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Bad Driburger Kurier 276

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>276</strong> 9. April 2014 Seite 10<br />

Das Gespräch mit Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

„Es macht mir Freude festzustellen,<br />

viel bewegt zu haben“<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Ein schöner Frühlingsabend im Gräflichen Park. Obwohl viele<br />

Besucher im Park flanieren oder sich auf den Bänken entspannen, ist fast<br />

nur das Rauschen der Fontäne im Teich vernehmbar. Eine schöne Stille<br />

hat sich über den Park ausgebreitet und hier, im idyllischen Hölderlinhain<br />

haben Graf Oeynhausen und ich, umgeben von unzähligen Narzissen auf<br />

einer Steinbank Platz gefunden für unser Gespräch. Vor einiger Zeit<br />

wurden die Zeitungsleser und Fernsehzuschauer von der Meldung überrascht,<br />

dass sich Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff mit zwei Partner<br />

um die Übernahme des insolventen Nürburgrings, der berühmtesten<br />

Rennstrecke in Deutschland, beworben hatte. Kurz vor der Entscheidung<br />

der Insolvenzverwalter geisterte dann eine Pressemeldung der „Wirtschaftswoche“<br />

durch die Medien, dass der Drive Resort Bilster Berg im<br />

ersten Betriebsjahr rote Zahlen schreibt. Kurz darauf wurde öffentlich<br />

gemacht, dass einem Mitbewerber, dem Autoteilezulieferer Capricorn der<br />

Zuschlag für den Neubetrieb des Nürburgrings erteilt wurde. Was war da<br />

geschehen? Befindet sich die Teststrecke am Bilster Berg wirklich in<br />

Schwierigkeiten? Und sind die anderen Unternehmen der Unternehmensgruppe<br />

von Oeynhausen-Sierstopff (ugos) weiter erfolgreich? Welche<br />

Pläne sollen in der nächsten Zukunft verwirklicht werden? In einem<br />

Gespräch beantwortete Graf Oeynhausen dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

diese Fragen und sprach offen und ausführlich über seine Vorhaben.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen,<br />

seit 1995, also seit bald 20<br />

Jahren, sind Sie als Geschäftsführer<br />

der Gräflichen Unternehmen im Einsatz.<br />

In dieser Zeit haben Sie das „Gräflicher<br />

Park Hotel & Spa“ völlig erneuert, um<br />

neue Zielgruppen ansprechen zu können.<br />

Außerdem wurde auch der Gräfliche Park<br />

selbst in mehreren Ausbaustufen umgestaltet.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Park-<br />

Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn in den Verbund<br />

Gräfliche Kliniken eingereiht. Letztes<br />

Jahr dann konnte die Teststrecke Bilster<br />

Berg Drive Resort ihren Betrieb aufnehmen.<br />

In der Rückschau kann man<br />

sagen, dass fast jedes dieser Großprojekte<br />

für sich genommen von vielen anderen<br />

Unternehmern als erfüllende Lebensaufgabe<br />

betrachtet werden kann. Aber nicht<br />

für Sie. Graf Oeynhausen ist allemal für<br />

Überraschungen gut. Können wir daher<br />

schon bald über Ihre nächsten Projekte<br />

berichten?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Es ist<br />

richtig: Am 1. März 1995<br />

bin ich hierher nach <strong>Bad</strong><br />

Driburg zurückgekommen<br />

und habe die „<strong>Bad</strong>eund<br />

Brunnenbetriebe<br />

GmbH & Co. KG“ übernommen.<br />

Ein Jahr später<br />

haben wir das Unternehmen<br />

dann in „Unternehmensgruppe<br />

Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff<br />

GmbH & Co. KG“<br />

(UGOS) umbenannt.<br />

Nun haben Sie eben sehr<br />

nett aufgelistet, was so<br />

in den letzten Jahren passiert ist. Im letzten<br />

Jahr ist außerdem noch eine neue Klinik dazu<br />

gekommen, das „Ambulante Reha Zentrum in<br />

Jena“, die im Oktober 2013 gegenüber der<br />

Universitätsklinik von Jena ihren Betrieb<br />

aufgenommen hat und somit neben der Moritz<br />

Klinik die zweite Klinik der UGOS außerhalb<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg ist.<br />

