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Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen<br />

22.10.2013, 15:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />

„Das kleine Ich bin Ich“: Nach dem Kinderbuchklassiker<br />

von Mira Lobe und Susi Weigel<br />

08.11.2013, 20:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />

03.11.2013, 19:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />

13.11.2013, 15:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />

Ronja Räubertochter kommt<br />

ins Stadttheater Landsberg<br />

Stadttheater Landsberg: Ein Puppentheater nach dem Buch von<br />

Astrid Lindgren. Geeignet für Kinder ab 6 Jahren.<br />

In der Nacht von Ronjas Geburt wird die Mattisburg durch einen<br />

gewaltigen Blitzschlag in zwei Teile gerissen. Der dabei entstandene<br />

Höllenschlund ist abgrundtief und trennt zwei verfeindete Räuberbanden,<br />

die von Ronjas Vater Mattis und die seines Feindes Borka.<br />

Bei ihren Streifzügen durch den angrenzenden Mattiswald erlebt<br />

Ronja wilde Abenteuer und begegnet unheimlichen Wesen wie den<br />

Graugnomen, Wilddruden, Dunkeldruden oder Rumpelwichten. Und<br />

sie lernt Birk kennen, den Sohn des Räuberhauptmanns Borka. Erstmal<br />

ist sie fuchsteufelswild und wünscht die ganze Borkasippe mit<br />

einem Furz zum Donnerdrummel.<br />

Eine Geschichte über Freundschaft,<br />

Freiheit und den Zauber der Natur<br />

Doch mit der Zeit werden die beiden dicke Freunde und sorgen damit<br />

für eine Menge Unruhe in den verfeindeten Räuberlagern. Eine Geschichte<br />

über Freundschaft, Freiheit und den Zauber der Natur.<br />

Der temperamentvolle Puppenspieler Carsten Dittrich begeisterte unser<br />

junges Publikum bereits mit »Wo die Wilden Kerle wohnen« und<br />

der »Schatzinsel«. Dieses Mal bringt er seine Kollegin Tanja Lüttner<br />

mit. Das Stück eignet sich für das ganze Grundschulalter und wird<br />

unterstützt von der Familie Holzmann.<br />

Die Vorstellung dauert ca. 60 Minuten. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2545813/<br />

Karten<br />

Karten zu den Veranstaltungen im Stadttheater gibt es im Theaterbüro in<br />

der Schlossergasse 381a Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.30 Uhr und am<br />

Donnerstag auch von 14.00 bis 18.00 Uhr unter 08191-128333 und kartenverkauf@<strong>landsberg</strong>.de<br />

