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36 Vorbereitende Untersuchungen Göttingen „Nordstadt“<br />

Differenzierte Stärkung einer Mischung<br />

von Wohnen mit Arbeit, Versorgung,<br />

Bildung und Freizeit in den Quartieren für<br />

Lebensorte mit überschaubarer Größe,<br />

Versorgungsangeboten und sozialen<br />

Netzen; Sozialer Zusammenhalt ist<br />

gleichzeitig ein Beitrag zu mehr Sicherheit<br />

am Wohnort. (S.31)<br />

Hochschule und Wissenschaft<br />

Monostrukturen von<br />

Universitätsnutzungen aufbrechen<br />

und kommunikative städtische<br />

Strukturen aufbauen (S.41)<br />

Entwicklung von ergänzenden<br />

Infrastruktureinrichtungen entlang der<br />

Robert-Koch- Straße, des Kreuzbergrings<br />

sowie der Weender Landstraße (S.41)<br />

Vernetzung der Teilräume der<br />

Universitätsnutzungen durch<br />

gebietsübergreifende Wege und<br />

Straßenzüge (S.41)Weitere Profilierung<br />

Göttingens als fahrradfreundliche<br />

Universitätsstadt (S.41)<br />

Stärkung der Ausgleichs- und<br />

Versorgungsfunktion von benachbarten<br />

Stadtquartieren (S.41)<br />

Stärkung der Vernetzung mit den<br />

landschaftlich geprägten<br />

Erholungsräumen (S.41)<br />

Stärkung Quartiersübergreifender<br />

Wegeverbindungen (S.43)<br />

Gestaltung der räumlichen<br />

Eingangssituationen in das Quartier (S.43)<br />

Wirtschaft und Arbeiten<br />

Attraktivität des Wohn- und<br />

Arbeitsstandorts zur Anwerbung und<br />

Bindung qualifizierter Mitarbeiter (z.B.<br />

Wohnungsangebt, Landschaft,<br />

Kindertagesstätten, Schulen, Freizeit,<br />

Kultur, soziale und medizinische<br />

Versorgung (S.44)<br />

Die Reaktivierung von Brachen hat<br />

Vorrang vor der Neuausweisung von<br />

Flächen (S.47)<br />

Städtebaulicher Neuordnungsbereich<br />

entlang der Hauptzufahrtstraßen:<br />

Leitziele für diese Bereich sind die<br />

gestalterische Aufwertung sowie die<br />

Aktivierung der Standorte für<br />

kundenorientiert Dienstleistungsbetriebe<br />

und damit ein entgegenwirken des<br />

abschnittsweise eingesetzten Leerstands<br />

und Trading- Down-Prozesses. (S.51)<br />

Gewerbeflächenmanagement als<br />

Bestandsmanagement; Hilfe bei innerstädtischen<br />

Verlagerungsabsichten<br />

sowie Unterstützung bei<br />

Flächentausch (S.49)<br />

Einrichtungen für Freizeit gibt es nicht in<br />

dem Quartier, das Nahversorgungsangebot<br />

ist nicht differenziert. Die gewerblichen<br />

Nutzungen (Arbeitsplätze) verlassen das<br />

Quartier<br />

Die Nordstadt ist von Verkehrsachsen<br />

umschlossen und deshalb schlecht mit<br />

den benachbarten Universitätsgeländen<br />

verbunden<br />

Es fehlt eine Durchwegung des<br />

Quartiers mit Anschluss an die<br />

Universitätsflächen<br />

Die Straßenverkehrsräume sind durch<br />

intensive Fahrradnutzung stark<br />

beansprucht; insbesondere an den<br />

Kreuzungen und Überquerungen ist die<br />

Situation sehr unübersichtlich<br />

Die Robert-Koch-Straße verfügt an der<br />

Westseite südlich des Christophoruswegs<br />

über keinen Fußweg<br />

Fehlende fussläufige Durchwegung durch<br />

das Quartier<br />

Die Eingangssituationen in das Quartier<br />

sind von MIV belastet und sätdtebaulich<br />

nicht ausgeprägt<br />

Die Versorgung des Quartiers mit<br />

Infrastruktureinrichtungen innerhalb<br />

des Quartiers als zentrale Anlaufstellen<br />

ist unterdurchschnittlich<br />

Es liegen mehrere Gewerbeflächen<br />

brach und weitere werden sehr<br />

kurzfristig hinzukommen<br />

Es liegen innerstädtische Verlagerungsabsichten<br />

vor (insbesondere Sartorius)<br />

Die Weender Landstraße ist schlecht<br />

zu queren und Quellpunkt zentraler<br />

Lärmbelastung im Quartier; in ihrer<br />

heutigen Gestalt kann sie schwerlich zu<br />

einem Ort für kundenorientierte<br />

Dienstleistungsbetriebe werden

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