten so schnell und<br />
so gut wie möglich abzuarbeiten. Die<br />
Brandsimulationsanlage biete dafür<br />
ideale Bedingungen, solche Szenarien<br />
bei hohen Temperaturen und „Nullsicht“<br />
zu trainieren. Frauen waren in<br />
diesem Jahr leider nicht unter den<br />
Lehrgangsteilnehmern. Im vergangenen<br />
Jahr war zumindest eine Feuerwehrfrau<br />
beim Truppführerlehrgang<br />
mit dabei. „Das zeige, dass weibliche<br />
Kameradinnen in der Feuerwehr fehlen“,<br />
berichtet Kreisbrandmeister Rudi<br />
Lüke. Gleichzeitig warb er in diesem<br />
Zusammenhang für neue Mitglieder,<br />
insbesondere benötige die „Männerdomäne<br />
Feuerwehr“ mehr weibliche<br />
Verstärkung.<br />
Alle Lehrgangsteilnehmer mit ihren Ausbildern sowie Kreisbrandmeister Rudi<br />
Lüke (ganz links im Bild) und seine Stellvertreter Willi Schrenner und Johannes<br />
Benning (rechts daneben). Foto: Thomas Kube<br />
Institut der Feuerwehr NRW hatten<br />
Jürgen Romund (FB V 1+2 Lehrgang,<br />
Zusammenarbeit Feuerwehr und<br />
Rettungsdienst, Wärmebildkamera,<br />
OrgL & LNA Fortbildung), Andreas<br />
Kukuk (F IV Lehrgang), Jörg Nolte<br />
(Brandschutztechniker und Seminar<br />
Gebäudeeinsturz), Sven Rienas (Gerätewart<br />
Fortbildung), Michael Remmert<br />
(V-Dekon), Sören Krelaus (Zusammenarbeit<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst)<br />
Andreas Oesselke und<br />
Manuel Prohn (Vereins- und Steuerrecht)<br />
die Teilnahmebescheinigungen<br />
bereits vor der Jahreshauptversammlung<br />
erhalten.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
wurde Sabine Hillebrandt zur Hauptfeuerwehrfrau<br />
befördert. Hans-Heinrich<br />
Tewes wurde in die Ehrenabteilung<br />
versetzt. Der stellvertretende<br />
Bürgermeister Johannes Krömeke<br />
richtete stellvertretend für Rat und<br />
Verwaltung Grüße und anerkennende<br />
Worte an die Versammlung und<br />
aktiven Kräfte des Löschzuges Brakel.<br />
Er zeigte sich überzeugt, dass die<br />
schlagkräftige Wehr auch zukünftig<br />
angemessen unterstützt wird. Er dankte<br />
aber nicht nur den aktiven Brandschützern<br />
für ihr vorbildliches und<br />
verantwortungsbewusstes Handeln,<br />
sondern auch den Familien im Hintergrund,<br />
die stets das Engagement bei<br />
der Feuerwehr unterstützen. Die Zukunft<br />
der Feuerwehr Brakel sieht<br />
Krömeke bei Andreas Kukuk und<br />
seinem Team der Jugendfeuerwehr in<br />
guten Händen. Schon jetzt sollte man<br />
sich vormerken, dass der Löschzug<br />
anlässlich des Jubiläums am 5. Juli<br />
2014 einen Tag der offenen Tür veranstaltet.<br />
MB<br />
Folgende Feuerwehrmänner haben<br />
den Lehrgang erfolgreich absolviert:<br />
Jan Böddeker (Neuenheerse), Julian<br />
Fornefeld (Herste), Jorn-Moritz Gößling<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg), Fabian Mikus<br />
(Neuenheerse), Maximilian Sickmann<br />
(Herste), Tobias Von Niessen (<strong>Bad</strong><br />
Driburg), Maik Albrecht (Würgassen),<br />
Alexander Bönning (Beverungen),<br />
Stephan Duske, Bennedikt<br />
Knipping (Amelunxen), Markus Reitemeyer<br />
(Rothe), Ingo Conze, Ronald<br />
Vorwerk (Borgentreich), Marius<br />
Hoppe (Natingen), Gregor Jakubeit,<br />
Sebastian Schulken (Körbecke), Sebastian<br />
Aufenanger (Bökendorf),<br />
Andreas Bartella, Michael Meyer<br />
(Brakel), Julian Büse (Hembsen),<br />
Elmar Münkhoff (Rheder), Christoph<br />
Beckmann (Bosseborn), Stefan<br />
Büker (Höxter), Steffen Ludwig<br />
(Ovenhausen), Christopher Potthast<br />
(Godelheim), Sebastian<br />
Schrick (Ottbergen),<br />
Thomas Gröne (Hohehaus),<br />
Lukas Welling<br />
(Löwendorf), Andreas<br />
Keil (Nieheim), Christian<br />
Böddeker, Stephan<br />
Müller (Vinsebeck),<br />
Felix Hansmann, Christoph<br />
Simon (Ottenhausen),<br />
Florian Niehörster,<br />
Jan Prinz (Steinheim),<br />
Thomas Feischen (Nörde),<br />
Matthias Geilhorn<br />
(Ossendorf), Patrick<br />
Hoppe (Rimbeck), Lukas<br />
Kamfenkel (Warburg),<br />
Stefan Stollburges<br />
(Daseburg), Sascha<br />
Vonde (Germete), Michael<br />
Niewels (Willebadessen),<br />
Christoph<br />
Rode (Schweckhausen)<br />
und Michael Thom (Fölsen).<br />
Tku<br />
Tus 13 Hembsen unterstützt Kindergarten Hembsen<br />
Kletterwand für kleine Kletterfreunde<br />
Groß ist die Freude bei den Kindern<br />
des städtischen Kindergartens Hembsen,<br />
eine Kletterwand sorgt zukünftig<br />
für noch mehr Spaß im Turnraum.<br />
Der TuS 13 Hembsen hat im vergangenen<br />
100 jährigen Jubiläumsjahr die<br />
gesamten Startgelder des beliebten<br />
