Stadt-Anzeiger 576
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24. April 2014 42. Jahrgang Nr. <strong>576</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />
Großes Dorffest vom 16. bis 18. Mai 2014<br />
Festumzug und „Abba-Revival“<br />
So wie Anke Numrich, Claudia Wagner<br />
und Susanne Sander beim letzten Dorffest<br />
2005 ausgelassen feiern, soll<br />
es auch 2014 zugehen, beim<br />
7. Dorffest in Leopoldstal.<br />
Drei Tage lang wird mit<br />
vielen Aktionen<br />
der Gründung des<br />
Dorfes vor<br />
225 Jahren<br />
gedacht.<br />
Foto: Robin Jähne (Archiv)<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />
225 Sekunden braucht man, um<br />
Leopoldstal von einem Ortsschild<br />
zum anderen zu passieren.<br />
Genauso viele Jahre, nämlich<br />
225, wird Horn-Bad Meinbergs längster<br />
Ortsteil in diesem Jahr alt. In diesem<br />
Tal, auf der einen Seite die Velmerstot<br />
mit dem verwunschenen Silberbach,<br />
auf der anderen die Bahnlinie<br />
Herford-Altenbeken, trifft man<br />
auf ein äußerst vielfältiges Gemeinwesen.<br />
Ein Kulturausschuss steuert<br />
die Aktivitäten. Der Leopoldstaler<br />
liebt es zu feiern und lädt gerne Freunde<br />
ein. So vom 16. bis 18. Mai, wenn<br />
Leopoldstal seinen 225. Geburtstag<br />
feiert.<br />
Vor 225 Jahren war es der lippische<br />
Landesherr Leopold I., nach dem auf<br />
Anregung des Horner Amtsmann<br />
Krücke den Bauernschaften in den<br />
Bangern und Rischwiese-Velmerstot<br />
den heutigen Namen gab. Mit Verfügung<br />
vom 27. Oktober 1789 in das<br />
Register eingetragen. Damals bestand<br />
Leopoldstal aus 46 Wohnhäusern<br />
(Quelle: Leopoldstal - von Bangern<br />
bis zur Großgemeinde, Lippischer<br />
Heimatbund 1989). Das Leben der<br />
Leeopoldstaler war karg und entbehrungsreich,<br />
so dass einige nach Amerika<br />
auswanderten. Außer in der Landwirtschaft<br />
verdienten die Leopoldstaler<br />
in einer Ziegelei, in der Forst oder<br />
in einem Steinbruch an der Velmerstot<br />
ihr Geld. Seit Jahrhunderten gab es<br />
in Leopoldstal zwei vom Silberbach<br />
angetriebene Mühlen, die Silbermühle<br />
und - fast zwei Kilometer bachabwärts<br />
- die Herrenmühle. Später<br />
kamen die Möbelfabrikation und der<br />
Fremdenverkehr hinzu. Acht Pensionen<br />
und Gasthöfe warben 1928 um<br />
Gäste. In dieser Zeit wurde auch der<br />
sogenannte Achttourige getanzt, der<br />
zum Ortsjubiläum eine Wiederaufführung<br />
erleben wird. Vier Touren<br />
mit vier Paaren tanzen nach rechts<br />
herum einen Walzer und bewegen<br />
sich nach einem genauen „Fahrplan“.<br />
Zurück in die Gegenwart. Zum siebten<br />
Mal feiern die Leopoldstaler sich<br />
selber und das Jahr der Namensgebung<br />
durch Leopold I.. Dafür nimmt<br />
man sich drei Tage Zeit und lädt alle<br />
Freunde und Nachbarn ein. „Leopoldstal<br />
- der Schatz am Silberbach“<br />
ist das Motto, das sich die Dorfge-<br />
meinschaft selber gegeben hat. Eine<br />
Festschrift, die in diesen Tagen in<br />
Leopoldstal verteilt wird, gibt Auskunft<br />
über das rege Vereinsleben in<br />
Leopoldstal. Anerkennende Worte<br />
findet auch Bürgermeister Eberhard<br />
Block: „Die Dorfgemeinschaft ist aktiv<br />
geblieben und hat bei der Entwicklung<br />
des Dorfes und insbesondere bei<br />
der Förderung der dörflichen Gemeinschaft<br />
vorbildliche Leistungen erbracht“.<br />
Ein Blick ins Festprogramm macht<br />
neugierig: Ab 20 Uhr wird das Dorffest<br />
eröffnet, mit Tanz und Party mit<br />
DJ und danach mit der Abba-Revival-<br />
Band „A4u“ im Festzelt an der Silbergrundhalle.<br />
Am Samstag geht es gegen<br />
10 Uhr aufs Fahrrad. Eine Orientierungsrallye<br />
startet an der Silbergrundhalle.<br />
Nachmittags gibt es den<br />
Festakt mit Aufführungen bei Kaffee<br />
und Kuchen. Abends tanzt man im<br />
Festzelt zu Musik der Gruppe „Nightshift“.<br />
Am Sonntag geht es zunächst in die<br />
Kirche. Die liegt dieses Mal im Festzelt.<br />
Pfarrerin Annette Schulz wird<br />
mit musikalischer Begleitung (gemischter<br />
Chor, Dr. Martin) einen Festgottesdienst<br />
abhalten. Nach dem Frühschoppen<br />
bereitet sich der Leopoldstaler<br />
Festzug vor. Der geht quer durchs<br />
Dorf und zieht vom Sammelplatz Waldweg<br />
bis zur Silbergrundhalle (14 bis<br />
16 Uhr). Schon 2005 beim letzten<br />
Festumzug war es ein buntes Bild.<br />
2014 werden mehr als 50 Gruppen<br />
oder Wagen erwartet, dabei sind<br />
eigentlich alle Firmen und Vereine<br />
des Dorfes. Mehr zum Fest auf den<br />
Seiten 13 bis 15 dieser Ausgabe.<br />
Die Festschrift „225 Jahre Leopoldstal“<br />
erscheint in den nächsten<br />
Tagen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, Meinberg sucht den Stein der Weisen, ob er denn gefunden<br />
wird?<br />
Eigentlich liegt er da vergraben, wo die hauptsächlichen Kompetenzen<br />
im Ort liegen, Heinrich. Das ist Medizin und Therapie, das ist Yoga,<br />
der Umgang mit alten Menschen, die kurzen Wege – und natürlich die<br />
drei Heilschätze, die uns die Natur gibt. Wie man zum Beispiel ein Moor<br />
vermarkten kann, das macht uns Bad Kohlgrub vor.<br />
Warum hat man das denn nicht früher professionell angestellt?<br />
Es war scheinbar zu viel Geld da, und jeder wollte was mitbestimmen.<br />
Die Politik, der Landesverband, die <strong>Stadt</strong>, alle hatten ihre Eigeninteressen.<br />
Aber jemand, der sich ganz und gar der Förderung der Gesundheitsangebote<br />
und dem Tourismus in Horn-Bad Meinberg verschrieben<br />
hat, den haben wir erst jetzt wieder – in der Person von Ludmilla Gutjahr.<br />
Nun, ihre erste Amtshandlung war, die touristische Homepage der <strong>Stadt</strong><br />
zu entrümpeln. Aber jetzt erklär mir doch mal, warum haben wir denn<br />
zwei Homepages? Liegt das daran, daß wir eine <strong>Stadt</strong> mit einem<br />
Bindestrich sind?<br />
Irgendwie schon, Heinrich, das ist das, was Projekt M beim Workshop<br />
gerügt hat und was dringend anders werden muss. Gibst Du den Namen<br />
unserer <strong>Stadt</strong> ein, dann landest Du im Hinterzimmer einer Ämterstube.<br />
Lässt Du den Bindestrich weg, dann stehst Du am Empfang eines Vier-<br />
Sterne-Hotels...<br />
M.H.<br />
Der Kommentar von Manfred Hütte<br />
Der hässliche Bruder<br />
Einfach machen. Ludmilla Gutjahr hat sofort die augenfälligen Mängel<br />
der Homepage der <strong>Stadt</strong> erkannt und sich gleich nach Bezug ihres<br />
Schreibtisches in der Tourist-Info an die Arbeit gemacht hat. Sie ist ein<br />
Kümmerer, die sich mit viel Elan und Fachwissen einer Aufgabe<br />
annimmt, die in Horn-Bad Meinberg jahrzehntelang brachlag. Fast wie<br />
eine Entwicklungshelferin in Sachen Tourismus, die unsere Bindestrichstadt<br />
in großer Geschwindigkeit in die Neuzeit führt.<br />
Die Revolution findet aber nur unter www.hornbadmeinberg.de statt.<br />
Ohne Bindestrich. Die meisten Gäste werden zuerst auf die städtische<br />
Homepage www.horn-badmeinberg.de kommen. Wenn man „Horn-<br />
Bad Meinberg“ googelt, kommt man zunächst auf eben diese Seite.<br />
Leider, muss man sagen, denn die städtische Seite ist sowas wie der<br />
hässliche Bruder der neuen touristischen Seite. Sie atmet den bürokratischen<br />
Charme einer Ämterstube aus den 80er Jahren, riecht nach Muff<br />
und Stillstand. Da nutzt es dem Gast auch wenig, wenn der Bürgermeister<br />
einem ein „Herzliches Willkommen“ zuruft. Hier muss die <strong>Stadt</strong><br />
schnellstens nachlegen. Horn-Bad Meinberg hat es verdient.<br />
Touristische Homepage der <strong>Stadt</strong> komplett überarbeitet<br />
Vielfalt jetzt auch online erlebbar<br />
Corinna Kottmann und Ludmilla Gutjahr zeigen die neue Homepage www.hornbadmeinberg.de.<br />
Als sich Ludmilla Gutjahr zum ersten<br />
Mal den touristischen Teil der<br />
Homepage der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
ansah, wusste sie, dass sie viel<br />
Arbeit erwartete. Die touristische<br />
Visitenkarte der <strong>Stadt</strong> war „emotionslos,<br />
unübersichtlich, ohne Struktur<br />
und überfrachtet“, so das eindeutige<br />
Urteil der <strong>Stadt</strong>marketing-Chefin.<br />
Gleich nach Arbeitsantritt machte sich<br />
Ludmilla Gutjahr an die Arbeit. Einige<br />
Monate später war die Seite völlig<br />
neu konzipiert und programmiert.<br />
Herausgekommen ist ein Spiegelbild<br />
der Angebote Horn-Bad Meinberg,<br />
eine Art „neue Vermessung der <strong>Stadt</strong>“.<br />
Gutjahr versetzte sich in die Ansprüche<br />
des Gastes und setzte eine einfach<br />
strukturierte und bildstarke Menueführung<br />
um. So kann man direkt von<br />
der Startseite aus mit wenigen Klicks<br />
einen Urlaub in Horn-Bad Meinberg<br />
buchen. Ein Beispiel: eine Familie (2<br />
Erwachsene, 2 Kinder) sucht vom 30.<br />
April bis 4. Mai 2014 eine Unterkunft<br />
in Horn-Bad Meinberg. Aufgelistet<br />
wird das Waldhotel Bärenstein mit<br />
direkter Buchbarkeit für 1.088 Euro<br />
und acht Ferienwohnungen zwischen<br />
124 und 240 Euro. Bei einer Beschränkung<br />
auf „2 Erwachsene“<br />
kommt noch das Quality-Hotel zum<br />
Stern, das Haus Schwanensee und<br />
das Haus Stork als buchbare Alternativen<br />
hinzu.<br />
Ganz wichtig für die Auswertung<br />
des Gästeverhaltens und der -struktur<br />
sind sogenannte Cookies. So kann<br />
sich die <strong>Stadt</strong>marketing GmbH ein<br />
Bild von den möglichen Gästen machen.<br />
Für Ludmilla Gutjahr war es<br />
auch eine Reise nach Horn-Bad Meinberg.<br />
Sie lernte die vielseitigen Angebote<br />
kennen und arbeitete sich so in ihr<br />
Aufgabengebiet ein. Mit Kamera bewaffnet,<br />
sorgte sie selber für eine<br />
Menge Material auf den Seiten.<br />
Die Horn-Bad Meinberger Bürger<br />
können auf vielfältige Weise mitwirken.<br />
Sie können über öffentliche Veranstaltungen<br />
berichten und sie selbstständig<br />
in den Veranstaltungskalender<br />
einpflegen. Gerne werden auch<br />
pdf von Veranstaltungen online gestellt.<br />
Neu sind auch die Übersichten<br />
über Angebote. Allein 49 gastronomische<br />
Betriebe werden aufgelistet,<br />
von der Eisdiele bis zum thailändischen<br />
Restaurant. Und auch das ist<br />
neu: Literaturtipps führen nicht mehr<br />
zum Online-Händler Amazon, sondern<br />
zu den beiden Buchhändlern<br />
Abraxas (Bad Meinberg) und Deko<br />
Kreativ (Horn).<br />
Jetzt freut sich Ludmilla Gutjahr über<br />
eine „ordentliche Basis fürs <strong>Stadt</strong>marketing“.<br />
Und die soll in Zukunft<br />
weiter wachsen. Corinna Kottmann<br />
(<strong>Stadt</strong>marketing) wird Änderungen<br />
oder Aktualisierungen<br />
schnellstmöglich umsetzen. Und Hannelore<br />
Engels, Praktikantin aus Belgien,<br />
übersetzt die Seiten ins holländische.<br />
Mehr Infos gibt die <strong>Stadt</strong>marketing-GmbH<br />
unter 05234-98903.<br />
- Anzeige - Neues Baugebiet am Schulzentrum erschlossen<br />
- Anzeige -<br />
Insgesamt 39 städtische Grundstücke<br />
befinden sich in dem Wohnquartier<br />
unterhalb des Schulzentrums in<br />
Horn. In einem zweiten Bauabschnitt<br />
werden davon jetzt 14 neue Grundstücke<br />
zwischen 543 und 932 Quadratmeter<br />
angeboten. In der Tradition<br />
bekannter lokaler Persönlichkeiten<br />
heißt die neue Ausbaustraße, an der<br />
diese Grundstücke liegen, nach dem<br />
ehemaligen „<strong>Stadt</strong>direktor“ nun „Isermannstraße“.<br />
Vom ersten Bauabschnitt mit 10<br />
Grundstücken sind bereits 6 verkauft<br />
und auch für die 4 verbliebenen gibt es<br />
bereits Nachfragen. „Wir wollen allen<br />
Wünschen gerecht werden“, sagt<br />
Bürgermeister Eberhard Block. Deshalb<br />
werden nun 14 weitere voll erschlossene<br />
Grundstücke für 70 bis 80<br />
Euro pro Quadratmeter ausgewiesen,<br />
wovon bereits eins verkauft ist. Gedacht<br />
sind diese Bauplätze am Schulzentrum<br />
besonders für kinderreiche<br />
Familien, die eine Ermäßigung von<br />
3.000 Euro pro Kind unter 15 Jahren<br />
erwartet. Grundstücke direkt an der<br />
Leopoldstaler Straße kosten aufgrund<br />
der Lage weitere 10 Euro pro Quadratmeter<br />
weniger.<br />
Durch die bislang sieben verkauften<br />
Bauplätze kamen schon 17 Kinder<br />
nach Horn-Bad Meinberg, freut sich<br />
der Bürgermeister der demografischen<br />
Entwicklung in seiner <strong>Stadt</strong> entgegen<br />
zu treten. „Wir wollen Kinder und<br />
junge Menschen in die <strong>Stadt</strong> holen“,<br />
Wohnen in der Isermannstraße<br />
so Block. Für diese sei das „Sahnestück“<br />
mit zentraler Lage in der Nähe<br />
zu Kindergarten, KiTa, Sporteinrichtungen,<br />
Grund- und weiterführende<br />
Schulen ideal.<br />
Die <strong>Stadt</strong> unterstütze die Ansiedlung<br />
zudem durch sehr wenige Auflagen,<br />
betont Mathias Engel: „Hier<br />
kann man sehr frei bauen.“ Das lässt<br />
sich an der Vielfalt der bereits gebauten<br />
Häuser ablesen. Außer einer 1-<br />
oder 1,5-geschossigen Bauweise ist<br />
der Bauherr weitgehend frei in der<br />
Gestaltung seines Eigenheimes. Für<br />
die Vermarktung des Baugebietes<br />
konnten von der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg mit der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
und der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold kompetente<br />
Vertriebspartner gefunden werden,<br />
die neben der <strong>Stadt</strong> für weitere<br />
Informationen und Reservierungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
hf<br />
Sie beraten Interessenten für das neue Baugebiet: (v.l.) Mathias Engel (<strong>Stadt</strong>marketing), Bürgermeister<br />
Eberhard Block, Oliver Klitzke, Stephan Duray (beide Sparkasse Immobilien), Uwe Jobst (<strong>Stadt</strong>) und<br />
Andreas Nowak (OWL Immobilien).<br />
Foto: Holger Fretzer
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 3<br />
SPD-<strong>Stadt</strong>parteitag trifft wichtige Personalentscheidungen<br />
Celil Celik ist neuer stellvertretender Vorsitzender<br />
Die SPD Horn-Bad Meinberg hat<br />
weitere Personalentscheidungen getroffen.<br />
Unter der Versammlungsleitung<br />
von Matthias Engel wählten im<br />
Hotel „Waldesruh“ in Holzhausen-<br />
Externsteine die Delegierten aus<br />
sechs Ortsvereinen den neuen Vorstand<br />
des SPD-<strong>Stadt</strong>verbandes. Der<br />
bisherige Vorsitzende, Ralf Leßmann,<br />
bleibt durch das einstimmige<br />
Votum des <strong>Stadt</strong>parteitages weiterhin<br />
an der Spitze der Partei. Ihm zur Seite<br />
steht ab sofort ein neuer 1. stellvertretender<br />
Vorsitzender. Mit Celil Celik,<br />
der ein Wirtschaftsingenieurstudium<br />
in Paderborn absolviert, übernimmt<br />
ein junger Genosse aus den Reihen<br />
der Jusos besondere Verantwortung.<br />
„In den letzten Monaten haben verstärkt<br />
junge Leute den Weg zu den<br />
Jusos und zur Mutterpartei, der SPD,<br />
gefunden. Deshalb ist es naheliegend<br />
und erfreulich, dass sich diese Entwicklung<br />
auch in der zukünftigen<br />
Arbeit des Vorstandes widerspiegelt“,<br />
erklärt Ralf Leßmann.<br />
Heinz-Joachim Schulz behält die<br />
Position des 2. stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Als neue Beisitzerin wurde<br />
Petra Giesler gewählt. Sie ist<br />
insbesondere für die Durchführung<br />
des traditionellen Seniorennachmittages<br />
der SPD verantwortlich. Die<br />
weiteren Beisitzer bleiben Beate Raupach,<br />
Heinz-Dieter Krüger und Manfred<br />
Robrecht. Wiedergewählt wurden<br />
ebenfalls Gilbert Flamme als<br />
Geschäftsführer, Joachim Giesler als<br />
Kassierer und Klaus-Peter Stenzel<br />
als sein Vertreter. Neuer Schriftführer<br />
ist Ralf Beine, der neben Manfred<br />
Vogt, Thomas Tölle und Fatih Ünal<br />
auch dem Presserat angehört.<br />
Zuvor war Ralf Leßmann in seinem<br />
Rechenschaftsbericht auf das für die<br />
Sozialdemokraten zurückliegende ereignisreiche<br />
Jahr eingegangen. Er<br />
verwies auf das lippische Familienfest<br />
im Mai in der Burgscheune in<br />
Horn mit Frank-Walter Steinmeier,<br />
dem damaligen Vorsitzenden der<br />
SPD-Bundestagsfraktion und heutigen<br />
Bundesaußenminister, anlässlich<br />
des 150. Geburtstages der SPD. Die<br />
große Geburtstagsfeier im August in<br />
Berlin besuchten ebenfalls zahlreiche<br />
Genossen aus Horn-Bad Meinberg.<br />
Mit Freude blickt der <strong>Stadt</strong>verband<br />
auch auf das zehnjährige Bestehen<br />
des SPD-Bürgertreffs am Marktplatz<br />
in Horn zurück, der regelmäßig<br />
jeden Mittwochmorgen seine Türen<br />
SPD-<strong>Stadt</strong>parteitag: Hinten: (v.l.) Manfred Vogt, Thomas Tölle, Klaus-<br />
Peter Stenzel, Gilbert Flamme, Celil Celik, Joachim Giesler, Ralf Beine,<br />
Manfred Robrecht, Petra Giesler, Beate Raupach. Vordere Reihe: (v.l.)<br />
Ralf Leßmann, Dr. Axel Lehmann und Matthias Engel.<br />
für Gespräche mit interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern öffnet.<br />
Schon sehr früh habe sich die SPD<br />
Horn-Bad Meinberg mit den von der<br />
Entlassung bedrohten Arbeitnehmern<br />
der Firma Glunz solidarisch gezeigt<br />
und das Glunz-Management kritisiert.<br />
So sei es selbstverständlich<br />
gewesen, gegen Ende des letzten Jahres<br />
mit den Betroffenen für den Erhalt<br />
ihrer Arbeitsplätze in Detmold auf<br />
die Straße zu gehen. „Angesichts des<br />
jetzt bevorstehenden massiven Stellenabbaus<br />
und der Folgen für die<br />
Arbeitnehmer und ihre Familien sind<br />
wir empört und traurig zugleich“,<br />
fasst der Vorsitzende des <strong>Stadt</strong>verbandes<br />
die Stimmungslage zusammen.<br />
Der Gast des <strong>Stadt</strong>parteitages, der<br />
stellvertretende Landrat Dr. Axel Lehmann,<br />
referierte schließlich zur aktuellen<br />
Kreispolitik. Er sieht Lippe vor<br />
wichtigen Herausforderungen, die<br />
es zu lösen gilt. Lehmann, auch SPD-<br />
Spitzenkandidat für die Wahl zum<br />
Kreistag am 25. Mai, setzt sich angesichts<br />
der demografischen Entwicklung<br />
dafür ein, Bus- und Bahnverbindungen<br />
zu erhalten, neue Wohnformen,<br />
vom Quartiersmanagement<br />
bis zu Mehrgenerationenhäusern, zu<br />
entwickeln und die ärztliche Versorgung<br />
zu sichern. In der Familienpolitik<br />
spricht sich Lehmann für die<br />
Stärkung der Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie aus, indem eine längere<br />
Betreuung in den Kitas sichergestellt<br />
wird. Einheitliche Kita-Beiträge<br />
in Lippe seien ebenfalls erstrebenswert.<br />
„Die SPD setzt sich mit<br />
Nachdruck für den weiteren raschen<br />
Ausbau der Breitbandverkabelung ein.<br />
Das Jobcenter des Kreises werden<br />
wir inhaltlich neu aufstellen, damit<br />
Menschen wieder erfolgreich in Arbeit<br />
vermittelt werden“, beschrieb<br />
Lehmann vor den Delegierten weitere<br />
politische Schwerpunkte der SPD in<br />
Lippe. Nach einer lebhaften Aussprache<br />
und einem Bericht aus der Horn-<br />
Bad Meinberger SPD-Fraktion von<br />
Thomas Tölle endete der <strong>Stadt</strong>parteitag<br />
in Holzhausen-Externsteine.<br />
Wanderausstellung des Kreisarchivs Lippe startet am 8. Mai in Horn<br />
„Vorwärts auf den Feind, koste es, was es wolle“<br />
Der Erste Weltkrieg jährt sich in<br />
diesem Jahr zum hundertsten Mal. An<br />
dieses historische Ereignis wird europaweit<br />
auf vielfältige Weise erinnert.<br />
Ohne dieses weltumspannende Ereignis<br />
der jüngeren Zeitgeschichte sind<br />
die nachfolgenden krisengeladenen<br />
politischen und wirtschaftlichen Entwicklungsverläufe<br />
in vielen europäischen<br />
Ländern nicht erklärbar. Von<br />
ihnen war jede Region, jeder Ort betroffen-<br />
auch Lippe. In Deutschland<br />
führten die durch den Krieg in Gang<br />
gesetzten oder beschleunigten politischen<br />
und sozialen Umbrüche vom<br />
Kaiserreich über die Weimarer Republik<br />
zur NS-Diktatur und in den Zweiten<br />
Weltkrieg. Die Ausstellung wird<br />
am Donnerstag, 8. Mai um 17.30 Uhr<br />
im Rathaus Horn-Bad Meinberg eröffnet.<br />
Im Gegensatz zu Ausstellungen, in<br />
denen vor allem die regionale und<br />
lokale „Heimatfront“ thematisiert<br />
Maschinengewehr-Bedienung des Infanterieregiments 55 mit MG 08,<br />
um 1915/1916: Friedensstandort von Stab und III. Bataillon des<br />
Infanterieregiments 55 war Detmold.<br />
Foto: Sammlung Johannes Hartmann, Lügde<br />
scheidungen.<br />
Neben diesem<br />
größeren individuellen<br />
Entscheidungsspielraum<br />
vollzog<br />
sich auch ein<br />
grundlegender<br />
Taktikwechsel,<br />
der die eigenen<br />
Kräfte schonen<br />
sollte. Die bis<br />
dahin von Infanteriemassen<br />
auf<br />
engem Raum<br />
vorgetragenen<br />
Frontalangriffe<br />
in das gegnerische<br />
Abwehr-<br />
wird, stellt die Ausstellung des Kreisarchivs<br />
Lippe den Krieg als solchen in<br />
das Zentrum der Betrachtung und<br />
Wertung. Damit stehen das Kämpfen,<br />
Sterben und Überleben tausender Lipper<br />
an den verschiedenen Fronten des<br />
Krieges, zu Lande, zu Wasser und in<br />
der Luft, im Vordergrund.<br />
Dabei widmet sich die Ausstellung<br />
dem Alltag an der Front und im rückwärtigen<br />
Frontbereich. Er bewegte<br />
sich im Spannungsbogen zwischen<br />
der tristen Monotonie der Frontroutine,<br />
der unmittelbaren existentiellen<br />
Bedrohung des Einzelnen bei Kampfhandlungen<br />
und den Ereignissen jenseits<br />
des Üblichen. So gehörten die<br />
Besichtigungen von Kampfformationen<br />
mit lippischen Soldaten durch<br />
ihren Landesherrn Fürst Leopold IV.<br />
nicht zur üblichen Frontroutine.<br />
Die Ausstellung zeigt auch auf, wie<br />
als Folge der industrialisierten Tötungsmaschinerie<br />
des Ersten Weltkrieges<br />
besonders auf deutscher Seite<br />
das Soldatenbild eine tiefgehende<br />
Wandlung erfuhr. Da im Gegensatz<br />
zum Kriegsgegner das deutsche Militär<br />
seine personellen und materiellen<br />
Verluste im Kriegsverlauf nicht mehr<br />
auszugleichen vermochte, versuchte<br />
