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Bad Driburger Kurier 276

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

9. April 2014 21. Jahrgang Nr. <strong>276</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Im Gräflichen Park blühen jetzt die Frühblüher<br />

Tulpenshow im Gräflichen Park<br />

Am Thy 3 · 33034 Brakel · Tel. 0 52 72 / 39 22 80<br />

Rund 26.500 Zwiebelpflanzen erwachen gerade in 262 Beeten aus dem Winterschlaf.<br />

Den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> gibt es jetzt auch zum<br />

Blättern, schauen Sie nach unter<br />

www.bad-driburger-kurier.de“, „Online-Zeitung“.<br />

Der Frühlingstraum eines jeden<br />

Gärtners – hier ganz konkret der Traum<br />

von Gartendirektor Heinz-Josef Bickmann<br />

– wird wieder wahr: Rechtzeitig<br />

zum Osterfest wird in rund 300 Beeten<br />

mit 280 verschiedenen Sorten<br />

Frühblühern im Gräflichen Park in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Tulpenshow, Narzissenwiese<br />

und Piet-Oudolf-Garten<br />

machen den 64 Hektar großen englischen<br />

Landschaftspark mit früh-,<br />

mittel- und spätblühende Zwiebelblumen<br />

zum „Mini-Keukenhof“ am Teutoburger<br />

Wald.<br />

Rund 26.500 Zwiebelpflanzen erwachen<br />

gerade in 262 Beeten an den<br />

Tennisplätzen aus dem Winterschlaf.<br />

Zum ersten Mal dabei: die nach „Gartendirektor<br />

Bickmann“ benannte Tulpenmischung,<br />

die erst im letzen Jahr<br />

komponiert und getauft wurde. Diese<br />

Mischung sowie die anderen, teils<br />

exotischen Sorten kommen wieder<br />

vom niederländischen Tulpenzüchter<br />

„Verver“. Keiner könne sonst so vielfältige<br />

und gute Qualität anbieten, sagt<br />

Heinz-Josef Bickmann.<br />

Besonders ist dabei nicht nur die<br />

Größe der Blüten von bis zu 14 Zentimetern:<br />

Auch ganz seltene Sorten<br />

sind zu bewundern, wie zum Beispiel<br />

die Black Parrot (schwarz blühende<br />

Tulpen), die Acuminata (historische<br />

Tulpe, schon vor 1900 gezüchtet) und<br />

die Green Star (grün blühende Tulpe).<br />

Außerdem gibt es auch Tulpen, die<br />

während der Blütezeit die Farbe wechseln,<br />

Tulpen, die duften –<br />

normalerweise ist das nicht der Fall.<br />

Aber auch lilienblütige Tulpen (Vividri<br />

Flora), gefranste Tulpen sowie<br />

Greigii-Tulpen, die besonders spät<br />

blühen, erwarten die Besucher.<br />

Übrigens - die Zwiebeln zu den<br />

Tulpensorten können in der Gräflichen<br />

Gärtnerei bei Carmen Bickmann<br />

erworben und im Herbst im heimischen<br />

Garten eingepflanzt werden.<br />

Neben den 262 Beeten an den Tennisplätzen<br />

des Parks befinden sich<br />

Beete mit weiteren Tulpen, Narzissen,<br />

Hyazinthen und Alium auch an<br />

vielen anderen Orten des Parks: Auf<br />

einer kleinen Wiese hinter dem Ententeich<br />

entfalten sich Zehntausende Scilla<br />

und Muskari und auf der Narzissen-<br />

Wiese am Hölderlin-Hain mit über<br />

30.000 Narzissen noch einmal 8.000<br />

mehr als im letzen Jahr. In zahlreichen<br />

Beeten an den einzelnen Gebäuden<br />

entfalten sich weitere 30.000 Tulpen<br />

und Narzissen. Die Alium auf der<br />

Diotima-Insel blühen am spätesten.<br />

„Zum ersten Mal in diesem Jahr haben<br />

wir auch Alium am Holding- oder<br />

Verwaltungs-Gebäude der Unternehmensgruppe<br />

gepflanzt“, erklärt Heinz-<br />

Josef Bickmann darüber hinaus. Dreizehn<br />

verschiedene Sorten in lila, pink<br />

und weiß mit verschiedenen Blütenformen<br />

des Zierlauchs seien auf der<br />

Rückseite des Gebäudes zu finden,<br />

der übrigens bis zu 1,50 Meter hoch<br />

werden könne.<br />

Auch die Frühblüher-Kreation der<br />

„Tulpenqueen“ Jacqueline van der<br />

Kloet im Piet-Oudolf-Garten erwacht<br />

gerade in Pastell-Tönen und wird sich<br />

über kräftig rote bis hin zu satten<br />

dunkleren Farben steigern. Allein hier<br />

verzaubern 76.000 Zwiebelpflanzen<br />

bzw. 19 verschiedene Sorten von<br />

Frühblühern impressionistisch getüpfeltes<br />

Gemälde in den Beeten, das<br />

später vom blühenden Stauden-Fluss<br />

abgelöst wird. Tulpen, Narzissen,<br />

Muscaris und weitere Frühlingsblüher<br />

sorgen hier für Leben, „wenn die<br />

Stauden noch schlafen“.<br />

Die Öffnungszeiten Gräflicher Park<br />

sind von April bis Oktober täglich 8<br />

bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarten<br />

inkl. 50 Prozent Verzehrgutschein<br />

kosten für Erwachsene 5 Euro, Kinder<br />

bis 14 Jahre frei. Weitere Informationen<br />

unter www.graeflichegaertnerei.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Mensch Heinrich, haste schon gehört was Burkhards Deppe, wo unser<br />

Bürgermeister ist über mich geschrieben hat?<br />

Nö, Anton, wie sollte ich, haste denn mal wieder Zoff mit dem Ordnungsamt<br />

wegen ruhestörendem Lärm?<br />

Ach Du Doofmann Heinrich, ich hab nie Zoff, außer mal mit dem Irmchen<br />

oder dem einen oder anderen vielleicht manchmal noch, aber doch nicht weil<br />

ich ruhestörende lärmen tue.<br />

Du bringst einen ja ganz aus dem Korsett, ich wollte doch verzählen was<br />

unser Bürgermeister GUTES über mich geschrieben hat.<br />

Gutes, über Dich Anton? Geschrieben vom Bürgermeister? Der sieht doch<br />

wirklich nicht so aus als wäre er reif für die Pension. Da bin ich aber mal<br />

gespannt.<br />

Ja Heinrich, stell Dir vor, der Bürgermeister geschrieben , dass er die<br />

Gespräche von mir zu Dir, also das Thekengespräch als Kultstatus<br />

beguckt. . Er ist sicher immer wiederganz beeindruckt wie klug und<br />

weitsichtig ich die Lage hier und sonst auch sehe und Dir mitteilen tue.<br />

So, Anton und wo hat er das geschrieben?<br />

Na, das kannste auch im <strong>Kurier</strong> lesen. Der Typ der die Unterhaltungen von<br />

mir zu Dir immer nach meine Anweisung aufschreiben tut, meinte dass der<br />

Bürgermeister und die anderen Leser ganz besonders „Anton und Heinrich“<br />

gern lesen. Hat geschrieben ich hätte „Kultstatus“. Und Anton bin ich ja nun<br />

mal, der von Seite zwei.<br />

Und ich bin Heinrich, klar Anton, er hat also auch von mir geschrieben?<br />

Gemeint hat er aber fast nur mich,<br />

denn ich führe doch hier die Gespräche.<br />

Du hörst zu und gut iss.<br />

Du bist meist zwar nen netten Kerl<br />

aber leider eben nur dass neblige<br />

Echo meines sprühenden Geistes<br />

sozusagen.<br />

Ich glaube bei Dir sprüht was<br />

ganz anderes Anton. .. sieht mir<br />

stark nach nem Kurzschluss aus“,.<br />

haste die Finger in der Steckdose<br />

gehabt oder Deinen Hut mit der<br />

Trockenhaube von Irmchen verwechselt?<br />

Heinrich, ich kann üüberhaupt<br />

nich verstehen tun, dass Du mich<br />

hier immer beleidigen tun musst.<br />

Stell Dir vor das liest wieder der<br />

Bürgermeister und die ganz wichtigen<br />

Leute hier ...was soll denn<br />

das fürn Eindruck von Dir machen,<br />

hä? Ausgerechnet heute, wo<br />

wir ja eigentlich in Eintracht feiern<br />

sollten.<br />

Also ehrlich Anton – bei Eintracht<br />

feiern. Was soll das denn?<br />

Mich zieht nix nach Frankfurt,<br />

außerdem was gibt’s denn zu feiern?<br />

Na, Heinrich weißte denn nich..??<br />

Wir können doch Jubilähum feiern<br />

- 20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong>. <strong>276</strong> mal meine hochintellenten<br />

Gespräche mit Dir als Zuhörer...<br />

immer wieder frisch,<br />

immer wieder nett.<br />

Tja Junge, ich glaub ich bin nen<br />

Star den keiner rausholt.<br />

Meine Güte, Anton Du Labersack<br />

nen Star? Steht ja noch<br />

schlimmer um Dich, als ich dachte.<br />

Aber ausnahmsweise haste mal<br />

recht. Mehr als 275 Mal ne Unterhaltung mit Dir zu überstehen - das ist<br />

ne Leistung.....das ist nen Grund zu feiern.<br />

Sach ich doch Heinrich, das ist ne Leistung, wo ich stolz drauf sein kann<br />

und bin.<br />

Herr Wirt ne Runde für uns – aber bei Heinrich aufn Deckel... KUNO<br />

SPD <strong>Bad</strong> Driburg stellt ihre<br />

Kreistagskandidaten vor<br />

Der SPD-Ortsverein <strong>Bad</strong> Driburg schickt für die Kreistagwahlen am<br />

25. Mai drei erfahrene Politiker ins Rennen. Detlef Hornstein (Mitte)<br />

stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender für den Wahlkreis 9, Heribert<br />

Böger (rechts),der seit 1975 mit Unterbrechung im Stadtrat und zur Zeit<br />

Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat ist (Wahlkreis 10) und Wolfgang<br />

Jando (links) der sich seit 1979 in der Kommunalpolitik im Stadtrat und<br />

Kreistag einsetzt, tritt für den Wahlkreis 11 an. Die drei Politiker wurden<br />

auf der SPD-Kreiskonferenz gewählt.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Ich<br />

bin manchmal ein bisschen erschrocken,<br />

wenn ich feststelle, wie schnell<br />

die Zeit vergeht.“ Dieses Zitat von<br />

Graf Oeynhausen aus dem hier im<br />

aktuellen <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> abgedruckten<br />

Gespräch mit ihm passt genau.<br />

Denn irgendwie ist es kaum<br />

fassbar, dass schon 20 Jahre seit dem<br />

erstmaligen Erscheinen des <strong>Kurier</strong>s<br />

vergangen sind.<br />

Erinnern Sie sich noch? Der Aufmacher,<br />

sozusagen die Titelgeschichte<br />

war damals der Bericht über die Eröffnung<br />

der Driburg Therme. Doch schon<br />

Monate vorher war die neue Lokalzeitung<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

durch den damaligen Seniorchef des<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlags, den Druckermeister<br />

Wilfried gemeinsam mit seinem Sohn<br />

Manfred Hütte akribisch vorbereitet<br />

worden.<br />

Eigentlich schien der Markt an Zeitungen<br />

gerade in <strong>Bad</strong> Driburg gesättigt<br />

zu sein. Doch mit viel unternehmerischem<br />

Mut und vor allem dem<br />

Gespür für ein interessantes neues<br />

Umfeld setzte sich Wilfried Hütte mit<br />

seinem Entschluss den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> aus der Taufe zu heben<br />

durch. Und er hatte recht: Nach<br />

mitunter schwierigen Aufbaujahren<br />

befindet sich der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

auf der Erfolgsspur. Wir, die<br />

Macher können sich immer wieder<br />

freuen: Es ist gelungen die Zeitung zu<br />

einem Blatt zu formen, welches offenbar<br />

wirklich gelesen wird.<br />

Wer meint, dass es nur in der großen<br />

weiten Welt interessante Themen gibt<br />

– der irrt gewaltig. Gerade im lokalen<br />

Bereich ist immer wieder das politische<br />

und gesellschaftliche<br />

Gegeneinander und Miteinander berichtenswert.<br />

Gerade in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ist in den vergangenen zwanzig Jah-<br />

Osterglocken im „Gräflichen Park“.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> kann seinen 20-jährigen Geburtstag feiern<br />

Die Zeitung kommt an<br />

Von Achim Kuhn-Osius<br />

ren so viel<br />

geschehen,<br />

hat sich sehr<br />

viel verändert<br />

und entwickelt<br />

-<br />

mehr oder<br />

weniger<br />

zum Guten.<br />

Oftmals<br />

wurde in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

oder<br />

Brakel über<br />

unsere Beiträge,<br />

Berichte<br />

und<br />

Reportagen<br />

diskutiert,<br />

manchmal<br />

auch gestritten.<br />

Oftmals<br />

stießen wir<br />

Zustimmung<br />

–<br />

manchmal<br />

aber auch<br />

Herzlichen Glückwünsch zum 20-jährigen Jubiläum<br />

des „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s“! Der „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong>“ kann auf 20 ereignisreiche Jahre als<br />

wichtige Informationsbörse in und um <strong>Bad</strong> Driburg<br />

zurückblicken. Seit der Gründung im Jahr 1994 hat<br />

sich Ihre Zeitung zu einem unverzichtbaren Bestandteil<br />

unserer Medienlandschaft entwickelt. In dieser<br />

Zeit wurde der „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“ Garant für<br />

interessante und ansprechende Berichterstattung in<br />

und um <strong>Bad</strong> Driburg. Er bietet solide lokale Nachrichten<br />

und versorgt so breite Schichten mit gedruckter<br />

Information. Als Printmedium mit lokalen Nachrichten<br />

von hier – für hier, ist er ein Gewinn für die<br />

vielfältige <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Medienlandschaft. Gut recherchierte<br />

Beiträge, Artikel über hiesige Veranstaltungen<br />

und ausführliche Interviews sind die Basis<br />

Ihres Erfolges. Quasi Kultstatus hat das „Gespräch an<br />

der Theke“.<br />

Es ist gut, wenn sich Redaktionen auch für das<br />

Lokale interessieren. Globalisierung ist zurzeit in aller<br />

Munde, aber ein bisschen Lokalisierung kann nicht<br />

schaden. Ausführliche Berichte über die Nachrichten<br />

und Ereignisse aus aller Welt und kluge Ausführungen<br />

sind zwar wichtig. Genauso wichtig ist mir aber,<br />

zu wissen was bei mir um die Ecke los ist. Der „<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“ als heimisches Informations- und<br />

Anzeigenblatt sorgt dafür.<br />

Ich wünsche dem Herausgeber, den Redakteuren<br />

und Mitarbeitern des „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“<br />

weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung, engagierte<br />

Journalisten und viel Erfolg für die Zukunft. Bleiben<br />

Sie vielfältig an Informationen, Berichten und Neuigkeiten<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg. Weiter so!<br />

Burkhard Deppe, Bürgermeister<br />

Achim Kuhn-Osius aus <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

auf harte<br />

Kritik. Aber fast immer können wir<br />

feststellen, dass die Zeitung „ankommt“.<br />

Das grundlegende Konzept,<br />

ausschließlich über lokale Ereignisse<br />

zu berichten, den Vereinen ein großzügiges<br />

Forum zu bieten und mit<br />

Hintergrundberichten und ausführlichen<br />

Interviews den Leser zu informieren,<br />

ist aufgegangen.<br />

20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Die<br />

technischen Fortschritte seither sind<br />

enorm. Damals, vor zwei Jahrzehnten,<br />

mussten die Manuskripte und<br />

Fotos noch zur Redaktion gebracht<br />

werden, gedruckt wurde fast nur in<br />

schwarz/weiß. Von den heutigen<br />

Möglichkeiten der digitalen Produktion<br />

und Übermittlung ahnte kaum<br />

Grußwort zu 20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Garant für interessante und<br />

ansprechende Berichte<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe gratuliert dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> zum 20-jährigen Jubiläum.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

jemand etwas. Doch Manfred Hütte,<br />

der nach dem viel zu frühen Tod<br />

seines Vaters den Verlag weiter führte<br />

und ausbaute lag die optimale Nutzung<br />

der modernen Technik besonders<br />

am Herzen. Als einer der ersten Verlage<br />

in der Region führte der <strong>Kurier</strong>-<br />

Verlag den kompletten Farbdruck ein<br />

– und auch die Vernetzung zwischen<br />

Print und Web mit all ihren Möglichkeiten<br />

wird ständig weiter ausgebaut.<br />

Seit Jahresbeginn können unsere Leser<br />

beispielsweise schon zwei Tage<br />

vor der Auslieferung der gedruckten<br />

Zeitung den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

online lesen.<br />

20 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>. 20<br />

Jahre Berichterstattung aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und der umliegenden Region.<br />

Jahr für Jahr mit 14 Ausgaben.<br />

Ja – wir können Geburtstag feiern,<br />

durchaus mit ein wenig verhaltenem<br />

Stolz. Geburtstage und Jubiläen sind<br />

meist ja auch etwas richtig Schönes:<br />

Wer hört nicht gerne Glückwünsche<br />

und Lob für seine Leistungen. Dieses<br />

Hochgefühl darf uns aber nicht so<br />

weit einlullen, dass die ganz wichtige<br />

Selbstkritik an unserer eigenen Arbeit<br />

in den Hintergrund tritt. Alle Zeitungsmacher<br />

im Verlag wissen: Lesen<br />

soll Lust machen auf mehr. Lesen<br />

soll anregen zur Diskussion und zur<br />

eigenen Meinungsbildung. Lesen soll<br />

aber auch Spaß machen und die Neugier<br />

auf mehr wach halten. Wenn uns<br />

das gelingt – dann haben wir die<br />

Herausforderung, die bei jeder neuen<br />

Zeitung angegangen werden muss,<br />

bestanden.<br />

Zum Schluss noch einige Worte des<br />

Danks: Bedanken möchte ich mich<br />

bei Manfred Hütte, der mich all die<br />

Jahre von der ersten Ausgabe an unterstützt<br />

und mit freundschaftlicher<br />

Kritik gefördert hat. Ein Dank auch an<br />

seine Mutter Eva Hütte, die bis heute<br />

die gute Seele des Verlags ist und nach<br />

wie vor präzise und punktgenau für<br />

viele Beiträge Korrektur liest. Dank<br />

auch an Holger Fretzer, den langjährigen,<br />

zuständigen Redakteur für seine<br />

Geduld und guten Nerven – vor<br />

allem bei knappen Ablieferterminen.<br />

Mein ganz besonderer Dank gilt aber<br />

den vielen Leserinnen und Lesern des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s für ihr Lob<br />

und die (meist) konstruktive Kritik<br />

und Anregung. Ja – es war eine schöne<br />

Aufgabe all die Jahre für den <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> zu berichten. Und<br />

ich freue mich schon auf die nächste<br />

Ausgabe. Das wäre dann der 277ste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>.<br />

CDU Stadtgang<br />

mit regem<br />

Austausch<br />

Zu ihrem Meinungsaustausch 2014<br />

hatten die Stadtverordneten Christa<br />

Heinemann (Wahlkreis 4) und Falk<br />

Kanbach (Wahlkreis 3) alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger eingeladen.<br />

Auch in diesem Jahr wurden<br />

zuvor ca. 1300 Haushalte über das<br />

Treffen informiert. Die interessierten<br />

Bürger hatten zunächst die Gelegenheit,<br />

sich am Treffpunkt Steyler Hof<br />

ein Bild von der dortigen Entwicklung<br />

zu machen. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe und dessen<br />

fachkundiger Unterstützung wurde<br />

von hier aus der Weg durch die<br />

Wahlkreise der beiden Stadtverordneten<br />

gestartet.<br />

Im Gespräch mit ihren politischen<br />

Vertretern nutzten die teilnehmenden<br />

Bürger rege die Gelegenheit, ihre Fragen<br />

und Anregungen anzubringen.<br />

So wurden unter anderem Themen<br />

wie zu schnelles Fahren, insbesondere<br />

in der Kapellenstraße und der Caspar-<br />

Heinrich-Straße, der Zustand einiger<br />

Straßen und Wege sowie das aktuelle<br />

Erscheinungsbild des Einkaufszentrums<br />

„Am Hellweg“ diskutiert. Christa<br />

Heinemann und Falk Kanbach freuten<br />

sich, dass auch im Anschluss an<br />

den Rundgang im Café Toscana eifrig<br />

weiterdiskutiert wurde und im gemeinsamen<br />

Meinungsaustausch Themen<br />

und Ideen auch über die beiden<br />

Wahlkreise hinaus zur Sprache kamen.<br />

Die beiden Stadtverordneten und<br />

auch Bürgermeister Deppe dankten<br />

allen Bürgern für ihr Engagement.<br />

„Bringen Sie sich weiter so aktiv ein<br />

und kommen Sie gern auf uns zu“, bot<br />

Christa Heinemann jederzeitige Unterstützung<br />

an. „So stellen wir uns den<br />

gemeinsamen Austausch zwischen<br />

den Bürgern und uns Stadtverordneten<br />

vor“, ergänzte Falk Kanbach am<br />

Ende der Veranstaltung und betonte<br />

die Wichtigkeit, diesen Meinungsaustausch<br />

auch in der Zukunft aufrecht<br />

zu erhalten. Im Nachgang werden<br />

nun die besprochenen Themen,<br />

und darüber hinaus die Fragen und<br />

Anregungen, die bei den Stadtverordneten<br />

im Vorfeld per E-Mail oder<br />

telefonisch eingegangen sind, gesammelt<br />

und über Lösungsmöglichkeiten<br />

beraten.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 3<br />

Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />

Obere Lange Straße wird schön<br />

Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />

In einer Pressemitteilung weist die<br />

Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> Driburg darauf<br />

hin, dass die Straßenbauarbeiten in<br />

der Oberen Langen Straße zwischen<br />

der Dringenberger Straße und der<br />

Pyrmonter Straße beginnen. Das Baumaterial,<br />

vor allem die neuen Belagsteine,<br />

die in dem neuen Bauabschnitt<br />

verlegt werden sollen, wurden schon<br />

im letzten Jahr erworben und eingelagert.<br />

Verzögerungen beim Ablauf der<br />

Baumaßnahme können daher nicht<br />

eintreten. Schon seit Freitag letzter<br />

Woche wurde der Schotterparkplatz<br />

an der Ecke Pyrmonter Straße und<br />

Lange Straße für den Verkehr gesperrt,<br />

da dieser für die Baustelleneinrichtung<br />

benötigt wird. Die Straßenbauarbeiten<br />

beginnen im Anschluss<br />

an dem ersten Bauabschnitt an der<br />

Dringenberger Straße. Wie Baudezernent<br />

Markus Baier bekannt gab,<br />

wird die Umgestaltung der Oberen<br />

Langen Straße ohne Bordsteine umgesetzt,<br />

so dass später alle Möglichkeiten<br />

für den fließenden und ruhenden<br />

Verkehr offen blieben. Aufgrund<br />

der engen Platzverhältnisse muss der<br />

Abschnitt der Langen Straße zwischen<br />

der Dringenberger Straße und<br />

der Schulstraße ab Montag, den 14.<br />

April für etwa vier Wochen voll gesperrt<br />

werden. Die fußläufige Erreichbarkeit<br />

der ansässigen Geschäfte bleibt<br />

allerdings während der gesamten<br />

Bauzeit gewährleistet. Ortskundige<br />

Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />

den Baustellenbereich großräumig zu<br />

umfahren. Besonders freute es den<br />

Baudezernenten Baier, dass es möglich<br />

wurde einige Bäume mehr einzuplanen,<br />

als ursprünglich vorgesehen<br />

war. Hier zeigte er sich dankbar über<br />

die konstruktiven Anregungen der<br />

Anlieger. Auch die Kirchengemeinde<br />

St. Peter und Paul hatte für ihren<br />

Bereich eine eigene Planung vorgestellt,<br />

die bestens mit der Gesamtplanung<br />

des Bauvorhabens abgestimmt<br />

werden konnte.<br />

Die beauftragte Baufirma arbeitet<br />

übrigens jeweils von Montag bis<br />

Donnerstag. An den Freitagen und<br />

Wochenenden ruht die Baustelle.<br />

Dadurch können die Beeinträchtigungen<br />

durch die Bauarbeiten auf vier<br />

Tage pro Woche beschränkt werden.<br />

Die Neuverlegung der Oberen Langen<br />

Straße wird voraussichtlich im<br />

Oktober dieses Jahres fertig gestellt.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg bittet alle betroffenen<br />

Anlieger, Bürger und Gäste<br />

um Verständnis für die unvermeidbaren<br />

Beeinträchtigungen. Kuno<br />

Inner Wheel Club unterstützt Leseförderung an der<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Neues „Lesefutter“ für Grundschüler<br />

Kursus im<br />

Kunstforum in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Osterferien-<br />

Akademie<br />

vom 14. bis<br />

18. April 2014<br />

Der Frühling beginnt mit frischen,<br />

fröhlichen Farben, die<br />

dazu anregen, zu genießen und<br />

die Seele baumeln lassen zu<br />

wollen. Das lässt sich ohne Stress<br />

und Zeitmangel einrichten, wenn<br />

Sie es wollen! Das Kunstforum-<br />

Team in <strong>Bad</strong> Driburg unterstützt<br />

sie gerne dabei. In den Osterferien<br />

kann man sich dort eine<br />

Woche lang der Malerei widmen<br />

und das, unter individueller und<br />

kompetenter Anleitung. Informationen<br />

unter: Kunstforum <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Lange Str. 129, 05253-<br />

974716 oder<br />

kontakt@kunstforum-artdesign.com<br />

oder<br />

www.kunstforum-artdesign.com.<br />

Reha Klinik Berlin verabschiedet Manfred Lummer mit großem Dank<br />

Große Verdienste beim Umbau der Rehaklinik<br />

Die Kinder und die Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule, Claudia Redemann, mit den Lesementoren<br />

Silke Theophile, Gudrun Buddenberg, Jürgen Buddenberg und Dr. Pia Steinmann.<br />

Große Freude herrschte bei den Kindern<br />

der Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg im Grundschulverbund<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Pömbsen-Reelsen, als<br />

sie viele neue Bücher für die Schülerbibliothek<br />

in ihren Händen hielten.<br />

Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hatte 300 Euro für die Neuanschaffung<br />

von Kinderbüchern gespendet.<br />

Damit soll die Motivation und die<br />

Begeisterung für das Lesen bei den<br />

Jungen und Mädchen gefördert werden.<br />

Die Kinder entdeckten neue<br />

Abenteuerbücher, wie zum Beispiel<br />

Dr. Brumm, oder Detektiv-Geschichten,<br />

um selbst als Spürnase auf heiße<br />

Spur zu gehen. Auch Bücher mit<br />

Comic-Anteilen wurden angeschafft,<br />

um die Neugier der Grundschüler zu<br />

wecken.<br />

Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hat sich seit drei Jahren zum Ziel<br />

gesetzt, die Lesekompetenz von Kindern<br />

zu fördern und mitzuhelfen,<br />

Schwierigkeiten beim Lesen lernen<br />

und Verstehen in kleinen Schritten<br />

abzubauen. Dabei bringen die Damen<br />

der Organisation ihre Erfahrungen<br />

aus ihrem aktiven oder früheren Berufsleben<br />

ein. In der wöchentlich stattfindenden<br />

Leseförderung kommen<br />

auch Spiel und Spaß nie zu kurz.<br />

Rätsel, Suchbilder oder Witze sorgen<br />

für viel Abwechslung, kleine Erfolge<br />

machen Mut und stärken das Selbstbewusstsein.<br />

Zurzeit werden elf Kinder<br />

von sieben Lesementorinnen betreut.<br />

Die individuelle Zuwendung<br />

schafft eine gute Basis, auf der Leselernerfolg<br />

gelingen kann.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ist der kaufmännische Direktor der Reha-Klinik Berlin Manfred Lummer<br />

