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Stadt-Anzeiger 576

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24. April 2014 42. Jahrgang Nr. <strong>576</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />

Großes Dorffest vom 16. bis 18. Mai 2014<br />

Festumzug und „Abba-Revival“<br />

So wie Anke Numrich, Claudia Wagner<br />

und Susanne Sander beim letzten Dorffest<br />

2005 ausgelassen feiern, soll<br />

es auch 2014 zugehen, beim<br />

7. Dorffest in Leopoldstal.<br />

Drei Tage lang wird mit<br />

vielen Aktionen<br />

der Gründung des<br />

Dorfes vor<br />

225 Jahren<br />

gedacht.<br />

Foto: Robin Jähne (Archiv)<br />

www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />

225 Sekunden braucht man, um<br />

Leopoldstal von einem Ortsschild<br />

zum anderen zu passieren.<br />

Genauso viele Jahre, nämlich<br />

225, wird Horn-Bad Meinbergs längster<br />

Ortsteil in diesem Jahr alt. In diesem<br />

Tal, auf der einen Seite die Velmerstot<br />

mit dem verwunschenen Silberbach,<br />

auf der anderen die Bahnlinie<br />

Herford-Altenbeken, trifft man<br />

auf ein äußerst vielfältiges Gemeinwesen.<br />

Ein Kulturausschuss steuert<br />

die Aktivitäten. Der Leopoldstaler<br />

liebt es zu feiern und lädt gerne Freunde<br />

ein. So vom 16. bis 18. Mai, wenn<br />

Leopoldstal seinen 225. Geburtstag<br />

feiert.<br />

Vor 225 Jahren war es der lippische<br />

Landesherr Leopold I., nach dem auf<br />

Anregung des Horner Amtsmann<br />

Krücke den Bauernschaften in den<br />

Bangern und Rischwiese-Velmerstot<br />

den heutigen Namen gab. Mit Verfügung<br />

vom 27. Oktober 1789 in das<br />

Register eingetragen. Damals bestand<br />

Leopoldstal aus 46 Wohnhäusern<br />

(Quelle: Leopoldstal - von Bangern<br />

bis zur Großgemeinde, Lippischer<br />

Heimatbund 1989). Das Leben der<br />

Leeopoldstaler war karg und entbehrungsreich,<br />

so dass einige nach Amerika<br />

auswanderten. Außer in der Landwirtschaft<br />

verdienten die Leopoldstaler<br />

in einer Ziegelei, in der Forst oder<br />

in einem Steinbruch an der Velmerstot<br />

ihr Geld. Seit Jahrhunderten gab es<br />

in Leopoldstal zwei vom Silberbach<br />

angetriebene Mühlen, die Silbermühle<br />

und - fast zwei Kilometer bachabwärts<br />

- die Herrenmühle. Später<br />

kamen die Möbelfabrikation und der<br />

Fremdenverkehr hinzu. Acht Pensionen<br />

und Gasthöfe warben 1928 um<br />

Gäste. In dieser Zeit wurde auch der<br />

sogenannte Achttourige getanzt, der<br />

zum Ortsjubiläum eine Wiederaufführung<br />

erleben wird. Vier Touren<br />

mit vier Paaren tanzen nach rechts<br />

herum einen Walzer und bewegen<br />

sich nach einem genauen „Fahrplan“.<br />

Zurück in die Gegenwart. Zum siebten<br />

Mal feiern die Leopoldstaler sich<br />

selber und das Jahr der Namensgebung<br />

durch Leopold I.. Dafür nimmt<br />

man sich drei Tage Zeit und lädt alle<br />

Freunde und Nachbarn ein. „Leopoldstal<br />

- der Schatz am Silberbach“<br />

ist das Motto, das sich die Dorfge-<br />

meinschaft selber gegeben hat. Eine<br />

Festschrift, die in diesen Tagen in<br />

Leopoldstal verteilt wird, gibt Auskunft<br />

über das rege Vereinsleben in<br />

Leopoldstal. Anerkennende Worte<br />

findet auch Bürgermeister Eberhard<br />

Block: „Die Dorfgemeinschaft ist aktiv<br />

geblieben und hat bei der Entwicklung<br />

des Dorfes und insbesondere bei<br />

der Förderung der dörflichen Gemeinschaft<br />

vorbildliche Leistungen erbracht“.<br />

Ein Blick ins Festprogramm macht<br />

neugierig: Ab 20 Uhr wird das Dorffest<br />

eröffnet, mit Tanz und Party mit<br />

DJ und danach mit der Abba-Revival-<br />

Band „A4u“ im Festzelt an der Silbergrundhalle.<br />

Am Samstag geht es gegen<br />

10 Uhr aufs Fahrrad. Eine Orientierungsrallye<br />

startet an der Silbergrundhalle.<br />

Nachmittags gibt es den<br />

Festakt mit Aufführungen bei Kaffee<br />

und Kuchen. Abends tanzt man im<br />

Festzelt zu Musik der Gruppe „Nightshift“.<br />

Am Sonntag geht es zunächst in die<br />

Kirche. Die liegt dieses Mal im Festzelt.<br />

Pfarrerin Annette Schulz wird<br />

mit musikalischer Begleitung (gemischter<br />

Chor, Dr. Martin) einen Festgottesdienst<br />

abhalten. Nach dem Frühschoppen<br />

bereitet sich der Leopoldstaler<br />

Festzug vor. Der geht quer durchs<br />

Dorf und zieht vom Sammelplatz Waldweg<br />

bis zur Silbergrundhalle (14 bis<br />

16 Uhr). Schon 2005 beim letzten<br />

Festumzug war es ein buntes Bild.<br />

2014 werden mehr als 50 Gruppen<br />

oder Wagen erwartet, dabei sind<br />

eigentlich alle Firmen und Vereine<br />

des Dorfes. Mehr zum Fest auf den<br />

Seiten 13 bis 15 dieser Ausgabe.<br />

Die Festschrift „225 Jahre Leopoldstal“<br />

erscheint in den nächsten<br />

Tagen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, Meinberg sucht den Stein der Weisen, ob er denn gefunden<br />

wird?<br />

Eigentlich liegt er da vergraben, wo die hauptsächlichen Kompetenzen<br />

im Ort liegen, Heinrich. Das ist Medizin und Therapie, das ist Yoga,<br />

der Umgang mit alten Menschen, die kurzen Wege – und natürlich die<br />

drei Heilschätze, die uns die Natur gibt. Wie man zum Beispiel ein Moor<br />

vermarkten kann, das macht uns Bad Kohlgrub vor.<br />

Warum hat man das denn nicht früher professionell angestellt?<br />

Es war scheinbar zu viel Geld da, und jeder wollte was mitbestimmen.<br />

Die Politik, der Landesverband, die <strong>Stadt</strong>, alle hatten ihre Eigeninteressen.<br />

Aber jemand, der sich ganz und gar der Förderung der Gesundheitsangebote<br />

und dem Tourismus in Horn-Bad Meinberg verschrieben<br />

hat, den haben wir erst jetzt wieder – in der Person von Ludmilla Gutjahr.<br />

Nun, ihre erste Amtshandlung war, die touristische Homepage der <strong>Stadt</strong><br />

zu entrümpeln. Aber jetzt erklär mir doch mal, warum haben wir denn<br />

zwei Homepages? Liegt das daran, daß wir eine <strong>Stadt</strong> mit einem<br />

Bindestrich sind?<br />

Irgendwie schon, Heinrich, das ist das, was Projekt M beim Workshop<br />

gerügt hat und was dringend anders werden muss. Gibst Du den Namen<br />

unserer <strong>Stadt</strong> ein, dann landest Du im Hinterzimmer einer Ämterstube.<br />

Lässt Du den Bindestrich weg, dann stehst Du am Empfang eines Vier-<br />

Sterne-Hotels...<br />

M.H.<br />

Der Kommentar von Manfred Hütte<br />

Der hässliche Bruder<br />

Einfach machen. Ludmilla Gutjahr hat sofort die augenfälligen Mängel<br />

der Homepage der <strong>Stadt</strong> erkannt und sich gleich nach Bezug ihres<br />

Schreibtisches in der Tourist-Info an die Arbeit gemacht hat. Sie ist ein<br />

Kümmerer, die sich mit viel Elan und Fachwissen einer Aufgabe<br />

annimmt, die in Horn-Bad Meinberg jahrzehntelang brachlag. Fast wie<br />

eine Entwicklungshelferin in Sachen Tourismus, die unsere Bindestrichstadt<br />

in großer Geschwindigkeit in die Neuzeit führt.<br />

Die Revolution findet aber nur unter www.hornbadmeinberg.de statt.<br />

Ohne Bindestrich. Die meisten Gäste werden zuerst auf die städtische<br />

Homepage www.horn-badmeinberg.de kommen. Wenn man „Horn-<br />

Bad Meinberg“ googelt, kommt man zunächst auf eben diese Seite.<br />

Leider, muss man sagen, denn die städtische Seite ist sowas wie der<br />

hässliche Bruder der neuen touristischen Seite. Sie atmet den bürokratischen<br />

Charme einer Ämterstube aus den 80er Jahren, riecht nach Muff<br />

und Stillstand. Da nutzt es dem Gast auch wenig, wenn der Bürgermeister<br />

einem ein „Herzliches Willkommen“ zuruft. Hier muss die <strong>Stadt</strong><br />

schnellstens nachlegen. Horn-Bad Meinberg hat es verdient.<br />

Touristische Homepage der <strong>Stadt</strong> komplett überarbeitet<br />

Vielfalt jetzt auch online erlebbar<br />

Corinna Kottmann und Ludmilla Gutjahr zeigen die neue Homepage www.hornbadmeinberg.de.<br />

Als sich Ludmilla Gutjahr zum ersten<br />

Mal den touristischen Teil der<br />

Homepage der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

ansah, wusste sie, dass sie viel<br />

Arbeit erwartete. Die touristische<br />

Visitenkarte der <strong>Stadt</strong> war „emotionslos,<br />

unübersichtlich, ohne Struktur<br />

und überfrachtet“, so das eindeutige<br />

Urteil der <strong>Stadt</strong>marketing-Chefin.<br />

Gleich nach Arbeitsantritt machte sich<br />

Ludmilla Gutjahr an die Arbeit. Einige<br />

Monate später war die Seite völlig<br />

neu konzipiert und programmiert.<br />

Herausgekommen ist ein Spiegelbild<br />

der Angebote Horn-Bad Meinberg,<br />

eine Art „neue Vermessung der <strong>Stadt</strong>“.<br />

Gutjahr versetzte sich in die Ansprüche<br />

des Gastes und setzte eine einfach<br />

strukturierte und bildstarke Menueführung<br />

um. So kann man direkt von<br />

der Startseite aus mit wenigen Klicks<br />

einen Urlaub in Horn-Bad Meinberg<br />

buchen. Ein Beispiel: eine Familie (2<br />

Erwachsene, 2 Kinder) sucht vom 30.<br />

April bis 4. Mai 2014 eine Unterkunft<br />

in Horn-Bad Meinberg. Aufgelistet<br />

wird das Waldhotel Bärenstein mit<br />

direkter Buchbarkeit für 1.088 Euro<br />

und acht Ferienwohnungen zwischen<br />

124 und 240 Euro. Bei einer Beschränkung<br />

auf „2 Erwachsene“<br />

kommt noch das Quality-Hotel zum<br />

Stern, das Haus Schwanensee und<br />

das Haus Stork als buchbare Alternativen<br />

hinzu.<br />

Ganz wichtig für die Auswertung<br />

des Gästeverhaltens und der -struktur<br />

sind sogenannte Cookies. So kann<br />

sich die <strong>Stadt</strong>marketing GmbH ein<br />

Bild von den möglichen Gästen machen.<br />

Für Ludmilla Gutjahr war es<br />

auch eine Reise nach Horn-Bad Meinberg.<br />

Sie lernte die vielseitigen Angebote<br />

kennen und arbeitete sich so in ihr<br />

Aufgabengebiet ein. Mit Kamera bewaffnet,<br />

sorgte sie selber für eine<br />

Menge Material auf den Seiten.<br />

Die Horn-Bad Meinberger Bürger<br />

können auf vielfältige Weise mitwirken.<br />

Sie können über öffentliche Veranstaltungen<br />

berichten und sie selbstständig<br />

in den Veranstaltungskalender<br />

einpflegen. Gerne werden auch<br />

pdf von Veranstaltungen online gestellt.<br />

Neu sind auch die Übersichten<br />

über Angebote. Allein 49 gastronomische<br />

Betriebe werden aufgelistet,<br />

von der Eisdiele bis zum thailändischen<br />

Restaurant. Und auch das ist<br />

neu: Literaturtipps führen nicht mehr<br />

zum Online-Händler Amazon, sondern<br />

zu den beiden Buchhändlern<br />

Abraxas (Bad Meinberg) und Deko<br />

Kreativ (Horn).<br />

Jetzt freut sich Ludmilla Gutjahr über<br />

eine „ordentliche Basis fürs <strong>Stadt</strong>marketing“.<br />

Und die soll in Zukunft<br />

weiter wachsen. Corinna Kottmann<br />

(<strong>Stadt</strong>marketing) wird Änderungen<br />

oder Aktualisierungen<br />

schnellstmöglich umsetzen. Und Hannelore<br />

Engels, Praktikantin aus Belgien,<br />

übersetzt die Seiten ins holländische.<br />

Mehr Infos gibt die <strong>Stadt</strong>marketing-GmbH<br />

unter 05234-98903.<br />

- Anzeige - Neues Baugebiet am Schulzentrum erschlossen<br />

- Anzeige -<br />

Insgesamt 39 städtische Grundstücke<br />

befinden sich in dem Wohnquartier<br />

unterhalb des Schulzentrums in<br />

Horn. In einem zweiten Bauabschnitt<br />

werden davon jetzt 14 neue Grundstücke<br />

zwischen 543 und 932 Quadratmeter<br />

angeboten. In der Tradition<br />

bekannter lokaler Persönlichkeiten<br />

heißt die neue Ausbaustraße, an der<br />

diese Grundstücke liegen, nach dem<br />

ehemaligen „<strong>Stadt</strong>direktor“ nun „Isermannstraße“.<br />

Vom ersten Bauabschnitt mit 10<br />

Grundstücken sind bereits 6 verkauft<br />

und auch für die 4 verbliebenen gibt es<br />

bereits Nachfragen. „Wir wollen allen<br />

Wünschen gerecht werden“, sagt<br />

Bürgermeister Eberhard Block. Deshalb<br />

werden nun 14 weitere voll erschlossene<br />

Grundstücke für 70 bis 80<br />

Euro pro Quadratmeter ausgewiesen,<br />

wovon bereits eins verkauft ist. Gedacht<br />

sind diese Bauplätze am Schulzentrum<br />

besonders für kinderreiche<br />

Familien, die eine Ermäßigung von<br />

3.000 Euro pro Kind unter 15 Jahren<br />

erwartet. Grundstücke direkt an der<br />

Leopoldstaler Straße kosten aufgrund<br />

der Lage weitere 10 Euro pro Quadratmeter<br />

weniger.<br />

Durch die bislang sieben verkauften<br />

Bauplätze kamen schon 17 Kinder<br />

nach Horn-Bad Meinberg, freut sich<br />

der Bürgermeister der demografischen<br />

Entwicklung in seiner <strong>Stadt</strong> entgegen<br />

zu treten. „Wir wollen Kinder und<br />

junge Menschen in die <strong>Stadt</strong> holen“,<br />

Wohnen in der Isermannstraße<br />

so Block. Für diese sei das „Sahnestück“<br />

mit zentraler Lage in der Nähe<br />

zu Kindergarten, KiTa, Sporteinrichtungen,<br />

Grund- und weiterführende<br />

Schulen ideal.<br />

Die <strong>Stadt</strong> unterstütze die Ansiedlung<br />

zudem durch sehr wenige Auflagen,<br />

betont Mathias Engel: „Hier<br />

kann man sehr frei bauen.“ Das lässt<br />

sich an der Vielfalt der bereits gebauten<br />

Häuser ablesen. Außer einer 1-<br />

oder 1,5-geschossigen Bauweise ist<br />

der Bauherr weitgehend frei in der<br />

Gestaltung seines Eigenheimes. Für<br />

die Vermarktung des Baugebietes<br />

konnten von der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg mit der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

und der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold kompetente<br />

Vertriebspartner gefunden werden,<br />

die neben der <strong>Stadt</strong> für weitere<br />

Informationen und Reservierungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

hf<br />

Sie beraten Interessenten für das neue Baugebiet: (v.l.) Mathias Engel (<strong>Stadt</strong>marketing), Bürgermeister<br />

Eberhard Block, Oliver Klitzke, Stephan Duray (beide Sparkasse Immobilien), Uwe Jobst (<strong>Stadt</strong>) und<br />

Andreas Nowak (OWL Immobilien).<br />

Foto: Holger Fretzer


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 3<br />

SPD-<strong>Stadt</strong>parteitag trifft wichtige Personalentscheidungen<br />

Celil Celik ist neuer stellvertretender Vorsitzender<br />

Die SPD Horn-Bad Meinberg hat<br />

weitere Personalentscheidungen getroffen.<br />

Unter der Versammlungsleitung<br />

von Matthias Engel wählten im<br />

Hotel „Waldesruh“ in Holzhausen-<br />

Externsteine die Delegierten aus<br />

sechs Ortsvereinen den neuen Vorstand<br />

des SPD-<strong>Stadt</strong>verbandes. Der<br />

bisherige Vorsitzende, Ralf Leßmann,<br />

bleibt durch das einstimmige<br />

Votum des <strong>Stadt</strong>parteitages weiterhin<br />

an der Spitze der Partei. Ihm zur Seite<br />

steht ab sofort ein neuer 1. stellvertretender<br />

Vorsitzender. Mit Celil Celik,<br />

der ein Wirtschaftsingenieurstudium<br />

in Paderborn absolviert, übernimmt<br />

ein junger Genosse aus den Reihen<br />

der Jusos besondere Verantwortung.<br />

„In den letzten Monaten haben verstärkt<br />

junge Leute den Weg zu den<br />

Jusos und zur Mutterpartei, der SPD,<br />

gefunden. Deshalb ist es naheliegend<br />

und erfreulich, dass sich diese Entwicklung<br />

auch in der zukünftigen<br />

Arbeit des Vorstandes widerspiegelt“,<br />

erklärt Ralf Leßmann.<br />

Heinz-Joachim Schulz behält die<br />

Position des 2. stellvertretenden Vorsitzenden.<br />

Als neue Beisitzerin wurde<br />

Petra Giesler gewählt. Sie ist<br />

insbesondere für die Durchführung<br />

des traditionellen Seniorennachmittages<br />

der SPD verantwortlich. Die<br />

weiteren Beisitzer bleiben Beate Raupach,<br />

Heinz-Dieter Krüger und Manfred<br />

Robrecht. Wiedergewählt wurden<br />

ebenfalls Gilbert Flamme als<br />

Geschäftsführer, Joachim Giesler als<br />

Kassierer und Klaus-Peter Stenzel<br />

als sein Vertreter. Neuer Schriftführer<br />

ist Ralf Beine, der neben Manfred<br />

Vogt, Thomas Tölle und Fatih Ünal<br />

auch dem Presserat angehört.<br />

Zuvor war Ralf Leßmann in seinem<br />

Rechenschaftsbericht auf das für die<br />

Sozialdemokraten zurückliegende ereignisreiche<br />

Jahr eingegangen. Er<br />

verwies auf das lippische Familienfest<br />

im Mai in der Burgscheune in<br />

Horn mit Frank-Walter Steinmeier,<br />

dem damaligen Vorsitzenden der<br />

SPD-Bundestagsfraktion und heutigen<br />

Bundesaußenminister, anlässlich<br />

des 150. Geburtstages der SPD. Die<br />

große Geburtstagsfeier im August in<br />

Berlin besuchten ebenfalls zahlreiche<br />

Genossen aus Horn-Bad Meinberg.<br />

Mit Freude blickt der <strong>Stadt</strong>verband<br />

auch auf das zehnjährige Bestehen<br />

des SPD-Bürgertreffs am Marktplatz<br />

in Horn zurück, der regelmäßig<br />

jeden Mittwochmorgen seine Türen<br />

SPD-<strong>Stadt</strong>parteitag: Hinten: (v.l.) Manfred Vogt, Thomas Tölle, Klaus-<br />

Peter Stenzel, Gilbert Flamme, Celil Celik, Joachim Giesler, Ralf Beine,<br />

Manfred Robrecht, Petra Giesler, Beate Raupach. Vordere Reihe: (v.l.)<br />

Ralf Leßmann, Dr. Axel Lehmann und Matthias Engel.<br />

für Gespräche mit interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern öffnet.<br />

Schon sehr früh habe sich die SPD<br />

Horn-Bad Meinberg mit den von der<br />

Entlassung bedrohten Arbeitnehmern<br />

der Firma Glunz solidarisch gezeigt<br />

und das Glunz-Management kritisiert.<br />

So sei es selbstverständlich<br />

gewesen, gegen Ende des letzten Jahres<br />

mit den Betroffenen für den Erhalt<br />

ihrer Arbeitsplätze in Detmold auf<br />

die Straße zu gehen. „Angesichts des<br />

jetzt bevorstehenden massiven Stellenabbaus<br />

und der Folgen für die<br />

Arbeitnehmer und ihre Familien sind<br />

wir empört und traurig zugleich“,<br />

fasst der Vorsitzende des <strong>Stadt</strong>verbandes<br />

die Stimmungslage zusammen.<br />

Der Gast des <strong>Stadt</strong>parteitages, der<br />

stellvertretende Landrat Dr. Axel Lehmann,<br />

referierte schließlich zur aktuellen<br />

Kreispolitik. Er sieht Lippe vor<br />

wichtigen Herausforderungen, die<br />

es zu lösen gilt. Lehmann, auch SPD-<br />

Spitzenkandidat für die Wahl zum<br />

Kreistag am 25. Mai, setzt sich angesichts<br />

der demografischen Entwicklung<br />

dafür ein, Bus- und Bahnverbindungen<br />

zu erhalten, neue Wohnformen,<br />

vom Quartiersmanagement<br />

bis zu Mehrgenerationenhäusern, zu<br />

entwickeln und die ärztliche Versorgung<br />

zu sichern. In der Familienpolitik<br />

spricht sich Lehmann für die<br />

Stärkung der Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie aus, indem eine längere<br />