es an den Landfronten seine Soldaten<br />
sparsamer und effizienter einzusetzen.<br />
Hierfür ließ es den Frontoffizieren<br />
und -unteroffizieren mehr Spielräume<br />
für eigene kampfbezogene Entfeuer<br />
hinein, die der Angriffstradition<br />
des 19. Jahrhunderts entsprachen und<br />
immer wieder hohe Verluste brachten,<br />
wurden nach der verlustreichen<br />
Schlacht bei Verdun von einem eher<br />
gruppenweisen und räumlich auseinandergezogenen<br />
Angriffsvorgehen<br />
allmählich abgelöst.<br />
Die Ausstellung beschreibt diesen<br />
tiefgreifenden taktischen Prozess, der<br />
bis heute weltweit die Ausbildung<br />
von Heeressoldaten moderner Armeen<br />
beeinflusst, und stellt dabei den<br />
Bezug zu Regimentern und Bataillonen<br />
mit lippischen Soldaten her.<br />
Die Bewohner des Fürstentums Lippe<br />
mussten den Verlust tausender<br />
Männer verkraften wie auch viele<br />
Regionen der Kriegsparteien im damaligen<br />
Europa und in Übersee. Es<br />
gab kaum eine Familie, die nicht einen<br />
Angehörigen oder Verwandten verloren<br />
oder einen Kriegsheimkehrer<br />
hatte, der verwundet worden war. Die<br />
Ausstellung zieht für Lippe eine militärische<br />
Verlustbilanz. Zur Ausstellung<br />
erscheint ein Begleitband gleichen<br />
Titels im Lippe-Verlag mit 230<br />
Seiten und über 100 bisher unveröffentlichten<br />
Aufnahmen.<br />
Und wer die Ausstellung verpasst<br />
hat, vom 7. November bis 1. Dezember<br />
2014 ist sie noch einmal im Bürger-<br />
und Rathaus, Domäne 3 in Schieder<br />
zu sehen. Mehr Informationen<br />
unter www.lipper-im-krieg.de.<br />
Aufmacherfoto der Ausstellung und des Begleitbuches:<br />
Deutsche Soldaten beim Erlernen von Angriffsverfahren<br />
im Rahmen einer Stosstruppübung, um<br />
1918.Foto: Landesarchiv NRW-Abteilung Ostwestfalen-Lippe-D<br />
72 Gerhard von Donop Nr. 12
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 4<br />
SPD Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen<br />
Wanderung am 1. Mai 2014<br />
Der SPD Ortsverein Holzhausen-<br />
Externsteine/Fromhausen veranstaltet<br />
am 1. Mai wieder seine traditionelle<br />
Maiwanderung in Kooperation mit<br />
dem SPD <strong>Stadt</strong>verband Horn-Bad<br />
Meinberg. Dazu sind alle Freunde der<br />
SPD und alle, die Freude haben mitzuwandern,<br />
eingeladen. Treffen ist<br />
um 9.30 Uhr am Familienzentrum/<br />
Kindergarten Pusteblume in Holzhausen.<br />
Das Ganze beginnt mit einem<br />
leckeren Frühstück. Anschließend<br />
wird ca. zweieinhalb Stunden gewandert,<br />
gegen 14 Uhr trifft man wieder<br />
am Kurpark Holzhausen ein. Hier<br />
erwartet die Gruppe ein deftiges Grillbüffet.<br />
Die Kosten für das Frühstück<br />
und Grillen betragen 10 Euro, bzw.<br />
ohne Frühstück 7,50 Euro. Gebeten<br />
wird um Anmeldung bis zum 25.<br />
April bei Beate Raupach (Tel. 69431<br />
oder per Mail: beate_raupach@tonline.de).<br />
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Raphaela Kula küsst den pinken Frosch - Fritz Bornemeyer und Carina Lessmann warten gespannt<br />
auf die Verwandlung zum Prinzen.<br />
Foto: M. Hütte<br />
Blüten machen Sommerlaune, ob Ton in Ton oder kontrastreich farbig<br />
Bunt, fröhlich und üppig<br />
Sehnsucht nach dem Süden? Kein Problem, den kann<br />
man sich nach Hause holen: Duftige Kräuter, ein<br />
Citrusgehölz auf Balkon oder Terrasse und das Urlaubsgefühl<br />
ist da! Ein Glas Wein und der Duft von<br />
Heliotrop und Lavendel, Kaffeeplausch vor Rosenpracht<br />
oder Abendessen im kleinen Kräuterparadies,<br />
das alles ist der Sommer!<br />
Wie wäre es denn mit einem kleinen Hochbeet im<br />
Garten, ein bereicherndes Schmuckelement, auf dem<br />
in bester Bioerde leckeres und gesundes Gemüse<br />
wächst? Hochbeete sind ein attraktives und nützliches<br />
Element in der Gartengestaltung, zudem wird das<br />
Gärtner vereinfacht, z.B. bei komplizierten Bodenverhältnissen,<br />
auch die Plagegeister wie gefräßige Nacktschnecken<br />
sind besser vom Gemüse fernzuhalten.<br />
Und rückenschonend ist das Gärtnern mit dem Hochbeet<br />
allemal, weder zum Pflanzen noch zum Ernten<br />
muss der Rücken gebeugt werden.<br />
Und wenn Sie auch naschen möchten, auch das ist<br />
beim Hochbeet möglich: im Hintergrund ein Spalier<br />
mit Himbeeren am Rand eine Umfassung den leckeren<br />
kleinen, langtragenden Erdbeeren. Dazu vielleicht noch<br />
unter den südlichen Dachfirst drei oder vier bunte<br />
Pflanzgefässe mit Tomaten, auch was Geschmackvolles<br />
nicht nur zum Naschen, probieren Sie die Tomatenvielfalt<br />
des Blumenhaus Bornemeyer. Selbst auf dem<br />
kleinen Balkon ist Platz für eine Gemüsekiste und ein<br />
Kräuterkasten, alles gut wachsend in zertifizierter<br />
Bioerde.<br />
Egal, ob Balkon oder Terrasse, bunt wird es an<br />
sonnigen Plätzen mit den fröhlichen Lantanen, den<br />
frechen Trixis und zuverlässigen Geranien in den<br />
schönsten Farbtönen. An schattigen Plätzen im freien<br />
Wohnzimmer sorgen die blühfreudigen Impathien,<br />
Begonien und neue Fuchsiensorten für fröhliche Farbakzente.<br />
Ob Ihr persönliches Gartenparadies eher<br />
ruhig elegant wirken soll oder peppig wie ein Feuerwerk,<br />
kein Problem. Wichtig ist die optimale Pflanzenauswahl<br />
für die unterschiedlichen Standorte, im Blumenhaus<br />
Bornemeyer müssen Sie nicht allein aussuchen,<br />
sondern werden ideenreich und kompetent beraten.<br />
So werden ihre floralen Sommerträume wahr:<br />
die Grundlage sind gesunde Pflanzen aus dem Anzuchtbeet<br />
in Premiumqualität ohne Schäden durch<br />
unnötige Transporte und ein selbstgemischtes Pflanzsubstrat,<br />
da kann nichts schief gehen.<br />
„Wir mischen die Erde für die Beet- und Balkonpflanzen<br />
selber, ein anspruchsvolles Pflanzsubstrat versehen<br />
mit Langzeitdünger, das ist u.a. eine entscheidende<br />
Bedingung für üppige Blütenpracht bis in den Herbst,“<br />
erläutert Fritz Bornemeyer. Auch andere Pflanzen sind<br />
anspruchsvoll und benötigen ein spezielles Pflanzsubstrat,<br />
um ihre ganze Pracht entfalten zu können, z.B. Rosen,<br />
Azaleen, Rhododendren, Citrusgehölze oder Hortensien.<br />
Apropos Hortensien, werden die blühstarken „endless<br />
summer“ einfach so in unseren lehmigen Boden<br />
gesetzt, dann können sie ihre ganze Pracht gar nicht<br />
entfalten und das wäre doch schade. Diese Sorte ist in<br />
unserer Region winterfest, aber nicht nur das, sie zeichnet<br />
sich durch fortlaufende Knospenbildung und Blüte aus.<br />
Die unterschiedlichen Hortensiensorten, es gibt z.B. eine<br />
neue kompaktwachsende „Pink Anabelle“, zeichnen<br />
sich durch unterschiedliche Wuchs- und Blütenformen<br />
aus und können einen halbschattigen Platz auch als<br />
Dauergehölz ungemein bereichern, mal schaffen sie<br />
Leichtigkeit, mal Üppigkeit.<br />
Neben den notwendigen Pflanzsubstraten ist im Blumenhaus<br />
Bornemeyer immer eine kleine Auswahl an<br />
Gehölzen, insbesondere schwach wachsende für Kübel,<br />
Vorgärten oder auch die Grabbepflanzung vorrätig. Das<br />
Angebot des Blumenhauses Bornemeyers umfasst auch<br />
den Bereich der Grabgestaltung -anlage und -pflege. Die<br />
Dauergrabpflege, die das ganze Jahr hindurch einen<br />
würdevollen Charakter des Grabes garantiert, ist preiswerter,<br />
als viele denken, fragen Sie einfach mal nach,<br />
wenn Sie sich Tipps für eine wirkungsvolle saisonale<br />
Grabbepflanzung bzw. die dazugehörigen Pflanzen holen.<br />
Fachliche Kompetenz, Service und Freude am Kontakt<br />
mit Kunden und Kundinnen sind die Stärken des Fachbetriebes<br />
Bornemeyer und der entscheidende Unterschied.<br />
Selbstverständlich ist der klassische Blumenstrauß,<br />
frisch, modern und jahreszeitlich gebunden im<br />
Angebot, ebenso sommerliche Accessoires wie Taschen,<br />
Schmuck. Kissen, Laternen, oder Tücher, Pflanzgefäße<br />
im Design leicht und elegant, wie die schwingende<br />
„Rostschale“ und die wirkungsvollen rostigen Kugeln<br />
oder peppig farbig, aktuell auch in pink und grün.<br />
Florale Geschenkideen, etwas Besonderes für liebe<br />
Menschen, das findet sich im Blumenhaus Bornemeyer,<br />
gerade auch zu Muttertag, da darf es gerne auch Blühen<br />
und Wachsen.<br />
Ab Samstag, 26. April geht es wieder los, das Blumenhaus<br />
Bormeyer lädt zum Saisonstart in die eigenen<br />
Gewächshäuser ein, gut erreichbar über den Parkplatz<br />
hinterm Geschäft an der Nordstraße. Alles da, eine<br />
Vielfalt an Beet- und Balkonpflanzen, wie immer in<br />
überzeugender gärtnerischen Premiumqualität direkt aus<br />
dem Anzuchtbeet. ansprechende (Pflanz)ideen und die<br />
Aussicht auf einen blütenreichen Sommer! „Genießen<br />
Sie Blütenpracht bei Maibowle und guter Laune. Das<br />
Team vom Blumenhaus Bornemeyer freut sich auf Sie!“
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 5<br />
Die Mitglieder des Bad Meinberg e.V. und Unterstützer laden zum Frühlingsbummel ein.<br />
Frühlingsbummel mit viel Programm für die ganze Familie<br />
An den Tischen in der Krummen Straße ist noch Platz<br />
In Bad Meinberg ist Frühlingsbummel<br />
– und alle machen mit. Das wurde<br />
auf einem Pressetermin des „Bad<br />
Meinberg e.V.“ deutlich, bei dem viele<br />
Geschäftsleute das Programm vorstellten.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf<br />
Angeboten für die Familie, sagt Ilka<br />
Rulle, die die Vorbereitungen koordinierte.<br />
Was dabei herauskam, kann<br />
sich durchaus sehen lassen. Der verkaufsoffene<br />
Sonntag, 27. April 2014,<br />
startet gleich nach der Kirche um 11<br />
Uhr. In der Krummen Straße werden<br />
30 Bierzeltgarnituren zu zwei langen<br />
Reihen aufgebaut. Eine „Lange Tafel“<br />
soll – nach dem Vorbild der Krummen<br />
Straße in Detmold – Geselligkeit<br />
der besonderen Art ermöglichen. Wer<br />
möchte, bringt Speisen und Getränke<br />
mit und nimmt Platz. Das können<br />
Familien, Vereine oder einzelne Bürger<br />
sein, so Ilka Rulle. Die originellste<br />
Präsentation wird prämiert. Das kann<br />
eine Verkleidung des Teams, eine<br />
witzige Tischdeko oder von allem ein<br />
bisschen sein. Tische können bei Petra<br />
Albertin unter 05234/99051 reserviert<br />
werden.<br />
Auf dem Lindenhof-Parkplatz am<br />
Anfang der Allee lädt Bärbel Gausmann<br />
zum Trödelmarkt ein. Letztes<br />
Jahr waren hier 30 Aussteller vertreten.<br />
Anmeldungen im Blumenladen<br />
unter 05234/879772. Am Kurparkeingang<br />
bauen Cordula und Ralf<br />
Weißsieker wieder einen anspruchsvollen<br />
Segway-Parcours auf. Der<br />
ADFC mit Manfred Wiehenkamp<br />
bietet ein Probefahren mit E-Bikes an.<br />
Auf dem Weg vom Kurparkeingang<br />
bis zum Brunnentempel bauen Kunsthandwerker<br />
ihre Stände auf. Dann ist<br />
da noch ein „begehbarer Wasserball“<br />
vom Förderverein Waldbad Meinberg.<br />
Der Reit- und Fahrverein zeigt<br />
Bodenübungen mit Ponys. Die Buchhandlung<br />
Abraxas veranstaltet einen<br />
Bücherflohmarkt zugunsten des „neuen“<br />
Aura-Zentrums und Andrea Ostheide<br />
(Andrea’s Glücksmasche) zeigt<br />
Puppentheater mit der „Villa Himmelreich“<br />
vor ihrem Geschäft in der<br />
Allee.<br />
Um 14 und um 15 Uhr singt der<br />
Popchor „Hautnah VoiceArt“ und ab<br />
17.30 Uhr greift eine Rockband in die<br />
Saiten. Bis 16.00 Uhr gibt es in vielen<br />
Geschäften Lose für die große Verlosung<br />
in den Geschäften. Gegen 17<br />
Uhr werden in der Allee die Gewinner<br />
gezogen, Hauptgewinn ist ein 3-Gang-<br />
Menue für zwei Personen im „Stern“.<br />
Außerdem stellt sich die Initiative<br />
„Hollerbusch“ vor. Auf ihrer Homepage<br />
www.initiative-hollerbusch.de<br />
ist nachzulesen: „Wir werden eine<br />
Aktionsfläche aufbauen - mit Tipi,<br />
Lagerfeuer, Slackline und verschiedenen<br />
Workshops. Als Aktionen planen<br />
wir: Stockbrot backen und Seedballs<br />
rollen für das eigene kleine Guerilla-Gardening.<br />
Das Kulturprogramm<br />
gestalten Jan van Eden und<br />
Lutz Straßenroller“. Dann stellt sich<br />
noch der neue Verein „Kulturquelle“<br />
Auch das geschieht aus bürgerschaftlichem Engagement: Anlieger der<br />
Allee und Freunde schmückten die Innenstadt österlich.<br />
vor, ein „Verein für schöpferisches<br />
und nachhaltiges Leben“.<br />
Wann ist Schluss? „Wir planen ein<br />
offenes Ende“, so Ilka Rulle.<br />
Der Förderverein „Eggebad“ informiert mit viel Spaß über seine Arbeit. Es sind Saisonkarten erhältlich.<br />
Sperrungen<br />
Zum Bad Meinberger Frühlingsbummel<br />
gibt es eine besondere Verkehrsanordnung.<br />
Von Samstag, den 26.<br />
April, 14 Uhr, bis Montag, 28. April,<br />
6 Uhr, gibt es folgende Sperrungen:<br />
Vollsperrung der Allee vom Kurparkeingang<br />
bis zur Einfahrt Heinrich-Drake-Platz<br />
sowie eine Teilsperrung der<br />
Gartenstraße, die wie die Krumme<br />
Straße zur Sackgasse wird. Die Marktstraße<br />
wird ab Ankerstraße gesperrt,<br />
teilt der Bad Meinberg e.V. mit.M.H.<br />
Buchlesung am 6. Mai<br />
mit Volker Bretz<br />
„Der Königsweg<br />
zur Gelassenheit“<br />
Am Dienstag, 6. Mai liest Yoga-<br />
Meister Volker Bretz um 19.00 Uhr in<br />
der Buchhandlung „Abraxas“ in Bad<br />
Meinberg aus seinem neuen Buch:<br />
„Der Königsweg zur Gelassenheit“<br />
und versucht Zuhörer auf klare, alltagsbezogene<br />
Art und Weise zu erläutern,<br />
wie man Gelassenheit und Entspannung<br />
in sein Leben bringt. Volker<br />
Bretz steht allen Fragenden natürlich<br />
ganz entspannt zur Verfügung und<br />
freut sich auf das Event, welches neben<br />
den Buchhandlungen „Bhodi Baum“<br />
und „Baba Basar“ im „Abraxas“ (Allee<br />
7), um 19.00 Uhr, in der Horn-Bad<br />
Meinberger Innenstadt stattfindet.<br />
Volker Sukadev Bretz ist der Gründer<br />
und Leiter des Yoga Vidya e.V. Bretz<br />
ist Yoga Ausbildungsleiter, beliebter<br />
Vortragsredner und Autor von Büchern,<br />
Yoga CDs, DVDs sowie Podcasts<br />
und Internetvideos rund um die<br />
Themen Gesundheit, praktische Psychologie<br />
und Spiritualität. Sein 224-<br />
seitiges Werk „Der Königsweg zur<br />
Gelassenheit enthält pragmatisches<br />
Wissen aus seiner 30-jährigen direkten<br />
Erfahrung mit Menschen in Stress-<br />
Situationen. Die Lesung ist kostenlos.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 6<br />
25 Jahre Gaststätte „Kayüte „ in Bad Meinberg<br />
Dehoga-Ehrenurkunde zum Betriebsjubiläum<br />
Seit nunmehr 25 Jahren besteht die<br />
Gaststätte „Kayüte“ in der Allee in<br />
Bad Meinberg. Inhaber Reiner Reiling<br />
ist mit Recht ein wenig stolz auf<br />
sein Restaurant, das er am 1. April<br />
1989 in seinem Elternhaus eröffnete.<br />
Es wird seit diesem Tag als reiner<br />
Familienbetrieb geführt.<br />
Zwischenzeitlich ist die „Kayüte“ zum<br />
Mittelpunkt des Ortes geworden Hier<br />
trifft maritime Gastfreundlichkeit auf<br />
gut bürgerliche Küche. Vom kleinen<br />
Imbiss über große Jägerschnitzel bis<br />
hin zu leckeren Fischgerichten wird<br />
den hungrigen Gästen in ansprechender<br />
Atmosphäre viel geboten.<br />
Als Reiner Reiling seine Gaststätte<br />
im April 1989 eröffnete, fiel ihm die<br />
Namensgebung nicht schwer. „Die<br />
Kajüte ist einfach ein schöner Platz<br />
auf einem Schiff“, so der leidenschaftliche<br />
Segler. „Mir war es wichtig eine<br />
gemütliche und zugleich maritime<br />
Einrichtung zu erschaffen“, fügt der<br />
gebürtige Meinberger hinzu. Und das<br />
ist ihm wahrhaftig gut gelungen, denn<br />
neben Seekarten hängen Bilder von<br />
Schiffen in der Gaststätte und sogar<br />
ein Modellsegelschiff aus Holz ist zu<br />
sehen.<br />
Ein fester Bestandteil der Gaststätte<br />
ist seit einigen Jahren auch die wöchentliche<br />
Bundesliga-Tipprunde, bei<br />
der mit kleinen Einsätzen vor der Fernsehübertragung<br />
in der Gaststätte auf<br />
drei Bildschirmen eifrig mitgefiebert<br />
werden kann. Jeder Fußballfan ist<br />
Reiner Reiling, der selbst Arminia<br />
Bielefeld eifrig die Daumen drückt,<br />
willkommen.<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum erfreute<br />
Reiner Reiling seine zahlreichen Gäste<br />
mit Getränkepreisen wie vor 25<br />
Jahren. So kostete das Bier nur 50<br />
Cent pro Glas. An diesem Tag kamen<br />
viele Gäste und Mitarbeiter. Es wurde<br />
ein rauschender Jubiläumsabend. Für<br />
den Dehoga-Ortsverein Bad Meinberg<br />
e.V. überbrachten Vorsitzender<br />
Bernd Schönlau und Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Jansen die Ehrenurkunde<br />
für das 25-jährige Betriebsjubiläum<br />
und wünschten Reiner Reiling<br />
und seiner Frau Gabriele eine weiterhin<br />
erfolgreiche Zukunft mit der Kayüte.<br />
Einen ganz herzlichen Dank richtete<br />
Reiner Reiling an alle Mitarbeiter, die<br />
in Vergangenheit und Gegenwart mit<br />
ihm durch dick und dünn gegangen<br />
sind. „Ohne diese Unterstützung in<br />
Service und Küche hätte die Kayüte<br />
als fester Bestandteil des Ortes nicht<br />
so lange bestehen können“, verdeutlichte<br />
Reiling.<br />
hof<br />
Alteingesessene Kreuzensteiner halten die Bahnhofstraße sauber.<br />
Kreuzensteiner halten seit vielen Jahren die<br />
Bahnhofstraße sauber<br />
Wohlstandsmüll entsorgt<br />
Seit über vierzehn Jahren wird von den Altkreuzensteinern jeweils eine<br />
Woche vor Ostern an der Bahnhofstraße zwischen dem Dreher und dem<br />
Zentralfriedhof, im Bereich Rehwinkel und auf dem Verbindungsweg zwischen<br />
Karlbader- und Marienbader Straße der von uneinsichtigen Mitmenschen<br />
verteilte Wohlstandsmüll eingesammelt und entsorgt.<br />
Auch diesmal hatten sich einige der bewährten Helfer zu dieser Aktion am<br />
„Kreuzenstein“ eingefunden. Der meiste Müll, wie weggeworfene Flaschen,<br />
leere und gefüllte Plastiktüten sowie Joghurtbecher, Papiertaschen, Tüten und<br />
Werbeplakate, landet an den Böschungen und in den tiefer gelegenen Straßengräben<br />
der Bahnhofstraße und musste von dort heraufgeholt werden.<br />
Würden diese Bereiche von den Kreuzensteinern nicht regelmäßig gereinigt,<br />
wären diese schon zu wilden Müllkippen verkommen. Die Kreuzensteiner<br />
appellieren an die Verursacher, das Einfahrtstor nach Bad Meinberg nicht zu<br />
verunstalten und ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, wie es die<br />
Mehrheit der Bürger für selbstverständlich hält.<br />
25-jähriges Betriebsjubiläum der „Kayüte“: Die Ehrenurkunde überreichten<br />
DEHOGA-Vorsitzender Bernd Schönlau (rechts) und Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Jansen (links) an das Ehepaar Reiner und<br />
Gabriele Reiling.<br />
Foto: S. Hoffmann<br />
Baumpaten pflanzen 16 junge Bäume<br />
Nachwuchs fürs Silvaticum in Bad Meinberg<br />
Was in Mitteleuropa als Haselnussstrauch<br />
bekannt ist, wächst in anderen<br />
Regionen zu einem Baum heran: Der<br />
so genannte Baum-Hasel, ein Verwandter<br />
des in Deutschland weit verbreiteten<br />
Strauches, kann in seinen<br />
Ursprungsgebieten im Kaukasus oder<br />
im Himalaya bis zu 20 Meter hoch<br />
werden. Im Silvaticum in Bad Meinberg<br />
ist ein solcher Baum-Hasel seit<br />
wenigen Tagen zu bewundern: Er war<br />
einer von insgesamt 16 Bäumen, die<br />
von Baumpaten im Länderwaldpark<br />
gepflanzt wurden.<br />
Günter Harmel, Leiter des zuständigen<br />
Forstreviers Belle beim Landesverband<br />
Lippe, hatte vergangenes Jahr<br />
Interessierte eingeladen, Patenschaften<br />
für neue Bäume im Silvaticum zu<br />
übernehmen. Nachdem im Herbst 2013<br />
auf einer Streuobstwiese 16 alte, regionale<br />
Apfelsorten von Paten gepflanzt<br />
worden waren, ging es nun darum, in<br />
den Waldgesellschaften fehlende Bäume<br />
zu ergänzen. „Rund 30 Baumfreunde<br />
waren gekommen, um 16<br />
Baumarten u. a. in den Waldgebieten<br />
Kaukasus, Balkan, China/Himalaya,<br />
Japan und Nordamerika zu pflanzen,<br />
zum Beispiel einen Baum-Hasel, eine<br />
Kaukasische Flügelnuß, einen Speierling<br />
oder eine Schlangenhaut-Kiefer.<br />
Über diese große Resonanz freuen wir<br />
uns sehr“, sagt Harmel.<br />
Auf einem rund zweistündigen Rundgang<br />
bei herrlichem Frühlingswetter<br />
stellte er den Teilnehmern die einzelnen<br />
Waldgebiete und die Charakteristik<br />
der zu pflanzenden Baumarten vor:<br />
„Der Baum-Hasel ist z. B. mit Blick auf<br />
den Klimawandel interessant: Er könnte<br />
ein Gewinner sein und Mitteleuropa<br />
als Verbreitungsgebiet erobern.“ Das<br />
Silvaticum hat für Bad Meinberg und<br />
für die Forstabteilung des Landesverbandes<br />
Lippe eine große Bedeutung:<br />
„Auf ca. 30 Hektar finden wir hier ca.<br />
110 unterschiedliche Baum- und<br />
Straucharten aus zwölf Waldgebieten<br />
der nördlichen Erdhalbkugel, der Länderwaldpark<br />
ist deshalb ein schönes<br />
Naherholungs-, aber auch ein Lehrgebiet<br />
für Gehölzkunde“, erläutert dazu<br />
Hans-Ulrich Braun, Leiter der Forstabteilung<br />
des Landesverbandes Lippe.<br />
Die Bäume im Silvaticum sind<br />
inzwischen über 50 Jahre alt, deshalb<br />
habe das Areal auch eine forstwissenschaftliche<br />
Bedeutung: „Das Wuchsverhalten<br />
dieser Baumarten kann hier,<br />
vor dem Hintergrund des Klimawandels,<br />
beobachtet werden, um daraus<br />
Anbauempfehlungen für unsere Region<br />
abzuleiten“, so Braun. Das Silvaticum<br />
Bad Meinberg habe deshalb Potential:<br />
„Wir wollen es erhalten und<br />
weiter ausbauen, u. a. mit Unterstützung<br />
von Baumpaten. Patenschaften<br />
bieten Bad Meinbergern und Naturfreunden<br />
eine gute Möglichkeit, sich<br />
mit dem Silvaticum zu identifizieren.“<br />
Der Bad Meinberger Heinz-Jürgen Tötemeier (l.) pflanzt einen Baum-Hasel, die beiden Forstwirte Sascha<br />
Stephan (M.) und Karl-Heinz Hombitzer (r.) gehen ihm zur Hand. Foto: Landesverband Lippe<br />
GSV mit neuem Kurs<br />
„Babys in<br />
Bewegung“<br />
Wegen der guten Resonanz bei den<br />
bisherigen Kursen startet der GesundheitsSportVerein<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
