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Bad Driburger Kurier 276

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 3<br />

Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />

Obere Lange Straße wird schön<br />

Straßenbauarbeiten haben begonnen<br />

In einer Pressemitteilung weist die<br />

Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> Driburg darauf<br />

hin, dass die Straßenbauarbeiten in<br />

der Oberen Langen Straße zwischen<br />

der Dringenberger Straße und der<br />

Pyrmonter Straße beginnen. Das Baumaterial,<br />

vor allem die neuen Belagsteine,<br />

die in dem neuen Bauabschnitt<br />

verlegt werden sollen, wurden schon<br />

im letzten Jahr erworben und eingelagert.<br />

Verzögerungen beim Ablauf der<br />

Baumaßnahme können daher nicht<br />

eintreten. Schon seit Freitag letzter<br />

Woche wurde der Schotterparkplatz<br />

an der Ecke Pyrmonter Straße und<br />

Lange Straße für den Verkehr gesperrt,<br />

da dieser für die Baustelleneinrichtung<br />

benötigt wird. Die Straßenbauarbeiten<br />

beginnen im Anschluss<br />

an dem ersten Bauabschnitt an der<br />

Dringenberger Straße. Wie Baudezernent<br />

Markus Baier bekannt gab,<br />

wird die Umgestaltung der Oberen<br />

Langen Straße ohne Bordsteine umgesetzt,<br />

so dass später alle Möglichkeiten<br />

für den fließenden und ruhenden<br />

Verkehr offen blieben. Aufgrund<br />

der engen Platzverhältnisse muss der<br />

Abschnitt der Langen Straße zwischen<br />

der Dringenberger Straße und<br />

der Schulstraße ab Montag, den 14.<br />

April für etwa vier Wochen voll gesperrt<br />

werden. Die fußläufige Erreichbarkeit<br />

der ansässigen Geschäfte bleibt<br />

allerdings während der gesamten<br />

Bauzeit gewährleistet. Ortskundige<br />

Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />

den Baustellenbereich großräumig zu<br />

umfahren. Besonders freute es den<br />

Baudezernenten Baier, dass es möglich<br />

wurde einige Bäume mehr einzuplanen,<br />

als ursprünglich vorgesehen<br />

war. Hier zeigte er sich dankbar über<br />

die konstruktiven Anregungen der<br />

Anlieger. Auch die Kirchengemeinde<br />

St. Peter und Paul hatte für ihren<br />

Bereich eine eigene Planung vorgestellt,<br />

die bestens mit der Gesamtplanung<br />

des Bauvorhabens abgestimmt<br />

werden konnte.<br />

Die beauftragte Baufirma arbeitet<br />

übrigens jeweils von Montag bis<br />

Donnerstag. An den Freitagen und<br />

Wochenenden ruht die Baustelle.<br />

Dadurch können die Beeinträchtigungen<br />

durch die Bauarbeiten auf vier<br />

Tage pro Woche beschränkt werden.<br />

Die Neuverlegung der Oberen Langen<br />

Straße wird voraussichtlich im<br />

Oktober dieses Jahres fertig gestellt.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg bittet alle betroffenen<br />

Anlieger, Bürger und Gäste<br />

um Verständnis für die unvermeidbaren<br />

Beeinträchtigungen. Kuno<br />

Inner Wheel Club unterstützt Leseförderung an der<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Neues „Lesefutter“ für Grundschüler<br />

Kursus im<br />

Kunstforum in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Osterferien-<br />

Akademie<br />

vom 14. bis<br />

18. April 2014<br />

Der Frühling beginnt mit frischen,<br />

fröhlichen Farben, die<br />

dazu anregen, zu genießen und<br />

die Seele baumeln lassen zu<br />

wollen. Das lässt sich ohne Stress<br />

und Zeitmangel einrichten, wenn<br />

Sie es wollen! Das Kunstforum-<br />

Team in <strong>Bad</strong> Driburg unterstützt<br />

sie gerne dabei. In den Osterferien<br />

kann man sich dort eine<br />

Woche lang der Malerei widmen<br />

und das, unter individueller und<br />

kompetenter Anleitung. Informationen<br />

unter: Kunstforum <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Lange Str. 129, 05253-<br />

974716 oder<br />

kontakt@kunstforum-artdesign.com<br />

oder<br />

www.kunstforum-artdesign.com.<br />

Reha Klinik Berlin verabschiedet Manfred Lummer mit großem Dank<br />

Große Verdienste beim Umbau der Rehaklinik<br />

Die Kinder und die Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule, Claudia Redemann, mit den Lesementoren<br />

Silke Theophile, Gudrun Buddenberg, Jürgen Buddenberg und Dr. Pia Steinmann.<br />