Betreuung in den Kitas sichergestellt<br />

wird. Einheitliche Kita-Beiträge<br />

in Lippe seien ebenfalls erstrebenswert.<br />

„Die SPD setzt sich mit<br />

Nachdruck für den weiteren raschen<br />

Ausbau der Breitbandverkabelung ein.<br />

Das Jobcenter des Kreises werden<br />

wir inhaltlich neu aufstellen, damit<br />

Menschen wieder erfolgreich in Arbeit<br />

vermittelt werden“, beschrieb<br />

Lehmann vor den Delegierten weitere<br />

politische Schwerpunkte der SPD in<br />

Lippe. Nach einer lebhaften Aussprache<br />

und einem Bericht aus der Horn-<br />

Bad Meinberger SPD-Fraktion von<br />

Thomas Tölle endete der <strong>Stadt</strong>parteitag<br />

in Holzhausen-Externsteine.<br />

Wanderausstellung des Kreisarchivs Lippe startet am 8. Mai in Horn<br />

„Vorwärts auf den Feind, koste es, was es wolle“<br />

Der Erste Weltkrieg jährt sich in<br />

diesem Jahr zum hundertsten Mal. An<br />

dieses historische Ereignis wird europaweit<br />

auf vielfältige Weise erinnert.<br />

Ohne dieses weltumspannende Ereignis<br />

der jüngeren Zeitgeschichte sind<br />

die nachfolgenden krisengeladenen<br />

politischen und wirtschaftlichen Entwicklungsverläufe<br />

in vielen europäischen<br />

Ländern nicht erklärbar. Von<br />

ihnen war jede Region, jeder Ort betroffen-<br />

auch Lippe. In Deutschland<br />

führten die durch den Krieg in Gang<br />

gesetzten oder beschleunigten politischen<br />

und sozialen Umbrüche vom<br />

Kaiserreich über die Weimarer Republik<br />

zur NS-Diktatur und in den Zweiten<br />

Weltkrieg. Die Ausstellung wird<br />

am Donnerstag, 8. Mai um 17.30 Uhr<br />

im Rathaus Horn-Bad Meinberg eröffnet.<br />

Im Gegensatz zu Ausstellungen, in<br />

denen vor allem die regionale und<br />

lokale „Heimatfront“ thematisiert<br />

Maschinengewehr-Bedienung des Infanterieregiments 55 mit MG 08,<br />

um 1915/1916: Friedensstandort von Stab und III. Bataillon des<br />

Infanterieregiments 55 war Detmold.<br />

Foto: Sammlung Johannes Hartmann, Lügde<br />

scheidungen.<br />

Neben diesem<br />

größeren individuellen<br />

Entscheidungsspielraum<br />

vollzog<br />

sich auch ein<br />

grundlegender<br />

Taktikwechsel,<br />

der die eigenen<br />

Kräfte schonen<br />

sollte. Die bis<br />

dahin von Infanteriemassen<br />

auf<br />

engem Raum<br />

vorgetragenen<br />

Frontalangriffe<br />

in das gegnerische<br />

Abwehr-<br />

wird, stellt die Ausstellung des Kreisarchivs<br />

Lippe den Krieg als solchen in<br />

das Zentrum der Betrachtung und<br />

Wertung. Damit stehen das Kämpfen,<br />

Sterben und Überleben tausender Lipper<br />

an den verschiedenen Fronten des<br />

Krieges, zu Lande, zu Wasser und in<br />

der Luft, im Vordergrund.<br />

Dabei widmet sich die Ausstellung<br />

dem Alltag an der Front und im rückwärtigen<br />

Frontbereich. Er bewegte<br />

sich im Spannungsbogen zwischen<br />

der tristen Monotonie der Frontroutine,<br />

der unmittelbaren existentiellen<br />

Bedrohung des Einzelnen bei Kampfhandlungen<br />

und den Ereignissen jenseits<br />

des Üblichen. So gehörten die<br />

Besichtigungen von Kampfformationen<br />

mit lippischen Soldaten durch<br />

ihren Landesherrn Fürst Leopold IV.<br />

nicht zur üblichen Frontroutine.<br />

Die Ausstellung zeigt auch auf, wie<br />

als Folge der industrialisierten Tötungsmaschinerie<br />

des Ersten Weltkrieges<br />

besonders auf deutscher Seite<br />

das Soldatenbild eine tiefgehende<br />

Wandlung erfuhr. Da im Gegensatz<br />

zum Kriegsgegner das deutsche Militär<br />

seine personellen und materiellen<br />

Verluste im Kriegsverlauf nicht mehr<br />

auszugleichen vermochte, versuchte<br />

es an den Landfronten seine Soldaten<br />

sparsamer und effizienter einzusetzen.<br />

Hierfür ließ es den Frontoffizieren<br />

und -unteroffizieren mehr Spielräume<br />

für eigene kampfbezogene Entfeuer<br />

hinein, die der Angriffstradition<br />

des 19. Jahrhunderts entsprachen und<br />

immer wieder hohe Verluste brachten,<br />

wurden nach der verlustreichen<br />

Schlacht bei Verdun von einem eher<br />

gruppenweisen und räumlich auseinandergezogenen<br />

Angriffsvorgehen<br />

allmählich abgelöst.<br />

Die Ausstellung beschreibt diesen<br />

tiefgreifenden taktischen Prozess, der<br />

bis heute weltweit die Ausbildung<br />

von Heeressoldaten moderner Armeen<br />

beeinflusst, und stellt dabei den<br />

Bezug zu Regimentern und Bataillonen<br />

mit lippischen Soldaten her.<br />

Die Bewohner des Fürstentums Lippe<br />

mussten den Verlust tausender<br />

Männer verkraften wie auch viele<br />

Regionen der Kriegsparteien im damaligen<br />

Europa und in Übersee. Es<br />

gab kaum eine Familie, die nicht einen<br />

Angehörigen oder Verwandten verloren<br />

oder einen Kriegsheimkehrer<br />

hatte, der verwundet worden war. Die<br />

Ausstellung zieht für Lippe eine militärische<br />

Verlustbilanz. Zur Ausstellung<br />

erscheint ein Begleitband gleichen<br />

Titels im Lippe-Verlag mit 230<br />

Seiten und über 100 bisher unveröffentlichten<br />

Aufnahmen.<br />

Und wer die Ausstellung verpasst<br />

hat, vom 7. November bis 1. Dezember<br />

2014 ist sie noch einmal im Bürger-<br />

und Rathaus, Domäne 3 in Schieder<br />

zu sehen. Mehr Informationen<br />

unter www.lipper-im-krieg.de.<br />

Aufmacherfoto der Ausstellung und des Begleitbuches:<br />

Deutsche Soldaten beim Erlernen von Angriffsverfahren<br />

im Rahmen einer Stosstruppübung, um<br />

1918.Foto: Landesarchiv NRW-Abteilung Ostwestfalen-Lippe-D<br />

72 Gerhard von Donop Nr. 12


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 4<br />

SPD Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen<br />

Wanderung am 1. Mai 2014<br />

Der SPD Ortsverein Holzhausen-<br />

Externsteine/Fromhausen veranstaltet<br />

am 1. Mai wieder seine traditionelle<br />

Maiwanderung in Kooperation mit<br />

dem SPD <strong>Stadt</strong>verband Horn-Bad<br />

Meinberg. Dazu sind alle Freunde der<br />

SPD und alle, die Freude haben mitzuwandern,<br />

eingeladen. Treffen ist<br />

um 9.30 Uhr am Familienzentrum/<br />

Kindergarten Pusteblume in Holzhausen.<br />

Das Ganze beginnt mit einem<br />

leckeren Frühstück. Anschließend<br />

wird ca. zweieinhalb Stunden gewandert,<br />

gegen 14 Uhr trifft man wieder<br />

am Kurpark Holzhausen ein. Hier<br />

erwartet die Gruppe ein deftiges Grillbüffet.<br />

Die Kosten für das Frühstück<br />

und Grillen betragen 10 Euro, bzw.<br />

ohne Frühstück 7,50 Euro. Gebeten<br />

wird um Anmeldung bis zum 25.<br />

April bei Beate Raupach (Tel. 69431<br />

oder per Mail: beate_raupach@tonline.de).<br />

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Raphaela Kula küsst den pinken Frosch - Fritz Bornemeyer und Carina Lessmann warten gespannt<br />

auf die Verwandlung zum Prinzen.<br />

Foto: M. Hütte<br />

Blüten machen Sommerlaune, ob Ton in Ton oder kontrastreich farbig<br />

Bunt, fröhlich und üppig<br />

Sehnsucht nach dem Süden? Kein Problem, den kann<br />

man sich nach Hause holen: Duftige Kräuter, ein<br />

Citrusgehölz auf Balkon oder Terrasse und das Urlaubsgefühl<br />

ist da! Ein Glas Wein und der Duft von<br />

Heliotrop und Lavendel, Kaffeeplausch vor Rosenpracht<br />

oder Abendessen im kleinen Kräuterparadies,<br />

das alles ist der Sommer!<br />

Wie wäre es denn mit einem kleinen Hochbeet im<br />

Garten, ein bereicherndes Schmuckelement, auf dem<br />

in bester Bioerde leckeres und gesundes Gemüse<br />

wächst? Hochbeete sind ein attraktives und nützliches<br />

Element in der Gartengestaltung, zudem wird das<br />

Gärtner vereinfacht, z.B. bei komplizierten Bodenverhältnissen,<br />

auch die Plagegeister wie gefräßige Nacktschnecken<br />

sind besser vom Gemüse fernzuhalten.<br />

Und rückenschonend ist das Gärtnern mit dem Hochbeet<br />

allemal, weder zum Pflanzen noch zum Ernten<br />

muss der Rücken gebeugt werden.<br />

Und wenn Sie auch naschen möchten, auch das ist<br />

beim Hochbeet möglich: im Hintergrund ein Spalier<br />

mit Himbeeren am Rand eine Umfassung den leckeren<br />

kleinen, langtragenden Erdbeeren. Dazu vielleicht noch<br />

unter den südlichen Dachfirst drei oder vier bunte<br />

Pflanzgefässe mit Tomaten, auch was Geschmackvolles<br />

nicht nur zum Naschen, probieren Sie die Tomatenvielfalt<br />

des Blumenhaus Bornemeyer. Selbst auf dem<br />

kleinen Balkon ist Platz für eine Gemüsekiste und ein<br />

Kräuterkasten, alles gut wachsend in zertifizierter<br />

Bioerde.<br />

Egal, ob Balkon oder Terrasse, bunt wird es an<br />

sonnigen Plätzen mit den fröhlichen Lantanen, den<br />

frechen Trixis und zuverlässigen Geranien in den<br />

schönsten Farbtönen. An schattigen Plätzen im freien<br />

Wohnzimmer sorgen die blühfreudigen Impathien,<br />

Begonien und neue Fuchsiensorten für fröhliche Farbakzente.<br />

Ob Ihr persönliches Gartenparadies eher<br />

ruhig elegant wirken soll oder peppig wie ein Feuerwerk,<br />

kein Problem. Wichtig ist die optimale Pflanzenauswahl<br />

für die unterschiedlichen Standorte, im Blumenhaus<br />

Bornemeyer müssen Sie nicht allein aussuchen,<br />

sondern werden ideenreich und kompetent beraten.<br />

So werden ihre floralen Sommerträume wahr:<br />

die Grundlage sind gesunde Pflanzen aus dem Anzuchtbeet<br />

in Premiumqualität ohne Schäden durch<br />

unnötige Transporte und ein selbstgemischtes Pflanzsubstrat,<br />

da kann nichts schief gehen.<br />

„Wir mischen die Erde für die Beet- und Balkonpflanzen<br />

selber, ein anspruchsvolles Pflanzsubstrat versehen<br />

mit Langzeitdünger, das ist u.a. eine entscheidende<br />

Bedingung für üppige Blütenpracht bis in den Herbst,“<br />

erläutert Fritz Bornemeyer. Auch andere Pflanzen sind<br />

anspruchsvoll und benötigen ein spezielles Pflanzsubstrat,<br />

um ihre ganze Pracht entfalten zu können, z.B. Rosen,<br />

Azaleen, Rhododendren, Citrusgehölze oder Hortensien.<br />

Apropos Hortensien, werden die blühstarken „endless<br />

summer“ einfach so in unseren lehmigen Boden<br />

gesetzt, dann können sie ihre ganze Pracht gar nicht<br />

entfalten und das wäre doch schade. Diese Sorte ist in<br />

unserer Region winterfest, aber nicht nur das, sie zeichnet<br />

sich durch fortlaufende Knospenbildung und Blüte aus.<br />

Die unterschiedlichen Hortensiensorten, es gibt z.B. eine<br />

neue kompaktwachsende „Pink Anabelle“, zeichnen<br />

sich durch unterschiedliche Wuchs- und Blütenformen<br />

aus und können einen halbschattigen Platz auch als<br />

Dauergehölz ungemein bereichern, mal schaffen sie<br />

Leichtigkeit, mal Üppigkeit.<br />

Neben den notwendigen Pflanzsubstraten ist im Blumenhaus<br />

Bornemeyer immer eine kleine Auswahl an<br />

Gehölzen, insbesondere schwach wachsende für Kübel,<br />

Vorgärten oder auch die Grabbepflanzung vorrätig. Das<br />

Angebot des Blumenhauses Bornemeyers umfasst auch<br />

den Bereich der Grabgestaltung -anlage und -pflege. Die<br />

Dauergrabpflege, die das ganze Jahr hindurch einen<br />

würdevollen Charakter des Grabes garantiert, ist preiswerter,<br />

als viele denken, fragen Sie einfach mal nach,<br />

wenn Sie sich Tipps für eine wirkungsvolle saisonale<br />

Grabbepflanzung bzw. die dazugehörigen Pflanzen holen.<br />

Fachliche Kompetenz, Service und Freude am Kontakt<br />

mit Kunden und Kundinnen sind die Stärken des Fachbetriebes<br />

Bornemeyer und der entscheidende Unterschied.<br />

Selbstverständlich ist der klassische Blumenstrauß,<br />

frisch, modern und jahreszeitlich gebunden im<br />

Angebot, ebenso sommerliche Accessoires wie Taschen,<br />

Schmuck. Kissen, Laternen, oder Tücher, Pflanzgefäße<br />

im Design leicht und elegant, wie die schwingende<br />

„Rostschale“ und die wirkungsvollen rostigen Kugeln<br />

oder peppig farbig, aktuell auch in pink und grün.<br />

Florale Geschenkideen, etwas Besonderes für liebe<br />

Menschen, das findet sich im Blumenhaus Bornemeyer,<br />

gerade auch zu Muttertag, da darf es gerne auch Blühen<br />

und Wachsen.<br />

Ab Samstag, 26. April geht es wieder los, das Blumenhaus<br />

Bormeyer lädt zum Saisonstart in die eigenen<br />

Gewächshäuser ein, gut erreichbar über den Parkplatz<br />

hinterm Geschäft an der Nordstraße. Alles da, eine<br />

Vielfalt an Beet- und Balkonpflanzen, wie immer in<br />

überzeugender gärtnerischen Premiumqualität direkt aus<br />

dem Anzuchtbeet. ansprechende (Pflanz)ideen und die<br />

Aussicht auf einen blütenreichen Sommer! „Genießen<br />

Sie Blütenpracht bei Maibowle und guter Laune. Das<br />

Team vom Blumenhaus Bornemeyer freut sich auf Sie!“


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 5<br />

Die Mitglieder des Bad Meinberg e.V. und Unterstützer laden zum Frühlingsbummel ein.<br />

Frühlingsbummel mit viel Programm für die ganze Familie<br />

An den Tischen in der Krummen Straße ist noch Platz<br />

In Bad Meinberg ist Frühlingsbummel<br />

– und alle machen mit. Das wurde<br />

auf einem Pressetermin des „Bad<br />

Meinberg e.V.“ deutlich, bei dem viele<br />

Geschäftsleute das Programm vorstellten.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf<br />

Angeboten für die Familie, sagt Ilka<br />

Rulle, die die Vorbereitungen koordinierte.<br />

Was dabei herauskam, kann<br />

sich durchaus sehen lassen. Der verkaufsoffene<br />

Sonntag, 27. April 2014,<br />

startet gleich nach der Kirche um 11<br />

Uhr. In der Krummen Straße werden<br />

30 Bierzeltgarnituren zu zwei langen<br />

Reihen aufgebaut. Eine „Lange Tafel“<br />

soll – nach dem Vorbild der Krummen<br />

Straße in Detmold – Geselligkeit<br />

der besonderen Art ermöglichen. Wer<br />

möchte, bringt Speisen und Getränke<br />

mit und nimmt Platz. Das können<br />

Familien, Vereine oder einzelne Bürger<br />

sein, so Ilka Rulle. Die originellste<br />

Präsentation wird prämiert. Das kann<br />

eine Verkleidung des Teams, eine<br />

witzige Tischdeko oder von allem ein<br />

bisschen sein. Tische können bei Petra<br />

Albertin unter 05234/99051 reserviert<br />

werden.<br />

Auf dem Lindenhof-Parkplatz am<br />

Anfang der Allee lädt Bärbel Gausmann<br />

zum Trödelmarkt ein. Letztes<br />

Jahr waren hier 30 Aussteller vertreten.<br />

Anmeldungen im Blumenladen<br />

unter 05234/879772. Am Kurparkeingang<br />

bauen Cordula und Ralf<br />

Weißsieker wieder einen anspruchsvollen<br />

Segway-Parcours auf. Der<br />

ADFC mit Manfred Wiehenkamp<br />

bietet ein Probefahren mit E-Bikes an.<br />

Auf dem Weg vom Kurparkeingang<br />

bis zum Brunnentempel bauen Kunsthandwerker<br />

ihre Stände auf. Dann ist<br />

da noch ein „begehbarer Wasserball“<br />

vom Förderverein Waldbad Meinberg.<br />

Der Reit- und Fahrverein zeigt<br />

Bodenübungen mit Ponys. Die Buchhandlung<br />

Abraxas veranstaltet einen<br />

Bücherflohmarkt zugunsten des „neuen“<br />

Aura-Zentrums und Andrea Ostheide<br />

(Andrea’s Glücksmasche) zeigt<br />

Puppentheater mit der „Villa Himmelreich“<br />

vor ihrem Geschäft in der<br />

Allee.<br />

Um 14 und um 15 Uhr singt der<br />

Popchor „Hautnah VoiceArt“ und ab<br />

17.30 Uhr greift eine Rockband in die<br />

Saiten. Bis 16.00 Uhr gibt es in vielen<br />

Geschäften Lose für die große Verlosung<br />

in den Geschäften. Gegen 17<br />

Uhr werden in der Allee die Gewinner<br />

gezogen, Hauptgewinn ist ein 3-Gang-<br />

Menue für zwei Personen im „Stern“.<br />

Außerdem stellt sich die Initiative<br />

„Hollerbusch“ vor. Auf ihrer Homepage<br />

www.initiative-hollerbusch.de<br />

ist nachzulesen: „Wir werden eine<br />

Aktionsfläche aufbauen - mit Tipi,<br />

Lagerfeuer, Slackline und verschiedenen<br />

Workshops. Als Aktionen planen<br />

wir: Stockbrot backen und Seedballs<br />

rollen für das eigene kleine Guerilla-Gardening.<br />

Das Kulturprogramm<br />

gestalten Jan van Eden und<br />

Lutz Straßenroller“. Dann stellt sich<br />

noch der neue Verein „Kulturquelle“<br />

Auch das geschieht aus bürgerschaftlichem Engagement: Anlieger der<br />

Allee und Freunde schmückten die Innenstadt österlich.<br />

vor, ein „Verein für schöpferisches<br />

und nachhaltiges Leben“.<br />

Wann ist Schluss? „Wir planen ein<br />

offenes Ende“, so Ilka Rulle.<br />

Der Förderverein „Eggebad“ informiert mit viel Spaß über seine Arbeit. Es sind Saisonkarten erhältlich.<br />

Sperrungen<br />

Zum Bad Meinberger Frühlingsbummel<br />

gibt es eine besondere Verkehrsanordnung.<br />

Von Samstag, den 26.<br />

April, 14 Uhr, bis Montag, 28. April,<br />

6 Uhr, gibt es folgende Sperrungen:<br />

Vollsperrung der Allee vom Kurparkeingang<br />

bis zur Einfahrt Heinrich-Drake-Platz<br />

sowie eine Teilsperrung der<br />

Gartenstraße, die wie die Krumme<br />

Straße zur Sackgasse wird. Die Marktstraße<br />

wird ab Ankerstraße gesperrt,<br />

teilt der Bad Meinberg e.V. mit.M.H.<br />

Buchlesung am 6. Mai<br />

mit Volker Bretz<br />

„Der Königsweg<br />

zur Gelassenheit“<br />

Am Dienstag, 6. Mai liest Yoga-<br />

Meister Volker Bretz um 19.00 Uhr in<br />

der Buchhandlung „Abraxas“ in Bad<br />

Meinberg aus seinem neuen Buch:<br />

„Der Königsweg zur Gelassenheit“<br />

und versucht Zuhörer auf klare, alltagsbezogene<br />

Art und Weise zu erläutern,<br />

wie man Gelassenheit und Entspannung<br />

in sein Leben bringt. Volker<br />

Bretz steht allen Fragenden natürlich<br />

ganz entspannt zur Verfügung und<br />

freut sich auf das Event, welches neben<br />

den Buchhandlungen „Bhodi Baum“<br />

und „Baba Basar“ im „Abraxas“ (Allee<br />

7), um 19.00 Uhr, in der Horn-Bad<br />

Meinberger Innenstadt stattfindet.<br />

Volker Sukadev Bretz ist der Gründer<br />

und Leiter des Yoga Vidya e.V. Bretz<br />

ist Yoga Ausbildungsleiter, beliebter<br />

Vortragsredner und Autor von Büchern,<br />

Yoga CDs, DVDs sowie Podcasts<br />

und Internetvideos rund um die<br />

Themen Gesundheit, praktische Psychologie<br />

und Spiritualität. Sein 224-<br />

seitiges Werk „Der Königsweg zur<br />

Gelassenheit enthält pragmatisches<br />

Wissen aus seiner 30-jährigen direkten<br />

Erfahrung mit Menschen in Stress-<br />

Situationen. Die Lesung ist kostenlos.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 6<br />

25 Jahre Gaststätte „Kayüte „ in Bad Meinberg<br />

Dehoga-Ehrenurkunde zum Betriebsjubiläum<br />

Seit nunmehr 25 Jahren besteht die<br />

Gaststätte „Kayüte“ in der Allee in<br />

Bad Meinberg. Inhaber Reiner Reiling<br />

ist mit Recht ein wenig stolz auf<br />

sein Restaurant, das er am 1. April<br />

1989 in seinem Elternhaus eröffnete.<br />

Es wird seit diesem Tag als reiner<br />

Familienbetrieb geführt.<br />

Zwischenzeitlich ist die „Kayüte“ zum<br />

Mittelpunkt des Ortes geworden Hier<br />

trifft maritime Gastfreundlichkeit auf<br />

gut bürgerliche Küche. Vom kleinen<br />

Imbiss über große Jägerschnitzel bis<br />

hin zu leckeren Fischgerichten wird<br />

den hungrigen Gästen in ansprechender<br />

Atmosphäre viel geboten.<br />

Als Reiner Reiling seine Gaststätte<br />

im April 1989 eröffnete, fiel ihm die<br />

Namensgebung nicht schwer. „Die<br />

Kajüte ist einfach ein schöner Platz<br />

auf einem Schiff“, so der leidenschaftliche<br />

Segler. „Mir war es wichtig eine<br />

gemütliche und zugleich maritime<br />

Einrichtung zu erschaffen“, fügt der<br />

gebürtige Meinberger hinzu. Und das<br />

ist ihm wahrhaftig gut gelungen, denn<br />

neben Seekarten hängen Bilder von<br />

Schiffen in der Gaststätte und sogar<br />

ein Modellsegelschiff aus Holz ist zu<br />

sehen.<br />

Ein fester Bestandteil der Gaststätte<br />

ist seit einigen Jahren auch die wöchentliche<br />

Bundesliga-Tipprunde, bei<br />

der mit kleinen Einsätzen vor der Fernsehübertragung<br />

in der Gaststätte auf<br />

drei Bildschirmen eifrig mitgefiebert<br />

werden kann. Jeder Fußballfan ist<br />

Reiner Reiling, der selbst Arminia<br />

Bielefeld eifrig die Daumen drückt,<br />

willkommen.<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum erfreute<br />

Reiner Reiling seine zahlreichen Gäste<br />

mit Getränkepreisen wie vor 25<br />

Jahren. So kostete das Bier nur 50<br />

Cent pro Glas. An diesem Tag kamen<br />

viele Gäste und Mitarbeiter. Es wurde<br />

ein rauschender Jubiläumsabend. Für<br />

den Dehoga-Ortsverein Bad Meinberg<br />

e.V. überbrachten Vorsitzender<br />

Bernd Schönlau und Geschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Jansen die Ehrenurkunde<br />

für das 25-jährige Betriebsjubiläum<br />

und wünschten Reiner Reiling<br />

und seiner Frau Gabriele eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zukunft mit der Kayüte.<br />

Einen ganz herzlichen Dank richtete<br />

Reiner Reiling an alle Mitarbeiter, die<br />

in Vergangenheit und Gegenwart mit<br />

ihm durch dick und dünn gegangen<br />

sind. „Ohne diese Unterstützung in<br />

Service und Küche hätte die Kayüte<br />

als fester Bestandteil des Ortes nicht<br />

so lange bestehen können“, verdeutlichte<br />

Reiling.<br />

hof<br />

Alteingesessene Kreuzensteiner halten die Bahnhofstraße sauber.<br />

Kreuzensteiner halten seit vielen Jahren die<br />

Bahnhofstraße sauber<br />

Wohlstandsmüll entsorgt<br />

Seit über vierzehn Jahren wird von den Altkreuzensteinern jeweils eine<br />

Woche vor Ostern an der Bahnhofstraße zwischen dem Dreher und dem<br />

Zentralfriedhof, im Bereich Rehwinkel und auf dem Verbindungsweg zwischen<br />

Karlbader- und Marienbader Straße der von uneinsichtigen Mitmenschen<br />

verteilte Wohlstandsmüll eingesammelt und entsorgt.<br />

Auch diesmal hatten sich einige der bewährten Helfer zu dieser Aktion am<br />

„Kreuzenstein“ eingefunden. Der meiste Müll, wie weggeworfene Flaschen,<br />

leere und gefüllte Plastiktüten sowie Joghurtbecher, Papiertaschen, Tüten und<br />

Werbeplakate, landet an den Böschungen und in den tiefer gelegenen Straßengräben<br />

der Bahnhofstraße und musste von dort heraufgeholt werden.<br />

Würden diese Bereiche von den Kreuzensteinern nicht regelmäßig gereinigt,<br />

wären diese schon zu wilden Müllkippen verkommen. Die Kreuzensteiner<br />

appellieren an die Verursacher, das Einfahrtstor nach Bad Meinberg nicht zu<br />

verunstalten und ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, wie es die<br />

Mehrheit der Bürger für selbstverständlich hält.<br />

25-jähriges Betriebsjubiläum der „Kayüte“: Die Ehrenurkunde überreichten<br />

DEHOGA-Vorsitzender Bernd Schönlau (rechts) und Geschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Jansen (links) an das Ehepaar Reiner und<br />

Gabriele Reiling.<br />

Foto: S. Hoffmann<br />

Baumpaten pflanzen 16 junge Bäume<br />

Nachwuchs fürs Silvaticum in Bad Meinberg<br />

Was in Mitteleuropa als Haselnussstrauch<br />

bekannt ist, wächst in anderen<br />

Regionen zu einem Baum heran: Der<br />

so genannte Baum-Hasel, ein Verwandter<br />

des in Deutschland weit verbreiteten<br />

Strauches, kann in seinen<br />

Ursprungsgebieten im Kaukasus oder<br />

im Himalaya bis zu 20 Meter hoch<br />

werden. Im Silvaticum in Bad Meinberg<br />

ist ein solcher Baum-Hasel seit<br />

wenigen Tagen zu bewundern: Er war<br />

einer von insgesamt 16 Bäumen, die<br />

von Baumpaten im Länderwaldpark<br />

gepflanzt wurden.<br />

Günter Harmel, Leiter des zuständigen<br />

Forstreviers Belle beim Landesverband<br />

Lippe, hatte vergangenes Jahr<br />

Interessierte eingeladen, Patenschaften<br />

für neue Bäume im Silvaticum zu<br />

übernehmen. Nachdem im Herbst 2013<br />

auf einer Streuobstwiese 16 alte, regionale<br />

Apfelsorten von Paten gepflanzt<br />

worden waren, ging es nun darum, in<br />

den Waldgesellschaften fehlende Bäume<br />

zu ergänzen. „Rund 30 Baumfreunde<br />

waren gekommen, um 16<br />

Baumarten u. a. in den Waldgebieten<br />

Kaukasus, Balkan, China/Himalaya,<br />

Japan und Nordamerika zu pflanzen,<br />

zum Beispiel einen Baum-Hasel, eine<br />

Kaukasische Flügelnuß, einen Speierling<br />

oder eine Schlangenhaut-Kiefer.<br />

Über diese große Resonanz freuen wir<br />

uns sehr“, sagt Harmel.<br />

Auf einem rund zweistündigen Rundgang<br />

bei herrlichem Frühlingswetter<br />

stellte er den Teilnehmern die einzelnen<br />

Waldgebiete und die Charakteristik<br />

der zu pflanzenden Baumarten vor:<br />

„Der Baum-Hasel ist z. B. mit Blick auf<br />

den Klimawandel interessant: Er könnte<br />

ein Gewinner sein und Mitteleuropa<br />

als Verbreitungsgebiet erobern.“ Das<br />

Silvaticum hat für Bad Meinberg und<br />

für die Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe eine große Bedeutung:<br />

