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8 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2013 Kindergruppe für Arbeitsuchende Neue Kinderbetreuungseinrichtung „Hotzenplotz“ für Arbeitsuchende im EKZ Viktor Kaplan-Platz Sie sind beim AMS gemeldet und suchen einen Kinderbetreuungsplatz? Dann sind Sie und ihr Sprössling bei der Kindergruppe Hotzenplotz richtig. Am 13. März öffnet die neue Kinderbetreuungseinrichtung im Einkaufszentrum Viktor Kaplan-Platz (in der Nähe der U1 Station Kagran und in der Nähe des Donauzentrums und mit der Linie 26, dem 26A und dem 94A zu erreichen) ihre Pforten. In der vom AMS und der Stadt Wien (MA 10) durch Fördergelder errichteten Einrichtung können Arbeitssuchende ihre Sprösslinge im Alter von ein bis sechs Jahren, von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 17 Hotzenplotz - eine neue Kinderbetreuungseinrichtung Uhr betreuen lassen. Die Einrichtung in Neukagran ist neben zwei Hotzenplotzgruppen in Meidling bereits die dritte dieser Art. Der Aufenthalt in der Kindergruppe soll den Eltern die Teilnahme an einer Schulungsmaßnahme ermöglichen. Gleichzeitig ist es eine Vorbereitung für Mutter/Vater und Kind auf eine dauerhafte Betreuung des Kindes durch eine Einrichtung für die Zeit der anschließenden Berufstätigkeit. Die Kinderbetreuung ist für die gesamte Dauer der Betreuung/Vormerkung der Eltern durch das AMS vorgesehen. Schon während dieser Zeitwird mit den Eltern in der Beratungsstelle der Kinderdrehscheibe nach einem langfristigen Betreuungsplatz gesucht. Die Betreuungskosten sind durch Förderungen der MA 10 abgedeckt. Eltern erwachsen dadurch keine Zusatzkosten. Und auch das Essensgeld wird bei Familien mit geringem Einkommen von der MA 11 gefördert, weiß die Edith Flandorfer von der Kinderdrehscheibe. Sollten Sie Interesse haben: Kontaktaufnahme erfolgt immer über das Büro der Wiener Kinderdrehscheibe-Hotzenplotz. Ansprechperson ist Frau Flandorfer: 01/997 12 70 oder edith.flandorfer@kinderdrehscheibe.at Mehr Mietautos in der Donaustadt Car2Go erweitert das Geschäftsgebiet in der Donaustadt Shiatsu 4 you Sonja Kolouch Donaufelderstrasse 244/1/Top 10 1220 Wien Tel.: 0650/4711 469 sonja.kolouch@shiatsu4you.eu www.shiatsu4you.eu Direkt bei U1 Station Kagraner Platz Mehr Mietautos in der Donaustadt Die dbz hat es in ihrer letzten Ausgabe des vergangenen Jahres gefordert – nun wird es verwirklicht: Das Geschäftsgebiet des Carsharing-Unternehmens Car2GO wird in der Donaustadt erweitert. Nutzer von Car2Go durften in Wien darüber abstimmen, in welchen Bezirken das Geschäftsgebiet vergrößert werden soll. Und die meisten wünschten sich eine Ausdehnung im 22. Bezirk! Derzeit verläuft die Grenze, innerhalb derer die kleinen Mietwagen abgestellt werden können: Donaufelder Straße – Kag- raner Platz – Hirschstettner Straße – A23. Die kleinen Flitzer sind aber jetzt schon das eine oder andere Mal außerhalb dieser Grenze anzutreffen. Und auch der Fuhrpark von Car2Go wird um 100 weitere Fahrzeuge aufgestockt. Inzwischen sind Zweifel an der Umweltfreundlichkeit aufgetauch: Die Benützer würden dafür nicht auf den eigenen fahrbaren Untersatz verzichten, sondern ihre Wege statt mit Öffis mit den kleinen Miet-Flitzern erledigen. Shiatsu Ganzheitliche Körperbehandlung bei Migräne, Verspannungen, Rückenschmerzen zur Unterstützung des Heilungsprozesses nach Unfällen, Operationen, Krankheiten oder einfach um neue Energie zu tanken! Geschenkgutscheine erhältlich Termine nach Vereinbarung!