Drei-Dörfer Laufes gesammelt. Mit<br />
dem Geld konnte ein langer Traum<br />
des Kindergartens realisiert werden,<br />
die Anschaffung einer Kletterwand<br />
im Wert von 1.000 Euro. „Unsere<br />
Kinder und wir die Erzieherinnen<br />
sind natürlich begeistert und bedanken<br />
uns herzlich für die großzügige<br />
Spende, mit der wir diesen schon lang<br />
gehegten Wunsch nach einer Kletterwand<br />
erfüllen konnten“, so die Kindergartenleiterin<br />
Elisabeth Busse. Im<br />
letzten Jahr nahmen 409 zahlende<br />
Starter an den verschiedenen Läufen<br />
über 1 Kilometer, 4.8 Kilometer, 10<br />
Kilometer und 18 Kilometer teil. Der<br />
Bambinilauf für die ganz Kleinen ist<br />
kostenlos. Der diesjährige Lauf findet<br />
am 18. Juli statt, also schon mal merken<br />
und mitmachen. MB<br />
Kindergartenleiterin Elisabeth Busse bedankte sich bei Thomas Frewer<br />
vom Vorstand des TuS Hemsen mit Tochter Isabel (2. V.l.) und Dennis<br />
Scheifhaken von der Laufgruppe des TuS (rechts). Philipp und Ben<br />
probierten schon mal die Kletterwand aus und freuten sich genauso<br />
über die Neuanschaffung, wie (v.l. unten) Hannes, Max, Malea, Jonas,<br />
Lina und Lara.<br />
Humorvolles Landfrauenfrühstück im Kaiserbrunnen Brakel<br />
Lachen war Trumpf<br />
Im Brakeler Kaiserbrunnen<br />
trafen sich<br />
die Landfrauen, des<br />
Brakeler Ortsverbandes<br />
zum beliebten<br />
„Landfrauenfrühstück“<br />
diesmal mit<br />
Wernando Putschino.<br />
Nach der humorvoll,<br />
herzlichen Begrüßung<br />
der mehr als 90<br />
Landfrauen durch die<br />
Ortsverbandsvorsitzende<br />
Marietheres<br />
Hausmann stärkten<br />
sich die Damen beim<br />
köstlichen Frühstück<br />
für das Highlight des<br />
Morgens den Auftritt<br />
des Zauberers mit<br />
Humor „Wernando<br />
Putschino“. Der verstand<br />
es meisterhaft<br />
Freuten sich über ein humorvolles Frühstück mit vielen Frauen und einem faszinierenden<br />
Zauberer (v.l.) die Ortsverbandsvorsitzende Marietheres Hausmann und ihre<br />
Stellvertreterinnen Walburga Rox und Sigrid Johlen-Hoppe mit Wernando Putschino<br />
in ihrer Mitte. Foto: Marion Büse<br />
die Damen mit seiner<br />
Zauberei zum Anfassen<br />
zu unterhalten.<br />
Ganz bewusst verzichtet<br />
er deshalb auf<br />
die übliche Effekthascherei vieler<br />
Zauberer. „Ich zaubere keine Karten<br />
aus dem Nichts und werfe sie ins<br />
Publikum. Ich erzähle nichts von übersinnlichen<br />
Kräften, die von mir ausgehen,<br />
auch mache ich keine Vorhersagen,<br />
wo jeder Zuschauer schon<br />
weiß, dass ich sie kenne. Ich möchte<br />
einfach unterhalten und eine schöne<br />
Zeit schenken“, so Putschino. In seiner<br />
Show ist Lachen angesagt und die<br />
Damen erlebten ein Programm voller<br />
Magie und unfassbarer Augenblicke.<br />
Die Landfrauen waren mehr als fasziniert<br />
und als Putschino dann noch die<br />
Kreisverbandsvorsitzende Gabriele<br />
Beckmann aus einem Bilderrahmen<br />
zauberte kannte die Begeisterung keine<br />
Grenzen. Die Landfrauen bedankten<br />
sich mit reichlich Applaus für<br />
einen mehr als vergnüglichen Vormittag.<br />
„Wir haben uns sehr gefreut,<br />
dass Gabriele Beckmann als wiedergewählte<br />
Kreisvorsitzende nach Brakel<br />
gekommen ist, um mit uns einen<br />
schönen Morgen zu verleben“, betonte<br />
Marietheres Hausmann im Namen<br />
des gesamten Vorstandes und aller<br />
Landfrauen. Ein absoluter Rekord war<br />
auch die Teilnehmerzahl mit mehr als<br />
90 Besucherinnen, „so viele, wie noch<br />
nie. Darüber freuen wir uns sehr“, so<br />
die Ortsverbandsvorsitzende.<br />
Die weiteren Termine der Landfrauen<br />
sind am Samstag, den 17. Mai eine<br />
Tagesfahrt zu einem Spargelhof bei<br />
Minden, dort kann man sich am leckeren<br />
Spargel-Büfett stärken, bevor das<br />
Gelände bei einer Kutschfahrt besichtigt<br />
wird. Danach geht es weiter zum<br />
Steinhuder Meer.<br />
Am Donnerstag, den 22. Mai um<br />
18.30 Uhr wird ein Seminar zum<br />
Thema „Grillgemüse und mehr“ in<br />
der Landwirtschaftskammer Brakel<br />
angeboten. Am Donnerstag, den 5.<br />
Juni, um 15.00 Uhr laden die Landfrauen<br />
zu einem Ausflug in die Waldschule<br />
„Gut Modexen“ bei Brakel ein.<br />
Thema des Ausflugs „vom Zauber<br />
und Mythos der Pflanzen“. Der Vorstand<br />
freut sich auf viele Anmeldungen<br />
bei Marietheres Hausmann<br />
05648-492, Walburga Rox 05272-<br />
7766 oder Sigrid Johlen-Hoppe<br />