am 29. April einen neuen Sportkurs<br />
„Babys in Bewegung“ und am 9.<br />
Mai einen Zumba-Kurs. Rückfragen<br />
und Anmeldung unter Tel.: 05234 -<br />
98333 oder www.gsvhbm.de oder<br />
gsvhbm@web.de.<br />
Vorreiter dieses neuen Projektes ist<br />
der „Deutsche Turnerbund“, der die<br />
Vereine dabei unterstützt. „Durch<br />
Bewegung und Sinneswahrnehmung<br />
entdecken Babys ihre neue Welt. Im<br />
Kurs „Babys in Bewegung“ werden<br />
die Babys von ihren Eltern in und<br />
durch ihre verschiedenen Entwicklungsphasenbegleitet<br />
und unterstützt.<br />
Altersentsprechende Bewegungsübungen,<br />
Lieder, Fingerspiele und<br />
Babymassagen sollen die Entwicklung<br />
spielerisch unterstützen.<br />
Ziel des Kurses ist es, den natürlichen<br />
Bewegungsdrang der Babys zu<br />
unterstützen und somit die Freude an<br />
Bewegung zu vermitteln .Die Entwicklung<br />
der Babys wird durch Bewegungsübungen,<br />
Lieder Fingerspiele<br />
und Babymassage spielerisch unterstützt,<br />
ganz ohne Zeit- und Leistungsdruck.<br />
Der Kurs beginnt am<br />
Dienstag, 29. April in der Seniorenresidenz<br />
„Rosengarten“ Parkstraße 41<br />
in Bad Meinberg und geht bis kurz vor<br />
die Sommerferien. Ein etwas späterer<br />
Einstieg ist möglich. Vorgesehen sind<br />
10 Stunden jeweils dienstags vormittags<br />
von 8.45 bis 9.45 Uhr.<br />
„Zumba II“<br />
Geplant ist der Kurs jeweils freitags<br />
ab dem 9. Mai von 18.30 Uhr bis<br />
19.30 Uhr. in der Turnhalle der GS,<br />
am Müllerberg in Bad Meinberg.<br />
Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl<br />
inspiriertes Tanz- und Fitness-<br />
Programm. Es basiert auf südamerikanischer<br />
Musik und verbindet verschiedene<br />
Tanzstile wie Salsa, Samba,<br />
Cumbia und Merengue<br />
miteinander. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich. Es ist leicht zu<br />
erlernen und für jeden geeignet.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 7<br />
Workshops Horn-Bad Meinberger Bürger arbeiten an der touristischen Zukunft Bad Meinbergs<br />
Auf der Suche nach dem Stein der Weisen<br />
Das Beratungsunternehmen Projekt<br />
M ist dabei, in Zusammenarbeit mit<br />
vielen Akteuren aus Horn-Bad Meinberg<br />
einen touristischen Masterplan<br />
zu erstellen. Dieser Plan wiederum ist<br />
Voraussetzung für eine (finanzielle)<br />
Unterstützung des Landes NRW für<br />
die Neuausrichtung Bad Meinbergs.<br />
Mitte April kam es nun im Kurgastzentrum<br />
zu einem ersten Workshop<br />
mit Horn-Bad Meinberger Bürgern<br />
und Entscheidungsträgern.<br />
Bürgermeister Eberhard Block machte<br />
die Misere deutlich: Nur noch zwei<br />
Prozent der Gäste kommen aus dem<br />
Bereich der ambulanten Badekur.<br />
„Das kann die Zukunft nicht sein“, so<br />
Block. Wo aber liegt die Zukunft Bad<br />
Meinbergs? „Allein werde man den<br />
Stein der Weisen nicht finden“, befand<br />
Block. Klaus Stein erwartet aus<br />
Sicht des Landesverbandes „gute und<br />
plausible Handlungsempfehlungen“<br />
von Projekt M. Und Wolfgang Grimme,<br />
der den Prozess im Auftrag des<br />
Landesverbandes als Moderator begleitet,<br />
befand: <strong>Stadt</strong> und Landesverband<br />
sind an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit<br />
angekommen. Ideen<br />
für die Zukunft Bad Meinbergs müssten<br />
aus der Gemeinschaft heraus kommen.<br />
„Wir sind Katalysator und Hebamme“,<br />
so Grimme.<br />
Unbekannt und<br />
unbeliebt<br />
Nachdem die Aufgaben verteilt waren,<br />
ging es an eine schonungslose<br />
Bestandsaufnahme. Die übernahm<br />
Andreas Lorenz (Projekt M). Privat<br />
angereiste Gäste seien in Bad Meinberg<br />
kaum vorhanden. Zwar seien die<br />
Übernachtungszahlen in den letzten<br />
Jahren stabil gewesen. Das liege aber<br />
am Wachstum des Hauses Yoga Vi-<br />
Arbeit in den Workshops mit Maike Grieshaber.<br />
Der Kommentar von Manfred Hütte<br />
Flamme höher stellen<br />
Eines steht schon jetzt fest: Horn-Bad Meinberg hat sich in der<br />
Vergangenheit wenig professionell touristisch vermarktet. Die Erfolge<br />
der beiden großen Kliniken (Brunnenklinik, Mediclin Roseklinik) und<br />
dem Haus Yoga Vidya waren mehr<br />
einem eigenständischen Marketing zu<br />
verdanken als dem Zutun von <strong>Stadt</strong>,<br />
<strong>Stadt</strong>marketing, Kreis oder Landesverband.<br />
Im Gegenteil: fehlende Zuständigkeiten<br />
oder Doppelzuständigkeiten<br />
bremsten Projekte. Und eine dilettantische<br />
Landesverband-Politik<br />
(Ausverkauf des Staatsbades, Schließungsabsichten<br />
des Badehauses nach<br />
Millionensanierung) scheint auch den<br />
letzten Rest an Gästen noch zu vergraulen.<br />
Im Ergebnis kocht der Tourismus<br />
in Horn-Bad Meinberg auf ganz<br />
kleiner Flamme.<br />
Eine Alleinstellung muss her, und<br />
davon haben wir in unserer Bindestrichstadt<br />
mehr als genug: Die Externsteine<br />
vor der Haustür, gleich drei<br />
natürliche Heilmittel, der Teutoburger Wald, die medizinisch-therapeutische<br />
Kompetenz in den Kliniken und eine durch Yoga importierte neue<br />
Art zu Denken und zu Handeln – all das sind Pfunde, mit denen man<br />
wuchern kann. Jetzt gilt es, daraus gemeinsam getragene Produkte zu<br />
backen, die von vielen Leistungsträgern mit vermarktet werden. Dann<br />
kann die Flamme durchaus höher gestellt werden. Auch wenn man<br />
keinen „Stein der Weisen“ finden wird.<br />
dya bei den Übernachtungszahlen.<br />
Gäste hätten den Eindruck, der Ort<br />
stehe vor dem Ausverkauf. Zudem,<br />
das hätte eine Umfrage des Hauses<br />
ergeben, verfüge Bad Meinberg nur<br />
über eine unterdurchschnittliche Markenstärke.<br />
Im Klartext: Bad Meinberg<br />
sei im Vergleich mit anderen<br />
Kurorten eher unbekannt und unbeliebt.<br />
Dabei sieht er trotzdem Potenziale.<br />
31,7 Millionen Menschen leben<br />
in einem Radius von drei Autostunden<br />
Anreise. Bad Meinberg verfüge<br />
zudem über eine gute Infrastruktur, so<br />
Lorenz, und nannte das Badehaus,<br />
dessen Becken aber unsaniert aus den<br />
70er Jahren stamme. Die natürlichen<br />
Heilmittel würden zu wenig zielgruppengerecht<br />
und hinsichtlich ihrer<br />
Wirkung vermarktet. Das Thema<br />
„Moor“ werde zu wenig emotional<br />
besetzt. „Wo liegt der Mehrwert und<br />
der Nutzen für den Gast“, fragte er,<br />
und nannte das Beispiel „Bad Kohlgrub“<br />
für eine Vermarktung.<br />
„Yoga Vidya“ sei weitgehend eine<br />
autarke Angelegenheit mit zu wenig<br />
Vernetzung im Ort. Leitbetriebe wie<br />
der „Stern“ oder das Hotel „Bärenstein“<br />
entsprächen nicht komplett den<br />
Anforderungen der Gesundheitstouristen.<br />
Und bei kleineren Betrieben<br />
beobachtete er einen Investitionsstau.<br />
Als Pluspunkte wertete er „die hohe<br />
Kompetenz im Umgang mit älteren<br />
Gästen“ und Angebote wie die Senioren-Uni<br />
oder „Urlaub von der Pflege“<br />
(Haus am Kurpark). Bisher habe<br />
es aber wenig Zusammenarbeit und<br />
Vernetzung gegeben, klare Strukturen<br />
und Vernetzung fehlten und es<br />
gäbe eine Reihe an Doppelzuständigkeiten<br />
und nicht eindeutig zugeordnete<br />
Kompetenzen.<br />
Mehr Yoga<br />
in die <strong>Stadt</strong> tragen<br />
Trends im Tourismus war das Thema<br />
von Projektentwickler Detlef Jarosch.<br />
Er führte die Veränderungen<br />
im Reiseverhalten wie Individualisierung,<br />
Multioptionalität, die Suche nach<br />
authentischen, sinngeladenen Erlebnissen<br />
an und der Wunsch nach psychischer,<br />
physischer und sozialer<br />
Gesundheit. Ländliche Räume erfahren<br />
ein „Revival“, verbunden nach der<br />
Sehnsucht nach Entschleunigung und<br />
Gesundheit. Nachhaltigkeit sei ein<br />
Trendthema, gesucht werde Regionalität,<br />
Erlebbarkeit und ein sozialverträglicher<br />
Urlaub. Es fehlten Angebot<br />
im mittleren Segment und eine klare<br />
Positionierung. Jarosch nannte als<br />
Musterort Bad Reichenhall. Dort<br />
werde nicht die Sole beworben, der<br />
Ort positioniere sich als „Atemort“.<br />
Oder Scheidegg im Allgäu. Der Ort<br />
wirbt als „glutenfreies Scheidegg“.<br />
Zehn Prozent der Gäste kämen<br />
inzwischen wegen des Themas. Wanderer,<br />
Radfahrer – die „Hardware“<br />
sprich die Infrastruktur ist da, es werde<br />
aber zu wenig „bespielt“ und vermarktet.<br />
Das Thema „Yoga“ – für die<br />
Agentur M eine Chance zum Ausbau<br />
der gesundheitstouristischen Angebotes.<br />
Dafür müsse die vorhandene<br />
Kompetenz imagewirksam genutzt<br />
werden. Das Thema Yoga müsse mehr<br />
in die <strong>Stadt</strong> gebracht werden – durch<br />
Vernetzung und Kooperation zwischen<br />
Tourismus, Yogaanbieter und<br />
der <strong>Stadt</strong>. Projekt M stellte aber auch<br />
die Frage, ob das Thema Yoga von der<br />
Bevölkerung getragen werde.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Anschließend ging es für die Workshop-Teilnehmer<br />
in die Arbeitsgruppen,<br />
geleitet von Wolfgang Jarosch,<br />
Andreas Lorenz und Maike Grieshaber<br />
von Projekt M. Hier wurden anhand<br />
von Themen Chancen und Risiken,<br />
Stärken und Schwächen genannt<br />
und mit Post-Its festgehalten. Zurzeit<br />
ist Projekt M mit der Auswertung<br />
beschäftigt, aus der dann konkrete<br />
Projekte abgeleitet werden sollen.<br />
Projekte und<br />
Maßnahmen als<br />
Ergebnis<br />
Aufbauend auf den Analyseergebnissen<br />
aus den Workshops wird in der<br />
zweiten Arbeitsphase die künftige<br />
Profilierung Bad Meinbergs auf dem<br />
gesundheitstouristischen Markt erarbeitet.<br />
Arbeitsphase 3 widmet sich der<br />
Festlegung von künftigen Themenschwerpunkten<br />
und Geschäftsfeldern<br />
sowie Zielgruppen und deren charakteristischer<br />
Merkmale. Für die einzelnen<br />
Produkt- und Themenbereiche<br />
werden Produkt- und Qualitätsstandards<br />
unter medizinisch-gesundheitlichen<br />
sowie touristischen Aspekten<br />
definiert, die eine Entwicklung und<br />
Vermarktung zukunftsfähiger und<br />
qualitativ hochwertiger Programme<br />
und Produkte sichern soll, schreibt<br />
der Landesverband. Basierend auf<br />
den erarbeiteten Ergebnissen umfasst<br />
die letzte Arbeitsphase die Erstellung<br />
eines konkreten Projekt- und Maßnahmenkatalogs<br />
zur Umsetzung des<br />
Konzeptes.<br />
Im Ergebnis wird mit dem Masterplan<br />
Bad Meinberg ein Handlungsprogramm<br />
für die künftige touristische<br />
Entwicklung Bad Meinbergs auf<br />
den Weg gebracht. Die strategischen<br />
Eckpfeiler der Arbeit werden mit einer<br />
Steuerungsgruppe diskutiert. Diese<br />
besteht aus Vertretern der Staatsbad<br />
Meinberg GmbH, dem Landesverband<br />
Lippe, der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg, dem Kreis Lippe, der <strong>Stadt</strong>marketing<br />
GmbH und der Bezirksregierung<br />
Detmold sowie PROJECT<br />
M und tagt alle zwei Monate.<br />
Die operative Begleitung des Prozesses<br />
erfolgt durch eine kleinere Projektsteuerungsgruppe,<br />
die sich aus<br />
der Staatsbad GmbH, der <strong>Stadt</strong>marketing<br />
GmbH, der <strong>Stadt</strong> und dem<br />
Landesverband zusammensetzt und<br />
im Zwei-Wochen-Turnus die erarbeiteten<br />
Ergebnisse diskutiert.<br />
Mehr unter<br />
www.projektm.de.<br />
www.hornbadmeinberg.de<br />
www.landesverband-lippe.de<br />
M.H./Landesverband
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> - Anzeige -<br />
24. April 2014 Seite 8<br />
Der „Garten der Sinne“ für Bewohner des Hauses „St. Elisabeth“ ist fertig / 1.500 Quadratmeter für<br />
demenzkranke Bewohner / Garten ist am Sonntag, dem 27. April von 11 bis 15 Uhr geöffnet<br />
Vom Schotterplatz zum Paradies<br />
Der neue Garten der Sinne ist für die Hausbewohner reserviert und am 27. April zwischen 11 und 15 Uhr einmalig für die Öffentlichkeit geöffnet.<br />
Er liegt zwischen der Bad Meinberger Marktstraße und der Parkstraße. auf dem Foto ist rechts das Haus am Kurpark zu sehen und links das<br />
Haus St. Elisabeth.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Jetzt ist er fertig gestellt, der „Garten<br />
der Sinne“ des Hauses St.<br />
Elisabeth in Bad Meinberg. Wo<br />
noch vor wenigen Monaten Schotter<br />
und Baufahrzeuge das Bild prägten,<br />
ist jetzt ein weitläufiger Garten mit<br />
Wegen, Ruheplätzen und einer Brücke<br />
über einen künstlich angelegten<br />
Bachlauf entstanden. Direkt am Haus<br />
gibt es eine überdachte Sitzecke mit<br />
Blick in den Garten. Am Sonntag, 27.<br />
April 2014 ist er für die Besucher des<br />
Bad Meinberger Frühlingsbummels<br />
von 11 bis 15 Uhr frei zugänglich. Es<br />
gibt Würstchen vom Grill und Getränke.<br />
Wer mag, kann sich dabei auch<br />
das Haus St. Elisabeth ansehen.<br />
Der „Behütete Garten“ soll auf einer<br />
Fläche von 1.500 Quadratmetern alle<br />
Sinne des Menschen ansprechen. So<br />
sollen Hochbeete den Tastsinn der<br />
meist dementen Bewohner fördern.<br />
Ein „Naschgarten“ und ein kleiner<br />
Gemüsegarten laden zu Aktivitäten<br />
ein. Zugleich hilft der Anblick von<br />
Vertrautem den Bewohnern und<br />
spricht den Geruchs- und den Geschmackssinn<br />
an, so Hausleiter Meik<br />
Bockelkamp. Ein Wasserlauf mit Brücke<br />
sorgt für eine weitere Stimulation.<br />
Der „Garten der Sinne“ ermöglicht<br />
den Bewohnern des Hauses St. Elisabeth<br />
und des Hauses am Kurpark<br />
(beides St. Elisabeth-Stiftung in Detmold)<br />
den barrierefreien Aufenthalt<br />
im Freien. Die Anlage ist geschlossen<br />
(„behüteter Garten“) und für die Öffentlichkeit<br />
– bis auf Personal, Hausbewohner<br />
und Gäste – nicht zugänglich.<br />
Hausleiter Meik Bockelkamp: „Durch<br />
ein durchdachtes Beleuchtungskonzept<br />
im Garten können wir auch allein<br />
durch den Anblick aus den Gemeinschaftsräumen<br />
in den Garten eine schöne<br />
und wohltuende Atmosphäre schaffen<br />
mit Lichtinseln und von unten<br />
angestrahlten Bäumen.“ Die Anlage<br />
wurde durch die Deutsche Fernsehlotterie<br />
mit 66.000 Euro gefördert. „Damit<br />
können wir mehr auf die Bedürfnisse<br />
der älteren Menschen eingehen“,<br />
so Bockelkamp.<br />
M.H.<br />
Liane Grudinski (Haus am Kurpark), Meik Bockelkamp (Haus St. Elisabeth) und Quartiersmanagerin<br />
Annalena Sohn laden am Sonntag, 27. April von 11 bis 15 Uhr zum Tag des offenen Gartens in die Parkstraße<br />
59 bis 61 ein. Der Eingang befindet sich zwischen dem Haus am Kurpark (ehemals Hotel Parkblick) und<br />
dem neuen Haus St. Elisabeth.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 9<br />
- Anzeige - <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>marketing jetzt auf E-Bikes der RWE Deutschland unterwegs - Anzeige -<br />
250 Watt für den Umweltschutz<br />
Zeigten die Pedelecs (v.l.): Tobias Schnieder (Westnetz),<br />
Ludmilla Gutjahr (<strong>Stadt</strong>marketing), Matthias<br />
Engel (Beigeordneter), Bürgermeister Eberhard<br />
Block, Saskia Kemner(RWE), Ulrich Lückemeyer<br />
(RWE) und Hans-Werner Schönlau<br />
(<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg). Foto: M. Hütte<br />
Sie sind 25 Stundenkilometer schnell, 250 Watt stark,<br />
haben einen Radius von 50 bis 60 Kilometern und lieben<br />
Steckdosen – die Rede ist von vier nagelneuen E-Bikes<br />
(Pedelecs), die die <strong>Stadt</strong> von RWE Deutschland geschenkt<br />
bekommen hat. Ulrich Lückemeyer und Saskia Kemner<br />
sind Kommunalbetreuer der RWE und überreichten die<br />
Zweiräder zusammen mit Tobias Schnieder (Westnetz<br />
GmbH) dem Bürgermeister. Der setzte gleich zu einer<br />
Probefahrt über den Marktplatz an, gefolgt von Matthias<br />
Engel (Beigeordneter) und Ludmilla Gutjahr (<strong>Stadt</strong>marketing).<br />
Die blauen Pedelecs sollen für Dienstfahrten genutzt<br />
werden, zwei in Horn im Rathaus und zwei in Bad Meinberg<br />
in der Tourist-Info. Mit der Aktion will RWE Elektroräder<br />
als umweltfreundliche Alternative zum Auto fördern.<br />
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Bad-Apotheke in Bad Meinberg unter neuer Leitung: Albrecht Binder ist der neue Apotheker<br />
Service und Angebot in Meinbergs einziger Apotheke bleiben topp<br />
Wechsel in der Bad-Apotheke. Albrecht Binder<br />
(53) aus Steinheim übernimmt Bad Meinbergs<br />
einzige Apotheke zum 1. Mai 2014 von Dr. Joachim<br />
Triebe (66). Am Angebot des Hauses soll sich<br />
nichts ändern, betonten beide im Gespräch mit<br />
dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Triebe wiederum übernahm die 1952 gegründete<br />
Bad-Apotheke Ende 1997 von Dietrich Karl<br />
Wnendt. Neben den Arzneimitteln und Medizinprodukten,<br />
die zum Standardprogramm einer Apo-<br />
Monaten noch in die Bad-Apotheke kommen wird,<br />
um den Übergang für alle Beteiligten völlig reibungslos<br />
zu gestalten“, sagt Binder.<br />
Der 66-jährige Triebe bleibt Bad Meinberg auch<br />
als Vorsitzender des Bad Meinberg e.V. erhalten<br />
und will jetzt mehr Zeit für seine Hobbys haben:<br />
Lesen, Wandern, Radfahren, Golfspielen, und in<br />
Diestelbruch wartet zudem ein großer Garten auf<br />
ihn. „Das sind alles Dinge, die ich immer zurückgestellt<br />
habe“, sagt Triebe schmunzelnd. Und der<br />
neue Apotheker Albrecht Binder verspricht: „Erst<br />
Dr. Joachim Triebe:<br />
In nahezu 17 Jahren sind mir meine Kunden<br />
und Bad Meinberg ans Herz gewachsen!<br />
Für das große Vertrauen, das jeder von Ihnen<br />
meinen Mitarbeitern und mir entgegen gebracht<br />
hat, bedanke ich mich ganz herzlich.<br />
Ich bitte Sie, auch meinem Nachfolger und<br />
geschätzten Kollegen dieses Vertrauen<br />
entgegen zu bringen. Mit Herrn Binder wird<br />
das Ihnen bekannte und bewährte Team der<br />
Bad-Apotheke auch weiterhin für Sie da sein.<br />
theke zählen, wird besonders das umfangreiche<br />
homoöpathische Programm von den Kunden geschätzt.<br />
Bemerkenswert ist auch die große Hilfsmittelabteilung<br />
mit Kompressionsstrümpfen, Mitteln<br />
zur Inkontinenzversorgung, Bandagen, Rollatoren<br />
und anderen Helfern. Und auch die große<br />
Auswahl an Produkten für die Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) ist ein Markenzeichen<br />
des Hauses. „Ich finde eine bestens geführte Apotheke<br />
vor“, freute sich Albrecht Binder, der in<br />
Steinheim (St. Rochus Apotheke) und in Paderborn<br />
(Apotheke im Facharztzentrum) zwei weitere<br />
Apotheken leitet. Binder übernimmt alle zwölf<br />
Mitarbeiter der Bad-Apotheke und darf auch in der<br />
Übergangszeit auf die Hilfe von Dr. Triebe zählen.<br />
„Wir kennen uns schon seit vielen Jahren aus der<br />
ehrenamtlichen Arbeit für die Apothekerkammer,<br />
und ich bin froh, dass er auch in den nächsten<br />
Dr. Joachim Triebe (links) übergibt die Bad-Apotheke am 1. Mai an den Apotheker Albrecht Binder aus<br />
Steinheim.<br />
Großzügig: Die Geschäftsräume der Bad-Apotheke in Bad Meinberg.<br />
Beim Rundgang<br />
durch die Räume.<br />
Apotheker Albrecht Binder:<br />
Herzlich willkommen!<br />
Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, die Bad-<br />
Apotheke zusammen mit dem altbewährten Team<br />
in den kommenden Jahren zu führen. Sie, liebe<br />
Kundinnen und Kunden, sollen immer das Gefühl<br />
haben, dass wir alles nur Mögliche für Ihre Gesundheit<br />
tun. Dies war immer das Ziel in meinen<br />
bisherigen 27 Berufsjahren – und soll es auch die<br />
kommende Zeit bleiben.<br />
Herrn Dr. Triebe danke ich sehr für sein Vertrauen!<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
wenn Sie richtig zufrieden und<br />
mit einem Lächeln unsere Apotheke<br />
verlassen, ist mein Ziel<br />
erreicht, denn das ist die Basis<br />
für Ihre Gesundheit“.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.bad-apothekemeinberg.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 10<br />
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Flohmarkt in der KiTa Silbergrund<br />
Beim Flohmarkt in der KiTa Silbergrund in Leopoldstal am Samstag, 26. April von 13 bis 16:00 Uhr findet man<br />
nicht nur alles „Rund um das Kind“, sondern auch eine Cafeteria, frische Waffeln, Bratwürstchen und eine Tombola<br />
mit verlockenden Preisen, wo jedes Los ein Gewinn ist. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und einen Kuchen. „Wir<br />
freuen uns über Ihre Anmeldung und Sie in unserer KiTa begrüßen zu können“, so Ulla Adden. Anmeldung in der<br />
KiTa Silbergrund bei Ulla Adden unter Tel: 05234 – 3730, E-Mail: KGSilbergrund@horn-badmeinberg.de.<br />
Annabel Ostheide (links) am neuen Kaffee-Vollautomaten im Strickcafé. Ihre Eltern Ingo und Andrea<br />
Ostheide haben es sich schon einmal gemütlich gemacht. Verstärkt werden sie von Uschi Zimmermann, Anja<br />
Draeger, Kathrin Kettner und Klara Schlensog.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Hier ist der Name gleich Programm: „Andrea’s Glücksmasche“<br />
eröffnet am Samstag, den 26. April 2014 ein Strickcafé<br />
Kein Geschäft wie viele andere<br />
Als Masche bezeichnet man eine<br />
Schlinge aus Faden. Oder auch einen<br />
Glücksgriff, eine Lösung. Beide Deutungen<br />
treffen auf das Geschäft<br />
„Andrea’s Glücksmasche“ zu. Stricken<br />
macht glücklich, so die Philosophie,<br />
und das Teilen dieses Glücks<br />
macht noch glücklicher. Stricken ist<br />
also etwas wie ein Lebensgefühl, und<br />
so verkauft Besitzerin Andrea Ostheide<br />
nicht nur Wolle, Knöpfe und Accessoires,<br />
sie gibt auch Workshops und<br />
leitet zum Stricken an.<br />
Die gute Nachricht: Andrea Ostheide<br />
erweitert gerade ihr Geschäft in der<br />
Allee 4 um ein Strickcafé. Ab sofort<br />
gibt es ein neues Koordinatensystem in<br />
der „Glücksmasche“: Der Eingang<br />
links (die ehemalige Parfümerie Tiemann)<br />
gehört jetzt dem Ladengeschäft.<br />
Hier ist mehr Platz für Ware und Gespräche.<br />
Und endlich kann Andrea<br />
Ostheide auch ein akzeptables Warenlager<br />
nutzen. Die Tür rechts führt ins<br />
