Als du dachtest, ich schaue nicht zu…. - Marienpfarre

Liebe Eltern!
Es freut mich, Ihnen unsere Jahreszeitung zu präsentieren.
Im vergangenen Kindergarten- und Hortjahr kamen durch den Beitritt zur Sankt Nikolaus
Kindertagesheimstiftung einige Veränderungen auf uns zu.
• Einer der Höhepunkte war die Erneuerung unserer
Spielgeräte im Garten.
Vom Fenster aus wurden die Arbeiten im Garten von den
Kindern intensiv mitverfolgt und der Zeitpunkt der
Eröffnung herbeigefiebert. Endlich war es soweit und unser
ältestes Kindergartenkind Andjela hatte die ehrenvolle
Aufgabe, die offizielle Eröffnung vorzunehmen.
• Die zweite große Veränderung fand bereits vor unserem Beitritt zur Stiftung
ihren Anfang.
Da der Bedarf an Kindergartenplätzen für Kinder unter 3 Jahren deutlich gestiegen ist, hat
unser Pfarrer Andreas Hiller schon längere Zeit nach Räumlichkeiten für eine Krippe gesucht.
Er hat diese auch gefunden und somit die Voraussetzung für Krippenräumlichkeiten
geschaffen. Die Stiftung hat dieses Projekt übernommen, und nach längeren Verhandlungen
wurde es fixiert. Voraussichtlich ab Ende September 2010 werden Ecke
Wichtelgasse/Sautergasse zwei Krippengruppen für insgesamt 30 Kinder eröffnet.
Zwei Wochen nachdem diese Neuigkeit öffentlich gemacht wurde, waren bereits 21 Kinder
eingeschrieben und ich bin zuversichtlich, dass die verbliebenen 9 Plätze bis September
vergeben sind. Ich bin auch sehr glücklich, dass ich das dafür notwendige Personal
einstellen konnte. Spätestens im September werden Ihnen einige „neue Gesichter“ in
unserem Haus begegnen.
Die Kindergartengruppe von Uschi und Grete wird neu besetzt.
Uschi Riedl übernimmt eine Krippengruppe und Grete Rotter, die seit 1975 in unserem Haus
arbeitet, hat sich ihren Ruhestand redlich verdient. Ich wünsche ihr viel Gesundheit,
Zufriedenheit und Freude mit ihrer Familie und möchte mich für die langjährige, treue
Mitarbeit bedanken.
Im neuen Kindergartenjahr werden Alexandra Zehethofer und Sabine Pellny mit den Kindern
arbeiten. Beide Kolleginnen waren bereits einige Tage in der Gruppe und freuen sich schon
sehr auf die Kinder und Eltern.
Da unser Haus nun bald 8 Gruppen hat, wird für die administrative Arbeit mehr Zeit
erforderlich sein. Dies ist der Grund warum ich die Leitung meiner Hortgruppe abgebe.
Dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen, da ich mit viel Freude und Herz meine Hortkinder
begleitet habe und ich bereits jetzt weiß, dass sie mir alle sehr fehlen werden.
Meine Nachfolgerin im Hort, Sandra Dersch, haben die Kinder und Eltern bereits kennen
gelernt und ich bin sicher, dass die Kinder Sandra schnell ins Herz schließen. Auch möchte
ich mich an dieser Stelle bei meinem Hortteam bedanken: es hat mir viel Spaß gemacht, mit
euch zusammenzuarbeiten.
• Meine ursprüngliche Sorge als Leiterin, dass durch die Zusammenführung mehrerer
Häuser unter dem Dach einer Stiftung die Individualität eingeschränkt wäre, hat sich in der
pädagogischen Arbeit mit den Kindern nicht bestätigt.
Jetzt, zum Ende des Kindergarten- und Hortjahres kann ich erleichtert feststellen, dass unsere
Arbeit in der Marienpfarre eine hohe Wertschätzung seitens der Stiftung erfahren hat.
Das macht mich sehr stolz und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Kolleginnen für ihr
Engagement und ihren Einsatz herzlich bedanken.