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Stadt-Anzeiger 576

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>576</strong> 24. April 2014 Seite 6<br />

25 Jahre Gaststätte „Kayüte „ in Bad Meinberg<br />

Dehoga-Ehrenurkunde zum Betriebsjubiläum<br />

Seit nunmehr 25 Jahren besteht die<br />

Gaststätte „Kayüte“ in der Allee in<br />

Bad Meinberg. Inhaber Reiner Reiling<br />

ist mit Recht ein wenig stolz auf<br />

sein Restaurant, das er am 1. April<br />

1989 in seinem Elternhaus eröffnete.<br />

Es wird seit diesem Tag als reiner<br />

Familienbetrieb geführt.<br />

Zwischenzeitlich ist die „Kayüte“ zum<br />

Mittelpunkt des Ortes geworden Hier<br />

trifft maritime Gastfreundlichkeit auf<br />

gut bürgerliche Küche. Vom kleinen<br />

Imbiss über große Jägerschnitzel bis<br />

hin zu leckeren Fischgerichten wird<br />

den hungrigen Gästen in ansprechender<br />

Atmosphäre viel geboten.<br />

Als Reiner Reiling seine Gaststätte<br />

im April 1989 eröffnete, fiel ihm die<br />

Namensgebung nicht schwer. „Die<br />

Kajüte ist einfach ein schöner Platz<br />

auf einem Schiff“, so der leidenschaftliche<br />

Segler. „Mir war es wichtig eine<br />

gemütliche und zugleich maritime<br />

Einrichtung zu erschaffen“, fügt der<br />

gebürtige Meinberger hinzu. Und das<br />

ist ihm wahrhaftig gut gelungen, denn<br />

neben Seekarten hängen Bilder von<br />

Schiffen in der Gaststätte und sogar<br />

ein Modellsegelschiff aus Holz ist zu<br />

sehen.<br />

Ein fester Bestandteil der Gaststätte<br />

ist seit einigen Jahren auch die wöchentliche<br />

Bundesliga-Tipprunde, bei<br />

der mit kleinen Einsätzen vor der Fernsehübertragung<br />

in der Gaststätte auf<br />

drei Bildschirmen eifrig mitgefiebert<br />

werden kann. Jeder Fußballfan ist<br />

Reiner Reiling, der selbst Arminia<br />

Bielefeld eifrig die Daumen drückt,<br />

willkommen.<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum erfreute<br />

Reiner Reiling seine zahlreichen Gäste<br />

mit Getränkepreisen wie vor 25<br />

Jahren. So kostete das Bier nur 50<br />

Cent pro Glas. An diesem Tag kamen<br />

viele Gäste und Mitarbeiter. Es wurde<br />

ein rauschender Jubiläumsabend. Für<br />

den Dehoga-Ortsverein Bad Meinberg<br />

e.V. überbrachten Vorsitzender<br />

Bernd Schönlau und Geschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Jansen die Ehrenurkunde<br />

für das 25-jährige Betriebsjubiläum<br />

und wünschten Reiner Reiling<br />

und seiner Frau Gabriele eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zukunft mit der Kayüte.<br />

Einen ganz herzlichen Dank richtete<br />

Reiner Reiling an alle Mitarbeiter, die<br />

in Vergangenheit und Gegenwart mit<br />

ihm durch dick und dünn gegangen<br />

sind. „Ohne diese Unterstützung in<br />

Service und Küche hätte die Kayüte<br />

als fester Bestandteil des Ortes nicht<br />

so lange bestehen können“, verdeutlichte<br />

Reiling.<br />

hof<br />

Alteingesessene Kreuzensteiner halten die Bahnhofstraße sauber.<br />

Kreuzensteiner halten seit vielen Jahren die<br />

Bahnhofstraße sauber<br />

Wohlstandsmüll entsorgt<br />

Seit über vierzehn Jahren wird von den Altkreuzensteinern jeweils eine<br />

Woche vor Ostern an der Bahnhofstraße zwischen dem Dreher und dem<br />

Zentralfriedhof, im Bereich Rehwinkel und auf dem Verbindungsweg zwischen<br />

Karlbader- und Marienbader Straße der von uneinsichtigen Mitmenschen<br />

verteilte Wohlstandsmüll eingesammelt und entsorgt.<br />

Auch diesmal hatten sich einige der bewährten Helfer zu dieser Aktion am<br />

„Kreuzenstein“ eingefunden. Der meiste Müll, wie weggeworfene Flaschen,<br />

leere und gefüllte Plastiktüten sowie Joghurtbecher, Papiertaschen, Tüten und<br />

