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Der Kongo-Fluss

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agenda schweiz<br />

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© Pressebilder des jeweiligen Veranstalters<br />

martigny<br />

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st. gallen<br />

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Musée et Chiens du Saint-Bernard<br />

Fondation Bernard et Caroline de<br />

Watteville<br />

Rue du Levant 34, CP 245<br />

CH-1920 Martigny<br />

T: +41 (0)27 7204920<br />

F: +41 (0)27 7204922<br />

info@museesaintbernard.ch<br />

www. museesaintbernard.ch<br />

geöffnet täglich 10–18 Uhr<br />

Eintritt: sfr 10,–/ermässigt sfr 6,–<br />

MASKen des HIMALAYAS<br />

bis Ende Dez. 2010<br />

Mit einer Rotation von mehr als 200<br />

Exemplaren aus bedeutenden privaten<br />

Sammlungen sowie berühmten<br />

Museen (Musée Barbier-Mueller,<br />

MEG in Genf, Museum der Kulturen<br />

in Basel) handelt es sich um die<br />

erste Ausstellung, die sich in diesem<br />

Umfang den Masken des Himalayas<br />

widmet. Die Ausstellung schliesst<br />

verschiedenste Einflüsse ein – animistisch<br />

und schamanisch, hinduistisch<br />

und buddhistisch –, gleichwohl deckt<br />

sie die ganze Himalaya-Region ab:<br />

vom Ladakh zum indischen Kashmir,<br />

von Nepal bis Bhutan und vom<br />

Arunchal Pradesh bis Tibet. Gezeigt<br />

wird ein umfangreiches Panorama an<br />

Masken aus dieser Region.<br />

Historisches und Völkerkundemuseum<br />

Museumstrasse 50<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

T: +41 (0)71 2420643<br />

F: +41 (0)71 2420644<br />

info@hmsg.ch<br />

www.hmsg.ch<br />

Di–So 10–17 Uhr<br />

Eintritt: sfr 10,–/ermässigt sfr 4,–<br />

Indiens Tibet – Tibets Indien<br />

bis 18. April 2010<br />

<strong>Der</strong> deutsche Archäologe August<br />

Hermann Francke erkundete bereits<br />

1909 den Westhimalaya und hielt<br />

zusammen mit seinem Fotografen<br />

Babu Pindi Lal diese faszinierende<br />

Landschaft und ihre Bevölkerung in<br />

Wort und Bild fest. Dreissig Jahre<br />

später flüchtete der österreichische<br />

Bergsteiger und Forschungsreisende<br />

Heinrich Harrer durch den Westhimalaya<br />

nach Tibet. Später kehrte<br />

er als freier Mann in die Gegenden<br />

zurück.<br />

<strong>Der</strong> Frankfurter Autor und Fotograf<br />

Peter van Ham bereist seit über<br />

zwanzig Jahren auf den Spuren Franckes<br />

und Harrers die Bergwüsten von<br />

Kinnaur, Spiti, Lahaul, Rupshu, Nubra,<br />

Zanskar und Ladakh.<br />

Bequemer und sicherer durchqueren<br />

die Besucher/innen der Ausstellung<br />

von Shimla nach Ladakh auf alten<br />

Pfaden und neuen Wegen, entlang<br />

atemberaubender historischer und<br />

gegenwärtiger Fotografien, vorbei an<br />

beeindruckenden kulturellen und religiösen<br />

Zeugnissen aus über tausend<br />

Jahren, um am Ende die innere und<br />

äussere Reise im Einklang zu erleben.<br />

Verborgener Zauber<br />

Afghanistans<br />

Fotografie-Ausstellung Herbert<br />

Maeder<br />

bis 13. Juni 2010<br />

Die Berichterstattung in den Medien<br />

zeigt uns heute den afghanischen<br />

Vielvölkerstaat in Bildern, die wir<br />

schnell wieder vergessen möchten.<br />

Ganz anders die Fotografien von Herbert<br />

Maeder, die ein lebendiges und<br />

farbenfrohes Land von zauberhafter<br />

Schönheit widerspiegeln. Ursprünglich<br />

haben die imposanten Berge des<br />

Hindukusch den Appenzeller Fotojournalisten<br />

Ende der 1960er-Jahre<br />

nach Afghanistan geführt. Neben<br />

den Bergwelten hat Herbert Maeder<br />

dort vor allem Menschen gefunden –<br />

Menschen, die sein Leben wesentlich<br />

geprägt haben. Die Fotografien von<br />

geduldig arbeitenden Hazaraz, stolzen<br />

nomadisierenden Paschtunen,<br />

verwegenen Buzkaschireitern, einflussreichen<br />

Kaufleuten und modernen,<br />

emanzipierten Frauen zeigen ein<br />

Afghanistan, wie es leider nicht mehr<br />

existiert. Die Sonderausstellung ist in<br />

die überregionale Ausstellungsreihe<br />

„Berge – Menschen – Kulturräume“<br />

eingebunden, welche anlässlich des<br />

80. Geburtstags von Herbert Maeder<br />

Höhepunkte seines fotografischen<br />

Schaffens vorstellt.<br />

Vom rätselhaften<br />

Gegenstand zum<br />

Ausstellungsobjekt<br />

Sonderausstellung im Anschluss<br />

an die Afrika-Tagung<br />

28.–30. Mai 2010<br />

Die Vereinigung der Freunde Afrikanischer<br />

Kulturen veranstaltet ihre<br />

Frühlingstagung im Historischen und<br />

Völkerkundemuseum in St. Gallen.<br />

Über die Jahre haben zahlreiche<br />

Afrikana durch Schenkungen den<br />

Weg ins St. Galler Museumsmagazin<br />

gefunden. Eine wissenschaftliche<br />

Beurteilung und Einordnung der<br />

Objekte fehlt aber. An der Tagung<br />

werden rund 100 Afrikaspezialisten,<br />

Sammler und Ethnologen die<br />

unbeschriebenen Gegenstände in<br />

Workshops analysieren und bewerten.<br />

Bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen<br />

und einem Filmabend werden<br />

aktuelle Fragen zu den afrikanischen<br />

ethnografischen Objekten erörtert.<br />

Im Anschluss an die Tagung verlegen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Historischen und Völkerkundemuseums<br />

ihren Arbeitsplatz in den<br />

grossen Ausstellungssaal. Inventarisatoren,<br />

Registrare und Restauratoren<br />

bearbeiten die unzähligen unbekannten<br />

Afrika-Gegenstände aus dem<br />

Depot im Dachboden. Sie erklären<br />

dem Publikum ihre Arbeit und stellen<br />

die neu bestimmten Objekte in einer<br />

Ausstellung vor.<br />

96 A 4 Magazin für Aussereuropäische Kunst und Kultur

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