05645-457.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 18<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
wünscht<br />
allen ein frohes<br />
Osterfest!<br />
Fachbuch „Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“ wieder erhältlich<br />
Autoren suchen Farbfotos für Nachfolgeband<br />
Nachdem die erste Auflage der zweieinhalb<br />
Kilo schweren Fachchronik<br />
„Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“<br />
schnell vergriffen war, haben<br />
die Autoren Karl Fischer und Bernard<br />
Huguenin nun eine zweite Auflage in<br />
den Handel gebracht. Darin wurden<br />
unter anderem viele Leserhinweise<br />
berücksichtigt und einige Farbfotos<br />
überarbeitet. Die Neuauflage ist ab<br />
sofort im heimischen Buchhandel und<br />
bei der Modellbundesbahn im ehemaligen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Güterbahnhof<br />
erhältlich. Auch zwei weitere Nachfolgebände<br />
sind bereits in Arbeit.<br />
Dafür sucht das Autoren-Team noch<br />
Farbfotos und Dias aus der Zeit bis<br />
1970. „Farbfilme waren damals noch<br />
sehr teuer und die meisten Aufnahmen<br />
daher in schwarz-weiß“, sagt<br />
Karl Fischer. In den beiden Folgebänden<br />
soll die Eisenbahngeschichte in<br />
der Region erlebbar werden. Dazu<br />
haben Fischer und Huguenin bereits<br />
zahlreiche ehemalige Eisenbahner interviewt.<br />
Nun hoffen die beiden Eisenbahn-Experten<br />
auf Farbfotos aus<br />
privaten Archiven. „Dort schlummert<br />
bestimmt noch so mancher Schatz“,<br />
ist sich Karl Fischer sicher. Das Bildmaterial<br />
soll im Idealfall aus der Region<br />
um Warburg, Paderborn, Altenbeken<br />
und Steinheim stammen. Die Bilder<br />
können per E-Mail an<br />
kontakt@modellbundesbahn.de geschickt<br />
werden. Weitere Informationen<br />
gibt Karl Fischer unter (0 52 53)<br />
93 40 84. „Wir sind ganz gespannt auf<br />
die Reaktionen“, betont er.<br />
Karl Fischer mit einem Exemplar der ersten Auflage, die bereits im Dezember vergriffen war. Die zweite<br />
Auflage ist jetzt im Handel.<br />
Verlosung<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> verlost<br />
ein Exemplar der neu aufgelegten Eisenbahn-Chronik.<br />
Wer eines der begehrten<br />
Bücher gewinnen möchte,<br />
der sollte folgende Frage beantworten<br />
und unter info@kurier-verlag.de an<br />
die Redaktion schicken: Wie schwer<br />
ist die Chronik „Altenbeken – Klassiker<br />
der Eisenbahn“? „Der glückliche<br />
Gewinner kann das Buch zu den Öffnungszeiten<br />
der Modellbahnschau in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg abholen und erhält dazu<br />
freien Eintritt in die Ausstellung für<br />
sich und eine Begleitperson“, sagt<br />
Karl Fischer. Die Modellbundesbahn<br />
ist in den Osterferien von Donnerstag,<br />
17. April, bis Montag, 21. April,<br />
und von Donnerstag, 24. April, bis<br />
Sonntag, 27. April, jeweils in der Zeit<br />
von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Mitarbeiter der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />
spenden „Rest-Cent“<br />
Gelebtes soziales Engagement<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Marion Büse (mb), Brakel<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
In Teilauflage finden Sie Beilagen von<br />
Raumausstatter Allroggen, Altenbeken<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Mittwoch,<br />
den 7. Mai 2014.<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Woche vorher!<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />
ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />
und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />
übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:20.700 Stück<br />
Soziales Engagement ist für die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge keine leere Floskel, sondern<br />
vielmehr der Ausdruck gelebter<br />
Nächstenliebe im Sinne eines christlichen<br />
Menschenbildes. Im vergangenen<br />
Jahr wurde daher die Aktion<br />
Eine persönliche Scheckübergabe<br />
war aufgrund der Entfernung<br />
leider nicht möglich – daher halten<br />
Geschäftsführung und die beiden<br />
Mitarbeitervertretungen der<br />
KHWE den Scheck stellvertretend<br />
für Einrichtungsleiter Reinhold<br />
Url aus Passau in den Händen:<br />
(v.l.) Ulrich Krooß, Ralf Schaum,<br />
Silke Antemann und Reinhard<br />
Spieß.<br />
Rest-Cent ins Leben gerufen. Durch<br />
die beiden Mitarbeitervertretungen<br />
und die Geschäftsführung gemeinschaftlich<br />
initiiert, haben viele Beschäftigte<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