„Auf ca. 30 Hektar finden wir hier ca.<br />

110 unterschiedliche Baum- und<br />

Straucharten aus zwölf Waldgebieten<br />

der nördlichen Erdhalbkugel, der Länderwaldpark<br />

ist deshalb ein schönes<br />

Naherholungs-, aber auch ein Lehrgebiet<br />

für Gehölzkunde“, erläutert dazu<br />

Hans-Ulrich Braun, Leiter der Forstabteilung<br />

des Landesverbandes Lippe.<br />

Die Bäume im Silvaticum sind<br />

inzwischen über 50 Jahre alt, deshalb<br />

habe das Areal auch eine forstwissenschaftliche<br />

Bedeutung: „Das Wuchsverhalten<br />

dieser Baumarten kann hier,<br />

vor dem Hintergrund des Klimawandels,<br />

beobachtet werden, um daraus<br />

Anbauempfehlungen für unsere Region<br />

abzuleiten“, so Braun. Das Silvaticum<br />

Bad Meinberg habe deshalb Potential:<br />

„Wir wollen es erhalten und<br />

weiter ausbauen, u. a. mit Unterstützung<br />

von Baumpaten. Patenschaften<br />

bieten Bad Meinbergern und Naturfreunden<br />

eine gute Möglichkeit, sich<br />

mit dem Silvaticum zu identifizieren.“<br />

Der Bad Meinberger Heinz-Jürgen Tötemeier (l.) pflanzt einen Baum-Hasel, die beiden Forstwirte Sascha<br />

Stephan (M.) und Karl-Heinz Hombitzer (r.) gehen ihm zur Hand. Foto: Landesverband Lippe<br />

GSV mit neuem Kurs<br />

„Babys in<br />

Bewegung“<br />

Wegen der guten Resonanz bei den<br />

bisherigen Kursen startet der GesundheitsSportVerein<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

am 29. April einen neuen Sportkurs<br />

„Babys in Bewegung“ und am 9.<br />

Mai einen Zumba-Kurs. Rückfragen<br />

und Anmeldung unter Tel.: 05234 -<br />

98333 oder www.gsvhbm.de oder<br />

gsvhbm@web.de.<br />

Vorreiter dieses neuen Projektes ist<br />

der „Deutsche Turnerbund“, der die<br />

Vereine dabei unterstützt. „Durch<br />

Bewegung und Sinneswahrnehmung<br />

entdecken Babys ihre neue Welt. Im<br />

Kurs „Babys in Bewegung“ werden<br />

die Babys von ihren Eltern in und<br />

durch ihre verschiedenen Entwicklungsphasenbegleitet<br />

und unterstützt.<br />

Altersentsprechende Bewegungsübungen,<br />

Lieder, Fingerspiele und<br />

Babymassagen sollen die Entwicklung<br />

spielerisch unterstützen.<br />

Ziel des Kurses ist es, den natürlichen<br />

Bewegungsdrang der Babys zu<br />

unterstützen und somit die Freude an<br />

Bewegung zu vermitteln .Die Entwicklung<br />

der Babys wird durch Bewegungsübungen,<br />

Lieder Fingerspiele<br />

und Babymassage spielerisch unterstützt,<br />

ganz ohne Zeit- und Leistungsdruck.<br />

Der Kurs beginnt am<br />

Dienstag, 29. April in der Seniorenresidenz<br />

„Rosengarten“ Parkstraße 41<br />

in Bad Meinberg und geht bis kurz vor<br />

die Sommerferien. Ein etwas späterer<br />

Einstieg ist möglich. Vorgesehen sind<br />

10 Stunden jeweils dienstags vormittags<br />

von 8.45 bis 9.45 Uhr.<br />

„Zumba II“<br />

Geplant ist der Kurs jeweils freitags<br />

ab dem 9. Mai von 18.30 Uhr bis<br />

19.30 Uhr. in der Turnhalle der GS,<br />

am Müllerberg in Bad Meinberg.<br />

Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl<br />

inspiriertes Tanz- und Fitness-<br />

Programm. Es basiert auf südamerikanischer<br />

Musik und verbindet verschiedene<br />

Tanzstile wie Salsa, Samba,<br />

Cumbia und Merengue<br />

miteinander. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich. Es ist leicht zu<br />

erlernen und für jeden geeignet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 7<br />

Workshops Horn-Bad Meinberger Bürger arbeiten an der touristischen Zukunft Bad Meinbergs<br />

Auf der Suche nach dem Stein der Weisen<br />

Das Beratungsunternehmen Projekt<br />

M ist dabei, in Zusammenarbeit mit<br />

vielen Akteuren aus Horn-Bad Meinberg<br />

einen touristischen Masterplan<br />

zu erstellen. Dieser Plan wiederum ist<br />

Voraussetzung für eine (finanzielle)<br />

Unterstützung des Landes NRW für<br />

die Neuausrichtung Bad Meinbergs.<br />

Mitte April kam es nun im Kurgastzentrum<br />

zu einem ersten Workshop<br />

mit Horn-Bad Meinberger Bürgern<br />

und Entscheidungsträgern.<br />

Bürgermeister Eberhard Block machte<br />

die Misere deutlich: Nur noch zwei<br />

Prozent der Gäste kommen aus dem<br />

Bereich der ambulanten Badekur.<br />

„Das kann die Zukunft nicht sein“, so<br />

Block. Wo aber liegt die Zukunft Bad<br />

Meinbergs? „Allein werde man den<br />

Stein der Weisen nicht finden“, befand<br />

Block. Klaus Stein erwartet aus<br />

Sicht des Landesverbandes „gute und<br />

plausible Handlungsempfehlungen“<br />

von Projekt M. Und Wolfgang Grimme,<br />

der den Prozess im Auftrag des<br />

Landesverbandes als Moderator begleitet,<br />

befand: <strong>Stadt</strong> und Landesverband<br />

sind an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit<br />

angekommen. Ideen<br />

für die Zukunft Bad Meinbergs müssten<br />

aus der Gemeinschaft heraus kommen.<br />

„Wir sind Katalysator und Hebamme“,<br />

so Grimme.<br />

Unbekannt und<br />

unbeliebt<br />

Nachdem die Aufgaben verteilt waren,<br />

ging es an eine schonungslose<br />

Bestandsaufnahme. Die übernahm<br />

Andreas Lorenz (Projekt M). Privat<br />

angereiste Gäste seien in Bad Meinberg<br />

kaum vorhanden. Zwar seien die<br />

Übernachtungszahlen in den letzten<br />

Jahren stabil gewesen. Das liege aber<br />

am Wachstum des Hauses Yoga Vi-<br />

Arbeit in den Workshops mit Maike Grieshaber.<br />

Der Kommentar von Manfred Hütte<br />

Flamme höher stellen<br />

Eines steht schon jetzt fest: Horn-Bad Meinberg hat sich in der<br />

Vergangenheit wenig professionell touristisch vermarktet. Die Erfolge<br />

der beiden großen Kliniken (Brunnenklinik, Mediclin Roseklinik) und<br />

dem Haus Yoga Vidya waren mehr<br />

einem eigenständischen Marketing zu<br />

verdanken als dem Zutun von <strong>Stadt</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>marketing, Kreis oder Landesverband.<br />

Im Gegenteil: fehlende Zuständigkeiten<br />

oder Doppelzuständigkeiten<br />

bremsten Projekte. Und eine dilettantische<br />

Landesverband-Politik<br />

(Ausverkauf des Staatsbades, Schließungsabsichten<br />

des Badehauses nach<br />

Millionensanierung) scheint auch den<br />

letzten Rest an Gästen noch zu vergraulen.<br />

Im Ergebnis kocht der Tourismus<br />

in Horn-Bad Meinberg auf ganz<br />

kleiner Flamme.<br />

Eine Alleinstellung muss her, und<br />

davon haben wir in unserer Bindestrichstadt<br />

mehr als genug: Die Externsteine<br />

vor der Haustür, gleich drei<br />

natürliche Heilmittel, der Teutoburger Wald, die medizinisch-therapeutische<br />

Kompetenz in den Kliniken und eine durch Yoga importierte neue<br />

Art zu Denken und zu Handeln – all das sind Pfunde, mit denen man<br />

wuchern kann. Jetzt gilt es, daraus gemeinsam getragene Produkte zu<br />

backen, die von vielen Leistungsträgern mit vermarktet werden. Dann<br />

kann die Flamme durchaus höher gestellt werden. Auch wenn man<br />

keinen „Stein der Weisen“ finden wird.<br />

dya bei den Übernachtungszahlen.<br />

Gäste hätten den Eindruck, der Ort<br />

stehe vor dem Ausverkauf. Zudem,<br />

das hätte eine Umfrage des Hauses<br />

ergeben, verfüge Bad Meinberg nur<br />

über eine unterdurchschnittliche Markenstärke.<br />

Im Klartext: Bad Meinberg<br />

sei im Vergleich mit anderen<br />

Kurorten eher unbekannt und unbeliebt.<br />

Dabei sieht er trotzdem Potenziale.<br />

31,7 Millionen Menschen leben<br />

in einem Radius von drei Autostunden<br />

Anreise. Bad Meinberg verfüge<br />

zudem über eine gute Infrastruktur, so<br />

Lorenz, und nannte das Badehaus,<br />

dessen Becken aber unsaniert aus den<br />

70er Jahren stamme. Die natürlichen<br />

Heilmittel würden zu wenig zielgruppengerecht<br />

und hinsichtlich ihrer<br />

Wirkung vermarktet. Das Thema<br />

„Moor“ werde zu wenig emotional<br />

besetzt. „Wo liegt der Mehrwert und<br />

der Nutzen für den Gast“, fragte er,<br />

und nannte das Beispiel „Bad Kohlgrub“<br />

für eine Vermarktung.<br />

„Yoga Vidya“ sei weitgehend eine<br />

autarke Angelegenheit mit zu wenig<br />

Vernetzung im Ort. Leitbetriebe wie<br />

der „Stern“ oder das Hotel „Bärenstein“<br />

entsprächen nicht komplett den<br />

Anforderungen der Gesundheitstouristen.<br />

Und bei kleineren Betrieben<br />

beobachtete er einen Investitionsstau.<br />

Als Pluspunkte wertete er „die hohe<br />

Kompetenz im Umgang mit älteren<br />

Gästen“ und Angebote wie die Senioren-Uni<br />

oder „Urlaub von der Pflege“<br />

(Haus am Kurpark). Bisher habe<br />

es aber wenig Zusammenarbeit und<br />

Vernetzung gegeben, klare Strukturen<br />

und Vernetzung fehlten und es<br />

gäbe eine Reihe an Doppelzuständigkeiten<br />

und nicht eindeutig zugeordnete<br />

Kompetenzen.<br />

Mehr Yoga<br />

in die <strong>Stadt</strong> tragen<br />

Trends im Tourismus war das Thema<br />

von Projektentwickler Detlef Jarosch.<br />

Er führte die Veränderungen<br />

im Reiseverhalten wie Individualisierung,<br />

Multioptionalität, die Suche nach<br />

authentischen, sinngeladenen Erlebnissen<br />

an und der Wunsch nach psychischer,<br />

physischer und sozialer<br />

Gesundheit. Ländliche Räume erfahren<br />

ein „Revival“, verbunden nach der<br />

Sehnsucht nach Entschleunigung und<br />

Gesundheit. Nachhaltigkeit sei ein<br />

Trendthema, gesucht werde Regionalität,<br />

Erlebbarkeit und ein sozialverträglicher<br />

Urlaub. Es fehlten Angebot<br />

im mittleren Segment und eine klare<br />

Positionierung. Jarosch nannte als<br />

Musterort Bad Reichenhall. Dort<br />

werde nicht die Sole beworben, der<br />

Ort positioniere sich als „Atemort“.<br />

Oder Scheidegg im Allgäu. Der Ort<br />

wirbt als „glutenfreies Scheidegg“.<br />

Zehn Prozent der Gäste kämen<br />

inzwischen wegen des Themas. Wanderer,<br />

Radfahrer – die „Hardware“<br />

sprich die Infrastruktur ist da, es werde<br />

aber zu wenig „bespielt“ und vermarktet.<br />

Das Thema „Yoga“ – für die<br />

Agentur M eine Chance zum Ausbau<br />

der gesundheitstouristischen Angebotes.<br />

Dafür müsse die vorhandene<br />

Kompetenz imagewirksam genutzt<br />

werden. Das Thema Yoga müsse mehr<br />

in die <strong>Stadt</strong> gebracht werden – durch<br />

Vernetzung und Kooperation zwischen<br />

Tourismus, Yogaanbieter und<br />

der <strong>Stadt</strong>. Projekt M stellte aber auch<br />

die Frage, ob das Thema Yoga von der<br />

Bevölkerung getragen werde.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Anschließend ging es für die Workshop-Teilnehmer<br />

in die Arbeitsgruppen,<br />

geleitet von Wolfgang Jarosch,<br />

Andreas Lorenz und Maike Grieshaber<br />

von Projekt M. Hier wurden anhand<br />

von Themen Chancen und Risiken,<br />

Stärken und Schwächen genannt<br />

und mit Post-Its festgehalten. Zurzeit<br />

ist Projekt M mit der Auswertung<br />

beschäftigt, aus der dann konkrete<br />

Projekte abgeleitet werden sollen.<br />

Projekte und<br />

Maßnahmen als<br />

Ergebnis<br />

Aufbauend auf den Analyseergebnissen<br />

aus den Workshops wird in der<br />

zweiten Arbeitsphase die künftige<br />

Profilierung Bad Meinbergs auf dem<br />

gesundheitstouristischen Markt erarbeitet.<br />

Arbeitsphase 3 widmet sich der<br />

Festlegung von künftigen Themenschwerpunkten<br />

und Geschäftsfeldern<br />

sowie Zielgruppen und deren charakteristischer<br />

Merkmale. Für die einzelnen<br />

Produkt- und Themenbereiche<br />

werden Produkt- und Qualitätsstandards<br />

unter medizinisch-gesundheitlichen<br />

sowie touristischen Aspekten<br />

definiert, die eine Entwicklung und<br />

Vermarktung zukunftsfähiger und<br />

qualitativ hochwertiger Programme<br />

und Produkte sichern soll, schreibt<br />

der Landesverband. Basierend auf<br />

den erarbeiteten Ergebnissen umfasst<br />

die letzte Arbeitsphase die Erstellung<br />

eines konkreten Projekt- und Maßnahmenkatalogs<br />

zur Umsetzung des<br />

Konzeptes.<br />

Im Ergebnis wird mit dem Masterplan<br />

Bad Meinberg ein Handlungsprogramm<br />

für die künftige touristische<br />

Entwicklung Bad Meinbergs auf<br />

den Weg gebracht. Die strategischen<br />

Eckpfeiler der Arbeit werden mit einer<br />

Steuerungsgruppe diskutiert. Diese<br />

besteht aus Vertretern der Staatsbad<br />

Meinberg GmbH, dem Landesverband<br />

Lippe, der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg, dem Kreis Lippe, der <strong>Stadt</strong>marketing<br />

GmbH und der Bezirksregierung<br />

Detmold sowie PROJECT<br />

M und tagt alle zwei Monate.<br />

Die operative Begleitung des Prozesses<br />

erfolgt durch eine kleinere Projektsteuerungsgruppe,<br />

die sich aus<br />

der Staatsbad GmbH, der <strong>Stadt</strong>marketing<br />

GmbH, der <strong>Stadt</strong> und dem<br />

Landesverband zusammensetzt und<br />

im Zwei-Wochen-Turnus die erarbeiteten<br />

Ergebnisse diskutiert.<br />

Mehr unter<br />

www.projektm.de.<br />

www.hornbadmeinberg.de<br />

www.landesverband-lippe.de<br />

M.H./Landesverband


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> - Anzeige -<br />

24. April 2014 Seite 8<br />

Der „Garten der Sinne“ für Bewohner des Hauses „St. Elisabeth“ ist fertig / 1.500 Quadratmeter für<br />

demenzkranke Bewohner / Garten ist am Sonntag, dem 27. April von 11 bis 15 Uhr geöffnet<br />

Vom Schotterplatz zum Paradies<br />

Der neue Garten der Sinne ist für die Hausbewohner reserviert und am 27. April zwischen 11 und 15 Uhr einmalig für die Öffentlichkeit geöffnet.<br />

Er liegt zwischen der Bad Meinberger Marktstraße und der Parkstraße. auf dem Foto ist rechts das Haus am Kurpark zu sehen und links das<br />

Haus St. Elisabeth.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Jetzt ist er fertig gestellt, der „Garten<br />

der Sinne“ des Hauses St.<br />

Elisabeth in Bad Meinberg. Wo<br />

noch vor wenigen Monaten Schotter<br />

und Baufahrzeuge das Bild prägten,<br />

ist jetzt ein weitläufiger Garten mit<br />

Wegen, Ruheplätzen und einer Brücke<br />

über einen künstlich angelegten<br />

Bachlauf entstanden. Direkt am Haus<br />

gibt es eine überdachte Sitzecke mit<br />

Blick in den Garten. Am Sonntag, 27.<br />

April 2014 ist er für die Besucher des<br />

Bad Meinberger Frühlingsbummels<br />

von 11 bis 15 Uhr frei zugänglich. Es<br />

gibt Würstchen vom Grill und Getränke.<br />

Wer mag, kann sich dabei auch<br />

das Haus St. Elisabeth ansehen.<br />

Der „Behütete Garten“ soll auf einer<br />

Fläche von 1.500 Quadratmetern alle<br />

Sinne des Menschen ansprechen. So<br />

sollen Hochbeete den Tastsinn der<br />

meist dementen Bewohner fördern.<br />

Ein „Naschgarten“ und ein kleiner<br />

Gemüsegarten laden zu Aktivitäten<br />

ein. Zugleich hilft der Anblick von<br />

Vertrautem den Bewohnern und<br />

spricht den Geruchs- und den Geschmackssinn<br />

an, so Hausleiter Meik<br />

Bockelkamp. Ein Wasserlauf mit Brücke<br />

sorgt für eine weitere Stimulation.<br />

Der „Garten der Sinne“ ermöglicht<br />

den Bewohnern des Hauses St. Elisabeth<br />

und des Hauses am Kurpark<br />

(beides St. Elisabeth-Stiftung in Detmold)<br />

den barrierefreien Aufenthalt<br />

im Freien. Die Anlage ist geschlossen<br />

(„behüteter Garten“) und für die Öffentlichkeit<br />

– bis auf Personal, Hausbewohner<br />

und Gäste – nicht zugänglich.<br />

Hausleiter Meik Bockelkamp: „Durch<br />

ein durchdachtes Beleuchtungskonzept<br />

im Garten können wir auch allein<br />

durch den Anblick aus den Gemeinschaftsräumen<br />

in den Garten eine schöne<br />

und wohltuende Atmosphäre schaffen<br />

mit Lichtinseln und von unten<br />

angestrahlten Bäumen.“ Die Anlage<br />

wurde durch die Deutsche Fernsehlotterie<br />

mit 66.000 Euro gefördert. „Damit<br />

können wir mehr auf die Bedürfnisse<br />

der älteren Menschen eingehen“,<br />

so Bockelkamp.<br />

M.H.<br />

Liane Grudinski (Haus am Kurpark), Meik Bockelkamp (Haus St. Elisabeth) und Quartiersmanagerin<br />

Annalena Sohn laden am Sonntag, 27. April von 11 bis 15 Uhr zum Tag des offenen Gartens in die Parkstraße<br />

59 bis 61 ein. Der Eingang befindet sich zwischen dem Haus am Kurpark (ehemals Hotel Parkblick) und<br />

dem neuen Haus St. Elisabeth.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 9<br />

- Anzeige - <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>marketing jetzt auf E-Bikes der RWE Deutschland unterwegs - Anzeige -<br />

250 Watt für den Umweltschutz<br />

Zeigten die Pedelecs (v.l.): Tobias Schnieder (Westnetz),<br />

Ludmilla Gutjahr (<strong>Stadt</strong>marketing), Matthias<br />

Engel (Beigeordneter), Bürgermeister Eberhard<br />

Block, Saskia Kemner(RWE), Ulrich Lückemeyer<br />

(RWE) und Hans-Werner Schönlau<br />

(<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg). Foto: M. Hütte<br />

Sie sind 25 Stundenkilometer schnell, 250 Watt stark,<br />

haben einen Radius von 50 bis 60 Kilometern und lieben<br />

Steckdosen – die Rede ist von vier nagelneuen E-Bikes<br />

(Pedelecs), die die <strong>Stadt</strong> von RWE Deutschland geschenkt<br />

bekommen hat. Ulrich Lückemeyer und Saskia Kemner<br />

sind Kommunalbetreuer der RWE und überreichten die<br />

Zweiräder zusammen mit Tobias Schnieder (Westnetz<br />

GmbH) dem Bürgermeister. Der setzte gleich zu einer<br />

Probefahrt über den Marktplatz an, gefolgt von Matthias<br />

Engel (Beigeordneter) und Ludmilla Gutjahr (<strong>Stadt</strong>marketing).<br />

Die blauen Pedelecs sollen für Dienstfahrten genutzt<br />

werden, zwei in Horn im Rathaus und zwei in Bad Meinberg<br />

in der Tourist-Info. Mit der Aktion will RWE Elektroräder<br />

als umweltfreundliche Alternative zum Auto fördern.<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Bad-Apotheke in Bad Meinberg unter neuer Leitung: Albrecht Binder ist der neue Apotheker<br />

Service und Angebot in Meinbergs einziger Apotheke bleiben topp<br />

Wechsel in der Bad-Apotheke. Albrecht Binder<br />

(53) aus Steinheim übernimmt Bad Meinbergs<br />

einzige Apotheke zum 1. Mai 2014 von Dr. Joachim<br />

Triebe (66). Am Angebot des Hauses soll sich<br />

nichts ändern, betonten beide im Gespräch mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Triebe wiederum übernahm die 1952 gegründete<br />

Bad-Apotheke Ende 1997 von Dietrich Karl<br />

Wnendt. Neben den Arzneimitteln und Medizinprodukten,<br />

die zum Standardprogramm einer Apo-<br />

Monaten noch in die Bad-Apotheke kommen wird,<br />

um den Übergang für alle Beteiligten völlig reibungslos<br />

zu gestalten“, sagt Binder.<br />

Der 66-jährige Triebe bleibt Bad Meinberg auch<br />

als Vorsitzender des Bad Meinberg e.V. erhalten<br />

und will jetzt mehr Zeit für seine Hobbys haben:<br />

Lesen, Wandern, Radfahren, Golfspielen, und in<br />

Diestelbruch wartet zudem ein großer Garten auf<br />

ihn. „Das sind alles Dinge, die ich immer zurückgestellt<br />

habe“, sagt Triebe schmunzelnd. Und der<br />

neue Apotheker Albrecht Binder verspricht: „Erst<br />

Dr. Joachim Triebe:<br />

In nahezu 17 Jahren sind mir meine Kunden<br />

und Bad Meinberg ans Herz gewachsen!<br />

Für das große Vertrauen, das jeder von Ihnen<br />

meinen Mitarbeitern und mir entgegen gebracht<br />

hat, bedanke ich mich ganz herzlich.<br />

Ich bitte Sie, auch meinem Nachfolger und<br />

geschätzten Kollegen dieses Vertrauen<br />

entgegen zu bringen. Mit Herrn Binder wird<br />

das Ihnen bekannte und bewährte Team der<br />

Bad-Apotheke auch weiterhin für Sie da sein.<br />

theke zählen, wird besonders das umfangreiche<br />

homoöpathische Programm von den Kunden geschätzt.<br />

Bemerkenswert ist auch die große Hilfsmittelabteilung<br />

mit Kompressionsstrümpfen, Mitteln<br />

zur Inkontinenzversorgung, Bandagen, Rollatoren<br />

und anderen Helfern. Und auch die große<br />

Auswahl an Produkten für die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin (TCM) ist ein Markenzeichen<br />

des Hauses. „Ich finde eine bestens geführte Apotheke<br />

vor“, freute sich Albrecht Binder, der in<br />

Steinheim (St. Rochus Apotheke) und in Paderborn<br />

(Apotheke im Facharztzentrum) zwei weitere<br />

Apotheken leitet. Binder übernimmt alle zwölf<br />

Mitarbeiter der Bad-Apotheke und darf auch in der<br />

Übergangszeit auf die Hilfe von Dr. Triebe zählen.<br />

„Wir kennen uns schon seit vielen Jahren aus der<br />

ehrenamtlichen Arbeit für die Apothekerkammer,<br />

und ich bin froh, dass er auch in den nächsten<br />

Dr. Joachim Triebe (links) übergibt die Bad-Apotheke am 1. Mai an den Apotheker Albrecht Binder aus<br />

Steinheim.<br />

Großzügig: Die Geschäftsräume der Bad-Apotheke in Bad Meinberg.<br />

Beim Rundgang<br />

durch die Räume.<br />

Apotheker Albrecht Binder:<br />

Herzlich willkommen!<br />

Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, die Bad-<br />

Apotheke zusammen mit dem altbewährten Team<br />

in den kommenden Jahren zu führen. Sie, liebe<br />

Kundinnen und Kunden, sollen immer das Gefühl<br />

haben, dass wir alles nur Mögliche für Ihre Gesundheit<br />

tun. Dies war immer das Ziel in meinen<br />

bisherigen 27 Berufsjahren – und soll es auch die<br />

kommende Zeit bleiben.<br />

Herrn Dr. Triebe danke ich sehr für sein Vertrauen!<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

wenn Sie richtig zufrieden und<br />

mit einem Lächeln unsere Apotheke<br />

verlassen, ist mein Ziel<br />

erreicht, denn das ist die Basis<br />

für Ihre Gesundheit“.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.bad-apothekemeinberg.de.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 10<br />

- Anzeige -<br />

Flohmarkt in der KiTa Silbergrund<br />

Beim Flohmarkt in der KiTa Silbergrund in Leopoldstal am Samstag, 26. April von 13 bis 16:00 Uhr findet man<br />

nicht nur alles „Rund um das Kind“, sondern auch eine Cafeteria, frische Waffeln, Bratwürstchen und eine Tombola<br />

mit verlockenden Preisen, wo jedes Los ein Gewinn ist. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und einen Kuchen. „Wir<br />

freuen uns über Ihre Anmeldung und Sie in unserer KiTa begrüßen zu können“, so Ulla Adden. Anmeldung in der<br />

KiTa Silbergrund bei Ulla Adden unter Tel: 05234 – 3730, E-Mail: KGSilbergrund@horn-badmeinberg.de.<br />

Annabel Ostheide (links) am neuen Kaffee-Vollautomaten im Strickcafé. Ihre Eltern Ingo und Andrea<br />

Ostheide haben es sich schon einmal gemütlich gemacht. Verstärkt werden sie von Uschi Zimmermann, Anja<br />

