Stadtspiegel 16-13.pdf - Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL 1. August 2013<br />
Bei einem Rundgang durch die Schule konnten sich die Besucher<br />
von den künstlerischen Begabungen der Kinder überzeugen. Der<br />
Fotoclub hat sich die Aufgabe gestellt, das Schulleben zu dokumentieren<br />
und die Lust am Fotografieren zu wecken. Celina, Julia,<br />
Joelle, Luis, Clara und Lilly (v.l.) zeigen hier einige der gelungenen<br />
Fotos, die in einer Ausstellung präsentiert wurden.<br />
Ehrenplakette, die Gemeindewehrleiter Thomas Luderer am 18. Juli<br />
von Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer stellvertretend<br />
für alle Feuerwehrkameraden überreicht wurde. Das Stadtoberhaupt<br />
hatte die Feuerwehr in das Gerätehaus <strong>Limbach</strong> eingeladen, um sich<br />
für die Einsatzbereitschaft während des Hochwassers zu bedanken.<br />
Sechs Wochen vorher auf den Tag genau stieg das Wasser der<br />
Mulde unaufhörlich und die Feuerwehr wurde zum Einsatz gerufen,<br />
der dann bis zum Montag andauerte. Bei dem vom Landkreis<br />
ausgerufenen Katastrophenalarm kämpften alle 200 Kameraden<br />
fast ununterbrochen gegen die Überflutungen in Wolkenburg, aber<br />
auch in den anderen Ortsteilen, die im Gegensatz zum Hochwasser<br />
2002 ebenfalls mit betroffen waren. „Was hier geleistet worden<br />
ist, das zeigt, was ehrenamtliche Arbeit bedeutet. Als Zeichen der<br />
Wertschätzung überreiche ich der Feuerwehr die Ehrenplakette<br />
der Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“, sagte der Oberbürgermeister.<br />
Gemeindewehrleiter Thomas Luderer erwiderte: „Ich nehme das<br />
Dankeschön an, auch wenn manche Kameraden sagen, dass wir doch<br />
nur unsere Aufgabe erfüllt haben. Die durchschnittliche Anzahl an<br />
Einsätzen pro Jahr liegt bei 150, im vergangenen Jahr waren es 177.<br />
Zum Juni-Hochwasser wurden allein ca. 170 Einsätze abgearbeitet<br />
und das war schon eine besondere Leistung.“<br />
informierte, dass die Sanierung während des Schulbetriebs läuft und<br />
darum störende Arbeiten nachmittags und samstags erledigt werden<br />
sollen. Die Fördermittel müssen bis Ende 2014 verbaut sein. Darum<br />
wurden sofort Pläne entwickelt, damit die Sanierung zügig erfolgen<br />
kann. Schüler, Lehrer und Eltern können sich schon jetzt freuen, dass<br />
sich die Lern- und Lehrbedingungen in dem historischen Gemäuer<br />
nun bald weiter verbessern.<br />
Stellvertretend nahm Gemeindewehrleiter Thomas Luderer die<br />
Urkunde und die Ehrenplakette der Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> aus<br />
den Händen von Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
als Auszeichnung für den Einsatz der Wehr beim Hochwasser entgegen.<br />
Anschließend lud das Stadtoberhaupt die Kameraden der<br />
Feuerwehr zum Grillen ein.<br />
Den festlichen Abschluss der Jubiläumsfeier bildete eine Festveranstaltung<br />
am 6. Juli, bei dem die Schüler ein vielseitiges Programm<br />
in der Turnhalle gestalteten. Dafür erhielten sie viel Applaus. Bürgermeister<br />
Lothar Hohlfeld besuchte die Vorführung und überreichte<br />
ein Geschenk an Schulleiterin Cornelia Etzold.<br />
(Foto: Petra Frankus)<br />
Ehrenplakette für die Feuerwehr<br />
OB bedankt sich bei Kameraden<br />
für Hochwassereinsatz<br />
„In Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Leistungen beim<br />
Hochwassereinsatz im Juni 2013 wird der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> die Ehrenplakette der Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
verliehen“, so steht es auf der Auszeichnungsurkunde der<br />
Offensiv statt aggressiv<br />
Gymnasiasten lassen Gefühlen<br />
künstlerisch freien Lauf<br />
„Offensive Kunst – statt aggressives Leben“, unter dieses Motto<br />
stellten Schüler aus der 11. Klasse des Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />
eine Ausstellung, die vom 24. Juni bis 8. Juli in der Stadthalle<br />
zu sehen war. Mit abstrakten Malereien gaben sie Emotionen wie<br />
Wut, Angst, Neid, aber auch Zwiespalt, Freude und Hoffnung<br />
künstlerisch Ausdruck. Ausgangspunkt war, dass die von Gymnasiasten<br />
gestaltete „Mauer der Toleranz“ mehrmals beschmiert<br />
worden war. „Das hat Emotionen geweckt und war für uns Anlass,<br />
uns erneut damit auseinanderzusetzen. Emotionen sind fast immer<br />
Auslöser für Handlungen. Darum habe ich die Schüler ermuntert,<br />
ihren Gefühlen beim Gestalten der Bilder freien Lauf zu lassen. Mit<br />
Händen und Füßen, Pinseln, Zahnbürsten und Spraydosen haben<br />
sie ihre Stimmungen umgesetzt“, staunte auch Kunsterzieherin<br />
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