bei ihrer Gehaltsabrechnung freiwillig<br />
auf die kleinen Beträge hinter dem<br />
Komma, den sogenannten Rest-Cent,<br />
verzichtet. In der Summe kam dadurch<br />
ein ansehnlicher Betrag zusammen:<br />
1.572,17 Euro wurden im Aktionszeitraum<br />
gesammelt.<br />
Auf Anregung der beiden Mitarbeitervertretungen<br />
kommt die Spende<br />
der Herberge für Wohnungslose des<br />
Caritasverbandes für die Stadt Passau<br />
zu Gute. Die Einrichtung, welche<br />
Wohnungslosen und in Not geratenen<br />
Menschen kurzfristig eine Unterkunft<br />
gewährt, wurde beim vergangenen<br />
Donau-Hochwasser durch die<br />
hereinströmenden Fluten unbewohnbar.<br />
Einrichtungsleiter Reinhold Url<br />
bedankte sich herzlich bei den Mitarbeitern<br />
der KHWE für die Spende aus<br />
dem Kreis Höxter: „Da das bisherige<br />
Wohnheim nicht mehr genutzt werden<br />
kann, werden wir neue Räumlichkeiten<br />
beziehen. Die großzügige Spende<br />
werden wir für die dringend notwendige<br />
Erneuerung der Einrichtungsgegenstände<br />
verwenden.“<br />
Die Geschäftsführung hatte sich<br />
darüber hinaus bereiterklärt, den Betrag<br />
aufzustocken und so konnte nun<br />
ein Scheck über insgesamt 2.500 Euro<br />
ausgestellt werden.<br />
FROHE OSTERN<br />
Ausstellung der Klasse Slotawa der Kunsthochschule Kassel in Dringenberg<br />
Feucht durchgewischt – mitten in<br />
der Frühjahrsputzsaison zeigen Studierende<br />
der Kunsthochschule Kassel<br />
aus der Klasse Slotawa ihre Arbeiten<br />
in der Burg Dringenberg und im<br />
Rathaus des Ortes. Dabei trifft die<br />
Kunst nicht nur mit den historischen<br />
Gebäuden und Räumen zusammen,<br />
sondern auch mit den Exponaten der<br />
ständigen Ausstellung des Heimatvereins<br />
Dringenberg und fordert so<br />
zu einem frischen und erfrischenden<br />
Blick auf die Gegebenheiten heraus:<br />
So entwickelt Birka Machmor textile<br />
Arbeiten, die sie in das historische<br />
Schlafzimmer in der Dauerausstellung<br />
integriert: Ihre Stickereien auf<br />
Kissenbezügen zeigen verstörende<br />
Darstellungen hysterischer Frauen,<br />
die alten medizinischen Fachbüchern<br />
entnommen sind. Ausgehend von der<br />
Idee, Türstopper für die Durchgänge<br />
in den Ausstellungsräumen zu fertigen,<br />
entstehen bei Stefan Cantante<br />
Arbeiten, die weit über die ursprüngliche<br />
Intention hinausgehen und ein<br />
skulpturales Eigenleben entfalten.<br />
Immer noch die Funktion erfüllend,<br />
eine Türe offenzuhalten, treten die<br />
teilweise mehr als mannshohen Skulpturen<br />
in Dialog mit den Exponaten der<br />
historischen Ausstellung und finden<br />
im Spalt unter der Türe einen Ankerpunkt.<br />
Shpresa Faqi schließlich spürt der<br />
Geschichte der Burg nach: Der Gewölbekeller<br />
des Gebäudes diente im<br />
2. Weltkrieg auch als Schutzraum für<br />
die Bewohner des Ortes. Zwei der<br />
Leute, die damals Schutz gesucht haben,<br />
sucht sie auf und hält in einer<br />
Feucht durchgewischt<br />
intimen Zeichnungsserie<br />
nicht nur ihr<br />
Äußeres im<br />
Portrait, sondern<br />
zusätzlich<br />
auch Szenen aus<br />
ihren Erzählungen<br />
fest. Ihre<br />
Zeichnungen<br />
werden als Projektion<br />
im Keller<br />
der Burg,<br />
also am Ort der<br />
Erzählung, zu<br />
sehen sein.<br />
Im Zuge der<br />
Interventionen<br />
entwickelt sich<br />
ein Dialog zwischen<br />
der<br />
Kunst und dem<br />
geschichtlichen<br />
Ort, der für bei-<br />
Stellenangebote<br />
de Seiten<br />
fruchtbar und<br />
für den Betrachter<br />
überraschend<br />
ist: Die<br />
künstlerischen<br />
Arbeiten sind in dieser Ausstellung<br />
nicht wie normalerweise in einer White<br />
Cube-Situation zu sehen, in der sie für<br />
sich alleine stehen würden, sondern in<br />
einem vielschichtigen Bedeutungskontext,<br />
dessen Erzählstränge sie aufnehmen<br />
und fortführen. Für die heimatkundliche<br />
Sammlung ergeben sich<br />
durch die Arbeiten der Studierenden<br />
ganz neue Bezüge, die den Raum ihrer<br />
Rezeption aufbrechen und erweitern.<br />
Es werden Skulpturen, Malerei und<br />
Fotografie zu sehen sein genauso wie<br />
Video- und Audioinstallationen. Die<br />
meisten der gezeigten Arbeiten entstehen<br />
extra für den Ort.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 9. Juni<br />
geöffnet: Mittwoch und Samstag 14<br />
bis 17 Uhr und Sonntag 10 bis 12 und<br />
14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />
auf www.klasseslotawa.de oder<br />
