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Stadtspiegel 16-13.pdf - Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL 1. August 2013<br />

ckau e.V. kennen. Darüber hinaus nutzten sie jede Gelegenheit,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Umgebung näher kennen zu lernen.<br />

„Wir wohnen in Kändler und wurden warmherzig aufgenommen.<br />

Die Menschen sind sehr freundlich und es gefällt uns hier sehr“,<br />

berichtete Kristýna Soukalová. Vermittelt hatte das Praktikum Dr.<br />

Silke Gester, die Dozentin an der Universität in Zlin ist. Trotz der<br />

Entfernung zwischen <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und der Partnerstadt<br />

im tschechischen Zlin gibt es beispielsweise seit 17 Jahren wechselseitige<br />

Besuche der Gerhart-Hauptmann-Schule und des Zliner<br />

Gymnasiums. Im Juni des vergangenen Jahres war Fachbereichsleiter<br />

Dietrich Oberschelp und seine Mitarbeiterin Christina Bahr<br />

zu Gast in Zlin. In Gesprächen wurde vereinbart, nach weiteren<br />

Möglichkeiten zu suchen, um die städtepartnerschaftlichen Beziehungen<br />

zu intensivieren.<br />

125 Jahre Pestalozzischule<br />

Aufführung von „Tabaluga und Lilli“<br />

beim Schuljubiläum<br />

Nachdem 1886 der Beschluss über den Bau einer neuen Bürgerschule<br />

gefasst wurde, konnte bereits zwei Jahre später die damalige<br />

Bürgerschule II eröffnen. Von da an tobte das (Schul-) Leben in den<br />

240.551,28 Mark teuren Gemäuern. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Lothar Hohlfeld und Vertretern der Stadt, Eltern, Ehemaligen und<br />

weiteren geladenen Gästen blickte Ramona Sonntag, Schulleiterin<br />

der heutigen Pestalozzischule, am 11. Juli zurück auf nunmehr<br />

125 Jahre Schulgeschichte. Neben einem sportlichen Präsent<br />

vom Bürgermeister übergab auch Sylvia Riebisch, Leiterin der<br />

Volksbank-Filiale, eine Überraschung: einen Scheck in Höhe von<br />

700 Euro. Im Anschluss feierten zahlreiche Gäste im und um das<br />

Schulgebäude das Jubiläum. Für Spaß und Unterhaltung sorgten<br />

nicht nur Sport- und Spielmöglichkeiten, sondern auch Wissenswertes<br />

aus der Schulgeschichte.<br />

Schon die Kleinsten sind wissenshungrig: Die siebenjährige Lena<br />

(l.) und die fünfjährige Lara waren mit Julia Melzer, selbst Schülerin<br />

der Pestalozzischule, gekommen, um sich das große Spektakel in<br />

der Schule anzuschauen. Im Laborexpress testeten sich Groß und<br />

Klein an vielen verschiedenen Experimenten. So werden die Kinder<br />

spielerisch an die Naturwissenschaften herangeführt.<br />

Großes Highlight war die Uraufführung des Musicals „Tabaluga<br />

und Lilli“. Die 35 Schülerinnen und Schüler hatten sich intensiv im<br />

vergangenen Schuljahr darauf vorbereitet. Das Publikum war voll<br />

des Lobes und spendete tosenden Applaus. Von nun an stehen den<br />

Darstellern einige Termine bevor, bei denen sie das circa einstündige<br />

Werk aus der Feder Peter Maffays aufführen werden.<br />

Auch Darstellerin Lilly Hauler,<br />

die die gleichnamige Lilli<br />

im Musical spielt, feierte im<br />

Anschluss den gelungenen<br />

Auftritt. Eine Probefahrt auf<br />

einem alten Hochrad ließ sie<br />

sich nicht entgehen. Nicht ganz<br />

einfach, aber Hilfestellung gab<br />

es von Helmut Arnold, der die<br />

Hochräder bereitstellte. Die<br />

anderen historischen Gefährte<br />

durfte man natürlich nicht<br />

testen, aber bestaunen konnte<br />

man einige von ihnen, unter<br />

anderem auch Oldtimer.<br />

Hochstapeln mal anders: Beim Bierkistenstapeln zeigte Yannik<br />

Fischer aus der 6. Klasse seine Geschicklichkeit. Eine ziemlich<br />

wackelige Angelegenheit, aber die Kameraden der Feuerwehr<br />

sorgten für die Sicherheit der Mutigen.<br />

Schnelle Hilfe für Flutopfer -<br />

ganz unbürokratisch<br />

Am 3. Juni bat der Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen (vdw<br />

Sachsen) über einen Rundruf die Mitglieder um Hilfe. Einige Mitgliedsunternehmen<br />

des Verbands hatte es bei der Flut Anfang Juni<br />

schwer erwischt. Sie benötigten neben vielen anderen Dingen vor<br />

allem helfende Hände, die Schlamm aus Kellern schaufeln, angeschwemmten<br />

Sperrmüll beseitigen und unbrauchbar gewordenen<br />

Hausrat entsorgen.<br />

Für die Mitarbeiter der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

mbH war es selbstverständlich zu helfen. „Wir haben unsere vier<br />

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