Industriearmaturen Wasserwirtschaft, Abwassertechnik (Vorschau)
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JOURNAL<br />
WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN<br />
AUMA<br />
50 Jahre Stellantriebe<br />
Im September 2014 feiert der deutsche Stellantriebshersteller<br />
AUMA an seinem Hauptsitz in Müllheim Geburtstag. Das Jubiläum<br />
lenkt den Blick zurück auf eine Erfolgsgeschichte. Aus<br />
dem Zweimann-Start-Up, 1964 im schwäbischen Ostfildern<br />
gegründet, entwickelte sich ein Unternehmen mit weltweit<br />
2.300 Mitarbeitern. Bis heute ist AUMA ein inhabergeführtes<br />
Familienunternehmen.<br />
Die Vision hatten beide, Werner Riester und Rudolf Dinse,<br />
nämlich die starke deutsche Armaturenindustrie mit elektrischen<br />
Stellantrieben zu beliefern. Die Idee für einen neuartigen elektrischen<br />
Stellantrieb stammt vom Ingenieur Riester. Das vertriebliche<br />
Konzept bringt der Kaufmann Dinse mit. Das war der Ursprung<br />
der heutigen AUMA Riester GmbH & Co. KG. Noch<br />
in der ersten Dekade der Firmengeschichte wurden die Weichen<br />
in Richtung Globalisierung gestellt. Erster Höhepunkt war<br />
1974 die Gründung von AUMA Benelux im niederländischen<br />
Leiden. Aus AUMA-Sicht begann damit die Erschließung neuer<br />
Märkte und damit die Grundlage für ein Wachstum, das bis<br />
heute anhält. Das globale AUMA Netzwerk umfasst heute 20<br />
internationale Tochtergesellschaften und über 50 Vertretungen,<br />
AUMA MEILENSTEINE<br />
1964:<br />
AUMA - Armaturen- Und Maschinen-Antriebe – eine Idee wird zum<br />
Programm. Am 15. Oktober wird die Riester KG in das Esslinger<br />
Handelsregister eingetragen.<br />
1965:<br />
SA 8 – SA 18 heißt die erste marktfähige Serie von AUMA Stellantrieben<br />
1968:<br />
Die ersten Auslandsvertretungen in Schweden und Dänemark übernehmen<br />
den Vertrieb für Skandinavien<br />
1970:<br />
Bodenseewasser für Stuttgart. AUMA gewinnt den ersten Großauftrag<br />
in der Wasserversorgung.<br />
1971:<br />
AUMA gründet seinen neuen Hauptsitz im badischen Müllheim<br />
1976:<br />
SA 6 – SA 100 heißt die neue Drehantriebbaureihe - modular,<br />
kompakt und auf Wunsch mit integrierter Steuerung. Die Antriebe<br />
sind ein voller Erfolg. Mit der Gründung von AUMA USA erfolgt der<br />
Schritt nach Übersee.<br />
1979:<br />
Erster Messeauftritt. Der Auftritt auf der ACHEMA 1979 in Frankfurt<br />
ist ein voller Erfolg.<br />
1985:<br />
In den Vereinigten Arabischen Emiraten entsteht eine der größten<br />
Kraftwerks- und Meerwasser-Entsalzungsanlagen der Erde – mehr<br />
als 3000 AUMA Anriebe werden installiert.<br />
1986:<br />
SA 07.1 – SA 16. 1, diese Reihe löst die SA 6 – SA 100 ab. Von<br />
der Grundkonstruktion schafft sie die Basis für alle AUMA Antriebe<br />
bis heute.<br />
1991:<br />
GFC – nach dem Fall der Mauer wird der ostdeutsche Getriebehersteller<br />
Mitglied der AUMA Gruppe<br />
1993:<br />
Mit Profibus-FMS wird die erste Feldbus-Schnittstelle eingeführt.<br />
1996:<br />
Arbeiten wie am Fließband? Nicht bei AUMA. Kleine Gruppen an<br />
Partnerarbeitsplätzen übernehmen die Montageaufgaben inklusive<br />
Qualitätskontrollen.<br />
1999:<br />
Gründung von AUMA Russland<br />
2000:<br />
Mit SIPOS, vormalig Siemens, wird ein weiterer Stellantriebshersteller<br />
in die AUMA Gruppe aufgenommen<br />
2001:<br />
Mit der AC wird die erste komplett software-basierte Stellantriebssteuerung<br />
entwickelt.<br />
2004:<br />
Gründung von AUMA China.<br />
2006:<br />
Haselhofer ergänzt mit kleinen Stellantrieben das Produktportfolio<br />
der AUMA Gruppe<br />
2008:<br />
DREHMO wird Mitglied der AUMA Gruppe<br />
2011:<br />
Die aktuelle Drehantriebsbaureihe SA .2 wird erfolgreich am Markt<br />
platziert<br />
2013:<br />
Mit Einführung der Schwenkantriebsbaureihe SQ. 2 wird das Stellantriebskonzept<br />
vereinheitlicht.<br />
4 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 1/ 2014