neue Strickcafé. Die Umbauarbeiten<br />
sind fast abgeschlossen, die große Theke<br />
steht schon. Hier können sich strickbegeisterte<br />
Frauen (und auch Männer)<br />
bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas<br />
Tee austauschen. Vom Capuccino bis<br />
zum Latte Macchiato bis hin zum Rotbusch-Tee<br />
reicht das Angebot. „Es gibt<br />
keinen Alkohol“, so Andrea Ostheide,<br />
„aber viele gute Gespräche“.<br />
Am Samstag, 26. April 2014 um 15<br />
Uhr startet die Eröffnung mit einer<br />
Modenschau von Strickbegeisterten<br />
für Strickbegeisterte. Kundinnen des<br />
Geschäftes zeigen ihre selbstgemachten<br />
Modelle. Dafür wird eigens ein<br />
roter Teppich ausgerollt. Einen Tag<br />
später ist Andrea Ostheide wieder in<br />
Aktion. Mit ihrer Puppenbühne „Villa<br />
Himmelreich“ gastiert sie vor ihrem<br />
Geschäft. Im Wechsel mit „Hautnah<br />
VoiceArt“ führt sie ihre Stücke am<br />
Frühlingsbummel-Sonntag auf.<br />
Wieder einen Tag später, am 28. April<br />
2014, beginnt ihr nächster Work-Shop.<br />
Das Thema „Socken mit verschiedenen<br />
Versen“ startet um 20 Uhr im<br />
neuen Strick-Café. Und am 2. Mai ist<br />
ihr Mann am Zuge. Ingo Ostheide ist<br />
Hobbyfotograf und lädt in der Kurverwaltung<br />
Bad Meinberg um 14 Uhr zur<br />
eigenen Ausstellungseröffnung ein.<br />
Gezeigt werden spannende Naturaufnahmen,<br />
entstanden im Garten der<br />
Ostheides in Detmold. Und vielleicht –<br />
das steht noch nicht fest – wird die<br />
Eröffnung von Tochter Annabel am<br />
Klavier begleitet. Fazit: Eine kreative<br />
Familie, die Bad Meinberg auf vielen<br />
Ebenen bereichert. M.H.<br />
Blick ins neue Ladenlokal in der ehemaligen Parfümerie Tiemann.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 11<br />
SPORT VOR ORT<br />
Fußball<br />
TuS Horn-Bad Meinberg und TSV Horn (Türkischer Sportverein Horn):<br />
So langsam wird es eng für den TuS Horn-Bad Meinberg. Sieben Spieltage<br />
vor dem Serienende (8. Juni 2014) teht der TuS auf dem vorletzten Platz der<br />
Tabelle der Bezirksliga 3. Um den rettenden 14. Platz zu erreichen kann<br />
eigentlich nur noch ein Wunder helfen, doch Wunder sind rar. Der TSV Horn<br />
hat sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft und kann die nächsten<br />
Spiele ruhig angehen, doch auch für die Türken ist noch nicht alles in trockenen<br />
Tüchern. Wir sind gespannt wie das alles ausgeht.<br />
Hier die nächsten Spiele im April und Mai: Am Sonntag, den 27. April hat<br />
der TSV Horn Heimrecht gegen den SC Borchen. Das Spiel beginnt um 15<br />
Uhr im Eggestadion in Horn. Der TuS weilt an diesem Tag in Paderborn. Hier<br />
empfängt der Suryoye Paderborn die Hornschen Kicker zum Meisterschaftsspiel.<br />
Dann am Sonntag, 4. Mai hat der TuS Heimrecht gegen den SV<br />
Brenkhausen/Bosseborn. Das Spiel beginnt um 15 Uhr im Meinberger<br />
Waldstadion. Der TSV spielt an diesem Tag in Erkeln gegen den TuS. Am<br />
11. Mai hat der TuS Horn-Bad Meinberg wieder ein Heimspiel. Im Waldstadion<br />
ist dann ab 15 Uhr der TuS Erkeln der Gegner. Der TSV Horn muss nach<br />
Atteln zum SV. Am Sonntag, 18. Mai hat der TuS dann erneut Heimrecht (das<br />
dritte hintereinander) Ab 15 Uhr kommt dann der SV Marienloh ins Waldstadion<br />
nach Bad Meinberg. Der TSV spielt beim SV Heide Paderborn. Die<br />
nächsten Heimspiele dann in Ausgabe 577 des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s (erscheint am<br />
22. Mai).<br />
Handball<br />
HC Horn-Bad Meinberg: Die Handballkreisliga der Männer geht mit<br />
Riesenschritten auf das Saisonfinale zu und die Männer haben sich gut<br />
verkauft. Tabellenplatz 5 ist eine gute Platzierung in dieser Saison. Hier die<br />
letzten Heimspiele bis zum Saisonfinale: Am Samstag, 3. Mai spielt der HC<br />
I sein letztes Spiel in der Serie 2013/2014. Um 18 Uhr hat die erste<br />
Männermannschaft die Reserve der HSG Detmold/Hiddesen im der Halle am<br />
Waldstadion zu Gast. Vorher spielen die zweite und dritte Männermannschaft<br />
gegen den TuS Leopoldshöhe III (Anwurf 14 Uhr) und die HC-Reserve gegen<br />
den SuS Wissentrup (16 Uhr). Nach den Spielen wird dann der erfolgreiche<br />
Saisonabschluss gefeiert!<br />
Tag der offenen Gärten am 18. Mai 2014<br />
Heinz Pieper öffnet seine grüne Oase<br />
In Lippe öffnen wieder Privatpersonen<br />
ihre Gärten. In Horn-Bad Meinberg<br />
ist Thomas Grell, Detmolder<br />
Straße 46 in Wilberg, Tel. 05234/<br />
204547 mit dabei. Er zeigt seinen<br />
Naturschutzgarten mit Skulpturengarten<br />
und seine Kunstgalerie. Die Anlage<br />
wirbt für ein harmonisches Zusammenleben<br />
mit und auf diesem Planeten.<br />
Als Sonderaktion ist ein Hofflohmarkt<br />
geplant. Dieser Garten ist wie<br />
die „Grüne Oase“ von Heinz Pieper<br />
unter anderem am 18. Mai 2014 von<br />
11 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />
Heinz Pieper ist Inhaber einer Baumschule<br />
in Horn an der Steinheimer<br />
Straße. Sein 5.000 Quadratmeter großer<br />
Garten mit 250 Pflanzenarten und<br />
-sorten und viele Moorbeetpflanzen<br />
sind pflegeleicht angelegt. Pieper öffnet<br />
seinen Privatgarten übrigens schon<br />
um 9 Uhr morgens. Die Adresse:<br />
Fissenknick, Ellernkamp 10. Die<br />
Aktion „Offene Gärten in Lippe“ wird<br />
in diesem Jahr von April bis September<br />
den Zugang zu insgesamt 43 lippischen<br />
Gärten ermöglichen. Die<br />
insgesamt 81 Teilnehmer der Initiative<br />
wechseln in jeder Saison: Viele<br />
Gärten gönnen sich eine Ruhepause,<br />
in diesem Jahr sind sieben neue Gärten<br />
dazu gekommen. Für Besucher<br />
gibt es also Vertrautes wie auch ganz<br />
Neues zu sehen.<br />
Die Initiative freut sich über die<br />
Unterstützung ihrer Schirmherrschaft,<br />
Landrat Friedel Heuwinkel und Landesverbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann.<br />
„Die „Offenen Gärten in Lippe“<br />
sind wie ein wunderschöner Bildband,<br />
der zeigt, wie viel Schönes sich<br />
auch hinter den Gartenzäunen unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger verbirgt, das<br />
wir von außen nicht sehen können.<br />
Umso wertvoller ist die Aktion „Offene<br />
Gärten in Lippe“. So erleben<br />
Gartenfreunde hautnah, was die Natur<br />
alles zu bieten hat und wie gut sie<br />
bei einer liebevollen Pflege im Einklang<br />
mit dem Menschen zurechtkommt“,<br />
so Landrat Heuwinkel. „Der<br />
Landesverband Lippe unterstützt die<br />
Aktion sehr gern, weil auch die zahlreichen,<br />
liebevoll gepflegten Privatgärten<br />
zum Kulturgut der Lipperinnen<br />
und Lipper gehören“, ist Peithmann<br />
überzeugt.<br />
Insgesamt sind in diesem Jahr Gärten<br />
in 14 lippische Kommunen beteiligt.<br />
Wann welcher Garten geöffnet ist<br />
und was die Besucher erwartet, ist in<br />
einer 28-seitigen Broschüre nachzulesen,<br />
die auch in diesem Jahr mit<br />
ehrenamtlichem Einsatz und der finanziellen<br />
Unterstützung vieler Sponsoren<br />
gedruckt werden konnte. Die<br />
Broschüren liegen neben den oben<br />
genannten Anlaufstellen in den Kommunen<br />
auch bei teilnehmenden Gärten,<br />
in vielen Geschäften und öffentlichen<br />
Auslagestellen aus. Alle Informationen<br />
der Broschüre, eine Fotogalerie<br />
und Zusatzinformationen zur<br />
Aktion „Offene Gärten in Lippe“ stehen<br />
auf der Homepage unter<br />
www.offene-gaerten-lippe.de zur<br />
Verfügung. Dort kann die Broschüre<br />
auch heruntergeladen und ausgedruckt<br />
werden.<br />
M.H.<br />
Betriebsrat kann Ausbildungsstrategien von Glunz<br />
nicht nachvollziehen<br />
Trotz massivem Arbeitsplatzabbau<br />
werden Auszubildende eingestellt<br />
Seit Monaten schwelt und rumort es bei der Glunz AG in Horn-Bad<br />
Meinberg. Der Nachfolger der die Hornitex-Werke vor einigen Jahren<br />
übernahm, verkündete im September 2013, dass im Werk in Horn rund 250<br />
Arbeitsplätze abgebaut werden sollten. Mehr als 180 Arbeitnehmer erhielten<br />
bereits ihre Entlassungspapiere. Weitere Kündigungen bei der TOOL GmbH<br />
stehen demnächst an.<br />
Von der Entlassungswelle bei der GHP GmbH sind auch zahlreiche<br />
Arbeitnehmer betroffen, die in der Vergangenheit mit der Ausbildung befasst<br />
waren. Daher kann der Betriebsrat die Strategie der Unternehmensleitung<br />
nicht nachvollziehen, dass im September 2013 noch weitere gewerblichtechnisch<br />
orientierte Auszubildende eingestellt wurden. „Bislang informierte<br />
man den Betriebsrat im März oder April für den folgenden Einstellungstermin.<br />
Da war schon absehbar, dass die Arbeit im Werk Horn zurückging. Schließlich<br />
hat man nur kurz danach Kurzarbeit beantragt. Durch die Entlassungen sind<br />
auch nur noch wenige Ausbilder im Werk. Daher können verschiedene<br />
Ausbildungsteilbereiche nur durch externe Unternehmen erbracht werden“ so<br />
Betriebsratvorsitzender Richard Soethe.<br />
Nach Schilderung des Betriebsrates gab es der Ausbildung im Unternehmen<br />
vielfach keine klare Linie. So wurde beispielsweise für 2012 ein umfangreicher<br />
Ausleseprozess für alle Ausbildungsbereiche und das duale Studium<br />
gestartet. Allen Bewerbern wurde dann jedoch eine Absage erteilt und keine<br />
Nachwuchskräfte eingestellt. 2013 jedoch, als das Unternehmen sich mit<br />
Entlassungsplänen trug, wurden dann noch junge Leute angeworben,<br />
Wie Soethe auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>anzeigers weiter mitteilte, war das<br />
Unternehmen bereits in den letzen Jahren durch den ständigen Anpassungsprozess<br />
schon nicht mehr in der Lage alle erforderlichen Ausbildungsinhalte<br />
zu vermitteln. Daher wurde die Metallgrundausbildung, die bei verschiedenen<br />
Ausbildungsberufen Bestandteil der Ausbildung ist, durch die Firma Isringhausen<br />
in Lemgo erbracht.<br />
Kurios empfindet es der Betriebsrat ferner, dass sich das Unternehmen noch<br />
Anfang September auf der Berufsmesse „Berufe –live“ in der Industrie- und<br />
Handelskammer in Detmold präsentierte und nur kurze Zeit später die<br />
Massenentlassung ankündigt. Auch Kooperationen mit der Realschule in<br />
Horn-Bad Meinberg und dem Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg in Detmold<br />
ordnet der Betriebsratchef in die Kategorie Show ein. „Aufgrund der besonderen<br />
Situation wäre es aus Fürsorgepflicht den Auszubildenden gegenüber<br />
eigentlich erforderlich sie in andere Betriebe zu vermitteln, wo sie ihre<br />
Ausbildung fortsetzen könnten. Auch haben sich die demnächst zur Prüfung<br />
anstehenden Auszubildenden dazu entschlossen, ihre Abschlussprüfung<br />
vorzeitig abzulegen. Sie sehen im Unternehmen in Horn-Bad Meinberg<br />
einfach keine Perspektive mehr“, so Soethe weiter<br />
Vom Unternehmen selbst war in dieser Frage nur eine schriftliche Stellungnahme<br />
zu bekommen. In der von Unternehmenssprecherin Diana Langnickel<br />
übermittelten Information heißt es: „Um den sozialen Verpflichtungen nachzukommen,<br />
hat sich die Unternehmensleitung dazu bekannt, die Ausbildung<br />
in allen Bereichen trotz angedachter Restrukturierungen weiterzuführen. Um<br />
der Situation Rechnung zu tragen ist die Zahl der Ausbildungsplätze bedarfsorientiert<br />
angepasst worden. Da einige Produktionsbereiche und der komplette<br />
Verwaltungsbereich weitergeführt werden, können auch weiterhin die<br />
erforderlichen Ausbildungsinhalte den Berufsbildern entsprechend durch im<br />
Werk verbliebene Ausbilder vermittelt werden. Ferner werden Ausbildungsverträge<br />
ca. ein 3/4 Jahr vor Ausbildungsbeginn abgeschlossen. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war eine derart große Restrukturierung nicht spruchreif“.<br />
Zu den ausgesprochenen und den demnächst noch anstehenden Entlassungen<br />
will sich das Unternehmen nach wie vor nicht äußern. Hierzu verweist<br />
das Unternehmen auf einen laufenden Prozess, zu dem keine Stellungnahme<br />
abgegeben wird.<br />
WS
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> - Anzeigen -<br />
24. April 2014 Seite 12<br />
Grußwort zum Tanz in den Mai<br />
von Löschzugführer Eike Pflugner<br />
„Danke“ für 25 Jahre<br />
Tanz in den Mai<br />
Mit diesen Worten möchte ich alle einstimmen auf das bevorstehende<br />
Ereignis. Der Dank gilt in erster Linie meinen Kameraden, die trotz<br />
immer steigenden Belastungen und Anforderungen im Feuerwehrdienst<br />
sich die Zeit nehmen, um ein solches Event auf die Beine zu<br />
stellen.<br />
Ein großer Dank geht aber auch<br />
an die zahlreichen Besucher, die<br />
nicht nur die Arbeit der Kameraden<br />
damit honorieren, sondern<br />
im besonderen Maße die Qualität<br />
dieser Veranstaltung zu schätzen<br />
wissen. 100 Prozent Party bei 0<br />
Prozent Toleranz gegenüber<br />
Randalen haben dazu beigetragen,<br />
dass dieses Fest sich über<br />
einen so langen Zeitraum einen<br />
Namen auch weit über die Grenzen<br />
von Horn-Bad Meinberg hinaus<br />
gemacht hat.<br />
Ohne professionelle und partnerschaftliche<br />
Unterstützung ist<br />
so etwas nicht zu stemmen. Daher<br />
darf ein Dank an die Firma<br />
Meilenbrock an dieser Stelle<br />
nicht fehlen. Mit Equipment, das<br />
den modernsten Anforderungen<br />
in Optik und Technik genügt und<br />
der Auswahl von Top Bands hat<br />
die Familie Meilenbrock seit vielen Jahren einen festen Anteil am<br />
Topniveau dieser Veranstaltung.<br />
Der Löschzug Bad Meinberg der freiwilligen Feuerwehr Horn-Bad<br />
Meinberg freut sich auf ein tolles Fest und lädt alle ein mit uns in den<br />
Mai zu tanzen.<br />
Eike Pflugner<br />
Löschzugführer<br />
Löschzug Bad Meinberg<br />
Freiwillige Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />
25 Jahre Tanz in den Mai in Bad Meinberg<br />
Party Nonstop auf dem Heinrich Drake Platz<br />
Es ist bald wieder soweit. In<br />
Bad Meinberg wird durch den<br />
Förderverein der Feuerwehr<br />
Horn-Bad Meinberg wieder<br />
der allseits beliebte „Tanz in<br />
den Mai“ veranstaltet. Die<br />
umfangreichen Vorbereitungen<br />
sind abgeschlossen, nun<br />
kann es losgehen. Aufgrund<br />
des Jubiläums hat man sich in<br />
diesem Jahr etwas ganz Besonderes<br />
für alle Partygäste<br />
einfallen lassen. Es gibt Party<br />
nonstop. Mit der Band „Supreme<br />
absolut live“ ist wieder<br />
eine absolute Topband verpflichtet<br />
worden. Damit die<br />
Stimmung gar nicht erst abflacht,<br />
wird in den Pausen der<br />
Band ein DJ auflegen. Wer<br />
will, kann also tanzen bis die<br />
Füße brennen.<br />
Natürlich hat Festwirt Meilenbrock<br />
auch für ein tolles<br />
Umfeld gesorgt. Bei Pizza,<br />
Fisch oder Currywurst kann<br />
sich für die Partynacht gestärkt<br />
werden. Bei Cocktails<br />
und diversen Kaltgetränken<br />
kann sich nach heißen Rhythmen<br />
etwas Abkühlung verschafft<br />
werden. Alles ist also<br />
perfekt organisiert für eine<br />
tolle Nacht. „Wir freuen uns<br />
wieder auf Besucher aus<br />
ganz Lippe und Umgebung,<br />
die Spaß haben an purer<br />
Party“, so die Organisatoren.<br />
Und weiter: „An dieser<br />
Stelle möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei der großen Partygemeinde<br />
bedanken und<br />
freuen uns mit euch allen<br />
auch dieses Jahr wieder ein<br />
tolles Fest zu feiern“. Der<br />
Dank gilt aber auch allen, die<br />
an den umfangreichen Vorbereitungen<br />
beteiligt waren.<br />
Einlass zur Veranstaltung ist<br />
ab 19:30 Uhr. Ab ca. 20:30<br />
Uhr geht es dann los mit<br />
Musik nonstop.<br />
Die Band „Supreme - absolut live“ sorgt mit einem DJ für Partystimmung.<br />
Sie zeigen eines der großen Transparente, das für den „Tanz in den Mai“ wirbt (v.l.): Thomas Strippel, Dennis Haut,<br />
Eike Pflugner, Jana Hartmann-Paulsen (alle Löschzug Bad Meinberg).<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Erinnerungen an 25 Jahre Tanz in den Mai<br />
Wir schreiben das Jahr 1989. Bürgermeister<br />
war Bernd Richtsmeier<br />
(SPD), <strong>Stadt</strong>brandmeister Reinhard<br />
Berghahn und Kurt Haase leitete die<br />
Meinberger Wehr. Der damals 25jährige<br />
Ralph Klare hatte gerade die<br />
ersten aktiven Jahre in der Feuerwehr<br />
hinter sich und organisierte mit<br />
anderen Kameraden kleinere Veranstaltungen.<br />
„Mein Vater war damals<br />
im Festausschuss und ich war neu in<br />
der Feuerwehr“, berichtet Klare. Aus<br />
der Runde wuchs die Idee: Wir machen<br />
einen „Tanz in den Mai“. Zu<br />
einer Zeit, da im Umkreis kaum noch<br />
jemand eine solche Veranstaltung<br />
durchführen wollte, sagten sich die<br />
Blauröcke des Löschzug Bad Meinberg:<br />
„Dann müssen wir das eben<br />
machen“, erinnert sich Klare. Die<br />
Anfänge des Festes lagen in der<br />
Halle der Wache an der Bahnhofstraße.<br />
Die Fahrzeuge wurden raus gefahren,<br />
eine Theke installiert und<br />
eine kleine Kapelle spielte Tanzmusik.<br />
Zu den Meinbergern gesellten<br />
sich viele Kurgäste. Schon vor dem<br />
Einlass um 19 Uhr standen die Kurgäste<br />
Schlange, so Klare, der sich<br />
gerne an die Stimmung der ersten<br />
Feiern erinnert. Schon kurze Zeit<br />
später reichte der Platz in der Wache<br />
nicht mehr aus und vor den Hallentoren<br />
wurde ein kleines Zelt vorgebaut.<br />
Auch diese Variante war nur<br />
von begrenzter Dauer und es stand<br />
ein Umzug an.<br />
„Wo gehen wir mit dem Fest hin?“,<br />
fragten sich die Blauröcke. „Haben<br />
wir an einem anderen Platz diesen<br />
Zuspruch – bleiben uns die Gäste<br />
treu?“ Dies waren nur einige Fragen,<br />
die man sich stellte. Gemeinsam<br />
wurde die Entscheidung gefällt<br />
auf den<br />
„Heinrich<br />
Drake<br />
Platz“<br />
in der<br />
Allee zu<br />
wechseln.<br />
Keiner<br />
hatte<br />
damals<br />
geahnt,<br />
dass dies<br />
der Anfang<br />
einer<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Ralph Klare erinnert sich<br />
an die Anfänge.<br />
werde. Mit der Unterstützung der<br />
Firma Meilenbrock wurde ein größeres<br />
Zelt aufgebaut, eine tolle Kapelle<br />
verpflichtet und die Rahmenbedingungen<br />
für ein tolles Fest geschaffen.<br />
Das Publikum hat diesen<br />
Schritt von Anfang an honoriert.<br />
Heute dürfen wir uns nicht nur über<br />
ein großes Stammpublikum freuen,<br />
sondern jedes Jahr strömen zahlreiche<br />
neue Gäste zu diesem Fest. „Das<br />
Fest hat sich gegenüber den Anfängen<br />
deutlich gewandelt“, so Klare.<br />
Zu den Meinbergern kämen<br />
mittlerweile Gäste aus ganz OWL.<br />
„Eine spannende Entwicklung“,<br />
meint Klare, der ausdrücklich die<br />
Firma Meilenbrock lobt, die immer<br />
auf Qualität gesetzt habe. Wenn die<br />
Partygemeinde feiert, schauen die<br />
Feuerwehrleute bestenfalls zu. „Wir<br />
bleiben einsatzbereit“, so Ralf Klare,<br />
denn es heißt: „Null Alkohol und<br />
Piepser am Mann“. Schon öfter<br />
wurde die Feuerwehr ausgerechnet<br />
am 30. April zum Einsatz gerufen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 13<br />
225 Jahre Leopoldstal: Von den ersten Siedlungen zur Gründung<br />
Fürst Leopold I. gab seinen Namen<br />
Wilhelm Leopold I. (* 2. Dezember<br />
1767 in Detmold; † 4. April 1802<br />
ebenda) war der erste Fürst von<br />
Lippe.<br />
Heute ist Leopoldstal hat etwa 2.000<br />
Einwohnern der drittgrößte <strong>Stadt</strong>teil<br />
in Horn-Bad Meinberg. Die ersten<br />
Siedlungen im Silberbachtag zwischen<br />
Teutoburger Wald und Eggegebirge<br />
gab es bereits in der Bronzezeit, was<br />
sich durch mindestens zehn Steingrabhügel<br />
aus dieser Zeit beweisen<br />
lässt. Auch im Mittelalter dürfte das<br />
heutige Leopoldstal bewohnt gewesen<br />
sein, was aus einer Übertragung<br />
des Gutes Rodensike (Rothensiek) an<br />
Herbold von Amelunxen hervor geht.<br />
1500 siedelte hier der aus der Haft in<br />
Horn geflohene Landfriedensbrecher<br />
Hermann Trumpe dort an, sehr zum<br />
Missfallen der Horner Bürger. Adam<br />
Heinrich von Kotzenberg war der<br />
Hauptgründer der 12 dort vorhandenen<br />
Kotten. Er wollte den Ort mit mehr<br />
Leuten bepflanzen. Dafür legte er eine<br />
Ziegelhütte, eine Töpferei und einer<br />
Gerberei an. Die Kotten waren dem<br />
Gute zu Dienste verpflichtet. Sie bekamen<br />
bei der später selbstständigen<br />
Gemeinde die Nummern 1-12. Einige<br />
von ihnen stehen nicht mehr, andere<br />
wurden neu- bzw. umgebaut. Manche<br />
der Kotten blieben im Familienbesitz,<br />
zum Teil bis heute.<br />
Offiziell gegründet wurde Leopoldstal<br />
dann 1789, nachdem die Anzahl<br />
der Bewohnerstätten in den beiden<br />
Bangern, dem „Rothensieker Bangern“<br />
und dem „Behmerschen Bangern“,<br />
sowie dem Gebiet Rischwiese-<br />
Velmerstot (gehörte zur Meierei Veldrom)<br />
auf 46 gestiegen war. Dann wurden<br />
die einzelnen Teile zu einer Bauernschaft<br />
zusammengefasst, der der<br />
Landesherr Fürst Leopold I. mit Eintragung<br />
vom 27. Oktober 1789 auf<br />
Anregung des Horner Amtsrates Krü-<br />
cke seinen Namen gab: Leopoldstal.<br />
Leben auf dem Dorfe<br />
Das Leben auf dem Dorfe war durch<br />
die täglichen Abläufe der landwirtschaftlichen<br />
Arbeit vorgegeben. Diese<br />
wurden wiederum zum großen Teil<br />
mit den Nachbarn gemeinschaftlich<br />
verrichtet, wie etwa Erntearbeiten,<br />
Dreschen oder Flachszeihen. Jeder<br />
wusste, dass er auf den anderen angewiesen<br />
war und deshalb gab es für<br />
Hilfen bei solchen Arbeiten kein Entgelt.<br />
Diese gemeinsamen Arbeiten<br />
waren aber auch eine Gelegenheit, um<br />
Gedanken und Neuigkeiten auszutauschen.<br />
Sie waren gleichsam das „dörfliche<br />
Geschichtsbuch“. Das galt<br />
ebenso für die Spinnstuben an den<br />
langen Winterabenden, wo es auch<br />
recht fröhlich zugehen konnte. Die<br />
Landarbeit ruhte häufig auf den Schultern<br />
der Frauen und Kinder, denn auch<br />
ein großer Teil der Leopoldstaler<br />
Männer arbeitete – wie viele andere<br />
Lipper – „in der Fremde“, meistens<br />