(4.v.l.) in den Ruhestand verabschiedet worden. Es präsentieren sich dem Fotografen: (v.l.): Donat Sammer,<br />

Sprecher der kaufmännischen Direktoren der Klinikgruppe, Dr. Gabriele Richter, Chefärztin der Kardiologie,<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, Gregor Kosmützky, ärztlicher Direktor der Klinik Berlin, Brigitte<br />

Gross, Abteilungsleiterin Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund und Manuela Saake,<br />

stellvertretende kaufmännische Direktorin.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ist<br />

kürzlich Manfred Lummer (60), der<br />

kaufmännische Direktor der Klinik<br />

Berlin verabschiedet worden. Der 60-<br />

Jährige wechselt nach neunjähriger<br />

Tätigkeit in der Rehaklinik Berlin in<br />

den passiven Teil der Altersteilzeit,<br />

also den Ruhestand. Vor seinem Engagement<br />

für die Rehaklinik Berlin<br />

war der in Altenbeken ansässige kaufmännische<br />

Direktor langjähriger Verwaltungsleiter<br />

der Eggeland-Klinik.<br />

Wie Brigitte Gross, Abteilungsleiterin<br />

Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund, in ihrer Dankesrede<br />

zur Verabschiedung betonte,<br />

hinterlässt der kaufmännische Direktor<br />

das Reha-Zentrum seinem Nachfolger<br />

mit wirklich guten Zahlen. Brigitte<br />

Groß: „Die Klinik Berlin hat<br />

hervorragende wirtschaftliche Daten<br />

vorzuweisen. Sie, verehrter Herr Lummer<br />

haben die Wirtschaftlichkeit der<br />

Klinik in der Verbindung zur medizinischen<br />

Dienstleistung beispielhaft<br />

umgesetzt.“ Besonders hob Abteilungsleiterin<br />

Brigitte Gross die Verdienste<br />

von Manfred Lummer hervor,<br />

die er sich beim Umbau der Rehaklinik<br />

von 2010 und 2012 erworben<br />

hatte. „Sie haben sich allen Herausforderung<br />

mit Mut und Sachkenntnis<br />

gestellt, um etwa Barrierefreiheit zu<br />

garantieren und den höheren Brandschutzauflagen<br />

gerecht zu werden“,<br />

bekräftige Brigitte Gross. Auch die<br />

Bereitschaft von Lummer sich neben<br />

der Arbeit von 1992 bis 1998 mit<br />

einem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

fortzubilden - und mit<br />

Erfolg abzuschließen verdient höchstes<br />

Lob.<br />

Mit seinen Abschiedsworten hob<br />

der ärztliche Direktor der Klinik Berlin<br />

Dr. Gregor Kosmützky besonders<br />

die kollegiale und angenehme Zusammenarbeit<br />

mit Manfred Lummer<br />

hervor. Dieser betonte in seinen Dankesworten,<br />

dass bei der Zusammenarbeit<br />

mit dem ärztlichen Direktor<br />

immer die Lösung und nicht das Problem<br />

im Mittelpunkt gestanden hätte.<br />

„So ist es uns im Team immer gelungen<br />

einen guten Weg zu finden.“<br />

Nach dem Ausscheiden von Manfred<br />

Lummer übernimmt Manuela<br />

Saake, die stellvertretende kaufmännische<br />

Direktorin der Klinik Berlin<br />

seine Aufgaben kommissarisch bis<br />

zum Juli des Jahres. Ab dann wird<br />

Norbert Schäfer, der bis zu diesem<br />

Zeitpunkt noch am Reha-Zentrum in<br />

<strong>Bad</strong> Nauheim tätig ist, die Nachfolge<br />

von Manfred Lummer übernehmen.<br />

Bei der Verabschiedungsfeier wurde<br />

der Nachfolger Norbert Schäfer schon<br />

von Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

begrüßt: „ Ich freue mich sehr auf<br />

unsere Zusammenarbeit – gerade weil<br />

die Messlatte bei der Reha-Klinik<br />

Berlin hoch liegt“.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 4<br />

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Driburg Therme bezaubert mit entspannenden „Duftreisen“<br />

Milder klarer Frühlingsmorgen<br />

„Duftreisen“ in der Driburg Therme mit Brigitte Stock.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Absolute Hochspannung am Sonntag in Baunatal beim Gipfeltreffen<br />

Driburgs TT-2.BL-Damen<br />

vor Aufstiegsentscheidung<br />

Nun steht es unweigerlich bevor:<br />

Am kommenden Sonntag wird in<br />

Kassel-Baunatal der Aufstieg in<br />

die 1. Tischtennis-Damen-Bundesliga<br />

entschieden. Gegenüber stehen<br />

sich am letzten Spieltag die<br />

beiden Dominanten der ganzen<br />

Saison - GSV Eintracht Baunatal<br />

und TuS <strong>Bad</strong> Driburg. Baunatal<br />

weist zwei Minuspunkte auf und<br />

wir nur einen, so das uns sogar ein<br />

Unentschieden zur Meisterschaft<br />

und Aufstieg reichen würde. Aber<br />

es wird extrem schwer, da Baunatal<br />

unter anderem an Pos. Eins und<br />

Drei zwei Top-Chinesinnen aufbietet,<br />

die nur schwer zu schlagen<br />

sind. Wir werden aber alles versuchen<br />

und geben, um das gesteckte<br />

Saisonziel zu erreichen. Es wird<br />

mit Sicherheit einen neuen Zuschauerrekord<br />

für die 2.BL geben,<br />

so dass auch die Nerven entscheidend<br />

werden können. Toll, dass<br />

uns mindestens 100 <strong>Driburger</strong> Fans<br />

begleiten werden. Der von einem<br />

Gönner gesponserte Bus ist mit 50<br />

Personen schon voll und viele werden<br />

privat den Weg nach Baunatal finden.<br />

Für ca. 10 Personen ist noch Platz in<br />

einem unserer TuS-Bullis. Wer also<br />

noch hier mit will, schnell anmelden<br />

bei Franz-Josef Lingens (0170-<br />

4604430).<br />

Für die Privatfahrer hier die Adresse<br />

in Baunatal: Langenberg-Großsporthalle,<br />

Am Sportplatz 1, neben der<br />

Kulturhalle, 34225 Baunatal, Beginn<br />

14.00 Uhr. Vor diesem großen Spiel<br />

dürfen wir aber nicht vergessen, 1 Tag<br />

vorher unsere Hausaufgaben zu machen,<br />

denn dann erwarten wir noch<br />

zum letzten Heimspiel am Samstag<br />

um 14.00 Uhr den Tabellenvierten-<br />

TTK Anröchte. Auch das verlangt<br />

volle Konzentration und muss erst<br />

einmal gewonnen werden.<br />

Ganz entscheidend wird aber sein,<br />

das unsere Spitzenspielerin, die U18-<br />

Europameisterin, Nina Mittelham,<br />

nach ihrem Muskelfaserriss wieder<br />

rechtzeitig fit wird, denn ohne sie<br />

hätten wir wohl so gut wie keine<br />

Chance. Aber im Moment sieht es<br />

hoffnungsvoll aus – Training ab<br />

Wochenbeginn war angesagt. Drücken<br />

Sie uns alle die Daumen, dass<br />

es klappt. Scheitern wäre schon<br />

etwas tragisch, zumal uns dann<br />

Nina zumindest wohl für ein Jahr<br />

in die 1.BL verloren ging. Aber<br />

auch dann schon einmal vorweg:<br />

Aufgeben gibt es nicht. Ein neuer<br />

Anlauf auf die 1.Liga würde gemacht,<br />

zumal eine tolle Neuverpflichtung<br />

für die 1./2. Liga schon<br />

vor der Verpflichtung steht.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Franz-Josef Lingens<br />

Sie schließen die Augen, entspannen<br />

sich, öffnen all ihre Sinne und<br />

lauschen der sanften Stimme: „Stellen<br />

Sie sich einen milden klaren Frühlingsmorgen<br />

vor. In der Nacht hat es<br />

geregnet und Felder und Bäume glänzen<br />

im Morgentau...“ Die warme ruhige<br />

Stimme von Brigitte Stock<br />

schwingt in Ihnen, lässt Sie in der<br />

Erdsauna der Driburg Therme tief<br />

entspannen: „Die Sonne lässt langsam<br />

ihre behutsam wärmenden Strahlen<br />

über die Wiesen gleiten“.<br />

Sie atmen tief und spüren wundersam<br />

wie sich der Duft des milden<br />

frischen Morgens in Ihnen wohltuend<br />

ausbreitet, da gleichzeitig zu den<br />

schön vorgetragenen Worten ein stimmiger<br />

Aufguss, der von Brigitte Stock<br />

in der Erdsauna zelebriert wird, Ihnen<br />

die geschilderte Atmosphäre ganz<br />

nahe bringt.<br />

Ja – das Riechen besonderer Düfte<br />

kann eine wunderbare Reise ins Reich<br />

der Sinne und Gefühle sein. Der<br />

Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt,<br />

Gleich ob Sie einen Frühlingstag<br />

„erleben“, gleich ob Sie die Duft-<br />

Reise in die blau-violett blühenden<br />

Lavendelfeldern der Provence entführt<br />

und ihre Fortsetzung in spanischen<br />

Eukalyptuswäldern findet -<br />

unverwechselbare Düfte beflügeln<br />

unsere Phantasie, rufen Erinnerungen<br />

wach, lassen schöne Erlebnisse<br />

wieder lebendig in uns werden.<br />

Fest steht: Angenehme Gerüche rufen<br />

Gefühle in uns wach – und verhelfen<br />

uns in der warmen Umgebung der<br />

Erdsauna zu unvergesslichen Entspannungsmomenten,<br />

da für die verschiedenen<br />

vorgetragenen Stimmungsbilder<br />

eine Vielzahl von Düften<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Lassen Sie sich entführen auf eine<br />

dieser unvergleichlichen Duft-Reisen,<br />

lassen Sie sich mit all Ihren Sinnen ein<br />

– und erleben eine nie gekannte tiefgründige<br />

Entspannung. Näher Infos<br />

und Termine erfragen Sie bitte direkt<br />

telefonisch bei der Driburg Therme<br />

(05253 – 70116.oder über die Homepage<br />

www.driburg-therme.de. Herzlich<br />

willkommen.<br />

Samstag, 12. April<br />

Sonntag, 13. April<br />

Spiele in der Rückrunde<br />

14.00 Uhr Heimspiel<br />

gegen TTK Anröchte<br />

Spitzenspiel in Baunatal (Fanbus)<br />

Frank-Josef Lingens<br />

„Versammlung der 12 Tornados mit Rückschau aufs Jubiläumsjahr“<br />

Bayerischer Abend<br />

mit „Alpenstarkstrom“<br />

Lesung und Impressionen von Reisen<br />

„Barbara saß nah am Absprung“<br />

Satire, Ironie, tiefere Bedeutung:<br />

Karaseks kleines Welttheater unserer<br />

Zeit schert sich um kein Tabu. Es<br />

heißt, das Leben schreibe die besten<br />

Geschichten - nur kann das Leben halt<br />

nicht schreiben. Es braucht einen wie<br />

Hellmuth Karasek, der mit scharfem<br />

Blick und sprachlicher Eleganz die<br />

großen und die kleinen Ereignisse<br />

liebevoll und scharfzüngig festhält.<br />

Unter dem Veranstaltungstitel „Barbara<br />

saß nah am Abgrund – Lesung<br />

und Impressionen von Reisen“ erzählt<br />

Hellmuth Karasek von „Frauen,<br />

die auch Männer sind“ (seinem aktuellsten<br />

Buch) und in „Auf Reisen“<br />

von phantastischen und skurrilen Erlebnissen<br />

auf seinen Reisen quer durch<br />

Deutschland: Aug in Auge mit seinen<br />

Lesern...<br />

Als einigermaßen bekannter Autor<br />

muss man mit allem rechnen, sagt<br />

Karasek: dass einen der Schaffner für<br />

den Nobelpreisträger Günter Grass<br />

hält oder, dass die Dame an der Hotelrezeption<br />

einen unverdrossen „Karadzic“<br />

nennt, wie den Kriegsverbrecher.<br />

Da ist man nach zwölf Lesungen<br />

in einem Monat schon glücklich, wenn<br />

man kein Handy verloren, keine Kreditkarte<br />

verschusselt, keinen Mantel<br />

hat hängen lassen und auf die Frage:<br />

„Was ist Ihr größter Fehler“ nur noch<br />

antwortet: „Mit neuen Schuhen zu<br />

verreisen.“ Trotzdem wird er es wieder<br />

tun, sozusagen als unverbesserlicher<br />

und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.<br />

Am Sonntag, 11. Mai tut er es um<br />

19:30 Uhr im Gräflichen Park: Hellmuth<br />

Karasek wird auf Einladung der<br />

Diotima Gesellschaft, deren Ruf er<br />

nun wiederholt nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

folgt, erzählen. Am Sonntag, 11. Mai,<br />

19.30 Uhr, im „Gräflicher Park Hotel<br />

& Spa“ <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Der Eintrittspreis für die Lesung<br />

beträgt im Vorverkauf 17 Euro in der<br />

Kategorie B und 22 Euro in der Kate-<br />

gorie A plus jeweils 5 Euro an<br />

der Abendkasse (außer Mitglieder<br />

der Diotima Gesellschaft).<br />

Schüler/Studenten haben<br />

freien Eintritt bei Vorlage<br />

ihres Ausweises. Karten können<br />

an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erworben werden,<br />

Buchhandlung Saabel, Lange<br />

Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

4596, <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH, Lange Str. 140, <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Tel. 05253 9894-0,<br />

Gästeservice Center im Gräflichen<br />

Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel.<br />

05253 95 23700, Buchhandlung<br />

Linnemann, Westernstraße31,<br />

33098 Paderborn, Tel.:<br />

05251/28550, oder schicken<br />

Sie eine E-Mail an<br />

info@diotima-gesellschaft.de.<br />

In Vorbereitung auf den „Bayerischen Abend“ und Bühnenpräsenz auch im 22. Jahr: das Männerballett<br />

der „12 Tornados“.<br />

Die „Karnevalssession“ 2013/2014<br />

ist schon wieder Vergangenheit und<br />

die 12 Tornados des Sportvereins<br />

RW Alhausen hielten Rückschau. Das<br />

Jahr 2013 war ein ganz besonderes<br />

Jahr. Das 20-jährige Jubiläum wurde<br />

Ende Mai im „Geburtstagsstadel<br />

Mühlengrund“ mit vielen Freunden<br />

gefeiert. Genau an diesem Tag ließ<br />

sich die Sonne nach mehreren Regentagen<br />

wieder blicken und so konnte<br />

den ganzen Tag über mit fast 300<br />

Besuchern das Jubiläum gefeiert werden.<br />

Neben Vertretern der örtlichen<br />

Vereine, der Stadt kamen auch die<br />

Freunde der Karnevalsgesellschaft<br />

RW Garde zum gratulieren. Blasmusik<br />

durch die Gruppe „Barbarea“ rundete<br />

diesen tollen Tag ab, der erst am<br />

frühen Morgen endete.<br />

Der erste Auftritt zur neuen Session<br />

fand zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

TuS Hembsen statt. Anfang Februar<br />

stand die Herrensitzung und der Auftritt<br />

bei der Damensitzung der „Paulsmühler<br />

Jecken“ in Düsseldorf auf<br />

dem Programm. Dies war für alle<br />

Aktiven etwas ganz Besonderes.<br />

Als neue Trainerin der Session 2013/<br />

2014 gab Alina Streitbürger den 12<br />

Tornados ihr Jawort. Mit ihr wurde ab<br />

September der neue Tanz „Die Mauer-Maus“<br />

zum 25-jährigen Jahrestag<br />

des Mauerfalls einstudiert. Nach der<br />

Premiere beim Alhauser Dorfkarneval<br />

wurde dieser Tanz insgesamt noch<br />

fünf Mal dargeboten. Am Karnevalssonntag<br />

war man wie immer beim<br />

großen Karnevalsumzug der KG RW<br />

Garde <strong>Bad</strong> Driburg „Mannstark“ vertreten.<br />

Zum Sessionsabschluss trat<br />

man traditionsgemäß beim Männerballettturnier<br />

in Delbrück-Schöning<br />

auf, wo man „wie immer“ Vierter<br />

wurde.<br />

Ein ganz besonderer Dank galt der<br />

„Kostümmacherin“ Beate Ising, die<br />

aus beruflichen Gründen leider bei<br />

keinem Auftritt der 12Tornados in<br />

diesem Jahr dabei sein konnte, die<br />

aber seit nunmehr 21 Jahren die Kostüme<br />

schneidert und unzählige Stunden<br />

für die Tornados an der Nähmaschine<br />

verbracht hat. Für die kommende<br />

Session 2014/2015 hat Alina<br />

Steitbürger ihr „Ja-Wort“ gegeben<br />

und hofft auf einen ortsnahen Studienplatz,<br />

um die Übungsabende leiten<br />

zu können.<br />

Neben dem Showtanz für die nächste<br />

Session planen die 12 Tornados für<br />

Samstag, 27. September 2014 ein<br />

Fest der ganz besonderen Art, einen<br />

„Bayerischen Abend“ in der Dreizehnlindenhalle<br />

mit der Vorarlberger<br />

Band „Alpenstarkstorm“. Alle Interessierten<br />

Gäste aus Nah & Fern, die<br />

mit uns ein paar schöne, gesellige,<br />

lustige Stunden verbringen wollen<br />

sind hier angesprochen und sollten<br />

sich den Termin schon einmal vormerken.<br />

Nähere Informationen zu<br />

diesem Event folgen in den nächsten<br />

Wochen! Mit einem dreifachen „12-<br />

Tornados“ endete die Versammlung<br />

voller Vorfreude auf das Kommende.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 5<br />

Erster Verkaufsoffener Sonntag des Jahres<br />

lud zum Stöbern und Entdecken ein<br />

<strong>Bad</strong> Driburg begrüßt den Frühling<br />

In der <strong>Bad</strong>estadt nutzten zahlreiche Besucher den<br />

ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres für einen<br />

ausgedehnten Einkaufsbummel. Unter dem Motto „Hier<br />

blüht ihnen was“ hatte der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Einzelhandel<br />

damit die Veranstaltungssaison 2014 eröffnet. Ob<br />

Fahrräder, Reisegepäck, Literatur für Hobbygärtner,<br />

Schuhe oder die neuesten Modetrends - bei frühlingshaften<br />

Temperaturen und Sonne satt genossen Groß<br />

und Klein den freien Tag, um sich von den Fachhändlern<br />

des Werberings beraten zu lassen. Die empfingen<br />

ihre Kunden außerdem mit kleinen Überraschungen,<br />

bunten Blumengrüßen und einem Tütchen mit Sonnenblumensamen.<br />

„Damit ist auch ein kleiner Wettbewerb<br />

verbunden“, erklärt Werbering-Vorsitzender Klaus-<br />

Jürgen Egeling. Die größten Sonnenblumen sollen im<br />

Herbst prämiert werden. „Bei dem schönen Wetter zieht<br />

es viele nach Draußen und zum Bummeln in die<br />

Innenstadt“, freuten sich die Fachhändler über die gut<br />

besuchte Einkaufsmeile. Auch außerhalb der Geschäfte<br />

erwachte die <strong>Bad</strong>estadt an diesem Sonntag aus dem<br />

Winterschlaf: Ein Kinderkarussell sorgte für leuchtende<br />

Kinderaugen und das „Querbeet“-Orchester brachte<br />

Musik in den sonnigen Nachmittag. So war der Winterblues<br />

beim Frühlings-Shopping in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

schnell vergessen.<br />

Jetzt beginnt die Fahrrad-Saison: Claudia Elsheimer<br />

vom gleichnamigen Fahrrad-Shop hat passend<br />

zum Frühling blumiges Zubehör bis hin zum (Sonnen-)Schirm<br />

im Angebot.<br />

Jubiläums-Kunstmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohaus ein großer Erfolg<br />

Frühlingserwachen bei Humborg<br />

Am vergangenen Wochenende zog<br />

es wieder zahlreiche Besucher in die<br />

Ausstellungs- und Verkaufsräume des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohauses Humborg.<br />

Bereits zum zehnten Mal hatte Melanie<br />

Humborg hier einen Kunst- und<br />

Handwerkermarkt organisiert.<br />

Vom Teddybären über kunstvoll<br />

gefertigte Schmuckstücke und bunte<br />

Vogelhäuschen bis zum österlichen<br />

Blumengesteck – an den Verkaufsständen<br />

fanden sich viele schöne<br />

Dekorations- und Geschenkideen.<br />

„35 Künstler aus der Region und<br />

darüber hinaus stellen hier ihre Arbeiten<br />

aus“, freute sich Melanie Humborg,<br />

die die beliebte Veranstaltung in<br />

den Räumen des Autohauses vor zehn<br />

Jahren ins Leben gerufen hat, über die<br />

große Resonanz.<br />

Der erste Kunst- und Handwerkermarkt<br />

fand 2004 noch in der Adventszeit<br />

statt. „In der Zeit vor Weihnachten<br />

gab es aber so viele andere Veranstaltungen,<br />

dass wir den Termin schon im<br />

Jahr darauf in das Frühjahr verlegt<br />

haben“, erinnert sich die Organisatorin,<br />

die auch mit einem eigenen Verkaufsstand<br />

vertreten war.<br />

Mit frisch gebackenen Waffeln,<br />

dampfendem Kaffee und deftigen<br />

Organisatorin Melanie Humborg lockte den Frühling nach <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Bernhard Vogel liest im Gymnasium St. Xaver<br />

Kleinigkeiten war zudem für das leibliche<br />

Wohl der Kunstmarktbesucher<br />

bestens gesorgt. Der Erlös der Kaffeetheke<br />

soll in diesem Jahr der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Speisekammer und der<br />

Nachmittagsbetreuung an der Katholischen<br />

Grundschule zugute kommen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

der Kunstmarktbesucher sorgten<br />

wieder die jungen Nachwuchsmusiker<br />

des Jugendorchesters „Lautstark“<br />

unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />

und erstmals auch das neu gegründete<br />

Blasorchester der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken. Von<br />

den großen und kleinen Besuchern<br />

gleichermaßen bestaunt wurden neben<br />

den neuesten Fahrzeugmodellen<br />

außerdem die Vorführungen des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Modellbauclubs.<br />

„Seid tapfer und nutzt die Chancen“<br />

„Die Zukunft hat viele Namen. Für<br />

die Schwachen ist sie das Unerreichbare.<br />

Für die Furchtsamen ist sie das<br />

Unbekannte. Für die Tapferen ist sie<br />

die Chance“. Mit diesem Zitat von<br />

Victor Hugo will Dr. Bernhard Vogel,<br />

CDU-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident<br />

von Rheinland-Pfalz<br />

und Thüringen und Buchautor, vor<br />

allem jungen Menschen Mut machen.<br />

„Seid tapfer und nutzt die Chance“,<br />

lautet die Botschaft, die er den Oberstufenschülern<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gymnasiums St. Xaver gestern Vormittag<br />

mit auf den Weg gibt.<br />

„Wir leben in unübersichtlichen Zeiten,<br />

stehen gesellschaftlich und politisch<br />

vor großen Herausforderungen“,<br />

sagt Dr. Bernhard Vogel. Nicht nur<br />

wegen der Krise auf der Krim. „Es ist<br />

ein Irrtum zu glauben, mit dem Zerfall<br />

der Sowjetunion und dem Fall der<br />

Mauer sei das Ende der Geschichte<br />

gekommen. Europa wächst zusammen<br />

und es gilt angesichts der Krisenherde<br />

in der Welt mehr denn je, den<br />

Frieden für künftige Generationen zu<br />

sichern“, betont Vogel.<br />

Bereits am Donnerstagabend stellte<br />

der promovierte Politikwissenschaftler<br />

sein Buch „Mutige Bürger braucht<br />

das Land“ in der Aula des privaten<br />

Gymnasiums St. Xaver vor, das er<br />

gemeinsam mit dem Journalisten<br />

Günther Nonnenmacher schrieb und<br />

das Rückblick und Ausblick zugleich<br />

sein will.<br />

Mutige Bürger - das sind für Bernhard<br />

Vogel nicht nur diejenigen, die<br />

für ihre Sache und gegen Missstände<br />

auf die Straße gehen: „Mutig zu sein,<br />

das bedeutet für mich vor allem, sich<br />

zu engagieren, die Ärmel hoch zu<br />

krempeln und die Probleme anzupacken<br />

– dann können wir in Deutschland,<br />

Europa und der Welt mit den<br />

Herausforderungen der heutigen Zeit<br />

fertig werden“.<br />

Dazu zähle eine zunehmende Politikverdrossenheit.<br />

„Politik ist die<br />

Kunst, des Möglichen und nicht die<br />

Kunst, das Unmögliche möglich zu<br />

machen“, zitiert Vogel. Die große<br />

Koalition ist für ihn „die Ausnahme in<br />

unserem Demokratie-Verständnis“.<br />

Denn eine handlungsfähige Regierung<br />

brauche immer auch eine starke<br />

Opposition. Dies sei bei einer großen<br />

Koalition nicht immer garantiert.<br />

Auch liefen die Koalitionspartner<br />

Gefahr, ihr politisches<br />

Profil zu verlieren.<br />

Der Deutschen Einheit widmet<br />

Dr. Bernhard Vogel, der<br />

von 1992 bis 2003 Ministerpräsident<br />

in Thüringen war, ein<br />

längeres Kapitel in seinem Buch.<br />

„Der größte Mut der Menschen<br />

in den neuen Bundesländern lag<br />

darin, nach der Wende politische<br />

und gesellschaftliche Dinge<br />

anzupacken, mit denen sie<br />

keine Erfahrung hatten“, erinnert<br />

er sich.<br />

Die aktuelle Lage auf der Krim<br />

empfindet der CDU-Politiker<br />

als sehr prekär. „Zum einen,<br />

weil Moskau das Ende der Sowjetunion<br />

nie akzeptiert hat.<br />

Zum anderen, weil Putin ausspricht,<br />

was viele denken. Wenn<br />

wir in Deutschland und Europa<br />

falsch reagieren, dann bleibt es<br />

nicht bei der Krim. Darin be-<br />

steht die Gefahr“, so Vogel.<br />

Eine Lösung mit dem Hammer sei in<br />

jedem Fall das Falsche. Eine Ordnung<br />

sei nicht mit kriegerischen Mitteln<br />

wieder herzustellen. Das könne<br />

wiederum nicht bedeuten, dass andere<br />

gegen geltendes Recht verstoßen<br />

und völkerrechtliche Grenzen verletzen<br />

dürften. „Vielleicht lernen wir<br />

aber auch aus dieser Krise, dass man<br />

sich kümmern muss – Europa und die<br />

Welt brauchen mutige Bürger“,<br />

schloss Dr. Bernhard Vogel, der sich<br />

anschließend noch die Zeit für Gespräche<br />

nahm und auf Wunsch auch<br />

sein Buch signierte.<br />

Mutmacher: Dr. Bernhard Vogel las in<br />

der Aula des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasiums<br />

St. Xaver aus einem Buch „Mutige<br />

Bürger braucht das Land“.<br />

Der FINANZTIPP<br />

Deutsche Sparer verlieren<br />

viele Milliarden, weil sie auf<br />

niedrig verzinste Anlage-<br />

formen setzen. Dr. Ulrich<br />

Stephan, Chef-Anlage-<br />

stratege für Privat- und<br />

Firmenkunden der Deutschen<br />

Bank, empfiehlt da-<br />

gegen eine breite Streuung<br />

des Vermögens – und aktives<br />

Management.<br />

21 Milliarden Euro: Diese<br />

stolze Summe könnten die<br />

privaten Haushalte in<br />

Deutschland allein im Jahr<br />

2014 mit ihren Bankeinlagen<br />

verlieren, so eine Studie der<br />

Postbank. Das sind im Schnitt<br />

mehr als 260 Euro für jeden<br />

Einwohner der Bundesrepublik.<br />

Dr. Ulrich Stephan,<br />

Chef-Anlagestratege für<br />

Privat- und Firmenkunden<br />

der Deutschen Bank, erklärt<br />

den Grund: „Die Inflation in<br />

Deutschland ist zwar niedrig<br />

– ich erwarte für 2014 einen<br />

Anstieg der Verbraucherpreise<br />

von 1,3 Prozent. Doch<br />

das reicht bereits aus, um<br />

Sparbücher und Tagesgeldkonten,<br />

die sich fast gar nicht<br />

Effektiv sparen:<br />

der Deutschen Bank<br />

Finanzagentur Albert Kempf<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Was hilft jetzt gegen Niedrigzinsen?<br />

