27. April bis 2. Juni 2013 Die Liebe Gottes ist ... - Kirche in der City

Katholische Seelsorge Mannheim City 

Jesuiten-, Liebfrauen- und St. Sebastianskirche 

Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen 

durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Halleluja. 

Röm 5,5 

Mittendrin! 

27. April bis 2. Juni 2013 

05/13 

Gottesdienste · Seelsorge · Gemeinde

Nachdenkliches 

Knapp anderthalb Monate nach der 

Wahl des Papstes es ist der neue 

römische Stil weiterhin Thema in 

der Öffentlichkeit. Verschiedene 

deutsche Bischöfe äußerten sich am 

Wochenende (20./21.04.) positiv, 

warnten aber auch vor zu hohen 

Erwartungen an Franziskus. 

Ein Münchner Theologe schlug vor, 

Franziskus solle den Titel „Stellvertreter 

Christi“ ablegen. 

Das Ansehen der katholischen Kirche 

und ihres Glaubens hat sich nach Einschätzung 

des Freiburger Erzbischofs 

Robert Zollitsch deutlich verbessert. 

„Nun ist es wieder interessant, katholisch 

zu sein. 

Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken“, 

sagte Zollitsch am Sonntag in 

Baden-Baden. Franziskus predige nicht 

nur Einfachheit und menschliche Nähe, 

sondern lebe sie auch, so der Vorsitzende 

der Deutschen Bischofskonferenz. 

Zollitsch betonte, der Papst habe den 

Namen Franziskus bewusst gewählt: 

„Zu diesem Namen passen so manche 

höfische Umgangsformen des Vatikans 

nicht; und folgerichtig legt Papst Franziskus 

sie ab.“ 

Quelle: katholisch.de 

Bild: KAB

Seit der Wahl von Papst Franziskus nehme ich die Zeitung zur Hand 

oder stöbere im Web oft mit der Frage: Was hat der Papst gesagt? 

Was hat er entschieden? Der Papst zieht echtes Interesse auf sich. 

Seit der Papstwahl hat sich die Stimmung in den Medien gedreht. Papst 

Benedikt, so schien es, konnte nur noch Fehler machen, egal was er sagte oder 

tat. Dagegen haben die Medienmacher gegenüber Papst Franziskus eine 

gespannte und wohlwollende Erwartungshaltung entwickelt. Was wohl der 

Grund ist? Darüber kann man nachdenken. Denn die Medien selbst geben uns 

darüber keine Auskunft. Die schwarzen Schuhe des neuen Papstes, an denen 

sich die Journalisten annähernd so abgearbeitet haben wie an den roten des 

Vorgängers, dürften als Erklärung nicht ausreichen, egal, ob sie von Prada oder von Aldi sind. 

Auch an der Demut kann es nicht liegen, sie zeichnet beide Päpste aus. Darüber war man 

sich, selbst unter Journalisten einig: Im persönlichen Lebensstil wurde Papst Benedikt kaum 

von jemand an Bescheidenheit und Demut übertroffen. Wenn er in der Liturgie eine Nähe zum 

Prunkvollen und Höfischen zeigte, so bediente er sich dabei ausschließlich des Repertoires 

seiner Vorgänger. 

Vielmehr muß man wohl die Ursache in einem Prozess suchen, der mit dem Rücktritt von 

Papst Benedikt eingeleitet wurde. Kardinal Dolan, der Erzbischof von New York, sagte über die 

Consultationes, die Beratungen im Vorfeld des Konklaves: Es geht ziemlich zu Sache. Ein anderer 

amerikanischer Kardinal sagte: Wir haben verstanden, dass wir ein Teil des Problems sind! 

Ich glaube, dies ist der Schlüsselsatz. Die Kardinäle haben wohl verstanden, dass sich bei 

ihnen etwas ändern muß, wenn die Kirche ihre Aufgaben bewältigen will, die durch die raschen 

Veränderungen der letzten Jahrzehnte entstanden sind. Wie sehr würde man sich eine solche 

Aussage wünschen von den Bischöfen in Deutschland, von den Ordinariaten, von kirchlichen 

Würdenträgern, von Pfarrern und auch Gläubigen? 

Wirklich durchschlagende Fakten hat Papst Franziskus noch nicht geschaffen. Aber er 

hat ein paar Zeichen gesetzt, die ahnen lassen, dass er konsequent deutlich machen will, dass 

die Kirche nur im Miteinander ihrer ganz unterschiedlichen Berufungen stark ist. Vielmehr als 

seine Schuhe hat mich beeindruckt, dass Papst Franziskus bei seinem ersten Auftritt 100.000 

Menschen zum Schweigen gebracht hat mit der Bitte, für ihn zu beten, noch bevor er sie segnete. 

Er hat bei seinen ersten Auftritt gezeigt, dass jedes Charisma in der Kirche des anderen 

bedarf, noch bevor es irgendetwas tun kann. Jeder verdient deshalb Achtung und Respekt. Diese 

Linie führt er weiter. Er hat die Journalisten nach seiner Wahl zur Audienz geladen und ihnen 

keinen feierlichen Segen erteilt, weil viele von ihnen – so sagte er - nicht an Gott glauben. 

Er wolle sie im Stillen segnen. Damit hat er nichts von seiner Sache verraten, aber er hat die 

Journalisten akzeptiert, wie sie sind, er hat sie für ihre Arbeit gelobt, ihnen herzlich gedankt. 

Wenn wir nun auf Pfingsten zugehen, so könnten wir diese Zeichen von Papst Franziskus 

als Inspiration aufgreifen: Füreinander beten, noch bevor wir irgendetwas voneinander wollen 

oder einander geben, einander achten und respektieren, für das, was wir sind und schließlich 

bereit zu sein, auch sich selbst als Teil des Problems zu begreifen. 

So könnte Neues werden in der Kirche. 

Ihr Kooperator Theo Hipp

Mittendrin! Gottesdienste vom 27. April bis 2. Juni 2013 

Samstag, 27. April Samstag der vierten Osterwoche 

Jesuitenkirche 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr) 

18:00 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntagsbeginn 

Wir beten für Familie Holl-Huber-Zsakay; Familien Lizak und Bonczek. 

St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier 

11:00 Uhr Morgenimpuls 

16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr) 

17:00 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntagsbeginn, 

mitgestaltet vom Chor St. Sebastian: 

„Missa-Te Deum Laudamus“ von Laurentius Perosi, 

„Halleluja“ von Heinrich Schütz, 

„Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus Mozart 

Wir beten für Karl Gordt. 