Doch nun zur eigentlichen Frage zurück. Es<br />

ist richtig: Mir macht es wahnsinnig Spaß,<br />

mitzuhelfen, das <strong>Bad</strong> und den Ort <strong>Bad</strong> Driburg<br />

weiter zu entwickeln, neue Gästegruppen<br />

zu uns zu holen, um den Menschen so gut<br />

wie möglich dabei zu helfen, bei uns gesünder<br />

zu werden, Inspiration zu erfahren und ihnen<br />

nachhaltig eine Perspektive zu bieten. Dahinter<br />

steht: Wir wollen mit unseren Produkten einfach<br />

begeistern, und das ganzheitlich.<br />

<strong>Kurier</strong>: Und über welche – vielleicht<br />

konkreten - Pläne für die Zukunft<br />

können wir denn heute sprechen?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Da gibt es verschiedene Vorhaben. Sie wissen,<br />

am 1. Juni 2013 haben wir die Test- und<br />

Präsentationsstrecke Bilster Berg Drive Resort<br />

eröffnet. In den neun Monaten regen<br />

Betriebes konnten wir erste Erfahrungen sammeln<br />

und haben gelernt, welche Zielgruppen<br />

wir noch zusätzlich bedienen können und<br />

wofür es noch mehr Kapazitäten geben sollte.<br />

Aber auch die Weiterentwicklung der Kliniken<br />

ist mir sehr wichtig. Sowohl die Neuausrichtung<br />

auf verschiedenste aktuelle Anforderungen<br />

der Gesundheitsbranche insgesamt,<br />

aber natürlich auch die stetige Ausrichtung<br />

„Mit der<br />

Unternehmensgruppe<br />

und den vorhandenen<br />

Kliniken sind wir<br />

sehr gut aufgestellt.“<br />

auf die sich wandelnden Bedürfnisse der<br />

Patienten selbst liegt mir sehr am Herzen. Ja<br />

– und darüber hinaus sind wir natürlich mit<br />

dem weiteren Ausbau der geschäftlichen<br />

Aktivitäten gut beschäftigt.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wollten Sie<br />

denn einer erfolgreichen Bewerbung<br />

um die Übernahme des Nürburgrings<br />

<strong>Bad</strong> Driburg den Rücken kehren?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

(lacht laut) Das ist wohl eher eine Scherzfrage.<br />

Aber im Ernst. Nein das würde ich nie machen.<br />

Ich bin mit meiner Familie hier in <strong>Bad</strong><br />

Driburg sehr glücklich. In erster Linie ist es<br />

für mich hier wichtig, den Standort weiter<br />

auszubauen. Und auch der gelungene komplette<br />

Erwerb des Nürburgrings, den ich mit<br />

zwei Partnern geplant hatte, wäre<br />

möglicherweise für <strong>Bad</strong> Driburg ein weiterer<br />

positiver Schub gewesen. Doch nun hat den<br />

Zuschlag jemand anderes bekommen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Der kurz vor der Entscheidung<br />

veröffentlichte Pressebericht<br />

der „Wirtschaftswoche“, dass der<br />

Bilster Berg rote Zahlen schreibt, dürfte<br />

Ihnen also geschadet haben?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Diese lancierte Meldung war sicherlich zeitlich<br />

im Sinne des Konkurrenten sehr gut<br />

platziert. Leider ist noch mit vielen anderen<br />

Tricks, die ich hier aber nicht nennen möchte,<br />

gearbeitet worden, um uns aus dem Rennen zu<br />

werfen. Trotzdem – meine Enttäuschung hält<br />

sich in Grenzen. Auch bereue ich nicht die<br />

Stunden, die ich in das Projekt investiert habe<br />

– ganz einfach, weil ich in dieser Zeit ganz viel<br />

gelernt habe. Der Kölner sagt: Et kütt wie et<br />

kütt. Und jetzt machen wir einfach das Beste<br />

daraus.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wann kann<br />

nach Ihrer Einschätzung der Bilster<br />

Berg in die Gewinnzone geführt werden?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Nun, im operativen Geschäft sind wir schon<br />

heute im Plus – der Cash Flow ist also positiv.<br />

Die von ihnen zitierten „roten Zahlen“ ergeben<br />

sich durch enorm hohe Vorlaufkosten<br />

und sehr kurzfristige, ehrgeizige Abschreibungen<br />

des gesamten Bauvolumens in Millionenhöhe.<br />

Außerdem konnten wir nach achtjähriger<br />

Planungs- und Bauzeit ja erst seit dem<br />

1. Juni 2013 in Betrieb gehen, so dass wir<br />

richtig betrachtet in dem ersten halben Betriebsjahr<br />

ein hervorragendes Betriebsergebnis<br />

erzielen konnten. Die Teststrecke Bilster<br />

Berg wird von allen großen und vielen kleinerer<br />

Automobilherstellern in Deutschland, aber<br />

auch im Ausland, hoch gelobt. Demzufolge<br />

sind die Buchungen auch für dieses Jahr bis<br />

dato höchst zufriedenstellend.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Die Sanierung,<br />