auf Ziegeleien in West- oder Norddeutschland.<br />
Bereits 1814 gab es 26<br />
Wanderziegler in Leopoldstal.<br />
Fließendes Wasser<br />
Erst knapp 60 Jahre ist es her, dass<br />
Leopoldstal fließendes Wasser bekam.<br />
Zuvor waren nur einige wenige<br />
Häuser an die Forstleitung angeschlossen.<br />
Das Pumpenwerk am Eichenweg,<br />
sollte 2000 abgerissen werden,<br />
wurde jedoch mit ehrenamtlichem<br />
Einsatz und Kostenübernahme durch<br />
die <strong>Stadt</strong> erhalten. 2004 wurde die alte<br />
Eisenbahnbrücke über die Heestener<br />
Straße abgerissen. Ein Einschnitt in<br />
das tägliche Leben in Leopoldstal, das<br />
nun in zwei Teile geteilt war und einige<br />
Einwohner lange Umwege in Kauf<br />
nehmen mussten, um zur Turnhalle,<br />
zum Sportplatz, zu den Geschäften<br />
oder zur Gastronomie zu kommen.<br />
Zum Glück konnte zügig mit dem Bau<br />
der neuen Brücke begonnen werden,<br />
die im Sommer 2006 fertig gestellt<br />
wurde.<br />
Vereinsleben<br />
Ein reges Vereinsleben prägt den Ort<br />
auf vielfältige Weise. Der Sportverein<br />
mit über 600 Mitgliedern, Heimatverein<br />
mit etwa 300 Mitgliedern, Musikverein,<br />
Spielmannszug, Alpenfreunde,<br />
Taubenverein, gemischter Chor,<br />
Seniorenfahrgemeinschaft. Alle Vereine<br />
finden sich im sogenannten Kulturausschuss<br />
wieder, wo die einzelnen<br />
Termine und Veranstaltungen zusammengefasst<br />
und gebündelt werden.<br />
Viel Engagement kommt auch<br />
aus der Kirchengemeinde, Aufführungen,<br />
Veranstaltungen, Treffen und<br />
Zusammenkünfte, Kinderfreizeiten.<br />
Beim Festumzug 2005 setzte Klaus-Peter Stock (heute Vorsitzender des<br />
Heimatvereins) auf Windenergie.<br />
Auch in diesem Jahr werden die Kinder Leopoldstals - wie auf unserem Fotos aus 2005 - am Programm mitwirken.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 14<br />
Leopoldstal feiert vom 16. bis 18. Mai<br />
„Der Schatz am Silberbach“<br />
Feste sind in Leopoldstal etwas Besonderes. Nur ungefähr alle zehn Jahre<br />
wird im drittgrößten Ortsteil Horn-Bad Meinbergs ein Fest gefeiert. Die<br />
Vorbereitungen für das Dorffest „225 Jahre Leopoldstal“ sind nun fast<br />
abgeschlossen. Diese umfangreichen Feierlichkeiten hat sich der Kulturausschuss<br />
Leopoldstal auf die Fahnen geschrieben. Vom 16. bis zum 18. Mai<br />
feiert der Horn-Bad Meinberger Ortsteil nach dem Motto „Leopoldstal der<br />
Schatz am Silberbach“. Höhepunkt wird der Festumzug<br />
am Sonntag, 18. Mai um 14 Uhr mit rund 55 Teilnehmern<br />
sein. Sie werden vom Waldweg aus durch die<br />
Gemeinde ziehen.<br />
Das Fest beginnt am Freitagabend um 18.00 Uhr mit<br />
einem Gedenken an die Verstorbenen am Ehrenmal.<br />
Dann wird das Dorffest offiziell eröffnet und unter den<br />
Klängen von DJ „Ritchy Faktory Discoteam“ wird das<br />
Tanzbein geschwungen. Erster Höhepunkt ist dann um<br />
22:00 Uhr die Abba Revival Band „A4u“. Sie spielen die<br />
Lieder der schwedischen Popband, die um die Welt<br />
gingen. Hits von ABBA im Sound des neuen Jahrtausends<br />
– von „Waterloo“ über „S.O.S.“ bis „Dancing<br />
Queen“.<br />
Am Samstagvormittag, 17. Mai startet eine Fahrrad-<br />
Orientierungsrallye in Leopoldstal für Jung und Alt.<br />
Nachmittags trifft man sich dann bei Kaffee und Kuchen<br />
im Festzelt. Bei dieser Gelegenheit stellen sich der<br />
Kindergarten sowie die Leopoldstaler Vereine mit einem<br />
Kurzprogramm vor.<br />
Der 225. Geburtstag ist der Anlass den „Achttourigen“ zu tanzen. Ein<br />
lippischer Volkstanz, der früher bei vielen Tanzveranstaltungen getanzt<br />
wurde. Dieser wurde von Dorf zu Dorf in einer anderen Variante getanzt.<br />
Aufgeführt wird der Tanz im Festzelt am 17. Mai im Rahmen des Festaktes<br />
zur Kaffeezeit inmitten anderer Vorführungen der Leopoldstaler Vereine.<br />
Diese Tradition haben bisher Mitglieder des Gemischten Chores aufrecht<br />
erhalten. Sie haben jetzt den Staffelstab an Mitglieder des Heimat- und<br />
Sportvereins übergeben. Anja Stock und Andree Dietrich organisierten das<br />
neue Team. Die choreografische Leitung hat Elsbeth Begemann, die als „alter<br />
Hase“ auf die richtige Ausführung achtet. Da dieser Volkstanz in volkstümlicher<br />
Kleidung getanzt wird, musste im Vorfeld Kleidung zusammengesucht<br />
werden, um alle Aktiven im traditionellen Outfit auftreten zu lassen. Der<br />
Abend endet musikalisch im Festzelt mit der Band „Nightshift“.<br />
Der Sonntag, 18. Mai beginnt mit einem Festgottesdienst mit musikalischem<br />
Frühschoppen an. Danach rüsten die Akteure dann für den großen Festumzug.<br />
Mit dabei unter den Ehrengästen sind Bürgermeister Eberhard Block, der<br />
Beigeordnete Mathias Engel, Landrat Friedel Heuwinkel,<br />
Fritz Brakemeier vom Lippischen Heimatbund und Bernd<br />
Steffestun als Vorsitzender des Kulturausschusses. Gäste<br />
sind unter anderem die Schlachtschwertierer der Schützengesellschaft<br />
Horn, sowie die Heimatvereine aus Sandebeck<br />
und Belle. Den Zug bilden dann vor allem die<br />
Vereine, Unternehmen und Gruppierungen aus Leopoldstal.<br />
Für die musikalische Begleitung des Umzuges sorgen<br />
die Husaren Buke, der Musikverein Sandebeck und<br />
die Spielmannszüge aus Bellenberg, Belle und Bega. Das<br />
Fest klingt dann im Festzelt mit dem Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />
aus.<br />
In anderen Orten feiert man Schützenfeste, in Leopoldstal<br />
feierte man das letzte Fest dieser Art im Jahre 1939.<br />
In Leopoldstal feiert man seine Dorffeste. Untrennbar<br />
damit verbunden ist seit jeher der Heimatverein, 1928<br />
gegründet und unter anderem in der Nachfolge des Schützenvereins<br />
stehend. Viele Funktionen, der Schützenvereine,<br />
wie Brauchtumspflege, Ortsbildgestaltung durch<br />
Arbeitseinsätze, Fahrten und Wanderungen, wie die Organisation der Feiern,<br />
werden in Leopoldstal vom Heimatverein übernommen.<br />
In der Vergangenheit wurden einige Feste in der Velmerstot gefeiert, zuletzt<br />
1958 war dort das ganze Dorf auf den Beinen. Das Feiern im Wald konnte<br />
aber bald wegen des Naturschutzes und der beschwerlichen Anfahrt nicht<br />
mehr durchgeführt werden. Das erste große Dorffest in Leopoldstal mit<br />
Festumzug war dann am 18. und 19. Juni 1955. Ihren Reiz haben die<br />
Leopoldstaler Fest auch dadurch, dass sie nur alle ca. zehn Jahre stattfinden.<br />
So fiebert das ganze Dorf diesem Ereignis entgegen und der Heimatverein,<br />
wie auch die anderen Vereine und Gruppen im Ort bereitet sich gebührend<br />
darauf vor.<br />
Vor neun Jahren, beim letzten Dorffest, fiel der Festumzug fast ins Wasser.<br />
Grußwort des Festausschusses<br />
Soziales Miteinander macht Leben lebenswert<br />
Liebe Leopoldstaler, liebe Gäste, unser<br />
Ort wird in diesem Jahr 225 Jahre<br />
alt. Dieses Jubiläum wollen wir mit<br />
dem 7. Dorffest seit 1955 vom 16. bis<br />
18. Mai würdigen und gebührend<br />
feiern. Es steht unter dem Motto:<br />
„Leopoldstal - der Schatz am Silberbach.“<br />
Schon seit längerer Zeit laufen<br />
die Vorbereitungen. Um ein gutes<br />
Gelingen bemüht sich ein Festausschuss<br />
mit viel Engagement und Freude.<br />
Unseren Ort zeichnet seit vielen Jahren<br />
eine intakte Dorfgemein-schaft<br />
aus. Das tägliche<br />
Miteinander, sei<br />
es in der Nachbarschaft,<br />
in einem<br />
der vielen<br />
Vereine oder bei<br />
den vielen Festen<br />
und Veranstaltungen<br />
prägen<br />
das dörfliche<br />
Leben und<br />
geben allen neuen<br />
Bewohnern<br />
die Möglichkeit<br />
Teil dieser Gemeinschaft<br />
zu werden. Durch dieses<br />
übergreifende soziale Miteinander ist<br />
das Leben in Leopoldstal erst lebenswert.<br />
Hier gibt die Festschrift im Folgenden<br />
einen guten Überblick. Dafür<br />
lohnt es sich, sich zu engagieren, mitzumachen<br />
und mit zu gestalten.<br />
Deshalb gilt unser Dank an dieser<br />
Stelle, all den vielen engagierten Leopoldstalern,<br />
sei es bei der Vorbereitung<br />
des Festes, bei den Festwagen<br />
und Fußgruppen, beim Straßenschmuck<br />
und bei der Festschrift! Unseren<br />
Gästen ein herzliches Willkommen.<br />
Mit Euch und Ihnen freuen wir<br />
uns auf ein schönes Fest.<br />
Ihr<br />
Bernd Steffestun<br />
Vorsitzender des<br />
Kulturausschusses Leopoldstal<br />
Bernd Steffestun<br />
lädt zum<br />
Festwochenende<br />
ein.<br />
Die Dorfgemeinschaft von morgen - die Kinder im Kindergarten „Silbergrund“.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 15<br />
So war‘s beim letzten Dorffest 2005: Die Dorfgemeinschaft feierte sich selbst.<br />
Foto: Robin Jähne<br />
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Das Landkomfort-Hotel Blumengarten hat sich auf Hundetourismus spezialisiert / Feiern aller Art<br />
Im Juli laufen wieder die Dalmatiner<br />
Geradezu versteckt in Leopoldstal<br />
liegt die Pension Blumengarten<br />
von Ralf und Angela Mikus. Das<br />
am Radweg R1 und idyllisch am<br />
Waldrand gelegene Landkomfort-<br />
Hotel und Café hat sich erfolgreich<br />
auf Gästegruppen wie Radfahrer<br />
und Wanderer spezialisiert. Hinzu<br />
gekommen sind Gäste, die vierbeinige<br />
Freunde mitbringen: Der „Blumengarten“<br />
bietet erfolgreich „Urlaub<br />
mit Hund“ an. Sabine Buttkau<br />
und Joachim Thum machen mit<br />
ihren Dalmatinern gerade Urlaub<br />
im „Blumengarten“ und schwärmen<br />
vom besonderen Angebot rund<br />
um den Hund.<br />
Im Mittelpunkt steht Angela Mikus,<br />
Züchterin, Zuchtwartin, erfahrene<br />
Ausstellerin, Sonderleiterin<br />
auf nationalen und internationalen<br />
Ausstellungen, Gastreferentin<br />
bei Prof. Dr. Distl an der Tierärztlichen<br />
Hochschule Hannover und<br />
nicht zuletzt zertifizierte Hundetrainerin.<br />
Sie geht hier ganz auf die<br />
individuellen Wünsche der Hundehalter<br />
und Hunde ein und bietet<br />
sogar Urlaub mit integrierter Hundeschule<br />
an. Hier findet jährlich ein<br />
Dalmatinerwochenende statt mit<br />
zirka 70 meist gepunkteten Hunden<br />
(Angela Mikus nennt sie „Fleckentiere“).<br />
Dieses Jahr ist es am<br />
5., 6. und 7. Juli wieder soweit.<br />
Höhepunkt wird am Sonntag das<br />
Vier-Pfoten-Rennen um 13 Uhr<br />
sein. Parallel wird ein Hundeflohmarkt<br />
für die SOS Dalmatinerrettung<br />
angeboten.<br />
Seit fast 50 Jahren gibt es den<br />
„Blumengarten“ schon, gegründet von<br />
Siegfried und Adeltraud Mikus. 1992<br />
übernahmen Ralf und Angela Mikus<br />
das Anwesen und bauten 2000 ein<br />
neues Gästehaus. Fast acht Hektar<br />
misst das Gelände, da ist genügend<br />
Platz für Mensch und Tier. Unter<br />
Kennern bekannt sind die hausgemachten<br />
Torten und Kuchen und die<br />
Wildspezialitäten aus der Region aus<br />
der Küche des „Blumengartens“. Der<br />
hausgemachte Wildschweinschinken<br />
von Ralf Mikus hat nur deshalb keine<br />
Preise gewonnen, weil er ihn sorgsam<br />
wie einen Schatz unter Verschluss<br />
hält. Mehr Bio geht kaum: „Wir bekommen<br />
jedes Tier direkt vom Jäger<br />
angeliefert, es wird dann von uns<br />
fachgerecht zerlegt und verarbeitet“,<br />
so Ralf Mikus. Immer öfter<br />
kommen auch die Einheimischen<br />
auf ein Bier und nutzen die Gelegenheiten<br />
für Feiern aller Art. Und<br />
dann gibt es noch den Trumpf, den<br />
das Haus im Namen führt: Zurzeit<br />
blüht und grünt es rund um den<br />
„Blumengarten“ um die Wette.M.H.<br />
Aron und Holy-Fraya (vorne) mit Angela und Ralf Mikus. Das Ehepaar bietet im „Blumengarten“ ein<br />
breites gastronomisches Angebot mit Übernachtungen, Feiern, Speisen, Café und Biergarten. Sie sind<br />
auch in diesem Jahr am Vatertag bei der 7-Wirte-Tour wieder mit dabei. Foto: Manfred Hütte<br />
Das Fest-Programm:<br />
Freitag, 16. Mai:<br />
18.00 Uhr Gedenken an die Verstorbenen am Ehrenmal. Abmarsch<br />
ab 20.00 Uhr<br />
ca. 22:00 Uhr<br />
an der Silbergrundhalle<br />
Eröffnung des Dorffestes, Tanz u. Party mit DJ „Ritchy<br />
Faktory Discoteam“<br />
Abba Revival Party mit der Band „A4u“ im Festzelt an<br />
der Silbergrundhalle<br />
Samstag, 17. Mai:<br />
10.00 Uhr Fahrrad-Orientierungsrallye in Leopoldstal für Jung und<br />
Alt, Treffpunkt Silbergrundhalle (bis 12 Uhr)<br />
15.00 Uhr Kaffeetafel und offizieller Festakt im Festzelt mit Aufführungen<br />
der Vereine und des Kindergartens mit musikalischer<br />
Begleitung durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />
(bis 17.30 Uhr)<br />
Ab 19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „Nightshift“<br />
Sonntag, 18. Mai:<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst im Festzelt an der Silbergrundhalle mit<br />
Pfarrerin Annette Schulz, dem gemischten Chor Leopoldstal<br />
und Dr. Martin (bis 11.00 Uhr)<br />
11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit musikalischer Begleitung<br />
durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck (bis 12.30<br />
Uhr)<br />
Ab 13.00 Uhr Aufstellen des Festzuges am Waldweg<br />
14.00 Uhr Festumzug durch Leopoldstal (bis 16.00 Uhr)<br />
15.00 Uhr Kaffeetafel und Ausklang des Dorffestes im Festzelt mit<br />
musikalischer Begleitung durch den Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />
(bis 17.30 Uhr)
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 16<br />
Nun soll es hier weitergehen. Anfang April traf sich Investor Ronald Kotzenberg mit dem Denkmalpfleger und Bauexperten. Nach Auskunft<br />
von Bürgermeister Eberhard Block ging es bei dem Gespräch insbesondere um Fragen zur Statik. Jetzt sollen die notwendigen Bauanträge gestellt<br />
werden, damit Anfang 2015 die Bauarbeiten beginnen können. Als Fertigstellungsziel wurde 2016 genannt.<br />
Am „Kotzenberg’schen Hof“ in Horn-Bad Meinberg wird sich demnächst wieder etwas tun…<br />
2016 soll der Betrieb starten<br />
Seit geraumer Zeit hatte sich an<br />
der Baustelle „Kotzenbergscher<br />
Hof“ dem ehemaligen Hotel Vialon<br />
in Horn-Bad Meinberg nichts getan.<br />
Das Gebäude machte insgesamt<br />
einen verwaisten Eindruck und gab<br />
Anlass zu den wildesten Spekulationen.<br />
Nun soll die Stille bald ein<br />
Ende haben und dem Bauobjekt<br />
wieder Leben eingehaucht werden.<br />
Anfang April fand ein Gespräch<br />
statt, an dem neben Investor Ronald<br />
Kotzenberg und Bürgermeister<br />
Eberhard Block auch Vertreter<br />
der Baudenkmalpflege und weitere<br />
Bauexperten teilgenommen haben.<br />
Wie der Bürgermeister in der letzten<br />
Ratssitzung bekannt gab, soll in<br />
einem ersten Schritt nun die Statik<br />
erstellt werden. Ferner sollen<br />
danach noch in diesem Jahr alle<br />
notwendigen Bauanträge auf den<br />
Weg gebracht werden. Wenn alles<br />
nach Plan läuft, wird also Anfang<br />
2015 mit den Bauarbeiten an diesem<br />
Objekt gestartet.<br />
Da sich das Gebäude nach Experteneinschätzung<br />
nicht mehr für einen<br />
Hotelbetrieb eignet, sind andere<br />
gastronomische Lösungen vorgesehen.<br />
Als Gästehaus ist nach<br />
Kotzenbergs Plänen ein anderes Gebäude<br />
eingeplant, das sich in unmittelbarer<br />
Nähe befindet. Dabei<br />
handelt es sich um das auf der<br />
anderen Straßenseite gelegene<br />
<strong>Stadt</strong>haus, an dem Kotzenberg<br />
schon vor geraumer Zeit in diesem<br />
Zusammenhang Interesse angemeldet<br />
hatte. Die längere Baupause trat<br />
ein, weil der in Köln lebende Ronald<br />
Kotzenberg in den letzten Jahren<br />
gesundheitlich sehr stark angeschlagen<br />
war.<br />
WS<br />
Demnächst können auch die Ortsteile<br />
schneller surfen<br />
Internetausbau für Horn-<br />
Bad Meinberger <strong>Stadt</strong>teile<br />
„eingestielt“<br />
Schnelles Internet wird in der heutigen Zeit immer bedeutsamer. Daher stellt<br />
das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) einige Finanzmittel zur Verfügung,<br />
um auch den ländlichen Raum mit dieser neuen Kommunikationsmöglichkeit<br />
zu versorgen. Auch die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg hatte sich vor einigen<br />
Monaten um diese Fördergelder beworben. Nun wird der Ausbau des<br />
Internetangebotes in Angriff genommen. Im <strong>Stadt</strong>gebiet wird das Unternehmen<br />
Sewikom GmbH mit Firmensitz in Beverungen im Kreis Höxter den<br />
Ausbau vornehmen. Entsprechende Informationsveranstaltungen fanden<br />
nun aktuell in Veldrom, Holzhausen-Externsteine, Belle und Bellenberg statt.<br />
Dabei wurde der interessierten Öffentlichkeit das Konzept vorgestellt. Es ist<br />
geplant, mit schnellen Verbindungen wie Glasfaserkabel oder auch mit<br />
Richtfunk das Breitbandinternet an sogenannte Kabelverteilerpunkte in die<br />
Orte zu bringen. Von hier erfolgt die Weiterverteilung über Kabel in die<br />
einzelnen Häuser. Da von hier aus lediglich noch kurze Entfernungen zu<br />
überbrücken sind, ist die Geschwindigkeitseinbuße nur gering. Mit dem<br />
Ausbau der Infrastruktur für das schnelle Angebot wird in Kürze begonnen.<br />
Nach Auskunft von Sewikom–Geschäftsführer Diplom- Ingenieur Kai-<br />
Timo Wilke soll das Angebot spätestens im Herbst 2014 verfügbar sein. Ab<br />
diesem Zeitpunkt sollen die Haushalte in diesen Gebieten mit Hochgeschwindigkeit<br />
im Internet surfen und telefonieren können. Wer sich weitergehend<br />
informieren möchte, für den steht das Unternehmen bereit. Ebenso ist eine<br />
Information im Internet unter der Adresse www.sewinet.de möglich. WS
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 17<br />
Windmühle Fissenknick hat ihre Flügel wieder<br />
Es war ein spektakuläres Bild, das auch viele Passanten zum Anhalten bewegte. Mit einem großen 40-<br />
Tonnen-Kranwagen wurden jetzt die Flügel an die Windmühle Fissenknick montiert. Diese mussten<br />
erneuert werden, da sich bei einer Überprüfung herausstellte, dass das Holz in den Jahren morsch geworden<br />
war. Auch wenn die Flügel schon viele Jahre ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen, sondern „nur“<br />
Zierde sind, braucht eine Windmühle einfach ihre Flügel. So wurde die Welle neu verzinkt und die Holz-Flügel<br />
erneuert. „Die Flügel könnten sich theoretisch noch drehen“, erklärt Pächter Holger Lemke. Es müsste<br />
sichergestellt werden, dass sie das Dach nicht beschädigen. Ingesamt 20.000 Euro kosteten Bau und Montage<br />
der Flügel.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
Für seinen<br />
ausführlichen<br />
Bericht<br />
über<br />
90 Jahre<br />
Heimatverein<br />
nahm<br />
Hans-Jürgen<br />
Liesen<br />
ein Präsent<br />
von der<br />
Vorsitzenden<br />
Anne<br />
Oehlers-<br />
Albertin<br />
entgegen.<br />
Foto:<br />
Bierwirth<br />
90 Jahre Heimatverein Horn<br />
Neun Jahrzehnte im Rückblick<br />
Der Heimatverein Horn hatte anlässlich seines 90. Geburtstags in den<br />
Rittersaal der Burg Horn eingeladen. Hier begrüßte die Vorsitzende Anne<br />
Oehlers-Albertin etwa 100 Gäste. Die Mitglieder, die damals wie heute ihre<br />
ehrenamtliche Arbeit für den Verein leisteten, machten ihn zu dem was er sei.<br />
Sie sagte allen danke, die sich für den Verein ehrenamtlich eingesetzt haben.<br />
Danach ließ der ehemalige Vorsitzende Hans-Jürgen Liesen die Geschichte<br />
des Heimatvereins von der Gründung im Jahre 1924 bis zum heutigen Tag<br />
gekonnt, humorvoll und sachkundig die Gäste teilnehmen an die Entwicklung<br />
des Vereins. Für seine Mühe und Arbeit des Berichts, so die Suche in Archiven<br />
nach Material um möglichst genaue Details zu bekommen, bedankte sich die<br />
Vorsitzende mit einem Präsent.<br />
fb<br />
SPD-Ortsverein Horn<br />
gewinnt Kegelturnier in<br />
Billerbeck<br />
Knapp 40 Mitglieder haben sich<br />
kürzlich im Hotel „Zur Linde“ getroffen,<br />
um in diesem Jahr den großen<br />
„SPD-Kegelpokal“ auszuspielen.<br />
Ausrichter war die Juso-AG um Caroline<br />
Giesler, Lukas Hollmichel, Celil<br />
Celik und Patrick Supel, die sich viel<br />
einfallen ließ, um das Turnier zu einer<br />
sportlichen Veranstaltung in gleichzeitig<br />
gelöster Atmosphäre werden zu<br />
lassen. So mussten sich die beteiligten<br />
Mannschaften, die sechs SPD-Ortsvereine,<br />
die Roten Frauen und der<br />
<strong>Stadt</strong>verband, mit einer Verkleidung<br />
kenntlich machten. Die Roten Frauen<br />
gewannen für ihr bestes Kostüm als<br />
„Die Galaktischen Fünf“ jeweils eine<br />
Freikarte für ein Schauspiel auf der<br />
Freilichtbühne Bellenberg. Sportlicher<br />
Sieger war diesmal das Team des<br />
SPD-Ortsvereins Horn, das den Pokal<br />
und die Goldmedaillen entgegennehmen<br />
konnte.<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
Die Rechtsanwaltskammer<br />
Hamm hat<br />
Rechtsanwältin Nefiye<br />
Alin-Ortaç aufgrund<br />
nachgewiesener Fachkenntnisse<br />
und besonderer<br />
praktischer Erfahrungen<br />
die Berufsbezeichnung<br />
Fachanwältin für<br />
Sozialrecht verliehen.<br />
Mit dem mittlerweile 9.<br />
Fachanwaltstitel wird das<br />
Bemühen der Anwaltskanzlei<br />
RPP Prof. Platena,<br />
Paust & Partner,<br />
durch Spezialisierung<br />
und gezielte Fortbildung<br />
eine fachlich fundierte<br />
Rechtsberatung zu bieten,<br />
deutlich dokumentiert.<br />
Nunmehr wird eine<br />
fachanwaltliche Beratung<br />
in folgenden Rechtsgebieten<br />
angeboten: Arbeitsrecht,<br />
Bau- und Architektenrecht,<br />
Erbrecht,<br />
Familienrecht, Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht,<br />
Sozialrecht, Strafrecht,<br />
Verkehrsrecht und<br />
Versicherungsrecht.<br />
Rechtsanwältin Nefiye Alin-Ortaç<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom schießt neuen König aus.<br />
Zum 150-jährigen Jubiläum<br />
wird ein neuer König gesucht<br />
Vom 30. Mai bis 1. Juni feiert die St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Feldrom ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Doch bevor das Jubiläum gestartet werden kann, ist<br />
die Suche nach einem neuen Schützenkönig angesagt.<br />
Der Vorstand der Schützenbruderschaft um Vorsitzenden<br />