Sonntag, 28. April Fünfter Sonntag der Osterzeit 

Jesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier 

10:30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache 

11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 

18:00 Uhr Eucharistiefeier 


Mannheimer Evangelisierungsteam 


Katholische Hochschulgemeinde 

Montag, 29. April Fest Heilige Katharina von Siena, Ordensfrau, 

Kirchenlehrerin, Schutzpatronin Europas 


Dienstag, 30. April Dienstag der fünften Osterwoche 


Wir beten für Familie Zylla und in besonderem Anliegen. 


Wir beten für Anna und Mathäus Lipp (Jahrtagsstiftung), 

für Kandiah Shanmugam und Verstorbene der Familie. 

Mittwoch, 1. Mai Mittwoch der fünften Osterwoche 


St. Sebastian 9:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Arbeit, 

gestaltet von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) 

und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der Evangelischen 

Landeskirche (KDA)

St. Sebastian 20:30 Uhr Feierliche Eröffnung der Maiandachten 

mit Prozession auf dem Marktplatz, 

mitgestaltet vom Chor St. Sebastian 

Donnerstag, 2. Mai Heiliger Athanasius, Bischof von Alexandrien 

Jesuitenkirche 17:15 Uhr Feier der Vesper 


mit silberner Profess von Sr. Prathyasa (Maria Scherer Haus) 

Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang. 


Wir beten für Gretel Groß, Kandiah Shanmugam, Wilhelm und Richard 

Schraml, Maria Mikaucic, Andrea Sold und Achim Scholz, Helena Lomcar 

und Stanko Stojic. 

9:30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12:00 Uhr) 


Freitag, 3. Mai 

Fest Heiliger Philippus und Heiliger Jakobus, Apostel 



Samstag, 4. Mai Samstag der fünften Osterwoche 

Jesuitenkirche 14:00 Uhr Trauung mit Wortgottesdienst von Silja Christiane Petersen 

und Christian Alfons Walter Nowag 

15:30 Uhr Taufe von Ellie Patricia Franke 

16:00 Uhr Beichtgelegenheit mit zwei Beichtvätern (bis 17:30 Uhr) 


Wir beten für Ursula Pehnke. 


Wir beten für Bogdan Rykala, Stanislaw Pierzchala, 

für Waclaw und Katharina Banka. 




Wir beten für Olly Hamar, Erich Piegsa und Pamela Bauer, 

für Eugen Mülbert, Lisa und Anton Stößer. 

Sonntag, 5. Mai Sechster Sonntag der Osterzeit 




16:00 Uhr Spirituelle Kirchenführung 



19:00 Uhr Eucharistiefeier · Katholische Hochschulgemeinde


Montag, 6. Mai 

Montag der sechsten Osterwoche 


Wir beten für Wendelin und Franz Horn; Familie Blank. 

Dienstag, 7. Mai Dienstag der sechsten Osterwoche 



Wir beten für Familien Vodnik, Bogdan, Sobieray und Wasser, Hilde Miller 

und in besonderen Anliegen, für Andreas Klug und Veit Jäger. 

19:00 Uhr Maiandacht 

Mittwoch, 8. Mai Mittwoch der sechsten Osterwoche 


St. Sebastian 12:10 Uhr City-Messe 

ab 18:00 Uhr Meile der Religionen 

Kirche geöffnet zum Gebet bis 21:00 Uhr! 

Donnerstag, 9. Mai Hochfest Christi Himmelfahrt 

Jesuitenkirche 10:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit 

Mannheim-City gemeinsam mit der 

spanischsprachigen Gemeinde; 

Missa de Angelis und Gregorianische Gesänge, 

es singt die Schola Gregoriana. 


Orgelzyklus „L´Ascension“ von Olivier Messiaen 


Orgelzyklus „L´Ascension“ von Olivier Messiaen 

St. Sebastian Kein Gottesdienst in St. Sebastian! 

Gemeinsamer Gottesdienst der Seelsorgeeinheit 

in der Jesuitenkirche! 

Freitag, 10. Mai Freitag der sechsten Osterwoche 



Samstag, 11. Mai Samstag der sechsten Osterwoche 



Wir beten für Johann Satorius. 


Wir beten für Max und Günter Mayr und in besonderem Anliegen. 

11:00 Uhr Morgenimpuls

St. Sebastian 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr) 


Wir beten für Uwe Redmann, Anna Ruf, Margareta Fetsch 

und Günter Schneider. 

Sonntag, 12. Mai Siebter Sonntag der Osterzeit 





Liebfrauen 18:00 Uhr Jugendgottesdienst YOUGO – Was willst du? 

Die Herausforderung „Entscheidungen“ zu treffen! 





Montag, 13. Mai Montag der siebten Osterwoche 


Wir beten für Ljubica Hlevnjak. 

20:30 Uhr Evensong 

Dienstag, 14. Mai Dienstag der siebten Osterwoche 


Wir beten für Ljubica Hlevnjak. 


Wir beten für Jose Carlos Franco, für Pfarrer Norbert Karch. 


Mittwoch, 15. Mai Mittwoch der siebten Osterwoche 


Wir beten für Emilie Bumiller (Stiftungsjahrtag), Ljubica Hlevnjak. 

19:30 Uhr Maiandacht der Seelsorgeeinheit Mannheim-City 

in der Schönstattkapelle in Mannheim-Gartenstadt 

Abfahrt 18:50 Uhr vor der Jesuitenkirche, 

Abfahrt 19:00 Uhr vor der Liebfrauenkirche, 

siehe Anzeige am Ende dieser Mittendrin!-Ausgabe! 


19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:45 Uhr) 

19:30 Uhr Maiandacht der Seelsorgeeinheit Mannheim-City 

in der Schönstattkapelle Mannheim-Gartenstadt 

Abfahrt siehe Jesuitenkirche!


Donnerstag, 16. Mai Donnerstag der siebten Osterwoche 




Wir beten für Elsa Weig (Jahrtagsstiftung) für Familien Lindl und Bechtold, 

Familien Bararic und Djolo. 



Freitag, 17. Mai Freitag der siebten Osterwoche 



Wir beten für Familien Johann, Kern und Ames. 

Samstag, 18. Mai Samstag der siebten Osterwoche 

Jesuitenkirche 12:00 Uhr Taufe von Lorenzo und Fabrizio Vasta 

13:00 Uhr Taufe von Francesco Incardone 



mit Renovabis-Kollekte 

Wir beten für Ingrid Elter. 