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2013 9 Geschäftsschließungen in den kleinen EKZ Immer mehr Läden schließen, auch eine Bankfiliale am Rennbahnweg ist betroffen Nun schließt auch die Filiale der Erste Bank im EKZ Rennbahnweg ihre Pforten. Schlechte Zeiten für die kleinen Einkaufszentren im Bezirk. Früher waren sie Nahversorger Nummer 1 und gleichzeitig ein Platz der Begegnung für AnrainerInnen, bei dem man mit dem frischen Fleisch oder dem Scheuermittel auch gleich den neuesten Tratsch und Klatsch „erwerben konnte“. Nun herrscht mitunter gähnende Leere. Ein Geschäft nach dem anderen schließt endgültig seine Pforten, was bleibt sind ein paar wenige Lokale zwischen den schmutzigen Schaufenstern verwaister Nachbarlokale. Bankfiliale schließt „Früher, als wir hier 1975 einzogen“, erzählt dbz-Leserin Frau Artner bei einem Rundgang durch das EKZ am Rennbahnweg (Foto) wehmütig der dbz, „gab´s hier noch einen Fleischhauer und einen Fein- kostladen. Und nun macht auch noch angeblich die Filiale der Erste Bank zu.“ „Das stimmt. Die Filiale wird mit 6. April geschlossen“, bestätigt Karin Berger von der Erste Bank gegenüber der dbz. Diese Filiale würde zu wenig frequentiert. „Unsere Kunden wollen heutzutage lieber Kompetenzzentren und sie wickeln ihre Geschäfte immer öfter online ab.“ Zu einem solchen Kompetenzzentrum sei die Filiale auf der Wagramer Straße 127 ausgebaut. Ein Argument, das die AnrainerInnen des Rennbahnweges so nicht gelten lassen wollen: „Hier leben viele alte Leute, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und auch kein Auto haben. Und von Online-Banking haben die doch keine Ahnung. Was sollen diese Leute jetzt bitte machen? Wenigstens den Bankomaten könnten sie doch da lassen.“ „Wir wissen von diesem Problem“, sagt dazu der Präsident des Wirtschaftsverbandes Donaustadt KR Anton Stummer. „Und wir setzen auch alle Hebel in Bewegung, dass zumindest ein Servicecenter mit Bankomat im Einkaufszentrum bleibt.“ Auch der Bezirk möchte - so der zuständige SPÖ-Bezirksrat Robert Breinhölder - dem langsamen Sterben der EKZ entgegenwirken: „Wir organisieren gerade ein Treffen von Wiener Wohnen, Bezirk, der Wirtschaftskammer und dem Wirtschaftsverband, um eine Lösung zu finden“. Wunsch: Parkpickerl entlang der U-Bahn Bei der Volksbefragung im März wird u.a. auch die brisante Frage zum Thema Parkpickerl gestellt. Zwei mögliche Lösungsvorstellungen gibt´s zum Ankreuzen: : A) Es sollen für jeden Wiener Bezirk Parkraumregelungen eingeführt werden. B) Es soll Lösungen für einzelne Bezirke geben (mit Berücksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke). Auch in der Donaustadt werden Stimmen nach einem Parkpickerl laut. Vor allem AnrainerInnen in Kaisermühlen und entlang der U-Bahnlinien könnten sich mit dem Gedanken an ein Parkpickerl auch in der Donaustadt anfreunden. Die dbz hat bei BV Scheed nachgefragt: „Wir warten erst das Ergebnis der Volksbefragung ab und werden uns dann damit auseinander setzen“, so Scheed. Einer Insellösung, d.h. Kurzparkzonen etwa in der Nähe von U- Bahn-Stationen, kann der Vorsitzende der Bezirksverkehrskommission, BR Ernest Cech nichts abgewinnen: Diese würde nur zu einer Verlagerung von Problemen führen. Bisher haben wir mit den Kurzparkzonen bestens das Auslangen gefunden.“
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