www.artdriburg.com.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 19<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
833 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22833 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />
"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />
09. April Neue-Apo., Driburg Rathaus-Apo., Nieheim<br />
10. April Neue-Apo., Driburg Neue-Apo., Driburg<br />
11. April Südstadt-Apo., Driburg Südstadt-Apo., Driburg<br />
12. April City-Apo., Driburg City-Apo., Driburg<br />
13. April Annen-Apo., Brakel Annen-Apo., Brakel<br />
14. April Egge-Apo., Altenbeken St. Georg-Apo., Beverungen<br />
15. April Nikolaus-Apo., Nieheim Nikolaus-Apo., Nieheim<br />
16. April Süd-Apo., Paderborn Bevertor-Apo., Beverungen<br />
17. April Sonnen-Apo., Altenbeken Vitus-Apo., Willebadessen<br />
18. April City-Apo., Driburg City-Apo., Driburg<br />
19. April Engel-Apo., Steinheim Ansgar-Apo., Höxter<br />
20. April Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />
21. April Engel-Apo., Lichtenau Hirsch-Apo., Peckelsheim<br />
22. April Rosen-Apo., Brakel Rosen-Apo., Brakel<br />
23. April Egge-Apo., Altenbeken Egge-Apo., Altenbeken<br />
24. April Sonnen-Apo., Altenbeken Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
25. April Alter Markt-Apo., Driburg Alter Markt-Apo., Driburg<br />
26. April Amts-Apo., Vörden Amts-Apo., Vörden<br />
27. April Brunnen-Apo., Driburg Neue-Apo., Driburg<br />
28. April Kastanien-Apo., Benh. Petri-Apo., Höxter<br />
29. April Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />
30. April Alter Markt-Apo., Driburg Alter Markt-Apo., Driburg<br />
01. Mai Sonnen-Apo., Altenbeken Liborius-Apo., Beverungen<br />
02. Mai Gesundheitsz., Steinh. Stadt-Apo., Borgentreich<br />
03. Mai Wall-Apo., Horn Mühlen-Apo., Beverungen<br />
04. Mai Angel-Apo., Lichtenau Hirsch-Apo., Peckelsheim<br />
05. Mai Rochus-Apo., Steinheim St. Georg-Apo., Beverungen<br />
06. Mai Warburger-Str. , Brakel Warburger-Str. , Brakel<br />
07. Mai Markt-Apo., Steinheim Neue-Apo., Driburg<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />
City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />
Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />
Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />
Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />
Brakel<br />
Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />
Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />
Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />
Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />
jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />
Ralph-Rainer Purschke<br />
Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />
Bernhard Möhring<br />
Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />
Dr. Moser-Heinemann<br />
Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />
sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />
finden, sondern in einer zentralen<br />
Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />
deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über<br />
die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis<br />
8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Bad</strong> Driburg für<br />
Suchtkranke<br />
und -gefährdete<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />
10. Familienangehörige sind herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg:<br />
Bürgertelefon 88-<br />
192<br />
Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />
0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
„Öffentliche Führungen im<br />
Wasserschloss St. Hubertus – Heerse“<br />
Ab April 2014 wird an jedem Samstag<br />
um 14.00 Uhr eine öffentliche<br />
Führung, die nicht vorher angemeldet<br />
werden muss, in den Vereinigten<br />
Museen des Wasserschlosses St.<br />
Neue Abfallsammelfahrzeuge leeren vollautomatisch<br />
Mehr Einsätze für modernen Seitenlader<br />
Hubertus – Heerse angeboten. Es<br />
werden natürlich auch dann Führungen<br />
durchgeführt, wenn der Bedarfbesteht<br />
und sich interessierte Gruppen<br />
telefonisch unter 05259 / 93 03<br />
Bei der Müllabfuhr werden jetzt in<br />
weiteren Ortschaften von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Borgentreich und Willebadessen<br />
neue Abfallsammelfahrzeuge eingesetzt.<br />
Ausgerüstet mit einem seitlichen<br />
Greifarm, leeren sie die Abfallbehälter<br />
vollautomatisch. „Damit das<br />
reibungslos funktioniert, bitten wir<br />
die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe“,<br />
erklärt Fachbereichsleiter Michael<br />
