Lehrplan der Handelsschule
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Grundlagen <strong>der</strong> Rhetorik und Sprechtechnik.<br />
Situationsadäquates Verhalten:<br />
Bedeutung von Umgangsformen; Verhaltensweisen gegenüber an<strong>der</strong>en und <strong>der</strong>en Konsequenzen;<br />
Persönlichkeitsbild; Bewerbungs- und Vorstellungstraining; Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Kulturstandards;<br />
Gesprächs- und Sprachkultur.<br />
Sozialpsychologische Grundlagen:<br />
Eigen- und Fremdwahrnehmung, Stärken- und Schwächenanalyse, soziale Rollen; Verhalten in <strong>der</strong><br />
Gruppe, Umgang mit Konflikten. Einbringen von Ideen und Anliegen. Gesunde Lebensführung als<br />
Grundlage <strong>der</strong> persönlichen Leistungsfähigkeit.<br />
Übungsfirmen-Konnex:<br />
Business Behaviour.<br />
IT-Bezug:<br />
Einsatz <strong>der</strong> in „Informations– und Officemanagement” gelernten Programme bei <strong>der</strong> Erstellung von<br />
Arbeitsunterlagen.<br />
Fachübergreifen<strong>der</strong> Lehrstoff:<br />
„Deutsch“: Sprachbeherrschung, Abbau von Kommunikationsbarrieren, Code Switching. Rechtschreibung,<br />
Standardsprache, Sprachebenen, Zusammenfassungen (schriftlich und mündlich). „Geografie<br />
(Wirtschaftsgeografie)“: Umgang mit an<strong>der</strong>en Kulturen, Abbau von Vorurteilen. „Biologie, Ökologie und<br />
Warenlehre“: gesunde Lebensführung als Voraussetzung für die persönliche Leistungsfähigkeit. „Grundlagen<br />
des Informationsmanagements“: Netikette. „Betriebliche Kommunikation und Übungsfirma“: Umgang<br />
mit an<strong>der</strong>en Personen, sozialpsychologische Grundlagen.<br />
15. BETRIEBLICHE KOMMUNIKATION UND ÜBUNGSFIRMA<br />
Bildungs- und Lehraufgabe:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen<br />
- kommunikative und kaufmännische, fachliche und soziale Kompetenzen erwerben,<br />
- Kommunikationstechniken anwenden und <strong>der</strong>en Auswirkungen beurteilen können,<br />
- sich in betrieblichen Alltagssituationen situationsadäquat verhalten und ihre kommunikativen<br />
Fähigkeiten einsetzen können,<br />
- kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln,<br />
- ihre persönlichen Erfahrungen und ihre in an<strong>der</strong>en Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen anwenden können,<br />
- grundlegende betriebswirtschaftliche Probleme genau, termingerecht und in Eigenverantwortung<br />
bearbeiten können,<br />
- durch Simulation <strong>der</strong> betrieblichen Realsituation betriebswirtschaftliche Ziele, organisatorische<br />
Strukturen und Zusammenhänge sowie Arbeitsabläufe kennen lernen, durchschauen, bewerten<br />
und entsprechend handeln können und<br />
- Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements entwickeln.<br />
2. Klasse:<br />
Basislehrstoff:<br />
Betriebliche Kommunikation:<br />
Übungen zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation für den betrieblichen Alltag.<br />
Kaufmännischer Schriftverkehr und Führen von Telefongesprächen. Betriebliche Präsentationen,<br />
praktische Übungen.<br />
Wirtschaftliche Grundbildung im Hinblick auf die Übungsfirma:<br />
Selbstständige Informationsbeschaffung für betriebliche Zwecke. Durchführung betriebswirtschaftlicher<br />
Aufgabenstellungen, Miniprojekte (zB Reiseplanung). Exzerpieren und Strukturieren von Texten<br />
allgemeinen und betriebswirtschaftlichen Inhalts; Gestaltung von Arbeitsunterlagen betriebswirtschaftlichen<br />
Inhalts; Büro- und Kontrollarbeiten; Kopfrechnen und Schätzen von Ergebnissen.