Daniel Reker ruft alle Schützen und Mitglieder<br />
der Bruderschaft zum Königsschießen auf. Am<br />
Samstag, 10. Mai soll auf dem Schießstand in der<br />
Turnhalle am Pater-Beda-Weg die neue Majestät<br />
ausgeschossen werden.<br />
Für das Königsschießen ist folgender Ablauf an diesem<br />
Nachmittag vorgesehen: Um 13.45 Uhr ist Antreten der<br />
Schützen, Beginn des Schießens um die Königswürde ist<br />
um 13.45 Uhr. Die Proklamation ist für 18 Uhr vorgesehen<br />
und ab 20 Uhr findet im Festzelt ein Tanzabend statt.<br />
Das Jubiläumsschützenfest ist vom 30. Mai bis zum 1.<br />
Juni. Der Vorstand der Schützenbruderschaft bittet alle<br />
Mitglieder um Teilnahme am Königsschießen.<br />
hof
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 18<br />
Geheimtipp unter Kennern: Die selbstgemachte Erbsensuppe.<br />
Treffpunkt der Dorfgemeinschaft: der Frühschoppen in Diestelbruch.<br />
Am Glücksrad kann man sein Glück herausfordern.<br />
Auch an die Kinder ist gedacht. Ihnen wird auf dem Frühschoppen der<br />
Feuerwehr nicht langweilig, dafür sorgt die Jugendfeuerwehr.<br />
Ein Frühschoppen ist in der eigentlichen Bedeutung die Bezeichnung für einen tageszeitlich frühen Genuss eines Schoppens. Oder ein überwiegend<br />
in ländlichen Gebieten regelmäßig Sonntag vormittags abgehaltener Stammtisch. In Diestelbruch gibt es ein Bier und man trifft sich vor dem Wirtshaus.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 19<br />
Auch 2013 war „Kurze-Ärmel-Wetter“ auf Diestelbruch heimlichen Dorfplatz. Im Vordergrund das beliebte Orchester Vahlhausen.<br />
Frühschoppen der Feuerwehr Diestelbruch am 1. Mai ab 11 Uhr mit dem Orchester Vahlhausen<br />
Ohrenschmaus mit Erbsensuppe<br />
Gerade haben wir Ostern erfolgreich<br />
hinter uns gebracht und im strahlenden<br />
Sonnenschein die Eier gesucht,<br />
da rauscht schon die nächste Festlichkeit<br />
heran, der man sich gerne mit<br />
Inbrunst widmet. Die Rede ist vom<br />
Frühschoppen der Feuerwehr Diestelbruch<br />
am 1. Mai. Das Konzept ist<br />
jedes Jahr gleich, die Musik variiert<br />
schon mal, aber jedes Jahr strömen<br />
Hunderte in das Dreieck zwischen<br />
Gasthaus „Zum Leistruper<br />
Wald“, dem „Treffpunkt“ des Vereins<br />
„Unser Diestelbruch“ und der<br />
Regenbogenschule. Ein Beleg<br />
dafür, dass das Konzept auch heute<br />
noch jung ist: Der 1. Mai in Diestelbruch,<br />
das ist zünftige Blasmusik,<br />
frischgezapftes Bier, Erbsensuppe<br />
& Co. für den kleinen oder<br />
großen Hunger und viele Gespräche<br />
mit bekannten oder unbekannten<br />
Menschen. „Für uns ist diese<br />
Veranstaltung in erster Linie ein<br />
Beitrag zur Stärkung der Dorfgemeinschaft“,<br />
so der Löschzug Diestelbruch,<br />
der sich nicht nur in Sachen<br />
Brandbekämpfung engagiert.<br />
Ein paar Worte zur Eröffnung wird<br />
der Löschgruppenführer Christian<br />
Schmidt an die Gäste richten.<br />
Schmidt übernahm im vergangenen<br />
Jahr das Amt 2013 von Uwe<br />
Blanke. Schmidt zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>:<br />
„Die Anforderungen an uns<br />
sind größer geworden, aber durch<br />
regelmäßige Schulungen entwickeln<br />
wir uns weiter und werden<br />
besser, immer ein kleines Stück<br />
mehr. Allerdings könnten wir eine<br />
Verstärkung unserer Gruppe gut<br />
gebrauchen. Wenn Sie als Diestelbrucher<br />
Lust und Interesse an „roten<br />
Autos“ und an Technik haben,<br />
ob in der Jugendfeuerwehr oder<br />
im aktiven Bereich, dann sprechen<br />
Sie mich an“.<br />
Die komplette Diestelbrucher<br />
Löschgruppe der Feuerwehr Detmold<br />
will den Bürgern die Sicherheit<br />
geben, dass sie in Notfällen da<br />
ist wenn sie gebraucht wird.<br />
Der Frühschoppen am 1. Mai ist<br />
seit 1976 Tradition und markiert<br />
die Eröffnung der Freiluftsaison<br />
im Dorf. Bis zum Jahr 2003 wurde<br />
Den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> finden Sie jetzt auch im<br />
Internet zum Blättern:<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de,<br />
Rubrik „Online-Zeitung“.<br />
Wir suchen dich!!!!<br />
Bist Du cool genug für eine heiße Aufgabe? Wir<br />
kennen uns und wir haben uns auch schon mal<br />
gesehen. Wir sind die mit den roten Autos, dem<br />
Blaulicht und dem Einsatzhorn. Doch weißt Du wirklich<br />
was wir tun? Retten, Löschen, Bergen und Schützen.<br />
Und genau dieses Motto ist bei uns Programm.<br />
Bist Du cool genug<br />
für eine heiße Aufgabe?<br />
Wir, die Freiwillige Feuerwehr Detmold Diestelbruch,<br />
können bei unseren vielfältigen Aufgaben nur bestehen,<br />
wenn wir auf ein starkes Team von ehrenamtlichen<br />
Feuerwehrangehörigen zurückgreifen können. Aus diesem<br />
Grund sind wir immer, zurzeit mehr denn je, auf<br />
der Suche nach Frauen und Männern, die sich auch in<br />
extremen Situationen ihrer Verantwortung gegenüber<br />
den in Not geratenen Menschen bewusst sind. Dies sind<br />
Herausforderungen, die wir zusammen mit Dir in<br />
einem starken Team gemeinsam lösen wollen. Bist du<br />
cool genug für diese heiße Aufgabe? Dann melde dich<br />
bei Christian Schmidt, Löschgruppenführer, unter 0170/<br />
910 10 97.<br />
am Vorabend noch der Tanz in den<br />
Mai durch die Löschgruppe Diestelbruch<br />
veranstaltet.<br />
Schon legendär ist die leckere Erbsensuppe,<br />
die vor Ort genossen<br />
wird. Manche decken sich auch ein<br />
und nehmen sie in großen Behältern<br />
mit nach Hause. Und auch an<br />
die Jugend ist gedacht worden: Für<br />
die Kinder wird es ein Glücksrad,<br />
eine Löschspritzwand und „Dosenwerfen“<br />
mit dem Feuerwehrschlauch<br />
geben.<br />
Die Veranstaltung startet um 11:00<br />
Uhr mit dem Orchester Vahlhausen.<br />
Ab 12:00 Uhr wird die Suppe<br />
ausgegeben. Um 13:00 Uhr endet<br />
das Konzert. Bereits am Samstag<br />
spielt das Orchester in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />
wenn es um 19.30 Uhr „Von<br />
Classic bis Pop im Frühling“ heißt.<br />
Und auch Petrus ist ein Diestelbrucher.<br />
Wie gewohnt, soll am 1. Mai<br />
2014 die Sonne über den Dörenwald<br />
scheinen. Das bedeutet: Es ist<br />
wieder Zeit für kurze Ärmel.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 20<br />
Konfirmationen und Kommunionen<br />
in Horn-Bad Meinberg 2014<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Im Mai und Juni finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen in Horn-<br />
Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und die Kirchengemeinden nennen Ihnen<br />
die Namen der Kinder und Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden<br />
nennen wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße des Konfirmanden oder<br />
Kommunionskind. Wir bitten dafür um Verständnis. Für die Richtigkeit und<br />
Vollständigkeit der Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Außerdem<br />
möchten wir Sie auf eine preiswerte und praktische Möglichkeit aufmerksam<br />
machen, Danke zu sagen - mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> am 22. Mai oder 12. Juni. Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />
Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal,<br />
Kirche Leopoldstal<br />
Samstag, 10. Mai 2014<br />
um 15 Uhr:<br />
Fabian Albert, Leopoldstal<br />
Mareile Albert, Leopoldstal<br />
Robin Collick, Leopoldstal<br />
Mareen Gurb, Horn<br />
Nils-Christian Möller, Leopoldstal<br />
Alina Moritz, Leopoldstal<br />
Marvin Paul, Bellenberg<br />
Nick Sigges, Leopoldstal<br />
Samstag, 10. Mai 2014<br />
um 17.00 Uhr:<br />
Juliane Drewes, Schmedissen<br />
Lasse Franzen, Leopoldstal<br />
Esther Grimm, Sandebeck<br />
Jan-Christoph Hennemann, Leop.<br />
Maximilian Kautz, Leopoldstal<br />
Melina Quinto-Lopez, Leopoldstal<br />
Maximilian Rehme, Leopoldstal<br />
Svenja Stücke, Leopoldstal<br />
Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal,<br />
Kirche Veldrom<br />
Sonntag, 11. Mai um 10.00 Uhr:<br />
Justin Assig, Veldrom<br />
Nick Bartscher, Veldrom<br />
Sarah Mikus, Veldrom<br />
Theresa Rolf, Veldrom<br />
Sarina Wolf, Veldrom<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg,<br />
Pfarrbezirke Nord<br />
und Süd<br />
Pfarrbezirke Nord und Süd<br />
am 4. Mai 2014 um 10.00 Uhr,<br />
Pfarrerin Heike Stijohann<br />
Sarah Bäker, Wilberg<br />
Lara Zoé Becker, Vahlhausen<br />
Tom Berkemeier, Bad Meinberg<br />
Helen Bonifacius, Bad Meinberg<br />
Tim Brinkmann, Bad Meinberg<br />
Tom Delker, Fissenknick<br />
Jana Ehlert, Bad Meinberg<br />
Nico Essing, Fissenknick<br />
Tobias Essing, Fissenknick<br />
Melissa Freitag, Detmold<br />
René-Pascal Hingst, Bad Meinberg<br />
Melina Hoppe, Detmold<br />
Yorik Ben Jaeger, Fissenknick<br />
Jolin Jantzen, Bad Meinberg<br />
Jessica Lauer, Bad Meinberg<br />
André Merk, Bad Meinberg<br />
Charlene Meyer, Heesten<br />
Pascal Meyer, Horn<br />
Nico Perkuhn, Fissenknick<br />
Fynn Peters, Wehren<br />
Pamela Pieper, Vahlhausen<br />
Sandra Rafflenbeul, Bad Meinberg<br />
Lara Sophie Richts, Bad Meinberg<br />
Erin-Sophie Sand, Bad Meinberg<br />
Simon Stibbe, Bad Meinberg<br />
Adrian Wagner, Bad Meinberg<br />
Leon Werner, Bad Meinberg<br />
René Werner, Fissenknick<br />
Chantal Wulf, Bad Meinberg<br />
Kinderbibeltage mit Musical in Bad Meinberg<br />
Josef ist das Thema<br />
Vom 24. bis 27. April feiert die ev.-<br />
ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
wieder ihre Kinderbibeltage und laden<br />
dazu ein: Begonnen wird um 9<br />
Uhr in der Kirche und enden um 12<br />
Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg,<br />
„wo wir erzählen und singen,<br />
basteln, malen, spielen und gemeinsam<br />
frühstücken!“ Am Sonntag gibt<br />
es einen fröhlichen Abschlussgottesdienst<br />
von 10-11 Uhr. Im Mittelpunkt<br />
der diesjährigen Kinderbibeltage steht<br />
die Geschichte von Josef: Der „coole<br />
Träumer“, der „Angeber“, „Papa’s<br />
Liebling“, die „alte Petze“ – und die<br />
rechte Hand des Pharao und der Retter<br />
KONFIRMATION<br />
Konfirmationen der Ev.-<br />
ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Pfarrbezirk II<br />
Sonntag, 11. Mai 2014, 10 Uhr,<br />
Pfarrerin Stork:<br />
Melissa Kirchhoff, Fromhausen<br />
Jonas Lütkemeier, Holzhausen<br />
Philip Nolte, Holzhausen<br />
Elisa Royé, Holzhausen<br />
Nils Utecht, Horn<br />
Pascal Wangert, Bad Meinberg<br />
Pia Wangert, Bad Meinberg<br />
Sonntag, 18. Mai 2014, 10 Uhr,<br />
Pfarrerin Stork:<br />
Janik Achinger, Holzhausen<br />
Julie-Ann Doble, Horn<br />
Leon Eickmeier, Holzhausen<br />
Marlene Garczorz, Horn<br />
Arian Hahn, Fissenknick<br />
Sebastian Heise, Horn<br />
Kilian Koch, Horn<br />
Sarah Kollmeier, Horn<br />
Tobias Obergöker, Horn<br />
Malte Reineward, Horn<br />
Bent Rethemeier, Horn<br />
Zoe Runte, Horn<br />
Lars Schickel, Horn<br />
Michelle Schierenberg, Horn<br />
Jan Schinke, Horn<br />
Lea Seifert, Horn<br />
Sarah Solle, Holzhausen<br />
Signe Stutmann, Horn<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
in Horn, Pfarrbezirk I<br />
Sonntag, 25. Mai 2014, 10 Uhr,<br />
Pfarrerin Schulz:<br />
Celina Chemnitz, Horn<br />
Marit Ebker, Horn<br />
Alicia Fiege, Horn<br />
Justin Harte, Horn<br />
Hanna Heithecker, Horn<br />
Lea Kottmann, Horn<br />
Ellen Lasarew, Horn<br />
Franca Neujahr, Horn<br />
Melanie Plagge, Horn<br />
Feline Pohl, Horn<br />
Emily Punde, Horn<br />
Maurice Räker, Horn<br />
Lea Reimer, Horn<br />
Jan Rosemeier, Horn<br />
Wiebke Topka, Horn<br />
Nona Wächter, Horn<br />
Iris Wetzel, Horn<br />
der Familie! Sind wir nicht alle „ein<br />
bisschen Josef“?! … und wo war in<br />
der Geschichte Gott? Am Sonntag<br />
wird der Gemeinde alles auch als<br />
kleines Musical vorgestellt. Der Kinderchor<br />
probt dafür schon…<br />
Schule<br />
am<br />
Teutoburger<br />
Wald<br />
Sonntag, 1. Juni 2014,<br />
10.00 Uhr<br />
in der ev.-ref. Kirche Horn,<br />
Pfarrerin Stork:<br />
Ann-Kathrin Alpers, Detmold<br />
Tobias Arndt, Bad Meinberg<br />
Michelle Chantal Awizio,<br />
Schwalenberg<br />
Udo Awizio, Schwalenberg<br />
Dennis Haun, Detmold<br />
Andreas Kettler, Augustdorf<br />
Jill-Finja Mellies, Detmold<br />
Jaqueline Rauer, Detmold<br />
Britta Johanna Reuß, Detmold<br />
Kevin Willmann, Detmold<br />
KOMMUNION<br />
Erstkommunionkinder<br />
Katholisches<br />
Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Sonntag, 11. Mai<br />
um 10 Uhr Heilig Kreuz<br />
Horn:<br />
Leon Bachmann, Billerbeck<br />
Luca Bauer, Horn<br />
Angelina Bosse, Leopoldstal<br />
Eric Bormatkov, Horn<br />
Emanuel Born, Horn<br />
Diego Casti, Horn<br />
Sina Gröne, Belle<br />
Til Jöstingmeier, Horn<br />
Laura Kottmann, Fissenknick<br />
Luca Meiertoberens, Billerbeck<br />
Michelle Möller, Bad Meinberg<br />
Marlon Sappok, Wilberg<br />
Lena Marie Smialek, Horn<br />
David Zinke, Wilberg<br />
Domenika Zinke, Wilberg<br />
St. Josef Feldrom<br />
Sonntag, 18. Mai um 10 Uhr St.<br />
Josef Kapelle Feldrom:<br />
Jasper Durth, Feldrom<br />
Simon Klüter, Veldrom<br />
Saskia Strohdiek, Feldrom<br />
Lena Tito, Feldrom<br />
Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations-<br />
und Kommunionkinder: In einer eigenen<br />
Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />
seiner nächsten Ausgabe<br />
Dankesanzeigen<br />
der Konfirmanden und der Kommunionkinder.<br />
Ab 75 Euro (Visitenkartengröße) können<br />
Sie Danke für die Glückwünsche und Geschenke<br />
sagen.<br />
Die Anzeige erscheint am 22. Mai 2014.<br />
Anzeigenschluss ist der 15. Mai 2014.<br />
Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10<br />
oder persönlich in Horn, Kampstraße 10.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
„Flügelsang“ mit Daniel Wahren in der Gaststätte Windmühle Fissenknick<br />
Mühlenlieder aus aller Welt<br />
Da die Flügel der Windmühle Fissenknick<br />
eine Schönheitsreparatur<br />
brauchten um zu Ostern wieder im<br />
neuen Glanz zusammen mit der frisch<br />
gestrichenen Mühle zu erstrahlen fand<br />
aus diesem Anlass vorher „Flügelsang“<br />
mit Daniel Wahren und Ensemble,<br />
Juliane Lott, Henning Diekmann,<br />
Swen Stemmer, Anne Schröder,<br />
Reinhard Klinkemeier, Lukas<br />
Grimm, Stefanie Wahren, Silke Graulich,<br />
Michaela Plahl und Ingo Otte, in<br />
der Gaststätte Fissenknicker Windmühle<br />
statt.<br />
Hierbei sorgte die Wirte-Familie<br />
Birgit und Holger Lemke mit Sohn<br />
für das leibliche Wohl der zahlreichen<br />
Gäste. Zwischen den sieben<br />
verschiedenen kleinen Köstlichkeiten<br />
aus der Mühlenküche, wie Pickert,<br />
Matjestatar auf Pumpernickeltaler,<br />
Quiche, Schottische Graupensuppe,<br />
Szegediner Goulasch mit<br />
Knödel, Creme Castalan und Käse<br />
mit Portwein, verwöhnte Daniel<br />
Wahren und Ensemble mit Mühlenlieder<br />
aus aller Welt seine Gäste.<br />
Diese stammten aus Frankreich, Irland<br />
und auch Spanien. Daniel Wahren<br />
führte humorvoll und gekonnt<br />
durch das abendliche Programm und<br />
begeisterte die Gäste. Die bedankten<br />
sich mit viel Beifall für den gelungenen<br />
Abend mit „Flügelsang“ in der<br />
Fissenknicker Windmühle, die im<br />
Jahre 1447 erstmals urkundlich mit<br />
genauem Standort genannt wurde. fb<br />
Daniel Wahren und Ensemble verwöhnten die Gäste mit ihren Mühlenliedern<br />
aus aller Welt.<br />
Foto: Friedrich Bierwirth<br />
Junge Franzosen aus Villedieu-les-Poêles zu Gast in Horn-Bad Meinberg<br />
Zehn Tage Schule, Praktikum und Freizeit<br />
Eine gelebte und lebendige Städtepartnerschaft<br />
gibt es bereits seit 1974<br />
zwischen Villedieu-les-Poêles in der<br />
Normandie und Horn-Bad Meinberg.<br />
Daher weilen derzeit wieder 20 Schüler<br />
der französischen Kollegschulen<br />
„Le Dinandier“ sowie „St. Joseph“ in<br />
Lippe. Es ist mittlerweile Alltag beim<br />
Schüleraustausch, wie Beigeordneter<br />
Matthias Engel als Vorsitzender des<br />
Partnerschafts-Komitees bei der Begrüßung<br />
im Rathaus nicht ohne Stolz<br />
feststellte.<br />
Die jungen Franzosen sind für zehn<br />
Tage in Lippe. Es ist aber keine Verlängerung<br />
der Ferien, denn die Schüler<br />
nehmen auch am Unterricht der<br />
Schulen in Horn teil. Begleitet werden<br />
die jungen Leute von den Lehrern<br />
Geraldine Jezequel sowie Anne-Thiel<br />
Leroux. In Horn-Bad Meinberg betreut<br />
Konrektor Uwe Lorenzen (Realschule<br />
Horn-Bad Meinberg) die Gäste<br />
und steht ihnen als Ansprechpartner<br />
zur Seite. Am Gymnasium Horn-<br />
Bad Meinberg kümmert sich Karin<br />
Hülsmann um die Austauschschüler.<br />
Seit 2008 nimmt auch das Gymnasium<br />
aktiv an diesem Schüleraustausch<br />
teil. Um den Zusammenhalt zwischen<br />
den Schülern zu stärken, sind die<br />
Franzosen in Gastfamilien untergebracht.<br />
Quartiere stellen Schüler der<br />
Realschule sowie des Horner Gymnasiums.<br />
Bei ihrem zehntägigen Aufenthalt in<br />
Horn-Bad Meinberg lernen die Schüler<br />
vor allem das deutsche Schulsystem<br />
sowie Land und Leute kennen.<br />
Daher umfasst das Besuchsrahmenprogramm<br />
auch eine Fahrt durch Lippe,<br />
den Besuch der Externsteine, des<br />
Hermanns sowie des Westfälischen<br />
Freilichtmuseums in Detmold. Wenn<br />
trotz des strammen Besuchsprogramms<br />
noch freie Zeit verfügbar ist,<br />
sollen die Austauschschüler einen<br />
Überblick über Horn bekommen.<br />
Nach dem Empfang im Rathaus besuchten<br />
sie die Burg. Vom Wehrturm<br />
aus konnten sie die <strong>Stadt</strong> erkunden.<br />
Anschließend zeigte man ihnen noch<br />
das Heimatmuseum.<br />
Einige Schülerinnen und Schüler<br />
nehmen bereits das zweite Mal an dem<br />
Austausch teil. Während die Schulkameraden<br />
die Schulbank drücken,<br />
schnuppert in diesem Jahr ein Schüler<br />
in die Berufswelt. Quentin Rouchetet<br />
macht ein Praktikum im Autohaus<br />
Stricker. Hier war er - als der <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> ihn besuchte – unter fachkundiger<br />
Anleitung mit Montagearbeiten<br />
an einem Getriebe beschäftigt.<br />
Trotz der großen Entfernung von<br />
rund 1000 Kilometern ist der Austausch<br />
zwischen den Schulen der<br />
Partnerstädte fest eingeplant. Um den<br />
Kontakt zu halten, finden jährliche<br />
Besuche in Horn sowie in Villedieules-Poêles<br />
statt. Aber Kontakte werden<br />
nicht nur auf Schulebene geknüpft.<br />
Neben zahlreichen Besuchen<br />
von Musikern, Feuerwehren und anderen<br />
Gruppen fördert auch die Arbeitsgemeinschaft<br />
Städtepartnerschaft<br />
die Kontakte zu der französischen<br />
Partnerstadt. Sie organisierte deshalb<br />
im April 2013 eine Bürgerfahrt, bei<br />
der die Teilnehmer die herzliche Verbundenheit<br />
spüren konnten.<br />
Mittlerweile besteht diese enge Partnerschaft<br />
zwischen Horn-Bad Meinberg<br />
und Villedieu les Poêles seit 40<br />
Jahren. Dieses Jubiläum soll aufgrund<br />
der Kommunalwahlen jedoch erst im<br />
nächsten Jahr gefeiert werden. Als<br />
Jubiläumstag wurde der 8. Mai 2015<br />
festgelegt. An diesem Tag von genau<br />
70 Jahren unterzeichnete Deutschland<br />
die Kapitulationsurkunde,<br />
dadurch wurde der Zweite Weltkrieg<br />
beendet. Diesen historischen Tag hat<br />
daher für die Feierlichkeiten in Horn-<br />
Bad Meinberg auserkoren. Zu diesem<br />
Ereignis werden zahlreiche Gäste aus<br />
der Partnerstadt erwartet. WS<br />
Quentin Rouchetet macht ein Praktikum im Autohaus Stricker. Unter<br />
fachkundiger Anleitung lernt er hier die Funktion und die Wirkungsweise<br />
von Getrieben kennen. Neben Werkstattleiter Frank Kemna<br />
kümmern sich Ausbildungsleiterin Bianca Bläsing sowie Katrin Hasse<br />
(Marketing) um den französischen Austauschschüler (v.l., Bianca<br />
Bläsing, Katrin Hasse, Quentin Rouchetet sowie Frank Kemna).<br />
Fotos: Strüßmann<br />
Zur Erinnerung an den Schüleraustausch in Horn-Bad Meinberg posierten die jungen Austauschschüler<br />
zusammen mit ihren Lehrern auf der Rathaustreppe. Anschließend bekamen sie vom Wehrturm der Burg<br />
einen Überblick über die <strong>Stadt</strong>.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 21<br />
Kulturelle Veranstaltungen in Horn-Bad Meinberg – zusammengestellt vom <strong>Stadt</strong>- <strong>Anzeiger</strong><br />
Robin Jähne lässt die Teilchen tanzen<br />
Karten für die Veranstaltungen im<br />
Kurtheater gibt es beim Ticketservice<br />
der Bad Meinberger Tourist-Info unter<br />
der Telefonnummer 05234-98903, E-<br />
Mail: tourist-information@hornbadmeinberg.de.<br />
„Tanz der Teilchen“<br />
„Tanz der Teilchen 1“, unterhaltsam<br />
leichte Physik mit Robin Jähne im<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg. Teilchenphysik<br />
ist faszinierend, für viele<br />
Menschen aber das berüchtigte „Buch<br />
mit sieben Siegeln“. Der Naturfilmer<br />
Robin Jähne besuchte führende europäische<br />
Teilchenbeschleuniger und<br />
gibt mit der Kurzfilmserie „Tanz der<br />
Teilchen“ am Donnerstag, 24. April<br />
um 17.00 Uhr einen allgemein verständlichen<br />
und unterhaltsamen Einblick<br />
in Forschung und Technik.<br />
Bei Genf befindet sich „CERN“,<br />
eine riesige europäische Forschungseinrichtung<br />
der Teilchenphysik. Hier<br />
verläuft im Untergrund der mit 27<br />
Kilometern Umfang größte Teilchenbeschleuniger<br />
der Welt. Die Detektoren,<br />
welche die winzigen Teilchen<br />
registrieren, haben Hochhausgröße.<br />
Was treibt die Physiker an, wonach<br />
suchen sie und welchen praktischen<br />
Nutzen haben solche Einrichtung für<br />
die Menschen? Der Naturfilmer Robin<br />
Jähne ging dieser Frage mit der<br />
Kamera nach. Heraus gekommen ist<br />
dabei eine Sammlung von Kurzfilmen,<br />
deren erster Teil am 24. April um<br />
17 Uhr im Kurtheater Bad Meinberg<br />
erstmals in Lippe zu sehen ist.<br />
Am Donnerstag, 8. Mai gibt es dann<br />
um 17.00 Uhr im Kurgastzentrum<br />
„Tanz der Teilchen 2“, den zweiten<br />
Im Bauch der Maschine: Mit einer Spezialausrüstung realisiert Robin<br />