mehr verzinsen, zu entwerten.“<br />

Viele Sparer stehen damit<br />

vor einem Problem, wie Stephan<br />

betont: „Die Notenbanken<br />

der Industrieländer<br />

dürften ihre expansive Geldpolitik<br />

2014 fortsetzen, um den<br />

Konjunkturaufschwung mit<br />

billigen<br />

Krediten zu<br />

unterstützen.<br />

Das bedeutet,<br />

wir<br />

müssen bis<br />

auf Weiteres<br />

mit<br />

historisch<br />

niedrigen<br />

Z i n s e n<br />

leben.“ Die<br />

deutschen<br />

Sparer sollten<br />

deshalb<br />

umdenken,<br />

so der Anlagestratege:<br />

„Wer<br />

sich heute<br />

allein auf die<br />

sicheren Anlageformen der<br />

Vergangenheit verlässt wie<br />

Sparbücher und Tagesgeld,<br />

muss nach Inflation und Steuern<br />

reale Wertverluste befürchten.<br />

Auch Bundesanleihen erzielen<br />

oft keine positiven realen Renditen<br />

mehr. Gefragt sind jetzt<br />

effektive Anlagestrategien, die<br />

auch die Renditechancen der<br />

Kapitalmärkte nutzen.“ Stephan<br />

gibt vier Empfehlungen zur<br />

Anlage in Zeiten niedriger<br />

Zinsen:<br />

1.Kapitalmarktanlagen<br />

nutzen<br />

Anlagen an den Kapitalmärkten<br />

bieten bei entsprechender<br />

Risikobereitschaft<br />

höhere Renditechancen als<br />

reine Sparanlagen. Grundsätzlich<br />

geeignet sind zum<br />

Beispiel Aktien, Anleihen,<br />

Immobilien oder Rohstoffe. So<br />

kann zum Beispiel eine Beimischung<br />

von Aktienanlagen<br />

die Gesamtrendite eines<br />

Portfolios langfristig verbessern.<br />

„Selbst ein Anleger,<br />

der Anfang 2008 in deutsche<br />

Aktien investiert hätte, also zu<br />

einem denkbar ungünstigen<br />

Zeitpunkt kurz vor der Finanzkrise,<br />

hätte seitdem ein Plus<br />

von über 20 Prozent erzielt“, so<br />

Stephan. „Das ist keine Garantie<br />

für die künftige Wertentwicklung,<br />

zeigt aber das<br />

Renditepotenzial von Aktien. Ich<br />

erwarte, dass Aktien auch 2014<br />

zur positiven Entwicklung des<br />

Anlageportfolios beitragen<br />

können.“ Sparer sollten deshalb<br />

über Kapitalmarktanlagen<br />

nachdenken, wenn sie bereit<br />

sind, mögliche Kursrückschläge<br />

zu akzeptieren.<br />

Finanzagentur Albert Kempf<br />

-Selbständiger Finanzberater -<br />

Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />

albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de<br />

2. Vermögen breit streuen<br />

Anlagen, die attraktivere<br />

Renditen versprechen, sind<br />

stets auch mit höheren Risiken<br />

verbunden. Um das Risiko<br />

für das Gesamtportfolio zu<br />

vermindern, empfiehlt es sich,<br />

das Vermögen auf verschiedene<br />

Anlageklassen aufzuteilen,<br />

denn so können sich<br />

die Wertschwankungen einzelner<br />

Anlagen ausgleichen.<br />

„Je nach Gewichtung der einzelnen<br />

Anlageklassen lassen<br />

sich so die Anlageziele und<br />

das Risikoprofil eines<br />

Sparers sehr genau abbilden“,<br />

so Stephan.<br />

3. Geeignete<br />

Anlagelösungen finden<br />

Sparern, die sich an den<br />

Kapitalmärkten engagieren<br />

möchten, stehen viele Anlagelösungen<br />

zur Verfügung.<br />

Als Einstieg kann zum Beispiel<br />

ein befristeter Fondssparplan<br />

oder ein Multi-Asset-<br />

Fonds, der mehrere Anlageklassen<br />

kombiniert,<br />

gewählt werden. Für Sparer<br />

mit entsprechender Risikoneigung<br />

kann auch eine<br />

direkte Anlage in<br />

Aktienfonds interessant<br />

sein. In der<br />

Regel bieten dabei<br />

aktiv gemanagte<br />

Lösungen die besten<br />

Chancen, denn die<br />

Kapitalmärkte entwickeln<br />

sich dynamisch<br />

und sollten<br />

laufend beobachtet<br />

werden – zum<br />

Beispiel durch ein<br />

professionelles<br />

Fondsmanagement.<br />

4. Professionelle<br />

Beratung suchen<br />

Individuelle Anlageziele<br />

und Risikobereitschaft<br />

bilden die<br />

Grundlage jeder<br />

Anlagestrategie.<br />

Sparer, die höhere Renditen<br />

erzielen wollen, sollten mit<br />

ihrem Bankberater über ihre<br />

Erwartungen sprechen und<br />

sich umfassend über die<br />

Chancen und Risiken einer<br />

Kapitalmarktanlage beraten<br />

lassen. „Rezepte gegen den<br />

realen Wertverlust gibt es für<br />

fast jeden Sparer“, sagt<br />

Stephan. „Entscheidend ist es,<br />

jetzt zu handeln.“


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 6<br />

Gemeinsames Frühjahrskonzert begeistert die Zuhörer<br />

Musik verbindet Schloß Neuhaus und Gehrden<br />

Zwei Konzertorte, zwei Dirigenten,<br />

ein Programm – zum ersten Mal gestalteten<br />

der Musikverein Gehrden<br />

und der Musikzug Schloß Neuhaus<br />

gemeinsam ein Frühjahrskonzert. Am<br />

Samstagabend unterhielten die rund<br />

80 Musikerinnen und Musiker unter<br />

der Leitung von Martin Rieckmann<br />

und Elmar Büsse ihr Publikum in der<br />

Gehrdener Bürgerhalle mit einem<br />

Strauß bunter Melodien, bevor es<br />

dann am Sonntagnachmittag nach<br />

Schloß Neuhaus ging.<br />

Die Idee zu dem gemeinsamen Konzert<br />

hatte Matthias Lütkefedder, 1.<br />

Vorsitzender des befreundeten Musikzuges<br />

aus Schloß Neuhaus. Nachdem<br />

die Stücke-Auswahl getroffen<br />

war, bereiteten sich die beiden Musikvereine<br />

auf die zwei anstehenden Konzerttermine<br />

in Gehrden und Schloß<br />

Neuhaus vor. Am Abschluss der Probenphase<br />

standen zwei Gemeinschaftsproben<br />

in beiden Orten, bei<br />

denen die Musikerinnen und Musiker<br />

zu einem großen Blasorchester zusammenfanden.<br />

Mit dem „Königsmarsch“,<br />

einem anspruchsvollen<br />

Zum ersten Mal gestalteten die beiden Musikvereine aus Gehrden und<br />

Schloß Neuhaus ein gemeinsames Frühjahrskonzert.<br />

Konzertmarsch von Richard Strauß,<br />

wurde der Konzertabend in der Gehrdener<br />

Bürgerhalle unter der Leitung<br />

von Elmar Büsse eröffnet. Es folgten<br />

„Morning has broken“ und der Marsch<br />

„Gruß an Thüringen“, bevor Martin<br />

Rieckmann den Dirigentenstab übernahm.<br />

Unter seiner Leitung erklangen<br />

„Choral and Rock-out“, „Zwei lustige<br />

Vagabunden“ mit Dominik Weitzenbürger<br />

und Ingo Tillmann als Solisten<br />

am Tenorhorn und das Potpourri<br />

„Marsch-Konfetti“, bei dem jedes<br />

Register abwechselnd solistisch in<br />

den Vordergrund trat.<br />

In der Konzertpause konnten Jugendsprecher<br />

Henrik Bröker und Jugendkoordinatorin<br />

Claudia Happe die<br />

Urkunden und Leistungsabzeichen<br />

für erfolgreich bestandene D-Prüfungen<br />

beim Volksmusikerbund an Friederike<br />

Dohmann, Konstantin Meyer<br />

(beide Bronze) und Anja Schäfers<br />

(Silber) überreichen.<br />

Die ersten drei Stücke des zweiten<br />

Teils dirigierte dann wieder Elmar<br />

Büsse. Zu Beginn begeisterte Kurt<br />

Brenneke mit seinem Schlagzeug-<br />

Solo bei „Fascinating Drums“. Auch<br />

für die musikalische Umsetzung des<br />

Marsches „Jubelklänge“ und des<br />

Queen-Klassikers „Bohemian Rapsody“<br />

gab es anschließend viel Applaus<br />

von den Zuhörern.<br />

Unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />

beschlossen die beiden Musikvereine<br />

das gelungene Frühjahrskonzert<br />

mit dem Medley „Beach Boys<br />

Golden Hits“, dem „Helene Fischer<br />

Hitmix“ und „Lord of the Dance“. Die<br />

rund 80 Musikerinnen und Musiker<br />

verließen die Bühne anschließend<br />

natürlich nicht ohne die vom Publikum<br />

geforderte Zugabe. Durch das<br />

Programm führte in diesem Jahr Nicole<br />

Stolzenburg.<br />

Frühlingskonzert der Dringenberger Burgmusikanten begeistert mit Jubiläumsprogramm<br />

Ein „Best of Burgmusikanten“ erlebten<br />

die Zuhörer beim Frühlingskonzert<br />

des Dringenberger Musikvereins,<br />

der in diesem Jahr sein 50-<br />

jähriges Bestehen feiert. Für das Jubiläumsprogramm<br />

legten die Musikerinnen<br />

und Musiker unter der Leitung<br />

von Dirigent Andreas Schulte vor<br />

einem großen Publikum in der Zehntscheune<br />

die schönsten Stücke aus den<br />

vergangenen Jahren noch einmal neu<br />

auf.<br />

„Vor 50 Jahren probten die Burgmusikanten<br />

noch zwischen Bienenstich<br />

und Streuselkuchen in Mönnikes<br />

Backstube, heute Abend begeistern<br />

sie hier auf der Bühne“, warf<br />

Peter Paul Rodemeyer in seiner launigen<br />

Moderation einen Blick zurück<br />

auf die Anfänge des Musikvereins,<br />

der am 24. Dezember 1964 gegründet<br />

wurde. „Das erste Stück, das die<br />

Musikanten laut Vereinschronik<br />

damals probten, war ‚Horch, was<br />

kommt von draußen rein‘“, so der<br />

Conferencier. Heute umfasst das Repertoire<br />

der Burgmusikanten ein breites<br />

Spektrum an Stücken konzertanter<br />

Ehrungen, Wahlen und Ausblick bei der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Musikalischer Nachwuchs fährt nach Helgoland<br />

Einstimmig wurde der geschäftsführende<br />

Vorstand der Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit 1. Vorsitzendem<br />

Martin Rieckmann, 2. Vorsitzendem<br />

Dirk Heinemann, Schriftführer Jörg<br />

Radojewski und Kassierer Raimund<br />

Eilebrecht in der Jahreshauptversammlung<br />

im Amt bestätigt. „Wir werden<br />

auch weiterhin für den Verein arbeiten,<br />

wie es in unseren Kräften steht“,<br />

bedankten sich die Vorstandsmitglieder<br />

anschließend für das ihnen<br />

entgegen gebrachte Vertrauen. Die<br />

Stadtkapelle könne positiv in die Zukunft<br />

blicken, wie 1. Vorsitzender<br />

Martin Rieckmann außerdem betonte.<br />

In einer Zeit des demografischen<br />

Wandels haben auch viele Musikvereine<br />

in der Region immer mehr mit<br />

Nachwuchssorgen zu kämpfen. „Diesem<br />

Trend wirken und leben wir<br />

entgegen, mit verschiedenen Projekten,<br />

neuen Angeboten und einem vielschichtigen<br />

Ausbildungskonzept“,<br />

unterstrich Rieckmann. Die Nachwuchsarbeit<br />

des Vereins sei breit aufgestellt<br />

und ruhe auf gleich mehreren<br />

Säulen, beginnend bei den Blockflötenschülern<br />

und den jungen Zukunftsmusikern<br />

in der Bläserschule der Stadtkapelle,<br />

die noch ganz am Anfang<br />

ihrer musikalischen Ausbildung stehen.<br />

Die angehenden Blech- und Holzbläser<br />

oder Schlagzeuger können im<br />

Vororchester „VORLAUT“ praktisch<br />

vom ersten Ton an Erfahrungen<br />

im Zusammenspiel mit anderen jungen<br />

Instrumentalisten sammeln, bevor<br />

sie dann ins Jugendorchester<br />

„LAUTSTARK“ wechseln. Dort studieren<br />

sie unter der Leitung von Martin<br />

Rieckmann anspruchsvolle Blasmusikliteratur<br />

für Ausbildungsorchester<br />

ein und bereiten sich in gemeinsamen<br />

Proben auf Konzerte und andere<br />

öffentliche Auftritte vor.<br />

In diesem Jahr unternehmen die<br />

Im Amt bestätigt: Der geschäftsführende Vorstand mit 1. Vorsitzendem<br />

Martin Rieckmann, Schriftführer Jörg Radojewski, Kassierer<br />

Raimund Eilebrecht und 2. Vorsitzendem Dirk Heinemann (v. l.)<br />

blickt positiv in die Zukunft.<br />

Mitglieder des Jugendorchesters in<br />

der Woche nach Ostern zum ersten<br />

Mal eine Orchesterfahrt auf die Insel<br />

Helgoland. Fünf Tage lang wird sich<br />

der musikalische Nachwuchs der<br />

Stadtkapelle dort unter der Anleitung<br />

erfahrener Dozenten auf ein Wertungsspiel<br />

beim diesjährigen Landesmusikfest<br />

des Volksmusikerbundes<br />

NRW in Soest vorbereiten. „Für die<br />

45 Zukunftsmusiker im Alter von 8<br />

bis 18 Jahren ist die Orchesterfahrt<br />

nach Helgoland, aber auch die Teilnahme<br />

an einem Wertungsspiel, eine<br />

Premiere und alle freuen sich schon<br />

sehr darauf“, sagt Martin Rieckmann.<br />

Auch die im Januar 2013 auf den<br />

Weg gebrachte Bläserklasse für Erwachsene<br />

ist ein Erfolg. „Wir können<br />

damit Menschen im besten Alter ohne<br />

große Ausbildungsumwege in unseren<br />

Reihen integrieren und erzeugen<br />

positive Synergieeffekte zwischen den<br />

einzelnen Säulen unserer musikalischen<br />

Nachwuchsarbeit“, betont der<br />

1. Vorsitzende. So konnten durch das<br />

zusätzliche Ausbildungsangebot für<br />

Neu-, Wieder- und Quereinsteiger in<br />

kurzer Zeit bereits fünf neue Musikerinnen<br />

und Musiker für die Stammkapelle<br />

gewonnen werden.<br />

Neben den Wahlen des geschäftsführenden<br />

Vorstandes standen auch<br />

Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder<br />

auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung.<br />

Für fünf Jahre<br />

aktives Musizieren in der Stadtkapelle<br />

wurden Marcel Blumenthal und<br />

Thomas Assig ausgezeichnet. Seit<br />

zehn Jahren dabei ist Analena Rohde,<br />

Henrike Dunsche verstärkt den Verein<br />

seit 15 Jahren. 25 Jahre hält Matthias<br />

Müller der Stadtkapelle die Treue,<br />

Volker Fromme seit 35 Jahren.<br />

Bereits vier Jahrzehnte engagiert sich<br />

Werner Gehle in dem Orchester. Für<br />

50-jährige und 60-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

wurden die ehemaligen<br />

aktiven Musiker und langjährigen<br />

Vorstandsmitglieder Edmund Schulze<br />

und Karl-Heinz Radojewski mit<br />

einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />

50 Jahre und kein bisschen leise<br />

Blasmusik – von der Polka, über<br />

Walzer- und Musicalmelodien bis hin<br />

zu rockigen Klängen. Mit einer Auswahl<br />

davon begrüßten die Musikerinnen<br />

und Musiker im Jubiläumsjahr<br />

den Frühling.<br />

Eröffnet wurde das Konzertprogramm<br />

mit dem „Figaro Marsch“ von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und dem<br />

Walzer „An der schönen blauen Donau“,<br />

der laut Moderator Peter Paul<br />

Rodemeyer ursprünglich von Johann<br />

Strauß für die Faschingsveranstaltung<br />

eines Wiener Männergesangsvereins<br />

komponiert worden war. Mit<br />

„ABBA Gold“ folgte dann ein Medley<br />

aus den bekanntesten Melodien<br />

des schwedischen Kult-Quartetts.<br />

„Wo die Wolga fließt“, das von Kurt<br />

Gäble arrangierte Medley „Les Humphries<br />

in Concert“ und der Bayerische<br />

Defilier-Marsch beschlossen den ersten<br />

Teil des Konzertabends. Nach der<br />

Pause standen dann die „Miss Marple<br />

Theme“, „Lord of the Dance“ und ein<br />

Best of von Harry Belafonte auf dem<br />

Programm, begleitet von stimmungsvollen<br />

Lichteffekten. Mit „76 Trombones“,<br />

„Die tollkühnen Männer in<br />

ihren fliegenden Kisten“, arrangiert<br />

von Roland Kreid, der Polka „Ein<br />

halbes Jahrhundert“ und dem Radetzky-Marsch<br />

verabschiedeten sich die<br />

Musikerinnen und Musiker von ihrem<br />

Publikum, das begeistert Beifall<br />

klatschte.<br />

Dass sich die Burgmusikanten auch<br />

im 50. Jahr ihres Bestehens keine<br />

Sorgen um den musikalischen Nachwuchs<br />

machen müssen, das bewiesen<br />

die jungen Instrumentalisten Veronika<br />

Klein, Carolin Flintrop, Johannes<br />

Weber, Veronika Bittner und Edgar<br />

Bittner, die im Januar auf ihrem jeweiligen<br />

Instrument erfolgreich die D1-<br />

Prüfung beim Volksmusikerbund<br />

abgelegt haben und damit aktiv in das<br />

Orchester aufgenommen werden.<br />

Von der Backstube auf die Bühne: Mit ihrem Jubiläumsprogramm<br />

begeistern die Dringenberger Burgmusikanten ihr Publikum in der<br />

Zehntscheune.<br />

Vorsitzender Markus Blume konnte<br />

den Nachwuchsmusikerinnen und<br />

Musikern in der Konzertpause die<br />

entsprechenden Urkunden und Leistungsabzeichen<br />

überreichen. Sein<br />

Dank galt außerdem allen, die zum<br />

Gelingen des Abends beigetragen<br />

hatten.<br />

In Szene gesetzt: Zum jeweiligen Programmpunkt passende Licht- und<br />

Nebeleffekte tauchten die Musikerinnen und Musiker auf der Bühne in<br />

ganz unterschiedliche Stimmungen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 7<br />

Mehr als 100 Nachwuchskräfte mit großer Begeisterung dabei<br />

Jugendfeuerwehr kam mit<br />

Bürgern ins Gespräch<br />

Die Verteilung der Gelben Säcke in <strong>Bad</strong> Driburg, Borgentreich, Warburg und Willebadessen entwickelte<br />

sich für die Jugendfeuerwehren der Städte zur erfolgreichen PR-Aktion. Unser Foto zeigt (von links) Thomas<br />

Zimmermann, Florian Bäumer, Kreis-Jugendfeuerwehrwart Heinrich Mantel und seinen Sohn Florian,<br />

stellvertretender Jugendwart der Jugendfeuerwehr Warburg.<br />

Für Unternehmerinnen und Frauen<br />

in Führungspositionen findet am<br />

Donnerstag, 8. Mai 2014, die zweite<br />

Veranstaltung „Mit Stil, Charme und<br />

Strategie – erfolgreiche Frauen setzen<br />

Impulse“ im Schloss Gehrden statt. In<br />

diesem Jahr rückt das Thema „Selbstmarketing“<br />

in den Mittelpunkt. Wie<br />

schafft „frau“ es, die eigene Person als<br />

Markenpersönlichkeit zu etablieren<br />

„Insgesamt haben sich mehr als 100<br />

Jugendfeuerwehrleute an der Verteilung<br />

der Gelben Säcke beteiligt und<br />

alle waren mit großer Begeisterung<br />

dabei.“ Für Kreis-Jugendfeuerwehrwart<br />

Heinrich Mantel steht deshalb<br />

fest: „Wir sind im nächsten Jahr wieder<br />

dabei!“ Zum ersten Mal haben die<br />

Jugendfeuerwehren aus <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Borgentreich, Warburg und Willebadessen<br />

die Gelben Säcke im Auftrag<br />

des Entsorgers Stratmann an alle<br />

Haushalte in den vier Städten verteilt.<br />

„Wir verstehen die Aktion im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit als eine<br />

gute Möglichkeit zur Nachwuchswerbung<br />

für unsere Jugendfeuerwehr,<br />

zumal auch der Umweltaspekt eine<br />

Rolle spielt“, hatte Heinrich Mantel<br />

im Januar gesagt. Dieses Konzept ist<br />

voll aufgegangen.<br />

„Bei der Abgabe der Gelben Säcke<br />

sind unsere jungen Leute häufig mit<br />

den Anwohnern ins Gespräch gekommen,<br />

manche wollten gleich mithelfen,<br />

die Säcke zu verteilen“, berichtet<br />

Mantel von den guten Erfahrungen.<br />

Bei älteren Anwohnern habe<br />

es sich ergeben, dass die Jugendfeuerwehr<br />

gleich die schwere Einkaufstasche<br />

in die Wohnung tragen konnte.<br />

„So kamen sich Jugendfeuerwehr und<br />

Bürger näher. Die jungen Menschen<br />

haben viel positive Resonanz erhalten.“<br />

Notwendig geworden ist die organisatorisch<br />

aufwändige Verteilung an<br />

alle Haushalte durch die Umstellung<br />

auf den modernen Seitenlader. Mit<br />

diesem ist das bisherige Verfahren,<br />

die Gelben Säcke bei Nachanforderung<br />

auf die Mülltonne zu legen, nicht<br />

mehr möglich. Deshalb hat sich das<br />

Entsorgungsunternehmen Stratmann<br />

entschieden, die Gelben Säcke mit<br />

einer Aufwandsentschädigung über<br />

die Jugendfeuerwehren verteilen zu<br />

lassen. Dabei gab es jeweils eine Rolle<br />

für jedes Mitglied eines Haushaltes,<br />

hatten die Erfahrungen des Kreises<br />

Höxter doch gezeigt, dass dies in der<br />

Regel ausreichend ist. „Eine Familie<br />

mit vier Personen entsorgt in der Regel<br />

vier Säcke im Monat“, erläutert<br />

Hubertus Abraham vom Kreis Höxter<br />

als Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />

„Im Jahr kaufen die Entsorger für<br />

den Kreis Höxter etwa 3,2 Millionen<br />

Gelbe Säcke ein, jedoch nur rund 60<br />

Veranstaltung für Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen<br />

Erfolgreiche Frauen setzen Impulse<br />

und damit den beruflichen Erfolg zu<br />

sichern. Zu dieser spannenden Fragestellung<br />

ist es dem Veranstaltungsteam<br />

gelungen, eine außergewöhnliche<br />

Referentin nach Gehrden zu holen.<br />

Caroline Krüll, bekannt aus Funk<br />

und Fernsehen, verspricht mit ihrem<br />

Vortrag „Die Marke ICH – So setzen<br />

Sie sich charmant in Szene“ ein Feuerwerk<br />

aus konkreten Tipps und<br />

Prozent der Säcke finden ihren Weg in<br />

die Sortieranlage“, erklärt Abraham.<br />

Natürlich komme es vor, wie zum<br />

Beispiel in Altenheimen, Kinos oder<br />

auch in der einen oder anderen Familie,<br />

dass mehr Säcke benötigt würden.<br />

„Aber wir mussten leider feststellen,<br />

dass die Gelben Säcke häufig für<br />

andere Zwecke genutzt werden,<br />

beispielsweise als Kleidersäcke, im<br />

Garten, um Pflanzen abzudecken oder<br />

als normale Mülltüten.“ Abraham gibt<br />

zu bedenken, dass die Säcke den<br />

Bürgern kostenlos zur Verfügung<br />

stehen, die Entsorger müssten sie jedoch<br />

bezahlen. Daher seien die Unternehmen<br />

daran interessiert, dass die<br />

Gelben Säcke auch wirklich nur für<br />

die Entsorgung der Verkaufsverpackungen<br />

genutzt werden.<br />

„Da in der letzten Zeit extrem viele<br />

Rollen in den Bürgerbüros angefordert<br />

worden sind, können zurzeit Privathaushalte<br />

dort Gelbe Säcke nur in<br />

haushaltsüblichen Mengen abholen“,<br />

weist Abraham auf eine erste Reaktion<br />

hin. Betriebe aus Warburg erhalten<br />

Gelbe Säcke direkt beim Entsorgungsunternehmen<br />

Stratmann in Scherfede.<br />

Tricks.<br />

„Die sehr gute Resonanz im letzten<br />

Jahr hat uns ermutigt, eine zweite<br />

Veranstaltung in diesem Format zu<br />

unterstützen. Umso mehr freuen wir<br />

uns, dass wir in diesem Jahr mit einem<br />

spannenden Thema und interessanten<br />

Referentinnen wieder mit zahlreichen<br />

Teilnehmerinnen rechnen können“,<br />

so die Prokuristin der GfW im Kreis<br />

Laden Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen ein (v.l.) Tatjana Disse (Prokuristin GfW),<br />