der Neubau des „Gräflicher<br />

Park Hotel & Spa“ war sicherlich ein<br />

großes unternehmerisches Risiko. Haben<br />

sich denn zwischenzeitlich ihre Hoffnungen<br />

bewahrheitet, dass sich<br />

nach der Eröffnung der Teststrecke<br />

Bilster Berg Drive<br />

Resort für Hotel und Spa eine<br />

geschäftliche Belebung ergeben<br />

hat?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff: Das völlig neue<br />

Konzept „Gräflicher Park Hotel<br />

& Spa“ ist Anfang der Jahrtausendwende<br />

in fünf Jahren<br />

entwickelt worden. Diese Neuausrichtung<br />

– eigentlich war es<br />

ja eine Rückbesinnung auf das<br />

Ursprüngliche – bezüglich unserer<br />

Zielgruppen mit einem<br />

völlig neuen Erscheinungsbild<br />

umzusetzen, war sicher nicht<br />

ganz einfach. Das Hotel konnte<br />

nach nur zwei Jahren Bauzeit im<br />

Juni 2007 eröffnet werden. Die<br />

Entwicklung bis heute zeigt,<br />

dass wir auf einem wirklich<br />

guten Weg sind.<br />

Und die Eröffnung vom Bilster<br />

Berg ist eindeutig ein weiterer wichtiger Attraktionsschub<br />

für den Gräflichen Park, der<br />

weitere interessante Zielgruppen generiert.<br />

<strong>Kurier</strong>: Zurück zum Kerngeschäft.<br />

Planen Sie hier in <strong>Bad</strong> Driburg oder<br />

der Region noch weitere neue Kliniken<br />

zu erwerben – oder zu bauen? Denn<br />

der Markt ist ja da.<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Grundsätzlich sind wir mit der Unternehmensgruppe<br />

und den vorhandenen Kliniken<br />

sehr gut aufgestellt. Aber Sie haben richtig<br />

bemerkt, dass der bestehende Markt für Kliniken<br />

schon aus demografischen Gründen<br />

weiter wächst. Wir alle haben statistisch gesehen<br />

eine höhere Lebenserwartung – und<br />

wir alle wollen auch unser Alter in guter<br />

Gesundheit genießen. Und genau für diesen<br />

Bereich fühlen wir uns verantwortlich: Wir<br />

möchten unseren Kunden und Patienten genau<br />

dafür die richtigen Konzepte anbieten.<br />

Beispielsweise planen wir konkret eine Neuausrichtung<br />

der Park Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn.<br />

Hier ist vorgesehen, im Jahr 2017 mit<br />

einem neuen zusätzlichen Konzept auf den<br />

Markt zu kommen, dass die sich verändernden<br />

Bedürfnisse bedient und damit nachhaltig<br />

zukunftsweisend sind.<br />

Parallel dazu werden auch hier in <strong>Bad</strong><br />

Driburg die Marcus Klinik und die Caspar<br />

Heinrich Klinik unter dem Dach der Gräflichen<br />

Kliniken weitere interdisziplinäre<br />

Gesundheitsangebote entwickeln. Der Hintergrund<br />

dazu ist die Erkenntnis der Kostenträger,<br />

dass immer mehr Menschen<br />

jeweils gleichzeitig mit den unterschiedlichsten<br />

Gesundheitsproblemen zu tun haben<br />

– der medizinische Fachbegriff dazu<br />

lautet „multimorbide“. Mit unseren drei<br />

Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg sind wir dazu in<br />

der Lage, sowohl orthopädische, neurologische,<br />

kardiologische, psychosomatische,<br />

diabetologische und auch Erkrankungen<br />

aus der inneren Medizin erfolgreich zu<br />

behandeln. Älteren Patienten mit verschiedenen<br />

Krankheitsbildern können wir hier<br />

am Standort also ganz<br />

hervorragende Voraussetzungen<br />

anbieten, um<br />

sie erfolgreich und ganzheitlich<br />

zu behandeln.<br />

Die Patienten bekommen<br />

von uns ein Mehr an<br />

Fachkompetenz aus einer<br />

Hand, und die Kostenträger<br />

erhalten von<br />

uns stimmige Leistungspakete,<br />

angepasst an die<br />

aktuellen Entwicklungen,<br />

angeboten.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wären Sie<br />

denn daran interessiert die frühere<br />

Eggelandklinik zu übernehmen<br />

und -versehen mit einem neuen Konzept<br />

- in ihren Klinikverbund einzureihen?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Wir hatten für die Eggelandklinik schon<br />