Draeger, Kathrin Kettner und Klara Schlensog.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Hier ist der Name gleich Programm: „Andrea’s Glücksmasche“<br />

eröffnet am Samstag, den 26. April 2014 ein Strickcafé<br />

Kein Geschäft wie viele andere<br />

Als Masche bezeichnet man eine<br />

Schlinge aus Faden. Oder auch einen<br />

Glücksgriff, eine Lösung. Beide Deutungen<br />

treffen auf das Geschäft<br />

„Andrea’s Glücksmasche“ zu. Stricken<br />

macht glücklich, so die Philosophie,<br />

und das Teilen dieses Glücks<br />

macht noch glücklicher. Stricken ist<br />

also etwas wie ein Lebensgefühl, und<br />

so verkauft Besitzerin Andrea Ostheide<br />

nicht nur Wolle, Knöpfe und Accessoires,<br />

sie gibt auch Workshops und<br />

leitet zum Stricken an.<br />

Die gute Nachricht: Andrea Ostheide<br />

erweitert gerade ihr Geschäft in der<br />

Allee 4 um ein Strickcafé. Ab sofort<br />

gibt es ein neues Koordinatensystem in<br />

der „Glücksmasche“: Der Eingang<br />

links (die ehemalige Parfümerie Tiemann)<br />

gehört jetzt dem Ladengeschäft.<br />

Hier ist mehr Platz für Ware und Gespräche.<br />

Und endlich kann Andrea<br />

Ostheide auch ein akzeptables Warenlager<br />

nutzen. Die Tür rechts führt ins<br />

neue Strickcafé. Die Umbauarbeiten<br />

sind fast abgeschlossen, die große Theke<br />

steht schon. Hier können sich strickbegeisterte<br />

Frauen (und auch Männer)<br />

bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas<br />

Tee austauschen. Vom Capuccino bis<br />

zum Latte Macchiato bis hin zum Rotbusch-Tee<br />

reicht das Angebot. „Es gibt<br />

keinen Alkohol“, so Andrea Ostheide,<br />

„aber viele gute Gespräche“.<br />

Am Samstag, 26. April 2014 um 15<br />

Uhr startet die Eröffnung mit einer<br />

Modenschau von Strickbegeisterten<br />

für Strickbegeisterte. Kundinnen des<br />

Geschäftes zeigen ihre selbstgemachten<br />

Modelle. Dafür wird eigens ein<br />

roter Teppich ausgerollt. Einen Tag<br />

später ist Andrea Ostheide wieder in<br />

Aktion. Mit ihrer Puppenbühne „Villa<br />

Himmelreich“ gastiert sie vor ihrem<br />

Geschäft. Im Wechsel mit „Hautnah<br />

VoiceArt“ führt sie ihre Stücke am<br />

Frühlingsbummel-Sonntag auf.<br />

Wieder einen Tag später, am 28. April<br />

2014, beginnt ihr nächster Work-Shop.<br />

Das Thema „Socken mit verschiedenen<br />

Versen“ startet um 20 Uhr im<br />

neuen Strick-Café. Und am 2. Mai ist<br />

ihr Mann am Zuge. Ingo Ostheide ist<br />

Hobbyfotograf und lädt in der Kurverwaltung<br />

Bad Meinberg um 14 Uhr zur<br />

eigenen Ausstellungseröffnung ein.<br />

Gezeigt werden spannende Naturaufnahmen,<br />

entstanden im Garten der<br />

Ostheides in Detmold. Und vielleicht –<br />

das steht noch nicht fest – wird die<br />

Eröffnung von Tochter Annabel am<br />

Klavier begleitet. Fazit: Eine kreative<br />

Familie, die Bad Meinberg auf vielen<br />

Ebenen bereichert. M.H.<br />

Blick ins neue Ladenlokal in der ehemaligen Parfümerie Tiemann.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 11<br />

SPORT VOR ORT<br />

Fußball<br />

TuS Horn-Bad Meinberg und TSV Horn (Türkischer Sportverein Horn):<br />

So langsam wird es eng für den TuS Horn-Bad Meinberg. Sieben Spieltage<br />

vor dem Serienende (8. Juni 2014) teht der TuS auf dem vorletzten Platz der<br />

Tabelle der Bezirksliga 3. Um den rettenden 14. Platz zu erreichen kann<br />

eigentlich nur noch ein Wunder helfen, doch Wunder sind rar. Der TSV Horn<br />

hat sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft und kann die nächsten<br />

Spiele ruhig angehen, doch auch für die Türken ist noch nicht alles in trockenen<br />

Tüchern. Wir sind gespannt wie das alles ausgeht.<br />

Hier die nächsten Spiele im April und Mai: Am Sonntag, den 27. April hat<br />

der TSV Horn Heimrecht gegen den SC Borchen. Das Spiel beginnt um 15<br />

Uhr im Eggestadion in Horn. Der TuS weilt an diesem Tag in Paderborn. Hier<br />

empfängt der Suryoye Paderborn die Hornschen Kicker zum Meisterschaftsspiel.<br />

Dann am Sonntag, 4. Mai hat der TuS Heimrecht gegen den SV<br />

Brenkhausen/Bosseborn. Das Spiel beginnt um 15 Uhr im Meinberger<br />

Waldstadion. Der TSV spielt an diesem Tag in Erkeln gegen den TuS. Am<br />

11. Mai hat der TuS Horn-Bad Meinberg wieder ein Heimspiel. Im Waldstadion<br />

ist dann ab 15 Uhr der TuS Erkeln der Gegner. Der TSV Horn muss nach<br />

Atteln zum SV. Am Sonntag, 18. Mai hat der TuS dann erneut Heimrecht (das<br />

dritte hintereinander) Ab 15 Uhr kommt dann der SV Marienloh ins Waldstadion<br />

nach Bad Meinberg. Der TSV spielt beim SV Heide Paderborn. Die<br />

nächsten Heimspiele dann in Ausgabe 577 des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s (erscheint am<br />

22. Mai).<br />

Handball<br />

HC Horn-Bad Meinberg: Die Handballkreisliga der Männer geht mit<br />

Riesenschritten auf das Saisonfinale zu und die Männer haben sich gut<br />

verkauft. Tabellenplatz 5 ist eine gute Platzierung in dieser Saison. Hier die<br />

letzten Heimspiele bis zum Saisonfinale: Am Samstag, 3. Mai spielt der HC<br />

I sein letztes Spiel in der Serie 2013/2014. Um 18 Uhr hat die erste<br />

Männermannschaft die Reserve der HSG Detmold/Hiddesen im der Halle am<br />

Waldstadion zu Gast. Vorher spielen die zweite und dritte Männermannschaft<br />

gegen den TuS Leopoldshöhe III (Anwurf 14 Uhr) und die HC-Reserve gegen<br />

den SuS Wissentrup (16 Uhr). Nach den Spielen wird dann der erfolgreiche<br />

Saisonabschluss gefeiert!<br />

Tag der offenen Gärten am 18. Mai 2014<br />

Heinz Pieper öffnet seine grüne Oase<br />

In Lippe öffnen wieder Privatpersonen<br />

ihre Gärten. In Horn-Bad Meinberg<br />

ist Thomas Grell, Detmolder<br />

Straße 46 in Wilberg, Tel. 05234/<br />

204547 mit dabei. Er zeigt seinen<br />

Naturschutzgarten mit Skulpturengarten<br />

und seine Kunstgalerie. Die Anlage<br />

wirbt für ein harmonisches Zusammenleben<br />

mit und auf diesem Planeten.<br />

Als Sonderaktion ist ein Hofflohmarkt<br />

geplant. Dieser Garten ist wie<br />

die „Grüne Oase“ von Heinz Pieper<br />

unter anderem am 18. Mai 2014 von<br />

11 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />

Heinz Pieper ist Inhaber einer Baumschule<br />

in Horn an der Steinheimer<br />

Straße. Sein 5.000 Quadratmeter großer<br />

Garten mit 250 Pflanzenarten und<br />

-sorten und viele Moorbeetpflanzen<br />

sind pflegeleicht angelegt. Pieper öffnet<br />

seinen Privatgarten übrigens schon<br />

um 9 Uhr morgens. Die Adresse:<br />

Fissenknick, Ellernkamp 10. Die<br />

Aktion „Offene Gärten in Lippe“ wird<br />

in diesem Jahr von April bis September<br />

den Zugang zu insgesamt 43 lippischen<br />

Gärten ermöglichen. Die<br />

insgesamt 81 Teilnehmer der Initiative<br />

wechseln in jeder Saison: Viele<br />

Gärten gönnen sich eine Ruhepause,<br />

in diesem Jahr sind sieben neue Gärten<br />

dazu gekommen. Für Besucher<br />

gibt es also Vertrautes wie auch ganz<br />

Neues zu sehen.<br />

Die Initiative freut sich über die<br />

Unterstützung ihrer Schirmherrschaft,<br />

Landrat Friedel Heuwinkel und Landesverbandsvorsteherin<br />

Anke Peithmann.<br />

„Die „Offenen Gärten in Lippe“<br />

sind wie ein wunderschöner Bildband,<br />

der zeigt, wie viel Schönes sich<br />

auch hinter den Gartenzäunen unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger verbirgt, das<br />

wir von außen nicht sehen können.<br />

Umso wertvoller ist die Aktion „Offene<br />

Gärten in Lippe“. So erleben<br />

Gartenfreunde hautnah, was die Natur<br />

alles zu bieten hat und wie gut sie<br />

bei einer liebevollen Pflege im Einklang<br />

mit dem Menschen zurechtkommt“,<br />

so Landrat Heuwinkel. „Der<br />

Landesverband Lippe unterstützt die<br />

Aktion sehr gern, weil auch die zahlreichen,<br />

liebevoll gepflegten Privatgärten<br />

zum Kulturgut der Lipperinnen<br />

und Lipper gehören“, ist Peithmann<br />

überzeugt.<br />

Insgesamt sind in diesem Jahr Gärten<br />

in 14 lippische Kommunen beteiligt.<br />

Wann welcher Garten geöffnet ist<br />

und was die Besucher erwartet, ist in<br />

einer 28-seitigen Broschüre nachzulesen,<br />

die auch in diesem Jahr mit<br />

ehrenamtlichem Einsatz und der finanziellen<br />

Unterstützung vieler Sponsoren<br />

gedruckt werden konnte. Die<br />

Broschüren liegen neben den oben<br />

genannten Anlaufstellen in den Kommunen<br />

auch bei teilnehmenden Gärten,<br />

in vielen Geschäften und öffentlichen<br />

Auslagestellen aus. Alle Informationen<br />

der Broschüre, eine Fotogalerie<br />

und Zusatzinformationen zur<br />

Aktion „Offene Gärten in Lippe“ stehen<br />

auf der Homepage unter<br />

www.offene-gaerten-lippe.de zur<br />

Verfügung. Dort kann die Broschüre<br />

auch heruntergeladen und ausgedruckt<br />

werden.<br />

M.H.<br />

Betriebsrat kann Ausbildungsstrategien von Glunz<br />

nicht nachvollziehen<br />

Trotz massivem Arbeitsplatzabbau<br />

werden Auszubildende eingestellt<br />

Seit Monaten schwelt und rumort es bei der Glunz AG in Horn-Bad<br />

Meinberg. Der Nachfolger der die Hornitex-Werke vor einigen Jahren<br />

übernahm, verkündete im September 2013, dass im Werk in Horn rund 250<br />

Arbeitsplätze abgebaut werden sollten. Mehr als 180 Arbeitnehmer erhielten<br />

bereits ihre Entlassungspapiere. Weitere Kündigungen bei der TOOL GmbH<br />

stehen demnächst an.<br />

Von der Entlassungswelle bei der GHP GmbH sind auch zahlreiche<br />

Arbeitnehmer betroffen, die in der Vergangenheit mit der Ausbildung befasst<br />

waren. Daher kann der Betriebsrat die Strategie der Unternehmensleitung<br />

nicht nachvollziehen, dass im September 2013 noch weitere gewerblichtechnisch<br />

orientierte Auszubildende eingestellt wurden. „Bislang informierte<br />

man den Betriebsrat im März oder April für den folgenden Einstellungstermin.<br />

Da war schon absehbar, dass die Arbeit im Werk Horn zurückging. Schließlich<br />

hat man nur kurz danach Kurzarbeit beantragt. Durch die Entlassungen sind<br />

auch nur noch wenige Ausbilder im Werk. Daher können verschiedene<br />

Ausbildungsteilbereiche nur durch externe Unternehmen erbracht werden“ so<br />

Betriebsratvorsitzender Richard Soethe.<br />

Nach Schilderung des Betriebsrates gab es der Ausbildung im Unternehmen<br />

vielfach keine klare Linie. So wurde beispielsweise für 2012 ein umfangreicher<br />

Ausleseprozess für alle Ausbildungsbereiche und das duale Studium<br />

gestartet. Allen Bewerbern wurde dann jedoch eine Absage erteilt und keine<br />

Nachwuchskräfte eingestellt. 2013 jedoch, als das Unternehmen sich mit<br />

Entlassungsplänen trug, wurden dann noch junge Leute angeworben,<br />

Wie Soethe auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>anzeigers weiter mitteilte, war das<br />

Unternehmen bereits in den letzen Jahren durch den ständigen Anpassungsprozess<br />

schon nicht mehr in der Lage alle erforderlichen Ausbildungsinhalte<br />

zu vermitteln. Daher wurde die Metallgrundausbildung, die bei verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen Bestandteil der Ausbildung ist, durch die Firma Isringhausen<br />

in Lemgo erbracht.<br />

Kurios empfindet es der Betriebsrat ferner, dass sich das Unternehmen noch<br />

Anfang September auf der Berufsmesse „Berufe –live“ in der Industrie- und<br />

Handelskammer in Detmold präsentierte und nur kurze Zeit später die<br />

Massenentlassung ankündigt. Auch Kooperationen mit der Realschule in<br />

Horn-Bad Meinberg und dem Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg in Detmold<br />

ordnet der Betriebsratchef in die Kategorie Show ein. „Aufgrund der besonderen<br />

Situation wäre es aus Fürsorgepflicht den Auszubildenden gegenüber<br />

eigentlich erforderlich sie in andere Betriebe zu vermitteln, wo sie ihre<br />

Ausbildung fortsetzen könnten. Auch haben sich die demnächst zur Prüfung<br />

anstehenden Auszubildenden dazu entschlossen, ihre Abschlussprüfung<br />

vorzeitig abzulegen. Sie sehen im Unternehmen in Horn-Bad Meinberg<br />

einfach keine Perspektive mehr“, so Soethe weiter<br />

Vom Unternehmen selbst war in dieser Frage nur eine schriftliche Stellungnahme<br />

zu bekommen. In der von Unternehmenssprecherin Diana Langnickel<br />

übermittelten Information heißt es: „Um den sozialen Verpflichtungen nachzukommen,<br />

hat sich die Unternehmensleitung dazu bekannt, die Ausbildung<br />

in allen Bereichen trotz angedachter Restrukturierungen weiterzuführen. Um<br />

der Situation Rechnung zu tragen ist die Zahl der Ausbildungsplätze bedarfsorientiert<br />

angepasst worden. Da einige Produktionsbereiche und der komplette<br />

Verwaltungsbereich weitergeführt werden, können auch weiterhin die<br />

erforderlichen Ausbildungsinhalte den Berufsbildern entsprechend durch im<br />

Werk verbliebene Ausbilder vermittelt werden. Ferner werden Ausbildungsverträge<br />

ca. ein 3/4 Jahr vor Ausbildungsbeginn abgeschlossen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt war eine derart große Restrukturierung nicht spruchreif“.<br />

Zu den ausgesprochenen und den demnächst noch anstehenden Entlassungen<br />

will sich das Unternehmen nach wie vor nicht äußern. Hierzu verweist<br />

das Unternehmen auf einen laufenden Prozess, zu dem keine Stellungnahme<br />

abgegeben wird.<br />

WS


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> - Anzeigen -<br />

24. April 2014 Seite 12<br />

Grußwort zum Tanz in den Mai<br />

von Löschzugführer Eike Pflugner<br />

„Danke“ für 25 Jahre<br />

Tanz in den Mai<br />

Mit diesen Worten möchte ich alle einstimmen auf das bevorstehende<br />

Ereignis. Der Dank gilt in erster Linie meinen Kameraden, die trotz<br />

immer steigenden Belastungen und Anforderungen im Feuerwehrdienst<br />

sich die Zeit nehmen, um ein solches Event auf die Beine zu<br />

stellen.<br />

Ein großer Dank geht aber auch<br />

an die zahlreichen Besucher, die<br />

nicht nur die Arbeit der Kameraden<br />

damit honorieren, sondern<br />

im besonderen Maße die Qualität<br />

dieser Veranstaltung zu schätzen<br />

wissen. 100 Prozent Party bei 0<br />

Prozent Toleranz gegenüber<br />

Randalen haben dazu beigetragen,<br />

dass dieses Fest sich über<br />

einen so langen Zeitraum einen<br />

Namen auch weit über die Grenzen<br />

von Horn-Bad Meinberg hinaus<br />

gemacht hat.<br />

Ohne professionelle und partnerschaftliche<br />

Unterstützung ist<br />

so etwas nicht zu stemmen. Daher<br />

darf ein Dank an die Firma<br />

Meilenbrock an dieser Stelle<br />

nicht fehlen. Mit Equipment, das<br />

den modernsten Anforderungen<br />

in Optik und Technik genügt und<br />

der Auswahl von Top Bands hat<br />

die Familie Meilenbrock seit vielen Jahren einen festen Anteil am<br />

Topniveau dieser Veranstaltung.<br />

Der Löschzug Bad Meinberg der freiwilligen Feuerwehr Horn-Bad<br />

Meinberg freut sich auf ein tolles Fest und lädt alle ein mit uns in den<br />

Mai zu tanzen.<br />

Eike Pflugner<br />

Löschzugführer<br />

Löschzug Bad Meinberg<br />

Freiwillige Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

25 Jahre Tanz in den Mai in Bad Meinberg<br />

Party Nonstop auf dem Heinrich Drake Platz<br />

Es ist bald wieder soweit. In<br />

Bad Meinberg wird durch den<br />

Förderverein der Feuerwehr<br />

Horn-Bad Meinberg wieder<br />

der allseits beliebte „Tanz in<br />

den Mai“ veranstaltet. Die<br />

umfangreichen Vorbereitungen<br />

sind abgeschlossen, nun<br />

kann es losgehen. Aufgrund<br />

des Jubiläums hat man sich in<br />

diesem Jahr etwas ganz Besonderes<br />

für alle Partygäste<br />

einfallen lassen. Es gibt Party<br />

nonstop. Mit der Band „Supreme<br />

absolut live“ ist wieder<br />

eine absolute Topband verpflichtet<br />

worden. Damit die<br />

Stimmung gar nicht erst abflacht,<br />

wird in den Pausen der<br />

Band ein DJ auflegen. Wer<br />

will, kann also tanzen bis die<br />

Füße brennen.<br />

Natürlich hat Festwirt Meilenbrock<br />

auch für ein tolles<br />

Umfeld gesorgt. Bei Pizza,<br />

Fisch oder Currywurst kann<br />

sich für die Partynacht gestärkt<br />

werden. Bei Cocktails<br />

und diversen Kaltgetränken<br />

kann sich nach heißen Rhythmen<br />

etwas Abkühlung verschafft<br />

werden. Alles ist also<br />

perfekt organisiert für eine<br />

tolle Nacht. „Wir freuen uns<br />

wieder auf Besucher aus<br />

ganz Lippe und Umgebung,<br />

die Spaß haben an purer<br />

Party“, so die Organisatoren.<br />

Und weiter: „An dieser<br />

Stelle möchten wir uns ganz<br />

herzlich bei der großen Partygemeinde<br />

bedanken und<br />

freuen uns mit euch allen<br />

auch dieses Jahr wieder ein<br />

tolles Fest zu feiern“. Der<br />

Dank gilt aber auch allen, die<br />

an den umfangreichen Vorbereitungen<br />

beteiligt waren.<br />

Einlass zur Veranstaltung ist<br />

ab 19:30 Uhr. Ab ca. 20:30<br />

Uhr geht es dann los mit<br />

Musik nonstop.<br />

Die Band „Supreme - absolut live“ sorgt mit einem DJ für Partystimmung.<br />

Sie zeigen eines der großen Transparente, das für den „Tanz in den Mai“ wirbt (v.l.): Thomas Strippel, Dennis Haut,<br />

Eike Pflugner, Jana Hartmann-Paulsen (alle Löschzug Bad Meinberg).<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Erinnerungen an 25 Jahre Tanz in den Mai<br />

Wir schreiben das Jahr 1989. Bürgermeister<br />

war Bernd Richtsmeier<br />

(SPD), <strong>Stadt</strong>brandmeister Reinhard<br />

Berghahn und Kurt Haase leitete die<br />

Meinberger Wehr. Der damals 25jährige<br />

Ralph Klare hatte gerade die<br />

ersten aktiven Jahre in der Feuerwehr<br />

hinter sich und organisierte mit<br />

anderen Kameraden kleinere Veranstaltungen.<br />

„Mein Vater war damals<br />

im Festausschuss und ich war neu in<br />

der Feuerwehr“, berichtet Klare. Aus<br />

der Runde wuchs die Idee: Wir machen<br />

einen „Tanz in den Mai“. Zu<br />

einer Zeit, da im Umkreis kaum noch<br />

jemand eine solche Veranstaltung<br />

durchführen wollte, sagten sich die<br />

Blauröcke des Löschzug Bad Meinberg:<br />

„Dann müssen wir das eben<br />

machen“, erinnert sich Klare. Die<br />

Anfänge des Festes lagen in der<br />

Halle der Wache an der Bahnhofstraße.<br />

Die Fahrzeuge wurden raus gefahren,<br />

eine Theke installiert und<br />

eine kleine Kapelle spielte Tanzmusik.<br />

Zu den Meinbergern gesellten<br />

sich viele Kurgäste. Schon vor dem<br />

Einlass um 19 Uhr standen die Kurgäste<br />

Schlange, so Klare, der sich<br />

gerne an die Stimmung der ersten<br />

Feiern erinnert. Schon kurze Zeit<br />

später reichte der Platz in der Wache<br />

nicht mehr aus und vor den Hallentoren<br />

wurde ein kleines Zelt vorgebaut.<br />

Auch diese Variante war nur<br />

von begrenzter Dauer und es stand<br />

ein Umzug an.<br />

„Wo gehen wir mit dem Fest hin?“,<br />

fragten sich die Blauröcke. „Haben<br />

wir an einem anderen Platz diesen<br />

Zuspruch – bleiben uns die Gäste<br />

treu?“ Dies waren nur einige Fragen,<br />

die man sich stellte. Gemeinsam<br />

wurde die Entscheidung gefällt<br />

auf den<br />

„Heinrich<br />

Drake<br />

Platz“<br />

in der<br />

Allee zu<br />

wechseln.<br />

Keiner<br />

hatte<br />

damals<br />

geahnt,<br />

dass dies<br />

der Anfang<br />

einer<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Ralph Klare erinnert sich<br />

an die Anfänge.<br />

werde. Mit der Unterstützung der<br />

Firma Meilenbrock wurde ein größeres<br />

Zelt aufgebaut, eine tolle Kapelle<br />

verpflichtet und die Rahmenbedingungen<br />

für ein tolles Fest geschaffen.<br />

Das Publikum hat diesen<br />

Schritt von Anfang an honoriert.<br />

Heute dürfen wir uns nicht nur über<br />

ein großes Stammpublikum freuen,<br />

sondern jedes Jahr strömen zahlreiche<br />

neue Gäste zu diesem Fest. „Das<br />

Fest hat sich gegenüber den Anfängen<br />

deutlich gewandelt“, so Klare.<br />

Zu den Meinbergern kämen<br />

mittlerweile Gäste aus ganz OWL.<br />

„Eine spannende Entwicklung“,<br />

meint Klare, der ausdrücklich die<br />

Firma Meilenbrock lobt, die immer<br />

auf Qualität gesetzt habe. Wenn die<br />

Partygemeinde feiert, schauen die<br />

Feuerwehrleute bestenfalls zu. „Wir<br />

bleiben einsatzbereit“, so Ralf Klare,<br />

denn es heißt: „Null Alkohol und<br />

Piepser am Mann“. Schon öfter<br />

wurde die Feuerwehr ausgerechnet<br />

am 30. April zum Einsatz gerufen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 13<br />

225 Jahre Leopoldstal: Von den ersten Siedlungen zur Gründung<br />

Fürst Leopold I. gab seinen Namen<br />

Wilhelm Leopold I. (* 2. Dezember<br />

1767 in Detmold; † 4. April 1802<br />

ebenda) war der erste Fürst von<br />

Lippe.<br />

Heute ist Leopoldstal hat etwa 2.000<br />

Einwohnern der drittgrößte <strong>Stadt</strong>teil<br />

in Horn-Bad Meinberg. Die ersten<br />

Siedlungen im Silberbachtag zwischen<br />

Teutoburger Wald und Eggegebirge<br />

gab es bereits in der Bronzezeit, was<br />

sich durch mindestens zehn Steingrabhügel<br />

aus dieser Zeit beweisen<br />

lässt. Auch im Mittelalter dürfte das<br />

heutige Leopoldstal bewohnt gewesen<br />

sein, was aus einer Übertragung<br />

des Gutes Rodensike (Rothensiek) an<br />

Herbold von Amelunxen hervor geht.<br />

1500 siedelte hier der aus der Haft in<br />

Horn geflohene Landfriedensbrecher<br />

Hermann Trumpe dort an, sehr zum<br />

Missfallen der Horner Bürger. Adam<br />

Heinrich von Kotzenberg war der<br />

Hauptgründer der 12 dort vorhandenen<br />

Kotten. Er wollte den Ort mit mehr<br />

Leuten bepflanzen. Dafür legte er eine<br />

Ziegelhütte, eine Töpferei und einer<br />

Gerberei an. Die Kotten waren dem<br />

Gute zu Dienste verpflichtet. Sie bekamen<br />

bei der später selbstständigen<br />

Gemeinde die Nummern 1-12. Einige<br />

von ihnen stehen nicht mehr, andere<br />

wurden neu- bzw. umgebaut. Manche<br />

der Kotten blieben im Familienbesitz,<br />

zum Teil bis heute.<br />

Offiziell gegründet wurde Leopoldstal<br />

dann 1789, nachdem die Anzahl<br />

der Bewohnerstätten in den beiden<br />

Bangern, dem „Rothensieker Bangern“<br />

und dem „Behmerschen Bangern“,<br />

sowie dem Gebiet Rischwiese-<br />

Velmerstot (gehörte zur Meierei Veldrom)<br />

auf 46 gestiegen war. Dann wurden<br />

die einzelnen Teile zu einer Bauernschaft<br />

zusammengefasst, der der<br />

Landesherr Fürst Leopold I. mit Eintragung<br />

vom 27. Oktober 1789 auf<br />

Anregung des Horner Amtsrates Krü-<br />

cke seinen Namen gab: Leopoldstal.<br />

Leben auf dem Dorfe<br />

Das Leben auf dem Dorfe war durch<br />

die täglichen Abläufe der landwirtschaftlichen<br />

Arbeit vorgegeben. Diese<br />

wurden wiederum zum großen Teil<br />

mit den Nachbarn gemeinschaftlich<br />

verrichtet, wie etwa Erntearbeiten,<br />

Dreschen oder Flachszeihen. Jeder<br />

wusste, dass er auf den anderen angewiesen<br />

war und deshalb gab es für<br />

Hilfen bei solchen Arbeiten kein Entgelt.<br />

Diese gemeinsamen Arbeiten<br />

waren aber auch eine Gelegenheit, um<br />

Gedanken und Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Sie waren gleichsam das „dörfliche<br />