Gabriele Böker (Gleichstellungsbeauftragte Kreis Höxter), Gabriele Hanke (Kompetenzzentrum Frau und<br />

Beruf OWL) und Elisabeth Dröge (Unternehmerin).<br />

Stabwechsel bei der 4.<br />

Kompanie der<br />

Bürgerschützengilde<br />

Alexander<br />

Gossing zum<br />

neuen<br />

Hauptmann<br />

gewählt<br />

In den Räumlichkeiten des Schießstandes<br />

zu <strong>Bad</strong> Driburg fand die jährliche<br />

Kompanieversammlung der 4.<br />

Kompanie statt. Da sich Hauptmann<br />

Andreas Mergard und der Vorstand<br />

um ihn herum, nicht zur Wiederwahl<br />

gestellt hatten, wurde ein neuer Hauptmann<br />

durch die anwesenden Schützen<br />

bestimmt.<br />

Einstimmig fiel die Wahl auf Alexander<br />

Gossing, der dem scheidenden<br />

Kompanievorstand für die in den<br />

letzten 10 Jahren geleistete Arbeit und<br />

der Kompanie für das in ihn gesetzte<br />

Vertrauen dankte. Markus Thöne<br />

(stellv. Hauptmann), Boris Schulze<br />

(2. stellv. Hauptmann), Daniel Spieker<br />

(Rechnungsführergehilfe), Sarah<br />

Schellhorn (Schriftführer) sowie Felix<br />

Mathies (Schießwart) werden Alexander<br />

Gossing bei der Vorstandsarbeit<br />

der Kompanie unterstützen. Die<br />

Wahl des neuen Hauptmannes wurde<br />

bei der Generalversammlung des<br />

Bataillons bestätigt.<br />

FROHE OSTERN<br />

Höxter, Tatjana Disse. Aber zählt nur<br />

die persönliche Leistung im Job? Oder<br />

nutzen mir auch berufliche Netzwerke<br />

auf dem Weg zum Erfolg? Diesen<br />

Zusammenhang beleuchtet im zweiten<br />

Teil der Veranstaltung Vera Wiehe<br />

von der WEGE in Bielefeld und<br />

präsentiert gelungene Beispiele aus<br />

OWL.<br />

Abgerundet wird das Programm<br />

wieder durch ein Speeddating. „Bewährt<br />

moderiert von Michaela Heinze<br />

eröffnet es den Teilnehmerinnen erste<br />

Möglichkeiten, Geschäftskontakte zu<br />

schließen und sich mit Gleichgesinnten<br />

auszutauschen“, erläutert Gaby<br />

Böker, Gleichstellungsbeauftragte des<br />

Kreises Höxter. Das Veranstalterteam<br />

aus Kompetenzzentrum Frau<br />

und Beruf OWL, der GfW im Kreis<br />

Höxter und der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Kreisverwaltung Höxter<br />

wird unterstützt durch die Unternehmerin<br />

Elisabeth Dröge. „ Der Erfolg<br />

der Veranstaltung im letzten Jahr<br />

hat uns ermutigt, an der Idee, eine<br />

Mischung aus Informationsvermittlung<br />

und Netzwerken, weiterzuarbeiten“,<br />

so die federführende Veranstalterin<br />

Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL, das<br />

bei der OstwestfalenLippe GmbH<br />

angesiedelt ist.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 18<br />

Uhr und die Teilnahme kostet 38 Euro<br />

(inkl. Imbiss). Die Plätze sind begrenzt.<br />

Deshalb wird eine rasche<br />

Anmeldung unter Tel. 05271 97430<br />

oder gfw@gfwhoexter.de empfohlen.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 7. Mai 2014!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 8<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 9<br />

Nachwuchspianist Dominic Chamot<br />

Konzert am 4. Mai<br />

Junger Nachwuchspianist<br />

konzertiert in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Im Rahmen ihrer Konzertreihe ist es der Musikgesellschaft <strong>Bad</strong><br />

Driburg e. V. gelungen, den jungen und sehr erfolgreichen<br />

Nachwuchspianisten Dominic Chamot zu verpflichten. Dominic<br />

Chamot, der bereits durch sein umfangreiches und durch sein vielseitiges<br />

Können auf sich aufmerksam gemacht hat, spielt einen Klavierabend<br />

am Sonntag, 4. Mai 2014 um 19.30 Uhr im Rathaussaal <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Alle Musikfreunde können sich auf ein sehr ansprechendes<br />

Konzertprogramm freuen. Es erklingen von Ludwig van Beethoven<br />

die Sonate Nr. 15 op. 28 „Pastorale“, von Claude Debussy „Images“,<br />

von Sergei Rachmaninow aus „Etudes Tableaux“ op. 39 und von Franz<br />

Schubert die Wanderer-Fantasie D 760.<br />

Dominic Chamot, geb. 1995 in Köln, erhielt im Alter von fünf Jahren<br />

Violinunterricht von seinem Vater. Als Siebenjähriger erlernte er<br />

autodidaktisch das Klavierspiel. Außerdem improvisiert und<br />

komponiert er. Seit 2007 erhält er Unterricht bei Frau Prof. Sheila<br />

Arnold im Ausbildungszentrum der Musikhochschule Köln mit dem<br />

Status Jungstudent. Regelmäßig nahm er an Meisterkursen bei Prof.<br />

Karl-Heinz Kämmerling und Dimitri Bashkirov teil. Zudem hat er<br />

mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben<br />

vorzuweisen. Dominic Chamot ist seit 2011 Stipendiat der Jürgen<br />

Ponto-Stiftung.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 12 Euro und zu 10 Euro ab dem 14.<br />

April 2014 in den Vorverkaufsstellen erhältlich Buchhandlung<br />

Saabel, Lange Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH, Lange Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 9894-0.<br />

Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen<br />

auch unter www.klassik-in-owl.de.<br />

Konzert der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg am 13. April<br />

Frühlingsmelodien in den<br />

Brunnenarkaden<br />

Mit dem traditionellen Frühjahrskonzert in den Brunnenarkaden im Gräflichen<br />

Park am Sonntag, 13. April, 15.30 Uhr, startet die Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />

Driburg in den Frühling. Dazu sind alle Bürger und Gäste der <strong>Bad</strong>estadt<br />

herzlich eingeladen. Unter der Leitung von Dirigentin Hye Ryung Lee lassen<br />

die Musikerinnen und Musiker an diesem Nachmittag unter anderem die Polka<br />

„Musikantenherzen“, den „Helene Fischer Hitmix“, die Filmmusik aus „Der<br />

Hobbit“, den Konzertmarsch „Der wilde Kaiser“ und den Walzer „Frühling<br />

auf der Alm“ erklingen.<br />

Auch die Ausbildungsformationen der Stadtkapelle leisten wieder einen<br />

musikalischen Beitrag zum Frühjahrskonzert. So zeigen die jungen Instrumentalisten<br />

des Jugendorchesters „LAUTSTARK“ ihr Können. Außerdem<br />

wirkt die Erwachsenen-Bläserklasse mit. Als besondere Gäste werden die<br />

„Salzataler Hoizwiam“ aus Wildalpen in der Steiermark erwartet. Das Klarinetten-Trio<br />

steuert einige Solo-Stücke zum Programm bei.<br />

„Mit unserem Ausbildungsangebot richten wir uns an jeden, der ein<br />

Instrument erlernen möchten – vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen“,<br />

sagt 1. Vorsitzender Martin Rieckmann. Interessierte können sich unter<br />

www.stadtkapelle-bad-driburg.de über die musikalische Nachwuchsarbeit<br />

der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg informieren.<br />

Karten für das Frühjahrskonzert gibt es im Vorverkauf im Gästeservice-<br />

Center im Gräflichen Park und bei Leder Gocke in der Langen Straße sowie<br />

an der Abendkasse. Durch das Programm führt in bewährter Form Conferencier<br />

Wolf-Dieter Kretschmer.<br />

Konzert am 18. April in der evangelischen Kirche<br />

am Kurpark<br />

Passionsmusik am<br />

Karfreitag<br />

Am Karfreitag, 18. April 2014 findet um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche<br />

am Kurpark in <strong>Bad</strong> Driburg das traditionelle musikalische Passionsgedenken statt.<br />

In dieser besonderen kirchenmusikalischen Veranstaltung gelangt eine Matthäuspassion<br />

des Renaissancekomponisten Jakob Meiland (1542 – 1577) für Chor A<br />

cappella und Solisten zur Aufführung. Im Rahmen der kirchenmusikalischen<br />

Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinden <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong><br />

Lippspringe gelangt diese Passionsvertonung am gleichen Tag um 16.30 Uhr in<br />

der evangelischen Kirche <strong>Bad</strong> Lippspringe zur Aufführung.<br />

Jakob Meiland wurde in Senftenberg (Niederlausitz) geboren und verstarb in<br />

Hechingen. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in der Kantorei zu Dresden<br />

(vermutlich bei Johann Walter, dem ersten evangelischen Kirchenmusiker).<br />

Zudem unternahm er weitreichende Bildungsreisen nach Nürnberg und nach<br />

Flandern. Bei seiner Matthäuspassion handelt es sich um eine Choralpassion, die<br />

um 1570 entstanden ist. Es ist eine der ersten Choralpassionen, in denen<br />

sogenannte Turbae- Chöre (der Chor stellt die am Passionsgeschehen beteiligten<br />

Personen und Volksmassen dar) Verwendung finden. Alle Solostellen (Evangelistenpart,<br />

Christusworte und die der anderen am Geschehen beteiligten Einzelpersonen)<br />

werden aus dem Chor heraus gesungen. Wie es in der historischen<br />

Aufführungspraxis solcher Choralpassionen üblich ist, werden die Solostellen<br />

nicht in Form von Arien und Rezitativen gesungen, sondern auf dafür festgelegten<br />

Rezitationstönen im freien Tempo.<br />

In den Ablauf des Passionsgeschehens werden zusätzlich bekannte Gemeindelieder<br />

aus dem Evangelischen Gesangbuch gesungen, um die Gemeinde aktiv mit<br />

einzubeziehen. Außerdem erklingen geistliche Arien und Chorsätze von Heinrich<br />

Schütz, Johann Hermann Schein, F. Mendelssohn Bartholdy und von Granville<br />

Walker. Es singt der Kammerchor „Coro piccolo“ mit Chorsolisten unter der<br />

Leitung von Torsten Seidemann. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang<br />

wird gebeten. Weitere Informationen auch unter www.klassik-in-owl.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 10<br />

Das Gespräch mit Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

„Es macht mir Freude festzustellen,<br />

viel bewegt zu haben“<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Ein schöner Frühlingsabend im Gräflichen Park. Obwohl viele<br />

Besucher im Park flanieren oder sich auf den Bänken entspannen, ist fast<br />

nur das Rauschen der Fontäne im Teich vernehmbar. Eine schöne Stille<br />

hat sich über den Park ausgebreitet und hier, im idyllischen Hölderlinhain<br />

haben Graf Oeynhausen und ich, umgeben von unzähligen Narzissen auf<br />

einer Steinbank Platz gefunden für unser Gespräch. Vor einiger Zeit<br />

wurden die Zeitungsleser und Fernsehzuschauer von der Meldung überrascht,<br />

dass sich Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff mit zwei Partner<br />

um die Übernahme des insolventen Nürburgrings, der berühmtesten<br />

Rennstrecke in Deutschland, beworben hatte. Kurz vor der Entscheidung<br />

der Insolvenzverwalter geisterte dann eine Pressemeldung der „Wirtschaftswoche“<br />

durch die Medien, dass der Drive Resort Bilster Berg im<br />

ersten Betriebsjahr rote Zahlen schreibt. Kurz darauf wurde öffentlich<br />

gemacht, dass einem Mitbewerber, dem Autoteilezulieferer Capricorn der<br />

Zuschlag für den Neubetrieb des Nürburgrings erteilt wurde. Was war da<br />

geschehen? Befindet sich die Teststrecke am Bilster Berg wirklich in<br />

Schwierigkeiten? Und sind die anderen Unternehmen der Unternehmensgruppe<br />

von Oeynhausen-Sierstopff (ugos) weiter erfolgreich? Welche<br />

Pläne sollen in der nächsten Zukunft verwirklicht werden? In einem<br />

Gespräch beantwortete Graf Oeynhausen dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

diese Fragen und sprach offen und ausführlich über seine Vorhaben.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen,<br />

seit 1995, also seit bald 20<br />

Jahren, sind Sie als Geschäftsführer<br />

der Gräflichen Unternehmen im Einsatz.<br />

In dieser Zeit haben Sie das „Gräflicher<br />

Park Hotel & Spa“ völlig erneuert, um<br />

neue Zielgruppen ansprechen zu können.<br />

Außerdem wurde auch der Gräfliche Park<br />

selbst in mehreren Ausbaustufen umgestaltet.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Park-<br />

Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn in den Verbund<br />

Gräfliche Kliniken eingereiht. Letztes<br />

Jahr dann konnte die Teststrecke Bilster<br />

Berg Drive Resort ihren Betrieb aufnehmen.<br />

In der Rückschau kann man<br />

sagen, dass fast jedes dieser Großprojekte<br />

für sich genommen von vielen anderen<br />

Unternehmern als erfüllende Lebensaufgabe<br />

betrachtet werden kann. Aber nicht<br />

für Sie. Graf Oeynhausen ist allemal für<br />

Überraschungen gut. Können wir daher<br />

schon bald über Ihre nächsten Projekte<br />

berichten?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Es ist<br />

richtig: Am 1. März 1995<br />

bin ich hierher nach <strong>Bad</strong><br />

Driburg zurückgekommen<br />

und habe die „<strong>Bad</strong>eund<br />

Brunnenbetriebe<br />

GmbH & Co. KG“ übernommen.<br />

Ein Jahr später<br />

haben wir das Unternehmen<br />

dann in „Unternehmensgruppe<br />

Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff<br />

GmbH & Co. KG“<br />

(UGOS) umbenannt.<br />

Nun haben Sie eben sehr<br />

nett aufgelistet, was so<br />

in den letzten Jahren passiert ist. Im letzten<br />

Jahr ist außerdem noch eine neue Klinik dazu<br />

gekommen, das „Ambulante Reha Zentrum in<br />

Jena“, die im Oktober 2013 gegenüber der<br />

Universitätsklinik von Jena ihren Betrieb<br />

aufgenommen hat und somit neben der Moritz<br />

Klinik die zweite Klinik der UGOS außerhalb<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg ist.<br />

Doch nun zur eigentlichen Frage zurück. Es<br />

ist richtig: Mir macht es wahnsinnig Spaß,<br />

mitzuhelfen, das <strong>Bad</strong> und den Ort <strong>Bad</strong> Driburg<br />

weiter zu entwickeln, neue Gästegruppen<br />

zu uns zu holen, um den Menschen so gut<br />

wie möglich dabei zu helfen, bei uns gesünder<br />

zu werden, Inspiration zu erfahren und ihnen<br />

nachhaltig eine Perspektive zu bieten. Dahinter<br />

steht: Wir wollen mit unseren Produkten einfach<br />

begeistern, und das ganzheitlich.<br />

<strong>Kurier</strong>: Und über welche – vielleicht<br />

konkreten - Pläne für die Zukunft<br />

können wir denn heute sprechen?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Da gibt es verschiedene Vorhaben. Sie wissen,<br />

am 1. Juni 2013 haben wir die Test- und<br />

Präsentationsstrecke Bilster Berg Drive Resort<br />

eröffnet. In den neun Monaten regen<br />

Betriebes konnten wir erste Erfahrungen sammeln<br />

und haben gelernt, welche Zielgruppen<br />

wir noch zusätzlich bedienen können und<br />

wofür es noch mehr Kapazitäten geben sollte.<br />

Aber auch die Weiterentwicklung der Kliniken<br />

ist mir sehr wichtig. Sowohl die Neuausrichtung<br />

auf verschiedenste aktuelle Anforderungen<br />

der Gesundheitsbranche insgesamt,<br />

aber natürlich auch die stetige Ausrichtung<br />

„Mit der<br />

Unternehmensgruppe<br />

und den vorhandenen<br />

Kliniken sind wir<br />

sehr gut aufgestellt.“<br />

auf die sich wandelnden Bedürfnisse der<br />

Patienten selbst liegt mir sehr am Herzen. Ja<br />

– und darüber hinaus sind wir natürlich mit<br />

dem weiteren Ausbau der geschäftlichen<br />

Aktivitäten gut beschäftigt.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wollten Sie<br />

denn einer erfolgreichen Bewerbung<br />

um die Übernahme des Nürburgrings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg den Rücken kehren?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

(lacht laut) Das ist wohl eher eine Scherzfrage.<br />

Aber im Ernst. Nein das würde ich nie machen.<br />

Ich bin mit meiner Familie hier in <strong>Bad</strong><br />

Driburg sehr glücklich. In erster Linie ist es<br />

für mich hier wichtig, den Standort weiter<br />

auszubauen. Und auch der gelungene komplette<br />

Erwerb des Nürburgrings, den ich mit<br />

zwei Partnern geplant hatte, wäre<br />

möglicherweise für <strong>Bad</strong> Driburg ein weiterer<br />

positiver Schub gewesen. Doch nun hat den<br />

Zuschlag jemand anderes bekommen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Der kurz vor der Entscheidung<br />

veröffentlichte Pressebericht<br />

der „Wirtschaftswoche“, dass der<br />

Bilster Berg rote Zahlen schreibt, dürfte<br />

Ihnen also geschadet haben?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Diese lancierte Meldung war sicherlich zeitlich<br />

im Sinne des Konkurrenten sehr gut<br />

platziert. Leider ist noch mit vielen anderen<br />

Tricks, die ich hier aber nicht nennen möchte,<br />

gearbeitet worden, um uns aus dem Rennen zu<br />

werfen. Trotzdem – meine Enttäuschung hält<br />

sich in Grenzen. Auch bereue ich nicht die<br />

Stunden, die ich in das Projekt investiert habe<br />

– ganz einfach, weil ich in dieser Zeit ganz viel<br />

gelernt habe. Der Kölner sagt: Et kütt wie et<br />

kütt. Und jetzt machen wir einfach das Beste<br />

daraus.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wann kann<br />

nach Ihrer Einschätzung der Bilster<br />

Berg in die Gewinnzone geführt werden?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Nun, im operativen Geschäft sind wir schon<br />

heute im Plus – der Cash Flow ist also positiv.<br />

Die von ihnen zitierten „roten Zahlen“ ergeben<br />

sich durch enorm hohe Vorlaufkosten<br />

und sehr kurzfristige, ehrgeizige Abschreibungen<br />

des gesamten Bauvolumens in Millionenhöhe.<br />

Außerdem konnten wir nach achtjähriger<br />

Planungs- und Bauzeit ja erst seit dem<br />

1. Juni 2013 in Betrieb gehen, so dass wir<br />

richtig betrachtet in dem ersten halben Betriebsjahr<br />

ein hervorragendes Betriebsergebnis<br />

erzielen konnten. Die Teststrecke Bilster<br />

Berg wird von allen großen und vielen kleinerer<br />

Automobilherstellern in Deutschland, aber<br />

auch im Ausland, hoch gelobt. Demzufolge<br />

sind die Buchungen auch für dieses Jahr bis<br />

dato höchst zufriedenstellend.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Die Sanierung,<br />

der Neubau des „Gräflicher<br />

Park Hotel & Spa“ war sicherlich ein<br />

großes unternehmerisches Risiko. Haben<br />

sich denn zwischenzeitlich ihre Hoffnungen<br />

bewahrheitet, dass sich<br />

nach der Eröffnung der Teststrecke<br />

Bilster Berg Drive<br />

Resort für Hotel und Spa eine<br />

geschäftliche Belebung ergeben<br />

hat?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff: Das völlig neue<br />

Konzept „Gräflicher Park Hotel<br />

& Spa“ ist Anfang der Jahrtausendwende<br />

in fünf Jahren<br />

entwickelt worden. Diese Neuausrichtung<br />

– eigentlich war es<br />

ja eine Rückbesinnung auf das<br />

Ursprüngliche – bezüglich unserer<br />

Zielgruppen mit einem<br />

völlig neuen Erscheinungsbild<br />

umzusetzen, war sicher nicht<br />

ganz einfach. Das Hotel konnte<br />

nach nur zwei Jahren Bauzeit im<br />

Juni 2007 eröffnet werden. Die<br />

Entwicklung bis heute zeigt,<br />

dass wir auf einem wirklich<br />

guten Weg sind.<br />

Und die Eröffnung vom Bilster<br />

Berg ist eindeutig ein weiterer wichtiger Attraktionsschub<br />

für den Gräflichen Park, der<br />

weitere interessante Zielgruppen generiert.<br />

<strong>Kurier</strong>: Zurück zum Kerngeschäft.<br />

Planen Sie hier in <strong>Bad</strong> Driburg oder<br />

der Region noch weitere neue Kliniken<br />

zu erwerben – oder zu bauen? Denn<br />

der Markt ist ja da.<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Grundsätzlich sind wir mit der Unternehmensgruppe<br />

und den vorhandenen Kliniken<br />

sehr gut aufgestellt. Aber Sie haben richtig<br />

bemerkt, dass der bestehende Markt für Kliniken<br />

schon aus demografischen Gründen<br />

weiter wächst. Wir alle haben statistisch gesehen<br />

eine höhere Lebenserwartung – und<br />

wir alle wollen auch unser Alter in guter<br />

Gesundheit genießen. Und genau für diesen<br />

Bereich fühlen wir uns verantwortlich: Wir<br />

möchten unseren Kunden und Patienten genau<br />

dafür die richtigen Konzepte anbieten.<br />

Beispielsweise planen wir konkret eine Neuausrichtung<br />

der Park Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn.<br />

Hier ist vorgesehen, im Jahr 2017 mit<br />

einem neuen zusätzlichen Konzept auf den<br />

Markt zu kommen, dass die sich verändernden<br />

Bedürfnisse bedient und damit nachhaltig<br />

zukunftsweisend sind.<br />

Parallel dazu werden auch hier in <strong>Bad</strong><br />

Driburg die Marcus Klinik und die Caspar<br />

Heinrich Klinik unter dem Dach der Gräflichen<br />

Kliniken weitere interdisziplinäre<br />

Gesundheitsangebote entwickeln. Der Hintergrund<br />

dazu ist die Erkenntnis der Kostenträger,<br />

dass immer mehr Menschen<br />

jeweils gleichzeitig mit den unterschiedlichsten<br />

Gesundheitsproblemen zu tun haben<br />

– der medizinische Fachbegriff dazu<br />

lautet „multimorbide“. Mit unseren drei<br />

Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg sind wir dazu in<br />

der Lage, sowohl orthopädische, neurologische,<br />

kardiologische, psychosomatische,<br />

diabetologische und auch Erkrankungen<br />

aus der inneren Medizin erfolgreich zu<br />

behandeln. Älteren Patienten mit verschiedenen<br />

Krankheitsbildern können wir hier<br />

am Standort also ganz<br />

hervorragende Voraussetzungen<br />

anbieten, um<br />

sie erfolgreich und ganzheitlich<br />

zu behandeln.<br />

Die Patienten bekommen<br />

von uns ein Mehr an<br />

Fachkompetenz aus einer<br />

Hand, und die Kostenträger<br />

erhalten von<br />

uns stimmige Leistungspakete,<br />

angepasst an die<br />

aktuellen Entwicklungen,<br />

angeboten.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wären Sie<br />

denn daran interessiert die frühere<br />

Eggelandklinik zu übernehmen<br />

und -versehen mit einem neuen Konzept<br />

- in ihren Klinikverbund einzureihen?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Wir hatten für die Eggelandklinik schon<br />

vor zwei Jahren ein Konzept entwickelt, bei<br />

genauerer Überprüfung waren wir damit<br />

aber etwas zu früh. Im Moment ist die<br />

Situation so, dass wir mit unseren drei<br />

Kliniken hier am Standort gut aufgestellt<br />

sind. Durch die eben angedeuteten Maßnahmen<br />

wollen wir zunächst unsere Leistungen<br />

– auch in enger Abstimmung mit<br />

den anderen Kliniken hier in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

– weiter entwickeln und optimieren.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />

– wie viele Mitarbeiter sind<br />

heute für Sie tätig - und wie hat sich<br />

die Anzahl seit 1995 entwickelt?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Als ich hier begonnen habe, waren etwa 700<br />

Mitarbeiter für unsere Kliniken, den Kurbetrieb<br />

und die Mineralbrunnenbetriebe tätig.<br />

Heute sind es knapp 1.500 Mitarbeiter – das<br />

heißt, es ist gelungen, die Zahl zu verdoppeln.<br />

Es freut mich wirklich sehr, immer mehr<br />

Menschen in die Region zu holen und ihnen<br />

hier mit einem attraktiven Job eine echte Perspektive<br />

zu bieten.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wie beurteilen<br />

Sie die aktuellen Bemühungen in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, die Stadt attraktiver<br />

zu gestalten?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

In der Summe gesehen finde ich es richtig gut,<br />

dass in die Attraktivierung von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

kräftig investiert wird. Die Lange Straße macht<br />

in ihrer neuen Anmutung einen guten Eindruck<br />

– obwohl man vielleicht die eigentliche<br />

historische Fahrbahn als asphaltierte Straße<br />

hätte lassen können. Aber das ist mein reiner<br />

persönlicher Geschmack. Andere sehen das<br />

natürlich wieder anders. Was soll’s? Es ist<br />

jetzt wie es ist, es sieht gut aus, und wir machen<br />

einfach das Beste draus. Insgesamt finde ich<br />

die Entwicklung sehr gut. Schön fände ich es,<br />

den historischen Charakter der Stadt wieder<br />

mehr zu betonen.<br />

Aber auch wir planen den Gräflichen Park noch<br />

attraktiver, noch schöner zu gestalten. In nächster<br />

Zeit wird möglicherweise ein international<br />

anerkannter Garten- und Landschaftskünstler<br />

hier im Park eine neue Fläche gestalten. Wenn es<br />

uns dann gelingt, parallel zu Landesgartenschau<br />

in <strong>Bad</strong> Lippspringe etwas auf die Beine zu<br />

stellen, würde mich das sehr freuen. Aber auch<br />

heute schon können wir mit der Akzeptanz des<br />

Parks mehr als zufrieden sein: Im vergangenen<br />

Jahr konnten wir mehr als 158.000 zahlende<br />

Gäste zwischen April und Oktober begrüßen.<br />

Damit ist der Gräfliche Park die am meisten<br />

„Ich freue mich<br />

zu sehen, was man<br />

alles hat bewegen<br />

können.“<br />

besuchte Parkanlage in ganz Ostwestfalen.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />

– sind Sie ein zufriedener<br />

Mensch?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Ich bin sehr zufrieden. Ich bin nur manchmal<br />

ein bisschen erschrocken, wenn ich feststelle,<br />

wie schnell die Zeit vergeht. Aber dann freue<br />

ich mich auch wieder zu sehen, was man alles<br />

hat bewegen können. Es ist ein großes Glück<br />

für mich, ein tolle Frau zu haben, die für mich<br />

ein großer wichtiger Mitstreiter ist, und ich bin<br />

glücklich, drei wunderbare Kinder zu haben,<br />

mit denen wir gemeinsam ganz viel tun und<br />

erleben können. Wir zusammen sind ein kleines<br />

Familienunternehmen, welches sich wunderbar<br />

versteht. Das macht Freude. Was will<br />

man mehr?