Werbeplakate, landet an den Böschungen und in den tiefer gelegenen Straßengräben<br />

der Bahnhofstraße und musste von dort heraufgeholt werden.<br />

Würden diese Bereiche von den Kreuzensteinern nicht regelmäßig gereinigt,<br />

wären diese schon zu wilden Müllkippen verkommen. Die Kreuzensteiner<br />

appellieren an die Verursacher, das Einfahrtstor nach Bad Meinberg nicht zu<br />

verunstalten und ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, wie es die<br />

Mehrheit der Bürger für selbstverständlich hält.<br />

25-jähriges Betriebsjubiläum der „Kayüte“: Die Ehrenurkunde überreichten<br />

DEHOGA-Vorsitzender Bernd Schönlau (rechts) und Geschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Jansen (links) an das Ehepaar Reiner und<br />

Gabriele Reiling.<br />

Foto: S. Hoffmann<br />

Baumpaten pflanzen 16 junge Bäume<br />

Nachwuchs fürs Silvaticum in Bad Meinberg<br />

Was in Mitteleuropa als Haselnussstrauch<br />

bekannt ist, wächst in anderen<br />

Regionen zu einem Baum heran: Der<br />

so genannte Baum-Hasel, ein Verwandter<br />

des in Deutschland weit verbreiteten<br />

Strauches, kann in seinen<br />

Ursprungsgebieten im Kaukasus oder<br />

im Himalaya bis zu 20 Meter hoch<br />

werden. Im Silvaticum in Bad Meinberg<br />

ist ein solcher Baum-Hasel seit<br />

wenigen Tagen zu bewundern: Er war<br />

einer von insgesamt 16 Bäumen, die<br />

von Baumpaten im Länderwaldpark<br />

gepflanzt wurden.<br />

Günter Harmel, Leiter des zuständigen<br />

Forstreviers Belle beim Landesverband<br />

Lippe, hatte vergangenes Jahr<br />

Interessierte eingeladen, Patenschaften<br />

für neue Bäume im Silvaticum zu<br />

übernehmen. Nachdem im Herbst 2013<br />

auf einer Streuobstwiese 16 alte, regionale<br />

Apfelsorten von Paten gepflanzt<br />

worden waren, ging es nun darum, in<br />

den Waldgesellschaften fehlende Bäume<br />

zu ergänzen. „Rund 30 Baumfreunde<br />

waren gekommen, um 16<br />

Baumarten u. a. in den Waldgebieten<br />

Kaukasus, Balkan, China/Himalaya,<br />

Japan und Nordamerika zu pflanzen,<br />

zum Beispiel einen Baum-Hasel, eine<br />

Kaukasische Flügelnuß, einen Speierling<br />

oder eine Schlangenhaut-Kiefer.<br />

Über diese große Resonanz freuen wir<br />

uns sehr“, sagt Harmel.<br />

Auf einem rund zweistündigen Rundgang<br />

bei herrlichem Frühlingswetter<br />

stellte er den Teilnehmern die einzelnen<br />

Waldgebiete und die Charakteristik<br />

der zu pflanzenden Baumarten vor:<br />

„Der Baum-Hasel ist z. B. mit Blick auf<br />

den Klimawandel interessant: Er könnte<br />

ein Gewinner sein und Mitteleuropa<br />

als Verbreitungsgebiet erobern.“ Das<br />

Silvaticum hat für Bad Meinberg und<br />

für die Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe eine große Bedeutung:<br />

