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Ericsson | WORTMELDUNG
Blick in die Zukunft mit Life in 2020
Auch mit Life in 2020 schauen wir in die Zukunft. Hier laden wir
Vor- und Querdenker ein, Ideen und Vorstellungen zu entwickeln,
welche Technologien wir 2020 nutzen werden und wie unser
Leben und Arbeiten mit der Telekommunikation dann aussehen
wird. Eines ist sicher: Die Kommunikation von Mensch zu Mensch,
ob Telefonieren, SMSen oder Videochats, wird nur einen kleinen
Teil davon ausmachen – weitaus stärker wird die „Machine to
machine“-Kommunikation wachsen, also die Kommunikation
zwischen Geräten, wie sie unter anderem bei der Fernüberwachung
und -wartung von Maschinen, Anlagen und Systemen stattfindet.
Oder um es in Zahlen auszudrücken: Bis zum Jahr 2016 wird es
fünf Milliarden mobile Breitband-Teilnehmeranschlüsse (also mit
Mobilfunkmodems ausgestattete Handys, Netbooks, Tablets etc.)
weltweit geben, bis 2020 aber schon insgesamt 50 Milliarden
vernetzte Geräte.
damit Hilfe schnell geleistet werden kann. Deshalb werden bald
alle Neuwagen mit Mobilfunk und einem GPS-Modul ausgerüstet
sein. Und das ist erst der Auftakt für die verschiedenen mobilen
Verkehrswarn- und -leitsysteme.
Mobile Kommunikation in Autos wird sich aber auch in anderen
Bereichen abspielen: In wenigen Jahren gibt es viele Unterhaltungsservices,
die direkt ins Auto gesendet werden, ebenso wird der
Internetzugang in Autos zum Standard gehören. Die uneingeschränkt
mobile Datenkommunikation kommt – und Ericsson
gestaltet diesen Wandel aktiv mit.
„Die uneingeschränkt mobile
Datenkommunikation kommt.“
Mobile Kommunikation sorgt für Sicherheit
„Machine to machine“-Kommunikation spielt eine wichtige Rolle
beispielsweise bei den „Smart grids“. Das sind intelligente Stromnetze,
die Stromerzeuger, Speicher und elektrische Verbraucher
so vernetzen und steuern, dass sie wesentlich effizienter arbeiten
als die bislang üblichen Stromnetze. „Machine to machine“-
Kommunikation wird aber auch im Transport- und Speditionswesen
eine große Rolle spielen. In unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum
Eurolab in Herzogenrath bei Aachen läuft derzeit
schon ein großes Forschungsprojekt zu Verkehrswarnsystemen.
Dieses Warnsystem kommuniziert automatisch von Auto zu Auto.
Liegt zum Beispiel ein Stauende hinter einer Kurve oder tritt überraschend
Glatteis auf, so werden via Mobilfunk die nachfolgenden
Autos gewarnt – aber auch nur die Autos, die tatsächlich auf dieser
Strecke und in dieser Richtung unterwegs sind, nicht etwa die
Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn oder diejenigen, die sich fünf
Kilometer entfernt befinden.
Ericsson und CWT
Seit 2004 ist Ericsson Kunde von CWT – und legt in dieser Zusammenarbeit
einen Schwerpunkt auf die Optimierung des
Firmenreiseprogramms und die Kostenoptimierung. CWT betreut
Ericsson in derzeit 18 Ländern, darunter wichtige Reisemärkte wie
Deutschland, Irland, Italien und die USA, seit 2010 auch in Brasilien,
Kanada, Indien im Nahen Osten – und in Schweden, wo Ericsson
das landesweit größte Firmenreiseprogramm hat.
2020 werden die meisten Autos mit Mobilfunkmodulen ausgerüstet
sein. Den Startschuss dafür gibt die EU, die voraussichtlich
bis 2014 die Einführung des sogenannten eCalls anstrebt, ein
System, das bei Unfällen automatisch eine Notrufzentrale verständigt
und per GPS die genaue Position des Fahrzeugs durchgibt,
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