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 11<br />

Neue Reitanlage am Trappistenhof<br />

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Seit dem Jahr 2011 werden auf dem<br />

Trappistenhof, dem ehemaligen Klostergut,<br />

ein Pensionsbetrieb und eine<br />

Reitschule betrieben. Die Leitung der<br />

Reitschule obliegt Katrin Avenarius,<br />

die gelernte Pferdewirtin in Zucht und<br />

Haltung ist. Um die 40 Reitschülerinnen<br />

und Reitschüler im Alter von<br />

fünf bis sechzig Jahren werden von<br />

Montag bis Samstag betreut. Die<br />

Verwaltung des Pensionsbetriebes<br />

Islandpferde auf der Weide<br />

Angebot wird erweitert<br />

liegt in den Händen von Falk Sagel,<br />

dem Besitzer des Trappistenhofes,<br />

der über den Dächern von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

liegt. 20 Pferde werden in Offenställen<br />

und großen Boxen untergebracht.<br />

Vorrangig Islandpferde, aber<br />

auch andere Pferderassen werden auf<br />

dem Hof gehalten und genießen die<br />

Sommertage auf den naheliegenden<br />

Weiden.<br />

Die Angebote am Trappistenhof sind<br />

breit gefächert und umfassen, neben<br />

der Reitschule und dem Pensionsbetrieb,<br />

pro Jahr fünf Ferienfreizeiten,<br />

die in verschiedene Kategorien unterteilt<br />

sind und in den Schulferien NRW<br />

stattfinden. In der Osterferienfreizeit<br />

(22.04.-25.04) sind noch Kapazitäten<br />

offen (Kontakt: 05253-97980). Kindergeburtstage,<br />

Ausritte, Lehrgänge<br />

und Trainingseinheiten mit Trainern<br />

vor Ort und Gasttrainern bereichern<br />

das Angebot.<br />

Um diese Angebote des Trappistenhofes<br />

noch breiter zu fächern und zu<br />

erweitern, wurde im November 2013<br />

mit dem Bau einer neuen Reitanlage<br />

begonnen. Diese Anlage umfasst eine<br />

Ovalbahn im Typ der Kategorie A, ein<br />

Dressurviereck 20x40m und zwei<br />

Zirkelflächen. In Ostwestfalen gibt es<br />

keine weitere Ovalbahn dieser Kategorie.<br />

Größere Turniere und sogar die<br />

Deutsche Islandpferde Meisterschaft<br />

könnten dort ausgetragen werden. Eine<br />

weitere Ovalbahn auf der bereits eine<br />

Deutsche Meisterschaft stattgefunden<br />

hat, liegt in Kaufungen bei Kassel.<br />

„Eine Ovalbahn kann man sich als<br />

große Wettkampfarena für Läufer<br />

vorstellen, auf der die Gangarten des<br />

Islandpferdes trainiert werden, sowie<br />

verschiedene Prüfungen für Turniere.“,<br />

erklärt Falk Sagel, der durch die<br />

Familien Greitemeier und Avenarius<br />

mit den Islandpferden 2011 in Kontakt<br />

kam. Auf dieser Ovalbahn werden,<br />

neben den Grundgangarten<br />

Schritt, Trab und Galopp, die jedes<br />

Pferd besitzt, die Spezialgangarten<br />

des Islandpferdes Tölt und Rennpass<br />

geritten und trainiert. „Die Pferde laufen<br />

sehr unbefangen über die Bahn.<br />

Man hat ein Gefühl von Freiheit beim<br />

Reiten.“, berichtet eine Einstellerin<br />

des Hofes.<br />

Das traditionelle Hoffest des Trappistenhof<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg findet am 1.<br />

Mai von 11 bis 18 Uhr statt. Die<br />

Einweihung der neuen Reitanlage wird<br />

umrahmt mit einem Showprogramm.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />

mit Getränken, Bratwurst, Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Schulpferd Álfkona, Vanessa Greitemeier, Schulpferd Vikingur, Falk Sagel, Katrin Avenarius mit ihrem<br />

Pferd Gálman (v.l.n.r.).<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> wünscht<br />

allen ein frohes<br />

Osterfest!<br />

Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung<br />

des TC Blau-Weiß<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V. im vereinseigenen<br />

Clubhaus statt. Nach der Begrüßung<br />

der 27 Sitzungsteilnehmer, unter ihnen<br />

Ehrenmitglied Hans Emmerich<br />

und die Ex-Präsidenten Matthias<br />

Schober und Heike Gramatica, gab<br />

Präsident Hans-Jürgen Wetter einen<br />

kurzen Rückblick auf die vergangene<br />

Saison 2013.<br />

Der Präsident konnte insgesamt einen<br />

positiven Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr geben. Neben den sportlichen<br />

Erfolgen der Saison 2013 hob<br />

er die Besichtigung des Bilster Berg<br />

Resort im April 2013 und das Engagement<br />

von Vereinsmitgliedern bei<br />

Vereinsveranstaltungen und Arbeitsmaßnahmen<br />

hervor. Sein Dank ging<br />

an alle, die immer wieder mit freiwilligen<br />

Beiträgen zum Gelingen von<br />

Veranstaltungen beitragen. Die Mitgliederentwicklung<br />

des TC ist zwar<br />

etwas rückläufig, dennoch steht der<br />

Verein finanziell auf einer gesunden<br />

Basis.<br />

Anschließend gab Ralph-Rainer<br />

Purschke einen Überblick über die<br />

Ergebnisse der Mannschaften des T.C.<br />

im Jahr 2013. Besonders hervorgehoben<br />

wurde der Aufstieg der Herren<br />

55 in die Westfalenliga. Lob fanden<br />

aber auch alle anderen Mannschaften.<br />

Tennisclub Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Thosten Niebuhr ist neuer 1. Jugendwart<br />

Anschließend erläuterte er die Erfolge<br />

des TC Blau-Weiß bei den Einzel- und<br />

Doppelkreismeisterschaften.<br />

Der Jugendwarte Jochen Kamphues<br />

und Andreas Emmerich berichteten<br />

von der Entwicklung der Jugendabteilung.<br />

Es befinden sich 63 Kinder<br />

im Verein. Im Spielbetrieb befanden<br />

sich 2013 neun Jugendmannschaften,<br />

2014 wird es eine weniger sein.<br />

Besondere Erfolge errangen die TC-<br />

Jugendspieler auch bei den Einzel-<br />

Kreismeisterschaften, wo vier Meistertitel-<br />

und drei Platzierungen errungen<br />

wurden. Die Jugendwarte bedankten<br />

sich bei allen Gönnern und<br />

Förderern der Jugendabteilung und<br />

besonders auch bei den engagierten<br />

Eltern, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin<br />

Marianne Wieneke und der Entlastung<br />

des Vorstandes folgten die Neuwahlen.<br />

Christoph Brinkmöller wurde<br />

als 2. Vorsitzender wiedergewählt.<br />

Auch Marianne Wieneke (Schatzmeisterin)<br />

sowie Nicola Kleefeldt-Lippert<br />

und Ralph-Rainer Purschke (Team<br />

Turniersportwarte) wurden wiedergewählt.<br />

Nach acht Jahren als Jugendwart<br />

wird Andreas Emmerich<br />

für den aus dem Vorstand ausgeschiedenen<br />

Frank Dürrfeld kommissarisch<br />

das Amt des 1.Sportwartes<br />

führen. Zum Nachfolger von Andreas<br />

Emmerich als 1. Jugendwart wurde<br />

Thorsten Niebuhr neu in den Vorstand<br />

gewählt. Da Anke Tewes als<br />

Pressewart nicht länger zur Verfügung<br />

steht, wird Dieter Aue diese<br />

Position bis zur nächsten Hauptversammlung<br />

kommissarisch übernehmen.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

werden die nicht anwesenden Martin<br />

Lehmann und Uwe Rohde wenn<br />

möglich bei der Saisoneröffnung geehrt.<br />

Es folgte die Bekanntmachung,<br />

dass ab dem 1. Mai 2014 Erik Koers<br />

die Jugendarbeit des TC Blau-Weiß<br />

<strong>Bad</strong> Driburg als neuer Cheftrainer<br />

koordinieren wird.<br />

Kurz vor Ende der Versammlung<br />

ergriff Andreas Emmerich noch<br />

einmal das Wort. Er gab einen Rückblick<br />

auf seine lange Tätigkeit für die<br />

Jugendabteilung und bedankte sich<br />

bei allen, die ihn in dieser Zeit tatkräftig<br />

unterstützt haben.<br />

Nach der Erläuterung verschiedener<br />

geplanter Bau- und Verschönerungsmaßnahmen<br />

durch den 2.Vorsitzenden<br />

Christoph Brinkmöller folgte das<br />

Schlusswort des Präsidenten. Die<br />

Sitzung wurde geschlossen und der<br />

gemütliche Teil des Abends eröffnet.<br />

Alle Interessierten können sich unter<br />

www.tc-blau-weiss-bad-driburg.de<br />

über den TC Blau-Weiß informieren.<br />

Der Vorstand des TC Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg im Jahr 2014: (v.l.) Christoph Brinkmöller (2.Vorsitzender),<br />

Hans Jürgen Wetter (Präsident), Jochen Kamphues (2.Jugendwart), Ralph-Rainer Purschke (Turniersportwart),<br />

Thorsten Niebuhr (1.Jugendwart), Dieter Aue (Schriftführer/Pressewart), Marianne Wieneke<br />

(Schatzmeisterin), Andreas Emmerich (1.Sportwart). Es fehlt Nicola Kleefeldt-Lippert (Turniersportwart).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 12<br />

Tanz in den Mai als Startschuss ins Jubiläumsjahr<br />

Stompin’ Boots feiern ihr<br />

20-jähriges Bestehen<br />

Am 30. April 2014 findet in der Saloon-Scheune in Himmighausen wieder<br />

die Country- und Linedance-Party des Linedanceclubs „Stompin‘ Boots<br />

Willebadessen“ statt. Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus, denn<br />

die „Stompin‘ Boots“ feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen! Bevor<br />

im September ein dreitägiges Fest in Himmighausen – ebenfalls in der<br />

Saloonscheune - stattfindet, wird zunächst wie jedes Jahr mit dem „Duo<br />

Grande“ – bestehend aus Steve N. Smith und Paul Eyre – der Mai mit Musik<br />

und Tanz eingeläutet.<br />

Nicht nur Linedancer sind herzlich willkommen, auch Liebhaber von<br />

Country- und Folkmusik kommen an diesem Abend auf ihre Kosten. Einlass<br />

ist um 19.00 Uhr, um 20.00 Uhr heißt es wieder: „Yeeeaaaah, lasst uns<br />

gemeinsam feiern und tanzen, bis der Fußboden kracht und der Morgen<br />

graut“! Der Linedanceclub „Stompin‘ Boots Willebadessen“ und Festwirt<br />

Klaus Müller freuen sich auf viele Besucher in der Saloon-Scheune an der<br />

Antoniusstraße in Himmighausen!<br />

VHS-Kursus mit Zertifikatsprüfungen<br />

Deutsch für Migranten<br />

Die VHS <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Nieheim und Steinheim führt in den<br />

nächsten Monaten verschiedene Zertifikatsprüfungen in Deutsch für<br />

Migranten durch.<br />

Der „Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) A2-B1“ ist die richtige<br />

Prüfung für Sie, wenn Sie einen Nachweis über Ihre Sprachkenntnisse<br />

für die Einbürgerung in Deutschland brauchen. Integrationskurse schließen<br />

mit dieser Prüfung ab. Sie kann aber auch von allen anderen<br />

Interessierten in Deutschland abgelegt werden. Am 04.04.2014 findet<br />

der DTZ (Niveau A2-B1) statt. Dieser Test ist für durch das BAMF<br />

berechtigte Teilnehmer kostenlos. Es sind nur wenige Plätze frei.<br />

Wenn Sie einen Nachweis über „einfache Deutschkenntnisse“ brauchen,<br />

weil Sie ein Visum im Rahmen des Ehegattennachzugs beantragen<br />

wollen? Die deutschen Botschaften erkennen das Zertifikat telc Deutsch<br />

A1 an. Am 15. Mai 2014 findet um 16:00 Uhr die „telc Deutsch A1-<br />

Prüfung“ (1.0136 A) statt. Der Anmeldeschluss ist am 15. April 2014.<br />

„telc Deutsch B2“ (1.0136) prüft allgemeine Deutschkenntnisse auf<br />

fortgeschrittenem Niveau. Die Prüfung steht allen offen und findet am<br />

18. Juni 2014 statt. Eine verbindliche Anmeldung muss bis zum 15. Mai<br />

2014 erfolgen. Der Veranstaltungsort für alle Prüfungen ist der Schulungsraum<br />

der VHS in der Dringenberger Straße 7, <strong>Bad</strong> Driburg. Die<br />

Kosten für jede Prüfung belaufen sich auf 120 Euro. Nähere Informationen<br />

finden Interessenten im aktuellen Programmheft 2014 der VHS.<br />

Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann unter<br />

05253-881705 erfolgen.<br />

Die Stadt Brakel fördert in Zusammenarbeit<br />

mit dem Studienfonds<br />

OWL Studierende. „Wir<br />

wollen unseren Teil dazu beitragen,<br />

engagierte, junge Menschen<br />

zu fördern. Deshalb unterstützen<br />

auch wir Studierende, vorausgesetzt<br />

sie stammen aus Brakel“, so<br />

Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme. Einer von ihnen ist seit<br />

2010 Karsten Böddeker aus Istrup.<br />

Er studiert Elektrotechnik an der<br />

Universität Paderborn. Seinen Bachelor<br />

hat er bereits in der Tasche.<br />

Für den Master wird er noch etwa<br />

ein Jahr benötigen. Mit seiner Bewerbung<br />

hat er sich neben 170<br />

Stipendiaten von fast 700 Bewerbungen<br />

durchgesetzt. Der Student<br />

betont, dass er sich neben dem Geld<br />

auch über ideelle Förderung freue,<br />

die ihm die Stiftung OWL in Zusammenarbeit<br />

mit Förderunternehmen<br />

und –Instituten biete. „Gerne<br />

Stipendien bieten eine Vielzahl von Förderungsmöglichkeiten<br />

Stadt Brakel fördert Studenten<br />

nutze ich angebotene Workshops,<br />

Firmenbesuche oder Praktika, um<br />

potentielle Arbeitgeber in der Region<br />

frühzeitig kennen zu lernen“, erklärte<br />

Karsten Böddeker. Gemeinsam mit<br />

dem zuständigen Projektmanager der<br />

Stiftung Studienfonds OWL Fabian<br />

Klipsch übergab Bürgermeister Hermann<br />

Temme die offizielle Urkunde<br />

für die weitere Unterstützung durch<br />

die Stadt Brakel bis zu Böddekers<br />

Studienabschluss. „Ziel des Deutschlandstipendiums<br />

ist es, besonders<br />

begabte und verantwortungsbewusste<br />

Studierende deutschlandweit nachhaltig<br />

zu fördern“, erklärte Fabian<br />

Klipsch. Gleichzeitig möchte die Bundesregierung<br />

mit dem Programm zum<br />

Aufbau einer Stipendienkultur beitragen,<br />

in dem es die Hochschulen dabei<br />

unterstützt, Stipendiengelder für Studierende<br />

bei privaten Geldgebern einzuwerben.<br />

Jedes Deutschlandstipendium<br />

wird zur Hälfte mit 1.800 Euro<br />

durch Mittel des Bundes und zur<br />

anderen Hälfte durch Spendengelder<br />

der Förderer des Studienfonds OWL<br />

finanziert. Die geförderten Studierenden<br />

erhalten monatlich 300 Euro.<br />

Dieses Stipendium wird einkommensunabhängig<br />

und auch unabhängig von<br />

Bafög gezahlt. Zudem kommen die<br />

Stipendiaten noch in den Genuss einer<br />

ideellen Förderung. Hier profitieren<br />

die Studierenden von Unternehmensführungen,<br />

Workshops, Vorträgen,<br />

Messebesuchen, kulturellen<br />

Veranstaltungen und einem großen<br />

Netzwerk zwischen Förderern und<br />

Geförderten.<br />

Ziel des Deutschlandstipendiums ist<br />

es, besonders begabte und verantwortungsbewusste<br />

Studierende<br />

deutschlandweit nachhaltig zu fördern.<br />

Gleichzeitig möchte die Bundesregierung<br />

mit dem Programm zum<br />

Aufbau einer Stipendienkultur beitragen,<br />

in dem es die Hochschulen dabei<br />

unterstützt, Stipendiengelder für<br />

Studierende bei privaten Geldgebern<br />

einzuwerben. Des Weiteren<br />

werden auch Stipendien aufgrund<br />

finanzieller Bedürftigkeit vergeben,<br />

diese betragen 1.000 Euro pro Jahr.<br />

Den Stipendiatinnen und Stipendiaten<br />

wird für zwei Semester eine<br />

Förderrate von jeweils 500 Euro<br />

ausgezahlt. Stipendiatinnen und<br />

Stipendiaten, die in diesem Programm<br />

unterstützt werden, erhalten<br />

ebenfalls eine umfangreiche<br />

ideelle Förderung und profitieren<br />

vom großen Stipendiaten-Förderer-Netzwerk,<br />

in dem nützliche<br />

Kontakte geknüpft werden können.<br />

Studieninteressierte und Studierende<br />

können sich seit Anfang<br />

April auf eines der beiden Stipendienprogramme<br />

bewerben. Bewerbungen<br />

sind ausschließlich online<br />

unter www.studienfonds-owl.de<br />

möglich.<br />

MB<br />

Bökendorfer Theatersommer mit „Ronja Räubertochter“ und „Der Diener zweier Herren“<br />

Goldonis Commedia dell’ Arte dreht sich um<br />

menschliche Schwächen und Stärken<br />

Tief im Mattiswald lebt der Räuberhauptmann<br />

Mattis mit seiner Frau<br />

Lovis und Tochter Ronja, bis sie eines<br />

Tages Birk Borkasohn, den Sohn des<br />

verfeindeten Räuberhauptmanns Borka<br />

kennenlernt. Deren Bande, die<br />

Borkaräuber, hat sich in einem Gebäudeteil<br />

der Mattisburg eingenistet,<br />

der durch einen Blitzeinschlag vom<br />

Hauptbau getrennt wurde. Rasch<br />

werden Ronja und Birk beste Freunde,<br />

sehr zum Ärger ihrer verfeindeten<br />

Eltern. Als Mattis Birk gefangen<br />

nimmt und Ronja sich deshalb freiwillig<br />

in die Hände Borkas begibt,<br />

eskaliert der Konflikt zwischen den<br />

Sippen. Ronja und Birk ziehen gemeinsam<br />

in eine Bärenhöhle im Wald.<br />

Diese spannende Astrid-Lindgren-<br />

Geschichte wird in diesem Theatersommer<br />

auf der Freilichtbühne in<br />

Bökendorf gespielt. Premiere ist am<br />

Sonntag, 1. Juni, bis zum 7. September<br />

sind 17 Aufführungen vorgesehen,<br />

mit einer Abendvorstellung am<br />

23. August. „Es wird eine tolle Atmosphäre<br />

geben, eine gelungene Verbindung<br />

von Bühnenkulisse und<br />

schwedischer Landschaft“, kündigt<br />

Regisseur Patrick Poßner bei der Präsentation<br />

mit der Begründung an: ein<br />

solches Stück sei einfach an der Reihe<br />

gewesen. Auf der Bühne tummeln<br />

sich Wilddruden, Graugnome, Rumpelwichte<br />

und wilde Räuberbanden,<br />

die den schwedischen Sommer ebenso<br />

plastisch wie authentisch machen. Die<br />

ersten Proben mit den 120 Mitwirkenden<br />

haben begonnen. Für die Inszenierung<br />

werden wieder sämtliche<br />

Register gezogen, nicht nur beim Bau<br />

der Bühne, sondern auch bei den<br />

phantastischen Kostümen, den Tänzen<br />

und beim pyrotechnischen Aufwand.<br />

Der wird eingesetzt, wenn die<br />

Burganlage in zwei Teile<br />

auseinander bricht.<br />

Den Kontrast zu den schwedischen<br />

Wäldern erleben die<br />

Besucher im Erwachsenenstück<br />

„Der Diener zweier Herren<br />

von Carlo Goldoni, der mit<br />

dieser Komödie die Commedia<br />

dell’ Arte auf ihren Höhepunkt<br />

führte. Aus Liebesgeschichten,<br />

geschäftlichen Interessen,<br />

menschlichen Stärken<br />

und Schwächen ergeben sich<br />

die zahlreichen Verwicklungen<br />

einer turbulenten und bis heute<br />

sehr unterhaltsamen Handlung.<br />

Das Stück aus der Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts ist in der Ausstattung<br />

an diese Zeit angelehnt,<br />

die Sprache folgt aber<br />

der modernen Zeit. Weil Masken<br />

in dem Stück eine besondere<br />

Rolle spielen wird eine<br />

spezielle Maskenbildung<br />

durchgeführt. Eine Maskenbildnerin<br />

der Oper Dortmund<br />

sorgt mit einem Schminkshop<br />

für professionelle Anleitung.<br />

Zum Inhalt: der Diener Truffaldino<br />

(Thomas Becker-Bertau) tritt in den<br />

Dienst zweier Herren, um doppelten<br />

Lohn zu kassieren. Schließlich hat er<br />

kein Geld, aber immer Hunger und<br />

Durst, der gestillt werden muss. Einer<br />

der Herren ist Beatrice (Julia Siebeck),<br />

die sich in Männerkleidung als<br />

ihr verstorbener Bruder ausgibt. Im<br />

gleichen Gasthaus hat sich ihr Geliebter<br />

Florindo (Maik Hünnefeld) einquartiert.<br />

Der gemeinsame, tölpelhafte<br />

Diener löst mit falschen Nachrichten<br />

und Verwirrungen ungeahnte<br />

Verwicklungen aus, doch das glückliche<br />

Ende für alle Beteiligten ist nicht<br />

aufzuhalten. Jeder bekommt den, den<br />

Einen schwedischen Sommer erleben die Besucher des Bökendorfer Theatersommers<br />

beim Kinderstück „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren<br />

(Bearbeitung Barbara Haas), das am 1. Juni Premiere feiert. Die Rollen der<br />

Hauptdarsteller Ronja und Birk (von links) sind mit Nora Schlanstedt, Merle<br />

Smarsly, Sophia Plückebaum und Johannes Blanke doppelt besetzt.<br />

er will. „Dieses Stück ist absolut Freilichtbühnen<br />

tauglich“, sind sich die<br />

beiden Regisseurinnen Marianne<br />

Volmer und Miriam Scholz einig. Es<br />

bietet den etwa 70 Spielern alles, was<br />

die Commedia dell’ Arte auszeichnet:<br />

große Volksszenen, Tänze, pralle<br />

Wirtshausszenen. Die Premiere ist<br />

am 5. Juli, die letzte Aufführung findet<br />

am 6. September statt.<br />

Für die Besetzung des Truffaldino<br />

habe man sich bewusst für den Steinheimer<br />

Gymnasiallehrer Becker-Bertau<br />

entschieden, so Marianne Volmer.<br />

Der Hauptdarsteller hat schon im<br />

Musical Les Miserables mitgespielt,<br />

im letzten Jahr hat er den Leonato<br />

verkörpert. Die von Niels-Peter Rudolph<br />

bearbeitet deutsche Fassung<br />

wurde 1990 am deutschen Theater in<br />

Berlin erstmals aufgeführt.<br />

Gruppen, Schulen und Kindergärten<br />

können unter der Telefon-Nummer<br />

05272-8043 ab sofort telefonische<br />

Reservierungen vornehmen. Der<br />

reguläre Kartenvorverkauf startet am<br />

14. April, ab 20 Personen wird ein<br />

zehnprozentiger Gruppenrabatt eingeräumt.<br />

Am 8. Juni findet der „Tag<br />

des Freilichttheaters“ in Verbindung<br />

mit einem Familientag statt, mit Kinderschminken,<br />

Bühnenbesichtigung<br />

und Verlosung einer Statistenrolle.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 13<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 14<br />

Musikverein Gehrden zeichnet langjährige Mitglieder aus<br />

Klaus Happe ist seit 40 Jahren aktiv<br />

„Am Meer“ ist das Kunstwerk des Monats April im Brakeler Bürgerbüro<br />

Pastelltöne bezaubern den Betrachter<br />

Auszeichnungen: Für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt wurden Christian Weber, Klaus Happe,<br />