Große Freude herrschte bei den Kindern<br />

der Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg im Grundschulverbund<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Pömbsen-Reelsen, als<br />

sie viele neue Bücher für die Schülerbibliothek<br />

in ihren Händen hielten.<br />

Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hatte 300 Euro für die Neuanschaffung<br />

von Kinderbüchern gespendet.<br />

Damit soll die Motivation und die<br />

Begeisterung für das Lesen bei den<br />

Jungen und Mädchen gefördert werden.<br />

Die Kinder entdeckten neue<br />

Abenteuerbücher, wie zum Beispiel<br />

Dr. Brumm, oder Detektiv-Geschichten,<br />

um selbst als Spürnase auf heiße<br />

Spur zu gehen. Auch Bücher mit<br />

Comic-Anteilen wurden angeschafft,<br />

um die Neugier der Grundschüler zu<br />

wecken.<br />

Der Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hat sich seit drei Jahren zum Ziel<br />

gesetzt, die Lesekompetenz von Kindern<br />

zu fördern und mitzuhelfen,<br />

Schwierigkeiten beim Lesen lernen<br />

und Verstehen in kleinen Schritten<br />

abzubauen. Dabei bringen die Damen<br />

der Organisation ihre Erfahrungen<br />

aus ihrem aktiven oder früheren Berufsleben<br />

ein. In der wöchentlich stattfindenden<br />

Leseförderung kommen<br />

auch Spiel und Spaß nie zu kurz.<br />

Rätsel, Suchbilder oder Witze sorgen<br />

für viel Abwechslung, kleine Erfolge<br />

machen Mut und stärken das Selbstbewusstsein.<br />

Zurzeit werden elf Kinder<br />

von sieben Lesementorinnen betreut.<br />

Die individuelle Zuwendung<br />

schafft eine gute Basis, auf der Leselernerfolg<br />

gelingen kann.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ist der kaufmännische Direktor der Reha-Klinik Berlin Manfred Lummer<br />

(4.v.l.) in den Ruhestand verabschiedet worden. Es präsentieren sich dem Fotografen: (v.l.): Donat Sammer,<br />

Sprecher der kaufmännischen Direktoren der Klinikgruppe, Dr. Gabriele Richter, Chefärztin der Kardiologie,<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe, Gregor Kosmützky, ärztlicher Direktor der Klinik Berlin, Brigitte<br />

Gross, Abteilungsleiterin Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund und Manuela Saake,<br />

stellvertretende kaufmännische Direktorin.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ist<br />

kürzlich Manfred Lummer (60), der<br />

kaufmännische Direktor der Klinik<br />

Berlin verabschiedet worden. Der 60-<br />

Jährige wechselt nach neunjähriger<br />

Tätigkeit in der Rehaklinik Berlin in<br />

den passiven Teil der Altersteilzeit,<br />

also den Ruhestand. Vor seinem Engagement<br />

für die Rehaklinik Berlin<br />

war der in Altenbeken ansässige kaufmännische<br />

Direktor langjähriger Verwaltungsleiter<br />

der Eggeland-Klinik.<br />

Wie Brigitte Gross, Abteilungsleiterin<br />

Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund, in ihrer Dankesrede<br />

zur Verabschiedung betonte,<br />

hinterlässt der kaufmännische Direktor<br />

das Reha-Zentrum seinem Nachfolger<br />

mit wirklich guten Zahlen. Brigitte<br />

Groß: „Die Klinik Berlin hat<br />

hervorragende wirtschaftliche Daten<br />

vorzuweisen. Sie, verehrter Herr Lummer<br />

haben die Wirtschaftlichkeit der<br />

Klinik in der Verbindung zur medizinischen<br />

Dienstleistung beispielhaft<br />

umgesetzt.“ Besonders hob Abteilungsleiterin<br />

Brigitte Gross die Verdienste<br />

von Manfred Lummer hervor,<br />

die er sich beim Umbau der Rehaklinik<br />

von 2010 und 2012 erworben<br />

hatte. „Sie haben sich allen Herausforderung<br />

mit Mut und Sachkenntnis<br />

gestellt, um etwa Barrierefreiheit zu<br />

garantieren und den höheren Brandschutzauflagen<br />

gerecht zu werden“,<br />

bekräftige Brigitte Gross. Auch die<br />

Bereitschaft von Lummer sich neben<br />

der Arbeit von 1992 bis 1998 mit<br />

einem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

fortzubilden - und mit<br />

Erfolg abzuschließen verdient höchstes<br />

Lob.<br />

Mit seinen Abschiedsworten hob<br />

der ärztliche Direktor der Klinik Berlin<br />

Dr. Gregor Kosmützky besonders<br />

die kollegiale und angenehme Zusammenarbeit<br />

mit Manfred Lummer<br />

hervor. Dieser betonte in seinen Dankesworten,<br />

dass bei der Zusammenarbeit<br />

mit dem ärztlichen Direktor<br />

immer die Lösung und nicht das Problem<br />

im Mittelpunkt gestanden hätte.<br />

„So ist es uns im Team immer gelungen<br />

einen guten Weg zu finden.“<br />

Nach dem Ausscheiden von Manfred<br />

Lummer übernimmt Manuela<br />

Saake, die stellvertretende kaufmännische<br />

Direktorin der Klinik Berlin<br />

seine Aufgaben kommissarisch bis<br />

zum Juli des Jahres. Ab dann wird<br />

Norbert Schäfer, der bis zu diesem<br />

Zeitpunkt noch am Reha-Zentrum in<br />

<strong>Bad</strong> Nauheim tätig ist, die Nachfolge<br />

von Manfred Lummer übernehmen.<br />

Bei der Verabschiedungsfeier wurde<br />

der Nachfolger Norbert Schäfer schon<br />

von Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

begrüßt: „ Ich freue mich sehr auf<br />

unsere Zusammenarbeit – gerade weil<br />

die Messlatte bei der Reha-Klinik<br />

Berlin hoch liegt“.

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