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landsberg - MH Bayern

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Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

Erst Theorie, dann Praxis<br />

60plusler lernen die Arbeit des RPK Landsberg kennen<br />

Bürgerreporter<br />

Hans Bucsek: Im<br />

Frühjahr 2013 war<br />

Michael Weiß, Leiter<br />

der RPK, Gast<br />

bei der Arbeitsgruppe 60plus<br />

der Landsberger SPD. Seine<br />

informativen Ausführungen<br />

machten die Gruppe neugierig,<br />

die Arbeit der RPK vor Ort kennenzulernen.<br />

In den Werkstätten<br />

in der Spitalfeldstraße wurden<br />

Büroarbeitsplätze, eine Schreinerei,<br />

eine Werkstätte für Metallbearbeitung,<br />

eine Nähstube<br />

und eine Küche in Augenschein<br />

genommen. Beeindruckt wurden<br />

Auftragsarbeiten bestaunt, die<br />

von den Patienten sowohl künstlerisch<br />

entworfen als auch handwerklich<br />

hervorragend gefertigt<br />

worden waren.<br />

In einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

wurden viele Fragen an Michael<br />

Weiß und seinen Vertreter<br />

Paul Bergfeld herangetragen.<br />

Ein Besucher wollte wissen, ob<br />

Der Chor mit Ludmilla Wachs<br />

Mehrgenerationenchor singt zur<br />

Hauptplatz-Eröffnung<br />

Bürgerreporterin<br />

Anke Wilk: Die<br />

Damen und Herren<br />

des Mehrgenerationenchores<br />

ließen<br />

sich nicht lange bitten: Zur Eröffnung<br />

des neugestalteten Hauptplatzes<br />

ließen sie ihre Stimmen Jeder ist willkommen<br />

erklingen. Unter Leitung von<br />

Ludmilla Wachs, Lehrerin für<br />

Gesang an der Städtischen Singund<br />

Musikschule, stimmten auch<br />

die vielen Zuhörer gerne mit ein.<br />

Volkslieder und Schlager sorgten<br />

für eine fröhliche Stimmung.<br />

„Möge die Straße uns zusammen<br />

führen“ wünschten sich die Bürger<br />

beim kurzweiligen Konzert<br />

oder fragten „Hast du heute<br />

6 | Vereinsleben<br />

man als Patient einfach zur Untersuchung<br />

und Therapie zur<br />

RPK kommen kann. Darauf antwortete<br />

Michael Weiß, dass die<br />

Patienten ihre Erkrankung in<br />

der Regel nicht selbst erkennen.<br />

Hier bedarf es im Umfeld des<br />

Betroffenen - Familie, Freunde,<br />

Hausarzt oder Kollegen - Verhaltensänderungen<br />

des Menschen<br />

zu erkennen. Ein nächster Schritt<br />

ist, den Betroffenen einem Fachmediziner<br />

oder einer Fachklinik<br />

zuzuführen. Allerdings ist hierfür<br />

sehr viel Einfühlungsvermögen<br />

und Überzeugungskraft notwendig,<br />

denn in den Augen des Betroffenen<br />

sind immer die anderen<br />

diejenigen, die ein auffälliges<br />

Verhalten an den Tag legen, und<br />

nie er selbst.<br />

Im Verlauf der psychiatrischen<br />

Diagnose wird sich der medizinische<br />

Betreuungs- und Sozialdienst<br />

einschalten und bei entsprechender<br />

Diagnose mit der<br />

RPK Verbindung aufnehmen.<br />

T. Manka und M. Däubler<br />

schon gelacht?“. Margit Däubler,<br />

Leiterin des Mehrgenerationenhauses,<br />

nutzte die Gelegenheit<br />

sich über den Sender von Radio<br />

Lechtal für „so viel Lebensfreude<br />

und Gemeinschaft“ zu bedanken.<br />

Der Chor im AWO-Mehrgenerationenhaus<br />

sei ein gutes Beispiel<br />

für ein integratives Angebot in<br />

ihrer Einrichtung. „Jeder kann<br />

mitmachen, jede ist willkommen“,<br />

unterstrich sie. „Hier finden Menschen<br />

niederschwellig eine Heimat,<br />

wenn sie neu nach Landsberg<br />

ziehen oder Gesellschaft<br />

suchen.“ Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2550882/<br />

Besuch der Arbeitsgruppe 60plus bei der RPK<br />

Die RPK beginnt dann ein Aufnahmeverfahren,<br />

das feststellt,<br />

ob der Patient nach Schwere der<br />

Erkrankung und seinem derzeitigen<br />

Leistungsstand in das von<br />

den Kostenträgern vorgegebene<br />

Behandlungsschema passt.<br />

Krankenkassen oder die Rentenversicherung<br />

fordern als anzustrebendes<br />

Ziel der Behandlung<br />

die Wiedereingliederung in das<br />

Berufsleben oder die Erlangung<br />

der Selbständigkeit des Rehabilitanden.<br />

Bis zu 30 Patienten<br />

können täglich im stationären<br />

und ambulanten Bereich der RPK<br />

behandelt werden. Ein großes<br />

Dance Rackers aus Landsberg<br />

holen den Pokal in Coburg<br />

Bürgerreporter Patrick Bober:<br />

Der Jubel bei den Dance Rackers,<br />

der streetdance Formation des<br />

Ft Jahn Landsberg unter der Leitung<br />

von Ana Bober, war riesengroß.<br />

Erster Platz<br />

Beim Dance2u Contest 2013 in<br />