Geschichtsbuch“. Das galt<br />

ebenso für die Spinnstuben an den<br />

langen Winterabenden, wo es auch<br />

recht fröhlich zugehen konnte. Die<br />

Landarbeit ruhte häufig auf den Schultern<br />

der Frauen und Kinder, denn auch<br />

ein großer Teil der Leopoldstaler<br />

Männer arbeitete – wie viele andere<br />

Lipper – „in der Fremde“, meistens<br />

auf Ziegeleien in West- oder Norddeutschland.<br />

Bereits 1814 gab es 26<br />

Wanderziegler in Leopoldstal.<br />

Fließendes Wasser<br />

Erst knapp 60 Jahre ist es her, dass<br />

Leopoldstal fließendes Wasser bekam.<br />

Zuvor waren nur einige wenige<br />

Häuser an die Forstleitung angeschlossen.<br />

Das Pumpenwerk am Eichenweg,<br />

sollte 2000 abgerissen werden,<br />

wurde jedoch mit ehrenamtlichem<br />

Einsatz und Kostenübernahme durch<br />

die <strong>Stadt</strong> erhalten. 2004 wurde die alte<br />

Eisenbahnbrücke über die Heestener<br />

Straße abgerissen. Ein Einschnitt in<br />

das tägliche Leben in Leopoldstal, das<br />

nun in zwei Teile geteilt war und einige<br />

Einwohner lange Umwege in Kauf<br />

nehmen mussten, um zur Turnhalle,<br />

zum Sportplatz, zu den Geschäften<br />

oder zur Gastronomie zu kommen.<br />

Zum Glück konnte zügig mit dem Bau<br />

der neuen Brücke begonnen werden,<br />

die im Sommer 2006 fertig gestellt<br />

wurde.<br />

Vereinsleben<br />

Ein reges Vereinsleben prägt den Ort<br />

auf vielfältige Weise. Der Sportverein<br />

mit über 600 Mitgliedern, Heimatverein<br />

mit etwa 300 Mitgliedern, Musikverein,<br />

Spielmannszug, Alpenfreunde,<br />

Taubenverein, gemischter Chor,<br />

Seniorenfahrgemeinschaft. Alle Vereine<br />

finden sich im sogenannten Kulturausschuss<br />

wieder, wo die einzelnen<br />

Termine und Veranstaltungen zusammengefasst<br />

und gebündelt werden.<br />

Viel Engagement kommt auch<br />

aus der Kirchengemeinde, Aufführungen,<br />

Veranstaltungen, Treffen und<br />

Zusammenkünfte, Kinderfreizeiten.<br />

Beim Festumzug 2005 setzte Klaus-Peter Stock (heute Vorsitzender des<br />

Heimatvereins) auf Windenergie.<br />

Auch in diesem Jahr werden die Kinder Leopoldstals - wie auf unserem Fotos aus 2005 - am Programm mitwirken.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 14<br />

Leopoldstal feiert vom 16. bis 18. Mai<br />

„Der Schatz am Silberbach“<br />

Feste sind in Leopoldstal etwas Besonderes. Nur ungefähr alle zehn Jahre<br />

wird im drittgrößten Ortsteil Horn-Bad Meinbergs ein Fest gefeiert. Die<br />

Vorbereitungen für das Dorffest „225 Jahre Leopoldstal“ sind nun fast<br />

abgeschlossen. Diese umfangreichen Feierlichkeiten hat sich der Kulturausschuss<br />

Leopoldstal auf die Fahnen geschrieben. Vom 16. bis zum 18. Mai<br />

feiert der Horn-Bad Meinberger Ortsteil nach dem Motto „Leopoldstal der<br />

Schatz am Silberbach“. Höhepunkt wird der Festumzug<br />

am Sonntag, 18. Mai um 14 Uhr mit rund 55 Teilnehmern<br />

sein. Sie werden vom Waldweg aus durch die<br />

Gemeinde ziehen.<br />

Das Fest beginnt am Freitagabend um 18.00 Uhr mit<br />

einem Gedenken an die Verstorbenen am Ehrenmal.<br />

Dann wird das Dorffest offiziell eröffnet und unter den<br />

Klängen von DJ „Ritchy Faktory Discoteam“ wird das<br />

Tanzbein geschwungen. Erster Höhepunkt ist dann um<br />

22:00 Uhr die Abba Revival Band „A4u“. Sie spielen die<br />

Lieder der schwedischen Popband, die um die Welt<br />

gingen. Hits von ABBA im Sound des neuen Jahrtausends<br />

– von „Waterloo“ über „S.O.S.“ bis „Dancing<br />

Queen“.<br />

Am Samstagvormittag, 17. Mai startet eine Fahrrad-<br />

Orientierungsrallye in Leopoldstal für Jung und Alt.<br />

Nachmittags trifft man sich dann bei Kaffee und Kuchen<br />

im Festzelt. Bei dieser Gelegenheit stellen sich der<br />

Kindergarten sowie die Leopoldstaler Vereine mit einem<br />

Kurzprogramm vor.<br />

Der 225. Geburtstag ist der Anlass den „Achttourigen“ zu tanzen. Ein<br />

lippischer Volkstanz, der früher bei vielen Tanzveranstaltungen getanzt<br />

wurde. Dieser wurde von Dorf zu Dorf in einer anderen Variante getanzt.<br />

Aufgeführt wird der Tanz im Festzelt am 17. Mai im Rahmen des Festaktes<br />

zur Kaffeezeit inmitten anderer Vorführungen der Leopoldstaler Vereine.<br />

Diese Tradition haben bisher Mitglieder des Gemischten Chores aufrecht<br />

erhalten. Sie haben jetzt den Staffelstab an Mitglieder des Heimat- und<br />

Sportvereins übergeben. Anja Stock und Andree Dietrich organisierten das<br />

neue Team. Die choreografische Leitung hat Elsbeth Begemann, die als „alter<br />

Hase“ auf die richtige Ausführung achtet. Da dieser Volkstanz in volkstümlicher<br />

Kleidung getanzt wird, musste im Vorfeld Kleidung zusammengesucht<br />

werden, um alle Aktiven im traditionellen Outfit auftreten zu lassen. Der<br />

Abend endet musikalisch im Festzelt mit der Band „Nightshift“.<br />

Der Sonntag, 18. Mai beginnt mit einem Festgottesdienst mit musikalischem<br />

Frühschoppen an. Danach rüsten die Akteure dann für den großen Festumzug.<br />

Mit dabei unter den Ehrengästen sind Bürgermeister Eberhard Block, der<br />

Beigeordnete Mathias Engel, Landrat Friedel Heuwinkel,<br />

Fritz Brakemeier vom Lippischen Heimatbund und Bernd<br />

Steffestun als Vorsitzender des Kulturausschusses. Gäste<br />

sind unter anderem die Schlachtschwertierer der Schützengesellschaft<br />

Horn, sowie die Heimatvereine aus Sandebeck<br />

und Belle. Den Zug bilden dann vor allem die<br />

Vereine, Unternehmen und Gruppierungen aus Leopoldstal.<br />

Für die musikalische Begleitung des Umzuges sorgen<br />

die Husaren Buke, der Musikverein Sandebeck und<br />

die Spielmannszüge aus Bellenberg, Belle und Bega. Das<br />

Fest klingt dann im Festzelt mit dem Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />

aus.<br />

In anderen Orten feiert man Schützenfeste, in Leopoldstal<br />

feierte man das letzte Fest dieser Art im Jahre 1939.<br />

In Leopoldstal feiert man seine Dorffeste. Untrennbar<br />

damit verbunden ist seit jeher der Heimatverein, 1928<br />

gegründet und unter anderem in der Nachfolge des Schützenvereins<br />

stehend. Viele Funktionen, der Schützenvereine,<br />

wie Brauchtumspflege, Ortsbildgestaltung durch<br />

Arbeitseinsätze, Fahrten und Wanderungen, wie die Organisation der Feiern,<br />

werden in Leopoldstal vom Heimatverein übernommen.<br />

In der Vergangenheit wurden einige Feste in der Velmerstot gefeiert, zuletzt<br />

1958 war dort das ganze Dorf auf den Beinen. Das Feiern im Wald konnte<br />

aber bald wegen des Naturschutzes und der beschwerlichen Anfahrt nicht<br />

mehr durchgeführt werden. Das erste große Dorffest in Leopoldstal mit<br />

Festumzug war dann am 18. und 19. Juni 1955. Ihren Reiz haben die<br />

Leopoldstaler Fest auch dadurch, dass sie nur alle ca. zehn Jahre stattfinden.<br />

So fiebert das ganze Dorf diesem Ereignis entgegen und der Heimatverein,<br />

wie auch die anderen Vereine und Gruppen im Ort bereitet sich gebührend<br />

darauf vor.<br />

Vor neun Jahren, beim letzten Dorffest, fiel der Festumzug fast ins Wasser.<br />

Grußwort des Festausschusses<br />

Soziales Miteinander macht Leben lebenswert<br />

Liebe Leopoldstaler, liebe Gäste, unser<br />

Ort wird in diesem Jahr 225 Jahre<br />

alt. Dieses Jubiläum wollen wir mit<br />

dem 7. Dorffest seit 1955 vom 16. bis<br />

18. Mai würdigen und gebührend<br />

feiern. Es steht unter dem Motto:<br />

„Leopoldstal - der Schatz am Silberbach.“<br />

Schon seit längerer Zeit laufen<br />

die Vorbereitungen. Um ein gutes<br />

Gelingen bemüht sich ein Festausschuss<br />

mit viel Engagement und Freude.<br />

Unseren Ort zeichnet seit vielen Jahren<br />

eine intakte Dorfgemein-schaft<br />

aus. Das tägliche<br />

Miteinander, sei<br />

es in der Nachbarschaft,<br />

in einem<br />

der vielen<br />

Vereine oder bei<br />

den vielen Festen<br />

und Veranstaltungen<br />

prägen<br />

das dörfliche<br />

Leben und<br />

geben allen neuen<br />

Bewohnern<br />

die Möglichkeit<br />

Teil dieser Gemeinschaft<br />

zu werden. Durch dieses<br />

übergreifende soziale Miteinander ist<br />

das Leben in Leopoldstal erst lebenswert.<br />

Hier gibt die Festschrift im Folgenden<br />

einen guten Überblick. Dafür<br />

lohnt es sich, sich zu engagieren, mitzumachen<br />

und mit zu gestalten.<br />

Deshalb gilt unser Dank an dieser<br />

Stelle, all den vielen engagierten Leopoldstalern,<br />

sei es bei der Vorbereitung<br />

des Festes, bei den Festwagen<br />

und Fußgruppen, beim Straßenschmuck<br />

und bei der Festschrift! Unseren<br />

Gästen ein herzliches Willkommen.<br />

Mit Euch und Ihnen freuen wir<br />

uns auf ein schönes Fest.<br />

Ihr<br />

Bernd Steffestun<br />

Vorsitzender des<br />

Kulturausschusses Leopoldstal<br />

Bernd Steffestun<br />

lädt zum<br />

Festwochenende<br />

ein.<br />

Die Dorfgemeinschaft von morgen - die Kinder im Kindergarten „Silbergrund“.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 15<br />

So war‘s beim letzten Dorffest 2005: Die Dorfgemeinschaft feierte sich selbst.<br />

Foto: Robin Jähne<br />

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Das Landkomfort-Hotel Blumengarten hat sich auf Hundetourismus spezialisiert / Feiern aller Art<br />

Im Juli laufen wieder die Dalmatiner<br />

Geradezu versteckt in Leopoldstal<br />

liegt die Pension Blumengarten<br />

von Ralf und Angela Mikus. Das<br />

am Radweg R1 und idyllisch am<br />

Waldrand gelegene Landkomfort-<br />

Hotel und Café hat sich erfolgreich<br />

auf Gästegruppen wie Radfahrer<br />

und Wanderer spezialisiert. Hinzu<br />

gekommen sind Gäste, die vierbeinige<br />

Freunde mitbringen: Der „Blumengarten“<br />

bietet erfolgreich „Urlaub<br />

mit Hund“ an. Sabine Buttkau<br />

und Joachim Thum machen mit<br />

ihren Dalmatinern gerade Urlaub<br />

im „Blumengarten“ und schwärmen<br />

vom besonderen Angebot rund<br />

um den Hund.<br />

Im Mittelpunkt steht Angela Mikus,<br />

Züchterin, Zuchtwartin, erfahrene<br />

Ausstellerin, Sonderleiterin<br />

auf nationalen und internationalen<br />

Ausstellungen, Gastreferentin<br />

bei Prof. Dr. Distl an der Tierärztlichen<br />

Hochschule Hannover und<br />

nicht zuletzt zertifizierte Hundetrainerin.<br />

Sie geht hier ganz auf die<br />

individuellen Wünsche der Hundehalter<br />

und Hunde ein und bietet<br />

sogar Urlaub mit integrierter Hundeschule<br />

an. Hier findet jährlich ein<br />

Dalmatinerwochenende statt mit<br />

zirka 70 meist gepunkteten Hunden<br />

(Angela Mikus nennt sie „Fleckentiere“).<br />

Dieses Jahr ist es am<br />

5., 6. und 7. Juli wieder soweit.<br />

Höhepunkt wird am Sonntag das<br />

Vier-Pfoten-Rennen um 13 Uhr<br />

sein. Parallel wird ein Hundeflohmarkt<br />

für die SOS Dalmatinerrettung<br />

angeboten.<br />

Seit fast 50 Jahren gibt es den<br />

„Blumengarten“ schon, gegründet von<br />

Siegfried und Adeltraud Mikus. 1992<br />

übernahmen Ralf und Angela Mikus<br />

das Anwesen und bauten 2000 ein<br />

neues Gästehaus. Fast acht Hektar<br />

misst das Gelände, da ist genügend<br />

Platz für Mensch und Tier. Unter<br />

Kennern bekannt sind die hausgemachten<br />

Torten und Kuchen und die<br />

Wildspezialitäten aus der Region aus<br />

der Küche des „Blumengartens“. Der<br />

hausgemachte Wildschweinschinken<br />

von Ralf Mikus hat nur deshalb keine<br />

Preise gewonnen, weil er ihn sorgsam<br />

wie einen Schatz unter Verschluss<br />

hält. Mehr Bio geht kaum: „Wir bekommen<br />

jedes Tier direkt vom Jäger<br />

angeliefert, es wird dann von uns<br />

fachgerecht zerlegt und verarbeitet“,<br />

so Ralf Mikus. Immer öfter<br />

kommen auch die Einheimischen<br />

auf ein Bier und nutzen die Gelegenheiten<br />

für Feiern aller Art. Und<br />

dann gibt es noch den Trumpf, den<br />

das Haus im Namen führt: Zurzeit<br />

blüht und grünt es rund um den<br />

„Blumengarten“ um die Wette.M.H.<br />

Aron und Holy-Fraya (vorne) mit Angela und Ralf Mikus. Das Ehepaar bietet im „Blumengarten“ ein<br />

breites gastronomisches Angebot mit Übernachtungen, Feiern, Speisen, Café und Biergarten. Sie sind<br />

auch in diesem Jahr am Vatertag bei der 7-Wirte-Tour wieder mit dabei. Foto: Manfred Hütte<br />

Das Fest-Programm:<br />

Freitag, 16. Mai:<br />

18.00 Uhr Gedenken an die Verstorbenen am Ehrenmal. Abmarsch<br />

ab 20.00 Uhr<br />

ca. 22:00 Uhr<br />

an der Silbergrundhalle<br />

Eröffnung des Dorffestes, Tanz u. Party mit DJ „Ritchy<br />

Faktory Discoteam“<br />

Abba Revival Party mit der Band „A4u“ im Festzelt an<br />

der Silbergrundhalle<br />

Samstag, 17. Mai:<br />

10.00 Uhr Fahrrad-Orientierungsrallye in Leopoldstal für Jung und<br />

Alt, Treffpunkt Silbergrundhalle (bis 12 Uhr)<br />

15.00 Uhr Kaffeetafel und offizieller Festakt im Festzelt mit Aufführungen<br />

der Vereine und des Kindergartens mit musikalischer<br />

Begleitung durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />

(bis 17.30 Uhr)<br />

Ab 19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „Nightshift“<br />

Sonntag, 18. Mai:<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst im Festzelt an der Silbergrundhalle mit<br />

Pfarrerin Annette Schulz, dem gemischten Chor Leopoldstal<br />

und Dr. Martin (bis 11.00 Uhr)<br />

11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit musikalischer Begleitung<br />

durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck (bis 12.30<br />

Uhr)<br />

Ab 13.00 Uhr Aufstellen des Festzuges am Waldweg<br />

14.00 Uhr Festumzug durch Leopoldstal (bis 16.00 Uhr)<br />

15.00 Uhr Kaffeetafel und Ausklang des Dorffestes im Festzelt mit<br />

musikalischer Begleitung durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />

(bis 17.30 Uhr)


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 16<br />

Nun soll es hier weitergehen. Anfang April traf sich Investor Ronald Kotzenberg mit dem Denkmalpfleger und Bauexperten. Nach Auskunft<br />

von Bürgermeister Eberhard Block ging es bei dem Gespräch insbesondere um Fragen zur Statik. Jetzt sollen die notwendigen Bauanträge gestellt<br />

werden, damit Anfang 2015 die Bauarbeiten beginnen können. Als Fertigstellungsziel wurde 2016 genannt.<br />

Am „Kotzenberg’schen Hof“ in Horn-Bad Meinberg wird sich demnächst wieder etwas tun…<br />

2016 soll der Betrieb starten<br />

Seit geraumer Zeit hatte sich an<br />

der Baustelle „Kotzenbergscher<br />

Hof“ dem ehemaligen Hotel Vialon<br />

in Horn-Bad Meinberg nichts getan.<br />

Das Gebäude machte insgesamt<br />

einen verwaisten Eindruck und gab<br />

Anlass zu den wildesten Spekulationen.<br />

Nun soll die Stille bald ein<br />

Ende haben und dem Bauobjekt<br />

wieder Leben eingehaucht werden.<br />

Anfang April fand ein Gespräch<br />

statt, an dem neben Investor Ronald<br />

Kotzenberg und Bürgermeister<br />

Eberhard Block auch Vertreter<br />

der Baudenkmalpflege und weitere<br />

Bauexperten teilgenommen haben.<br />

Wie der Bürgermeister in der letzten<br />

Ratssitzung bekannt gab, soll in<br />

einem ersten Schritt nun die Statik<br />

erstellt werden. Ferner sollen<br />

danach noch in diesem Jahr alle<br />

notwendigen Bauanträge auf den<br />

Weg gebracht werden. Wenn alles<br />

nach Plan läuft, wird also Anfang<br />

2015 mit den Bauarbeiten an diesem<br />

Objekt gestartet.<br />

Da sich das Gebäude nach Experteneinschätzung<br />

nicht mehr für einen<br />

Hotelbetrieb eignet, sind andere<br />

gastronomische Lösungen vorgesehen.<br />

Als Gästehaus ist nach<br />

Kotzenbergs Plänen ein anderes Gebäude<br />

eingeplant, das sich in unmittelbarer<br />

Nähe befindet. Dabei<br />

handelt es sich um das auf der<br />

anderen Straßenseite gelegene<br />

<strong>Stadt</strong>haus, an dem Kotzenberg<br />

schon vor geraumer Zeit in diesem<br />

Zusammenhang Interesse angemeldet<br />

hatte. Die längere Baupause trat<br />

ein, weil der in Köln lebende Ronald<br />

Kotzenberg in den letzten Jahren<br />

gesundheitlich sehr stark angeschlagen<br />

war.<br />

WS<br />

Demnächst können auch die Ortsteile<br />

schneller surfen<br />

Internetausbau für Horn-<br />

Bad Meinberger <strong>Stadt</strong>teile<br />

„eingestielt“<br />

Schnelles Internet wird in der heutigen Zeit immer bedeutsamer. Daher stellt<br />

das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) einige Finanzmittel zur Verfügung,<br />

um auch den ländlichen Raum mit dieser neuen Kommunikationsmöglichkeit<br />

zu versorgen. Auch die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg hatte sich vor einigen<br />

Monaten um diese Fördergelder beworben. Nun wird der Ausbau des<br />

Internetangebotes in Angriff genommen. Im <strong>Stadt</strong>gebiet wird das Unternehmen<br />

Sewikom GmbH mit Firmensitz in Beverungen im Kreis Höxter den<br />

Ausbau vornehmen. Entsprechende Informationsveranstaltungen fanden<br />

nun aktuell in Veldrom, Holzhausen-Externsteine, Belle und Bellenberg statt.<br />

Dabei wurde der interessierten Öffentlichkeit das Konzept vorgestellt. Es ist<br />

geplant, mit schnellen Verbindungen wie Glasfaserkabel oder auch mit<br />

Richtfunk das Breitbandinternet an sogenannte Kabelverteilerpunkte in die<br />

Orte zu bringen. Von hier erfolgt die Weiterverteilung über Kabel in die<br />

einzelnen Häuser. Da von hier aus lediglich noch kurze Entfernungen zu<br />

überbrücken sind, ist die Geschwindigkeitseinbuße nur gering. Mit dem<br />

Ausbau der Infrastruktur für das schnelle Angebot wird in Kürze begonnen.<br />

Nach Auskunft von Sewikom–Geschäftsführer Diplom- Ingenieur Kai-<br />

Timo Wilke soll das Angebot spätestens im Herbst 2014 verfügbar sein. Ab<br />

diesem Zeitpunkt sollen die Haushalte in diesen Gebieten mit Hochgeschwindigkeit<br />

im Internet surfen und telefonieren können. Wer sich weitergehend<br />

informieren möchte, für den steht das Unternehmen bereit. Ebenso ist eine<br />

Information im Internet unter der Adresse www.sewinet.de möglich. WS


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 17<br />

Windmühle Fissenknick hat ihre Flügel wieder<br />

Es war ein spektakuläres Bild, das auch viele Passanten zum Anhalten bewegte. Mit einem großen 40-<br />

Tonnen-Kranwagen wurden jetzt die Flügel an die Windmühle Fissenknick montiert. Diese mussten<br />

erneuert werden, da sich bei einer Überprüfung herausstellte, dass das Holz in den Jahren morsch geworden<br />

war. Auch wenn die Flügel schon viele Jahre ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen, sondern „nur“<br />

Zierde sind, braucht eine Windmühle einfach ihre Flügel. So wurde die Welle neu verzinkt und die Holz-Flügel<br />

erneuert. „Die Flügel könnten sich theoretisch noch drehen“, erklärt Pächter Holger Lemke. Es müsste<br />

sichergestellt werden, dass sie das Dach nicht beschädigen. Ingesamt 20.000 Euro kosteten Bau und Montage<br />

der Flügel.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Für seinen<br />

ausführlichen<br />

Bericht<br />

über<br />

90 Jahre<br />

Heimatverein<br />

nahm<br />

Hans-Jürgen<br />

Liesen<br />

ein Präsent<br />

von der<br />

Vorsitzenden<br />

Anne<br />

Oehlers-<br />

Albertin<br />

entgegen.<br />

Foto:<br />

Bierwirth<br />

90 Jahre Heimatverein Horn<br />

Neun Jahrzehnte im Rückblick<br />

Der Heimatverein Horn hatte anlässlich seines 90. Geburtstags in den<br />

Rittersaal der Burg Horn eingeladen. Hier begrüßte die Vorsitzende Anne<br />

Oehlers-Albertin etwa 100 Gäste. Die Mitglieder, die damals wie heute ihre<br />

ehrenamtliche Arbeit für den Verein leisteten, machten ihn zu dem was er sei.<br />

Sie sagte allen danke, die sich für den Verein ehrenamtlich eingesetzt haben.<br />

Danach ließ der ehemalige Vorsitzende Hans-Jürgen Liesen die Geschichte<br />

des Heimatvereins von der Gründung im Jahre 1924 bis zum heutigen Tag<br />

gekonnt, humorvoll und sachkundig die Gäste teilnehmen an die Entwicklung<br />

des Vereins. Für seine Mühe und Arbeit des Berichts, so die Suche in Archiven<br />

nach Material um möglichst genaue Details zu bekommen, bedankte sich die<br />

Vorsitzende mit einem Präsent.<br />

fb<br />

SPD-Ortsverein Horn<br />

gewinnt Kegelturnier in<br />

Billerbeck<br />

Knapp 40 Mitglieder haben sich<br />

kürzlich im Hotel „Zur Linde“ getroffen,<br />

um in diesem Jahr den großen<br />

„SPD-Kegelpokal“ auszuspielen.<br />

Ausrichter war die Juso-AG um Caroline<br />

Giesler, Lukas Hollmichel, Celil<br />

Celik und Patrick Supel, die sich viel<br />

einfallen ließ, um das Turnier zu einer<br />

sportlichen Veranstaltung in gleichzeitig<br />

gelöster Atmosphäre werden zu<br />

lassen. So mussten sich die beteiligten<br />

Mannschaften, die sechs SPD-Ortsvereine,<br />

die Roten Frauen und der<br />

<strong>Stadt</strong>verband, mit einer Verkleidung<br />

kenntlich machten. Die Roten Frauen<br />

gewannen für ihr bestes Kostüm als<br />

„Die Galaktischen Fünf“ jeweils eine<br />

Freikarte für ein Schauspiel auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg. Sportlicher<br />

