PDF-Download - Life Science Nord
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Strategie des Clusters <strong>Life</strong> <strong>Science</strong> <strong>Nord</strong><br />
im Cluster stützen. Inhaltliche Stärken für neue thematische Schwerpunkte können<br />
durch Analyse der Kompetenzerfassungen im Web-Tool (s. Kap. 3.1.) identifiziert<br />
werden. Die Qualifizierung für die Eignung als thematischer Schwerpunkt<br />
erfolgt unter Prüfung von Trends und Marktbedarfen sowie weiteren strategischen<br />
Kriterien, die innerhalb des Clusters festgelegt werden. Für eine konsequente<br />
Schwerpunktbildung wird mit Hochschulen kooperiert, um die Möglichkeiten zum<br />
Ausbau der Schwerpunkte in der akademischen Landschaft zu nutzen (z.B. durch<br />
Einbringung der Schwerpunkte bei Berufungsüberlegungen).<br />
• Runder Tisch „bedarfsgerechte Innovation“:<br />
Die Forschung und Entwicklung neuer medizinischer Produkte erfolgt häufig nicht<br />
marktgetrieben, sondern aufgrund der Verfügbarkeit neuer Technologien. Dies<br />
macht sich in geringerem Erfolg des Produktes bei der Markteinführung und<br />
schließlich dem Fehlen bedarfsgerechter Lösungen bemerkbar. Um dem entgegenzuwirken<br />
und durch gute Abstimmung der Stakeholder entlang des Innovationsprozesses<br />
eine zügige Entwicklung zu ermöglichen, werden unter der Führung<br />
von Clustermitgliedern aus der Wirtschaft interdisziplinäre Gremien aus Stakeholdern<br />
für die fokussierte Entwicklung einer innovativen Lösung für ein medizinisches<br />
Problem geschaffen, die den Forschungs- und Entwicklungsprozess bis<br />
zur klinischen Erprobung steuern. Die Auswahl der Stakeholder für die im Cluster<br />
arbeitenden Gremien wird aus der Kompetenzerfassung im Web-Tool (s. Kap.<br />
3.1.) getroffen. Rahmenbedingungen für eine einfache, unbürokratische Zusammenarbeit<br />
(z.B. IP, Verträge) und geeignete Anreize zur Mitarbeit werden geschaffen.<br />
• Gezielte Unterstützung interdisziplinärer Kooperationen mit anderen Technologiebereichen<br />
(IT, Material, Nano,…):<br />
Eine Quelle für erfolgreiche, herausragende Innovationen sind die Schnittstellen<br />
verschiedener Technologien. Um die Zusammenarbeit der Clustersektoren Medizintechnik<br />
und Biotechnologie/Pharma mit anderen Technologiebereichen wie IT,<br />
Nanotechnologie oder Materialwissenschaften zu forcieren, werden geeignete<br />
Unterstützungsinstrumente entwickelt. Bei ausreichend kritischer Masse können<br />
diese Verknüpfungen ebenfalls zu neuen Schwerpunkten im Cluster ausgebaut<br />
werden.<br />
• Gezielte Unterstützung von Wertschöpfung aus marinen lebenden Ressourcen:<br />
Durch die Nähe zum Meer und die im Cluster vorhandene Wissenschaft und For-<br />
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