Reinhard Pape und Friedhelm Krelaus.<br />

Seit vier Jahrzehnten ist Klaus Happe<br />

als Trompeter im Musikverein<br />

Gehrden aktiv. In der Jahreshauptversammlung<br />

wurde er vom Vorstand<br />

für seine langjährige Treue zum<br />

Verein ausgezeichnet. Der Gehrdener<br />

ist aber nicht nur aktiver Musiker,<br />

er engagiert sich auch im Vorstand<br />

des Vereins. Von 1994 bis 1997 als 2.<br />

Vorsitzender, von 1998 bis 2000 als<br />

1. Vorsitzender und zuletzt als Jugendkoordinator.<br />

1. Vorsitzender<br />

Robert Brenneke konnte Klaus Happe<br />

zum Dank für sein langjähriges<br />

Engagement die goldene Ehrennadel<br />

des Volksmusikerbundes sowie eine<br />

Ehrenurkunde überreichen. Seit 25<br />

Jahren auf der Trompete aktiv dabei<br />

ist Christian Weber.<br />

Auch er erhielt eine Urkunde als<br />

Anerkennung für die langjährige Vereinszugehörigkeit.<br />

Die passiven Vereinsmitglieder<br />

Reinhard Pape und<br />

Friedhelm Krelaus wurden für jeweils<br />

40-jährige Treue zum Verein geehrt.<br />

Das Kunstwerk des Monats im Brakeler<br />

Bürgerbüro ist eine ruhige Szene<br />

mit dem Titel „Am Meer“, gemalt<br />

von der Künstlerin Sabine Jaekel aus<br />

Lichtenau. Sonnenstrahlen schauen<br />

hinter einer Wolkendecke hervor,<br />

beleuchten darunter liegende Wolkenbänder,<br />

den Horizont und eine<br />

Welle, die sich am Strand bricht.<br />

Zugleich bietet sich eine Farbkomposition<br />

in vielfältigen fein abgestimmten<br />

Blautönen, an wenigen Stellen<br />

weiß durchwirkt und zum unteren<br />

Ende hin mit einigen gelblichen Klängen<br />

bereichert.<br />

Die enorme Weite der Natur ist hier<br />

in ein sehr schmales Format gebracht.<br />

Der große hohe Streifen der Gesamtfläche<br />

wird durch mehrere kleine quer<br />

gelagerte Streifen gekreuzt, teils sind<br />

sie ausgeformt in leichte Schwünge<br />

nach oben und unten. Der wohlgefälligen<br />

naturgetreuen Darstellung des<br />

Motivs wird dadurch eine gewisse<br />

Strenge und auch Kostbarkeit gegeben.<br />

Insgesamt entsteht eine sachte und<br />

beruhigende Wirkung. „Ein Bild sollte<br />

etwas Schönes darstellen, ja Schönes...<br />

Hässliches gibt es genug in der<br />

Welt, das muss ich nicht noch vermehren“,<br />

zitiert Sabine Jaekel den<br />

impressionistischen Maler Auguste<br />

Renoir.<br />

In der Pastellmalerei, die besonders<br />

geeignet ist, Farben zu einem sanften<br />

Klang zu bringen, liegt zurzeit der<br />

Schwerpunkt ihrer künstlerischen<br />

Arbeit. Sie liebt es, ungewöhnlich<br />

weiche Farben in fließenden Übergängen<br />

anzulegen – meist in Landschaftsmotiven.<br />

Ihre Liebe zur Schönheit<br />

der Natur zu vermitteln bietet auch<br />

einen wichtigen Kern bei ihrer ehrenamtlichen<br />

kunsttherapeutischen Tätigkeit.<br />

Für sich selbst hatte sie die Kunst<br />

erst relativ spät in den Mittelpunkt<br />

gestellt, nach Chemiestudium, Ausbildung<br />

zur Bürokauffrau, Familiengründung,<br />

Tätigkeit als Bankkauffrau,<br />

die Liebe zur Malerei war zwar<br />

immer vorhanden, aber erst nach längerer<br />

Krankheit änderten sich für sie<br />

die Prioritäten. Sie nahm an einem<br />

Kunst-Fernstudium teil, war Gasthörerin<br />

an der Universität Paderborn<br />

und besuchte Mal- und Zeichenseminare.<br />

Inzwischen ist sie selbst Dozentin<br />

an der VHS Paderborn, Mitglied in<br />

mehreren Kunstvereinen und an etlichen<br />

Ausstellungen beteiligt, teilweise<br />

Bei den Wahlen des Vorstandes wurde<br />

Robert Brenneke von der Versammlung<br />

einstimmig im Amt bestätigt.<br />

Neuer 2. Vorsitzender ist der<br />

bisherige Jugendkoordinator Klaus<br />

Happe. Er löst Rainer Weitzenbürger<br />

ab, der sich nicht mehr zur Wahl<br />

stellte.<br />

Auch der Posten des Geschäftsführers<br />

musste neu besetzt werden, da<br />

Dominik Weitzenbürger ebenfalls<br />

nicht mehr kandidierte. Die Vereinsmitglieder<br />

wählten Lisa Hoemann einstimmig<br />

in dieses Amt. Schriftführer<br />

Florian Nutt und Notenwartin Theresa<br />

Hoemann wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Claudia Happe ist neue Jugendkoordinatorin.<br />

Die unter 18-jährigen<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

wählten Henrik Bröker zum Jugendsprecher.<br />

„Ich wünsche uns allen eine<br />

gute Zusammenarbeit und danke den<br />

ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern<br />

für ihre engagierte Arbeit in den<br />

vergangenen vier Jahren“, betonte 1.<br />

auch über die Landesgrenzen hinaus.<br />

In Kürze, am 1. Mai, um 11 Uhr wird<br />

im Gewölbesaal des Bürgerhauses in<br />

Sabine Jaekel präsentiert ihr Kunstwerk „Am Meer“.<br />

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Vorsitzender Robert Brenneke nach<br />

der Wahl. Ein besonderes Dankeschön<br />

galt auch Beate Brenneke, die<br />

unter anderem jedes Jahr eine Vereinschronik<br />

mit Fotos und Zeitungsberichten<br />

erstellt. Als neue Ehrenmitglieder<br />

sollen im kommenden Jahr<br />

Johannes König, Franz Meyer, Michael<br />

Weber und Theo Weber ernannt<br />

werden, die zusammengerechnet über<br />

120 Jahre im Musikverein Gehrden<br />

aktiv musiziert haben.<br />

Dirigent Martin Rieckmann betonte<br />

abschließend, wie wichtig eine regelmäßige<br />

Beteiligung aller Musiker bei<br />

Proben und Auftritten sei. Zurzeit<br />

bereitet sich der Musikverein Gehrden<br />

auf das gemeinsame Frühjahrskonzert<br />

mit dem Musikzug Schloß<br />

Neuhaus vor.<br />

Die Musikerinnen und Musiker<br />

stellten das anspruchsvolle Programm<br />

unter der Leitung von Martin Rieckmann<br />

und Elmar Büsse in Schloß<br />

Neuhaus vor.<br />

Paderborn-Schloss Neuhaus im Rahmen<br />

des Schlosssommers ihre neueste<br />

Ausstellung eröffnet. MB<br />

In diesem Frühjahr ging es wieder<br />

mit dem Weserbergland-Express<br />

auf große Fahrt. Herr Ladleif und<br />

Herr Bessonow bereiteten uns<br />

Gästen eine schöne und erlebnisreiche<br />

Überraschungsreise in die<br />

Rhön. In den drei Tagen erlebten<br />

wir viel Schönes. <strong>Bad</strong> Hersfeld auf<br />

der Hinfahrt. <strong>Bad</strong> Neustadt, ein<br />

Kurort mit malerischer Innenstadt,<br />

präsentierte sich im herrlichsten<br />

Sonnenschein. Im historischen<br />

Top-Hotel von Anno 1722 wurden<br />

wir mit gepflegten Zimmern und<br />

reichhaltigen Buffets belohnt. Mit<br />

örtlicher Reiseleitung erkundeten<br />

wir die Rhön mit Wasserkuppe,<br />

Kreuzberg und schwarzem Moor.<br />

Wieder lachte die Sonne. Auf der<br />

Rückfahrt machten wir einen sehr<br />

unterhaltsamen Halt in einer Schokoladen-Manufaktur.<br />

Eine runde<br />

Sache – so waren sich nachher alle<br />

einig.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 15<br />

Die vierten Summer City Beats in Brakel am 29. Mai<br />

Beats lassen das Publikum beben<br />

Der Countdown läuft bei den Fans<br />

schon jetzt, an Christi Himmelfahrt<br />

ist es wieder soweit. Dann sind die<br />

vierten Summer City Beats in Brakel,<br />

diesmal mit DJ Westbam. Phantastische<br />

Rhythmen und super Sound<br />

erwarten die Besucher. Die Veranstalter<br />

rechnen mit bis zu 10.000<br />

Gästen, die am 29. Mai, Christi Himmelfahrt<br />

ab 10.00 Uhr bei dem größten<br />

Open-Air DJ Treffen in NRW im<br />

Brakeler Industriegebiet West dabei<br />

sind. „Getreu unserem Motto. Jedes<br />

Jahr eine Schüppe mehr, wird die<br />

Bühne in diesem Jahr noch größer, es<br />

gibt eine LED Leinwand, Profi VJ<br />

Optical sorgt dafür, dass die visuellen<br />

Eindrücke gigantisch werden.<br />

Außerdem eine riesige Bühnenpyrotechnikshow,<br />

die beeindruckend sein<br />

wird, nur an der Lautstärke brauchen<br />

wir nichts zu verändern, die war im<br />

letzten Jahr perfekt“, freuen sich die<br />

Veranstalter Nils Grewe und Jürgen<br />

Jäger-Stein auf das Festival.<br />

Die Lichtshow haben sie gemeinsam<br />

mit einem Profi aus Hamburg<br />

und der Firma ABA Pyrotechnik<br />

zusammengestellt und bei dem Ergebnis<br />

bleiben keine Wünsche offen,<br />

Feuersäulen, Feuereffekte und Flammen<br />

werden das Publikum faszinieren.<br />

„Mit Gas machen wir 10 bis 15<br />

Meter hohe weiße Säulen, Jet- und<br />

Feuersäulen. Zum Abschluss gibt es<br />

dann ein prächtiges Höhenfeuerwerk“,<br />

verriet Andreas Dutschke von<br />

der Firma ABA Pyrotechnik. Die<br />

Schirmherrschaft für diese riesige<br />

Party für Jugendliche, junge Erwachsene<br />

und alle die coole Beats mögen<br />

hat Landrat Friedhelm Spieker übernommen.<br />

2012 war er schon einmal bei den<br />

Summer City Beats und war begeistert,<br />

wie viel Spaß alle Besucher hatten.<br />

„Für unsere Jugend im Kreis<br />

muss mehr gemacht werden. Jugendkultur<br />

muss mehr denn je gefördert<br />

werden und dazu gehört natürlich<br />

auch so ein Event, auf das wir uns<br />

sehr freuen“, so der Landrat, der das<br />

Engagement der ganzen Familie Jäger-Stein<br />

und Grewe lobt, die zu 100<br />

Prozent hinter dem Festival steht.<br />

Sein besonderes Anliegen ist, dass<br />

der Alkoholgenuss in kontrollierten<br />

Bahnen läuft. „Der Kreis Höxter bietet<br />

eine alkoholfreie Cocktailbar, die<br />

jederzeit angefordert werden kann“,<br />

bot er an.<br />

Brakel mitten im Kulturland Kreis<br />

Höxter wäre der ideale Standort von<br />

vielen Orten gut zu erreichen. Auch<br />

Bürgermeister Hermann Temme lobt<br />

die Summer City Beats, die ein absolutes<br />

Highlight und Markenzeichen<br />

für Brakel wären und hervorragend<br />

zum Stadtmarketing „Brakel hat<br />

Qualität“ passen würden. „Wir freuen<br />

uns auf ein tolles Fest und hoffen,<br />

dass Pfarrer Koch das richtige Wetter<br />

bestellt, der ist nämlich in Brakel<br />

Bürgermeister Hermann Temme (2.v.l.) und Landrat Friedhelm Spieker (3. v.l.) der die Schirmherrschaft<br />

für die vierten Summer City Beats übernommen hat loben die tolle Organisation von Jürgen Jäger Stein<br />

(rechts) und Nils Grewe (links).<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die gesamte Familie hilft bei der Organisation der Summer City Beats<br />

(v.l.) Sylvia Stein, Jürgen Jäger Stein, Laura-Antonia Grewe-Stein, Nils<br />

Grewe und Sohn Bo Matteo.<br />

Foto: Marion Büse<br />

dafür verantwortlich“, so der Bürgermeister<br />

schmunzelnd.<br />

Highlight der Riesenparty wird mit<br />

Sicherheit der Auftritt von DJ<br />

Westbam sein. Kaum ein DJ kann auf<br />

eine so lange und aufregende Karriere<br />

zurückblicken wie Westbam. Seit<br />

1983 steht er an den Decks und sorgt<br />

für die Musik. Er ist eine Legende der<br />

internationalen Musikszene. 1991<br />

gründete er mit seinen Partner Low<br />

Spirit „Mayday“, das in den 90er<br />

Jahren sehr erfolgreich war. Dass er<br />

seit 30 Jahren auflegt, feierte Westbam<br />

im letzten Jahr mit einem neuen Album,<br />

dem ersten seit acht Jahren, auf<br />

„Götterstraße“ versammelt er eine<br />

illustre Schar an Gastvokalisten, unter<br />

anderem Iggy Pop, Kanye West,<br />

Inga Humpe, Bernard Sumner oder<br />

Brian Molko. Sie verzieren<br />

Westbams spartanische, aber knackige<br />

Techno-Tracks. Aber auch<br />

Generation Noise, Paul The Funk,<br />

Dezibl, Phil Fuldner, Plastik Funk,<br />

DBN, Boogie Pimps, Noel Phoenix<br />

und natürlich Lokalmatador und<br />

Veranstalter Nils Grewe, allen bekannt<br />

als DJ Breeze werden die Bühne<br />

in Brakel zum Kochen bringen.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt, Burger King,<br />

Bratwurst und mit vielen anderen<br />

Leckereien können sich die Besucher<br />

verwöhnen.<br />

„Zu so einer Veranstaltung gehört<br />

natürlich auch das passende Sicherheitskonzept,<br />

mittlerweile ist schon<br />

fast ein kleines Buch entstanden“, so<br />

Jürgen Jäger-Stein. In diesem Jahr<br />

ist ein zusätzlicher Rettungsweg geschaffen<br />

worden. Das gesamte Industriegebiet<br />

ist am Festivaltag für<br />

den Autoverkehr gesperrt Der Leiter<br />

der Hauptwache Höxter, Polizeihauptkommissar<br />

Gerhard Thöne betonte:<br />

„Das Gelände bietet ideale<br />

Voraussetzungen um im Notfall<br />

schnell handeln zu können.“ Er wies<br />

darauf hin, dass die Festivalbesucher<br />

sich nicht an der Bundesstraße abholen<br />

lassen sollen. „Während der Veranstaltung<br />

gilt auf der B 252 im<br />

Bereich des Festivals eine Geschwindigkeitsbeschränkung.<br />

Außerdem ist<br />

in der <strong>Driburger</strong> Straße absolutes<br />

Halteverbot, welches auch von uns<br />

überprüft wird“, so Gerhard Thöne.<br />

Damit die Leute auch gut zum Festivalgelände<br />

kommen gibt es ein Parkleitsystem.<br />

Das THW ist in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal dabei und steht<br />

an allen Notausgängen. Für die Festivalbesucher<br />

stehen Taxen und Shuttle-Busse<br />

bereit. Außerdem können<br />

die Besucher mit den Bussen am<br />

Abend in die umliegenden Ortschaften<br />

fahren. Ein großer Dank der Veranstalter<br />

geht an die 73 Unternehmen,<br />

die die Veranstaltung mit unterstützen.<br />

Beim Festival kann man sich<br />

Genossen die super Stimmung bei den dritte Summer City Beats.<br />

Foto: Marion Büse<br />

in diesem Jahr an einem Stand mit<br />

Fanartikeln der Summer City Beats<br />

versorgen. Dass die Summer City<br />

Beats schon weit über Brakel´s Grenzen<br />

bekannt sind zeigen die Zahlen<br />

vom Vorverkauf, alleine in Hamburg<br />

wurden 190 Tickets verkauft und in<br />

Köln um die 370. In diesem Jahr gibt<br />

es auch einen Summer City Beats<br />

Track von DJ Breeze. „Wir würden<br />

uns wünschen dass sich unser Festival<br />

fest im Deutschen Festivalkalender<br />

etabliert“, so Jürgen Jäger-Stein<br />

und Nils Grewe abschließend, die<br />

sich schon auf eine super Party freuen.<br />

MB<br />

Jahresrückblick des Schießsportvereins Dringenberg<br />

Ein kleiner Ortsverein übt seine Sportart auf<br />

hohem Niveau aus<br />

Die Dringenberger Sportschützen<br />

in der Disziplin Luftpistole können<br />

am Saisonende 2013/14 mit Stolz auf<br />

ihre Leistungen im vergangenen Sportjahr<br />

zurückblicken. Sie konnten sich<br />

auch im zweiten Jahr in der Westfalenliga<br />

behaupten. Als großes Ziel<br />

hatten sie stets den Verbleib in der<br />

Westfalenliga angestrebt. Im ersten<br />

Vorsitzender Benedikt Falk und die Sportschützen des SSV vor der Eggelandhalle in Altenbeken nach dem<br />

Wettkampf gegen Hengsbach&Almer (v.l.) Andre Beine, Stefan Zitzmann, Oliver Flemming-Schmidt, Alex.<br />

Ferber, Sven Verse und Wolfgang Mönnikes.<br />

Jahr belegten sie unter sieben Teilnehmern<br />

den fünften Tabellenplatz, in<br />

dieser Saison (2013/14) konnten sie<br />

sich sogar auf den vierten Platz verbessern.<br />

Dabei haben sie den zweitplazierten<br />

HSV Neuenbeken (OWL)<br />

und den drittplazierten Raesfeld II<br />

(Münsterland) klar geschlagen. Gegen<br />

den erstplazierten<br />

Almer&Hengsbach (Siegerland) boten<br />

die Dringenberger lange Paroli.<br />

Erst im Finalstechen verloren sie diese<br />

hart umkämpfte Partie. Leider gingen<br />

einige Wettkämpfe durch Unkonzentriertheit<br />

gegen schwächere Gegner<br />

leichtsinnig verloren, womit sie<br />

dann letztendlich den 4. Tabellenplatz<br />

belegten.<br />

Dieser Tabellenplatz sollte dann bei<br />

den Dringenberger Sportschützen zu<br />

großem Jubelausbruch führen. Der<br />

Westfälische Schützenbund lud die<br />

Dringenberger Sportschützen zu der<br />

Relegationsaufstiegsrunde zur 2.<br />

Bundesliga West am 16. Februar 2014<br />

nach <strong>Bad</strong> Homburg (Taunus) ein.<br />

Diese nicht erwartete Einladung fand<br />

selbst bei den bescheidenen Sportlern<br />

ein wenig Stolz und Anerkennung.<br />

Zu dieser Runde waren zwei Vereine<br />

aus dem Westfälischen Schützenbund<br />

(HSV Neuenbeken und SSV Dringenberg),<br />

zwei aus dem Rheinischen<br />

Schützenbund (SpSch St.S. Pier2000<br />

und Essener SV) und zwei vom Hessischen<br />

Schützenbund (SV H. Hüttengesäß<br />

und SV Hattenhausen) geladen.<br />

Hinzu kam noch der Zweitletzte<br />

aus der 2. Bundesliga West (SV H.<br />

Mengerskirchen).<br />

Bei den ersten zwei sportlichen<br />

Wettkämpfen am Vormittag waren<br />

Sportler aus allen Vereinen am Start<br />

vertreten. Gleiches wiederholte sich<br />

am Nachmittag bei den zwei Durchgängen.<br />

Um 10 Uhr begannen die<br />

Wettkämpfe und sollten bis 17 Uhr<br />

dauern. Die beste und die zweitbeste<br />

Mannschaft dieses Wettbewerbs steigen<br />

in die 2. Bundesliga West auf. Für<br />

weit anreisende Sportler war es eine<br />

körperliche und nervliche Belastung.<br />

Den Aufstieg schafften der SV Hubertus<br />

Mengerskirchen (Westerwald<br />

mit 3694 Ring) und die SpSch<br />

St.Seb. Pier 2000 (Kreis Düren, mit<br />

3674 Ring). Dritter wurde der Essener<br />

Schützenverein (3653), vor dem<br />

SSV Dringenberg (3648), dem SV<br />

Hubertus Hüttengesäß (3640),<br />

Schützenverein Hettenhausen, (3623)<br />

und dem HSV Neuenbeken (OWL,<br />

3609). Der SV Mengerskirchen verbleibt<br />

damit in der 2. Bundesliga West<br />

und Aufsteiger in die 2. Bundesliga<br />

West sind die Sportschützen aus Pier<br />

2000 aus der Rheinischen-Liga. Mit<br />

dem 4. Platz der Aufstiegsrelegation<br />

haben die Dringenberger Sportschützen<br />

mehr als einen guten Eindruck<br />

hinterlassen. Die Qualität des Kaders<br />

ist wirklich überdurchschnittlich. Für<br />

noch bessere Leistungen benötigt man<br />

eben einen Trainer, der die nervlichen<br />

Anspannungen und dergleichen abbauen<br />

kann. Diesen Luxus kann sich<br />

der SSV Dringenberg bei seiner Finanzlage<br />

heute noch nicht leisten.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 16<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

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Brakel, Bellersen und Gehrden wurden als Luft- und Erholungsorte ausgezeichnet<br />

„Die Luft in Brakel ist rein und<br />

deshalb freuen wir uns mitteilen zu<br />

dürfen, dass sich Brakel für weitere<br />

fünf Jahre „Luftkurort“ und Bellersen<br />

und Gehrden „Erholungsort“ nennen<br />

dürfen“, verkündete Brakels Bürgermeister<br />

Hermann Temme. Die Urkunden<br />

der Bezirksregierung wurden<br />

während einer Feierstunde feierlich<br />

von Britta Bueker, Marion Schostag-<br />

Grondorf und Merle Krüger von der<br />

Bezirksregierung Detmold an Bürgermeister<br />

Hermann Temme übergeben.<br />

„Die erforderlichen Gutachten (Biound<br />

Luftgutachten) sind für uns positiv<br />

ausgefallen“, freute sich auch der<br />

Tourismus-Beauftragte der Stadt Brakel<br />

Dirk Brassel. Um die Urkunde<br />

staatlich anerkannter Luftkurort zu<br />

sein zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen<br />

erfüllt werden. Es muss<br />

ein entsprechendes Kurgebiet vorhanden<br />

sein, dessen Darstellung und<br />

Erläuterung im Flächennutzungsplan<br />

ausgewiesen ist. Außerdem müssen<br />

ein wissenschaftlich anerkanntes und<br />

therapeutisch anwendbares Bioklimagutachten,<br />

sowie eine entsprechende<br />

Luftqualität vorliegen.<br />

Verkehrsberuhigte Straßen, Wegenetze<br />

innerhalb des Kurgebietes, eine<br />

Begegnungsstätte, wie in Brakel der<br />

Quellpavillon am Kaiserbrunnen und<br />

der cirka 5 Hektar große Kurpark sind<br />

weitere Kriterien, welche die Stadt<br />

Brakel vorweisen kann. Außerdem<br />

eine zentrale Auskunfts- und Vermittlungsstelle,<br />

die mit der „Tourist<br />

Information Brakel“ gegeben ist.<br />

Oasen der guten Luft und Erholung<br />

Freuten sich über die Urkunden überreicht von (zweite v.l.) Marion Schostag-Grondorf von der Bezirksregierung<br />

Detmold (v.l.) Bürgermeister Hermann Temme, Elisabeth Hasenbein aus Beller, von der Stadt<br />

Brakel Dirk Brassel und Harald Kisters aus Gehrden.<br />

Diverse Angebote zu gesundheitsfördernden<br />

und sportlichen Aktivitäten,<br />

sowie kulturelle Angebote.<br />

Das Prädikat Erholungsort, über das<br />

sich Bellersen und Gehrden freuen<br />

wird an Ortschaften vergeben, deren<br />

Luft und Klima laut einem Gutachten<br />

Eigenschaften aufweisen, die der Erholung<br />

förderlich sind. Auch dieses<br />

Gutachten muss regelmäßig wiederholt<br />

werden.<br />

Im Gegensatz zu Luftkurorten und<br />

anderen Kurorten müssen in Erholungsorten<br />

keine medizinischen Einrichtungen<br />

zur Durchführung von<br />

Kurmaßnahmen vorhanden sein.<br />

Voraussetzung ist jedoch auch hier<br />

eine auf Tourismus ausgelegte Infrastruktur.<br />

Zahlreiche Vertreter der Vereine<br />

aus Bellersen, Gehrden und vom<br />

Heimat- und Verkehrsverein Brakel<br />

waren zur Urkundenübergabe gekommen<br />

und freuten sich über die Auszeichnung,<br />

die auch das ehrenamtliche<br />

Engagement in den Orten spiegelt.<br />

MB<br />

Programm für den Kulturrucksack 2014 wurde vorgestellt<br />

Plastelina hat ein neues Zuhause<br />

Der Kulturrucksack 2014 ist prall<br />

gefüllt. Kinder und Jugendliche zwischen<br />

zehn und 14 Jahren können im<br />

Kreis Höxter kostenlos in Kunst und<br />

Kultur aktiv werden. Bei insgesamt<br />

31 Angeboten darf nach Herzenslust<br />

musiziert, getanzt, gestaltet und gemalt<br />

werden. Der Sprecher der Initiative<br />

Kulturelle Bildung Gerhard<br />

Antoni stellte das Programm für 2014<br />

in der Brakeler Gesamtschule vor.<br />

Auch für Kinder der ersten bis zur<br />

vierten Klasse soll ein Programm<br />

geschaffen werden. „Wir hoffen, dass<br />

wir im kommenden Jahr „die Kulturstrolche“`<br />

für Grundschüler anbieten<br />

können“, so Antoni. Innerhalb des<br />

Programms des Kulturrucksacks<br />

2013 war unter anderem die Figur<br />

„Plastelina“ entstanden, die der Schulgemeinschaft<br />

übergeben wurde. Die<br />

Figur ganz aus Plastikmüll steht nun<br />

im Lichthof des Schulgebäudes. Angefertigt<br />

wurde sie von der Künstlerin<br />

Heidrun Becker-Preuss, sowie Lenja<br />

Tillmann, Otillie Jugel, Luisa Rottländer<br />

und Noyan Ersu. „Eigentlich<br />

wollten wir eine Berglandschaft machen,<br />

aber dann haben wir es uns<br />

anders überlegt“, erklärte die elfjährige<br />

Lenja Tillmann, die an dem Projekt<br />

„Recycling Kunstobjekte“ teilgenommen<br />

hat. Unter der Anleitung der<br />

Gehrdener Künstlerin Heidrun Becker-Preuss<br />

hatte sich die Gruppe<br />

gemeinsam dazu entschieden, eine<br />

etwa 140 Zentimeter große Figur aus<br />

Plastikmüll zu erschaffen. In etwa 20<br />

Stunden wurde „Plastelina“ fertiggestellt.<br />

„Kinder müssen sich kreativ<br />

ausleben, darum haben wir dieses<br />

Projekt 2013 in den Kreis geholt“,<br />

sagte Kreisdirektor Klaus Schumacher.<br />

„Kunst und Kultur gehören in<br />

Zum Abschluss der Kulturrucksack-Aktivitäten im letzten Jahr wurde<br />

die komplett aus Plastikmüll entstandenen Figur „Plastelina“ offiziell<br />

an die Gesamtschule Brakel übergeben. Darüber freuten sich (v.l.)<br />

Noyan Ersu, Ottilie Jugel und Lenja Tillmann, die gemeinsam mit der<br />

Gehrdener Künstlerin Heidrun Becker-Preuss (hinten) das Kunstwerk<br />

erschaffen haben, Organisator Gerhard Antoni, Bürgermeister Hermann<br />

Temme, Schulleiterin Sandra Florsch, Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

