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PDF-Download - Life Science Nord

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Strategie des Clusters <strong>Life</strong> <strong>Science</strong> <strong>Nord</strong><br />

Sektor Biotechnologie/Pharma von <strong>Life</strong> <strong>Science</strong> <strong>Nord</strong> auch auf marine Ressourcen zurück<br />

und nutzt diese biotechnologisch („marine Biotechnologie“) als Plattformtechnologie<br />

für die Bereiche Pharma, Kosmetik und Ernährung. Hinsichtlich Indikationsgebiete gibt es<br />

Schwerpunkte in Infektiologie, Neurologie, Onkologie und in entzündlichen Erkrankungen.<br />

Diese Schwerpunkte werden in speziellen Projekten verfolgt, die z.T. mit hohen Millionenbeträgen<br />

durch das BMBF gefördert werden:<br />

• NEU 2 - Kompetenzkonsortium zur Entwicklung neuer Behandlungen für Multiple<br />

Sklerose und anderen neurologische Erkrankungen:<br />

o Partner aus dem Cluster u.a.: UKE, Evotec, Medigate, European ScreeningPort<br />

o gefördert durch das BMBF im Rahmen der BioPharma-Initiative mit bis zu<br />

40 Millionen Euro<br />

• European ScreeningPort GmbH (ESP):<br />

o Service-Zentrum, um die Innovationslücke zwischen akademischer Forschung<br />

und Industrie zu überbrücken in den Feldern Wirkstoffforschung,<br />

Biomarker, Screening-Technologie<br />

o Initiiert als Public-Private-Partnership mit der Stadt Hamburg und Evotec<br />

als Gesellschaftern; gefördert durch das BMBF mit ca. 2 Millionen Euro,<br />

Umwandlung in Fraunhofer-Einrichtung geplant<br />

• Fraunhofer-Einrichtung Marine Biotechnologie (EMB):<br />

o Anwendungsorientierte Forschungseinrichtung mit besonderer Expertise<br />

in den Bereichen Stammzellforschung, Zelltechnik und dazugehöriger Geräteentwicklung,<br />

Aquakultur und Mariner Biotechnologie als Kooperationspartner<br />

für Industrie und Wissenschaft<br />

o Gründung und Etablierung gefördert durch das Land Schleswig-Holstein<br />

mit ca. 40 Millionen Euro; Umwandlung in ein Fraunhofer-Institut steht<br />

unmittelbar bevor und wird durch ein Projekt in Kooperation mit der Norgenta<br />

unterstützt<br />

• Kieler Wirkstoffzentrum (KiWiZ) am GEOMAR<br />

o Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen aus marinen Mikroorganismen<br />

zur Anwendung u.a. in der Human- und Tiermedizin sowie Kosmetik<br />

• Molecular Imaging North Competence Centre (MOIN CC)<br />

o Core Unit und Servicezentrum für bildgebende Methoden in der Medizin<br />

und Forschung, um Kleintiermodelle in der präklinischen Forschung multimodal<br />

zu analysieren<br />

o Eine Ausgründung an der CAU wird derzeit vorbereitet<br />

o Beteiligte Institutionen: CAU, UzL<br />

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