Sieger war diesmal das Team des<br />

SPD-Ortsvereins Horn, das den Pokal<br />

und die Goldmedaillen entgegennehmen<br />

konnte.<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Die Rechtsanwaltskammer<br />

Hamm hat<br />

Rechtsanwältin Nefiye<br />

Alin-Ortaç aufgrund<br />

nachgewiesener Fachkenntnisse<br />

und besonderer<br />

praktischer Erfahrungen<br />

die Berufsbezeichnung<br />

Fachanwältin für<br />

Sozialrecht verliehen.<br />

Mit dem mittlerweile 9.<br />

Fachanwaltstitel wird das<br />

Bemühen der Anwaltskanzlei<br />

RPP Prof. Platena,<br />

Paust & Partner,<br />

durch Spezialisierung<br />

und gezielte Fortbildung<br />

eine fachlich fundierte<br />

Rechtsberatung zu bieten,<br />

deutlich dokumentiert.<br />

Nunmehr wird eine<br />

fachanwaltliche Beratung<br />

in folgenden Rechtsgebieten<br />

angeboten: Arbeitsrecht,<br />

Bau- und Architektenrecht,<br />

Erbrecht,<br />

Familienrecht, Miet- und<br />

Wohnungseigentumsrecht,<br />

Sozialrecht, Strafrecht,<br />

Verkehrsrecht und<br />

Versicherungsrecht.<br />

Rechtsanwältin Nefiye Alin-Ortaç<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom schießt neuen König aus.<br />

Zum 150-jährigen Jubiläum<br />

wird ein neuer König gesucht<br />

Vom 30. Mai bis 1. Juni feiert die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />

Doch bevor das Jubiläum gestartet werden kann, ist<br />

die Suche nach einem neuen Schützenkönig angesagt.<br />

Der Vorstand der Schützenbruderschaft um Vorsitzenden<br />

Daniel Reker ruft alle Schützen und Mitglieder<br />

der Bruderschaft zum Königsschießen auf. Am<br />

Samstag, 10. Mai soll auf dem Schießstand in der<br />

Turnhalle am Pater-Beda-Weg die neue Majestät<br />

ausgeschossen werden.<br />

Für das Königsschießen ist folgender Ablauf an diesem<br />

Nachmittag vorgesehen: Um 13.45 Uhr ist Antreten der<br />

Schützen, Beginn des Schießens um die Königswürde ist<br />

um 13.45 Uhr. Die Proklamation ist für 18 Uhr vorgesehen<br />

und ab 20 Uhr findet im Festzelt ein Tanzabend statt.<br />

Das Jubiläumsschützenfest ist vom 30. Mai bis zum 1.<br />

Juni. Der Vorstand der Schützenbruderschaft bittet alle<br />

Mitglieder um Teilnahme am Königsschießen.<br />

hof


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 18<br />

Geheimtipp unter Kennern: Die selbstgemachte Erbsensuppe.<br />

Treffpunkt der Dorfgemeinschaft: der Frühschoppen in Diestelbruch.<br />

Am Glücksrad kann man sein Glück herausfordern.<br />

Auch an die Kinder ist gedacht. Ihnen wird auf dem Frühschoppen der<br />

Feuerwehr nicht langweilig, dafür sorgt die Jugendfeuerwehr.<br />

Ein Frühschoppen ist in der eigentlichen Bedeutung die Bezeichnung für einen tageszeitlich frühen Genuss eines Schoppens. Oder ein überwiegend<br />

in ländlichen Gebieten regelmäßig Sonntag vormittags abgehaltener Stammtisch. In Diestelbruch gibt es ein Bier und man trifft sich vor dem Wirtshaus.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 19<br />

Auch 2013 war „Kurze-Ärmel-Wetter“ auf Diestelbruch heimlichen Dorfplatz. Im Vordergrund das beliebte Orchester Vahlhausen.<br />

Frühschoppen der Feuerwehr Diestelbruch am 1. Mai ab 11 Uhr mit dem Orchester Vahlhausen<br />

Ohrenschmaus mit Erbsensuppe<br />

Gerade haben wir Ostern erfolgreich<br />

hinter uns gebracht und im strahlenden<br />

Sonnenschein die Eier gesucht,<br />

da rauscht schon die nächste Festlichkeit<br />

heran, der man sich gerne mit<br />

Inbrunst widmet. Die Rede ist vom<br />

Frühschoppen der Feuerwehr Diestelbruch<br />

am 1. Mai. Das Konzept ist<br />

jedes Jahr gleich, die Musik variiert<br />

schon mal, aber jedes Jahr strömen<br />

Hunderte in das Dreieck zwischen<br />

Gasthaus „Zum Leistruper<br />

Wald“, dem „Treffpunkt“ des Vereins<br />

„Unser Diestelbruch“ und der<br />

Regenbogenschule. Ein Beleg<br />

dafür, dass das Konzept auch heute<br />

noch jung ist: Der 1. Mai in Diestelbruch,<br />

das ist zünftige Blasmusik,<br />

frischgezapftes Bier, Erbsensuppe<br />

& Co. für den kleinen oder<br />

großen Hunger und viele Gespräche<br />

mit bekannten oder unbekannten<br />

Menschen. „Für uns ist diese<br />

Veranstaltung in erster Linie ein<br />

Beitrag zur Stärkung der Dorfgemeinschaft“,<br />

so der Löschzug Diestelbruch,<br />

der sich nicht nur in Sachen<br />

Brandbekämpfung engagiert.<br />

Ein paar Worte zur Eröffnung wird<br />

der Löschgruppenführer Christian<br />

Schmidt an die Gäste richten.<br />

Schmidt übernahm im vergangenen<br />

Jahr das Amt 2013 von Uwe<br />

Blanke. Schmidt zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>:<br />

„Die Anforderungen an uns<br />

sind größer geworden, aber durch<br />

regelmäßige Schulungen entwickeln<br />

wir uns weiter und werden<br />

besser, immer ein kleines Stück<br />

mehr. Allerdings könnten wir eine<br />

Verstärkung unserer Gruppe gut<br />

gebrauchen. Wenn Sie als Diestelbrucher<br />

Lust und Interesse an „roten<br />

Autos“ und an Technik haben,<br />

ob in der Jugendfeuerwehr oder<br />

im aktiven Bereich, dann sprechen<br />

Sie mich an“.<br />

Die komplette Diestelbrucher<br />

Löschgruppe der Feuerwehr Detmold<br />

will den Bürgern die Sicherheit<br />

geben, dass sie in Notfällen da<br />

ist wenn sie gebraucht wird.<br />

Der Frühschoppen am 1. Mai ist<br />

seit 1976 Tradition und markiert<br />

die Eröffnung der Freiluftsaison<br />

im Dorf. Bis zum Jahr 2003 wurde<br />

Den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> finden Sie jetzt auch im<br />

Internet zum Blättern:<br />

www.stadt-anzeiger-hbm.de,<br />

Rubrik „Online-Zeitung“.<br />

Wir suchen dich!!!!<br />

Bist Du cool genug für eine heiße Aufgabe? Wir<br />

kennen uns und wir haben uns auch schon mal<br />

gesehen. Wir sind die mit den roten Autos, dem<br />

Blaulicht und dem Einsatzhorn. Doch weißt Du wirklich<br />

was wir tun? Retten, Löschen, Bergen und Schützen.<br />

Und genau dieses Motto ist bei uns Programm.<br />

Bist Du cool genug<br />

für eine heiße Aufgabe?<br />

Wir, die Freiwillige Feuerwehr Detmold Diestelbruch,<br />

können bei unseren vielfältigen Aufgaben nur bestehen,<br />

wenn wir auf ein starkes Team von ehrenamtlichen<br />

Feuerwehrangehörigen zurückgreifen können. Aus diesem<br />

Grund sind wir immer, zurzeit mehr denn je, auf<br />

der Suche nach Frauen und Männern, die sich auch in<br />

extremen Situationen ihrer Verantwortung gegenüber<br />

den in Not geratenen Menschen bewusst sind. Dies sind<br />

Herausforderungen, die wir zusammen mit Dir in<br />

einem starken Team gemeinsam lösen wollen. Bist du<br />

cool genug für diese heiße Aufgabe? Dann melde dich<br />

bei Christian Schmidt, Löschgruppenführer, unter 0170/<br />

910 10 97.<br />

am Vorabend noch der Tanz in den<br />

Mai durch die Löschgruppe Diestelbruch<br />

veranstaltet.<br />

Schon legendär ist die leckere Erbsensuppe,<br />

die vor Ort genossen<br />

wird. Manche decken sich auch ein<br />

und nehmen sie in großen Behältern<br />

mit nach Hause. Und auch an<br />

die Jugend ist gedacht worden: Für<br />

die Kinder wird es ein Glücksrad,<br />

eine Löschspritzwand und „Dosenwerfen“<br />

mit dem Feuerwehrschlauch<br />

geben.<br />

Die Veranstaltung startet um 11:00<br />

Uhr mit dem Orchester Vahlhausen.<br />

Ab 12:00 Uhr wird die Suppe<br />

ausgegeben. Um 13:00 Uhr endet<br />

das Konzert. Bereits am Samstag<br />

spielt das Orchester in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />

wenn es um 19.30 Uhr „Von<br />

Classic bis Pop im Frühling“ heißt.<br />

Und auch Petrus ist ein Diestelbrucher.<br />

Wie gewohnt, soll am 1. Mai<br />

2014 die Sonne über den Dörenwald<br />

scheinen. Das bedeutet: Es ist<br />

wieder Zeit für kurze Ärmel.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 20<br />

Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg 2014<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Im Mai und Juni finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen in Horn-<br />

Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und die Kirchengemeinden nennen Ihnen<br />

die Namen der Kinder und Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden<br />

nennen wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße des Konfirmanden oder<br />

Kommunionskind. Wir bitten dafür um Verständnis. Für die Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit der Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Außerdem<br />

möchten wir Sie auf eine preiswerte und praktische Möglichkeit aufmerksam<br />

machen, Danke zu sagen - mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> am 22. Mai oder 12. Juni. Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal,<br />

Kirche Leopoldstal<br />

Samstag, 10. Mai 2014<br />

um 15 Uhr:<br />

Fabian Albert, Leopoldstal<br />

Mareile Albert, Leopoldstal<br />

Robin Collick, Leopoldstal<br />

Mareen Gurb, Horn<br />

Nils-Christian Möller, Leopoldstal<br />

Alina Moritz, Leopoldstal<br />

Marvin Paul, Bellenberg<br />

Nick Sigges, Leopoldstal<br />

Samstag, 10. Mai 2014<br />

um 17.00 Uhr:<br />

Juliane Drewes, Schmedissen<br />

Lasse Franzen, Leopoldstal<br />

Esther Grimm, Sandebeck<br />

Jan-Christoph Hennemann, Leop.<br />

Maximilian Kautz, Leopoldstal<br />

Melina Quinto-Lopez, Leopoldstal<br />

Maximilian Rehme, Leopoldstal<br />

Svenja Stücke, Leopoldstal<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal,<br />

Kirche Veldrom<br />

Sonntag, 11. Mai um 10.00 Uhr:<br />

Justin Assig, Veldrom<br />

Nick Bartscher, Veldrom<br />

Sarah Mikus, Veldrom<br />

Theresa Rolf, Veldrom<br />

Sarina Wolf, Veldrom<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg,<br />

Pfarrbezirke Nord<br />

und Süd<br />

Pfarrbezirke Nord und Süd<br />

am 4. Mai 2014 um 10.00 Uhr,<br />

Pfarrerin Heike Stijohann<br />

Sarah Bäker, Wilberg<br />

Lara Zoé Becker, Vahlhausen<br />

Tom Berkemeier, Bad Meinberg<br />

Helen Bonifacius, Bad Meinberg<br />

Tim Brinkmann, Bad Meinberg<br />

Tom Delker, Fissenknick<br />

Jana Ehlert, Bad Meinberg<br />

Nico Essing, Fissenknick<br />

Tobias Essing, Fissenknick<br />

Melissa Freitag, Detmold<br />

René-Pascal Hingst, Bad Meinberg<br />

Melina Hoppe, Detmold<br />

Yorik Ben Jaeger, Fissenknick<br />

Jolin Jantzen, Bad Meinberg<br />

Jessica Lauer, Bad Meinberg<br />

André Merk, Bad Meinberg<br />

Charlene Meyer, Heesten<br />

Pascal Meyer, Horn<br />

Nico Perkuhn, Fissenknick<br />

Fynn Peters, Wehren<br />

Pamela Pieper, Vahlhausen<br />

Sandra Rafflenbeul, Bad Meinberg<br />

Lara Sophie Richts, Bad Meinberg<br />

Erin-Sophie Sand, Bad Meinberg<br />

Simon Stibbe, Bad Meinberg<br />

Adrian Wagner, Bad Meinberg<br />

Leon Werner, Bad Meinberg<br />

René Werner, Fissenknick<br />

Chantal Wulf, Bad Meinberg<br />

Kinderbibeltage mit Musical in Bad Meinberg<br />

Josef ist das Thema<br />

Vom 24. bis 27. April feiert die ev.-<br />

ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />

wieder ihre Kinderbibeltage und laden<br />

dazu ein: Begonnen wird um 9<br />

Uhr in der Kirche und enden um 12<br />

Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg,<br />

„wo wir erzählen und singen,<br />

basteln, malen, spielen und gemeinsam<br />

frühstücken!“ Am Sonntag gibt<br />

es einen fröhlichen Abschlussgottesdienst<br />

von 10-11 Uhr. Im Mittelpunkt<br />

der diesjährigen Kinderbibeltage steht<br />

die Geschichte von Josef: Der „coole<br />

Träumer“, der „Angeber“, „Papa’s<br />

Liebling“, die „alte Petze“ – und die<br />

rechte Hand des Pharao und der Retter<br />

KONFIRMATION<br />

Konfirmationen der Ev.-<br />

ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Pfarrbezirk II<br />

Sonntag, 11. Mai 2014, 10 Uhr,<br />

Pfarrerin Stork:<br />

Melissa Kirchhoff, Fromhausen<br />

Jonas Lütkemeier, Holzhausen<br />

Philip Nolte, Holzhausen<br />

Elisa Royé, Holzhausen<br />

Nils Utecht, Horn<br />

Pascal Wangert, Bad Meinberg<br />

Pia Wangert, Bad Meinberg<br />

Sonntag, 18. Mai 2014, 10 Uhr,<br />

Pfarrerin Stork:<br />

Janik Achinger, Holzhausen<br />

Julie-Ann Doble, Horn<br />

Leon Eickmeier, Holzhausen<br />

Marlene Garczorz, Horn<br />

Arian Hahn, Fissenknick<br />

Sebastian Heise, Horn<br />

Kilian Koch, Horn<br />

Sarah Kollmeier, Horn<br />

Tobias Obergöker, Horn<br />

Malte Reineward, Horn<br />

Bent Rethemeier, Horn<br />

Zoe Runte, Horn<br />

Lars Schickel, Horn<br />

Michelle Schierenberg, Horn<br />

Jan Schinke, Horn<br />

Lea Seifert, Horn<br />

Sarah Solle, Holzhausen<br />

Signe Stutmann, Horn<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

in Horn, Pfarrbezirk I<br />

Sonntag, 25. Mai 2014, 10 Uhr,<br />

Pfarrerin Schulz:<br />

Celina Chemnitz, Horn<br />

Marit Ebker, Horn<br />

Alicia Fiege, Horn<br />

Justin Harte, Horn<br />

Hanna Heithecker, Horn<br />

Lea Kottmann, Horn<br />

Ellen Lasarew, Horn<br />

Franca Neujahr, Horn<br />

Melanie Plagge, Horn<br />

Feline Pohl, Horn<br />

Emily Punde, Horn<br />

Maurice Räker, Horn<br />

Lea Reimer, Horn<br />

Jan Rosemeier, Horn<br />

Wiebke Topka, Horn<br />

Nona Wächter, Horn<br />

Iris Wetzel, Horn<br />

der Familie! Sind wir nicht alle „ein<br />

bisschen Josef“?! … und wo war in<br />

der Geschichte Gott? Am Sonntag<br />

wird der Gemeinde alles auch als<br />

kleines Musical vorgestellt. Der Kinderchor<br />

probt dafür schon…<br />

Schule<br />

am<br />

Teutoburger<br />

Wald<br />

Sonntag, 1. Juni 2014,<br />

10.00 Uhr<br />

in der ev.-ref. Kirche Horn,<br />

Pfarrerin Stork:<br />

Ann-Kathrin Alpers, Detmold<br />

Tobias Arndt, Bad Meinberg<br />

Michelle Chantal Awizio,<br />

Schwalenberg<br />

Udo Awizio, Schwalenberg<br />

Dennis Haun, Detmold<br />

Andreas Kettler, Augustdorf<br />

Jill-Finja Mellies, Detmold<br />

Jaqueline Rauer, Detmold<br />

Britta Johanna Reuß, Detmold<br />

Kevin Willmann, Detmold<br />

KOMMUNION<br />

Erstkommunionkinder<br />

Katholisches<br />

Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Sonntag, 11. Mai<br />

um 10 Uhr Heilig Kreuz<br />

Horn:<br />

Leon Bachmann, Billerbeck<br />

Luca Bauer, Horn<br />

Angelina Bosse, Leopoldstal<br />

Eric Bormatkov, Horn<br />

Emanuel Born, Horn<br />

Diego Casti, Horn<br />

Sina Gröne, Belle<br />

Til Jöstingmeier, Horn<br />

Laura Kottmann, Fissenknick<br />

Luca Meiertoberens, Billerbeck<br />

Michelle Möller, Bad Meinberg<br />

Marlon Sappok, Wilberg<br />

Lena Marie Smialek, Horn<br />

David Zinke, Wilberg<br />

Domenika Zinke, Wilberg<br />

St. Josef Feldrom<br />

Sonntag, 18. Mai um 10 Uhr St.<br />

Josef Kapelle Feldrom:<br />

Jasper Durth, Feldrom<br />

Simon Klüter, Veldrom<br />

Saskia Strohdiek, Feldrom<br />

Lena Tito, Feldrom<br />

Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations-<br />

und Kommunionkinder: In einer eigenen<br />

Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />

seiner nächsten Ausgabe<br />

Dankesanzeigen<br />

der Konfirmanden und der Kommunionkinder.<br />

Ab 75 Euro (Visitenkartengröße) können<br />

Sie Danke für die Glückwünsche und Geschenke<br />

sagen.<br />

Die Anzeige erscheint am 22. Mai 2014.<br />

Anzeigenschluss ist der 15. Mai 2014.<br />

Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10<br />

oder persönlich in Horn, Kampstraße 10.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

„Flügelsang“ mit Daniel Wahren in der Gaststätte Windmühle Fissenknick<br />

Mühlenlieder aus aller Welt<br />

Da die Flügel der Windmühle Fissenknick<br />

eine Schönheitsreparatur<br />

brauchten um zu Ostern wieder im<br />

neuen Glanz zusammen mit der frisch<br />

gestrichenen Mühle zu erstrahlen fand<br />

aus diesem Anlass vorher „Flügelsang“<br />

mit Daniel Wahren und Ensemble,<br />

Juliane Lott, Henning Diekmann,<br />

Swen Stemmer, Anne Schröder,<br />

Reinhard Klinkemeier, Lukas<br />

Grimm, Stefanie Wahren, Silke Graulich,<br />

Michaela Plahl und Ingo Otte, in<br />

der Gaststätte Fissenknicker Windmühle<br />

statt.<br />

Hierbei sorgte die Wirte-Familie<br />

Birgit und Holger Lemke mit Sohn<br />

für das leibliche Wohl der zahlreichen<br />

Gäste. Zwischen den sieben<br />

verschiedenen kleinen Köstlichkeiten<br />

aus der Mühlenküche, wie Pickert,<br />

Matjestatar auf Pumpernickeltaler,<br />

Quiche, Schottische Graupensuppe,<br />

Szegediner Goulasch mit<br />

Knödel, Creme Castalan und Käse<br />

mit Portwein, verwöhnte Daniel<br />

Wahren und Ensemble mit Mühlenlieder<br />

aus aller Welt seine Gäste.<br />

Diese stammten aus Frankreich, Irland<br />

und auch Spanien. Daniel Wahren<br />

führte humorvoll und gekonnt<br />

durch das abendliche Programm und<br />

begeisterte die Gäste. Die bedankten<br />

sich mit viel Beifall für den gelungenen<br />

Abend mit „Flügelsang“ in der<br />

Fissenknicker Windmühle, die im<br />

Jahre 1447 erstmals urkundlich mit<br />

genauem Standort genannt wurde. fb<br />

Daniel Wahren und Ensemble verwöhnten die Gäste mit ihren Mühlenliedern<br />

aus aller Welt.<br />

Foto: Friedrich Bierwirth<br />

Junge Franzosen aus Villedieu-les-Poêles zu Gast in Horn-Bad Meinberg<br />

Zehn Tage Schule, Praktikum und Freizeit<br />

Eine gelebte und lebendige Städtepartnerschaft<br />

gibt es bereits seit 1974<br />

zwischen Villedieu-les-Poêles in der<br />

Normandie und Horn-Bad Meinberg.<br />

Daher weilen derzeit wieder 20 Schüler<br />

der französischen Kollegschulen<br />

„Le Dinandier“ sowie „St. Joseph“ in<br />

Lippe. Es ist mittlerweile Alltag beim<br />

Schüleraustausch, wie Beigeordneter<br />

Matthias Engel als Vorsitzender des<br />

Partnerschafts-Komitees bei der Begrüßung<br />

im Rathaus nicht ohne Stolz<br />

feststellte.<br />

Die jungen Franzosen sind für zehn<br />

Tage in Lippe. Es ist aber keine Verlängerung<br />

der Ferien, denn die Schüler<br />

nehmen auch am Unterricht der<br />

Schulen in Horn teil. Begleitet werden<br />

die jungen Leute von den Lehrern<br />

Geraldine Jezequel sowie Anne-Thiel<br />

Leroux. In Horn-Bad Meinberg betreut<br />

Konrektor Uwe Lorenzen (Realschule<br />

Horn-Bad Meinberg) die Gäste<br />

und steht ihnen als Ansprechpartner<br />

zur Seite. Am Gymnasium Horn-<br />

Bad Meinberg kümmert sich Karin<br />

Hülsmann um die Austauschschüler.<br />

Seit 2008 nimmt auch das Gymnasium<br />

aktiv an diesem Schüleraustausch<br />

teil. Um den Zusammenhalt zwischen<br />

den Schülern zu stärken, sind die<br />

Franzosen in Gastfamilien untergebracht.<br />

Quartiere stellen Schüler der<br />

Realschule sowie des Horner Gymnasiums.<br />

Bei ihrem zehntägigen Aufenthalt in<br />

Horn-Bad Meinberg lernen die Schüler<br />

vor allem das deutsche Schulsystem<br />

sowie Land und Leute kennen.<br />

Daher umfasst das Besuchsrahmenprogramm<br />

auch eine Fahrt durch Lippe,<br />

den Besuch der Externsteine, des<br />

Hermanns sowie des Westfälischen<br />

Freilichtmuseums in Detmold. Wenn<br />

trotz des strammen Besuchsprogramms<br />

noch freie Zeit verfügbar ist,<br />

sollen die Austauschschüler einen<br />

Überblick über Horn bekommen.<br />

Nach dem Empfang im Rathaus besuchten<br />

sie die Burg. Vom Wehrturm<br />

aus konnten sie die <strong>Stadt</strong> erkunden.<br />

Anschließend zeigte man ihnen noch<br />

das Heimatmuseum.<br />

Einige Schülerinnen und Schüler<br />

nehmen bereits das zweite Mal an dem<br />

Austausch teil. Während die Schulkameraden<br />

die Schulbank drücken,<br />

schnuppert in diesem Jahr ein Schüler<br />

in die Berufswelt. Quentin Rouchetet<br />

macht ein Praktikum im Autohaus<br />

Stricker. Hier war er - als der <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> ihn besuchte – unter fachkundiger<br />

Anleitung mit Montagearbeiten<br />

an einem Getriebe beschäftigt.<br />

Trotz der großen Entfernung von<br />

rund 1000 Kilometern ist der Austausch<br />

zwischen den Schulen der<br />

Partnerstädte fest eingeplant. Um den<br />

Kontakt zu halten, finden jährliche<br />

Besuche in Horn sowie in Villedieules-Poêles<br />

statt. Aber Kontakte werden<br />

nicht nur auf Schulebene geknüpft.<br />

Neben zahlreichen Besuchen<br />

von Musikern, Feuerwehren und anderen<br />

Gruppen fördert auch die Arbeitsgemeinschaft<br />

Städtepartnerschaft<br />

die Kontakte zu der französischen<br />

Partnerstadt. Sie organisierte deshalb<br />

im April 2013 eine Bürgerfahrt, bei<br />

der die Teilnehmer die herzliche Verbundenheit<br />

spüren konnten.<br />

Mittlerweile besteht diese enge Partnerschaft<br />

zwischen Horn-Bad Meinberg<br />

und Villedieu les Poêles seit 40<br />

Jahren. Dieses Jubiläum soll aufgrund<br />

der Kommunalwahlen jedoch erst im<br />

nächsten Jahr gefeiert werden. Als<br />

Jubiläumstag wurde der 8. Mai 2015<br />

festgelegt. An diesem Tag von genau<br />

70 Jahren unterzeichnete Deutschland<br />

die Kapitulationsurkunde,<br />

dadurch wurde der Zweite Weltkrieg<br />

beendet. Diesen historischen Tag hat<br />

daher für die Feierlichkeiten in Horn-<br />

Bad Meinberg auserkoren. Zu diesem<br />

Ereignis werden zahlreiche Gäste aus<br />

der Partnerstadt erwartet. WS<br />

Quentin Rouchetet macht ein Praktikum im Autohaus Stricker. Unter<br />

fachkundiger Anleitung lernt er hier die Funktion und die Wirkungsweise<br />

von Getrieben kennen. Neben Werkstattleiter Frank Kemna<br />

kümmern sich Ausbildungsleiterin Bianca Bläsing sowie Katrin Hasse<br />

(Marketing) um den französischen Austauschschüler (v.l., Bianca<br />

Bläsing, Katrin Hasse, Quentin Rouchetet sowie Frank Kemna).<br />

Fotos: Strüßmann<br />

Zur Erinnerung an den Schüleraustausch in Horn-Bad Meinberg posierten die jungen Austauschschüler<br />

zusammen mit ihren Lehrern auf der Rathaustreppe. Anschließend bekamen sie vom Wehrturm der Burg<br />

einen Überblick über die <strong>Stadt</strong>.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 21<br />