Wir beten für Adelheid Wagner (Jahrtagsstiftung). 


17:00 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntagsbeginn, 

mitgestaltet vom Chor St. Sebastian: 

Wir beten für Erich Unsöld und Eltern, Susanne Petzold, Engelbert Gluch und 

Angehörige, Anna Vetter, Familien Schumacher und Wolf. 

Renovabis-Kollekte 

anschließend Night-Fever (bis 22 Uhr), 

Gebet, Gesang, Gespräch; 

Abschluss mit Nachtgebet und Segen 

Sonntag, 19. Mai Pfingstsonntag – Hochfest 

In allen Gottesdiensten Renovabis-Kollekte 

Jesuitenkirche 10:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier 

Predigt: Dekan Karl Jung 

„Missa secunda“ von Hans Leo Hassler und Pfingstliche 

Motetten; Seminarium Musicum, Chor der Jesuitenkirche 


18:00 Uhr Eucharistiefeier

St. Sebastian 10:00 Uhr Festliche Eucharistie 

mit Erwachsenenfirmung 



Montag, 20. Mai Pfingstmontag 

Jesuitenkirche 10:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier 

Missa de Angelis und Gregorianische Gesänge 

Es singt die Gregorianische Schola 





Dienstag, 21. Mai Dienstag der siebten Woche im Jahreskreis 

Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier 


Wir beten für Hans Georg Schmitt und Familie und in besonderen Anliegen, 

für Nicolas und Rosalia Monzones. 

12:00 Uhr Gebetsimpuls 

Deutsches Turnfest 2013 


Mittwoch, 22. Mai Mittwoch der siebten Woche im Jahreskreis 


Liebfrauen 18:00 Uhr Rosenkranz 

St. Sebastian 12:00 Uhr Gebetsimpuls 



Donnerstag, 23. Mai Donnerstag der siebten Woche im Jahreskreis 




Wir beten für Norbert H. 



12:00 Uhr Gebetsimpuls 

Deutsches Turnfest 2013


Freitag, 24. Mai Freitag der siebten Woche im Jahreskreis 



St. Sebastian 12:00 Uhr Gebetsimpuls 


Samstag, 25. Mai Samstag der siebten Woche im Jahreskreis 

Jesuitenkirche 14:00 Uhr Taufe von Johanna Scherer 




Wir beten für Angela Grzenia, Zenon Bartkowiak und Angehörige, 

für Waclaw und Katharina Banka. 



17:00 Uhr Eucharistiefeier zum Hochfest Dreifaltigkeitssonntag 

Wir beten für Berta Finzer, Lisa und Anton Stößer. 

19:00 Uhr Das Ensemble „Sestina vocale“ singt Werke von Victoria, 

Gesualdo, Schütz, Weelkes, Mauersberger, Hindemith, 

Pastrana, u.a. 

Sonntag, 26. Mai Dreifaltigkeitssonntag Hochfest 









Montag, 27. Mai Montag der achten Woche im Jahreskreis 


Dienstag, 28. Mai Dienstag der achten Woche im Jahreskreis 



19:00 Uhr Maiandacht

Mittwoch, 29. Mai Mittwoch der achten Woche im Jahreskreis 


Liebfrauen 18:00 Uhr Rosenkranz 



Donnerstag, 30. Mai Fronleichnam - Hochfest 

des Leibes und Blutes Christi 

Jesuitenkirche 9:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit mit muttersprachlichen 

Gemeinden und anschließender Prozession zum 

Marktplatz mit Abschluss und Segen; 

musikalisch mitgestaltet durch ein Bläserquintett und die 

Chöre St. Sebastian und Chor der Jesuitenkirche 


St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in der Jesuitenkirche 

Prozession zum Marktplatz 

Abschlußsegen auf dem Marktplatz 

Freitag, 31. Mai Freitag der achten Woche im Jahreskreis 



Samstag, 1. Juni Heiliger Justin, Philosoph, Märtyrer 

Jesuitenkirche 16:00 Uhr Beichtgelegenheit mit zwei Beichtvätern (bis 17:30 Uhr) 



Wir beten für Kandiah Shanmugam. 




Wir beten für Rosalie Hoffmann, Eugen Mülbert, Tadeusz Christ, Eltern 

und Schwiegereltern. 

Sonntag, 2. Juni 9. Sonntag im Jahreskreis 








Katholische Hochschulgemeinde

Wer singt, betet doppelt 

Das Kirchenlied im Kirchenjahr jeden 

Monat neu. 

Ab Dienstag, den 30. April, 19 Uhr. 

Wir sind mit unseren Kirchenliedern aufgewachsen 

und können sie oft auswendig 

singen. Aber kennen wir sie wirklich? 

Erschließen Sie in Gemeinschaft je ein 

Lied, musikalisch und spirituell. 

Wir singen gemeinsam und informieren 

uns über die Entstehung des Liedes, seinen 

Autor und seinen Komponisten. 

Immer am letzten Dienstag im Monat, 

um 19 Uhr, in der Liebfrauenkirche, 

Luisenring 33, Mannheim. 

Mit dem Kirchenmusiker und Theologen 

Dr. Joachim Vette. EUR 5. 

Infos unter 06 21-1 78 57-0 oder 

service@sanctclara.de 

* * * 

Altenwerk Liebfrauen 

Donnerstag, 2. Mai, 14.30 Uhr, 

Pfarrhaus Liebfrauen, 

Senioren-Nachmittag. 

* * * 

Dekanatsaltenwerk 

Wallfahrt nach Marienthal im Elsass 

Montag, 13. Mai, 

Abfahrt 8:45 Uhr, Neuer Messplatz, 

Rückkehr ca.19 Uhr. 

Fahrpreis incl. Mittagessen EUR 25, 

bitte bei der Anmeldung entrichten. 

Anmeldung bitte bis 3. Mai bei den 

Vorsitzenden der Altenwerke oder am 

Citypunkt F2. 

* * * 

Altenwerk St. Sebastian 

Mittwoch, 15. Mai, 15 Uhr, 

St. Sebastian, Cafeteria 


* * * 

Maiandacht der Seelsorgeeinheit 

Mannheim-City 

Mittwoch, 15. Mai, 19:30 Uhr, 

in der Schönstattkapelle, Mannheim- 

Gartenstadt. 

Busabfahrt: 18.50 Uhr vor der Jesuitenkirche, 

19 Uhr vor der Liebfrauenkirche; 

Kostenbeitrag EUR 5, bitte melden Sie sich 

an bis zum 8. Mai im Citypunkt F2. 