(v. rechts) und die Klassensprecher der fünften Klassen.<br />

die Schule. Je eher man damit anfängt,<br />

umso besser“, ergänzte der Kreisdirektor<br />

bei der Vorstellung des neuen<br />

Programms in der Aula der Schule. Er<br />

freue sich, dass sich mit Gerhard<br />

Antoni, der Lehrer am Brakeler Kreisberufskolleg<br />

ist, ein Pädagoge um den<br />

Kulturrucksack vor Ort kümmere,<br />

„der viele Ideen im Kopf hat und sehr<br />

kreativ ist.“ Künstlerin Heidrun Becker-Preuss<br />

lobte den Einsatz der<br />

Schüler aus den fünften Klassen.<br />

„“Dieses Projekt hat uns allen viel<br />

Spaß gemacht. Es war schön, mit den<br />

Kindern zu arbeiten“, sagte die Gehrdenerin.<br />

Diese Skulptur aus Plastik werde<br />

wohl alle überleben. Zumindest hoffe<br />

sie, dass diese noch lange ihren Platz<br />

auf dem Schulgelände haben wird.<br />

Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme blickte auf seine eigene Schulzeit<br />

zurück. „Vor 40 Jahren war ich<br />

selbst Schüler an diesem Gymnasium.<br />

Damals stand Kultur noch nicht<br />

auf dem Stundenplan. Ich finde es toll,<br />

dass es jetzt so ist“, lobte Bürgermeister<br />

Temme.<br />

MB<br />

TuS 13 Hembsen wählte neuen Vorstand<br />

Peter Frischemeier ist neuer erster Vorsitzender<br />

Nach dem 100-jährigen Jubiläum<br />

im vergangenen Jahr standen bei<br />

der Generalversammlung des TuS<br />

13 die Neuwahlen im Vordergrund.<br />

Der erste Vorsitzende Karl Saake<br />

stellte nach 24 Jahren sein Amt zur<br />

Verfügung. „Es war eine sehr schöne<br />

Zeit, vielen Dank an all die engagierten<br />

Vorstandskollegen, Trainer<br />

und Übungsleiter, die mich<br />

immer unterstützt haben“, blickte<br />

Karl Saake zurück. Sein besonderer<br />

Dank galt seinem aktuellen<br />

Vorstand, seiner zweiten Vorsitzenden<br />

Martina Müller und dem<br />

langjährigen Geschäftsführer Josef<br />

Wegener, die ihre Ämter<br />

ebenfalls zur Verfügung stellten.<br />

Peter Frischemeier wurde von der<br />

Versammlung einstimmig zum<br />

neuen ersten Vorsitzenden des TuS<br />

gewählt, bei dem er schon viele Jahre<br />

als Trainer im Jugend- und Seniorenbereich<br />

tätig ist. Ihm zur Seite steht<br />

Kai Güthoff als zweiter Vorsitzender,<br />

sowie Alexander Frewer als Geschäftsführer.<br />

Thomas Frewer wurde in seinem<br />

Amt als Kassierer bestätigt. Als Beisitzer<br />

wählte die Versammlung Guido<br />

Lorenz für Organisation und Soziales<br />

und Rainer Müller für die Laufgruppe<br />

und den Breitensport.<br />

Daniel Frischemeier bleibt weiter in<br />

seinem Amt als Jugendobmann und<br />

Johannes Krömeke und Rudolf Höppner<br />

werden dem Vorstand weiterhin<br />

als Kassenprüfer zur Seite stehen. Im<br />

Anschluss an die Wahlen bedankte<br />

sich der neue Vorsitzende Peter Frischemeier<br />

für das Vertrauen der Mitglieder<br />

und überreichte als eine seiner<br />

Oberflächengestaltung in der Königstraße in Brakel begonnen<br />

Pflasterarbeiten kommen gut voran<br />

Kurz vor Annentag sollen die Pflasterarbeiten<br />

des ersten Bauabschnittes<br />

abgeschlossen sein, „vielleicht können<br />

wir auch die Parade beim Brakeler<br />

Schützenfest schon auf dem Marktplatz<br />

machen“, so Georg Tegetmeier,<br />

Chef der gleichnamigen Firma, die<br />

das Pflaster verlegen. „Das Wetter ist<br />

gut und daher kommen wir auch gut<br />

voran, mal sehen, ob es so bleibt.“ Er<br />

lobte das tolle Verhältnis zu den Anwohnern.<br />

Die Brakeler Bürger wurden<br />

aktiv mit in die Entscheidung,<br />

welches Pflaster verlegt werden soll<br />

mit einbezogen. „Wir hatten eine lange<br />

Vorplanung und hoffen, dass wir<br />

allen Wünschen mit den Entscheidungen<br />

entgegenkommen“, so Bürgermeister<br />

Hermann Temme.<br />

Verlegt wird das Pflaster „Cheops“,<br />

der Firma Lintel aus Paderborn. Die<br />

Brakeler haben sich dafür entschieden<br />

den Stein eine Nuance dunkler zu<br />

nehmen, damit er nicht so anfällig ist.<br />

„Mit der Oberflächengestaltung wollen<br />

wir unsere Innenstadt für unsere<br />

Bürger und Besucher attraktiver machen“,<br />

so der Bürgermeister. Der erste<br />

Bauabschnitt umfasst die Königstraße<br />

bis zur Frauenstele, den Marktplatz<br />

und die Ostheimer Straße bis zu<br />

Rossmann. Auch die Fraktionsvorsitzenden<br />

der Parteien Helmut Lohre<br />

von der CDU, Meinolf Schulte vom<br />

Bündnis 90 die Grünen, Johannes<br />

Tobisch von der UWG/CWG, Manfred<br />

Hartmann von der FDP und der<br />

Bauausschussvorsitzende Dr. Werner<br />

Schwarz waren einstimmig der<br />

Meinung eine gute Entscheidung für<br />

Brakel getroffen zu haben, schön wäre<br />

auch, dass man sich für heimatliche<br />

Betriebe entschieden hätte.<br />

Meinolf Schulte stellte in Frage, ob<br />

der Hanekamp, der für den dritten<br />

Bauabschnitt vorgesehen sei baulich<br />

wirklich so schlecht wäre, dass man<br />

ihn umgestalten müsste. Auch, ob die<br />

Königstraße weiter geöffnet bleiben<br />

soll wird noch entschieden. Bauamtsleiter<br />

Johannes Groppe erklärte:<br />

„Vielleicht beginnen wir in diesem<br />

Jahr auch schon mit dem zweiten<br />

Abschnitt, die Bewilligung ist da.“<br />

ersten Amtshandlungen Blumensträuße<br />

und Vereinswimpel an die<br />

scheidenden Vorstandsmitglieder.<br />

Der TuS 13 Hembsen hat aktuell<br />

fast 400 Mitglieder.<br />

Neben der Fußballabteilung, mit<br />

zahlreichen Jugendmannschaften<br />

als Spielgemeinschaft mit den umliegenden<br />

Ortschaften, der ersten<br />

und zweiten Senioren und der Altherrenmannschaft,<br />

gibt es beim TuS<br />

Kleinkinderturnen, eine Jugendlaufgruppe,<br />

Mädchenturnen und<br />

die sehr erfolgreiche Laufgruppe,<br />

die in jedem Jahr den beliebten<br />

Drei-Dörfer-Lauf organisiert. Wer<br />

mehr über den Verein erfahren<br />

möchte kann sich im Internet unter<br />

www.tus13hembsen.de informieren.<br />

MB<br />

Georg Tegetmeier von der gleichnamige Firma, Bauamtsleiter Johannes<br />

Groppe und Bürgermeister Hermann Temme freuen sich, dass die<br />

Pflasterarbeiten zügig vorangehen.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Der zweite Bauabschnitt umfasst die Bauamt rechnen damit, dass alle Arbeiten<br />

Ostheimer Straße. Im dritten Bauabschnitt<br />

bis 2017 abgeschlossen sind.<br />

sollen dann eventuell der Hanekamp<br />

Die Kosten für den ersten Bauab-<br />

und die Fußgängerzone und schnitt belaufen sich auf 606.000 Euro<br />

im vierten die Rosenstraße und der und werden mit 363.000 Euro bezuschusst.<br />

Thy umgestaltet werden. Johannes<br />

MB<br />

Groppe und Franz-Josef Sentler vom


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 17<br />

Truppführer-Lehrgang in Brakel<br />

„Männerdomäne Feuerwehr“<br />

benötigt weibliche Verstärkung<br />

44 Feuerwehrmänner aus dem Kreis<br />

Höxter haben mit Erfolg einen Truppführer-Lehrgang<br />

auf Kreisebene in<br />

Brakel bestanden. „Die neuen Truppführer<br />

befinden sich nun in ihrer ersten<br />

Führungsrolle. Sie sind jetzt im<br />

Atemschutzeinsatz gefordert, eigene<br />

Entscheidungen zu treffen und Verantwortung<br />

für ihren Truppmann zu<br />

übernehmen.<br />

Ein Truppführer muss die Gefahren<br />

der Einsatzstelle kennen und korrekt<br />

einschätzen können“, erklärt der stellvertretende<br />

Kreisbrandmeister Johannes<br />

Benning. Die praktische Prüfung<br />

wurde in der Brandsimulationsanlage<br />

an der Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel<br />

durchgeführt. Der stellv. Kreisbrandmeister<br />

Johannes Benning erläuterte,<br />

dass die Einsatzübungen in<br />

der Simulationsanlage einen großen<br />

Zugewinn für die Praxisausbildung<br />

Jahreshauptversammlung des Löschzuges Brakel<br />

Ausbildungsniveau erneut gesteigert<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

des Löschzuges<br />

Brakel fand unter<br />

der Leitung von Löschzugführer<br />

Jürgen<br />

Romund statt. Im Beisein<br />

zahlreicher Gäste,<br />

aktiver Kameradinnen<br />

und Kameraden, Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

und der Ehrenabteilung<br />

wurde der<br />

Abend sowohl für einen<br />

kurzweiligen Jahresrückblick,<br />

als auch für<br />

die obligatorischen Eh-<br />

rungen und Beförderungen genutzt.<br />

In seiner Begrüßungsrede zeigte sich<br />

Stadtbrandinspektor Sven Heinemann<br />

besonders stolz auf den exzellenten<br />

Ausbildungsstand und das ungebrochene<br />

Engagement der Kameraden<br />

des Löschzuges Brakel.<br />

Die gesamte Wehr der Stadt Brakel<br />

geht immer wieder neue und effektive<br />

Wege für die Ausbildung der Brandschützer.<br />

In 2013 lagen die Schwerpunkte<br />

unter anderem bei der Umstellung<br />

und Schulung im Bereich Digitalfunk,<br />

die erneute Ausbildung im<br />

Rahmen der S-Gard Safety Tour zusammen<br />

mit Kräften des Rettungsdienstes<br />

des Kreis Höxter und der<br />

Durchführung des Feuerwehreinsatztages.<br />

Der hohe Ausbildungsstandard<br />

wird Jahr für Jahr durch sehr gute<br />

Leistungen bei weiterführenden Lehrgängen<br />

bestätigt. Der Löschzug Brakel<br />

rückte in 2013 zu 82 Einsätzen aus.<br />

Dies entspricht 65 Prozent der Einsätze<br />

im gesamten Stadtgebiet.<br />

Schriftführer Jörg Nolte berichtete<br />

in Jahresbericht des Löschzuges über<br />

leicht rückläufige Einsatzzahlen. 36<br />

der 82 Alarmierungen für den Löschzug<br />

Brakel wurden durch automatische<br />

Brandmeldeanlagen ausgelöst.<br />

Das Einsatzjahr 2013 wurde sowohl<br />

durch zwei Großbrände in Hembsen<br />

und in der Ostheimer Straße, als auch<br />

durch schwere Verkehrsunfälle mit<br />

Todesfolge geprägt. Insbesondere die<br />

folgenschweren Verkehrsunfälle, bei<br />

denen insgesamt vier Todesopfer zu<br />

beklagen waren, bleiben in trauriger<br />

Erinnerung. Bei weiteren Brandeinsätzen<br />

und bei Verkehrsunfällen auf<br />

der B64 und B252 konnten Menschenleben<br />

und Sachwerte gerettet<br />

werden. Weiterhin blickte der Lösch-<br />

Die Kameraden des Löschzuges Brakel.<br />

zug auf die Beteiligung beim Elbehochwassereinsatz<br />

in Schönebeck im<br />

Juni zurück. 13 Einsatzkräfte des<br />

Löschzuges Brakel beteiligten sich an<br />

dem mehrtägigen Einsatz im Hochwassergebiet.<br />

Zusätzlich zu Einsätzen,<br />

Fortbildungen und Dienstabenden<br />

wurden unzählige Stunden in<br />

Brandschutzerziehung, Fahrzeugund<br />

Gerätepflege und Eigenleistungen<br />

am und im Feuerwehrgerätehaus<br />

investiert. Der Leiter der Feuerwehr<br />

Sven Heinemann konnte im Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung folgende<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

durchführen. Neu in die Feuerwehr<br />

aufgenommen, beziehungsweise aus<br />

der Jugendfeuerwehr übernommen<br />

wurden Florian Saalfeld und Viktor<br />

Schmidt. Ein Funk- und Kartenkundelehrgang<br />

wurde von Thorsten Götz,<br />

Dominik Hellwig, Philipp Kukuk,<br />

Fabian Markus und Manuel Prohn<br />

absolviert.<br />

Sven Amssoms, Thorsten Götz und<br />

Manuel Prohn haben erfolgreich den<br />

Maschinistenlehrgang bestanden.<br />

Andreas Bartella und Sven Amssoms<br />

haben zudem auch an einer Ausbildung<br />

an Kettensägen (TH Wald Lehrgang)<br />

teilgenommen. Sven Amssoms<br />

hat weiterhin den Gerätewartlehrgang<br />

besucht und zusammen mit Christopher<br />

Pöppe die Ausbilderschulung<br />

für die Brandsimulationsanlage des<br />

Kreises Höxter absolviert. Gleich sieben<br />

Kameraden des Löschzuges Brakel<br />

bekamen die Urkunde für erfolgreiche<br />

Teilnahme an der S-Gard Safety<br />

Tour ausgehändigt. Sven Amssoms,<br />

Jan Bastke, Daniel Löseke,<br />

Claus-Dieter Sürig, Sven Rienas,<br />

Jürgen Romund und Sebastian Fromme.<br />

Für Lehrgänge und Seminare am<br />

darstelle.<br />

Aufgabe der Truppführer war es bei<br />

der Prüfung, den fiktiven Brandeinsatz<br />

mit Menschenrettung unter taktischen<br />

Gesichtspunkten so schnell und<br />

so gut wie möglich abzuarbeiten. Die<br />

Brandsimulationsanlage biete dafür<br />

ideale Bedingungen, solche Szenarien<br />

bei hohen Temperaturen und „Nullsicht“<br />

zu trainieren. Frauen waren in<br />

diesem Jahr leider nicht unter den<br />

Lehrgangsteilnehmern. Im vergangenen<br />

Jahr war zumindest eine Feuerwehrfrau<br />

beim Truppführerlehrgang<br />

mit dabei. „Das zeige, dass weibliche<br />

Kameradinnen in der Feuerwehr fehlen“,<br />

berichtet Kreisbrandmeister Rudi<br />

Lüke. Gleichzeitig warb er in diesem<br />

Zusammenhang für neue Mitglieder,<br />

insbesondere benötige die „Männerdomäne<br />

Feuerwehr“ mehr weibliche<br />

Verstärkung.<br />

Alle Lehrgangsteilnehmer mit ihren Ausbildern sowie Kreisbrandmeister Rudi<br />

Lüke (ganz links im Bild) und seine Stellvertreter Willi Schrenner und Johannes<br />

Benning (rechts daneben). Foto: Thomas Kube<br />

Institut der Feuerwehr NRW hatten<br />

Jürgen Romund (FB V 1+2 Lehrgang,<br />

Zusammenarbeit Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst, Wärmebildkamera,<br />

OrgL & LNA Fortbildung), Andreas<br />

Kukuk (F IV Lehrgang), Jörg Nolte<br />

(Brandschutztechniker und Seminar<br />

Gebäudeeinsturz), Sven Rienas (Gerätewart<br />

Fortbildung), Michael Remmert<br />

(V-Dekon), Sören Krelaus (Zusammenarbeit<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst)<br />

Andreas Oesselke und<br />

Manuel Prohn (Vereins- und Steuerrecht)<br />

die Teilnahmebescheinigungen<br />

bereits vor der Jahreshauptversammlung<br />

erhalten.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

wurde Sabine Hillebrandt zur Hauptfeuerwehrfrau<br />

befördert. Hans-Heinrich<br />

Tewes wurde in die Ehrenabteilung<br />

versetzt. Der stellvertretende<br />

Bürgermeister Johannes Krömeke<br />

richtete stellvertretend für Rat und<br />

Verwaltung Grüße und anerkennende<br />

Worte an die Versammlung und<br />

aktiven Kräfte des Löschzuges Brakel.<br />

Er zeigte sich überzeugt, dass die<br />

schlagkräftige Wehr auch zukünftig<br />

angemessen unterstützt wird. Er dankte<br />

aber nicht nur den aktiven Brandschützern<br />

für ihr vorbildliches und<br />

verantwortungsbewusstes Handeln,<br />

sondern auch den Familien im Hintergrund,<br />

die stets das Engagement bei<br />

der Feuerwehr unterstützen. Die Zukunft<br />

der Feuerwehr Brakel sieht<br />

Krömeke bei Andreas Kukuk und<br />

seinem Team der Jugendfeuerwehr in<br />

guten Händen. Schon jetzt sollte man<br />

sich vormerken, dass der Löschzug<br />

anlässlich des Jubiläums am 5. Juli<br />

2014 einen Tag der offenen Tür veranstaltet.<br />

MB<br />

Folgende Feuerwehrmänner haben<br />

den Lehrgang erfolgreich absolviert:<br />

Jan Böddeker (Neuenheerse), Julian<br />

Fornefeld (Herste), Jorn-Moritz Gößling<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg), Fabian Mikus<br />

(Neuenheerse), Maximilian Sickmann<br />

(Herste), Tobias Von Niessen (<strong>Bad</strong><br />

Driburg), Maik Albrecht (Würgassen),<br />

Alexander Bönning (Beverungen),<br />

Stephan Duske, Bennedikt<br />

Knipping (Amelunxen), Markus Reitemeyer<br />

(Rothe), Ingo Conze, Ronald<br />

Vorwerk (Borgentreich), Marius<br />

Hoppe (Natingen), Gregor Jakubeit,<br />

Sebastian Schulken (Körbecke), Sebastian<br />

Aufenanger (Bökendorf),<br />

Andreas Bartella, Michael Meyer<br />

(Brakel), Julian Büse (Hembsen),<br />

Elmar Münkhoff (Rheder), Christoph<br />

Beckmann (Bosseborn), Stefan<br />

Büker (Höxter), Steffen Ludwig<br />

(Ovenhausen), Christopher Potthast<br />

(Godelheim), Sebastian<br />

Schrick (Ottbergen),<br />

Thomas Gröne (Hohehaus),<br />

Lukas Welling<br />

(Löwendorf), Andreas<br />

Keil (Nieheim), Christian<br />

Böddeker, Stephan<br />

Müller (Vinsebeck),<br />

Felix Hansmann, Christoph<br />

Simon (Ottenhausen),<br />

Florian Niehörster,<br />

Jan Prinz (Steinheim),<br />

Thomas Feischen (Nörde),<br />

Matthias Geilhorn<br />

(Ossendorf), Patrick<br />

Hoppe (Rimbeck), Lukas<br />

Kamfenkel (Warburg),<br />

Stefan Stollburges<br />

(Daseburg), Sascha<br />

Vonde (Germete), Michael<br />

Niewels (Willebadessen),<br />

Christoph<br />

Rode (Schweckhausen)<br />

und Michael Thom (Fölsen).<br />

Tku<br />

Tus 13 Hembsen unterstützt Kindergarten Hembsen<br />

Kletterwand für kleine Kletterfreunde<br />

Groß ist die Freude bei den Kindern<br />

des städtischen Kindergartens Hembsen,<br />

eine Kletterwand sorgt zukünftig<br />

für noch mehr Spaß im Turnraum.<br />

Der TuS 13 Hembsen hat im vergangenen<br />

100 jährigen Jubiläumsjahr die<br />

gesamten Startgelder des beliebten<br />

Drei-Dörfer Laufes gesammelt. Mit<br />

dem Geld konnte ein langer Traum<br />

des Kindergartens realisiert werden,<br />

die Anschaffung einer Kletterwand<br />

im Wert von 1.000 Euro. „Unsere<br />

Kinder und wir die Erzieherinnen<br />

sind natürlich begeistert und bedanken<br />

uns herzlich für die großzügige<br />

Spende, mit der wir diesen schon lang<br />

gehegten Wunsch nach einer Kletterwand<br />

erfüllen konnten“, so die Kindergartenleiterin<br />

Elisabeth Busse. Im<br />

letzten Jahr nahmen 409 zahlende<br />

Starter an den verschiedenen Läufen<br />

über 1 Kilometer, 4.8 Kilometer, 10<br />

Kilometer und 18 Kilometer teil. Der<br />

Bambinilauf für die ganz Kleinen ist<br />

kostenlos. Der diesjährige Lauf findet<br />

am 18. Juli statt, also schon mal merken<br />

und mitmachen. MB<br />

Kindergartenleiterin Elisabeth Busse bedankte sich bei Thomas Frewer<br />

vom Vorstand des TuS Hemsen mit Tochter Isabel (2. V.l.) und Dennis<br />

Scheifhaken von der Laufgruppe des TuS (rechts). Philipp und Ben<br />

probierten schon mal die Kletterwand aus und freuten sich genauso<br />

über die Neuanschaffung, wie (v.l. unten) Hannes, Max, Malea, Jonas,<br />

Lina und Lara.<br />

Humorvolles Landfrauenfrühstück im Kaiserbrunnen Brakel<br />

Lachen war Trumpf<br />

Im Brakeler Kaiserbrunnen<br />

trafen sich<br />

die Landfrauen, des<br />

Brakeler Ortsverbandes<br />

zum beliebten<br />

„Landfrauenfrühstück“<br />

diesmal mit<br />

Wernando Putschino.<br />

Nach der humorvoll,<br />

herzlichen Begrüßung<br />

der mehr als 90<br />

Landfrauen durch die<br />

Ortsverbandsvorsitzende<br />

Marietheres<br />

Hausmann stärkten<br />

sich die Damen beim<br />

köstlichen Frühstück<br />

für das Highlight des<br />

Morgens den Auftritt<br />

des Zauberers mit<br />

Humor „Wernando<br />

Putschino“. Der verstand<br />

es meisterhaft<br />

Freuten sich über ein humorvolles Frühstück mit vielen Frauen und einem faszinierenden<br />

Zauberer (v.l.) die Ortsverbandsvorsitzende Marietheres Hausmann und ihre<br />

Stellvertreterinnen Walburga Rox und Sigrid Johlen-Hoppe mit Wernando Putschino<br />

in ihrer Mitte. Foto: Marion Büse<br />

die Damen mit seiner<br />

Zauberei zum Anfassen<br />

zu unterhalten.<br />

Ganz bewusst verzichtet<br />

er deshalb auf<br />

die übliche Effekthascherei vieler<br />

Zauberer. „Ich zaubere keine Karten<br />

aus dem Nichts und werfe sie ins<br />

Publikum. Ich erzähle nichts von übersinnlichen<br />

Kräften, die von mir ausgehen,<br />

auch mache ich keine Vorhersagen,<br />

wo jeder Zuschauer schon<br />

weiß, dass ich sie kenne. Ich möchte<br />

einfach unterhalten und eine schöne<br />

Zeit schenken“, so Putschino. In seiner<br />

Show ist Lachen angesagt und die<br />

Damen erlebten ein Programm voller<br />

Magie und unfassbarer Augenblicke.<br />

Die Landfrauen waren mehr als fasziniert<br />

und als Putschino dann noch die<br />

Kreisverbandsvorsitzende Gabriele<br />

Beckmann aus einem Bilderrahmen<br />

zauberte kannte die Begeisterung keine<br />

Grenzen. Die Landfrauen bedankten<br />

sich mit reichlich Applaus für<br />

einen mehr als vergnüglichen Vormittag.<br />

„Wir haben uns sehr gefreut,<br />

dass Gabriele Beckmann als wiedergewählte<br />

Kreisvorsitzende nach Brakel<br />

gekommen ist, um mit uns einen<br />

schönen Morgen zu verleben“, betonte<br />

Marietheres Hausmann im Namen<br />

des gesamten Vorstandes und aller<br />

Landfrauen. Ein absoluter Rekord war<br />

auch die Teilnehmerzahl mit mehr als<br />

90 Besucherinnen, „so viele, wie noch<br />

nie. Darüber freuen wir uns sehr“, so<br />

die Ortsverbandsvorsitzende.<br />

Die weiteren Termine der Landfrauen<br />

sind am Samstag, den 17. Mai eine<br />

Tagesfahrt zu einem Spargelhof bei<br />

Minden, dort kann man sich am leckeren<br />

Spargel-Büfett stärken, bevor das<br />

Gelände bei einer Kutschfahrt besichtigt<br />

wird. Danach geht es weiter zum<br />

Steinhuder Meer.<br />

Am Donnerstag, den 22. Mai um<br />

18.30 Uhr wird ein Seminar zum<br />

Thema „Grillgemüse und mehr“ in<br />

der Landwirtschaftskammer Brakel<br />

angeboten. Am Donnerstag, den 5.<br />

Juni, um 15.00 Uhr laden die Landfrauen<br />

zu einem Ausflug in die Waldschule<br />

„Gut Modexen“ bei Brakel ein.<br />

Thema des Ausflugs „vom Zauber<br />

und Mythos der Pflanzen“. Der Vorstand<br />

freut sich auf viele Anmeldungen<br />

bei Marietheres Hausmann<br />

05648-492, Walburga Rox 05272-<br />

7766 oder Sigrid Johlen-Hoppe<br />

05645-457.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 18<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

wünscht<br />

allen ein frohes<br />

Osterfest!<br />

Fachbuch „Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“ wieder erhältlich<br />

Autoren suchen Farbfotos für Nachfolgeband<br />

Nachdem die erste Auflage der zweieinhalb<br />

Kilo schweren Fachchronik<br />

„Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“<br />

schnell vergriffen war, haben<br />

die Autoren Karl Fischer und Bernard<br />

Huguenin nun eine zweite Auflage in<br />

den Handel gebracht. Darin wurden<br />

unter anderem viele Leserhinweise<br />

berücksichtigt und einige Farbfotos<br />

überarbeitet. Die Neuauflage ist ab<br />

sofort im heimischen Buchhandel und<br />

bei der Modellbundesbahn im ehemaligen<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Güterbahnhof<br />

erhältlich. Auch zwei weitere Nachfolgebände<br />

sind bereits in Arbeit.<br />

Dafür sucht das Autoren-Team noch<br />

Farbfotos und Dias aus der Zeit bis<br />

1970. „Farbfilme waren damals noch<br />

sehr teuer und die meisten Aufnahmen<br />

daher in schwarz-weiß“, sagt<br />

Karl Fischer. In den beiden Folgebänden<br />

soll die Eisenbahngeschichte in<br />

der Region erlebbar werden. Dazu<br />

haben Fischer und Huguenin bereits<br />

zahlreiche ehemalige Eisenbahner interviewt.<br />

Nun hoffen die beiden Eisenbahn-Experten<br />

auf Farbfotos aus<br />

privaten Archiven. „Dort schlummert<br />

bestimmt noch so mancher Schatz“,<br />

ist sich Karl Fischer sicher. Das Bildmaterial<br />

soll im Idealfall aus der Region<br />

um Warburg, Paderborn, Altenbeken<br />

und Steinheim stammen. Die Bilder<br />

können per E-Mail an<br />

kontakt@modellbundesbahn.de geschickt<br />

werden. Weitere Informationen<br />

gibt Karl Fischer unter (0 52 53)<br />

93 40 84. „Wir sind ganz gespannt auf<br />

die Reaktionen“, betont er.<br />

Karl Fischer mit einem Exemplar der ersten Auflage, die bereits im Dezember vergriffen war. Die zweite<br />

Auflage ist jetzt im Handel.<br />

Verlosung<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> verlost<br />

ein Exemplar der neu aufgelegten Eisenbahn-Chronik.<br />

Wer eines der begehrten<br />

Bücher gewinnen möchte,<br />

der sollte folgende Frage beantworten<br />

und unter info@kurier-verlag.de an<br />

die Redaktion schicken: Wie schwer<br />

ist die Chronik „Altenbeken – Klassiker<br />

der Eisenbahn“? „Der glückliche<br />

Gewinner kann das Buch zu den Öffnungszeiten<br />

der Modellbahnschau in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg abholen und erhält dazu<br />

freien Eintritt in die Ausstellung für<br />

sich und eine Begleitperson“, sagt<br />

Karl Fischer. Die Modellbundesbahn<br />

ist in den Osterferien von Donnerstag,<br />

17. April, bis Montag, 21. April,<br />

und von Donnerstag, 24. April, bis<br />

Sonntag, 27. April, jeweils in der Zeit<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mitarbeiter der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />

spenden „Rest-Cent“<br />

Gelebtes soziales Engagement<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

