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Anhang dazu: Materialien - Kantonsschule Zürcher Oberland

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KZO Wetzikon – <strong>Anhang</strong> zum Bericht SLS 07: <strong>Materialien</strong> – Seite 42<br />

Diskussion<br />

Satisfaction<br />

• Besonders hervorgehoben werden hier:<br />

‣ Selbständigkeit<br />

‣ Teamgeist<br />

‣ Gruppenarbeit<br />

‣ Zeitmanagement<br />

‣ Zufriedenheit<br />

‣ Selbstverantwortung<br />

Faults<br />

• Eltern wurden zu wenig informiert, vor allem am Anfang oder bevor das SLS begonnen hat.<br />

Wenn die Schüler eingestiegen sind und mandann als Eltern merkt, umwas es geht, ist es zu spät.<br />

• Eltern mussten z.T. „Lehrer spielen“, weil man ja nicht zu schauen kann, wenn es nicht gut läuft.<br />

• Das SLS als Lerngegenstand fehlte. Es war ein individuelles Überleben statt ein Vermitteln von<br />

Strategien. Vorschlag: In unterem Semester in einem Fach Selbstlernen üben und/oder projektbezogene<br />

Lern- und Arbeitstechniken vermitteln. Reflexion oder ein Lernportfolio wären wichtige<br />

Hilfsmittel.<br />

• Unterschiede bei den Lehrern wie sie das SLS angehen sind sehr gross.<br />

• Die Lehrer kennen unter Umständen die Schüler zu wenig, so dass sie nicht merken, wenn es<br />

nicht gut läuft.<br />

• Die Lehrer haben nicht gelernt zu coachen, dabei wäre eine geregelte, am Anfang stärkere Hilfeleistung<br />

erwünscht und zwar individuell auf die Schüler abgestimmt.<br />

• Beim Pilotprojekt gab es mehr Information, unter anderem auch eine Plattform, an der man seine<br />

Ängste mitteilen konnte.<br />

• In diesem Semester wurde von den Schülern das Doppelte an Arbeit verglichen mit einem normalen<br />

Semester verlangt.<br />

• Es gibt Fächer, die weniger geeignet sind, z.B. Mathi in einem M-Profil.<br />

• Alter und Reife eines Schülers spielen eine grosse Rolle. Nach Meinung einzelner Eltern sollte<br />

das SLS eher später stattfinden.<br />

• Schwächen und Stärken kommen deutlicher hervor. Die Schere klafft weiter auseinander.<br />

Threats<br />

• Absturzgefahr ist gross. Einerseits ist es die fehlende Reife andererseits weil die Lehrer keine<br />

richtige Beziehung zu den einzelnen Schülern haben und alles unbemerkt abläuft. Lehrer müssen<br />

da besser angeleitet werden, dann würde wahrscheinlich auch die Information zu den einzelnen<br />

Eltern besser fliessen.<br />

• Es ist ein Problem, dass ein pädagogisches Projekt mit einer Sparmassnahme verknüpft ist. Wo<br />

ist die Grenze? Wann wird die Bremse gezogen?<br />

• Die Frage nach dem Spareffekt kommt unweigerlich und wird angezweifelt, weil im Endeffekt<br />

alles auf Eltern abgewälzt wird, die Nachhilfelehrer zahlen, Computer anschaffen und Kinder<br />

herumchauffieren müssen.<br />

Opportunities<br />

• Es ist schade, dass diese Art des Lernens nicht weiter geführt wird, dass die Selbständigkeit nur<br />

in der Maturarbeit weiter genutzt werden kann.<br />

• Eine Mutter hat eine Chance im SLS gesehen, die Tochter wieder ein Stück weit weiter los zu<br />

lassen. Sie war im Hintergrund da und konnte bei Problemen die Tochter zur Lehrperson schicken.<br />

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