vor zwei Jahren ein Konzept entwickelt, bei<br />

genauerer Überprüfung waren wir damit<br />

aber etwas zu früh. Im Moment ist die<br />

Situation so, dass wir mit unseren drei<br />

Kliniken hier am Standort gut aufgestellt<br />

sind. Durch die eben angedeuteten Maßnahmen<br />

wollen wir zunächst unsere Leistungen<br />

– auch in enger Abstimmung mit<br />

den anderen Kliniken hier in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

– weiter entwickeln und optimieren.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />

– wie viele Mitarbeiter sind<br />

heute für Sie tätig - und wie hat sich<br />

die Anzahl seit 1995 entwickelt?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Als ich hier begonnen habe, waren etwa 700<br />

Mitarbeiter für unsere Kliniken, den Kurbetrieb<br />

und die Mineralbrunnenbetriebe tätig.<br />

Heute sind es knapp 1.500 Mitarbeiter – das<br />

heißt, es ist gelungen, die Zahl zu verdoppeln.<br />

Es freut mich wirklich sehr, immer mehr<br />

Menschen in die Region zu holen und ihnen<br />

hier mit einem attraktiven Job eine echte Perspektive<br />

zu bieten.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wie beurteilen<br />

Sie die aktuellen Bemühungen in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, die Stadt attraktiver<br />

zu gestalten?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

In der Summe gesehen finde ich es richtig gut,<br />

dass in die Attraktivierung von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

kräftig investiert wird. Die Lange Straße macht<br />

in ihrer neuen Anmutung einen guten Eindruck<br />

– obwohl man vielleicht die eigentliche<br />

historische Fahrbahn als asphaltierte Straße<br />

hätte lassen können. Aber das ist mein reiner<br />

persönlicher Geschmack. Andere sehen das<br />

natürlich wieder anders. Was soll’s? Es ist<br />

jetzt wie es ist, es sieht gut aus, und wir machen<br />

einfach das Beste draus. Insgesamt finde ich<br />

die Entwicklung sehr gut. Schön fände ich es,<br />

den historischen Charakter der Stadt wieder<br />

mehr zu betonen.<br />

Aber auch wir planen den Gräflichen Park noch<br />

attraktiver, noch schöner zu gestalten. In nächster<br />

Zeit wird möglicherweise ein international<br />

anerkannter Garten- und Landschaftskünstler<br />

hier im Park eine neue Fläche gestalten. Wenn es<br />

uns dann gelingt, parallel zu Landesgartenschau<br />

in <strong>Bad</strong> Lippspringe etwas auf die Beine zu<br />

stellen, würde mich das sehr freuen. Aber auch<br />

heute schon können wir mit der Akzeptanz des<br />

Parks mehr als zufrieden sein: Im vergangenen<br />

Jahr konnten wir mehr als 158.000 zahlende<br />

Gäste zwischen April und Oktober begrüßen.<br />

Damit ist der Gräfliche Park die am meisten<br />

„Ich freue mich<br />

zu sehen, was man<br />

alles hat bewegen<br />

können.“<br />

besuchte Parkanlage in ganz Ostwestfalen.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Graf Oeynhausen<br />

– sind Sie ein zufriedener<br />

Mensch?<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff:<br />

Ich bin sehr zufrieden. Ich bin nur manchmal<br />

ein bisschen erschrocken, wenn ich feststelle,<br />

wie schnell die Zeit vergeht. Aber dann freue<br />

ich mich auch wieder zu sehen, was man alles<br />

hat bewegen können. Es ist ein großes Glück<br />

für mich, ein tolle Frau zu haben, die für mich<br />

ein großer wichtiger Mitstreiter ist, und ich bin<br />

glücklich, drei wunderbare Kinder zu haben,<br />

mit denen wir gemeinsam ganz viel tun und<br />

erleben können. Wir zusammen sind ein kleines<br />

Familienunternehmen, welches sich wunderbar<br />

versteht. Das macht Freude. Was will<br />

man mehr?

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