PDF-Download - Life Science Nord
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Strategie des Clusters <strong>Life</strong> <strong>Science</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ein wesentliches Ziel des Technologietransfers im Cluster soll sein, Gründungen von Unternehmen<br />
aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu unterstützen. Instrumente und Rahmenbedingungen,<br />
die Ausgründungen initiieren und unterstützen, sollen vermittelt werden.<br />
Das Cluster fördert eine Ausgründungskultur im Cluster und entwickelt eine Strategie<br />
zur Initiierung und Umsetzung von Ausgründungen.<br />
Handlungsoptionen<br />
Mögliche Maßnahmen im Handlungsfeld „Technologietransfer“ sind:<br />
• Initiieren von organisierter Zusammenarbeit der Transfer-Akteure, damit die Translation<br />
wissenschaftlicher Ergebnisse in die Wirtschaft und die Gründung von Unternehmen<br />
beschleunigt wird:<br />
In einem strukturierten Prozess, der mit Auftaktgesprächen zur Motivierung und Interessenerkundung<br />
der einzelnen Akteure im Technologietransfer beginnt, wird die Zusammenarbeit<br />
der Technologietransfereinrichtungen im Cluster angeregt und organisiert.<br />
Ein Konzept zur Zusammenarbeit wird entwickelt.<br />
• Entwicklung von Gründungskultur im Cluster und Schaffung der geeigneten Rahmenbedingungen:<br />
Um Unternehmensgründungen im Cluster zu erleichtern, werden aufeinander abgestimmte<br />
Maßnahmen zusammengestellt, die für Gründungen wichtige Faktoren abdecken.<br />
Dies umfasst z.B. Imagebildung durch positive Berichte über Unternehmensgründungen,<br />
Informieren und aktives Heranführen von potenziellen Gründern an Fördermittelprogramme<br />
und andere Finanzierungsquellen, Beratung und Schulung zu<br />
Aspekte der Unternehmensgründung und –führung. Neben der Bekanntmachung und<br />
Bündelung existierender Angebote werden auch neue Grundlagen geschaffen wie<br />
z.B. spezielle Infrastruktur oder Kooperationsmodelle.<br />
3.4. Strategisches Handlungsfeld „Fachkräftesicherung“<br />
Wie auch in anderen Branchen sind in der Medizintechnik und Biotechnologie/Pharma<br />
spezifisch ausgebildete Fachkräfte eine knapper werdende Ressource. Für die Unternehmen<br />
wie auch die wissenschaftlichen Einrichtungen im Cluster ist für das Hervorbringen<br />
herausragender Erkenntnisse und Neuentwicklungen gut qualifiziertes Fachpersonal<br />
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