(siehe auch Anzeige in dieser Ausgabe!) 

* * * 

Altenwerk Jesuitenkirche 

Donnerstag, 23. Mai, 15 Uhr, 

A 4, 2, Franz-Xaver-Saal, 


* * *

Kirchliches Rahmenprogramm 

zum Deutschen Turnfest 2013 

Dienstag, 21. Mai bis Freitag, 24. Mai, 

jeweils 12 Uhr, Kirche St. Sebastian 

Gebetsimpuls/Offene Kirche 

* * * 

Semesterabschluss der katholischen 

Studentenverbindung Churpfalz 

Freitag, 24. Mai, 18 Uhr, Jesuitenkirche, 

im Rahmen der 18 Uhr Messe. 

* * * 

Ensemble „Sestina vocale“ 

Samstag, 25. Mai, 19 Uhr, 

Kirche St. Sebastian 

„Wes harrest du?“ 

Gesungen werden Werke von: Victoria, 

Gesualdo, Schütz, Weelkes, Mauersberger, 

Hindemith, Pastrana, u.a. 

* * * 

Regelmäßige Öffnungszeiten 

der Liebfrauenkirche 

Für alle, die die Liebfrauenkirche besichtigen 

möchten, oder einfach zum Gebet 

dort verweilen wollen, ist die Liebfrauenkirche 

mittwochs und freitags von15 Uhr 

bis 18 Uhr geöffnet. 

* * * 

Für die MISEREOR-Kollekte 

am fünften Fastensonntag wurden in 

der Seelsorgeeinheit Mannheim-City 

EUR 4.715,59 gespendet. 

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen 

und Spender. 

Mittendrin! Termine 

und Meldungen 

aus der 

Gemeinde 

Eucharistischer Kongress in Köln 

Unter dem Motto „Herr, zu wem sollen 

wir gehen?“ findet vom 5.- 9. Juni in Köln 

der Eucharistische Kongress statt. 

Die Gebetsinitiative für 

geistliche Berufe (PWB) 

lädt am 7. Juni zu einer 

Pilgerfahrt dorthin ein. 

An diesem Tag, dem 

Herz-Jesu-Fest, ist in 

der Kirche St. Martin 

Treffpunkt aller an der 

Berufungspastoral 

Interessierten. 

Folgendes Programm 

ist vorgesehen: 

10 Uhr Katechese, 

Eucharistiefeier, 

Mittagspause, 15 Uhr Podium: „Der Herr, 

das Gebet und Berufungen“, 

16.30 Uhr, eucharistische Anbetung, 

18.30 Uhr Rückfahrt. 

Der Bus startet um 4.30 Uhr bei der Firma 

Grimm-Reisen in Mudau-Waldauerbach. 

Weitere Zustiege sind in Eberbach, Heidelberg 

und Weinheim. 

Anmeldung und Informationen bei: 

Gebetsinitiative für geistliche Berufe 

in Freiburg, Frau Zegowitz, 

Telefon: 07 61/21 11-272. 

* * *

Weihetag der Kirche St. Sebastian, 

ein besonderer Gedenktag 

Nach langen und mühsamen Verhandlungen 

mit der damaligen Stadtregierung 

wurde der Wunsch des Kurfürsten 

Johann Wilhelm endlich respektiert und 

das Gotteshaus in den westlichen Flügel 

des Rathauses integriert. 

So konnte am 1. Mai 1710 die Kirche 

St. Sebastian vom Speyerer Weihbischof 

von Beyweg konsekriert werden. 

St. Sebastian ist die älteste katholische 

Pfarrkirche in Mannheim. 

In dem feierlichen Gottesdienst am 

Samstag, 27. April, in der Vorabendmesse 

um 17 Uhr, wollen wir an diesen Tag 

erinnern. 

Der Kirchenchor von St. Sebastian singt 

Teile aus der „Missa–Te Deum Laudamus“ 

von Laurentius Perosi für Chor, Orgel, 

Oboe und Fagott, „Halleluja“ von Heinrich 

Schütz und das „Ave verum corpus“ von 

Wolfgang Amadeus Mozart. 

Marliese Schumacher 

* * * 

Mittendrin! Termine 

und Meldungen 

aus der 

Gemeinde 

„Priester werden?!“ 

Informations- und Begegnungswochenende 

2013 

Vom 10. bis 12. Mai lädt die Diözesanstelle 

Berufe der Kirche und das Priesterseminar 

(CB) zu Informationstagen ins 

Freiburger Priesterseminar ein. 

Das Wochenende bietet die Möglichkeit 

die Verantwortlichen und die Studenten 

des Collegium Borromaeum kennenzulernen, 

Informationen über die Ausbildung 

zum Priester zu erhalten, an Gebetszeiten 

und der Priesterweihe teilzunehmen 

und sich über Fragen der Berufung, 

der Lebensform und des geistlichen 

Lebens auszutauschen. 

Eingeladen sind junge Männer ab 16 Jahren, 

die sich für das Theologiestudium und 

den Priesterberuf interessieren. 

Information & Online-Anmeldung: 

Diözesanstelle Berufe der Kirche 

Schoferstraße 1, 79098 Freiburg 

Telefon: 07 61/21 11-270 

www.dein-Weg-bewegt.de 

www.facebook.com/ 

BerufederKircheFreiburg 

* * *

Am Fest des Heiligen Josef, 

des Bräutigams der Gottesmutter 

Maria, ist für unsere 

Seelsorgeeinheit Mannheim 

City ein besonderer Tag, der 

Tag der „Ewigen Anbetung.“ 

Eröffnet wird die Ewige Anbetung, Jahr 

für Jahr, im Freiburger Münster und jede 

Gemeinde unserer Erzdiözese schließt 

sich dann weiter an. Vor dem Allerheiligsten 

wird somit das ganze Jahr hindurch, 

in den Kirchen am Tag und in den Klöstern 

während der Nacht, gebetet. 

Am Dienstag, dem 19. März, wurde in 

St. Sebastian nach der Eucharistiefeier 

um 9.00 Uhr, mit dem Lied „Gottheit 

tief verborgen…“ die ununterbrochene 

Verehrung des im Eucharistischen Brot 

gegenwärtigen Herrn, begonnen. 

Die Möglichkeit, in stiller Anbetung vor 

dem Allerheiligsten nach der Eucharistiefeier 

zu bleiben, haben viele der 

Gottesdienstbesucher wahrgenommen. 

