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kein Platz für Handwerker - Nord-Handwerk

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<strong>Handwerk</strong>sInteressen :: Nachwuchs<br />

Umfrage unter Berufsbildungsfachleuten<br />

Duale Ausbildung hat guten Ruf<br />

Experten be<strong>für</strong>worten Ausbildungskampagnen. Allerdings dürfen bei<br />

den Jugendlichen <strong>kein</strong>e unerfüllbaren Erwartungen geweckt werden.<br />

„Obwohl immer mehr junge Leute an die<br />

Universitäten und Fachhochschulen drängen<br />

und Betriebe zunehmend Schwierigkeiten<br />

haben, die von ihnen angebotenen<br />

Ausbildungsplätze zu besetzen, genießt die<br />

duale Berufsausbildung in Deutschland<br />

einen guten Ruf.“ So kommentierte der<br />

Präsident des Bundesinstituts <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

(BIBB), Friedrich Hubert Esser,<br />

die Ergebnisse einer BIBB-Umfrage unter<br />

mehr als 1.200 Berufsbildungsfachleuten<br />

aus dem Herbst 2012. Knapp 70 Prozent<br />

der Befragten halten das Image der dualen<br />

Berufsausbildung <strong>für</strong> überwiegend positiv.<br />

Weitere 23 Prozent schätzen es sogar als<br />

sehr positiv ein.<br />

der Berufsorientierung an den allgemeinbildenden<br />

Schulen erachten die Fachleute<br />

<strong>für</strong> erfolgversprechend. Eine große Mehrheit<br />

verspricht sich hiervon einen positiven<br />

Einfluss auf das Image, das Jugendliche von<br />

der dualen Berufsausbildung haben. Positive<br />

Effekte werden auch von einer Erhöhung<br />

des Praxisanteils in der Lehre erwartet.<br />

Keine Verkürzung der Ausbildung<br />

Von einer Verringerung der Zahl der Ausbildungsberufe<br />

und einer generellen Verkürzung<br />

der Ausbildungsdauer versprechen<br />

sich nur vergleichsweise wenige Fachleute<br />

positive Effekte.<br />

Gezielten Kampagnen <strong>für</strong> eine Imageverbesserung<br />

steht die Mehrheit der Befragten<br />

aufgeschlossen gegenüber. Allerdings wird<br />

auch die Gefahr gesehen, dass bei den Jugendlichen<br />

Erwartungen geweckt werden,<br />

die sich anschließend als von den Betrieben<br />

nicht erfüllbar erweisen.

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