Als du dachtest, ich schaue nicht zuâ¦. - Marienpfarre

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Als du dachtest, ich schaue nicht zu…. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich dich für mich meinen Lieblingskuchen backen und ich lernte, dass die kleinen Dinge die besonderen Dinge im Leben sind. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich dich mein erstes gemaltes Bild an den Kühlschrank hängen, und ich wollte sofort noch eines malen Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich dich eine Mahlzeit bereiten und sie zu einer Freundin tragen, die krank war und ich lernte, dass wir uns um einander sorgen müssen. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich dich Zeit zu schenken und Menschen zu helfen, die nichts hatten und ich lernte, dass man mit jenen teilen soll, die nichts haben. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich dich deine Aufgaben tun, selbst als du dich nicht wohl fühltest und ich lernte, dass man verantwortungsvoll sein muss, auch wenn es einem nicht immer leicht fällt. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich, wie Tränen aus deinen Augen kamen und ich lernte, dass Dinge manchmal wehtun, aber es ist in Ordnung, zu weinen. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, sah ich, dass du dich sorgtest um mich und ich wollte alles sein, was ich sein konnte. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, hörte ich dich ein Gebet sprechen, und ich wusste, es gibt einen Gott, mit dem ich immer reden kann und ich lernte, Gott zu vertrauen. Als du dachtest, ich schaue nicht zu, schaute ich dich an und wollte sagen, “Danke für all die Dinge, die ich gesehen habe, als du dachtest, ich schaue nicht zu.“
Veränderung mit Abschied Ich betrat vor 15 Jahren, an einem heißen Junitag das erste Mal den Kindergarten Marienpfarre. Als Hortpädagogin startete ich voll motiviert und unterstützt von vielen Kolleginnen und Renate Berger. Das Team, das sich in den Jahren immer wieder verändert hat, ist für mich wie eine zweite kleine Familie geworden. Nach der schönen Zeit im Hort war ich bei meinen eigenen Kindern zu Hause und entwarf das Mariechenlogo. Ich musste nicht lange überlegen wieder zurückzukehren – dieses Mal aber in den Kindergarten. Ich durfte lernen, vieles ausprobieren und meine Fähigkeiten entfalten. Viele Kinder und Eltern durfte ich begleiten. Jetzt gibt es eine neue Herausforderung für mich, auf die ich mich schon sehr freue. Im Herbst startet eine Krippe für die Jüngsten von 1-3 Jahren im Nebenhaus und ich darf eine Gruppe übernehmen. Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Wertschätzung der Eltern, die mir ihre Kinder anvertraut haben und freue mich auf Besuch! Uschi
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Seite 22 und 23: Vor 8 Jahren haben wir daher einen
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