Anhang dazu: Materialien - Kantonsschule Zürcher Oberland
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*Selbständigkeit wird gestärkt<br />
*Vertiefung in bestimmtes Fachgebiet (z. B. Lektüre)<br />
*Eigenes Organisierenkönnen /-müssen ist unabdingbar<br />
*Förderung der Selbständigkeit<br />
*Schüler lernen eigenständiges Arbeiten und Selbstverantwortung<br />
*Entwicklung neuer Lehr- und Lernformen<br />
*Spezialisierung und Stärken fördern<br />
KZO Wetzikon – <strong>Anhang</strong> zum Bericht SLS 07: <strong>Materialien</strong> – Seite 18<br />
Faults<br />
Vorbereitung / Nachbereitung besser koordinieren – nicht bloss für das SLS<br />
Vorher + Nachher<br />
Schüler sind zu wenig im Kontakt mit gesprochener Sprache<br />
Zu viel / zu wenig Stoff?<br />
Wie viele Gefässe berücksichtigen?<br />
Mehr Klassen pro Lehrperson<br />
Mündliche Leistung<br />
Für gewisse SchülerInnen zu wenig Druck<br />
Zu viel Zeit zur Verfügung! (Schüler)<br />
SchülerInnen waren überfordert mit komplexen, ungewohnten Aufgaben<br />
SchülerInnen die sich schlecht organisieren, gehen unter.<br />
Lehrkraft verliert Faden zu Klasse oder einzelnen SchülerInnen<br />
*Unbezahlte Mehrarbeit für Lehrer<br />
*Übergang zum Regelunterricht<br />
*Zu wenig Zeit für Mündliches im Fremdsprachenunterricht<br />
*Problem, nach sofortiger Erledigung der Aufträge, monatelang nichts mehr für das Fach zu machen.<br />
*Zu wenig Zeit für Konversation<br />
Threats<br />
Benotung/Bewertung (Konsequenz, einheitlicher Massstab)<br />
Kontrolle über die Lernfortschritte der SchülerInnen?<br />
Angemessen Prüfen? Beurteilung<br />
Einzelne Aspekte des Unterrichts werden im SLS ausgeklammert und stellen dann Lücken dar (z. B. mündlich,<br />
Vokabular u. ä.)<br />
Führt nicht zu wirklichem Umdenken unter Lehrkräftgten (eigene Pfründe statt gemeinsames Bildungsziel)<br />
Fast keine Gelegenheit zu sprechen<br />
Verluste im fachlichen Bereich (mündlich, Literaturarbeit mit der Klasse)<br />
2. Semester (und dann?)<br />
Schwächere SchülerInnen werden entmutigt / sind unfähig, Eigeninitiative zu entwickeln<br />
Schwache SchülerInnen fallen durch die Maschen<br />
Undisziplinierte SchülerInnen lernen weniger<br />
*Mehrbelastung der Lehrkräfte<br />
*Die Jungs sind eher überfordert<br />
*Wir beweisen, dass es auch ohne Lehrer geht<br />
*Zu grosszügige Haltung gegenüber dürftigen Arbeiten<br />
*Das Mündliche scheint sehr zu kurz zu kommen<br />
Diskussion<br />
- Weiterbildung für Lehrpersonen: SLS ist eine andere Unterrichtsform, schöne Form von Weiterbildung, Möglichkeit<br />
für Lehrkräfte neues zu lernen.<br />
- Sparmöglichkeit hier positiv gewichtet. Vielleicht hat man dann Zeit/Geld für etwas anderes.<br />
- Zu viel Zeit zur Verfügung: Manchmal haben die Schüler zu viel Raum (am Nachmittag), sie machen fast<br />
nichts zu Beginn und die Schüler können das nicht richtig einteilen (schätzen Zeit falsch ein). Zu viel Zeit<br />
- Nach Erledigung der Aufträge machen sie lange nichts: Schüler hat Sprachauftrag sofort erledigt und dann<br />
vier Monate nichts mehr gemacht. Vielleicht müsste man als Lehrkraft Fristen einbauen, um die Schüler zu<br />
regelmässigem Arbeiten zu „zwingen“.<br />
- Vielleicht gehört eine bessere Vor- und Nachbereitung für das SLS. Die Schüler gehen zu schlecht vorbereitet<br />
ins SLS und auch die Nachbereitung ist wichtig.<br />
- Als Nicht-SLS-Lehrkraft: Auf der einen Seite ist das SLS eine grosse Chance; ich erhalte aber von den Schülern<br />
negative Rückmeldungen. Wir sollten im SLS nicht zu viel reglementieren.<br />
- Ein elementares Erlebnis ist gemäss Frau Kyburz, dass die SchülerInnen das Scheitern der eigenen Arbeiten<br />
lernen und zwar schon auf Mittelschulstufe, nicht erst an Hochschule. Gegenfrage: Lernt man das im SLS,<br />
kann man das überhaupt lernen?<br />
- Metakognition: Die Schüler wissen ansatzweise besser, wie sie lernen (eigenes Lernen besser verstehen).<br />
- Schwächere SchülerInnen werden entmutig (mehrfach genannt).