Jähne eine Kamerafahrt durch den Beschleunigertunnel im DESY in<br />
Hamburg – einer von Deutschlands bedeutendsten Forschungseinrichtungen.<br />
Förderverein feiert 25-jähriges Jubiläum<br />
Maifest an der Grundschule Belle<br />
Mit einem bunten Maifest am 10. Mai, 14 bis 18 Uhr, feiert der Förderverein<br />
der Grundschule Belle sein 25-jähriges Bestehen auf dem Gelände des<br />
Standortes Belle (Molkenberg 6). Es gibt vielfältige Spiel- und Sportangebote<br />
auf dem Schulhof und in der Turnhalle, wie das Spiel-Mobil Flotte Lotte –<br />
gesponsert vom AWO Familienzentrum „Die kleinen Strolche“ in Belle,<br />
verschiedene Kreativangebote, Luftballonfiguren, Kinderschminken, eine<br />
Kletterwand und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl wird mit einer<br />
Cafeteria, einem Würstchenstand und einem Getränkestand des Trägervereins<br />
Freibad Belle gesorgt sein. Alle Verpflegungs- und Spielstationen werden<br />
von den Eltern und Lehrern der vierten Schulklassen betreut. Außerdem soll<br />
ein Name für den Grundschulverbund gesucht werden. Alle eingenommenen<br />
Erlöse gehen zu 100 Prozent an die Kinder der Schule.<br />
Landesverband Lippe bietet neue Führung an<br />
Wissen und Spekulation<br />
Dunkles Mittelalter – ein geheimnisumwittertes Kloster – gefälschte Urkunden<br />
– ein leeres Grab – unheimliche Grotten – Eremiten – Bischöfe – Grafen:<br />
Wir konnten die Autorin Cornelia Müller-Hisje überzeugen, sich dieses<br />
Stoffes anzunehmen, ihn jedoch zu einer neuen Gästeführung an den Externsteinen<br />
zu entwickeln“, erläutert Klaus Stein, Geschäftsführer der Denkmal-<br />
Stiftung des Landesverbandes Lippe. Die Führung mit dem Titel „Zwischen<br />
Wissen und Spekulation: Christliche Spuren an den Externsteinen“ ist nun neu<br />
im Programm. Die Termine der öffentlichen Führungen, die jeweils um 16 Uhr<br />
mit Treffpunkt am Infozentrum der Externsteine beginnen, sind unter<br />
www.externsteine-info.de zu finden. Weitere Infos gibt es auch im Infozentrum<br />
Externsteine täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
In Bellenberg deutet schon alles auf<br />
den anstehenden Saisonstart der Freilichtbühne<br />
hin. Derzeit sind Dachdecker<br />
vor Ort damit beschäftigt, Halterungen<br />
für die Befestigung der neuen<br />
Beleuchtungstraversen auf dem Tribünendach<br />
anzubringen. Noch vor<br />
Saisonbeginn soll nämlich eine moderne<br />
Scheinwerferanlage installiert<br />
werden, die eine bessere Ausleuchtung<br />
der weiträumigen Bühnenfläche<br />
ermöglicht. In diesem Rahmen muss<br />
die Elektrik für die Beleuchtungsanlage<br />
umfangreich nachgerüstet werden.<br />
Auch der Fußweg, der vom Dorf<br />
durch die Felder bis hin zum Bühnengelände<br />
führt, wurde instand gesetzt<br />
Freilichtbühne Bellenberg bereitet den Saisonstart vor<br />
Frühlingserwachen in Bellenberg<br />
und bereits im Februar von der <strong>Stadt</strong><br />
mit einem Schotterbett versehen.<br />
Seit Anfang April finden die Proben<br />
für die drei Stücke der Saison wieder<br />
draußen auf der Bühne statt - für<br />
Darsteller und Spielleiter jedes Mal<br />
ein großes Ereignis. Erste Vorsitzende<br />
Ursula Tölle berichtet: „Das Schauspiel<br />
auf der Bühne bietet wieder ganz<br />
neue Perspektiven und Möglichkeiten,<br />
alle müssen sich doch etwas<br />
umorientieren nach den Winterproben<br />
in unserem Gemeindehaus. Wir<br />
sind alle hochmotiviert. Vorfreude<br />
macht sich breit, auch wenn noch so<br />
mancher Arbeitsschritt zu vollziehen<br />
ist, bis die Bühne und wir wieder für<br />
Neues Material: Alexander Bühler und Horst Tölle von der Freilichtbühne<br />
Bellenberg begutachten die Beleuchtungstraversen.<br />
unsere Gäste bereit sind.“<br />
Nach dem Rekordjahr 2013 mit über<br />
20.000 Zuschauern verspricht das<br />
Programm der Freilichtbühne auch in<br />
diesem Jahr beste Unterhaltung mit<br />
drei sehr unterschiedlichen Stücken.<br />
Der Saisonstart am 17. Mai wird mit<br />
der Premiere der aus dem Ohnsorg-<br />
Theater bekannten Komödie „Tratsch<br />
im Treppenhaus“ aus der Feder von<br />
Jens Exler gefeiert. Die erfahrene<br />
Schauspielergruppe rund um Christiane<br />
Jung hat sich dieses höchst amüsanten<br />
Stoffes angenommen, der das<br />
kuriose Leben in einer tristen Mietkaserne<br />
beleuchtet. Das fantasievolle<br />
Kinder- und Familienstück „Aladin<br />
und die Wunderlampe“ nach Sabine<br />
Gabler wird von Spielleiter Benjamin<br />
Oehls mit den vielen kleinen und<br />
großen Darstellern umgesetzt und entführt<br />
die Zuschauer ab dem 21. Juni in<br />
eine zauberhafte Welt voller Abenteuer.<br />
Die musikalische Komödie „Schlager<br />
lügen nicht“ von Thomas Schiffmann<br />
feiert am 12. Juli Premiere und<br />
lädt zu einer Zeitreise in die frühen<br />
70er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />
direkt in das Wohnzimmer der Familie<br />
Spengler ein. Spielleiterin Christine<br />
Federschmid und ihre Spielerschar<br />
haben ein kunterbuntes Schlagerpotpourri<br />
mit unvergesslichen Hits auf<br />
die Beine gestellt.<br />
Informationen unter<br />
Teil der unterhaltsam leichten Physik<br />
mit Robin Jähne.<br />
Rudy Giovannini<br />
Wieder einmal ist der „Grand-Prix-<br />
Sieger“ Rudy Giovannini in Bad<br />
Meinberg! Der in Bozen geborene<br />
Musiker hat Gesang studiert, beim<br />
Maestro Arrigo Pola, bei dem schon<br />
Luciano Pavarotti seine Stimme perfektionierte<br />
und erfreut sein Publikum<br />
mit romantischen und volkstümlichen<br />
Liedern in verschiedenen Sprachen.<br />
„Musik kennt keine Grenzen“<br />
ist sein Motto! Der aus Funk und<br />
Fernsehen bekannte Sänger kommt<br />
wieder nach Bad Meinberg. Er begeisterte<br />
bereits viele Mal mit den<br />
schönsten Liedern aus Oper, Operette,<br />
Schlager und Volksmusik seine<br />
Fans. Rudy Giovannini tritt am Samstag,<br />
dem 3. Mai 2014 erneut im Kurtheater<br />
Bad Meinberg auf. Ab 19:30<br />
Uhr wird er wieder seine größten<br />
Erfolge präsentieren, Einlass 18.30<br />
Uhr. Kartenverkauf bei Ilona Gärtner<br />
05235 994733 oder 05265 7828, der<br />
Eintritt kostet 27, 25, 23 Euro.<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Zum Jazz-Konzert in der beliebten<br />
Veranstaltungsreihe „Jazz-Frühschoppen“<br />
mit „Blue Moon“ lädt das<br />
Staatsbad Meinberg wieder alle Jazzfreunde<br />
auf Sonntag, 4. Mai um 10.30<br />
Uhr, in das Bad Meinberger Kurgastzentrums<br />
ganz herzlich ein.<br />
„Blue Moon“ sorgt mit einem Programm<br />
aus Classic Jazz, Rhythm ‘n’<br />
Blues und Caribbean Flavour für beste<br />
Unterhaltung. Die drei exzellenten<br />
Musiker lassen die Zuschauer immer<br />
wieder aufhorchen und ziehen sie in<br />
ihren Bann. Ein ureigener, unverwechselbarer<br />
Bandsound – immer<br />
belebt und variiert durch die solistische<br />
Qualität jedes Einzelnen – ist<br />
zum Markenzeichen von „Blue Moon“<br />
geworden. Jahrelanges Zusammenspiel<br />
und das daraus entstandene<br />
umfangreiche Repertoire ermöglichen<br />
den Einsatz zu unterschiedlichsten<br />
Anlässen. Der nächste Auftritt von<br />
Blue Moon im Rahmen des „Jazz-<br />
Frühschoppens“ findet am 8. Juni<br />
2014 ebenfalls um 10.30 Uhr im<br />
Kurgastzentrum statt.<br />
„Seeadler-Chor“<br />
Der „Seeadler-Chor“ tritt am Sonntag,<br />
25. Mai um 16.00 Uhr wieder<br />
einmal in Bad Meinberg auf. Die 23<br />
Sängerinnen und Sänger werden mit<br />
modernem Arrangement der Schlager<br />
aus den Charts der letzten 50<br />
Jahre, aber auch mit modernen Hits<br />
begeistern. Der deutsche Schlager ist<br />
wieder da! Somit liegt der Seeadler-<br />
Chor voll im Trend.<br />
Für die musikalische Leitung ist der<br />
Chorleiter Laslo Elek verantwortlich,<br />
der als Unterhaltungsprofi seit Jahrzehnten<br />
bekannt ist, nicht zuletzt durch<br />
seine früheren Auftritte mit Lou van<br />
Burg. Heute ist er als Musik- und<br />
Gesangslehrer, Komponist und als<br />
Leiter zweier Chöre tätig. Auf der<br />
Bühne reißt er mit seinem ungarischen<br />
Charme das Publikum mit, so<br />
dass es voller Freude mitsingt.<br />
Bad Meinberg genießen mit Radeln und Kultur<br />
Auf die Ottensteiner Hochfläche<br />
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Kreis Lippe e.V. / ADFC organisiert<br />
geführte Radtouren und hat soeben sein Veranstaltungsprogramm 2014<br />
herausgegeben. Das kostenfreie Programmheft bekommen Sie beim ADFC<br />
in Detmold und Bad Meinberg, in allen lippischen Tourist-Informationen<br />
und Rathäuser, sowie bei ausgewählten Fahrradhändlern in Lippe.<br />
Der ADFC bietet in Lippe an jedem Samstag, Sonntag und Feiertag vom<br />
bis 01. November 2014 mindestens einen Radausflug an. Selbstverständlich<br />
sind Gäste und Pedelec-Radler bei den Gruppentouren herzlich willkommen.<br />
Samstag, 26. April:<br />
14.00 Uhr In die historische Altstadt Detmold. Ende: 17.30 Uhr.<br />
Sonntag, 27. April:<br />
11.00 Uhr Bad Meinberger Frühlingsfest. Ende: 17.30 Uhr.<br />
Samstag, 03. Mai:<br />
14.00 Uhr Zum SchiederSee mit Cafepause im Schloß. Ende: 17.30 Uhr.<br />
Dienstag, 06. Mai:<br />
17.00 Uhr Pedelec-Schnupper-Tour - Fahrschule mit Verbraucherberatung.<br />
Ende: 20 Uhr.<br />
Samstag, 10. Mai:<br />
14.00 Uhr Aussichtsrunde zum Berghof Stork. Ende: 17.15 Uhr.<br />
Samstag, 17. Mai:<br />
13.45 Uhr Neue Tour: Start: Sabbenhausen, Sportplatz um 14.30 Uhr.<br />
Rad-& Personen-Transport um 13.45 Uhr. Ende: 18.30 Uhr.<br />
Sonntag, 18. Mai:<br />
10.45 Uhr Start: Externsteine, Felsenwirt. Schlössertour. Ende: 18.15 Uhr.<br />
Samstag, 24. Mai:<br />
14.00 Uhr Entlang der Werre nach Lage. Ende: 18.15 Uhr.<br />
www.freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />
Seniorenveranstaltung in Bellenberg:<br />
Die Freilichtbühne Bellenberg<br />
spielt am Sonntag, 25. Mai um 15.00<br />
Uhr kostenlos für alle der <strong>Stadt</strong> ab<br />
dem 65. Lebensjahr und führt „Tratsch<br />
im Treppenhaus“ von Jens Exler in<br />
vier Akten auf. Um die Vorstellung<br />
besuchen zu können richtet die <strong>Stadt</strong><br />
einen Buspendelverkehrein. Die Abfahrtszeiten<br />
und die Haltestellen für<br />
die jeweiligen Ortsteile werden in den<br />
Bekanntmachungskästen ausgehängt<br />
und sind bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung zu<br />
erfragen.<br />
Es ist erforderlich, dass sich die<br />
Teilnehmer vorher anmelden. Bei der<br />
Anmeldung sind auch die Abfahrtszeiten<br />
aus den Horn-Bad Meinberger<br />
Ortsteilen zu erfragen. Vom 29. April<br />
bis 21. Mai sind Anmeldungen telefonisch<br />
möglich unter 05234/201263<br />
Sabine Riepenhausen, 05234/2010<br />
Marion Kehne, 05234/201253 Hans-<br />
Werner Schönlau und 05234/201301<br />
Ehrenamtsbüro Frau Kramp. Die Eintrittskarten<br />
werden in den Bussen<br />
ausgegeben. Wer den Buspendelverkehr<br />
nicht nutzen möchte, kann sich<br />
die Eintrittskarten bei den oben genannten<br />
Personen während der Öffnungszeiten<br />
der Verwaltung montags<br />
bis freitags von 08.30 bis 12.00 Uhr<br />
und donnerstags von 14.00 bis 17.30<br />
Uhr abholen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 22<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon:0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />
Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Siegfried Hoffmann (hof)<br />
Wolfgang Strüßmann (ws)<br />
In dieser Ausgabe finden Sie in Teilauflagen<br />
die Beilage von EP: Engelmann<br />
Steinheim-Bergheim<br />
- Wir bitten um Beachtung! -<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
erscheint am Donnerstag, den 22. Mai 2014<br />
Anzeigenschluss ist am Donnerstag, den 15. 5.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />
wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und<br />
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Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:<br />
16.000 Stück<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Gottesdienste: Horn 10 Uhr: So., 27. April – Gottesdienst, Pastorin<br />
Brinkmann, So., 04. Mai – Gottesdienst, Pfarrerin Schulz, So., 11. Mai –<br />
Gottesdienst zur Konfirmation der Holzhauser Gruppe, Pfarrerin Stork, Sa.,<br />
17. Mai – 18 Uhr - Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden, Pfarrerin<br />
Stork, So., 18. Mai – Gottesdienst zur Konfirmation des Pfarrbezirks II,<br />
Pfarrerin Stork. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 09. Mai - 10<br />
Uhr, Pfarrerin Stork. Kindergottesdienst: Samstag, 17. Mai von 9.30 bis 12<br />
Uhr „Gottes Kinder“. Morgengebet in der Kirche: Di. bis Fr., 8 Uhr. Öff.<br />
Kirchenvorstandssitzung: Fr. 16. Mai. im Gemeindehaus, Kirchstraße 3.<br />
Holzhausen: Sa., 03. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Schulz. Sa., 10.<br />
Mai – 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden, Pfarrerin<br />
Stork. Offene Tür: Dienstag, 13. Mai – 15 Uhr. Seniorenresidenz<br />
Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof I: Freitag, 16. Mai um 10 Uhr<br />
– Pfarrerin Stork. Hermannshof II: Freitag, 23. Mai um 10 Uhr – Pfarrerin<br />
Stork. Bellenberg: So., 11. Mai – Zentraler Gottesdienst in Horn um 10 Uhr,<br />
Pfarrerin Stork. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Gemeinschaftsstunde:<br />
i.d.R. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
www.lkg-horn.de. Montags: Leseabend: 5. Mai um 19 Uhr – Vorgelesen<br />
wird aus dem Buch „Der LavendelGarten“ von Lucinda Riley. Hauskreis I<br />
jeden 1. und 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />
5812); Handarbeitscafé: 28. April um 14.30 Uhr. Dienstags: Bastelkreis: 20<br />
Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Posaunenchor:<br />
Anfänger: Di. gerade Wochen von 19 bis 20 Uhr. Singen macht Spaß –<br />
Singen mit Frau Tewes jeden letzten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr.<br />
Mittwochs: Frauenhilfe: 14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 7. und<br />
21. Mai. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald.<br />
Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19-21 Uhr „Alte Post“<br />
(nicht in den Schulferien). Donnerstags: Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />
2 b, Do., 9-10.30 Uhr „Der ruhige Vormittag“- offener Frühstückstreff.<br />
Posaunenchor: Anfänger: Do ungerade Wochen von 18 bis 19.15 Uhr.<br />
Fortgeschrittene : Do., 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich<br />
Rhiemeier. Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und<br />
Do.: 10 -12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor<br />
der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Evangel.-Freikirchl. Gemeinde<br />
(Baptisten)<br />
Horn, Heerstr. 50, Tel. 91 98 62, www.efg-horn.de, Gottesdienst: Sonntags,<br />
10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst am 4. Mai, Frauenstunde: Donnerstag,<br />
8.5. um 14.30 Uhr. Ökumenischer Kreis: Mittwoch, 7. Mai um 19 Uhr<br />
kathol. Kirche, Externsteiner Str.<br />
Kindergottesdienst am 17. Mai<br />
Einmal im Monat samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr findet der Kindergottesdienst<br />
in der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Gemeindehaus, Kirchstraße 3<br />
statt. Am 17. Mai 2014 steht der Vormittag unter dem Motto „Gottes Kinder“,<br />
der in der Kirche mit Singen und einer biblischen Geschichte beginnt und dann<br />
im Gemeindehaus mit Frühstücken, Spielen und Basteln fortgesetzt wird. Alle<br />
Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />
Leseabend am 5. Mai um 19 Uhr im Gemeindehaus<br />
„Der LavendelGarten“<br />
Beim nächsten Leseabend im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Kirchstraße 3, wird am Montag, 5. Mai aus dem Buch „Der Lavendel-<br />
Garten“ von Lucinda Riley vorgelesen. Beginn ist um 19.00 Uhr. Die<br />
geheimnisvolle Handlung dieses Romans spannt den Bogen zeitlich von der<br />
Résistance Bewegung in der Provence bis in die heutige Geschichte einer<br />
aristokratischen französischen Familie.<br />
Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr<br />
Vorabendmesse. Sonntag: 11 Uhr Hochamt. Werktage: freitags 9 Uhr.<br />
Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hochamt. Werktage:<br />
mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Beichtgelegenheit: samstags in Horn von 16.15 Uhr und nach Absprache<br />
mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg,<br />
Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags:<br />
9 – 11 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: dienstags, Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (entfällt in den Schulferien). Caritas-<br />
Konferenzen: Bad Meinberg: Donnerstag, 08. Mai, 17.15 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Christkönig Kirche, anschl. Konferenz im Gemeindehaus,<br />
Hermannsweg 6. Horn: Montag, 05. Mai, 19.30 Uhr. Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz, Externsteiner Str.4. PVR-Sitzung neuer pastoraler<br />
Raum: Montag, 28. April, 19 Uhr, St. Martin Blomberg, Gemeindezentrum.<br />
Ministranten: Samstag, 03. Mai, 9.30 Uhr, Gemeindehaus Bad<br />
Meinberg, Hermannsweg 6. Eingeladen sind alle Ministranten und<br />
Erstkommunionkinder der Jahre 2013/2014. Familiengottesdienst: Sonntag,<br />
04. Mai, 11 Uhr, Heilig Kreuz Horn, Gottesdienst im Anschluss<br />
Stehkaffee. Totengebet: Dienstag, 06. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche<br />
Horn, für die Verstorbenen der Gemeinde. Tanzen macht Freude:<br />
Mittwoch, 07. und 21. Mai, 15 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg.<br />
Kreatives Gestalten und Klönen: Mittwoch, 07. Mai, 17 Uhr, Gemeindehaus<br />
Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Ministranten: Freitag, 09. Mai,<br />
18 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Gruppentreffen. Erstkommunion-Vorbereitung:<br />
Freitag, 09. Mai, 16 Uhr Heilig Kreuz Kirche,<br />
Üben für die Erstkommunion in Horn. Freitag, 16. Mai, 16 Uhr St. Josef<br />
Kapelle, Üben für die Erstkommunion. Erstkommunionfeiern: Sonntag,<br />
11. Mai, 10 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Sonntag, 18. Mai, 10 Uhr,<br />
St. Josef Kapelle Feldrom. Dankfeiern Erstkommunion: Montag, 12.<br />
Mai, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Montag, 19. Mai, St. Josef<br />
Kapelle Feldrom. Seniorennachmittag: Dienstag, 13. Mai, 14.30 Uhr,<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn, Gottesdienst. Im Anschluss Kaffeetrinken im<br />
Begegnungszentrum. Liturgiekreis: Mittwoch, 14. Mai, 19 Uhr, Gemeindehaus<br />
Bad Meinberg, Hermannsweg 6. PGR-Sitzung, öffentlich:<br />
Dienstag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg<br />
6. Frühstück nach dem Gottesdienst: Freitag, 25. April, 9 Uhr<br />
Heilig Kreuz Kirche Hl. Messe, im Anschluss Frühstück im Begegnungszentrum.<br />
Segnungsmesse: Freitag, 30. Mai, 18 Uhr, Christkönig<br />
Kirche Bad Meinberg.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 24. - 27. April (Donnerstag – Samstag) 9 – 12 Uhr<br />
Kinderbibeltage, Beginn in der Kirche. 26. April (Samstag) 17 Uhr:<br />
Österliches Konzert mit dem Vokalensemble St. Nicolai Lemgo Leitung und<br />
Orgel: Friedemann Engelbert Willi Budde (Trompete). 27. April (Quasimodogeniti)<br />
10 Uhr: Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage,<br />
Pastorin Stijohann und Kinderchor Kollekte: Kinderchor Kirchbus: nach<br />
Anmeldung. 03. Mai (Samstag) 9.30 Uhr: Kindergottesdiensttag im Gemeindehaus.<br />
18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation, Pastorin<br />
Stijohann und Gospelchor. 04. Mai (Miserikordias Domini) 10 Uhr:<br />
Konfirmationsgottesdienst, Pastorin Stijohann und Posaunenchor Kollekte:<br />
Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit in Lippe Kirchbus: nach<br />
Anmeldung. 11. Mai (Jubilate) 10 Uhr: Gottesdienst, Pastorin Brinkmann<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe Kirchbus: nach Anmeldung. 18. Mai<br />
(Kantate) 10 Uhr: Flötengottesdienst, Pastorin Stijohann und Flötenkreis<br />
Kollekte: Flötenkreis Kirchbus: nach Anmeldung. Gemeindebücherei,<br />
Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16-18 Uhr, Mittwoch: 16-18<br />
Uhr. Die Bücherei macht Ferien vom 14. April bis 27. April. Der erste<br />
Öffnungstag ist am Montag, dem 28. April. Gemeindewanderung: Samstag.<br />
10. Mai um 14 Uhr ab Gemeindehaus, Am Müllerberg. Veranstaltungen im<br />
Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Gruppen und Kreise: Musikgruppen.<br />
Flötenanfänger, freitags 16.30-17.15 Uhr. Flötenkreis, freitags um 17.30<br />
Uhr. Posaunenchor, mittwochs um 20 Uhr. Posaunenanfängerchor, dienstags<br />
um 16 Uhr, donnerstags um 14 Uhr. Gospelchor in Bad Meinberg,<br />
donnerstags 19.30-21 Uhr. Kirchenchor in Horn, mittwochs 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr. 1. Eltern-<br />
Kind-Gruppen: Miniclub, Spielkreis für Kinder ab 1 Jahr, dienstags 9.30-<br />
11 Uhr. Erwachsenengruppen, Bibelgesprächskreis, Montag, 28. April und<br />
12. Mai um 17 Uhr. Seniorentreff, montags und freitags um 14.30 Uhr<br />
Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre). Dienstag, 06. Mai, 19.30 Uhr:<br />
Spaziergang Frauenfrühstück Mittwoch, 21. Mai, 14 Uhr: Ausflug nach<br />
Höxter. Sticktreff, Mittwoch 14. Mai um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene<br />
ab 18 Jahren), vierzehntägig, mittwochs 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis,<br />
Donnerstag, 08. Mai um 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um<br />
17.30 Uhr. Ausgabe der TAFEL, Freitag, 02. und 16. Mai ab 13 Uhr. Kinderund<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags 15-16.30 Uhr.<br />
Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags, 16.30-18 Uhr.<br />
Jugendcafé, dienstags 15-18 Uhr. Offener Jugendabend jd. 1. Freitag im<br />
Monat 18-21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel. 99154, geöffnet:<br />
Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />
Einsteigen - Festhalten - Vorsicht bei der Abfahrt<br />
Nur der Schaffner durfte freie<br />
Fahrt winken<br />
Begeisterte 20 Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren, fanden sich zu einer weiteren<br />
besonderen Geschichtsstunde „Weißt du noch wie’s früher war...? unter der<br />
Projektleitung von Stephanie Brinkmann ein. Ulrich Kattner und Helmut<br />
Wächter entführten als ehemalige Bahnarbeiter die Kinder in eine vergangene<br />
Zeit. Anhand von Dias wurde der Leopoldstaler Bahnhof mit seinem rotverklinkerten<br />
Bahnhofshaus nahe gebracht.<br />
Der Bahnhof war ein regelrechtes Schmuckstück, mit Blumenkübeln und<br />
einem gepflegtem Umfeld. Wenn Ulrich Kattner früher als Lehrling im Winter<br />
aufstand und den vielen Schnee sah, der ja damals immer lag, freute er sich<br />
nicht. Denn für den Lehrling hieß das: Raus zum Bahnhof und Schnee<br />
„schüppen“, bevor die Fahrgäste kamen.<br />
Ganz früher brauchten diese eine Bahnsteigkarte, um überhaupt erstmal auf<br />
den Bahnhof zu kommen. Herr Wächter kam in seiner alten Uniform der DB<br />
und brachte zur Freude aller Kinder verschiedene Mützen und Utensilien mit.<br />
Von einer Tröte, über extra gefertigtes Porzellan für den Speisewagen. Die<br />
Kinder konnten voller Spannung ihr Heimatdorf Leopoldstal aus ganz anderer<br />
Zeit sehen. Damals gab es noch einen Kornspeicher am Bahnhof und man<br />
konnte noch die alte Tankstelle im Ort erkennen, eine Dampflok, das Büro im<br />
Bahnhofshäuschen und vieles mehr. Aus dem „Speisewagen“ gab es wie auch<br />
früher schon Heißwürstchen und wieder mal Sissi (Sinalco), das war einfach<br />
zu der Zeit das angesagte Getränk.<br />
Zum Abschluss ging die Gruppe mit Unterstützung von Herrn Niggemann<br />
und Herrn Walter auch ehemalige Bahnarbeiter die spontan Unterstützung<br />
angeboten hatten, zum kleinen Bahnhäuschen am Nelkenweg. Dort durften<br />
die Kinder mit Sicherheitsunterstützung der früheren DB Arbeiter und des vor<br />
Ort zuständigen Fachmannes, das Stellwerk besichtigen und verschiedene<br />
Funktionen ausprobieren.<br />
Evangelische Freikirche<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Er gibt dem Einsamen ein Zuhause und befreit die Gefangenen<br />
Einsamkeit ist überall zu finden – in einer leeren Gefängniszelle genauso<br />
wie in der überfüllten U-Bahn, sie ist da in einer durchweinten Nacht,<br />
genauso wie in einer durchtanzten<br />
Nacht. Oft sind es materiell reiche<br />
Menschen, bei denen man diese<br />
schrecklichste Armut, die Einsamkeit,<br />
findet. Hermann Hesse sagte einmal:<br />
„Einsam im Leben wandern, Leben<br />
heißt einsam sein, keiner sieht den<br />
anderen, jeder ist allein.“ Die Gründe<br />
dafür mögen unterschiedlich sein:<br />
Unsere Einmaligkeit, aber auch unser<br />
Egoismus und das daraus entstehende<br />
Schuldigwerden am anderen.<br />
Die Einmaligkeit unterscheidet uns<br />
von allen anderen – unser Egoismus<br />
scheidet uns von allen anderen, hat<br />
jemand einmal gesagt. Gibt es Fluchtversuche,<br />
um die Einsamkeit zu überwinden? Viele versuchen, ihre<br />
Einsamkeit durch den Rausch zu vergessen. Aber durch Drogen, Sex und<br />
Alkohol wird sie meist noch unerträglicher und so manchen führte dieser<br />
Weg schon ans äußerste Ende der Einsamkeit: in den Freitod. Gibt es eine<br />
Erlösung aus dem Gefängnis der Einsamkeit? In unserem Spruch heißt<br />
es, dass Gott Einsamen ein Zuhause geben möchte und Gefangene<br />
befreit. Er tut das, indem er uns seine Gemeinschaft anbietet, die wir durch<br />
das Gebet überall in Anspruch nehmen können – ob wir inhaftiert wurden<br />
und in einer Vollzugsanstalt sitzen oder uns in der überfüllten U-Bahn<br />
an unseren Arbeitsplatz quälen. Durch eine Beziehung zu Gott kann das<br />
Alleinsein beendet werden. Freiheit ist also keine Sache des Raumes,<br />
sondern der Seele – Gott muss zuerst unsere Seele von ihrem einsamen,<br />
unerlösten Zustand befreien, erst dann können wir in und durch Gott ein<br />
neues Zuhause finden.<br />
Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns in der Horner Burgscheune<br />
Gottes Wirklichkeit zu erleben und seine Anwesenheit zu feiern. Unsere<br />
Gottesdienste beginnen immer um 10 Uhr – parallel findet der Kindergottesdienst<br />
statt. Jeder, der erstmalig an unserem Gottesdienst teilnimmt,<br />
erhält eine zeitgemäße Bibelübersetzung geschenkt Weiter Auskünfte<br />
Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529.<br />
Broschüren+++Anzeigen+++Flyer+++Plakate+++<br />
Wir machen<br />
für Sie<br />
DRUCK!<br />
Ansichtskarten+++Bücher+++Magazine+++Briefbogen+++Beilagen und vieles mehr<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 27. April – 10 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Abschluss der Kinderbibelwoche mit Pfarrerin Schulz und<br />
KiBiWo-Team. Sonntag, 4. Mai – 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.<br />
i. R. Schwabedissen, anschließend Kirchkaffee. Samstag, 10. Mai – 15 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musikalische<br />
Gestaltung Posaunenchor Horn. Samstag, 10. Mai – 17 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musikalische<br />
Gestaltung Spirit and Joy und Stud. Theol. Vanessa Kautz.<br />
Sonntag, 18. Mai – 10 Uhr Familien-Zelt-Gottesdienst zum Dorffest mit dem<br />
Kindergottesdienst, Pfarrerin Schulz, musik. Gestaltung Gemischter Chor<br />
Leopoldstal. Sonntag, 25. Mai – 17 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Postma.<br />
Kindergottesdienst: Der Kindergottesdienst Leopoldstal trifft sich am 4. Mai<br />
von 11 bis 12.30 Uhr um einen Bollerwagen für den Umzug zum Dorffest<br />
zu schmücken und ein T-Shirt zu bemalen (bitte ein weißes T-Shirt mitbringen).<br />
Am 18. Mai beteiligt sich der Kindergottesdienst am Zelt-Gottesdienst<br />
um 10 Uhr und nimmt nachmittags am Umzug teil. Jungschar: 14-tägig<br />
dienstags in den ungeraden Kalenderwochen von 16.30 – 18 Uhr. 6. Mai –<br />
„Zwischen London und Rio“ – Olympische Spiele in Leo’tal. 20. Mai – „MS<br />
Franziska“ – In der Schiffswerkstatt bauen wir unsere eigenen Traumschiffe.<br />
Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr 20. Mai – Ein gemütlicher<br />
Abend. Frauenfrühstück monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr (29.<br />
April, 27. Mai ). „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr,<br />
21. Mai – Ausflug zum Wäschemuseum Bielefeld. In Veldrom: Gottesdienste:<br />
Sonntag, 11. Mai – 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit<br />
Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musik. Gestaltung Musikverein Sandebeck.<br />
Kindergottesdienst: am Sonntag, 4. und 18. Mai von 11 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />
Seniorennachmittag: monatlich mittwochs um 15 Uhr (8. Mai ). Veldrömer<br />
Frauentreff und Klöngruppe:am 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr (8.<br />
Mai ). Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von<br />
10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Traueranzeige
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 23<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt. Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die<br />
kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die<br />
Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute), und im Internet finden sich alle<br />
Informationen unter www.akwl.de. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />
die Versorgung in dringenden Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und<br />
endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Bei den hier aufgeführten Apotheken handelt es sich um die beiden ersten<br />
("besten") Einträge bei der Suchanfrage nach Horn.<br />
Notdienst<br />
Notdienst<br />
24.April Post-Apo., Detmold Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
25.April Uhlen-Apo., Steinheim Maxmo-Apo., Detmold<br />
26.April Zur Rose-Apo., Detmold Amts-Apo., Vörden<br />
27.April Brunnen-Apo., Driburg Flora-Apo., Lage<br />
28.April Eichholz-Apo., Spork-E. Humbolt-Apo., Blomberg<br />
29.April Falken-Apo., Heiligenk. Geundheitsz.-Apo., Steinheim<br />
30.April Alter Markt-Apo., Driburg Westtor-Apo., Lage<br />
01. Mai Hiddesen-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />
02. Mai Gesundh.-Apo., Steinh. Bach-Apo., Detmold<br />
03. Mai Wall-Apo., Horn Bahnhof-Apo., Detmold<br />
04. Mai Kronen-Apo., Horn Hubertus-Apo., Schieder<br />
05. Mai Rochus-Apo., Steinheim Elisabeth-Apo., Detmold<br />
06. Mai Rats-Apo., Horn Senne-Apo., Detmold<br />
07. Mai Markt-Apo., Steinheim Teutoburger-Apo., Pivitsh.<br />
08. Mai Leo.-Apo., Detmold Egge-Apo., Altenbeken<br />
09. Mai Heutor-Apo., Blomberg Hirsch-Apo., Lage<br />
10. Mai Markt-Apo., Detmold Humboldt-Apo., Blomberg<br />
11. Mai Rathaus-Apo., Nieheim Aesculap-Apo., Lemgo<br />
12. Mai Gesundh.-Apo., Steinheim Lotzing-Apo., Detmold<br />
13. Mai Hof-Apo., Detmold Südstadt-Apo., Driburg<br />
14. Mai Bad-Apo., Bad Meinberg Rats-Apo., BaLi<br />
15. Mai Südholz-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />
16. Mai Neue-Apo., Driburg Rosen-Apo., Lage<br />
17. Mai LaVie-Apo., Detmold Vornewald-Apo., Schlangen<br />
18. Mai Engel-Apo., Steinheim Hasselbach-Apo., Pivitsh.<br />
19. Mai Wall-Apo., Horn Südstadt-Apo., Driburg<br />
20. Mai Medicum-Apo., Detmold Rats-Apo., Nieheim<br />
21. Mai Post-Apo., Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />
22. Mai Bad-Apo., Bad Meinberg Maxmo-Apo., Detmold<br />
Horn-Bad Meinberg: Ortsteil Horn:<br />
Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Tel. 0 52 34 / 25 38<br />
Rats-Apotheke, Südwall 4, Tel. 0 52 34 / 82 03 30<br />
Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Tel. 0 52 34 / 82 01 00<br />
Ortsteil Bad Meinberg:<br />
Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Tel. 0 52 34 / 97 62<br />
Blomberg:<br />
Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Tel. 0 52 35 / 9 53 10<br />
Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Tel. 0 52 35 / 60 79<br />
Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 0 52 35 / 9 90 00<br />
Detmold:<br />
Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Telefon 05231-390606<br />
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Telefon 05231-22556<br />
Eichholz-Apotheke, Hornsche Straße 138, Telefon 05231-59319<br />
Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Telefon 05231-28282<br />
Falken-Apotheke, Paderborner Straße 36, Telefon 05231-47625<br />
Hasselback-Apotheke, In den Benten 10f, Telefon 05232-87836<br />
Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Telefon 05231-84 44<br />
Hof-Apotheke, Lange Straße 55, Telefon 05231-23255<br />
LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Telefon 05231-3031615<br />
Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Str.47, Telefon 05231-3080380<br />
Lortzing-Apotheke, Lange Straße 79, Telefon 05231-22200<br />
Apotheke an der Post, Bismarckstraße 17, Telefon 05231-92300<br />
Markt-Apotheke, Lange Straße 38, Telefon 05231-25300<br />
Maxmo-Apotheke, Klingenbergstr. 31, Telefon 05231-27444<br />
Medicum-Apotheke, Röntgenstraße 16, Telefon 05231- 9102000<br />
Apotheke zur Rose, Willy-Brandt-Platz 4, Telefon 05231-974900<br />
Apotheke am Schubertplatz, Schubertplatz 17, Telefon 05231-974920<br />
Sonnen-Apotheke, Bielefelder Straße 264, Telefon 05231-66355<br />
Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Telefon 05231-2 28 82<br />
Teutoburg-Apotheke, Bielefelder Straße 561, Telefon 05232-987700<br />
Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten<br />
Tierärztlicher Notdienst im<br />
Raum Horn-Bad Meinberg<br />
Der tierärztliche Notdienst kann unter der Rufnummer des jeweiligen Tierarztes<br />
erfragt werden.<br />
Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Beim ärztlichen Notfalldienst sind die<br />
Ärzte in einer zentralen Notfallpraxis.<br />
Patienten erhalten deutschlandweit<br />
unter der Telefonnummer 116<br />
117 Informationen über die nächste<br />
Notfallpraxis. Der Notdienst steht an<br />
Werktagen von 18 bis 8 Uhr, Mittwoch-<br />
und Freitagnachmittag von 13<br />
bis 8 Uhr, sowie samstags, sonntags<br />
und feiertags von 8 bis 8 Uhr zur<br />
Verfügung.<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst für Detmold,<br />
Horn-Bad Meinberg und Augustdorf<br />
an Sonn- und Feiertagen ist<br />
unter der Telefon-Nr. 0 5231/<br />
2 50 25 (zahnärztlicher Notdienst) zu<br />
erreichen. Behandlungszeiten von<br />
10.00 bis12.00 Uhr und von 17.00<br />
bis 18.00 Uhr. Krisentelefon Lippe:<br />
05231/3 33 77 sonntags bis donnerstags<br />
von 18 bis 22 Uhr, freitags<br />
und samstags von 18 bis 6 Uhr des<br />
Folgetages, montags und donnerstags<br />
von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und<br />
Jugendtelefon: Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Krankentransport Tel. 0 52 31 /<br />
1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst:<br />
112, Polizei: 110.<br />
Ehrenamtsbüro<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg befinden sich in Horn<br />
im Erdgeschoss des Bauamtes und in<br />
Bad Meinberg im „Blauen Salon“ des<br />
„Haus am Kurpark“. Sie sind zu den<br />
Sprechzeiten (Horn mittwochs 10 bis<br />
12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg donnerstags von<br />
15 bis 17 Uhr) von Mitgliedern des<br />
Senioren - und Behindertenbeirates<br />
besetzt und erreichbar unter 05234 /<br />
201301.<br />
10. Yoga Vidya<br />
Musikfestival<br />
Genuss der<br />
Extraklasse<br />
Ein Musikfestival mit international<br />
bekannten Künstlern findet vom 29.<br />
Mai bis 1. Juni in Horn-Bad Meinberg<br />
statt. Besucher erleben klangvollen<br />
Genuss der Extraklasse und können<br />
sich auf musikalische Yogastunden,<br />
Workshops und vieles mehr freuen.<br />
Ich tanze und singe also bin ich. Im<br />
Europas größtem Yogaseminarhaus<br />
herrscht vier Tage lang Festivalstimmung:<br />
indische Grooves, traditioneller<br />
indischer Tanz, Kirtan singen,<br />
Harfenklänge, Didgeridoo, NIA-<br />
Tanz, Tongala, Heilgesänge, Performances…<br />
verbinden die Besucher<br />
durch die universale Sprache der<br />
Musik. Das 10. Yoga Vidya Musikfestival<br />
soll Menschen zusammenbringen,<br />
ihnen die positiven Wirkungen<br />
von Yoga und Musik erlebbar<br />
machen und mit der Freude am Feiern<br />
verbinden. Für eine humorvolle Untermalung<br />
des Festivals sorgen Lachyoga-Workshops<br />
und ein „Karma<br />
Kabarett für Bewusstseinserheiterung“.<br />
Höhepunkte des Festivals bilden<br />
Auftritte von Janin Devi, Spring und<br />
David Newmam. Besucher können<br />
zuhören, mitsingen, mittanzen. Außerdem<br />
gibt es neben den über die<br />
Tage verteilten Konzerten reihenweise<br />
entspannende Klangreisen und Workshops<br />
in Tanz, Stimmbildung und<br />
vielem mehr. Kindertheater und Gesichtsmalerei<br />
für Kids sorgen dafür,<br />
dass auch die kleinen ein unvergessliches<br />
Festival erleben.<br />
Eine indische Tanzperformance leitet<br />
das Festival am Donnerstag, 29.<br />
Mai ein, das mit einem Eröffnungskonzert<br />
von The Love keys um 20.00<br />
Uhr beginnt. Das Festival endet mit<br />
einem Abschlusskonzert von „2Ram“<br />
am Sonntag, 1. Juni um 12.00 Uhr.<br />
Eintrittskarten gibt es im Komplettpaket<br />
mit Vollwert-Büffet und Übernachtung.<br />
Mehr unter www.yogavidya.de,<br />
Kartentel.: 05234-87-0, E-<br />
Mail: rezeption@yoga-vidya.de.<br />
Kleinanzeigen<br />
Einfach Kleinanzeigen bestellen telefonisch unter 05234-2028-21<br />
oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de im Internet.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 24<br />
Mitglieder geben Votum zu weiteren Verhandlungen<br />
mit dem TV Bad Meinberg<br />
Annelene Richtsmeier seit 50 Jahren im TV Horn<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TV<br />
Horn konnte Vorsitzender Heinrich Fuhrmann wieder<br />
viele Ehrungen vornehmen. So erhielten Susanne Braun,<br />
Uta Capelle, Lothar Heuer, Bernd Holzgrewe, Georg<br />
Kipke, Ramona Kipke, Dr. Heiko Tauber, Christa Thies,<br />
Sarah Strohbehn und Karl Vialon für ihre 25-jährige<br />
Mitgliedschaft eine Urkunde und ein Handtuch überreicht.<br />
Petra Kirschke, Christa Strecker, Norbert Berghahn,<br />
Klaus Tille und Willi Röwe wurden für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt, Annelene Richtsmeier brachte es<br />
sogar auf 50 Jahre Mitgliedschaft im TV Horn. Die<br />
Sportabzeichenabsolventen Sandra Meier, Desiree Singh,<br />
Heinrich Capelle, Heinrich Fuhrmann, Tim Brockmann<br />
und Lukas Moczarski erhielten neben ihrer Urkunde und<br />
Abzeichen auch ein kleines Handtuch.<br />
Anschließend verabschiedete Heinrich Fuhrmann nach<br />
31 Jahren Vorstandsarbeit Heinz-Werner Sandbote aus<br />
seinem Amt als stv. Vorsitzenden. An seiner Stelle<br />
wurde Christian Klute einstimmig gewählt. Conny Beutel<br />
übernimmt nach einstimmigem Votum das Amt der<br />
stv. Geschäftsführerin.<br />
Die Übungsleiter berichteten von einer regen Teilnahme<br />
am Wettkampf- und Breitensport. Die LG errang viele<br />
Titel auf lippischer, Westfalen- und Bundesebene.<br />
Wilfried Starke sieht im Stammverein TV Horn neben<br />
dem TV Blomberg eine der tragenden Säulen der LG. Der<br />
HC nimmt mit 15 Mannschaften auf Kreisebene am<br />
Spielbetrieb teil.<br />
Vorsitzender Heinrich Fuhrmann informierte die Anwesenden,<br />
dass der Vorstand des TV Bad Meinberg im<br />
vergangenen Jahr auf den TV Horn zugekommen sei, um<br />
über eine mögliche Übernahme der Mitglieder oder über<br />
eine mögliche Fusion der beiden Vereine zu diskutieren.<br />
Mittlerweile wird dieser Prozess von einer Juristin des<br />
LSB begleitet. Von den anwesenden Mitgliedern wurde<br />
diese Fragestellung grundsätzlich positiv aufgenommen,<br />
hätte man doch erfolgreiche Beispiele wie den HC<br />
Horn-Bad Meinberg, den TTV und die LG Lippe-Süd<br />
vor Augen. So erhielt der Vorstand von der Versammlung<br />
mit einstimmigem Beschluss freie Hand bei den<br />
Verhandlungen sowie bei der Umsetzung den sich ergebenen<br />
Möglichkeiten.<br />
Heinrich Fuhrmann wies schon jetzt auf die gemeinsame<br />
Info-Veranstaltung des TV Horn und des TV Bad<br />
Meinbergs am 11. Juni 2014 um 19.00 Uhr im Kurtheater<br />
Bad Meinberg hin. Hier werden den Mitgliedern die<br />
Einzelheiten der möglichen Fusion erläutert und beide<br />
Vorstände sowie die Juristin des LSB stehen den Mitgliedern<br />
bei einer anschließenden Diskussion zur Verfügung.<br />
Die Versammlung stimmte der vom Vorstand vorgeschlagenen<br />
moderaten Beitragserhöhung ab dem 1. Juli<br />
2014 ohne den Wunsch einer weiteren Diskussion oder<br />
Aussprache zu. Leider fanden nur wenige Mitglieder den<br />
Weg zur Jahreshauptversammlung, was anlässlich der<br />
angesprochenen wichtigen Themen sehr schade war.<br />
Heinz-Werner Sandbote<br />
verabschiedet<br />
Anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung verabschiedete<br />
Vorsitzender Heinrich Fuhrmann den langjährigen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Heinz-Werner Sandbote<br />
nach 31 Jahren Vorstandsarbeit aus seinem Amt.<br />
Viele Jahre war er stv. Vorsitzender, um danach als<br />
langjähriger Vereinsvorsitzender die Geschicke des TV<br />
Horn zu leiten. Vor 14 Jahren rückte er auf eigenen<br />
Wunsch wieder in die zweite Reihe und übernahm erneut<br />
das Amt des Stellvertreters. Zu seinem Abschied sagte<br />
er: „Alles hat seine Zeit. Nun ist es an der Zeit, der<br />
jüngeren Generation die Chance zu geben, mitzuwirken.“<br />
Er habe immer gerne im Vorstand des TV mitgearbeitet<br />
und sieht in seinem Nachfolger, dem Chemiestudenten<br />
Christian Klute einen würdigen Ersatz. Er selber<br />
habe Chemie studiert – wenn das kein gutes Omen ist…<br />
„Zweite Herren“ des TTV Horn-Bad Meinberg schafft den Aufstieg<br />
Ausgeglichenheit war der Trumpf<br />
Die zweite Herrenmannschaft des<br />
TTV Horn-Bad Meinberg hat den<br />
Aufstieg von der zweiten in die erste<br />
Kreisklasse geschafft. Das Team um<br />
Raffael Kittel, Marvin Schäfer, Martin<br />
Strich, Norbert Nolte, Ulrich Wächter<br />
und Detlef Zarsen bezwang am<br />
letzten Spieltag den Tabellenzweiten<br />
Billerbeck souverän mit 9:1.<br />
In insgesamt 22 Spielen musste das<br />
Team lediglich drei Niederlagen einstecken<br />
und wurde mit einer starken<br />
Bilanz klar Meister der Zweiten Kreisklasse.<br />
Besonderer Trumpf des Teams<br />
war die Ausgeglichenheit aller Akteure.<br />
So konnten alle Spieler durchweg<br />
positive Bilanzen erzielen. Martin<br />
Strich und Ulrich Wächter stachen<br />
jedoch besonders heraus, da ihnen<br />
das Kunststück gelang, in der kompletten<br />
Rückrunde kein einziges Spiel<br />
zu verlieren. Auch die sehr guten<br />
Doppelpaarungen der Mannschaft<br />
trugen wesentlich zum Aufstieg bei.<br />
Mit dem Aufstieg der zweiten Mannschaft<br />
in die erste Kreisklasse wird<br />
der TTV kommende Saison erstmals<br />
in der Vereinsgeschichte von der dritten<br />
Kreisklasse bis in die Kreisliga<br />
mindestens eine Herrenmannschaft je<br />
Liga stellen. Der eingeschlagene<br />
Wachstumskurs nach der Fusion und<br />
der Neugründung des Vereins 2010<br />
scheint somit erste Früchte zu tragen.<br />
Für die kommende Saison steckt sich<br />
der Verein weiterhin hohe Ziele und<br />
versucht erstmals eine Herrenmannschaft<br />
auf Bezirksebene zu etablieren.<br />
Aufstieg der zweiten Herrenmannschaft des TTV Horn-Bad Meinberg<br />
in die erste Kreisklasse. Zusätzlich dazu ein Bild der Aufstiegsmannschaft:<br />
Obere Reihe (v.l.) Wolfgang Becker, Raffael Kittel und Detlef<br />
Zarsen. Untere Reihe: (v.l.) Marvin Schäfer, Norbert Nolte und Ulrich<br />
Wächter. Es fehlt: Martin Strich.