Werner, der beim Kreis Höxter<br />
für Abfallwirtschaft zuständig ist.<br />
Abfallsammelfahrzeuge der neuesten<br />
Generation werden bereits in verschiedenen<br />
Städten des Kreises Höxter<br />
erfolgreich eingesetzt. „Sie können<br />
sogar zwei Behälter gleichzeitig<br />
aufnehmen, leeren und wieder abstellen“,<br />
erläutert Marcell Wiese, Geschäftsführer<br />
der vom Kreis Höxter<br />
beauftragten Firma Stratmann. Nun<br />
wird das Einsatzgebiet dieser Spezialfahrzeuge<br />
erweitert und weitere Teile<br />
der Stadtgebiete von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Borgentreich und Willebadessen hinzugenommen.<br />
Dies gilt für die Abfuhrtermine<br />
im Abfallkalender ab<br />
Montag, 31. März.<br />
In den entsprechenden Ortschaften<br />
wird deshalb ein Informationsblatt<br />
des Entsorgungsunternehmens und<br />
des Kreises Höxter verteilt. „Es wird<br />
erläutert, wie die Abfallbehälter ab<br />
jetzt am Straßenrand abzustellen sind,<br />
damit die Abfuhr weiterhin gut<br />
klappt“, so Werner. Ganz wichtig:<br />
Infokasten:<br />
In folgenden Ortschaften kommt der neue Seitenlader ab Montag, 31.<br />
März, an den jeweils im Abfallkalender angegebenen Terminen zum<br />
Einsatz:<br />
Stadtgebiet <strong>Bad</strong> Driburg: Alhausen, <strong>Bad</strong> Hermannsborn, Erpentrup,<br />
Langeland, Pömbsen, Reelsen, <strong>Bad</strong> Driburg-Südstadt, <strong>Bad</strong> Driburg-<br />
Unterstadt, Dringenberg, Kühlsen und Neuenheerse.<br />
Stadtgebiet Willebadessen: Engar, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen,<br />
Peckelsheim und Willebadessen.<br />
JHV 2014<br />
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, 25. April 2014<br />
(Freitag nach Ostern) lädt der BSG<br />
Bewegung-Sport-Gesundheit <strong>Bad</strong><br />
Driburg e.V. alle Mitglieder recht<br />
herzlich ein. Die Versammlung beginnt<br />
um 18.00 Uhr und findet im Saal<br />
des Kreissportheims am Iburg-Stadion<br />
statt. Gemütliches Beisammensein<br />
mit einem kleinen Imbiss Die Mitgliederversammlung<br />
ist das höchste Gremium<br />
des Vereins. Hier kann man<br />
sich persönlich informieren und an<br />
Entscheidungsprozessen teilnehmen.<br />
33 anmelden. Für solche Führungen<br />
stehen selbstverständlich unsere hervorragendenMuseumsführer<br />
ständig<br />
in Bereitschaft. Die Mitarbeiter der<br />
Museen freuen sich auf Zuspruch.<br />
Die Entleerung der Abfalltonnen erfolgt<br />
in kleineren Straßen nur noch auf<br />
einer Straßenseite. „Das bedeutet, dass<br />
die Behälter an dem vorgegebenen<br />
Straßenrand abzustellen sind“, ergänzt<br />
Marcell Wiese. Dies gilt dann für alle<br />
Abfallbehälter der betreffenden Haushalte,<br />
für Restabfall, Altpapier und<br />
Bioabfall.<br />
Zwei Mitarbeiter der Firma Stratmann<br />
werden die ersten Touren begleiten<br />
und nach jeder Leerung die<br />
Abfallbehälter richtig aufstellen. Genau<br />
so sollen die Behälter dann künftig<br />
stehen.<br />
Es sollte kein Hindernis (parkendes<br />
Auto, Schild, Baum) zwischen den<br />
Abfallbehältern und der Straße sein,<br />
sonst kann der Greifarm die Behälter<br />
nicht erreichen. Der Abfallbehälter<br />
sollte nah am Straßenrand auf dem<br />
Bürgersteig oder Grundstück stehen.<br />
Der Abstand zur Straße sollte maximal<br />
einen Meter betragen.<br />
Wie gewohnt sollte der Abfallbehälter<br />
um 6.00 Uhr morgens zur Abfuhr<br />
bereit gestellt werden. Fragen beantworten<br />
die Mitarbeiter des Abfallservices<br />
des Kreises Höxter unter der<br />
kostenlosen Telefonnummer: 0800<br />
1000 637.<br />
Schon seit vielen Jahren pflegt die<br />
Pfarrgemeinde St. Saturnina Neuenheerse<br />
eine enge Verbindung mit der<br />
französischen Gemeinde Sains-les-<br />
Marquion.<br />
Der Besuch der Franzosen beginnt<br />
am Freitag, 30. Mai gegen 19.00 Uhr<br />
und endet am Sonntag, dem Tag der<br />
Saturninen-Prozession gegen 13.00<br />
Uhr (zwei Übernachtungen). Wie in<br />
der Vergangenheit sollen die französischen<br />
Besucher in unseren Familien<br />
Gastgeber für Franzosen gesucht<br />
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untergebracht werden. Viele Neuenheerser<br />
haben schon „feste Freunde“,<br />
die sie wieder in ihren Familien aufnehmen<br />
werden. Da aber auch einige<br />
neue Besucher hinzukommen werden,<br />
werden neue Gastgeberfamilien<br />
gesucht.<br />
Um ein Kennenlernen zu erleichtern,<br />
ist ein umfassendes gemeinsames<br />
Programm geplant, keiner bleibt<br />