Immer wieder kommen Besucher in die 

Kirche, um in Stille vor der Monstranz zu 

beten. 

In diesem Sakrament schenkt uns Jesus 

seine besondere Nähe. Seine Zusage an 

uns: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum 

Ende der Welt“ (Mt 28,20) stärkt uns auf 

unserem Lebensweg. Anbetung bedeutet: 

„einfach da sein vor Gott“. Die leeren 

Hände vor ihm ausbreiten und Danksagen 

für die verschwenderische Liebe, die 

Jesus uns Menschen schenkt. So wie der 

Rauch des Weihrauchs aufsteigt, so steige 

unser Beten auf zum Lobpreis Gottes. 

In den Gebetsstunden, die über den Tag 

verteilt waren, haben sich verschiedene 

Gruppierungen zum gemeinsamen Gebet 

versammelt. Ununterbrochen sind an 

diesem Tag immer wieder Menschen in 

die Kirche St. Sebastian gekommen und 

verweilten betend vor dem Allerheiligsten. 

Über den ganzen Tag verteilt, waren 

immer wieder Beter in der Kirche. 

Der meditative Abschluss des Anbetungstages 

mit eucharistischem Segen war 

besonders gestaltet. Lob und Dank für die 

Begegnung mit Jesus Christus im eucharistischen 

Brot stand im Zentrum dieses 

Gottesdienstes. Die Anliegen unserer 

einen Welt, der ganzen Menschheit, der 

Kirche Jesu Christie und die Sorgen jeder 

einzelnen Person wurde im Für-bittenden 

Gebet vor Gott gebracht. 

Nach dem eucharistischen Segen wurde 

der feierliche Lobgesang: das „Te Deum 

laudamus“ angestimmt und mit dem 

Lied: Großer Gott wir loben dich“ wurde 

der Tag der Ewigen Anbetung beendet. 

Marliese Schumacher

PROGRAMM 

18:00 Uhr Tischgebet Marktplatz 

18:15–20:45 Uhr Gemeinsames Essen R2-F3, Alte Kirchenstraße, 

Meile der Religionen 

18:30–20:30 Uhr Führungen Synagoge, Moscheen 

21:00 Uhr Dankgebet Marktplatz 

Es laden ein: Jüdische Gemeinde Mannheim, Katholische Kirche Mannheim, 

Evangelische Kirche Mannheim, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), 

Griechisch Orthodoxe Gemeinde Mannheim, Yavuz-Sultan-Selim-Moschee, 

IGMG-Fatih-Moschee, Bosnische Gemeinde Mannheim u.a.

Seelsorgeeinheit Mannheim City 

Maiandacht 

in der Schönstattkapelle Mannheim-Gartenstadt 

Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr 

anschließend Beisammensein 

im Haus der Begegnung der Schönstattfamilie 

Busabfahrt: 18.50 Uhr vor der Jesuitenkirche 

19.00 Uhr vor Liebfrauen 

Kostenbeitrag EUR 5 

(bitte bei der Anmeldung bezahlen) 

Anmeldung bis zum 8. Mai im Citypunkt F2 (F2, 6) 

Bitte frühzeitig anmelden wegen knapper Buskapazität!

JAHR 

DES GLAUBENS 

2012/2013 

50 Jahre 

Das „Jahr des Glaubens“ 

möchte uns unter anderem 

dazu ermutigen, uns die Texte 

des zweiten Vatikantischen 

Konzils in Erinnerung zu rufen 

und mit den damaligen Gedanken 

auseinander zu 

setzen. Daher möchten wir 

mit unserer Serie „Jahr des 

Glaubens“ in jeder Ausgabe 

von Mittendrin! einen Ausschnitt 

aus einem Konzilstext 

drucken. 

„In unserer Zeit, da sich das 

Menschengeschlecht von 

Tag zu Tag enger zusammenschließt 

und die Beziehungen 

unter den verschiedenen 

Völkern sich mehren, erwägt 

die Kirche mit umso größerer 

Aufmerksamkeit, in welchem 

Verhältnis sie zu den 

nichtchristlichen Religionen 

steht. Gemäß ihrer Aufgabe, 

Einheit und Liebe unter den 

Menschen und damit auch 

unter den Völkern zu fördern, 

fasst sie vor allem das ins 

Auge, was den Menschen 

gemeinsam ist und sie zur 

Gemeinschaft untereinander 

führt.“ (1.Artikel) 

Mit diesen Sätzen beginnt 

die Erklärung „Nostra 

Aetate - Über das Verhältnis 

der Kirche zu den 

nichtchristlichen Religionen“. 

Die Erklärung sagt etwas 

sehr Grundsätzliches 

über den Ursprung aller 

Religionen und über deren 

Aufgaben aus: 

„Alle Völker sind ja eine 

einzige Gemeinschaft, sie 

haben denselben Ursprung, 

da Gott das ganze Menschengeschlecht 

auf dem 

gesamten Erdkreis wohnen 

ließ; auch haben sie Gott als 

ein und dasselbe letzte Ziel. 

Seine Vorsehung, die Bezeugung 

seiner Güte und seine 

Heilsratschlüsse erstrecken 

sich auf alle Menschen, bis 

die Erwählten vereint sein 

werden in der Heiligen Stadt, 

deren Licht die Herrlichkeit 

Gottes sein wird; werden 

doch alle Völker in seinem 

Lichte wandeln. 

Die Menschen erwarten von 

den verschiedenen Religionen 

Antwort auf die ungelösten 

Rätsel des menschlichen 

Daseins, die heute wie von je 

die Herzen der Menschen im 

tiefsten bewegen: Was ist der 

Mensch? Was ist Sinn und 

Ziel unseres Lebens? Was ist 

das Gute, was die Sünde? … 

Was ist der Weg zum wahren 

Glück? … Und schließlich: 

Was ist jenes letzte und 

unsagbare Geheimnis unserer 

Existenz, aus dem wir kommen 

und wohin wir gehen?“ 

(1. Artikel) 

Alle „in der ganzen Welt 

verbreiteten Religionen“ 

sind „bemüht, der Unruhe 

des menschlichen Herzens 

auf verschiedene Weise zu 

begegnen, indem sie Wege 

weisen: Lehren und Lebensregeln 

sowie auch heilige 

Riten.“ (2. Artikel)

Konzil 

Teil 7 unserer Serie: 

Dogmatische Konstitution 

„Nostra Aetate“ 

Besondere Aufmerksamkeit 

schenkt die Erklärung den 

beiden anderen monotheistischen 

Religionen, 

der muslimischen und der 

jüdischen Religion. 