Kulturelle Veranstaltungen in Horn-Bad Meinberg – zusammengestellt vom <strong>Stadt</strong>- <strong>Anzeiger</strong><br />

Robin Jähne lässt die Teilchen tanzen<br />

Karten für die Veranstaltungen im<br />

Kurtheater gibt es beim Ticketservice<br />

der Bad Meinberger Tourist-Info unter<br />

der Telefonnummer 05234-98903, E-<br />

Mail: tourist-information@hornbadmeinberg.de.<br />

„Tanz der Teilchen“<br />

„Tanz der Teilchen 1“, unterhaltsam<br />

leichte Physik mit Robin Jähne im<br />

Kurgastzentrum Bad Meinberg. Teilchenphysik<br />

ist faszinierend, für viele<br />

Menschen aber das berüchtigte „Buch<br />

mit sieben Siegeln“. Der Naturfilmer<br />

Robin Jähne besuchte führende europäische<br />

Teilchenbeschleuniger und<br />

gibt mit der Kurzfilmserie „Tanz der<br />

Teilchen“ am Donnerstag, 24. April<br />

um 17.00 Uhr einen allgemein verständlichen<br />

und unterhaltsamen Einblick<br />

in Forschung und Technik.<br />

Bei Genf befindet sich „CERN“,<br />

eine riesige europäische Forschungseinrichtung<br />

der Teilchenphysik. Hier<br />

verläuft im Untergrund der mit 27<br />

Kilometern Umfang größte Teilchenbeschleuniger<br />

der Welt. Die Detektoren,<br />

welche die winzigen Teilchen<br />

registrieren, haben Hochhausgröße.<br />

Was treibt die Physiker an, wonach<br />

suchen sie und welchen praktischen<br />

Nutzen haben solche Einrichtung für<br />

die Menschen? Der Naturfilmer Robin<br />

Jähne ging dieser Frage mit der<br />

Kamera nach. Heraus gekommen ist<br />

dabei eine Sammlung von Kurzfilmen,<br />

deren erster Teil am 24. April um<br />

17 Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />

erstmals in Lippe zu sehen ist.<br />

Am Donnerstag, 8. Mai gibt es dann<br />

um 17.00 Uhr im Kurgastzentrum<br />

„Tanz der Teilchen 2“, den zweiten<br />

Im Bauch der Maschine: Mit einer Spezialausrüstung realisiert Robin<br />

Jähne eine Kamerafahrt durch den Beschleunigertunnel im DESY in<br />

Hamburg – einer von Deutschlands bedeutendsten Forschungseinrichtungen.<br />

Förderverein feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

Maifest an der Grundschule Belle<br />

Mit einem bunten Maifest am 10. Mai, 14 bis 18 Uhr, feiert der Förderverein<br />

der Grundschule Belle sein 25-jähriges Bestehen auf dem Gelände des<br />

Standortes Belle (Molkenberg 6). Es gibt vielfältige Spiel- und Sportangebote<br />

auf dem Schulhof und in der Turnhalle, wie das Spiel-Mobil Flotte Lotte –<br />

gesponsert vom AWO Familienzentrum „Die kleinen Strolche“ in Belle,<br />

verschiedene Kreativangebote, Luftballonfiguren, Kinderschminken, eine<br />

Kletterwand und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl wird mit einer<br />

Cafeteria, einem Würstchenstand und einem Getränkestand des Trägervereins<br />

Freibad Belle gesorgt sein. Alle Verpflegungs- und Spielstationen werden<br />

von den Eltern und Lehrern der vierten Schulklassen betreut. Außerdem soll<br />

ein Name für den Grundschulverbund gesucht werden. Alle eingenommenen<br />

Erlöse gehen zu 100 Prozent an die Kinder der Schule.<br />

Landesverband Lippe bietet neue Führung an<br />

Wissen und Spekulation<br />

Dunkles Mittelalter – ein geheimnisumwittertes Kloster – gefälschte Urkunden<br />

– ein leeres Grab – unheimliche Grotten – Eremiten – Bischöfe – Grafen:<br />

Wir konnten die Autorin Cornelia Müller-Hisje überzeugen, sich dieses<br />

Stoffes anzunehmen, ihn jedoch zu einer neuen Gästeführung an den Externsteinen<br />

zu entwickeln“, erläutert Klaus Stein, Geschäftsführer der Denkmal-<br />

Stiftung des Landesverbandes Lippe. Die Führung mit dem Titel „Zwischen<br />

Wissen und Spekulation: Christliche Spuren an den Externsteinen“ ist nun neu<br />

im Programm. Die Termine der öffentlichen Führungen, die jeweils um 16 Uhr<br />

mit Treffpunkt am Infozentrum der Externsteine beginnen, sind unter<br />

www.externsteine-info.de zu finden. Weitere Infos gibt es auch im Infozentrum<br />

Externsteine täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

In Bellenberg deutet schon alles auf<br />

den anstehenden Saisonstart der Freilichtbühne<br />

hin. Derzeit sind Dachdecker<br />

vor Ort damit beschäftigt, Halterungen<br />

für die Befestigung der neuen<br />

Beleuchtungstraversen auf dem Tribünendach<br />

anzubringen. Noch vor<br />

Saisonbeginn soll nämlich eine moderne<br />

Scheinwerferanlage installiert<br />

werden, die eine bessere Ausleuchtung<br />

der weiträumigen Bühnenfläche<br />

ermöglicht. In diesem Rahmen muss<br />

die Elektrik für die Beleuchtungsanlage<br />

umfangreich nachgerüstet werden.<br />

Auch der Fußweg, der vom Dorf<br />

durch die Felder bis hin zum Bühnengelände<br />

führt, wurde instand gesetzt<br />

Freilichtbühne Bellenberg bereitet den Saisonstart vor<br />

Frühlingserwachen in Bellenberg<br />

und bereits im Februar von der <strong>Stadt</strong><br />

mit einem Schotterbett versehen.<br />

Seit Anfang April finden die Proben<br />

für die drei Stücke der Saison wieder<br />

draußen auf der Bühne statt - für<br />

Darsteller und Spielleiter jedes Mal<br />

ein großes Ereignis. Erste Vorsitzende<br />

Ursula Tölle berichtet: „Das Schauspiel<br />

auf der Bühne bietet wieder ganz<br />

neue Perspektiven und Möglichkeiten,<br />

alle müssen sich doch etwas<br />

umorientieren nach den Winterproben<br />

in unserem Gemeindehaus. Wir<br />

sind alle hochmotiviert. Vorfreude<br />

macht sich breit, auch wenn noch so<br />

mancher Arbeitsschritt zu vollziehen<br />

ist, bis die Bühne und wir wieder für<br />

Neues Material: Alexander Bühler und Horst Tölle von der Freilichtbühne<br />

Bellenberg begutachten die Beleuchtungstraversen.<br />

unsere Gäste bereit sind.“<br />

Nach dem Rekordjahr 2013 mit über<br />

20.000 Zuschauern verspricht das<br />

Programm der Freilichtbühne auch in<br />

diesem Jahr beste Unterhaltung mit<br />

drei sehr unterschiedlichen Stücken.<br />

Der Saisonstart am 17. Mai wird mit<br />

der Premiere der aus dem Ohnsorg-<br />

Theater bekannten Komödie „Tratsch<br />

im Treppenhaus“ aus der Feder von<br />

Jens Exler gefeiert. Die erfahrene<br />

Schauspielergruppe rund um Christiane<br />

Jung hat sich dieses höchst amüsanten<br />

Stoffes angenommen, der das<br />

kuriose Leben in einer tristen Mietkaserne<br />

beleuchtet. Das fantasievolle<br />

Kinder- und Familienstück „Aladin<br />

und die Wunderlampe“ nach Sabine<br />

Gabler wird von Spielleiter Benjamin<br />

Oehls mit den vielen kleinen und<br />

großen Darstellern umgesetzt und entführt<br />

die Zuschauer ab dem 21. Juni in<br />

eine zauberhafte Welt voller Abenteuer.<br />

Die musikalische Komödie „Schlager<br />

lügen nicht“ von Thomas Schiffmann<br />

feiert am 12. Juli Premiere und<br />

lädt zu einer Zeitreise in die frühen<br />

70er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

direkt in das Wohnzimmer der Familie<br />

Spengler ein. Spielleiterin Christine<br />

Federschmid und ihre Spielerschar<br />

haben ein kunterbuntes Schlagerpotpourri<br />

mit unvergesslichen Hits auf<br />

die Beine gestellt.<br />

Informationen unter<br />

Teil der unterhaltsam leichten Physik<br />

mit Robin Jähne.<br />

Rudy Giovannini<br />

Wieder einmal ist der „Grand-Prix-<br />

Sieger“ Rudy Giovannini in Bad<br />

Meinberg! Der in Bozen geborene<br />

Musiker hat Gesang studiert, beim<br />

Maestro Arrigo Pola, bei dem schon<br />

Luciano Pavarotti seine Stimme perfektionierte<br />

und erfreut sein Publikum<br />

mit romantischen und volkstümlichen<br />

Liedern in verschiedenen Sprachen.<br />

„Musik kennt keine Grenzen“<br />

ist sein Motto! Der aus Funk und<br />

Fernsehen bekannte Sänger kommt<br />

wieder nach Bad Meinberg. Er begeisterte<br />

bereits viele Mal mit den<br />

schönsten Liedern aus Oper, Operette,<br />

Schlager und Volksmusik seine<br />

Fans. Rudy Giovannini tritt am Samstag,<br />

dem 3. Mai 2014 erneut im Kurtheater<br />

Bad Meinberg auf. Ab 19:30<br />

Uhr wird er wieder seine größten<br />

Erfolge präsentieren, Einlass 18.30<br />

Uhr. Kartenverkauf bei Ilona Gärtner<br />

05235 994733 oder 05265 7828, der<br />

Eintritt kostet 27, 25, 23 Euro.<br />

„Jazz-Frühschoppen“<br />

Zum Jazz-Konzert in der beliebten<br />

Veranstaltungsreihe „Jazz-Frühschoppen“<br />

mit „Blue Moon“ lädt das<br />

Staatsbad Meinberg wieder alle Jazzfreunde<br />

auf Sonntag, 4. Mai um 10.30<br />

Uhr, in das Bad Meinberger Kurgastzentrums<br />

ganz herzlich ein.<br />

„Blue Moon“ sorgt mit einem Programm<br />

aus Classic Jazz, Rhythm ‘n’<br />

Blues und Caribbean Flavour für beste<br />

Unterhaltung. Die drei exzellenten<br />

Musiker lassen die Zuschauer immer<br />

wieder aufhorchen und ziehen sie in<br />

ihren Bann. Ein ureigener, unverwechselbarer<br />

Bandsound – immer<br />

belebt und variiert durch die solistische<br />

Qualität jedes Einzelnen – ist<br />

zum Markenzeichen von „Blue Moon“<br />

geworden. Jahrelanges Zusammenspiel<br />

und das daraus entstandene<br />

umfangreiche Repertoire ermöglichen<br />

den Einsatz zu unterschiedlichsten<br />

Anlässen. Der nächste Auftritt von<br />

Blue Moon im Rahmen des „Jazz-<br />

Frühschoppens“ findet am 8. Juni<br />

2014 ebenfalls um 10.30 Uhr im<br />

Kurgastzentrum statt.<br />

„Seeadler-Chor“<br />

Der „Seeadler-Chor“ tritt am Sonntag,<br />

25. Mai um 16.00 Uhr wieder<br />

einmal in Bad Meinberg auf. Die 23<br />

Sängerinnen und Sänger werden mit<br />

modernem Arrangement der Schlager<br />

aus den Charts der letzten 50<br />

Jahre, aber auch mit modernen Hits<br />

begeistern. Der deutsche Schlager ist<br />

wieder da! Somit liegt der Seeadler-<br />

Chor voll im Trend.<br />

Für die musikalische Leitung ist der<br />

Chorleiter Laslo Elek verantwortlich,<br />

der als Unterhaltungsprofi seit Jahrzehnten<br />

bekannt ist, nicht zuletzt durch<br />

seine früheren Auftritte mit Lou van<br />

Burg. Heute ist er als Musik- und<br />

Gesangslehrer, Komponist und als<br />

Leiter zweier Chöre tätig. Auf der<br />

Bühne reißt er mit seinem ungarischen<br />

Charme das Publikum mit, so<br />

dass es voller Freude mitsingt.<br />

Bad Meinberg genießen mit Radeln und Kultur<br />

Auf die Ottensteiner Hochfläche<br />

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Kreis Lippe e.V. / ADFC organisiert<br />

geführte Radtouren und hat soeben sein Veranstaltungsprogramm 2014<br />

herausgegeben. Das kostenfreie Programmheft bekommen Sie beim ADFC<br />

in Detmold und Bad Meinberg, in allen lippischen Tourist-Informationen<br />

und Rathäuser, sowie bei ausgewählten Fahrradhändlern in Lippe.<br />

Der ADFC bietet in Lippe an jedem Samstag, Sonntag und Feiertag vom<br />

bis 01. November 2014 mindestens einen Radausflug an. Selbstverständlich<br />

sind Gäste und Pedelec-Radler bei den Gruppentouren herzlich willkommen.<br />

Samstag, 26. April:<br />

14.00 Uhr In die historische Altstadt Detmold. Ende: 17.30 Uhr.<br />

Sonntag, 27. April:<br />

11.00 Uhr Bad Meinberger Frühlingsfest. Ende: 17.30 Uhr.<br />

Samstag, 03. Mai:<br />

14.00 Uhr Zum SchiederSee mit Cafepause im Schloß. Ende: 17.30 Uhr.<br />

Dienstag, 06. Mai:<br />

17.00 Uhr Pedelec-Schnupper-Tour - Fahrschule mit Verbraucherberatung.<br />

Ende: 20 Uhr.<br />

Samstag, 10. Mai:<br />

14.00 Uhr Aussichtsrunde zum Berghof Stork. Ende: 17.15 Uhr.<br />

Samstag, 17. Mai:<br />

13.45 Uhr Neue Tour: Start: Sabbenhausen, Sportplatz um 14.30 Uhr.<br />

Rad-& Personen-Transport um 13.45 Uhr. Ende: 18.30 Uhr.<br />

Sonntag, 18. Mai:<br />

10.45 Uhr Start: Externsteine, Felsenwirt. Schlössertour. Ende: 18.15 Uhr.<br />

Samstag, 24. Mai:<br />

14.00 Uhr Entlang der Werre nach Lage. Ende: 18.15 Uhr.<br />

www.freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />

Seniorenveranstaltung in Bellenberg:<br />

Die Freilichtbühne Bellenberg<br />

spielt am Sonntag, 25. Mai um 15.00<br />

Uhr kostenlos für alle der <strong>Stadt</strong> ab<br />

dem 65. Lebensjahr und führt „Tratsch<br />

im Treppenhaus“ von Jens Exler in<br />

vier Akten auf. Um die Vorstellung<br />

besuchen zu können richtet die <strong>Stadt</strong><br />

einen Buspendelverkehrein. Die Abfahrtszeiten<br />

und die Haltestellen für<br />

die jeweiligen Ortsteile werden in den<br />

Bekanntmachungskästen ausgehängt<br />

und sind bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung zu<br />

erfragen.<br />

Es ist erforderlich, dass sich die<br />

Teilnehmer vorher anmelden. Bei der<br />

Anmeldung sind auch die Abfahrtszeiten<br />

aus den Horn-Bad Meinberger<br />

Ortsteilen zu erfragen. Vom 29. April<br />

bis 21. Mai sind Anmeldungen telefonisch<br />

möglich unter 05234/201263<br />

Sabine Riepenhausen, 05234/2010<br />

Marion Kehne, 05234/201253 Hans-<br />

Werner Schönlau und 05234/201301<br />

Ehrenamtsbüro Frau Kramp. Die Eintrittskarten<br />

werden in den Bussen<br />

ausgegeben. Wer den Buspendelverkehr<br />

nicht nutzen möchte, kann sich<br />

die Eintrittskarten bei den oben genannten<br />

Personen während der Öffnungszeiten<br />

der Verwaltung montags<br />

bis freitags von 08.30 bis 12.00 Uhr<br />

und donnerstags von 14.00 bis 17.30<br />

Uhr abholen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 22<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon:0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Siegfried Hoffmann (hof)<br />

Wolfgang Strüßmann (ws)<br />

In dieser Ausgabe finden Sie in Teilauflagen<br />

die Beilage von EP: Engelmann<br />

Steinheim-Bergheim<br />

- Wir bitten um Beachtung! -<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

erscheint am Donnerstag, den 22. Mai 2014<br />

Anzeigenschluss ist am Donnerstag, den 15. 5.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />

wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und<br />

Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:<br />

16.000 Stück<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Gottesdienste: Horn 10 Uhr: So., 27. April – Gottesdienst, Pastorin<br />

Brinkmann, So., 04. Mai – Gottesdienst, Pfarrerin Schulz, So., 11. Mai –<br />

Gottesdienst zur Konfirmation der Holzhauser Gruppe, Pfarrerin Stork, Sa.,<br />

17. Mai – 18 Uhr - Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden, Pfarrerin<br />

Stork, So., 18. Mai – Gottesdienst zur Konfirmation des Pfarrbezirks II,<br />

Pfarrerin Stork. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 09. Mai - 10<br />

Uhr, Pfarrerin Stork. Kindergottesdienst: Samstag, 17. Mai von 9.30 bis 12<br />

Uhr „Gottes Kinder“. Morgengebet in der Kirche: Di. bis Fr., 8 Uhr. Öff.<br />

Kirchenvorstandssitzung: Fr. 16. Mai. im Gemeindehaus, Kirchstraße 3.<br />

Holzhausen: Sa., 03. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Schulz. Sa., 10.<br />

Mai – 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden, Pfarrerin<br />

Stork. Offene Tür: Dienstag, 13. Mai – 15 Uhr. Seniorenresidenz<br />

Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof I: Freitag, 16. Mai um 10 Uhr<br />

– Pfarrerin Stork. Hermannshof II: Freitag, 23. Mai um 10 Uhr – Pfarrerin<br />

Stork. Bellenberg: So., 11. Mai – Zentraler Gottesdienst in Horn um 10 Uhr,<br />

Pfarrerin Stork. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Gemeinschaftsstunde:<br />

i.d.R. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

www.lkg-horn.de. Montags: Leseabend: 5. Mai um 19 Uhr – Vorgelesen<br />

wird aus dem Buch „Der LavendelGarten“ von Lucinda Riley. Hauskreis I<br />

jeden 1. und 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />

5812); Handarbeitscafé: 28. April um 14.30 Uhr. Dienstags: Bastelkreis: 20<br />

Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Posaunenchor:<br />

Anfänger: Di. gerade Wochen von 19 bis 20 Uhr. Singen macht Spaß –<br />

Singen mit Frau Tewes jeden letzten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr.<br />

Mittwochs: Frauenhilfe: 14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 7. und<br />

21. Mai. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald.<br />

Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19-21 Uhr „Alte Post“<br />

(nicht in den Schulferien). Donnerstags: Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />

2 b, Do., 9-10.30 Uhr „Der ruhige Vormittag“- offener Frühstückstreff.<br />

Posaunenchor: Anfänger: Do ungerade Wochen von 18 bis 19.15 Uhr.<br />

Fortgeschrittene : Do., 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich<br />

Rhiemeier. Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und<br />

Do.: 10 -12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor<br />

der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Evangel.-Freikirchl. Gemeinde<br />

(Baptisten)<br />

Horn, Heerstr. 50, Tel. 91 98 62, www.efg-horn.de, Gottesdienst: Sonntags,<br />

10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst am 4. Mai, Frauenstunde: Donnerstag,<br />

8.5. um 14.30 Uhr. Ökumenischer Kreis: Mittwoch, 7. Mai um 19 Uhr<br />

kathol. Kirche, Externsteiner Str.<br />

Kindergottesdienst am 17. Mai<br />

Einmal im Monat samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr findet der Kindergottesdienst<br />

in der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Gemeindehaus, Kirchstraße 3<br />

statt. Am 17. Mai 2014 steht der Vormittag unter dem Motto „Gottes Kinder“,<br />

der in der Kirche mit Singen und einer biblischen Geschichte beginnt und dann<br />

im Gemeindehaus mit Frühstücken, Spielen und Basteln fortgesetzt wird. Alle<br />

Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Leseabend am 5. Mai um 19 Uhr im Gemeindehaus<br />

„Der LavendelGarten“<br />

Beim nächsten Leseabend im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Kirchstraße 3, wird am Montag, 5. Mai aus dem Buch „Der Lavendel-<br />

Garten“ von Lucinda Riley vorgelesen. Beginn ist um 19.00 Uhr. Die<br />

geheimnisvolle Handlung dieses Romans spannt den Bogen zeitlich von der<br />

Résistance Bewegung in der Provence bis in die heutige Geschichte einer<br />

aristokratischen französischen Familie.<br />

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr<br />

Vorabendmesse. Sonntag: 11 Uhr Hochamt. Werktage: freitags 9 Uhr.<br />

Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hochamt. Werktage:<br />

mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe.<br />

Beichtgelegenheit: samstags in Horn von 16.15 Uhr und nach Absprache<br />

mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg,<br />

Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags:<br />

9 – 11 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: dienstags, Begegnungszentrum<br />

Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (entfällt in den Schulferien). Caritas-<br />

Konferenzen: Bad Meinberg: Donnerstag, 08. Mai, 17.15 Uhr, Gottesdienst<br />

in der Christkönig Kirche, anschl. Konferenz im Gemeindehaus,<br />

Hermannsweg 6. Horn: Montag, 05. Mai, 19.30 Uhr. Begegnungszentrum<br />

Heilig Kreuz, Externsteiner Str.4. PVR-Sitzung neuer pastoraler<br />

Raum: Montag, 28. April, 19 Uhr, St. Martin Blomberg, Gemeindezentrum.<br />

Ministranten: Samstag, 03. Mai, 9.30 Uhr, Gemeindehaus Bad<br />

Meinberg, Hermannsweg 6. Eingeladen sind alle Ministranten und<br />

Erstkommunionkinder der Jahre 2013/2014. Familiengottesdienst: Sonntag,<br />

04. Mai, 11 Uhr, Heilig Kreuz Horn, Gottesdienst im Anschluss<br />

Stehkaffee. Totengebet: Dienstag, 06. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche<br />

Horn, für die Verstorbenen der Gemeinde. Tanzen macht Freude:<br />

Mittwoch, 07. und 21. Mai, 15 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg.<br />

Kreatives Gestalten und Klönen: Mittwoch, 07. Mai, 17 Uhr, Gemeindehaus<br />

Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Ministranten: Freitag, 09. Mai,<br />

18 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Gruppentreffen. Erstkommunion-Vorbereitung:<br />

Freitag, 09. Mai, 16 Uhr Heilig Kreuz Kirche,<br />

Üben für die Erstkommunion in Horn. Freitag, 16. Mai, 16 Uhr St. Josef<br />

Kapelle, Üben für die Erstkommunion. Erstkommunionfeiern: Sonntag,<br />

11. Mai, 10 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Sonntag, 18. Mai, 10 Uhr,<br />

St. Josef Kapelle Feldrom. Dankfeiern Erstkommunion: Montag, 12.<br />

Mai, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Montag, 19. Mai, St. Josef<br />

Kapelle Feldrom. Seniorennachmittag: Dienstag, 13. Mai, 14.30 Uhr,<br />

Heilig Kreuz Kirche Horn, Gottesdienst. Im Anschluss Kaffeetrinken im<br />

Begegnungszentrum. Liturgiekreis: Mittwoch, 14. Mai, 19 Uhr, Gemeindehaus<br />

Bad Meinberg, Hermannsweg 6. PGR-Sitzung, öffentlich:<br />

Dienstag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg<br />

6. Frühstück nach dem Gottesdienst: Freitag, 25. April, 9 Uhr<br />

Heilig Kreuz Kirche Hl. Messe, im Anschluss Frühstück im Begegnungszentrum.<br />

Segnungsmesse: Freitag, 30. Mai, 18 Uhr, Christkönig<br />

Kirche Bad Meinberg.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 24. - 27. April (Donnerstag – Samstag) 9 – 12 Uhr<br />

Kinderbibeltage, Beginn in der Kirche. 26. April (Samstag) 17 Uhr:<br />

Österliches Konzert mit dem Vokalensemble St. Nicolai Lemgo Leitung und<br />

Orgel: Friedemann Engelbert Willi Budde (Trompete). 27. April (Quasimodogeniti)<br />

10 Uhr: Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage,<br />

Pastorin Stijohann und Kinderchor Kollekte: Kinderchor Kirchbus: nach<br />

Anmeldung. 03. Mai (Samstag) 9.30 Uhr: Kindergottesdiensttag im Gemeindehaus.<br />

18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation, Pastorin<br />

Stijohann und Gospelchor. 04. Mai (Miserikordias Domini) 10 Uhr:<br />

Konfirmationsgottesdienst, Pastorin Stijohann und Posaunenchor Kollekte:<br />

Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit in Lippe Kirchbus: nach<br />

Anmeldung. 11. Mai (Jubilate) 10 Uhr: Gottesdienst, Pastorin Brinkmann<br />

Kollekte: Kirchenmusik in Lippe Kirchbus: nach Anmeldung. 18. Mai<br />

(Kantate) 10 Uhr: Flötengottesdienst, Pastorin Stijohann und Flötenkreis<br />

Kollekte: Flötenkreis Kirchbus: nach Anmeldung. Gemeindebücherei,<br />

Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16-18 Uhr, Mittwoch: 16-18<br />

Uhr. Die Bücherei macht Ferien vom 14. April bis 27. April. Der erste<br />

Öffnungstag ist am Montag, dem 28. April. Gemeindewanderung: Samstag.<br />

10. Mai um 14 Uhr ab Gemeindehaus, Am Müllerberg. Veranstaltungen im<br />

Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Gruppen und Kreise: Musikgruppen.<br />

