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Bad Driburger Kurier 276

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 18<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

wünscht<br />

allen ein frohes<br />

Osterfest!<br />

Fachbuch „Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“ wieder erhältlich<br />

Autoren suchen Farbfotos für Nachfolgeband<br />

Nachdem die erste Auflage der zweieinhalb<br />

Kilo schweren Fachchronik<br />

„Altenbeken – Klassiker der Eisenbahn“<br />

schnell vergriffen war, haben<br />

die Autoren Karl Fischer und Bernard<br />

Huguenin nun eine zweite Auflage in<br />

den Handel gebracht. Darin wurden<br />

unter anderem viele Leserhinweise<br />

berücksichtigt und einige Farbfotos<br />

überarbeitet. Die Neuauflage ist ab<br />

sofort im heimischen Buchhandel und<br />

bei der Modellbundesbahn im ehemaligen<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Güterbahnhof<br />

erhältlich. Auch zwei weitere Nachfolgebände<br />

sind bereits in Arbeit.<br />

Dafür sucht das Autoren-Team noch<br />

Farbfotos und Dias aus der Zeit bis<br />

1970. „Farbfilme waren damals noch<br />

sehr teuer und die meisten Aufnahmen<br />

daher in schwarz-weiß“, sagt<br />

Karl Fischer. In den beiden Folgebänden<br />

soll die Eisenbahngeschichte in<br />

der Region erlebbar werden. Dazu<br />

haben Fischer und Huguenin bereits<br />

zahlreiche ehemalige Eisenbahner interviewt.<br />

Nun hoffen die beiden Eisenbahn-Experten<br />

auf Farbfotos aus<br />

privaten Archiven. „Dort schlummert<br />

bestimmt noch so mancher Schatz“,<br />

ist sich Karl Fischer sicher. Das Bildmaterial<br />

soll im Idealfall aus der Region<br />

um Warburg, Paderborn, Altenbeken<br />

und Steinheim stammen. Die Bilder<br />

können per E-Mail an<br />

kontakt@modellbundesbahn.de geschickt<br />

werden. Weitere Informationen<br />

gibt Karl Fischer unter (0 52 53)<br />

93 40 84. „Wir sind ganz gespannt auf<br />

die Reaktionen“, betont er.<br />

Karl Fischer mit einem Exemplar der ersten Auflage, die bereits im Dezember vergriffen war. Die zweite<br />

Auflage ist jetzt im Handel.<br />

Verlosung<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> verlost<br />

ein Exemplar der neu aufgelegten Eisenbahn-Chronik.<br />

Wer eines der begehrten<br />

Bücher gewinnen möchte,<br />

der sollte folgende Frage beantworten<br />

und unter info@kurier-verlag.de an<br />

die Redaktion schicken: Wie schwer<br />

ist die Chronik „Altenbeken – Klassiker<br />

der Eisenbahn“? „Der glückliche<br />

Gewinner kann das Buch zu den Öffnungszeiten<br />

der Modellbahnschau in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg abholen und erhält dazu<br />

freien Eintritt in die Ausstellung für<br />

sich und eine Begleitperson“, sagt<br />

Karl Fischer. Die Modellbundesbahn<br />

ist in den Osterferien von Donnerstag,<br />

17. April, bis Montag, 21. April,<br />

und von Donnerstag, 24. April, bis<br />

Sonntag, 27. April, jeweils in der Zeit<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mitarbeiter der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />

spenden „Rest-Cent“<br />

Gelebtes soziales Engagement<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

In Teilauflage finden Sie Beilagen von<br />

Raumausstatter Allroggen, Altenbeken<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 7. Mai 2014.<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Soziales Engagement ist für die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge keine leere Floskel, sondern<br />

vielmehr der Ausdruck gelebter<br />

Nächstenliebe im Sinne eines christlichen<br />

Menschenbildes. Im vergangenen<br />

Jahr wurde daher die Aktion<br />

Eine persönliche Scheckübergabe<br />

war aufgrund der Entfernung<br />

leider nicht möglich – daher halten<br />

Geschäftsführung und die beiden<br />

Mitarbeitervertretungen der<br />

KHWE den Scheck stellvertretend<br />

für Einrichtungsleiter Reinhold<br />

Url aus Passau in den Händen:<br />

(v.l.) Ulrich Krooß, Ralf Schaum,<br />

Silke Antemann und Reinhard<br />

Spieß.<br />

Rest-Cent ins Leben gerufen. Durch<br />

die beiden Mitarbeitervertretungen<br />

und die Geschäftsführung gemeinschaftlich<br />

initiiert, haben viele Beschäftigte<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

bei ihrer Gehaltsabrechnung freiwillig<br />

auf die kleinen Beträge hinter dem<br />

Komma, den sogenannten Rest-Cent,<br />

verzichtet. In der Summe kam dadurch<br />

ein ansehnlicher Betrag zusammen:<br />

1.572,17 Euro wurden im Aktionszeitraum<br />

gesammelt.<br />

Auf Anregung der beiden Mitarbeitervertretungen<br />

kommt die Spende<br />

der Herberge für Wohnungslose des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Passau<br />