also mit eventuellen Sprachproblemen<br />
allein. Die Neuenheerser Familien,<br />
die schon einmal französische<br />
Gäste aufgenommen haben, und ggf.<br />
die überwältigende Gastfreundschaft<br />
in Frankreich genießen durften, waren<br />
in der Regel hoch begeistert.<br />
Wer Gäste aufnehmen möchte, meldet<br />
sich bitte bei Franz-Josef Nöltker,<br />
Tel. 05259/1591, E-Mail:<br />
noeltker@web.de, Willi Tewes,<br />
05259/662, gaertnereitewes@tonline.de<br />
oder Anneli Lüke, 05259/<br />
581, anneli.lueke@t-online.de.<br />
FLOHMARKT+++FLOHMARKT<br />
Am Samstag, den 12. April 2014 von<br />
10 bis 19 Uhr in Steinheim, Sedanstraße<br />
5 im Haus und Hinterhof:<br />
Große Haushaltsauflösung<br />
vom Klavier bis zum Silberbesteck,<br />
vom Elektroartikel bis zum Teppich.<br />
ES IST FÜR ALLE ETWAS DABEI.<br />
Bei Fragen 0151 111 52 476
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 20<br />
Osterball in Dringenberg am 20. April<br />
Ball lockt Partyhasen mit attraktiven<br />
Preisen<br />
Ostern in Dringenberg zu feiern ist<br />
schon längst Tradition! Jahr für Jahr<br />
bietet der bekannte Osterball die passende<br />
Gelegenheit alte Freunde wieder<br />
zu treffen oder auch neue Bekanntschaften<br />
zu machen. Am Ostersonntag,<br />
20. April geht’s ab 20 Uhr hoch<br />
her. Der diesjährige Osterball in Dringenberg<br />
lockt alle Partyhasen mit attraktiven<br />
Getränkepreisen in die Stadthalle.<br />
Den gesamten Abend werden<br />
alle Getränke zum Aktionspreis angeboten.<br />
Da lohnt sich ein früher Besuch,<br />
denn günstiger geht’s nirgendwo. Für<br />
ausgelassene Stimmung sorgt zudem<br />
DJ Breeze, der den Tanzwilligen so<br />
richtig einheizen wird. DJ Breeze gilt<br />
als einer der bekanntesten und besten<br />
DJ’s der Region und ist nebenbei<br />
einer der Macher des Summer-City-<br />
Beats-Festival in Brakel. Von daher<br />
dürften sich alle Gäste auf einen heißen<br />
Abend auf dem Dringenbeger<br />
Osterball freuen. Einlass ab 18 Jahre.<br />
Fotobeschreibung: DJ Breeze wird<br />
beim Osterball in Dringenberg für<br />
eine brodelnde Stimmung sorgen.<br />
B-Jugend der SG Dringenberg im neuen Look<br />
Getränke Heinemann sponsert neue Trikots!<br />
Dank einer großzügigen Unterstützung der Firma Getränke Heinemann kann die B-Jugend der SG<br />
Dringenberg ab sofort in neuen Trikots auflaufen. Die Mannschaft die sich aus Spielern der drei Vereine<br />
SV Dringenberg, SV Herste und SuS Gehrden/Altenheerse zusammensetzt nahm die Trikots nun aus den<br />
Händen der Inhaberin Eris Kamhuber-Heinemann in Empfang und versprach darin nun für noch mehr<br />
Punkte zu sorgen! Der Co-Trainer der Mannschaft Dirk Lause, hatte sich für die Anschaffung eingesetzt<br />
und fand mit Getränke Heinemann die nötige Unterstützung. Gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden des SV<br />
Dringenberg Dieter Falke bedankte sich die Mannschaft bei Eris Kamhuber. „Eine solche Spende ist für uns<br />
keine Selbstverständlichkeit und wir sind immer wieder erfreut so toll unterstützt zu werden wie von der<br />
Firma Getränke Heinemann.“ unterstrich Dieter Falke bei der Übergabe!<br />
Die Fußballabteilung des TuS <strong>Bad</strong><br />
Driburg hat aufgerüstet. Die Mannschaftsverantwortlichen<br />
Philipp<br />
Frahmke (C-Junioren) und Norbert<br />
Sander (E-Junioren) haben soeben<br />
ihre DFB-Trainer Prüfung (C-Lizenz<br />
Breitenfußball) erfolgreich absolviert.<br />
„Um den vielen Anforderungen des<br />
Trainings gerecht zu werden und um<br />
unsere eigenen Kenntnisse und Kompetenzen<br />
zu erweitern, haben wir die<br />
120 Lerneinheiten gerne auf uns genommen“,<br />
so Philipp Frahmke, der<br />
mit seiner Mannschaft noch in dieser<br />
Saison den Aufstieg in die C-Junioren-Bezirksliga<br />
anvisiert.<br />
Tatsächlich verfügen die beiden neuen<br />
Lizenzinhaber ab sofort über noch<br />
mehr fußballspezifisches Fachwissen,<br />
aber auch pädagogisches Grundwissen,<br />
welches dem gesamten Verein<br />
zugute kommen soll. „Durch die<br />
Ausbildung sind wir noch mehr in der<br />
TuS Pömbsen bereitet Jubiläumstanz vor<br />
„100 Jahre“ Damengymnastik<br />
„100 Jahre“ Damengymnastik: (v.l.) Manuela Krawinkel (Vorsitzende Damengymnastikmannschaft),<br />
Gabriele Mügge, Jana Zug, Eva Bischof, Margot Fischer, Heike Werschmann und Annette Mühlenhoff-<br />
Zünkler (Trainerin).<br />
Während der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Damengymnastikmannschaft<br />
des TuS Pömbsen<br />
