Stadtspiegel 16-13.pdf - Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL 1. August 2013<br />
Dr. Manuela Bonnke über die Vielfalt der Arbeiten, die nach dem<br />
Zufallsprinzip entstanden waren. Das Projekt wurde von der Stadt<br />
im Rahmen des Netzwerks des guten Willens gefördert.<br />
Schülerin Christina Uhlich griff das Thema Angst auf. Spitze Speere<br />
in dunklen Farben symbolisieren Bedrohungen durch Angstattacken,<br />
ausgelöst dadurch, dass Lebenspläne durchkreuzt werden.<br />
Ein Rechteck, das warme Orangetöne in sich trägt, wirkt wie eine<br />
Hoffnungsinsel.<br />
Vela-Wissenschaftstag<br />
mit informativen Vorträgen<br />
Alle zwei Jahre treffen sich Mitglieder der Vela, der Vereinigung<br />
ehemaliger <strong>Limbach</strong>er Absolventen e.V., in ihrer Heimatstadt<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, wo sie ihr Abitur gemacht haben. Am ersten<br />
Juli-Wochenende war es wieder soweit. Auftakt war das Treffen am<br />
Brunnen vor dem Albert-Schweitzer-Gymnasium. Die derzeit 90<br />
Vela-Mitglieder freuen sich, dass er von den Gymnasiasten so gut<br />
angenommen und von den Schülern gepflegt wird.<br />
Das Themenspektrum zum Wissenschaftstag am 6. Juli in der Stadthalle<br />
war sehr vielfältig und darum waren die kostenlosen Vorträge<br />
sehr gut besucht. Die Absolventen des Gymnasiums berichteten<br />
wieder über interessante Aspekte aus ihren Arbeitsgebieten.<br />
Traditionell beginnen die Vereinstreffen der Vela am Brunnen vor<br />
dem Albert-Schweitzer-Gymnasium. Er wurde auf Initiative des<br />
Vereins mit Unterstützung der Stadt und zahlreicher Sponsoren<br />
2007 nach historischem Vorbild wieder errichtet. Er ist inzwischen<br />
ein beliebter Treffpunkt. Vereinsvorsitzender Prof. Dr. Siegfried<br />
Gottwald zwischen Jermaine, Tessa, Vanessa und Valentin, die von<br />
der Vela eine „Finanzspritze“ für die Klassenkasse erhielten, weil<br />
die 8. Klassen den Brunnens so ordentlich gepflegt haben.<br />
Städtepartnerschaft<br />
auch über Ländergrenzen<br />
Zliner Studentinnen absolvierten Praktikum<br />
in der Stadt<br />
Vier Wochen lang waren die Zliner Studentinnen Adela Benová<br />
und Kristýna Soukalová seit dem 17. Juni zu Gast in der Partnerstadt<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. An der Tomas-Bata-Universität in<br />
Zlin haben sie Deutsche Sprache für Managerpraxis belegt. Ziel<br />
des Auslandseinsatzes war, ihre theoretischen Kenntnisse praktisch<br />
anwenden zu können. „Wir freuen uns riesig, dass uns das<br />
ermöglicht wird. Als wir gefragt wurden, ob wir zum Praktikum<br />
in unsere Partnerstadt gehen wollen, haben wir sofort zugesagt“,<br />
berichteten die Studentinnen. Neben der gemeinsamen Aufgabe,<br />
eine tschechischsprachige Seite im Virtuellen Rathaus aufzubauen,<br />
lernten Adela Benová die Arbeit im Fachbereich Stadtentwicklung<br />
und Kristýna Soukalová die Aufgaben der Tourismusregion Zwi-<br />
Bürgermeister Lothar Hohlfeld und Prof. Klaus Eulenberger berichteten<br />
bei einem Rundgang durch den Tierpark den Vela-Mitgliedern<br />
vom Bau von „Flamingoland“, das kurz vor der Fertigstellung steht.<br />
Fachbereichsleiter Dietrich Oberschelp, Kristýna Soukalová, Adela<br />
Benová und Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer freuten<br />
sich über das gelungene städtepartnerschaftliche Projekt. (v.l.)<br />
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