Coburg wurde das harte Training<br />

der vergangenen Monate<br />

mit dem 1. Platz in der Kategorie<br />

„Kids bis 12 Jahre“ belohnt.<br />

Generalprobe bei<br />

Hauptplatzeröffnung<br />

Nach ihrer Generalprobe bei der<br />

Hauptplatzeröffnung machten<br />

sich neun junge Streetdancer<br />

im Alter zwischen 10 und 11<br />

Jahren mit ihrer Trainerin Ana<br />

Bober und weiteren Betreuern<br />

von Landsberg aus auf ins ferne<br />

Coburg, um dort ohne größere<br />

Erwartungen beim jährlich stattfindenden<br />

Dance2u Wettkampf<br />

teilzunehmen.<br />

Anliegen ist es Michael Weiß, ein<br />

offenes Ohr in der Gesellschaft<br />

und vor allem bei Arbeitgebern<br />

in Wirtschaft und Verwaltung zu<br />

finden. Für seine Patienten sucht<br />

er dringend Praktikantenplätze<br />

während der Therapie und ebenso<br />

Arbeitsplätze nach dem Abschluss<br />

für eine Wiedereingliederung<br />

in den Arbeitsprozess.<br />

Werner Gutmann, der Leiter des<br />

Arbeitskreises 60plus, bedankte<br />

sich zum Abschluss für die eindrucksvollen<br />

Einblicke in den<br />

Aufgabenbereich der RPK. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2551675/<br />

Harte Konkurrenz in Coburg<br />

Über 40 Gruppen und Vereine<br />

nahmen in unterschiedlichen Kategorien<br />

an den Ausscheidungen<br />

über das gesamte Wochenende<br />

Teil und begeisterten ein großes<br />

Publikum aus ganz <strong>Bayern</strong>.<br />

Die Dance Rackers traten in der<br />

Kategorie „Checkers“ gegen 6<br />

weitere Gruppen an und konnten<br />

sich am Sonntagvormittag<br />

schlussendlich gegen alle anderen<br />

Konkurrenten durchsetzen.<br />

Mit einer an die 20er Jahre erinnernden<br />

perfekt getanzten<br />

Performance, einer tollen Choreographie<br />

und nicht zuletzt einem<br />

überzeugenden Outfit brachten<br />

sie den Pokal heim nach Landsberg.<br />

Die Begeisterung bei den Tänzern<br />

war so groß, dass jetzt schon<br />

feststeht, dass kommendes Jahr<br />

der Titel in Vöhringen verteidigt<br />

wird. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2552548/<br />

Erpftinger Sänger stranden<br />

am Schwäbischen Meer<br />

Bürgerreporter Peter Gartner: Petrus meinte es gut mit den Seinen.<br />

Bei idealem Reisewetter starteten die Sänger des Männergesangverein<br />

Erpfting (MGV) mit Freundeskreis am 28. September noch vor<br />

Morgengrauen zum Jahresausflug an den Bodensee.<br />

Im Zeppelinmuseum in Friedrichshafen teilte sich die erlebnishungrige<br />

Schar in drei Gruppen. Professionelle Museumsführer leiteten<br />

die Kleingruppen durch die Ausstellungsräume und vermittelten eindrucksvolle<br />

Details aus der Zeit der Luftschifffahrt. Gewaltige Dimensionen,<br />

faszinierende technische Lösungen, der erstaunliche Komfort<br />

an Bord der „Hindenburg“, aber auch die Erinnerung an die Katastrophe<br />

von „Lakehurst“ beeindruckten zutiefst.<br />

Während des anschließenden Fußmarsches entlang des Bodenseeufers<br />

hin zur nächsten Attraktion konnten die nachhaltigen Eindrücke<br />

eingeordnet und der besondere Reiz des Bodensees wahrgenommen<br />

werden. Die Sänger bedankten sich bei Petrus für einen gelungenen<br />

Vormittag mit klerikalen Weisen.<br />

Ganz andere Empfindungen erfüllten die Reiseschar anschließend<br />

im Weltkulturerbe „Pfahlbaumuseum Unteruhldingen“. Die Kargheit<br />

und Erschwernisse des täglichen Überlebens während der Steinzeit<br />

im Kontrast zum heutigen Überfluss, Einsichten in die Herstellung<br />

von Kleidung, Werkzeugen und technischen Gerätschaften während<br />

Stein- und Bronzezeit kollidierten mit Erinnerungen an „Geschichtsstunden“<br />

vor vielen Jahren.<br />

Abschließend stand ein Besuch der Wallfahrtskirche Bernau auf dem<br />

Programm. Religiöse Motive, überschwängliche, barocke Verzierungen,<br />

ein imponierendes Gesamtkunstwerk knüpften an die Vorerlebnisse<br />

an und führten zur Sinnfrage: „Woher – wohin?“ Nach so viel<br />

Kultur speisten die vergnügten Ausflügler recht zünftig, bevor sie die<br />

Heimreise antraten. (MGV/GP)<br />

PS: Wollen Sie bei unseren Ausflügen oder Auftritten auch mal dabei<br />

sein oder haben Sie nur einfach Lust zu singen? Wir suchen aktive<br />

Sänger. Sie finden uns jeden Dienstag von 20:00 - 21:30 Uhr im Gasthof<br />

Sonne in Erpfting. Kommen Sie doch mal unverbindlich vorbei!<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2551220/<br />

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Vereinsleben | 7

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