in der Gaststätte „Fischer“ in Pömbsen<br />
wurden fünf Frauen für insgesamt<br />
100 Jahre fleißiges Trainieren ausgezeichnet.<br />
Zu den diesjährigen Aktivitäten<br />
außerhalb der regelmäßigen<br />
Gymnastikstunden zählen das alljährliche<br />
Wandern zum Spargelessen, das<br />
Wandern zum Schießen nach Merlsheim<br />
und eine Fahrt zum Adventsmarkt<br />
nach Schloß Bückeburg. Einstimmig<br />
wurde das Erlernen einer<br />
Tanzreihe für die 1000-Jahr-Feier<br />
Pömbsen im August 2015 angenommen.<br />
Auch die Damengymnastikmannschaft<br />
hat nächstes Jahr ihr eigenes<br />
30-jähriges Jubiläum. Deshalb ist<br />
die Anschaffung von einheitlichen T-<br />
Shirts und einer Fahrt zum GOP nach<br />
<strong>Bad</strong> Oeynhausen in Planung. Die<br />
Damen von der Gymnastik bedanken<br />
sich in diesem Zuge bei ihrer hervorragenden<br />
Trainerin Annette Mühlenhoff-Zünkler<br />
für ihre Ruhe, Ausdauer<br />
und Gelassenheit während der Trainingsstunden<br />
sowie bei Ulla Fischer<br />
und ihrem Team für die gute Bewirtung<br />
während der Jahreshauptversammlung.<br />
Lizenzierte Fußballtrainer für den TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Verein will Jugendarbeit intensivieren<br />
Lage, spielerisches und zielgerichtetes<br />
Training in den Altersklassen G-<br />
bis A-Junioren in unserem Verein<br />
anzubieten. Das Erlernte möchten wir<br />
gerne an alle anderen Jugendtrainer<br />
und Betreuer des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
weitergeben“ verspricht Norbert Sander<br />
und ergänzt:<br />
„Der TuS <strong>Bad</strong> Driburg hat in den<br />
letzten Jahren sehr gute Jugendfußballer<br />
hervorgebracht. Wir wollen den<br />
Kindern kontinuierlich kompetentes<br />
und professionelles Training und damit<br />
verbunden auch bessere sportliche<br />
Perspektiven bieten. Beim TuS<br />
<strong>Bad</strong> Driburg herrscht Aufbruchsstimmung.<br />
Hier tut sich was! Wir haben<br />
ehrgeizige Ziele.“<br />
Starken Rückenwind erhalten Philipp<br />
Frahmke, Norbert Sander und die<br />
vielen anderen Trainer und Betreuer<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Nachwuchses<br />
durch den neu gewählten Vorstand<br />
Philipp Frahmke (C-Junioren, r.) und Norbert Sander (E-Junioren, l.)<br />
haben ihre DFB-Trainer Prüfung erfolgreich absolviert.<br />
der Fußballabteilung, der sich zum<br />
Ziel gesetzt hat, die Jugendarbeit im<br />
Verein zu intensivieren und der ein<br />
Nachwuchskonzept mit einer einheitlichen<br />
Spielphilosophie verwirklichen<br />
möchte.<br />
Golfspielen in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Etwas für die Gesundheit tun<br />
Golf fasziniert nicht nur immer mehr<br />
Menschen, sondern ist unabhängig<br />
vom Alter auch gut für die Gesundheit.<br />
Wer mit Spaß und Vergnügen<br />
auf die Runde geht, trainiert den Körper<br />
und findet gleichzeitig auch Ruhe,<br />
Ausgleich und Entspannung beim<br />
Spiel- weiche Gesundheitsfaktoren<br />
gegen den Stress im Alltag und<br />
zugleich eine gute Prävention. Das<br />
verbreitete Vorurteil, Golf erfordere<br />
keine besondere Fitness, ist leicht<br />
widerlegt: Auf einer 18-Löcher-Runde<br />
auf der Anlage des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Golfclubs werden zwischen 100 und<br />
200 Schwünge absolviert und zwischen<br />
acht und zehn Kilometer zurückgelegt.<br />
Immerhin sind die Spieler<br />
dabei gut vier Stunden unterwegs. Im<br />
Vergleich zu anderen Sportarten ist<br />
Golfen für den Bewegungsapparat<br />
eher ungefährlich. Voraussetzung sind<br />
eine gute Vorbereitung und eine technisch<br />
saubere Ausführung des<br />
Schwungs. All das kann man im <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Golfclub lernen, mit dem<br />
erfahrenen Pro Donald Sanders steht<br />
ein versierter Trainer zur Verfügung.<br />
Wer Golf spielt, tut etwas für seine Gesundheit.<br />
Zum Schluss eine weitere gute Nachricht:<br />
Auch im übertragenen Sinne ist<br />
Golfen ein „Herzsport“ mit präventivem<br />
Charakter, denn es hat herzschützende<br />
Effekte. Wer bis vier Stunden<br />
pro Woche Golf spielt, erzielt die<br />
gleichen Effekte wie jemand, der etwa<br />
bis drei Stunden walkt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Golfclub bietet allen Interessierten<br />
die Möglichkeit, diesen faszinierenden<br />
Sport kennen zu lernen.<br />
Auskünfte gerne beim Clubsekretariat<br />
Tel. 0 52 53 / 71 04 oder beim Pro<br />
Donald Sander Tel. 01 72 / 5 20 55 35.