Als du dachtest, ich schaue nicht zuâ¦. - Marienpfarre

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...es begann mit einer kurzen Aushilfe... Man schrieb das Jahr 1974. Wie das eben manchmal so ist in Kindergärten, gab es einen personellen Notstand. – „Hilfe“ rief unser Hr. Pfarrer und der Hilferuf ereilte unsere Grete. Kurzfristig einspringen – für Grete kein Problem. Nun – wie wir alle wissen, wurden aus der kurzen Aushilfe 36 Jahre, nur unterbrochen durch die Karenzzeit mit ihren 3 Kindern. 4 Leiterinnen und viele, viele Pädagoginnen erlebte sie in ihrer Dienstzeit, ganz zu schweigen von den unzähligen Kindern. Viele von ihnen bringen heute schon wieder ihre Kinder zu uns in den Kindergarten und freuten sich „ihre“ Grete wieder zu sehen. Die Erziehungsmethoden, pädagogischen Konzepte, Anforderungen und Zeiten änderten sich – davon kann vor allem Grete ein Lied singen. In der Zeit lernte Grete Gitarre spielen und konnte ihre Leidenschaft, Turnen mit Kindern, immer weiter perfektionieren. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen und schon heißt es Abschied nehmen, denn Grete geht in die wohlverdiente Pension. Langweilig wird es ihr aber sicher nicht: Hat sie ja nun mittlerweile 5 Enkelkinder. Kathalina, die Jüngste wird die liebe Oma schon ordentlich auf Trapp halten und sie vor dem vermeintlichen Pensionsschock bewahren. Auch ihr Hobby, das Reiten, wird sie wohl noch mehr genießen können. Liebe Grete, wir wünschen Dir alles Gute für die Pension, danken dir für Deine Zuverlässigkeit und Flexibilität in vielen Bereichen. Wann und wo immer ein Hilferuf zu hören war, konnte man mit Dir rechnen – vor über 30 Jahren bis zum heutigen Tag!!!
Kinder lieben Märchen – Märchen machen Mut! Wenn man Kindern Märchen erzählt, so hören sie nicht nur, sondern sehen das Geschehen in lebendigen Bildern, die aus ihrem Unbewussten aufsteigen. Das Wichtigste aber: Die Kinder erleben sich selbst in all ihren Ängsten, Hoffnungen und Freuden, in ihren Stärken und Schwächen, sie sind ganz bei sich selbst. Jedes Kind sieht nur seine Bilder, entwickelt seine ureigensten Fantasien, Vorstellungen und Gefühle, je nachdem, in welcher inneren Stimmigkeit es das Märchen hört. Hat ein Kind nicht schon „von Haus aus“ z.B.: ein Angstproblem, dann kann ihm auch keine noch so böse Hexe, kein heimtückischer Wolf, von dem es da in geborgener(!) Atmosphäre erzählt bekommt, Angst einjagen. Die Ursachen kindlicher Angst haben andere Wurzeln. Und gerade diese Ängste können mit Märchen bewältigt werden. MÄRCHEN ALS KRAFTQUELLEN Märchen sprechen Ängste, Konflikte, Emotionen und Hoffnungen der Menschen an . Sie finden ihren Ausdruck in einer Sprache, die die Kinder auf ihrer Verständnisebene erreicht. Märchen wirken in Symbolen, Bildern und Metaphern, die in den Seelen der Menschen tief verankert sind. Sie sind geeignet, innere Unordnung in Ordnung zu bringen. Das Kind findet Orientierungshilfen, kann sich frei entscheiden, mit welcher Figur es sich identifizieren will und wird sich in seinen wichtigsten Gefühlen und Hoffnungen bestätigt finden. Märchen sind keine „HEILE WELT – GESCHICHTEN“! Märchen zeigen die Welt nicht unter einer Glasglocke, sie gaukeln nichts vor. Märchen wissen auch von schwierigen Kapiteln im Leben eines Menschen zu erzählen. Märchen können wichtige Wegbegleiter sein. Märchen drücken die Sehnsucht des Menschen nach einem glücklichen, friedlichen, sinnvollen Leben in Bildern aus, die wiederum für Lebenserfahrung stehen. Märchen bringen uns auf recht unterschiedliche Weise nahe, dass wir aufeinander angewiesen sind, uns gegenseitig helfen und stärken können. Auch bei unseren Geburtstagsfeiern spielte das Thema „ Märchen“ eine große Rolle. Jedes Kind durfte sich wie eine kleine Prinzessin oder ein kleiner Prinz fühlen. In jeder Gruppe gab es ein besonderes Fest. Bei Uschi: Geburtstagskalender „Froschkönig“- Brunnen Geschenk: Kochlöffel – Froschkönig Krone: goldene Krönchen aus Wellpappe Sesselkreis: Ein Brunnen aus Bausteinen wurde gebaut, eine kleine Holzbrücke führte alle Gäste und das Geburtstagskind in den Kreis. Für das Geburtstagskind gab es einen besonderen Sessel. Drei Kinder überlegten sich Wünsche und warfen Muggelsteine in den „Wünschelbrunnen“. Drei Wünsche wurden gesungen .Das Geburtstagskind durfte die Kerzen ausblasen. Uschi erzählte eine Geschichte. Der Handpuppenfroschkönig überreichte das Geschenk. Bei Birgit: Geburtstagskalender „Kleine Märchenschlösser“ Geschenk: Kochlöffel – Drachen Krone: goldene Krone, königlicher Umhang Der Geburtstagstisch wurde vorbereitet, ein rotes Tuch mit goldenen Scheiben und Legematerial gestaltet. Das Geburtstagskind setzte sich auf einen Polster, Kinder gestalteten den Weg zu stimmungsvoller Musik, dann ging das Geburtstagskind zum Geburtstagstisch, wo gesungen, gratuliert, die Kerzen ausgeblasen und das Geschenk überreicht wurde.
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Seite 12 und 13: Märchenhaftes Rollenspiel Im neuen
Seite 14 und 15: Durch die ersten drei Wochen der Fa
Seite 16: den Kopf frei für die eigene Arbei
Seite 20 und 21: In Ninas Gruppe entdeckten die Kind
Seite 22 und 23: Vor 8 Jahren haben wir daher einen
Seite 24 und 25: Wie man von seiner Tochter verliere

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