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MODA ITALIA - dbz-donaustädter bezirkszeitung

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10<br />

Bezirksrundschau<br />

der<br />

<strong>dbz</strong><br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2013<br />

Buch-<br />

Tipp!<br />

Aspern<br />

Hoerbiger zieht in die Seestadt<br />

Der Schweizer Technologiekonzern Hoerbiger ist der erste<br />

Großbetrieb, der sich in der „Seestadt“ Wien-Aspern ansiedeln<br />

wird: Das teilten das Unternehmen und die Wirtschaftsagentur<br />

Wien am Donnerstag, den 21. Februar mit. Hoerbiger<br />

ist in der Kompressor-, Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />

tätig und wird am ehemaligen Flugfeld 45 Mio. Euro investieren.<br />

Die in Wien beschäftigten Mitarbeiter des Konzerns,<br />

die derzeit noch an mehreren Niederlassungen im Stadtgebiet<br />

untergebracht sind, werden ab 2016 im neuen Gebäude<br />

arbeiten. Mit der Entscheidung für den Neubau verfolge man<br />

das Ziel, den Standort Wien in seinem weiteren Wachstum zu<br />

unterstützen und zu stärken, so Martin Komischke, CEO und<br />

Vorsitzender der Konzernleitung der Hoerbiger Holding.<br />

In der Seestadt wird Hoerbiger laut eigenen Angaben eine Art<br />

Campus errichten, der über rund 24.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche<br />

verfügen wird. Rund 300 Arbeitsplätze im<br />

Verwaltungsbereich sowie 230 Arbeitsplätze im Produktionsbereich<br />

wird es dort geben. Das Technologieunternehmen ist<br />

seit mehr als 100 Jahren in Wien tätig. Insgesamt erzielte der<br />

Konzern mit rund 6.700 Beschäftigten 2012 einen Umsatz von<br />

mehr als 1 Mrd. Euro.<br />

100 Fälle geklärt<br />

Erfolg für Polizei<br />

Einen Riesenerfolg in der Kriminalitätsbekämpfung konnte das<br />

Stadtpolizeikommando Donaustadt Anfang Februar vermelden:<br />

Innerhalb von acht Tagen wurden ca. 100 Fälle geklärt und<br />

15 Tatverdächtige, meist unmittelbar nach der Tat, in Haft genommen.<br />

Zu den Straftaten zählten Einbrüche in Wohnungen<br />

und öffentliche Einrichtungen, Überfälle und eine spektakuläre<br />

Brandstiftung.<br />

Bereits 14 Tage vor dieser Aufklärungswelle gelang es dem Landeskriminalamt<br />

Wien, Außenstelle Nord den 18-jährigen Patrick<br />

F. nach einem Einbruch in eine Diskothek festzunehmen. Dem<br />

Beschuldigten wurden 29 Straftaten, darunter Einbrüche in<br />

verschiedene Discos, Kraftfahrzeugdiebstähle, Kennzeichentafeldiebstähle,<br />

Tankbetrügereien und Geschäftseinbrüche mit<br />

einer Gesamtschadenssumme von 155.000 Euro nachgewiesen.<br />

Sieben Tage davor waren die Ermittler vom Stadtpolizeikommando<br />

Donaustadt erfolgreich. Einer Jugendbande konnten<br />

insgesamt 36 Einbrüche und Diebstähle nachgewiesen werden.<br />

Den Erfolg führt die Polizei insbesondere auf die Erhöhung der<br />

Streifendienstpräsenz zurück.<br />

Das Sündenbuch<br />

der <strong>dbz</strong>-Buchtipp von Silvia Kobsik<br />

Im Jahr 1618 bekommt der Wissenschaftler<br />

Marek in Heidelberg ein kodiertes, unvollständiges<br />

Manuskript samt einem Medaillon<br />

aus der Neuen Welt in die Hände.<br />

Als seine Tochter Jana, die in Prag eine<br />

Lehre zur Apothekerin macht, die Nachricht<br />

vom Tod ihres Vaters erhält, ist sie<br />

davon überzeugt, dass er ermordet wurde.<br />

Und dass sein Tod mit dem Manuskript<br />

und dem Amulett zusammenhängt,<br />

die er ihr geschickt hat.<br />

Jana kann mit dem Text nichts anfangen und bittet den Arzt<br />

Conrad um Hilfe. Die Lösung des Rätsels scheint in Frankreich<br />

zu liegen. Da Conrad seine eigenen Gründe hat, Prag so<br />

schnell wie möglich zu verlassen, beschließt er, mit Jana quer<br />

durch Europa zu reisen. Dabei ist ihnen nicht nur Janas gewalttätiger<br />

Verlobter auf den Fersen, sondern auch gefährliche<br />

geheime Mächte der katholischen Kirche.<br />

Der Autorin Beate Maly gelingt es, das 17. Jahrhundert vor<br />

dem geistigen Auge der Leserin, des Lesers lebendig werden<br />

zu lassen. Historische Ereignisse wie die Unruhen zwischen<br />

Protestanten und Katholiken sind mit einer fiktiven, spannenden<br />

Geschichte kombiniert.<br />

Das im Dezember 2012 erschienene 480 Seiten starke Buch ist<br />

bereits der vierte historische Roman der Donaustädter<br />

Schriftstellerin.<br />

Beate Maly<br />

Das Sündenbuch<br />

Ullstein Taschenbuch, 2012, € 10,30<br />

ISBN: 978-3548284644<br />

Drei neue Bezirksräte<br />

Wechsel unter den MandatarInnen der Donaustädter Bezirksvertretung:<br />

Gleich drei neue Bezirksräte traten in der<br />

letzten Bezirksvertretungssitzung am 20. Februar ihr Amt<br />

an.<br />

Mag. Thomas Gschaar (SPÖ) - er war schon einmal Mandatar<br />

der Donaustädter Bezirksvertretung - folgt der scheidenenden<br />

Helga Ochrana nach, Thomas Huger zieht statt dem ehemaligen<br />

ÖVP-Klubobmann Horst Binder ins Bezirksparlamant<br />

ein. Und Thomas Lesek (FPÖ) übernimmt das Amt des<br />

langjährigen Bezirksrates Hendryk Weber.

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