„Auf ca. 30 Hektar finden wir hier ca.<br />

110 unterschiedliche Baum- und<br />

Straucharten aus zwölf Waldgebieten<br />

der nördlichen Erdhalbkugel, der Länderwaldpark<br />

ist deshalb ein schönes<br />

Naherholungs-, aber auch ein Lehrgebiet<br />

für Gehölzkunde“, erläutert dazu<br />

Hans-Ulrich Braun, Leiter der Forstabteilung<br />

des Landesverbandes Lippe.<br />

Die Bäume im Silvaticum sind<br />

inzwischen über 50 Jahre alt, deshalb<br />

habe das Areal auch eine forstwissenschaftliche<br />

Bedeutung: „Das Wuchsverhalten<br />

dieser Baumarten kann hier,<br />

vor dem Hintergrund des Klimawandels,<br />

beobachtet werden, um daraus<br />

Anbauempfehlungen für unsere Region<br />

abzuleiten“, so Braun. Das Silvaticum<br />

Bad Meinberg habe deshalb Potential:<br />

„Wir wollen es erhalten und<br />

weiter ausbauen, u. a. mit Unterstützung<br />

von Baumpaten. Patenschaften<br />

bieten Bad Meinbergern und Naturfreunden<br />

eine gute Möglichkeit, sich<br />

mit dem Silvaticum zu identifizieren.“<br />

Der Bad Meinberger Heinz-Jürgen Tötemeier (l.) pflanzt einen Baum-Hasel, die beiden Forstwirte Sascha<br />

Stephan (M.) und Karl-Heinz Hombitzer (r.) gehen ihm zur Hand. Foto: Landesverband Lippe<br />

GSV mit neuem Kurs<br />

„Babys in<br />

Bewegung“<br />

Wegen der guten Resonanz bei den<br />

bisherigen Kursen startet der GesundheitsSportVerein<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

am 29. April einen neuen Sportkurs<br />

„Babys in Bewegung“ und am 9.<br />

Mai einen Zumba-Kurs. Rückfragen<br />

und Anmeldung unter Tel.: 05234 -<br />

98333 oder www.gsvhbm.de oder<br />

gsvhbm@web.de.<br />

Vorreiter dieses neuen Projektes ist<br />

der „Deutsche Turnerbund“, der die<br />

Vereine dabei unterstützt. „Durch<br />

Bewegung und Sinneswahrnehmung<br />

entdecken Babys ihre neue Welt. Im<br />

Kurs „Babys in Bewegung“ werden<br />

die Babys von ihren Eltern in und<br />

durch ihre verschiedenen Entwicklungsphasenbegleitet<br />

und unterstützt.<br />

Altersentsprechende Bewegungsübungen,<br />

Lieder, Fingerspiele und<br />

Babymassagen sollen die Entwicklung<br />

spielerisch unterstützen.<br />

Ziel des Kurses ist es, den natürlichen<br />

Bewegungsdrang der Babys zu<br />

unterstützen und somit die Freude an<br />

Bewegung zu vermitteln .Die Entwicklung<br />

der Babys wird durch Bewegungsübungen,<br />

Lieder Fingerspiele<br />

und Babymassage spielerisch unterstützt,<br />

ganz ohne Zeit- und Leistungsdruck.<br />

Der Kurs beginnt am<br />

Dienstag, 29. April in der Seniorenresidenz<br />

„Rosengarten“ Parkstraße 41<br />

in Bad Meinberg und geht bis kurz vor<br />

die Sommerferien. Ein etwas späterer<br />

Einstieg ist möglich. Vorgesehen sind<br />

10 Stunden jeweils dienstags vormittags<br />

von 8.45 bis 9.45 Uhr.<br />

„Zumba II“<br />

Geplant ist der Kurs jeweils freitags<br />

ab dem 9. Mai von 18.30 Uhr bis<br />

19.30 Uhr. in der Turnhalle der GS,<br />

am Müllerberg in Bad Meinberg.<br />

Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl<br />

inspiriertes Tanz- und Fitness-<br />

Programm. Es basiert auf südamerikanischer<br />

Musik und verbindet verschiedene<br />

Tanzstile wie Salsa, Samba,<br />

Cumbia und Merengue<br />

miteinander. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich. Es ist leicht zu<br />

erlernen und für jeden geeignet.

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