zu Gute. Die Einrichtung, welche<br />

Wohnungslosen und in Not geratenen<br />

Menschen kurzfristig eine Unterkunft<br />

gewährt, wurde beim vergangenen<br />

Donau-Hochwasser durch die<br />

hereinströmenden Fluten unbewohnbar.<br />

Einrichtungsleiter Reinhold Url<br />

bedankte sich herzlich bei den Mitarbeitern<br />

der KHWE für die Spende aus<br />

dem Kreis Höxter: „Da das bisherige<br />

Wohnheim nicht mehr genutzt werden<br />

kann, werden wir neue Räumlichkeiten<br />

beziehen. Die großzügige Spende<br />

werden wir für die dringend notwendige<br />

Erneuerung der Einrichtungsgegenstände<br />

verwenden.“<br />

Die Geschäftsführung hatte sich<br />

darüber hinaus bereiterklärt, den Betrag<br />

aufzustocken und so konnte nun<br />

ein Scheck über insgesamt 2.500 Euro<br />

ausgestellt werden.<br />

FROHE OSTERN<br />

Ausstellung der Klasse Slotawa der Kunsthochschule Kassel in Dringenberg<br />

Feucht durchgewischt – mitten in<br />

der Frühjahrsputzsaison zeigen Studierende<br />

der Kunsthochschule Kassel<br />

aus der Klasse Slotawa ihre Arbeiten<br />

in der Burg Dringenberg und im<br />

Rathaus des Ortes. Dabei trifft die<br />

Kunst nicht nur mit den historischen<br />

Gebäuden und Räumen zusammen,<br />

sondern auch mit den Exponaten der<br />

ständigen Ausstellung des Heimatvereins<br />

Dringenberg und fordert so<br />

zu einem frischen und erfrischenden<br />

Blick auf die Gegebenheiten heraus:<br />

So entwickelt Birka Machmor textile<br />

Arbeiten, die sie in das historische<br />

Schlafzimmer in der Dauerausstellung<br />

integriert: Ihre Stickereien auf<br />

Kissenbezügen zeigen verstörende<br />

Darstellungen hysterischer Frauen,<br />

die alten medizinischen Fachbüchern<br />

entnommen sind. Ausgehend von der<br />

Idee, Türstopper für die Durchgänge<br />

in den Ausstellungsräumen zu fertigen,<br />

entstehen bei Stefan Cantante<br />

Arbeiten, die weit über die ursprüngliche<br />

Intention hinausgehen und ein<br />

skulpturales Eigenleben entfalten.<br />

Immer noch die Funktion erfüllend,<br />

eine Türe offenzuhalten, treten die<br />

teilweise mehr als mannshohen Skulpturen<br />

in Dialog mit den Exponaten der<br />

historischen Ausstellung und finden<br />

im Spalt unter der Türe einen Ankerpunkt.<br />

Shpresa Faqi schließlich spürt der<br />

Geschichte der Burg nach: Der Gewölbekeller<br />

des Gebäudes diente im<br />

2. Weltkrieg auch als Schutzraum für<br />

die Bewohner des Ortes. Zwei der<br />

Leute, die damals Schutz gesucht haben,<br />

sucht sie auf und hält in einer<br />

Feucht durchgewischt<br />

intimen Zeichnungsserie<br />

nicht nur ihr<br />

Äußeres im<br />

Portrait, sondern<br />

zusätzlich<br />

auch Szenen aus<br />

ihren Erzählungen<br />

fest. Ihre<br />

Zeichnungen<br />

werden als Projektion<br />

im Keller<br />

der Burg,<br />

also am Ort der<br />

Erzählung, zu<br />

sehen sein.<br />

Im Zuge der<br />

Interventionen<br />

entwickelt sich<br />

ein Dialog zwischen<br />

der<br />

Kunst und dem<br />

geschichtlichen<br />

Ort, der für bei-<br />

Stellenangebote<br />

de Seiten<br />

fruchtbar und<br />

für den Betrachter<br />

überraschend<br />

ist: Die<br />

künstlerischen<br />

Arbeiten sind in dieser Ausstellung<br />

nicht wie normalerweise in einer White<br />

Cube-Situation zu sehen, in der sie für<br />

sich alleine stehen würden, sondern in<br />

einem vielschichtigen Bedeutungskontext,<br />

dessen Erzählstränge sie aufnehmen<br />

und fortführen. Für die heimatkundliche<br />

Sammlung ergeben sich<br />

durch die Arbeiten der Studierenden<br />

ganz neue Bezüge, die den Raum ihrer<br />

Rezeption aufbrechen und erweitern.<br />

Es werden Skulpturen, Malerei und<br />

Fotografie zu sehen sein genauso wie<br />

Video- und Audioinstallationen. Die<br />

meisten der gezeigten Arbeiten entstehen<br />

extra für den Ort.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 9. Juni<br />

geöffnet: Mittwoch und Samstag 14<br />

bis 17 Uhr und Sonntag 10 bis 12 und<br />

14 bis 17.30 Uhr. Mehr Informationen<br />

auf www.klasseslotawa.de oder<br />

www.artdriburg.com.

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