sowie im Reisebüro Vivell Montag bis Freitag 9.00<br />

bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr unter 08191-917412<br />

und tickets@vivell.net<br />

Stadttheater Landsberg: Auf einer<br />

Blumenwiese geht vergnügt<br />

ein buntes Tier spazieren. Es<br />

fühlt sich mit vielen anderen Tieren<br />

verwandt - obwohl es keinem<br />

ganz gleicht.<br />

Auf seinem Weg trifft es die<br />

verschiedensten Tiere, und alle<br />

wundern sich: Wer bist denn du?<br />

Die zottelige Mähne ist wie bei<br />

den Pferden, aber die Beine, die<br />

sind viel zu kurz. Die kleinen dicken<br />

Stampferbeine könnten gut<br />

zu einem Nilpferd passen, aber<br />

Pony-Fransen und Dackelohren<br />

„Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten“:<br />

Lesung mit Helbert Häberlin<br />

Stadttheater Landsberg: Solo-<br />

Lesung des postmodernen Klassikers<br />

von Alessandro Baricco<br />

durch Helbert Häberlin.<br />

Alessandro Bariccos journalistisches<br />

Werk wurde in mehreren<br />

Sammelbänden veröffentlicht.<br />

Er moderierte Opern- und<br />

Literatursendungen, konzipierte<br />

Literaturfestivals, leitet eine Literaturhochschule<br />

in Turin. Zwei<br />

seiner Werke wurden hochdekoriert<br />

(»Land aus Glas«, »Oceano<br />

Mare«), zwei weitere verfilmt<br />

(»Novecento« und »Seide«).<br />

»Novecento – Die Legende vom<br />

Ozeanpianisten« ist nicht etwa<br />

das »Buch zum Film«, sondern<br />

wurde als Theaterstück konzipiert,<br />

als Monolog für einen<br />

Schauspieler, ist aber durchgängig<br />

in erzählender Prosa<br />

geschrieben. Es zählt zu den<br />

erfolgreichsten postmodernen<br />

italienischen Theaterstücken.<br />

Neben der Verfilmung gibt es<br />

inzwischen auch eine Musicalversion.<br />

kommen beim Nilpferd nicht vor.<br />

„Du bist überhaupt nichts, du<br />

gehörst nicht zu uns!“ rufen die<br />

Tiere. Das bunte Tier schleicht<br />

traurig davon und fragt sich: „Bin<br />

ich niemand – gibt‘s mich gar<br />

nicht?“ Doch plötzlich weiß es:<br />

»Es gibt mich – Ich bin Ich!«<br />

Eine fantastische Geschichte über<br />

Orientierung, Toleranz und die<br />

Suche nach sich selbst. Die Kinder<br />

müssen mindestens 3 Jahre<br />

alt sein. Dauer: ca. 40 Min Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2545794/<br />

24.10., 20 Uhr, Stadttheater<br />

»Wer hinter diesen Worten die<br />

Musik nicht hört, muss taub<br />

geboren sein«, schrieb Martin<br />

Mosebach in der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung. Lassen auch<br />

Sie sich verzaubern. Diesmal von<br />

Häberlins Interpretation der Erzählung<br />

von Novecento, der als<br />

Baby auf einem Ozeandampfer<br />

zurückgelassen wurde, dort mit<br />

den Jahren zum Pianisten heranreifte<br />

– und niemals einen Fuß an<br />

Land setzte. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2545799/<br />

Erdbeben in Chili:<br />

Nach einer Novelle von Heinrich von Kleist<br />

Stadttheater Landsberg: Solange man nicht den engen Pfad von<br />

Pflicht und Tugend verlässt, lebt es sich in St. Jago, der Hauptstadt<br />

des Königreichs Chili, sehr angenehm. Aber wehe, man entscheidet<br />

sich für einen eigenen Weg!<br />

Der Hauslehrer Jeronimo, ein junger Spanier, befindet sich mit seiner<br />

Schülerin Josephe in einem »zärtlichen Einverständnis«. Ihr Vater, ein<br />

hoch angesehener Edelmann, entlässt ihn daraufhin und verbannt seine<br />

Tochter in ein Kloster. Das junge Liebespaar trifft sich jedoch weiter<br />

heimlich und bald erwartet Josephe ein Kind. Die Öffentlichkeit ist<br />

entrüstet, die zwei jungen Liebenden werden zum Tode verurteilt.<br />

Am Tag der Vollstreckung kommt ihnen jedoch die zerstörerische<br />

Gewalt der Natur zu Gute: ein starkes Erdbeben verwüstet die Stadt<br />

und reißt unzählige Menschen in den Tod. Das Liebespaar überlebt<br />

und findet sich auf den Hügeln vor der Stadt wieder. Nach dem Beben<br />

herrscht ein fast paradiesischer Zustand, von dem sich das Paar blenden<br />

lässt. Doch das Glück währt nicht lange. Die Utopie endet für das<br />

Liebespaar in einer Katastrophe.<br />

»Das Erdbeben in Chili« wurde 1806 von Heinrich von Kleist verfasst<br />

und im Jahr darauf zunächst unter dem Titel “Jeronimo und<br />

Josephe” veröffentlicht. Vor dem Hintergrund der Französischen Revolution,<br />

bezugnehmend auf das Erdbeben in Santiago de Chile von<br />

1647, stellt er in seiner erschütternden Novelle die Frage nach dem<br />

Ausgeliefertsein bzw. der Verwirklichung des Einzelnen gegenüber<br />

Natur und Gesellschaft<br />

Bild: Patrick Pfeiffer Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2545805/<br />