In Teilauflage finden Sie Beilagen von<br />

Raumausstatter Allroggen, Altenbeken<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 7. Mai 2014.<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Soziales Engagement ist für die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge keine leere Floskel, sondern<br />

vielmehr der Ausdruck gelebter<br />

Nächstenliebe im Sinne eines christlichen<br />

Menschenbildes. Im vergangenen<br />

Jahr wurde daher die Aktion<br />

Eine persönliche Scheckübergabe<br />

war aufgrund der Entfernung<br />

leider nicht möglich – daher halten<br />

Geschäftsführung und die beiden<br />

Mitarbeitervertretungen der<br />

KHWE den Scheck stellvertretend<br />

für Einrichtungsleiter Reinhold<br />

Url aus Passau in den Händen:<br />

(v.l.) Ulrich Krooß, Ralf Schaum,<br />

Silke Antemann und Reinhard<br />

Spieß.<br />

Rest-Cent ins Leben gerufen. Durch<br />

die beiden Mitarbeitervertretungen<br />

und die Geschäftsführung gemeinschaftlich<br />

initiiert, haben viele Beschäftigte<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

bei ihrer Gehaltsabrechnung freiwillig<br />

auf die kleinen Beträge hinter dem<br />

Komma, den sogenannten Rest-Cent,<br />

verzichtet. In der Summe kam dadurch<br />

ein ansehnlicher Betrag zusammen:<br />

1.572,17 Euro wurden im Aktionszeitraum<br />

gesammelt.<br />

Auf Anregung der beiden Mitarbeitervertretungen<br />

kommt die Spende<br />

der Herberge für Wohnungslose des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Passau<br />

zu Gute. Die Einrichtung, welche<br />

Wohnungslosen und in Not geratenen<br />

Menschen kurzfristig eine Unterkunft<br />

gewährt, wurde beim vergangenen<br />

Donau-Hochwasser durch die<br />

hereinströmenden Fluten unbewohnbar.<br />

Einrichtungsleiter Reinhold Url<br />

bedankte sich herzlich bei den Mitarbeitern<br />

der KHWE für die Spende aus<br />

dem Kreis Höxter: „Da das bisherige<br />

Wohnheim nicht mehr genutzt werden<br />

kann, werden wir neue Räumlichkeiten<br />

beziehen. Die großzügige Spende<br />

werden wir für die dringend notwendige<br />

Erneuerung der Einrichtungsgegenstände<br />

verwenden.“<br />

Die Geschäftsführung hatte sich<br />

darüber hinaus bereiterklärt, den Betrag<br />

aufzustocken und so konnte nun<br />

ein Scheck über insgesamt 2.500 Euro<br />

ausgestellt werden.<br />

FROHE OSTERN<br />

Ausstellung der Klasse Slotawa der Kunsthochschule Kassel in Dringenberg<br />

Feucht durchgewischt – mitten in<br />

der Frühjahrsputzsaison zeigen Studierende<br />

der Kunsthochschule Kassel<br />

aus der Klasse Slotawa ihre Arbeiten<br />

in der Burg Dringenberg und im<br />

Rathaus des Ortes. Dabei trifft die<br />

Kunst nicht nur mit den historischen<br />

Gebäuden und Räumen zusammen,<br />

sondern auch mit den Exponaten der<br />

ständigen Ausstellung des Heimatvereins<br />

Dringenberg und fordert so<br />

zu einem frischen und erfrischenden<br />

Blick auf die Gegebenheiten heraus:<br />

So entwickelt Birka Machmor textile<br />

Arbeiten, die sie in das historische<br />

Schlafzimmer in der Dauerausstellung<br />

integriert: Ihre Stickereien auf<br />

Kissenbezügen zeigen verstörende<br />

Darstellungen hysterischer Frauen,<br />

die alten medizinischen Fachbüchern<br />

entnommen sind. Ausgehend von der<br />

Idee, Türstopper für die Durchgänge<br />

in den Ausstellungsräumen zu fertigen,<br />

entstehen bei Stefan Cantante<br />

Arbeiten, die weit über die ursprüngliche<br />

Intention hinausgehen und ein<br />

skulpturales Eigenleben entfalten.<br />

Immer noch die Funktion erfüllend,<br />

eine Türe offenzuhalten, treten die<br />

teilweise mehr als mannshohen Skulpturen<br />

in Dialog mit den Exponaten der<br />

historischen Ausstellung und finden<br />

im Spalt unter der Türe einen Ankerpunkt.<br />

Shpresa Faqi schließlich spürt der<br />

Geschichte der Burg nach: Der Gewölbekeller<br />

des Gebäudes diente im<br />

2. Weltkrieg auch als Schutzraum für<br />

die Bewohner des Ortes. Zwei der<br />

Leute, die damals Schutz gesucht haben,<br />

sucht sie auf und hält in einer<br />

Feucht durchgewischt<br />

intimen Zeichnungsserie<br />

nicht nur ihr<br />

Äußeres im<br />

Portrait, sondern<br />

zusätzlich<br />

auch Szenen aus<br />

ihren Erzählungen<br />

fest. Ihre<br />

Zeichnungen<br />

werden als Projektion<br />

im Keller<br />

der Burg,<br />

also am Ort der<br />

Erzählung, zu<br />

sehen sein.<br />

Im Zuge der<br />

Interventionen<br />

entwickelt sich<br />

ein Dialog zwischen<br />

der<br />

Kunst und dem<br />

geschichtlichen<br />

Ort, der für bei-<br />

Stellenangebote<br />

de Seiten<br />

fruchtbar und<br />

für den Betrachter<br />

überraschend<br />

ist: Die<br />

künstlerischen<br />

Arbeiten sind in dieser Ausstellung<br />

nicht wie normalerweise in einer White<br />

Cube-Situation zu sehen, in der sie für<br />

sich alleine stehen würden, sondern in<br />

einem vielschichtigen Bedeutungskontext,<br />

dessen Erzählstränge sie aufnehmen<br />

und fortführen. Für die heimatkundliche<br />

Sammlung ergeben sich<br />

durch die Arbeiten der Studierenden<br />

ganz neue Bezüge, die den Raum ihrer<br />

Rezeption aufbrechen und erweitern.<br />

Es werden Skulpturen, Malerei und<br />

Fotografie zu sehen sein genauso wie<br />

Video- und Audioinstallationen. Die<br />

meisten der gezeigten Arbeiten entstehen<br />

extra für den Ort.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 9. Juni<br />

geöffnet: Mittwoch und Samstag 14<br />

bis 17 Uhr und Sonntag 10 bis 12 und<br />

14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />

auf www.klasseslotawa.de oder<br />

www.artdriburg.com.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 19<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

833 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22833 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />

"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />

09. April Neue-Apo., Driburg Rathaus-Apo., Nieheim<br />

10. April Neue-Apo., Driburg Neue-Apo., Driburg<br />

11. April Südstadt-Apo., Driburg Südstadt-Apo., Driburg<br />

12. April City-Apo., Driburg City-Apo., Driburg<br />

13. April Annen-Apo., Brakel Annen-Apo., Brakel<br />

14. April Egge-Apo., Altenbeken St. Georg-Apo., Beverungen<br />

15. April Nikolaus-Apo., Nieheim Nikolaus-Apo., Nieheim<br />

16. April Süd-Apo., Paderborn Bevertor-Apo., Beverungen<br />

17. April Sonnen-Apo., Altenbeken Vitus-Apo., Willebadessen<br />

18. April City-Apo., Driburg City-Apo., Driburg<br />

19. April Engel-Apo., Steinheim Ansgar-Apo., Höxter<br />

20. April Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />

21. April Engel-Apo., Lichtenau Hirsch-Apo., Peckelsheim<br />

22. April Rosen-Apo., Brakel Rosen-Apo., Brakel<br />

23. April Egge-Apo., Altenbeken Egge-Apo., Altenbeken<br />

24. April Sonnen-Apo., Altenbeken Sonnen-Apo., Altenbeken<br />

25. April Alter Markt-Apo., Driburg Alter Markt-Apo., Driburg<br />

26. April Amts-Apo., Vörden Amts-Apo., Vörden<br />

27. April Brunnen-Apo., Driburg Neue-Apo., Driburg<br />

28. April Kastanien-Apo., Benh. Petri-Apo., Höxter<br />

29. April Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />

30. April Alter Markt-Apo., Driburg Alter Markt-Apo., Driburg<br />

01. Mai Sonnen-Apo., Altenbeken Liborius-Apo., Beverungen<br />

02. Mai Gesundheitsz., Steinh. Stadt-Apo., Borgentreich<br />

03. Mai Wall-Apo., Horn Mühlen-Apo., Beverungen<br />

04. Mai Angel-Apo., Lichtenau Hirsch-Apo., Peckelsheim<br />

05. Mai Rochus-Apo., Steinheim St. Georg-Apo., Beverungen<br />

06. Mai Warburger-Str. , Brakel Warburger-Str. , Brakel<br />

07. Mai Markt-Apo., Steinheim Neue-Apo., Driburg<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />

City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />

Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />

Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />

Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />

Brakel<br />

Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />

Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />

Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />

Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />

jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />

Ralph-Rainer Purschke<br />

Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />

Bernhard Möhring<br />

Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />

Dr. Moser-Heinemann<br />

Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />

sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />

finden, sondern in einer zentralen<br />

Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />

deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />

116 117 Informationen über<br />

die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />

steht an Werktagen von 18 bis<br />

8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />

sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg für<br />

Suchtkranke<br />

und -gefährdete<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />

19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />

10. Familienangehörige sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg:<br />

Bürgertelefon 88-<br />

192<br />

Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />

0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

„Öffentliche Führungen im<br />

Wasserschloss St. Hubertus – Heerse“<br />

Ab April 2014 wird an jedem Samstag<br />

um 14.00 Uhr eine öffentliche<br />

Führung, die nicht vorher angemeldet<br />

werden muss, in den Vereinigten<br />

Museen des Wasserschlosses St.<br />

Neue Abfallsammelfahrzeuge leeren vollautomatisch<br />

Mehr Einsätze für modernen Seitenlader<br />

Hubertus – Heerse angeboten. Es<br />

werden natürlich auch dann Führungen<br />

durchgeführt, wenn der Bedarfbesteht<br />

und sich interessierte Gruppen<br />

telefonisch unter 05259 / 93 03<br />

Bei der Müllabfuhr werden jetzt in<br />

weiteren Ortschaften von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Borgentreich und Willebadessen<br />

neue Abfallsammelfahrzeuge eingesetzt.<br />

Ausgerüstet mit einem seitlichen<br />

Greifarm, leeren sie die Abfallbehälter<br />

vollautomatisch. „Damit das<br />

reibungslos funktioniert, bitten wir<br />

die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe“,<br />

erklärt Fachbereichsleiter Michael<br />

Werner, der beim Kreis Höxter<br />

für Abfallwirtschaft zuständig ist.<br />

Abfallsammelfahrzeuge der neuesten<br />

Generation werden bereits in verschiedenen<br />

Städten des Kreises Höxter<br />

erfolgreich eingesetzt. „Sie können<br />

sogar zwei Behälter gleichzeitig<br />

aufnehmen, leeren und wieder abstellen“,<br />

erläutert Marcell Wiese, Geschäftsführer<br />

der vom Kreis Höxter<br />

beauftragten Firma Stratmann. Nun<br />

wird das Einsatzgebiet dieser Spezialfahrzeuge<br />

erweitert und weitere Teile<br />

der Stadtgebiete von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Borgentreich und Willebadessen hinzugenommen.<br />

Dies gilt für die Abfuhrtermine<br />

im Abfallkalender ab<br />

Montag, 31. März.<br />

In den entsprechenden Ortschaften<br />

wird deshalb ein Informationsblatt<br />

des Entsorgungsunternehmens und<br />

des Kreises Höxter verteilt. „Es wird<br />

erläutert, wie die Abfallbehälter ab<br />

jetzt am Straßenrand abzustellen sind,<br />

damit die Abfuhr weiterhin gut<br />

klappt“, so Werner. Ganz wichtig:<br />

Infokasten:<br />

In folgenden Ortschaften kommt der neue Seitenlader ab Montag, 31.<br />

März, an den jeweils im Abfallkalender angegebenen Terminen zum<br />

Einsatz:<br />

Stadtgebiet <strong>Bad</strong> Driburg: Alhausen, <strong>Bad</strong> Hermannsborn, Erpentrup,<br />

Langeland, Pömbsen, Reelsen, <strong>Bad</strong> Driburg-Südstadt, <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Unterstadt, Dringenberg, Kühlsen und Neuenheerse.<br />

Stadtgebiet Willebadessen: Engar, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen,<br />

Peckelsheim und Willebadessen.<br />

JHV 2014<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag, 25. April 2014<br />

(Freitag nach Ostern) lädt der BSG<br />

Bewegung-Sport-Gesundheit <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. alle Mitglieder recht<br />

herzlich ein. Die Versammlung beginnt<br />

um 18.00 Uhr und findet im Saal<br />

des Kreissportheims am Iburg-Stadion<br />

statt. Gemütliches Beisammensein<br />

mit einem kleinen Imbiss Die Mitgliederversammlung<br />

ist das höchste Gremium<br />

des Vereins. Hier kann man<br />

sich persönlich informieren und an<br />

Entscheidungsprozessen teilnehmen.<br />

33 anmelden. Für solche Führungen<br />

stehen selbstverständlich unsere hervorragendenMuseumsführer<br />

ständig<br />

in Bereitschaft. Die Mitarbeiter der<br />

Museen freuen sich auf Zuspruch.<br />

Die Entleerung der Abfalltonnen erfolgt<br />

in kleineren Straßen nur noch auf<br />

einer Straßenseite. „Das bedeutet, dass<br />

die Behälter an dem vorgegebenen<br />

Straßenrand abzustellen sind“, ergänzt<br />

Marcell Wiese. Dies gilt dann für alle<br />

Abfallbehälter der betreffenden Haushalte,<br />

für Restabfall, Altpapier und<br />

Bioabfall.<br />

Zwei Mitarbeiter der Firma Stratmann<br />

werden die ersten Touren begleiten<br />

und nach jeder Leerung die<br />

Abfallbehälter richtig aufstellen. Genau<br />

so sollen die Behälter dann künftig<br />

stehen.<br />

Es sollte kein Hindernis (parkendes<br />

Auto, Schild, Baum) zwischen den<br />

Abfallbehältern und der Straße sein,<br />

sonst kann der Greifarm die Behälter<br />

nicht erreichen. Der Abfallbehälter<br />

sollte nah am Straßenrand auf dem<br />

Bürgersteig oder Grundstück stehen.<br />

Der Abstand zur Straße sollte maximal<br />

einen Meter betragen.<br />

Wie gewohnt sollte der Abfallbehälter<br />

um 6.00 Uhr morgens zur Abfuhr<br />

bereit gestellt werden. Fragen beantworten<br />

die Mitarbeiter des Abfallservices<br />

des Kreises Höxter unter der<br />

kostenlosen Telefonnummer: 0800<br />

1000 637.<br />

Schon seit vielen Jahren pflegt die<br />

Pfarrgemeinde St. Saturnina Neuenheerse<br />

eine enge Verbindung mit der<br />

französischen Gemeinde Sains-les-<br />

Marquion.<br />

Der Besuch der Franzosen beginnt<br />

am Freitag, 30. Mai gegen 19.00 Uhr<br />

und endet am Sonntag, dem Tag der<br />

Saturninen-Prozession gegen 13.00<br />

Uhr (zwei Übernachtungen). Wie in<br />

der Vergangenheit sollen die französischen<br />

Besucher in unseren Familien<br />

Gastgeber für Franzosen gesucht<br />

Kleinanzeigen<br />

Kleinanzeigen bestellen unter 0 52 34 / 20 28 28<br />

untergebracht werden. Viele Neuenheerser<br />

haben schon „feste Freunde“,<br />

die sie wieder in ihren Familien aufnehmen<br />

werden. Da aber auch einige<br />

neue Besucher hinzukommen werden,<br />

werden neue Gastgeberfamilien<br />

gesucht.<br />

Um ein Kennenlernen zu erleichtern,<br />

ist ein umfassendes gemeinsames<br />

Programm geplant, keiner bleibt<br />

also mit eventuellen Sprachproblemen<br />

allein. Die Neuenheerser Familien,<br />

die schon einmal französische<br />

Gäste aufgenommen haben, und ggf.<br />

die überwältigende Gastfreundschaft<br />

in Frankreich genießen durften, waren<br />

in der Regel hoch begeistert.<br />

Wer Gäste aufnehmen möchte, meldet<br />

sich bitte bei Franz-Josef Nöltker,<br />

Tel. 05259/1591, E-Mail:<br />

noeltker@web.de, Willi Tewes,<br />

05259/662, gaertnereitewes@tonline.de<br />

oder Anneli Lüke, 05259/<br />

581, anneli.lueke@t-online.de.<br />

FLOHMARKT+++FLOHMARKT<br />

Am Samstag, den 12. April 2014 von<br />

10 bis 19 Uhr in Steinheim, Sedanstraße<br />

5 im Haus und Hinterhof:<br />

Große Haushaltsauflösung<br />

vom Klavier bis zum Silberbesteck,<br />

vom Elektroartikel bis zum Teppich.<br />

ES IST FÜR ALLE ETWAS DABEI.<br />

Bei Fragen 0151 111 52 476


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 20<br />

Osterball in Dringenberg am 20. April<br />

Ball lockt Partyhasen mit attraktiven<br />

Preisen<br />

Ostern in Dringenberg zu feiern ist<br />

schon längst Tradition! Jahr für Jahr<br />

bietet der bekannte Osterball die passende<br />

Gelegenheit alte Freunde wieder<br />

zu treffen oder auch neue Bekanntschaften<br />

zu machen. Am Ostersonntag,<br />

20. April geht’s ab 20 Uhr hoch<br />

her. Der diesjährige Osterball in Dringenberg<br />

lockt alle Partyhasen mit attraktiven<br />

Getränkepreisen in die Stadthalle.<br />

Den gesamten Abend werden<br />

alle Getränke zum Aktionspreis angeboten.<br />

Da lohnt sich ein früher Besuch,<br />

denn günstiger geht’s nirgendwo. Für<br />

ausgelassene Stimmung sorgt zudem<br />

DJ Breeze, der den Tanzwilligen so<br />

richtig einheizen wird. DJ Breeze gilt<br />

als einer der bekanntesten und besten<br />

DJ’s der Region und ist nebenbei<br />

einer der Macher des Summer-City-<br />

Beats-Festival in Brakel. Von daher<br />

dürften sich alle Gäste auf einen heißen<br />

Abend auf dem Dringenbeger<br />

Osterball freuen. Einlass ab 18 Jahre.<br />

Fotobeschreibung: DJ Breeze wird<br />

beim Osterball in Dringenberg für<br />

eine brodelnde Stimmung sorgen.<br />

B-Jugend der SG Dringenberg im neuen Look<br />

Getränke Heinemann sponsert neue Trikots!<br />

Dank einer großzügigen Unterstützung der Firma Getränke Heinemann kann die B-Jugend der SG<br />

Dringenberg ab sofort in neuen Trikots auflaufen. Die Mannschaft die sich aus Spielern der drei Vereine<br />

SV Dringenberg, SV Herste und SuS Gehrden/Altenheerse zusammensetzt nahm die Trikots nun aus den<br />

Händen der Inhaberin Eris Kamhuber-Heinemann in Empfang und versprach darin nun für noch mehr<br />

Punkte zu sorgen! Der Co-Trainer der Mannschaft Dirk Lause, hatte sich für die Anschaffung eingesetzt<br />

und fand mit Getränke Heinemann die nötige Unterstützung. Gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden des SV<br />

Dringenberg Dieter Falke bedankte sich die Mannschaft bei Eris Kamhuber. „Eine solche Spende ist für uns<br />

keine Selbstverständlichkeit und wir sind immer wieder erfreut so toll unterstützt zu werden wie von der<br />

Firma Getränke Heinemann.“ unterstrich Dieter Falke bei der Übergabe!<br />

Die Fußballabteilung des TuS <strong>Bad</strong><br />

Driburg hat aufgerüstet. Die Mannschaftsverantwortlichen<br />

Philipp<br />

Frahmke (C-Junioren) und Norbert<br />

Sander (E-Junioren) haben soeben<br />

ihre DFB-Trainer Prüfung (C-Lizenz<br />

Breitenfußball) erfolgreich absolviert.<br />

„Um den vielen Anforderungen des<br />

Trainings gerecht zu werden und um<br />

unsere eigenen Kenntnisse und Kompetenzen<br />

zu erweitern, haben wir die<br />

120 Lerneinheiten gerne auf uns genommen“,<br />

so Philipp Frahmke, der<br />

mit seiner Mannschaft noch in dieser<br />

Saison den Aufstieg in die C-Junioren-Bezirksliga<br />

anvisiert.<br />

Tatsächlich verfügen die beiden neuen<br />

Lizenzinhaber ab sofort über noch<br />

mehr fußballspezifisches Fachwissen,<br />

aber auch pädagogisches Grundwissen,<br />

welches dem gesamten Verein<br />

zugute kommen soll. „Durch die<br />

Ausbildung sind wir noch mehr in der<br />

TuS Pömbsen bereitet Jubiläumstanz vor<br />

„100 Jahre“ Damengymnastik<br />

„100 Jahre“ Damengymnastik: (v.l.) Manuela Krawinkel (Vorsitzende Damengymnastikmannschaft),<br />

Gabriele Mügge, Jana Zug, Eva Bischof, Margot Fischer, Heike Werschmann und Annette Mühlenhoff-<br />

Zünkler (Trainerin).<br />

Während der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Damengymnastikmannschaft<br />

des TuS Pömbsen<br />

in der Gaststätte „Fischer“ in Pömbsen<br />

wurden fünf Frauen für insgesamt<br />

100 Jahre fleißiges Trainieren ausgezeichnet.<br />

Zu den diesjährigen Aktivitäten<br />

außerhalb der regelmäßigen<br />

Gymnastikstunden zählen das alljährliche<br />

Wandern zum Spargelessen, das<br />

Wandern zum Schießen nach Merlsheim<br />

und eine Fahrt zum Adventsmarkt<br />

nach Schloß Bückeburg. Einstimmig<br />

wurde das Erlernen einer<br />

Tanzreihe für die 1000-Jahr-Feier<br />

Pömbsen im August 2015 angenommen.<br />

Auch die Damengymnastikmannschaft<br />

hat nächstes Jahr ihr eigenes<br />

30-jähriges Jubiläum. Deshalb ist<br />

die Anschaffung von einheitlichen T-<br />

Shirts und einer Fahrt zum GOP nach<br />

<strong>Bad</strong> Oeynhausen in Planung. Die<br />

Damen von der Gymnastik bedanken<br />

sich in diesem Zuge bei ihrer hervorragenden<br />

Trainerin Annette Mühlenhoff-Zünkler<br />

für ihre Ruhe, Ausdauer<br />

und Gelassenheit während der Trainingsstunden<br />

sowie bei Ulla Fischer<br />

und ihrem Team für die gute Bewirtung<br />

während der Jahreshauptversammlung.<br />

Lizenzierte Fußballtrainer für den TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Verein will Jugendarbeit intensivieren<br />

Lage, spielerisches und zielgerichtetes<br />

Training in den Altersklassen G-<br />

bis A-Junioren in unserem Verein<br />

anzubieten. Das Erlernte möchten wir<br />

gerne an alle anderen Jugendtrainer<br />

und Betreuer des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

weitergeben“ verspricht Norbert Sander<br />

und ergänzt:<br />

„Der TuS <strong>Bad</strong> Driburg hat in den<br />

letzten Jahren sehr gute Jugendfußballer<br />

hervorgebracht. Wir wollen den<br />

Kindern kontinuierlich kompetentes<br />

und professionelles Training und damit<br />

verbunden auch bessere sportliche<br />

Perspektiven bieten. Beim TuS<br />

<strong>Bad</strong> Driburg herrscht Aufbruchsstimmung.<br />

Hier tut sich was! Wir haben<br />

ehrgeizige Ziele.“<br />

Starken Rückenwind erhalten Philipp<br />

Frahmke, Norbert Sander und die<br />

vielen anderen Trainer und Betreuer<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Nachwuchses<br />

durch den neu gewählten Vorstand<br />

Philipp Frahmke (C-Junioren, r.) und Norbert Sander (E-Junioren, l.)<br />

haben ihre DFB-Trainer Prüfung erfolgreich absolviert.<br />

der Fußballabteilung, der sich zum<br />

Ziel gesetzt hat, die Jugendarbeit im<br />

Verein zu intensivieren und der ein<br />

Nachwuchskonzept mit einer einheitlichen<br />

Spielphilosophie verwirklichen<br />

möchte.<br />

Golfspielen in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Etwas für die Gesundheit tun<br />

Golf fasziniert nicht nur immer mehr<br />

Menschen, sondern ist unabhängig<br />

vom Alter auch gut für die Gesundheit.<br />

Wer mit Spaß und Vergnügen<br />

auf die Runde geht, trainiert den Körper<br />

und findet gleichzeitig auch Ruhe,<br />

Ausgleich und Entspannung beim<br />

Spiel- weiche Gesundheitsfaktoren<br />

gegen den Stress im Alltag und<br />

zugleich eine gute Prävention. Das<br />

verbreitete Vorurteil, Golf erfordere<br />

keine besondere Fitness, ist leicht<br />

widerlegt: Auf einer 18-Löcher-Runde<br />

auf der Anlage des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Golfclubs werden zwischen 100 und<br />

200 Schwünge absolviert und zwischen<br />

acht und zehn Kilometer zurückgelegt.<br />

Immerhin sind die Spieler<br />

dabei gut vier Stunden unterwegs. Im<br />

Vergleich zu anderen Sportarten ist<br />

Golfen für den Bewegungsapparat<br />

eher ungefährlich. Voraussetzung sind<br />

eine gute Vorbereitung und eine technisch<br />

saubere Ausführung des<br />

Schwungs. All das kann man im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Golfclub lernen, mit dem<br />

erfahrenen Pro Donald Sanders steht<br />

ein versierter Trainer zur Verfügung.<br />

Wer Golf spielt, tut etwas für seine Gesundheit.<br />

Zum Schluss eine weitere gute Nachricht:<br />

Auch im übertragenen Sinne ist<br />

Golfen ein „Herzsport“ mit präventivem<br />

Charakter, denn es hat herzschützende<br />

Effekte. Wer bis vier Stunden<br />

pro Woche Golf spielt, erzielt die<br />

gleichen Effekte wie jemand, der etwa<br />

bis drei Stunden walkt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Golfclub bietet allen Interessierten<br />

die Möglichkeit, diesen faszinierenden<br />

Sport kennen zu lernen.<br />

Auskünfte gerne beim Clubsekretariat<br />

Tel. 0 52 53 / 71 04 oder beim Pro<br />

Donald Sander Tel. 01 72 / 5 20 55 35.

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