Flötenanfänger, freitags 16.30-17.15 Uhr. Flötenkreis, freitags um 17.30<br />

Uhr. Posaunenchor, mittwochs um 20 Uhr. Posaunenanfängerchor, dienstags<br />

um 16 Uhr, donnerstags um 14 Uhr. Gospelchor in Bad Meinberg,<br />

donnerstags 19.30-21 Uhr. Kirchenchor in Horn, mittwochs 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr. 1. Eltern-<br />

Kind-Gruppen: Miniclub, Spielkreis für Kinder ab 1 Jahr, dienstags 9.30-<br />

11 Uhr. Erwachsenengruppen, Bibelgesprächskreis, Montag, 28. April und<br />

12. Mai um 17 Uhr. Seniorentreff, montags und freitags um 14.30 Uhr<br />

Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre). Dienstag, 06. Mai, 19.30 Uhr:<br />

Spaziergang Frauenfrühstück Mittwoch, 21. Mai, 14 Uhr: Ausflug nach<br />

Höxter. Sticktreff, Mittwoch 14. Mai um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene<br />

ab 18 Jahren), vierzehntägig, mittwochs 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis,<br />

Donnerstag, 08. Mai um 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um<br />

17.30 Uhr. Ausgabe der TAFEL, Freitag, 02. und 16. Mai ab 13 Uhr. Kinderund<br />

Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags 15-16.30 Uhr.<br />

Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags, 16.30-18 Uhr.<br />

Jugendcafé, dienstags 15-18 Uhr. Offener Jugendabend jd. 1. Freitag im<br />

Monat 18-21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel. 99154, geöffnet:<br />

Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />

Einsteigen - Festhalten - Vorsicht bei der Abfahrt<br />

Nur der Schaffner durfte freie<br />

Fahrt winken<br />

Begeisterte 20 Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren, fanden sich zu einer weiteren<br />

besonderen Geschichtsstunde „Weißt du noch wie’s früher war...? unter der<br />

Projektleitung von Stephanie Brinkmann ein. Ulrich Kattner und Helmut<br />

Wächter entführten als ehemalige Bahnarbeiter die Kinder in eine vergangene<br />

Zeit. Anhand von Dias wurde der Leopoldstaler Bahnhof mit seinem rotverklinkerten<br />

Bahnhofshaus nahe gebracht.<br />

Der Bahnhof war ein regelrechtes Schmuckstück, mit Blumenkübeln und<br />

einem gepflegtem Umfeld. Wenn Ulrich Kattner früher als Lehrling im Winter<br />

aufstand und den vielen Schnee sah, der ja damals immer lag, freute er sich<br />

nicht. Denn für den Lehrling hieß das: Raus zum Bahnhof und Schnee<br />

„schüppen“, bevor die Fahrgäste kamen.<br />

Ganz früher brauchten diese eine Bahnsteigkarte, um überhaupt erstmal auf<br />

den Bahnhof zu kommen. Herr Wächter kam in seiner alten Uniform der DB<br />

und brachte zur Freude aller Kinder verschiedene Mützen und Utensilien mit.<br />

Von einer Tröte, über extra gefertigtes Porzellan für den Speisewagen. Die<br />

Kinder konnten voller Spannung ihr Heimatdorf Leopoldstal aus ganz anderer<br />

Zeit sehen. Damals gab es noch einen Kornspeicher am Bahnhof und man<br />

konnte noch die alte Tankstelle im Ort erkennen, eine Dampflok, das Büro im<br />

Bahnhofshäuschen und vieles mehr. Aus dem „Speisewagen“ gab es wie auch<br />

früher schon Heißwürstchen und wieder mal Sissi (Sinalco), das war einfach<br />

zu der Zeit das angesagte Getränk.<br />

Zum Abschluss ging die Gruppe mit Unterstützung von Herrn Niggemann<br />

und Herrn Walter auch ehemalige Bahnarbeiter die spontan Unterstützung<br />

angeboten hatten, zum kleinen Bahnhäuschen am Nelkenweg. Dort durften<br />

die Kinder mit Sicherheitsunterstützung der früheren DB Arbeiter und des vor<br />

Ort zuständigen Fachmannes, das Stellwerk besichtigen und verschiedene<br />

Funktionen ausprobieren.<br />

Evangelische Freikirche<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Er gibt dem Einsamen ein Zuhause und befreit die Gefangenen<br />

Einsamkeit ist überall zu finden – in einer leeren Gefängniszelle genauso<br />

wie in der überfüllten U-Bahn, sie ist da in einer durchweinten Nacht,<br />

genauso wie in einer durchtanzten<br />

Nacht. Oft sind es materiell reiche<br />

Menschen, bei denen man diese<br />

schrecklichste Armut, die Einsamkeit,<br />

findet. Hermann Hesse sagte einmal:<br />

„Einsam im Leben wandern, Leben<br />

heißt einsam sein, keiner sieht den<br />

anderen, jeder ist allein.“ Die Gründe<br />

dafür mögen unterschiedlich sein:<br />

Unsere Einmaligkeit, aber auch unser<br />

Egoismus und das daraus entstehende<br />

Schuldigwerden am anderen.<br />

Die Einmaligkeit unterscheidet uns<br />

von allen anderen – unser Egoismus<br />

scheidet uns von allen anderen, hat<br />

jemand einmal gesagt. Gibt es Fluchtversuche,<br />

um die Einsamkeit zu überwinden? Viele versuchen, ihre<br />

Einsamkeit durch den Rausch zu vergessen. Aber durch Drogen, Sex und<br />

Alkohol wird sie meist noch unerträglicher und so manchen führte dieser<br />

Weg schon ans äußerste Ende der Einsamkeit: in den Freitod. Gibt es eine<br />

Erlösung aus dem Gefängnis der Einsamkeit? In unserem Spruch heißt<br />

es, dass Gott Einsamen ein Zuhause geben möchte und Gefangene<br />

befreit. Er tut das, indem er uns seine Gemeinschaft anbietet, die wir durch<br />

das Gebet überall in Anspruch nehmen können – ob wir inhaftiert wurden<br />

und in einer Vollzugsanstalt sitzen oder uns in der überfüllten U-Bahn<br />

an unseren Arbeitsplatz quälen. Durch eine Beziehung zu Gott kann das<br />

Alleinsein beendet werden. Freiheit ist also keine Sache des Raumes,<br />

sondern der Seele – Gott muss zuerst unsere Seele von ihrem einsamen,<br />

unerlösten Zustand befreien, erst dann können wir in und durch Gott ein<br />

neues Zuhause finden.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns in der Horner Burgscheune<br />

Gottes Wirklichkeit zu erleben und seine Anwesenheit zu feiern. Unsere<br />

Gottesdienste beginnen immer um 10 Uhr – parallel findet der Kindergottesdienst<br />

statt. Jeder, der erstmalig an unserem Gottesdienst teilnimmt,<br />

erhält eine zeitgemäße Bibelübersetzung geschenkt Weiter Auskünfte<br />

Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529.<br />

Broschüren+++Anzeigen+++Flyer+++Plakate+++<br />

Wir machen<br />

für Sie<br />

DRUCK!<br />

Ansichtskarten+++Bücher+++Magazine+++Briefbogen+++Beilagen und vieles mehr<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 27. April – 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss der Kinderbibelwoche mit Pfarrerin Schulz und<br />

KiBiWo-Team. Sonntag, 4. Mai – 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.<br />

i. R. Schwabedissen, anschließend Kirchkaffee. Samstag, 10. Mai – 15 Uhr<br />

Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musikalische<br />

Gestaltung Posaunenchor Horn. Samstag, 10. Mai – 17 Uhr<br />

Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musikalische<br />

Gestaltung Spirit and Joy und Stud. Theol. Vanessa Kautz.<br />

Sonntag, 18. Mai – 10 Uhr Familien-Zelt-Gottesdienst zum Dorffest mit dem<br />

Kindergottesdienst, Pfarrerin Schulz, musik. Gestaltung Gemischter Chor<br />

Leopoldstal. Sonntag, 25. Mai – 17 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Postma.<br />

Kindergottesdienst: Der Kindergottesdienst Leopoldstal trifft sich am 4. Mai<br />

von 11 bis 12.30 Uhr um einen Bollerwagen für den Umzug zum Dorffest<br />

zu schmücken und ein T-Shirt zu bemalen (bitte ein weißes T-Shirt mitbringen).<br />

Am 18. Mai beteiligt sich der Kindergottesdienst am Zelt-Gottesdienst<br />

um 10 Uhr und nimmt nachmittags am Umzug teil. Jungschar: 14-tägig<br />

dienstags in den ungeraden Kalenderwochen von 16.30 – 18 Uhr. 6. Mai –<br />

„Zwischen London und Rio“ – Olympische Spiele in Leo’tal. 20. Mai – „MS<br />

Franziska“ – In der Schiffswerkstatt bauen wir unsere eigenen Traumschiffe.<br />

Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr 20. Mai – Ein gemütlicher<br />

Abend. Frauenfrühstück monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr (29.<br />

April, 27. Mai ). „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr,<br />

21. Mai – Ausflug zum Wäschemuseum Bielefeld. In Veldrom: Gottesdienste:<br />

Sonntag, 11. Mai – 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit<br />

Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musik. Gestaltung Musikverein Sandebeck.<br />

Kindergottesdienst: am Sonntag, 4. und 18. Mai von 11 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />

Seniorennachmittag: monatlich mittwochs um 15 Uhr (8. Mai ). Veldrömer<br />

Frauentreff und Klöngruppe:am 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr (8.<br />

Mai ). Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von<br />

10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Traueranzeige


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 23<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt. Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die<br />

kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die<br />

Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute), und im Internet finden sich alle<br />

Informationen unter www.akwl.de. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />

die Versorgung in dringenden Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und<br />

endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Bei den hier aufgeführten Apotheken handelt es sich um die beiden ersten<br />

("besten") Einträge bei der Suchanfrage nach Horn.<br />

Notdienst<br />

Notdienst<br />

24.April Post-Apo., Detmold Sonnen-Apo., Altenbeken<br />

25.April Uhlen-Apo., Steinheim Maxmo-Apo., Detmold<br />

26.April Zur Rose-Apo., Detmold Amts-Apo., Vörden<br />

27.April Brunnen-Apo., Driburg Flora-Apo., Lage<br />

28.April Eichholz-Apo., Spork-E. Humbolt-Apo., Blomberg<br />

29.April Falken-Apo., Heiligenk. Geundheitsz.-Apo., Steinheim<br />

30.April Alter Markt-Apo., Driburg Westtor-Apo., Lage<br />

01. Mai Hiddesen-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />

02. Mai Gesundh.-Apo., Steinh. Bach-Apo., Detmold<br />

03. Mai Wall-Apo., Horn Bahnhof-Apo., Detmold<br />

04. Mai Kronen-Apo., Horn Hubertus-Apo., Schieder<br />

05. Mai Rochus-Apo., Steinheim Elisabeth-Apo., Detmold<br />

06. Mai Rats-Apo., Horn Senne-Apo., Detmold<br />

07. Mai Markt-Apo., Steinheim Teutoburger-Apo., Pivitsh.<br />

08. Mai Leo.-Apo., Detmold Egge-Apo., Altenbeken<br />

09. Mai Heutor-Apo., Blomberg Hirsch-Apo., Lage<br />

10. Mai Markt-Apo., Detmold Humboldt-Apo., Blomberg<br />

11. Mai Rathaus-Apo., Nieheim Aesculap-Apo., Lemgo<br />

12. Mai Gesundh.-Apo., Steinheim Lotzing-Apo., Detmold<br />

13. Mai Hof-Apo., Detmold Südstadt-Apo., Driburg<br />

14. Mai Bad-Apo., Bad Meinberg Rats-Apo., BaLi<br />

15. Mai Südholz-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />

16. Mai Neue-Apo., Driburg Rosen-Apo., Lage<br />

17. Mai LaVie-Apo., Detmold Vornewald-Apo., Schlangen<br />

18. Mai Engel-Apo., Steinheim Hasselbach-Apo., Pivitsh.<br />

19. Mai Wall-Apo., Horn Südstadt-Apo., Driburg<br />

20. Mai Medicum-Apo., Detmold Rats-Apo., Nieheim<br />

21. Mai Post-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />

22. Mai Bad-Apo., Bad Meinberg Maxmo-Apo., Detmold<br />

Horn-Bad Meinberg: Ortsteil Horn:<br />

Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Tel. 0 52 34 / 25 38<br />

Rats-Apotheke, Südwall 4, Tel. 0 52 34 / 82 03 30<br />

Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Tel. 0 52 34 / 82 01 00<br />

Ortsteil Bad Meinberg:<br />

Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Tel. 0 52 34 / 97 62<br />

Blomberg:<br />

Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Tel. 0 52 35 / 9 53 10<br />

Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Tel. 0 52 35 / 60 79<br />

Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 0 52 35 / 9 90 00<br />

Detmold:<br />

Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Telefon 05231-390606<br />

Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Telefon 05231-22556<br />

Eichholz-Apotheke, Hornsche Straße 138, Telefon 05231-59319<br />

Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Telefon 05231-28282<br />

Falken-Apotheke, Paderborner Straße 36, Telefon 05231-47625<br />

Hasselback-Apotheke, In den Benten 10f, Telefon 05232-87836<br />

Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Telefon 05231-84 44<br />

Hof-Apotheke, Lange Straße 55, Telefon 05231-23255<br />

LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Telefon 05231-3031615<br />

Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Str.47, Telefon 05231-3080380<br />

Lortzing-Apotheke, Lange Straße 79, Telefon 05231-22200<br />

Apotheke an der Post, Bismarckstraße 17, Telefon 05231-92300<br />

Markt-Apotheke, Lange Straße 38, Telefon 05231-25300<br />

Maxmo-Apotheke, Klingenbergstr. 31, Telefon 05231-27444<br />

Medicum-Apotheke, Röntgenstraße 16, Telefon 05231- 9102000<br />

Apotheke zur Rose, Willy-Brandt-Platz 4, Telefon 05231-974900<br />

Apotheke am Schubertplatz, Schubertplatz 17, Telefon 05231-974920<br />

Sonnen-Apotheke, Bielefelder Straße 264, Telefon 05231-66355<br />

Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Telefon 05231-2 28 82<br />

Teutoburg-Apotheke, Bielefelder Straße 561, Telefon 05232-987700<br />

Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten<br />

Tierärztlicher Notdienst im<br />

Raum Horn-Bad Meinberg<br />

Der tierärztliche Notdienst kann unter der Rufnummer des jeweiligen Tierarztes<br />

erfragt werden.<br />

Ärztlicher<br />

Notfalldienst<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Beim ärztlichen Notfalldienst sind die<br />

Ärzte in einer zentralen Notfallpraxis.<br />

Patienten erhalten deutschlandweit<br />

unter der Telefonnummer 116<br />

117 Informationen über die nächste<br />

Notfallpraxis. Der Notdienst steht an<br />

Werktagen von 18 bis 8 Uhr, Mittwoch-<br />

und Freitagnachmittag von 13<br />

bis 8 Uhr, sowie samstags, sonntags<br />

und feiertags von 8 bis 8 Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst für Detmold,<br />

Horn-Bad Meinberg und Augustdorf<br />

an Sonn- und Feiertagen ist<br />

unter der Telefon-Nr. 0 5231/<br />

2 50 25 (zahnärztlicher Notdienst) zu<br />

erreichen. Behandlungszeiten von<br />

10.00 bis12.00 Uhr und von 17.00<br />

bis 18.00 Uhr. Krisentelefon Lippe:<br />

05231/3 33 77 sonntags bis donnerstags<br />

von 18 bis 22 Uhr, freitags<br />

und samstags von 18 bis 6 Uhr des<br />

Folgetages, montags und donnerstags<br />

von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und<br />

Jugendtelefon: Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Krankentransport Tel. 0 52 31 /<br />

1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst:<br />

112, Polizei: 110.<br />

Ehrenamtsbüro<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg befinden sich in Horn<br />

im Erdgeschoss des Bauamtes und in<br />

Bad Meinberg im „Blauen Salon“ des<br />

„Haus am Kurpark“. Sie sind zu den<br />

Sprechzeiten (Horn mittwochs 10 bis<br />

12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg donnerstags von<br />

15 bis 17 Uhr) von Mitgliedern des<br />

Senioren - und Behindertenbeirates<br />

besetzt und erreichbar unter 05234 /<br />

201301.<br />

10. Yoga Vidya<br />

Musikfestival<br />

Genuss der<br />

Extraklasse<br />

Ein Musikfestival mit international<br />

bekannten Künstlern findet vom 29.<br />

Mai bis 1. Juni in Horn-Bad Meinberg<br />

statt. Besucher erleben klangvollen<br />

Genuss der Extraklasse und können<br />

sich auf musikalische Yogastunden,<br />

Workshops und vieles mehr freuen.<br />

Ich tanze und singe also bin ich. Im<br />

Europas größtem Yogaseminarhaus<br />

herrscht vier Tage lang Festivalstimmung:<br />

indische Grooves, traditioneller<br />

indischer Tanz, Kirtan singen,<br />

Harfenklänge, Didgeridoo, NIA-<br />

Tanz, Tongala, Heilgesänge, Performances…<br />

verbinden die Besucher<br />

durch die universale Sprache der<br />

Musik. Das 10. Yoga Vidya Musikfestival<br />

soll Menschen zusammenbringen,<br />

ihnen die positiven Wirkungen<br />

von Yoga und Musik erlebbar<br />

machen und mit der Freude am Feiern<br />

verbinden. Für eine humorvolle Untermalung<br />

des Festivals sorgen Lachyoga-Workshops<br />

und ein „Karma<br />

Kabarett für Bewusstseinserheiterung“.<br />

Höhepunkte des Festivals bilden<br />

Auftritte von Janin Devi, Spring und<br />

David Newmam. Besucher können<br />

zuhören, mitsingen, mittanzen. Außerdem<br />

gibt es neben den über die<br />

Tage verteilten Konzerten reihenweise<br />

entspannende Klangreisen und Workshops<br />

in Tanz, Stimmbildung und<br />

vielem mehr. Kindertheater und Gesichtsmalerei<br />

für Kids sorgen dafür,<br />

dass auch die kleinen ein unvergessliches<br />

Festival erleben.<br />

Eine indische Tanzperformance leitet<br />

das Festival am Donnerstag, 29.<br />

Mai ein, das mit einem Eröffnungskonzert<br />

von The Love keys um 20.00<br />

Uhr beginnt. Das Festival endet mit<br />

einem Abschlusskonzert von „2Ram“<br />

am Sonntag, 1. Juni um 12.00 Uhr.<br />

Eintrittskarten gibt es im Komplettpaket<br />

mit Vollwert-Büffet und Übernachtung.<br />

Mehr unter www.yogavidya.de,<br />

Kartentel.: 05234-87-0, E-<br />

Mail: rezeption@yoga-vidya.de.<br />

Kleinanzeigen<br />

Einfach Kleinanzeigen bestellen telefonisch unter 05234-2028-21<br />

oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de im Internet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 24<br />

Mitglieder geben Votum zu weiteren Verhandlungen<br />

mit dem TV Bad Meinberg<br />

Annelene Richtsmeier seit 50 Jahren im TV Horn<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TV<br />

Horn konnte Vorsitzender Heinrich Fuhrmann wieder<br />

viele Ehrungen vornehmen. So erhielten Susanne Braun,<br />

Uta Capelle, Lothar Heuer, Bernd Holzgrewe, Georg<br />

Kipke, Ramona Kipke, Dr. Heiko Tauber, Christa Thies,<br />

Sarah Strohbehn und Karl Vialon für ihre 25-jährige<br />

Mitgliedschaft eine Urkunde und ein Handtuch überreicht.<br />

Petra Kirschke, Christa Strecker, Norbert Berghahn,<br />

Klaus Tille und Willi Röwe wurden für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt, Annelene Richtsmeier brachte es<br />

sogar auf 50 Jahre Mitgliedschaft im TV Horn. Die<br />

Sportabzeichenabsolventen Sandra Meier, Desiree Singh,<br />

Heinrich Capelle, Heinrich Fuhrmann, Tim Brockmann<br />

und Lukas Moczarski erhielten neben ihrer Urkunde und<br />

Abzeichen auch ein kleines Handtuch.<br />

Anschließend verabschiedete Heinrich Fuhrmann nach<br />

31 Jahren Vorstandsarbeit Heinz-Werner Sandbote aus<br />

seinem Amt als stv. Vorsitzenden. An seiner Stelle<br />

wurde Christian Klute einstimmig gewählt. Conny Beutel<br />

übernimmt nach einstimmigem Votum das Amt der<br />

stv. Geschäftsführerin.<br />

Die Übungsleiter berichteten von einer regen Teilnahme<br />

am Wettkampf- und Breitensport. Die LG errang viele<br />

Titel auf lippischer, Westfalen- und Bundesebene.<br />

Wilfried Starke sieht im Stammverein TV Horn neben<br />

dem TV Blomberg eine der tragenden Säulen der LG. Der<br />

HC nimmt mit 15 Mannschaften auf Kreisebene am<br />

Spielbetrieb teil.<br />

Vorsitzender Heinrich Fuhrmann informierte die Anwesenden,<br />

dass der Vorstand des TV Bad Meinberg im<br />

vergangenen Jahr auf den TV Horn zugekommen sei, um<br />

über eine mögliche Übernahme der Mitglieder oder über<br />

eine mögliche Fusion der beiden Vereine zu diskutieren.<br />

Mittlerweile wird dieser Prozess von einer Juristin des<br />

LSB begleitet. Von den anwesenden Mitgliedern wurde<br />

diese Fragestellung grundsätzlich positiv aufgenommen,<br />

hätte man doch erfolgreiche Beispiele wie den HC<br />

Horn-Bad Meinberg, den TTV und die LG Lippe-Süd<br />

vor Augen. So erhielt der Vorstand von der Versammlung<br />

mit einstimmigem Beschluss freie Hand bei den<br />

Verhandlungen sowie bei der Umsetzung den sich ergebenen<br />

Möglichkeiten.<br />

Heinrich Fuhrmann wies schon jetzt auf die gemeinsame<br />

Info-Veranstaltung des TV Horn und des TV Bad<br />

Meinbergs am 11. Juni 2014 um 19.00 Uhr im Kurtheater<br />

Bad Meinberg hin. Hier werden den Mitgliedern die<br />

Einzelheiten der möglichen Fusion erläutert und beide<br />

Vorstände sowie die Juristin des LSB stehen den Mitgliedern<br />

bei einer anschließenden Diskussion zur Verfügung.<br />

Die Versammlung stimmte der vom Vorstand vorgeschlagenen<br />

moderaten Beitragserhöhung ab dem 1. Juli<br />

2014 ohne den Wunsch einer weiteren Diskussion oder<br />

Aussprache zu. Leider fanden nur wenige Mitglieder den<br />

Weg zur Jahreshauptversammlung, was anlässlich der<br />

angesprochenen wichtigen Themen sehr schade war.<br />

Heinz-Werner Sandbote<br />

verabschiedet<br />

Anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung verabschiedete<br />

Vorsitzender Heinrich Fuhrmann den langjährigen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Heinz-Werner Sandbote<br />

nach 31 Jahren Vorstandsarbeit aus seinem Amt.<br />

Viele Jahre war er stv. Vorsitzender, um danach als<br />

langjähriger Vereinsvorsitzender die Geschicke des TV<br />

Horn zu leiten. Vor 14 Jahren rückte er auf eigenen<br />

Wunsch wieder in die zweite Reihe und übernahm erneut<br />

das Amt des Stellvertreters. Zu seinem Abschied sagte<br />

er: „Alles hat seine Zeit. Nun ist es an der Zeit, der<br />

jüngeren Generation die Chance zu geben, mitzuwirken.“<br />

Er habe immer gerne im Vorstand des TV mitgearbeitet<br />

und sieht in seinem Nachfolger, dem Chemiestudenten<br />

Christian Klute einen würdigen Ersatz. Er selber<br />

habe Chemie studiert – wenn das kein gutes Omen ist…<br />

„Zweite Herren“ des TTV Horn-Bad Meinberg schafft den Aufstieg<br />

Ausgeglichenheit war der Trumpf<br />

Die zweite Herrenmannschaft des<br />

TTV Horn-Bad Meinberg hat den<br />

Aufstieg von der zweiten in die erste<br />

Kreisklasse geschafft. Das Team um<br />

Raffael Kittel, Marvin Schäfer, Martin<br />

Strich, Norbert Nolte, Ulrich Wächter<br />

und Detlef Zarsen bezwang am<br />

letzten Spieltag den Tabellenzweiten<br />

Billerbeck souverän mit 9:1.<br />

In insgesamt 22 Spielen musste das<br />

Team lediglich drei Niederlagen einstecken<br />

und wurde mit einer starken<br />

Bilanz klar Meister der Zweiten Kreisklasse.<br />

Besonderer Trumpf des Teams<br />

war die Ausgeglichenheit aller Akteure.<br />

So konnten alle Spieler durchweg<br />

positive Bilanzen erzielen. Martin<br />

Strich und Ulrich Wächter stachen<br />

jedoch besonders heraus, da ihnen<br />

das Kunststück gelang, in der kompletten<br />

Rückrunde kein einziges Spiel<br />

zu verlieren. Auch die sehr guten<br />

Doppelpaarungen der Mannschaft<br />

trugen wesentlich zum Aufstieg bei.<br />

Mit dem Aufstieg der zweiten Mannschaft<br />

in die erste Kreisklasse wird<br />

der TTV kommende Saison erstmals<br />

in der Vereinsgeschichte von der dritten<br />

Kreisklasse bis in die Kreisliga<br />

mindestens eine Herrenmannschaft je<br />

Liga stellen. Der eingeschlagene<br />

Wachstumskurs nach der Fusion und<br />

der Neugründung des Vereins 2010<br />

scheint somit erste Früchte zu tragen.<br />

Für die kommende Saison steckt sich<br />

der Verein weiterhin hohe Ziele und<br />

versucht erstmals eine Herrenmannschaft<br />

auf Bezirksebene zu etablieren.<br />

Aufstieg der zweiten Herrenmannschaft des TTV Horn-Bad Meinberg<br />

in die erste Kreisklasse. Zusätzlich dazu ein Bild der Aufstiegsmannschaft:<br />

Obere Reihe (v.l.) Wolfgang Becker, Raffael Kittel und Detlef<br />

Zarsen. Untere Reihe: (v.l.) Marvin Schäfer, Norbert Nolte und Ulrich<br />

Wächter. Es fehlt: Martin Strich.

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