Im dritten Artikel zum 

Islam heißt es 

„mit Hochachtung betrachtet 

die Kirche auch die Muslim, 

die den alleinigen Gott anbeten, 

den lebendigen und in 

sich seienden, barmherzigen 

und allmächtigen, den Schöpfer 

Himmels und der Erde, der 

zu den Menschen gesprochen 

hat.“ 

Im folgenden vierten 

Artikel wendet sich die Erklärung 

der jüdischen Religion 

zu. Es ist der längste 

Artikel der Erklärung, weil 

„das Volk des Neuen Bundes 

mit dem Stamme Abrahams 

geistlich verbunden ist“ und 

weil die Kirche sich gegenwärtig 

hält, dass „aus dem 

jüdischen Volk die Apostel 

stammen, die Grundfesten 

und Säulen der Kirche, sowie 

die meisten jener ersten 

Jünger, die das Evangelium 

Christi der Welt verkündet 

haben.“ 

Hinzu kommt sicherlich 

auch die Gewissheit, dass 

das Verhältnis zwischen 

Juden und Christen in den 

Jahrhunderten zuvor mehr 

als nur gespannt war bis 

hin zur Katastrophe der 

Schoah, bei der Christen 

wie Kirche(n) schuldig 

wurden. Die Kirche hat ihre 

Wurzeln in der jüdischen 

Religion, bekräftigt das 

Konzil. 

Im abschließenden fünften 

Artikel geht es um die 

„Universale Brüderlichkeit“ 

„Wir können aber Gott, den 

Vater aller, nicht anrufen, 

wenn wir irgendwelchen 

Menschen, die ja nach dem 

Ebenbild Gottes geschaffen 

sind, die brüderliche Haltung 

verweigern. Das Verhalten 

des Menschen zu Gott dem 

Vater und sein Verhalten zu 

den Menschenbrüdern stehen 

in so engem Zusammenhang, 

dass die Schrift sagt: „Wer 

nicht liebt, kennt Gott nicht“ 

(1 Joh 4,8). 

So wird also jeder Theorie 

oder Praxis das Fundament 

entzogen, die zwischen 

Mensch und Mensch, zwischen 

Volk und Volk bezüglich 

der Menschenwürde und 

der daraus fließenden Rechte 

einen Unterschied macht. 

Deshalb verwirft die 

Kirche jede Diskriminierung 

eines Menschen 

oder jeden 

Gewaltakt gegen ihn 

um seiner Rasse oder 

Farbe, seines Standes 

oder seiner Religion 

willen, weil dies dem 

Geist Christi widerspricht. 

Und dementsprechend 

ruft die 

Heilige Synode … die 

Gläubigen mit leidenschaftlichem 

Ernst 

dazu auf, dass sie …, 

soviel an ihnen liegt, 

mit allen Menschen 

Frieden halten, so 

dass sie in Wahrheit 

Söhne des Vaters sind, 

der im Himmel ist.“ 

Bernhard Wietschel 

Foto: Vatikan-Press

Erstkommunion 2013 

Gottes Zusage: 

Ich bin immer 

bei dir.

Erstkommunion 2013 

Gottes Zusage: 

Ich bin immer 

bei dir. 

Am Sonntag, den 7. April empfingen 

23 Kinder aus unserer 

Seelsorgeeinheit zum ersten Mal 

den Leib Christi, das heilige Brot. 

Mit ihren Familien, den Katechetinnen 

und Dekan Jung haben 

sich die Kinder in den vergangenen 

Monaten gemeinsam auf 

den Weg gemacht. In den 

Gruppenstunden, den Familiengottesdiensten, 

den Elternabenden 

und in der Mitfeier der Feste 

des Kirchenjahres haben sie sich 

auf dieses Fest vorbereitet. 

Die meisten Eltern dieser Kinder 

haben ihre Wurzeln in einem 

anderen Land. 

Dies drückte sich auch im Festgottesdienst 

aus in dem die Fürbitten 

in verschiedenen Sprachen 

gebetet wurden. 

Ich wünsche unseren Kommunionkindern, 

dass ihre Liebe zu 

Jesus weiter wächst und dass 

sie immer wieder spüren und 

erfahren, dass Gott sie begleitet 

und beschützt. 

Sr. Anna Lucia

Erstkommunionkinder 

der Seelsorgeeinheit 

Mannheim-City 

am 7. April 2013 

in der Jesuitenkirche 

Lukas Bandi Lupu 

Davide Bordieri 

Sara Condello 

Benedetta Dürken 

Concetta Fallico 

Luna Genova 

Simon Tristan Hahn 

Kevin Hanke 

Dillon Harris 

Jasmin Jeevathisathas 

Jacub Kasperczyk 

Julian Kerner 

Sofia Kroll 

Maria-Chiara Lo Presti 

Elias Newton 

Alessia Paradiso 

Lorenzo Piredda 

Timea Schmidt 

Solmaria Siam Diaz 

Luca Stefini 

Clarissa Maria Vella 

Jonas Weindl Martinez 

Louis Winkler

Gruß dir Mutter in Gottes Herrlichkeit, 

Mutter Gottes, Mutter der Christenheit, 

Stern der Hoffnung und Quell der Seligkeit. 

Gruß dir Mutter, reich an Barmherzigkeit, 

o Maria. 

Du Maria bist Gottes treue Magd, 

hast auf sein Wort im Glauben Ja gesagt. 

Selig bist du, weil du ihm vertraust, 

du Magd des Herrn, du Mutter und du Braut, 

o Maria. 

Madonna mit Kind, geschaffen von Peter Anton von Verschaffelt

„Ich sehe dich in 

tausend Bildern, 

Marias, lieblich ausgedrückt, 

doch keins 

von allen kann dich 

schildern, wie meine 

Seele dich erblickt.“ 

Georg Friedrich Freiherr 

von Hardenberg, ein deutscher 

Schriftsteller der 

Frühromantik (1772-1801) 

unter dem Namen Novalis 

bekannt, will mit diesen 

Zeilen ausdrücken, dass es 

tausend Bilder von Maria 

gibt, doch jeder Mensch 

hat in seiner Seele seine 

eigenen Bilder, seine eigene 

Beziehung zu Maria. 

eingepflanzt. 

