plan zwei

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64 Vorbereitende Untersuchungen Göttingen „Nordstadt“ Abbildungsverzeichnis Die Nordstadt mit der Gärtnerei Kuska 1956: Foto: Familie Kuska Seite 10 Altersstruktur der Bevölkerung: Vielejunge Bewohnerinnen und Bewohner durch Uni-Nähe Seite 12 Durchschnittsalter: Jung / Einwohner/ innen: Konzentration im Kerngebeit Seite 13 Viel Interesse seitens der Bewohner in der Zukunfstwerksatt Seite 13 Firma Mehle: Suche nach einer Folgenutzung Seite 14 Firma Sartorius: Standortaufgabe bis 2020 Seite 15 Beyerstraße: In der Zukunft ein Quartiersplatz? Seite 16 Baualtersgleich: Bertheaustraße, Emilienstraße und Arndstraße Seite 16 Sültebecksbreite : Homogener Geschosswohnungsbau der 1930er und 1950er Jahre Seite 18 Liebrechtstraße: Vollmodernisierter Wohnhof an der Weender Landstraße Seite 18 Anzahl der Räume in Wohnungen: Viele kleine Wohnungen (Steudierende) und kleine Zimmer Seite 20 Wohngebäude Studierende: Wenig zeitgemäße Großstrukturen aus den 1970er Jahren Seite 20 Grünflächen an der Robert Koch Straße: Breitere Wegeverbindung ohne Aufenthaltsqualität Seite 22 Nur teilweise geöffneter Spielplatz der Grimm Schule und Wohnumfeld mit Wäscheständern Seite 22 Hauptverkehrsstraße Weender Landstraße: Laut und kaum Querungsmöglichkeiten Seite 26 Kreuzbergring: Trennung des Quartiers von den Universitätsflächen Seite 26 Goßlerstraße: Bald Fahrradstraße gem. § 41 StVO und Bertheaustraße: Wohnbereichstraße ohne Qualität Seite 28 Grünfläche Bartholomäusfriedhof: Wichtiges Denkmal der Universitätsstadt ohne städtebauliche Einbindung Seite 29 Umnutzungspotenzial Wohnen und Arebiten auf dem Gelände der Sartorius AG Seite 42 Umgestaltung Platz an der Beyerstraße Seite 42 Regelquerschnitt Anwohnerstraße Seite 44 Regelquerschnitt Weender Landstraße Seite 44 Einladungskarte Bewohnerversammlung: 67 Bürgerinnen und Bürger nahmen teil Seite 49 Zukunftswerkstatt mit vielen Anregungen: Die Nordstadt soll ein Quartier für alle sein! Seite 50
65 Zeitungsartikel e nheim e, die esem willingen n arranstalom sem Mitt- 9 Uhr im einsgraiterbilm ehenbeformiert büro am 19 Uhr Göttin- 18. In- el- , telefon aha en erung rnaa wertaltet, rung merkperaer artützung ibt il, um i-rassisng“ ab und am 20 Uhr nschen . aha dienrei- auf die gelische Westbis 30. is Monail@ te unter 8 25. bar r ier uerwehr eutigen im ortsmelt . be Von Jörn Barke Nordstadt: Ein Quartier im Umbruch Industriebrachen, hoher Anteil an Studenten, Hauptverkehrsadern: Stadt will Gebiet entwickeln Göttingen. Wie kann die Göttinger Nordstadt künftig weiterentwickelt werden? Das Gebiet befindet sich durch entstehende Industriebrachen und einen steigenden Anteil von Studenten im Umbruch. Es weist neben der Stärke Innenstadtnähe auch Schwächen wie eine hohe Belastung durch die Hauptverkehrsadern Weender Landstraße und Robert-Koch-Straße auf. Die Stadt will deshalb die Nordstadt in das Städtebauförderungsprogramm des Landes bringen. Für den erforderlichen Antrag soll das Büro „Plan <strong>zwei</strong>“ aus Hannover die vorbereitenden Untersuchungen leisten. Eine erste Analyse der Stärken und Schwächen des Gebietes hat ein Büro-Team um Klaus Habermann-Nieße nun bei einer Zukunftswerkstatt für die Bewohner der Nordstadt vorgestellt. Die Nordstadt umfasst das Gebiet zwischen Kreuzbergring, Robert-Koch-Straße, Christophorusweg und den Bahngleisen im Westen. Die dortige Einwohnerzahl sei mit etwa 5500 seit 1980 relativ stabil, so Habermann-Nieße. Auffällig, aber angesichts von Uni-Nähe und Studentenwohnheimen nicht verwunderlich ist der hohe Anteil der 18- bis 30-Jährigen, der mit 49 Prozent weit über dem städtischen Durchschnitt von 26 Prozent liegt. Umgekehrt beträgt der Kleine Grünfläche: Beyerstraße, Ecke Sültebecksbreite. Einst Kneipe (Café Kreuzberg), heute Studentenwohnung: In der Nordstadt gibt es kaum noch Gastronomie. Anteil der Senioren über 60 nur elf Prozent statt 21 Prozent im städtischen Schnitt. Einzelhandel mit großen Parkplatzflächen ist laut Analyse überreichlich vorhanden, öffentliche Grünflächen sind dagegen Mangelware, öffentliche Spielplätze gar nicht vorhanden. Die Gastronomieund Kneipenszene in dem Viertel sei fast völlig zum Erliegen gekommen, bis auf einen Kiosk gebe es keine öffentlichen Treffpunkte. Weender