Kostümiert durch Landsberg<br />

„Mit dem Pestkarren durch die Stadt“<br />

Besondere Themenführung widmet sich den Schattenseiten des Mittelalters<br />

Bürgerreporterin Dagmar<br />

Kübler: Die Schattenseiten des<br />

Mittelalters: mangelnde Hygiene,<br />

Seuchen und Krankheiten. Doch<br />

wie verhielt sich die Stadt, wenn<br />

Seuchen ausbrachen? Wann waren<br />

die größten Pestepidemien?<br />

Welches Wissen hatten Ärzte,<br />

wie verhielt sich die Kirche? Mal<br />

ernst, mal heiter werden diese<br />

Fragen beantwortet.<br />

Staub der Vergangenheit:<br />

bbt bewegtbildtheater<br />

Stadttheater Landsberg: bbt bewegtbildtheater bringt einen beeindruckenden<br />

wie ergreifenden Abend auf die Bühne des Stadttheaters,<br />

der für viele Besucher eine neue Theatererfahrung bietet.<br />

Ein verlassener Ort. Die Zeit vergeht nicht, ist stehen geblieben. Die<br />

Besucherin besucht aufs Neue diesen Ort, der nicht mehr der ihre ist,<br />

angefüllt mit Erinnern und Vergessen, bedeckt mit Staub. Das Erinnern<br />

bahnt sich seinen Weg zu ihr, hinein in diesen Ort. Alles, was<br />

bereits zu Staub zerfallen ist, wird lebendig. Die Schatten der Vergangenheit<br />

tauchen auf und wecken neue Schatten. Woran muss man<br />

sich erinnern und was soll man vergessen?<br />

Die Suche nach der eigenen Person und der damit verknüpften<br />

Schuld führt die Besucherin in dieser Endzeitballade zu einer schonungslosen<br />

Selbstanalyse mit einer schleichenden Reise in die deutsche<br />

Vergangenheit.<br />

bbt bewegtbildtheater ist eine von Martina Roth und Johannes Conen<br />

entwickelte innovative Theaterform, die virtuelle und reale Spielebenen<br />

nahtlos miteinander verknüpft, eine faszinierende Verbindung<br />

von Live-Szenen mit gleichzeitig laufenden Filmsequenzen.<br />

Die Schauspielerin Martina Roth arbeitet an in- und ausländischen<br />

Bühnen. Seit 2004 ist sie außerdem Autorin und Produzentin für bbt<br />

bewegtbildtheater.<br />

Johannes Conen ist Maler, Szenograf, Licht- und Videogestalter. Von<br />

ihm visualisierte Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen liefen<br />

bereits an zahlreichen Opernhäusern. Für den Komponisten Karheinz<br />

Stockhausen visualisierte er mehrere Opern. Seit 2002 hat er eine<br />

Professur für mediale Szenografie an der Fachhochschule in Trier.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2545800/<br />

Zwei Stadtführerinnen des<br />

Landsberger Gästeführer Vereins<br />

ziehen mit dem Pestkarren entlang<br />

der ehemaligen Sozialeinrichtungen<br />

der Stadt und treffen<br />

dabei so manche mittelalterliche<br />

Gestalt. Preis 10 Euro pro Person<br />

inkl. Verköstigung. Anmeldung<br />

erforderlich. Treffpunkt: 16.30<br />

Uhr vor dem Stadttheater in der<br />

Schlossergasse. Dauer: ca. 1,5<br />

Stunden Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2546857/<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Was: Stadtführung<br />

Wann: 26.10.2013, 16:30 Uhr<br />

Wo: Schlossergasse vor<br />

dem Stadttheater<br />

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Kultur/Veranstaltungen | 17

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