In den Evangelien sind 

nicht viele Worte von 

Maria, der Mutter Jesu 

überliefert. Doch ein ganz 

wichtiger Satz lesen wir 

im Johannes Evangelium, 

der da lautet: „Tut, was er 

euch sagt!“ 

Maria spricht diese Worte 

zu den Dienern bei der 

Hochzeit zu Kana – und 

- zu allen nachfolgenden 

Generationen – auch zu 

uns heute. 

„Tun“, was der Herr sagt, 

das war für Maria der 

Leitgedanke ihres Lebens. 

Doch vor dem „Tun“ vor 

dem „Handeln“ steht das 

Lauschen, das Lauschen 

auf die leise Stimme 

Gottes. 

Maria ist die Hörende und 

von Gott Erwählte. Ihr Leben 

hatte keinen anderen 

Inhalt, als für Gott da zu 

sein. Sie ist „voll der Gnade“, 

hineingenommen in 

den Heilsplan Gottes und 

bleibt dennoch Geschöpf, 

wie wir. Maria hat sich 

Gott ganz zur Verfügung 

gestellt, deshalb ist sie 

die erste aller Erlösten der 

neuen Schöpfung. 

Die tiefe Verwurzelung 

ihres Glaubens, in Gott, 

lässt uns erahnen, wie 

Gott wirkt, wenn wir 

Menschen auf sein Wort 

hören und „Tun, was der 

Herr sagt“. 

Maria hört Gottes Wort – 

sie empfängt Gottes Wort. 

Sie ist die Mutter Jesu und 

trägt ihr Kind – nicht nur 

zu Elisabeth, sie trägt es 

hinaus in die Welt – zu 

den Menschen. 

Maria, kennt die Freude 

und Dankbarkeit im Leben, 

sie kennt aber vor allem 

den Schmerz und das Leid. 

Deshalb haben zu allen 

Zeiten viele Menschen 

Maria besonders verehrt. 

Mit großer Liebe wird in 

vielen Kirchen, an Wallfahrtsorten 

und Kapellen 

der Marienaltar im Monat 

Mai mit vielen Blumen 

und Kerzen geschmückt. 

Im Monat Mai beginnt, 

nach langen Wintermonaten 

die Erde wieder zu 

blühen. Die neue Schöpfung 

findet im Monat Mai 

ihren Höhepunkt. Darin 

liegt die besondere Symbolik 

zu Maria. „Sag an, 

wer ist doch diese…“ ein 

bekanntes Marienlied aus 

dem 17. Jahrhundert 

beschreibt das tiefe 

Geheimnis: „Sie ist die 

edle Rose, ganz schön und 

auserwählt. 

In den vielen Marienliedern 

und Gebeten grüßen wir 

Maria als unsere Mutter 

und Schwester im Glauben 

und bitten um ihre Fürsprache 

bei ihrem Sohn. 

Marliese Schumacher 

Herzliche Einladung 

zur feierlichen 

Eröffnung der Maiandacht: 

Mittwoch, 1. Mai, 

um 20.30 Uhr, 

Lichterprozession 

auf dem Marktplatz, 

mitgestaltet vom 

Kirchenchor 

St. Sebastian. 

Maiandacht 

jeden Dienstag 

im Monat Mai, 

um 19 Uhr, 

in St. Sebastian.

www.jugendkirche-samuel.de 

Kirchliche 

Jugendarbeit 

im Dekanat Mannheim 

Jugendkirche Samuel – Termine im Mai 

Sonntag, 12. Mai, 18 Uhr 

You Go! 

Was willst du? 

Die Herausforderung 

„Entscheidungen“ 

zu treffen. 

YOU GO! 

18. bis 25. Mai 

Das Jugendbüro fährt mit 

25 Jugendlichen in die Normandie 

und die Bretagne. 

Neben Freizeit, Baden und Relaxen 

steht auch die Besichtigung von 

Lisieux auf dem Programm. 

Wir werden uns näher mit Theresia 

von Lisieux befassen und wie sie auf 

die kleinen Dinge achtet. 

Wir wünschen den Jugendlichen 

einen erholsamen Urlaub, schöne 

Begegnungen und Gottes reichen 

Segen. 

Kontakt: 

Jugendkirche Samuel/Liebfrauenkirche 

Luisenring 33 

68159 Mannheim 

Telefon 06 21/12 69-514 

info@jugendkirche-samuel.de 

Bilder: Jugendbüro

P. Andreas Bobola SJ (1592-1657) 

Ordensmann, Priester, Märtyrer 

Andreas Bobola trat 1611 in Vilnius (damals 

zu Polen gehörend) in den Jesuitenorden 

ein. Er stammte aus einer reichen 

ostpolnischen Familie, die das Kolleg, in 

dem das Noviziat SJ untergebracht war, vorher gestiftet hatte. 

Seine Priesterweihe fand 1622 nach entsprechenden Studien 

statt, und er wurde als Pfarrer, Prediger und Beichtvater in 

Vilnius eingesetzt. 

Sein Jesuitenleben führte ihn an verschiedenste Orte im 

heuti-gen Polen, in der Ukraine, in Litauen und Weißrussland, 

wie es für fast alle Jesuiten typisch war. (Jesuiten sind keine 

Mönche, sondern Wanderprediger.) 

Besonders bekannt wurde er für seine feurigen Predigten, 

mit denen er erfolgreich viele Russisch-Orthodoxe zum Katholizismus 

bekehrte. Ganze Orte bekehrten sich nach seiner Mission. 

Das brachte ihm den Titel „Seelenjäger” ein. 1657 wurde 

er während eines Aufstands von Kosaken gefangen genommen, 

gefoltert und ermordet. 

Seine Leiche wurde erst 1702 aufgefunden und war sehr 

gut erhalten. Anfänglich regulär bestattet, wurde sie 1922 von 

Truppen der Roten Armee als Kuriosität ins Museum der Hygiene 

in Moskau gebracht. Schließlich wurde sie 1924 an den 

Vatikan übergeben. 

1938 war anlässlich der Heiligsprechung die Überführung 

nach Warschau. Seit 1988 ruht Andreas Bobola in einem 

für ihn erbauten Sanktuarium in der polnischen Hauptstadt. 

Papst Pius IX. sprach Andreas am 30. November 1853 

selig, Papst Pius XI. sprach ihn am 17. April 1938 heilig und 

ernannte ihn zum Fürbitter für die Einheit der russisch-orthodoxen 

mit der katholischen Kirche. 

Die Jesuiten 

wünschen allen Lesern 

Frohe Pfingsten! 