Landstraße, Kreuzbergring und Robert- Koch-Straße seien hochbelastete Straßen an der Grenze zur Wohnverträglichkeit. Studenten und Klinikums-Beschäftigte, die mit dem Auto kommen, sorgen zudem für Parkplatzmangel. Doch auch Stärken der Nordstadt hat das Büro ausgemacht: günstige Mieten, Innenstadtund Uninähe, Entwicklungspotenzial auf den Brachflächen. In Anwesenheit von Stadtbaurat Thomas Dienberg hatten die Bürger die Möglichkeit, eigene Vorschläge einzubringen. Angeregt wurde zum Beispiel, bei Modernisierungen größere Wohnungen zu schaffen, um Fa- Bürgerbeteiligung: Zukunftswerkstatt in Christophorusgemeinde. JV Hinzmann milien anzulocken und zu verhindern, dass der Studentenanteil noch weiter steigt und ein Studentendorf mit hoher Fluktuation entsteht. Vorgeschlagen wurde auch, das Gebiet nördlich bis zur B 27 auszuweiten, auch wenn es dann nach Weende hineinreicht. Im Sommer soll der Antrag für die Städtebauförderung gestellt werden. Zukunft südliche Innenstadt Göttingen. Um Bürger über die Potenziale und Handlungsmöglichkeiten der südlichen Innenstadt aufzuklären, bietet die Stadt Göttingen eine Infoveranstaltung an. Die ermittelten Ergebnisse zur „Aufwertung des Quartiers“ werden besprochen, und Betroffene und Interessierte zu den Veränderungen ihres Viertels informiert. Auch eigene Ideen können eingebracht werden. Veranstaltet wird dieser Abend am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr im Tagungszentrum der Sternwarte in der Geismarlandstraße 11. aha e Stein s Scharf as Fuhrmann (Stellv.), Britta Eichner-Ramm, harina Klocke, Gerald ngela Brünjes (Ltg.), ; Sport: Mark Bambey n Lienig; Wirtschaft: esk/Online: Markus .), Nadine Eckermann, Christina Hinzmann, h, Birgit Tater, Björn ss. eil: ik Brandt litik: Jörg Kallmeyer, chaft: Stefan Winter; iko Rehberg; Welt im n: Michael B. Berger, lle in 30 559 Hannover, Zeitungsbericht nach der BEwohnerversammlung im Göttinger Tageblatt Quellen Wochenendkolumne Bundespräsidenten, ein Gartenheft und der BG-Liveticker Gewos (2013): Wohnbauflächenbe- Von Ilse steIn Jahren monatlicher „Garten-Autor“ im darfsprognose Göttingen. Studentisches Tageblatt. Wir finden es Wohnen. ▶ Exkurs Die Basketball- Februar toll und 2013. haben dennoch bereits Mannschaft aus Göttingen ist in den Play rung gemacht: Eines der nächs- einen Vorschlag zu Verbesse- Offs – und schon läuft ten Hefte sollte auch mit Gartendüften Leitbild auf dem 2020: Magazinpa- er Stadt wieder, Göttingen der BG-Liveticker (2007): des Tageblattes. Bestückt wird er pier verführen. Das kann unsere von Göttingen den Kollegen stellt vor Ort sich – und der neue Zukunft. Bogendruckmaschine sicher werden wieder viele hundert Fans den Ablauf des Spiels es ja beim Sommer-Heft. nämlich auch. Vielleicht klappt auf diese Art live erleben. Viel ✳ Spaß damit. Die Redaktion freut Zuvor allerdings noch unsere sich darüber fast so sehr wie schon traditionelle Aktion „Zei- Lebensgefährtin Daniela Schadt nach Duderstadt im südlichen Niedersachsen. Nur Hannover wird er zuvor noch einen Besuch im Lande abstatten. Eine hohe Ehre also. Wir haben daher mal gefragt: Wie viele Bundespräsidenten haben eigentlich Göttingen und Duderstadt schon einmal besucht? Die Antworten waren überraschend: In Göttingen war Theodor Heuss dreimal zu Gast, ebenso wie später Johannes Rau und Gustav genheit aber nicht weiter. Da muss man schon mit einer Zehn aufwarten. Soviel mal nämlich muss man im Eichsfeld gepilgert sein, und den für die Zukunft ge<strong>plan</strong>ten Pilgerpass brav ausgefüllt haben. Dann nämlich erhält man eine Flasche Weihwasser. Im Ernst. Stand so bei uns auf der Kirchenseite der vergangenen Woche. Was zu Erheiterung auf der einen und zu Erinnerungen auf der anderen geführt hat: In Zusatzausfahrt für Lutteranger Weende. Die Flächen und Straßen rechts und links des Göttinger Autobahnzubringers (B27) im Bereich Lutteranger werden in den kommenden Monaten zu einer Großbaustelle (Tageblatt berichtete). Über neue Straßen und Kreisel soll das Güterverkehrszentrum (GVZ) direkt an die B27 angeschlossen werden. Die Brücke vom Rinschenrott über die Bahngleise wird dauerhaft für Autos gesperrt. Damit der Verkehr aus dem Gewerbegebiet Lutteranger während der Bauzeit nicht übermäßig beein-
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