plan zwei
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50 Vorbereitende Untersuchungen Göttingen „Nordstadt“<br />
Einzelne Betroffene baten um Berücksichtigung<br />
ihrer Entwicklungsperspektiven<br />
im Zuge der Konzeptentwicklung<br />
oder formulierten Anregungen zur<br />
Standortentwicklung. Diesen Wünschen<br />
konnte zum Großteil innerhalb<br />
des Neuordnungskonzeptes entsprochen<br />
werden, bzw. sind sie bereits konkret mit<br />
ihnen vereinbart.<br />
Herr Schreiber; Göttinger Wohnungsgenossenschaft<br />
eG<br />
Die Göttinger Wohnungsgenossenschaft<br />
möchte ihren Wohnungsbestand<br />
in der Nachbarschaft gerne weiterentwickeln.<br />
Die Aufgabe modernisierungsbedürftiger<br />
Gebäude im Zentrum des<br />
Quartiers für die Schaffung eines Quartierszentrums<br />
(zentrale Einrichtung in<br />
Verbindung mit Freiraum) erscheint<br />
möglich, wenn gleichzeitig als Ersatz<br />
neuer Wohnungsbau auf Umstrukturierungsflächen<br />
ermöglicht würde.<br />
• Die Vermietungssituation und Lage<br />
des Wohnungsmarktes wird als gut<br />
beschrieben<br />
• Die Genossenschaft hat bereits mit<br />
Modernisierungsmaßnahmen im<br />
Stadtteil begonnen<br />
• Verkehrsbelastung und Parkdruck<br />
werden als Hauptbelastungen des<br />
Quartiers beschrieben<br />
Frau Kirchhoff; Firma Sartorius<br />
Die Fa. Sartorius entwickelt sich derzeit<br />
in Richtung auf den Standort an<br />
der Otto Brenner Straße. Hier sind auf<br />
schon vorhandenen und noch zu erwerbenden<br />
Flächen die Potentiale zur<br />
Entwicklung der Produktion und der<br />
Dienstleistungsbereiche des Unternehmens.<br />
• Der Master<strong>plan</strong> 2020 der Fa.<br />
Sartorius beinhaltet das Ziel, den<br />
Standort an der Weender Landstraße<br />
vollständig aufzugeben (heute: Montage/Dienstleistungsbereiche)<br />
• Für die Nachnutzung gibt es noch<br />
keine konkreten Vorstellungen<br />
• Planungen für die Nachnutzung<br />
müssten spätestens 2016/2017 entwickelt<br />
werden, um nach Umzug bis<br />
2020 kein Vakuum auf der Fläche<br />
entstehen zu lassen<br />
Herr Kuska; Blumen Kuska<br />
Die Firma Blumen Kuska ist ein Familienbetrieb,<br />
der an dem Standort in der<br />
Nordstadt bereits in dritter Generation<br />
betrieben wird. Alle Generationen wohnen<br />
auch am Standort. Das Wohngebäude<br />
wurde über mehrere Generationen erweitert<br />
und den Bedürfnissen angepasst.<br />
Am Standort werden Pflanzen gesät, gezogen<br />
und verkauft. Das Unternehmen<br />
beliefert weitere Verkaufsstandorte in<br />
Göttingen (Blumenmarkt am Rathaus<br />
und auch einige Friedhöfe).<br />
• Dem Unternehmen wurden schon<br />
mehrmals Angebote unterbreitet,<br />
das Grundstück zu verkaufen<br />
• Das Grundstück ist traditionsreicher<br />
Familien- und Unternehmenssitz<br />
• Da sich Produktionsweisen und die<br />
Handelsformen auf dem Blumenmarkt<br />
beständig ändern, wäre eine<br />
andere Flächenaufteilung denkbar<br />
• Firma Kuska möchte an der weiteren<br />
Planung und Entwicklung des<br />
Quartiers mitwirken<br />
Herren Mehle; Firma Mehle<br />
Die Firma Mehle wurde im Jahr 2008<br />
verkauft. Seitdem wird nach einem Mieter<br />
oder Käufer für das Areal gesucht. Es<br />
besteht aus einer Fabrikhalle der Jahrhundertwende,<br />
<strong>zwei</strong> Hallen aus den<br />
1970er Jahren und einem Produktionsgebäude<br />
der 1990er Jahre mit ebenfalls<br />
großen Hallen in <strong>zwei</strong> Stockwerken.<br />
Zwei Wohnhäuser befinden sich zusätzlich<br />
auf dem Areal an der Weender<br />
Landstraße. Sie sind vermietet. Die Produktionsgebäude<br />
bieten einen kleinen<br />
Lärmschutz gegenüber den DB Gleisen<br />
und dem GVZ, sodass die Hauptlärmbelastung<br />
von der Weender Landstraße<br />
ausgeht.<br />
• Unterschiedliche Planungen für<br />
Wohnen und Gewerbe liegen vor<br />
• Zahlreiche potenzielle Gruppen wurden<br />
bereits kontaktiert; temporären