Mit herzlichem Gruß 

P. Lutz Müller SJ 

Halb Zwölf Uhr Messe 

in der Jesuitenkirche 

5. Mai, 

P. Johann Spermann SJ 

9. Mai, 


12. Mai, 

P. Gangolf Schüßler SJ 

19. Mai, 


20. Mai, 


26. Mai, 

P. Johann Spermann SJ 

Bild: Andreas Bobola auf einem Kirchenfenster in St. Barbara, München

JESUITEN IN 

MANNHEIM 

„Nightfever“ in St. Sebastian – 

die Fortsetzung nach der Premiere 

Nightfever in Mannheim am Pfingstsamstag, 

den 18. Mai 2013: Herzliche Einladung! 

17 Uhr Hl. Messe. 18-22 Uhr Gebet, Gesang, Gespräch 

Abschluss mit Nachtgebet und Segen: 

„Komm, bleib oder geh, wie Du Zeit hast!“ 

Eine theologische Reflexion zu Nightfever findet sich bei Matthias Sellmann, Stimmen 

der Zeit, Heft 7 Juli 2010, unter dem Titel: „Gott ist jung! Kirche auch? - Trends und 

Projekte in jugendpastoraler Theorie und Praxis“. Einige Gedanken aus dem Artikel: 

Einen sehr entschiedenen und extrovertierten Schritt geht die jugendliturgische 

Initiative „Nightfever“, gegründet von Andreas Süß (Leiter der Diözesanstelle Berufe 

der Kirche, Köln) als Reaktion auf den Weltjugendtag 2005 (www.nightfever-online. 

de). Früher hätte man dies einfach „Liturgische Nacht“ genannt. Allerdings geht es bei 

„Nightfever“ um ein liturgisches Event großen Ausmaßes und besonderer Professionalität. 

„Nightfever“ verwandelt große Kirchen und Kathedralen in über 20 Städten in ein 

nächtliches Lichter- und Kerzenmeer. Im Mittelpunkt der meist 5 Stunden dauernden 

Treffen steht die eucharistische Anbetung. 

Die Möglichkeit dieser intimen Begegnung mit Gott wird von mehreren Elementen 

umrahmt, erleichtert und inspiriert: einem Musikteppich sakraler Instrumentalität; 

dem Einspielen von Psalm- und Bibelversen; der Möglichkeit von Beichtgesprächen 

und Segnungen; dem Initiieren von fürbittendem Gebet; … 

Eine besondere Note liegt in einem missionarisch aktiven Element: Während 

des „Nightfevers“ gehen die jugendlichen Teilnehmer/innen nach draußen und laden 

die Passanten und Touristen auf dem Marktplatz in „ihre“ Kirche ein, um dort einige 

Minuten zu verweilen, Kerzen anzuzünden oder ähnliches. Es überrascht, wie attraktiv 

offensichtlich genau diese Kombination von popkulturell anschlußfähiger christlichkonservativer 

Religiosität bei den Jüngeren ist. 

Es ist gar nicht abzustreiten, wie erfolgreich „Nightfever“ agiert, wenn man 

pastoralen Erfolg einfach mal als gelungene Mobilisierung der Zielgruppe faßt. Diese 

liturgische Form füllt die Dome dieses Landes, demonstriert einen jugendlichen 

Unwillen an allzu kognitiven und gruppendynamischen Glaubenszugängen, zeigt eine 

enorme Attraktivität des – mitunter faktisch bereits ausgestorbenen – Gestus der 

Anbetung und spiegelt eine ganz unverhohlene Popularität des Priesters.

Katholische Seelsorge Mannheim City 

Jesuiten-, Liebfrauen- und St. Sebastianskirche 

Citykirche 

St. Sebastian am Markt 

F2, 6 


Fon 06 21 . 40 04 12-0 

Fax 06 21 . 40 04 12-10 

sebastian@citypastoral-ma.de 

www.citypastoral-mannheim.de 

Jesuitenkirche 

St. Ignatius und Franz Xaver 

A4, 2 


Fon 06 21 . 1 27 09-20 

Fax 06 21 . 1 27 09-67 

pfarrbuero 

@jesuitenkirchemannheim.de 

www.jesuitenkirchemannheim.de 

Kirche Liebfrauen 

Luisenring 33 


Siehe St. Sebastian! 

Bankverbindungen: 

Kirche in der City 

Commerzbank AG Mannheim, 

Konto 300 304 300 · BLZ 670 400 31 

Seelsorgeeinheit Mannheim City, 

Jesuitenkirche 

VR Bank Rhein-Neckar eG, 

Konto 763 314 · BLZ 670 900 00 

Spendenkonto: Kirche in der City, 

St. Sebastian 

Sparkasse Rhein Neckar Nord, 

Konto 30 256 301 · BLZ 670 505 05 

Unsere Seelsorger/innen 

sind telefonisch direkt erreichbar: 

Ehrendomkapitular 

Karl Jung GR, 

Leiter der Seelsorgeeinheit und Dekan 

06 21 . 1 27 09-0 

dekan@kathma.de 

Theo Hipp, Kooperator 

06 21 . 40 04 12-20 

theo.hipp@citypastoral-ma.de 

Johannes Gut, Kooperator 

06 21 . 86 25 45 36 

johannesgut@t-online.de 

Hugo Stoll SJ, Senioren- und 

Krankenseelsorger 

06 21 . 1 26 33 19 

Sr. Simone, Pastorale Mitarbeiterin 

06 21 . 12 26 88 77 

simone.reiboldt@citypastoral-ma.de 

Bernhard Wietschel, Pastoralreferent 

06 21 . 40 04 12-15 

bernhard.wietschel@citypastoral-ma.de 

Katholische Sozialstation 

06 21 . 4 38 80 40 

Citypunkt F 2 

F2, 6 


06 21 . 40 04 12-0 

info@citypastoral-ma.de 

Katholische Citypastoral Mannheim 

Raphael Brantzen, Dipl.-Theol. 

06 21 . 40 04 12 -18 

raphael.brantzen@citypastoral-ma.de 

Redaktionsschluss für Mittendrin! 06/13, 

1. bis 28. Juni 2013, 

ist Freitag, 24. Mai, 12.00 Uhr. 

Impressum: Mittendrin! ist das offizielle Mitteilungsblatt der Seelsorgeeinheit Mannheim-City 

V.i.S.d.P.: Theo Hipp · Redaktion: Theo Hipp, Christa Brötzmann 

Konzept: Osterczyk Design · Litho/Druck: Schwörer

27. April bis 2. Juni 2013 Die Liebe Gottes ist ... - Kirche in der City

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