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VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen

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Hochbau<br />

3. Liegenschaftsunterhalt<br />

3.1. Allgemeiner Betrieb<br />

Die Preise für fossile Brennstoffe waren <strong>2009</strong><br />

keinen grossen Schwankungen ausgesetzt wie im<br />

letzten Betriebsjahr. Sowohl der Gas- wie auch der<br />

Ölpreis blieben stabil. Seit Oktober <strong>2009</strong> ist die<br />

Schulanlage Mösli am Nahwärmeverbund Marzili<br />

angeschlossen. Mit Abschluss der Sanierung des<br />

Hallentraktes Dennigkofen im Herbst 2010 kann<br />

der Verbrauch von fossilen Brennstoffen noch<br />

zusätzlich gesenkt werden.<br />

Mit der angekündigten Pandemie H1N1 musste in<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften, wo bis anhin noch<br />

Handtücher im Einsatz waren, auf Papierservietten<br />

umgestellt werden, was deutliche Mehrkosten<br />

verursachte. Das alljährlich benötigte Reinigungsmaterial<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften wurde<br />

durch die Abteilung Hochbau ermittelt, eingekauft<br />

und abgerechnet.<br />

3.2. Vandalenschäden<br />

Das Vandalismusproblem hat im Berichtsjahr<br />

deutlich zugenommen. Insbesondere Sprayereien<br />

wurden wieder vermehrt an Fassaden, Scheiben,<br />

Spielgeräte, etc. festgestellt. Bei Schäden ab Fr.<br />

300.– wird Anzeige erstattet. Die Kosten beliefen<br />

sich auf über 15‘000.– Franken. Trotz Erfolgsmeldungen<br />

in der Presse konnte für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ostermundigen</strong> in den letzten Jahren keine Täterschaft<br />

ermittelt werden. Nebst den Sprayereien<br />

stellt in einigen Schulanlagen und Kindergärten<br />

der zurückgelassene Abfall ein zunehmendes<br />

Problem dar. Nebst Zigarettenstummeln und<br />

Verpackungsmaterialien müssen nach den Wochenenden<br />

oft auch eine grosse Anzahl an leeren<br />

Flaschen durch die Hauswartschaften entsorgt<br />

werden.<br />

3.3. Schulanlage Bernstrasse<br />

Mit dem Projekt «Schulen ans Netz» musste in der<br />

Schulanlage Bernstrasse in allen Klassenzimmern<br />

ein Internetanschluss installiert werden. Die umfangreichen<br />

Arbeiten wurden mehrheitlich in den<br />

Sommerferien <strong>2009</strong> ausgeführt, so dass ab Beginn<br />

des neuen Schuljahres mit dem neuen Lehrmittel<br />

unterrichtet werden konnte. Die dazu notwendigen<br />

Interventionen erforderten den Einsatz aller<br />

Beteiligten. Parallel zu diesen Arbeiten wurde eine<br />

neue Pausensignalanlage installiert. Sie bietet den<br />

Vorteil, dass sie nebst der Glocke auch über eine<br />

Alarmierung verfügt und Durchsagen vorgenommen<br />

werden können.<br />

Im Schulhaus 3 wurde in einer ersten Etappe mit<br />

der Installation einer neuen Beleuchtung begonnen.<br />

3.4. Schulanlage Mösli<br />

Nebst den grossen Interventionen wurden mit<br />

dem Projekt «Schulen ans Netz» in den restlichen<br />

Klassenzimmern EDV-Installationen vorgenommen.<br />

Für die Oberstufenklassen wurden in einer<br />

weiteren Etappe Garderobenschränke montiert.<br />

Zwei Klassenzimmer im Pavillon 4 erhielten einen<br />

neuen Bodenbelag sowie die Wände wurden<br />

durch Malerarbeiten aufgefrischt.<br />

Der seit Jahren dringend benötigte Aussengeräteraum<br />

für die Hauswartschaft wurde im Berichtsjahr<br />

erstellt. Der ursprünglich vorgesehene<br />

Aussengeräteraum wurde in den letzten Jahren<br />

vermehrt durch die Benutzer des Kindergartens,<br />

der Tageschule oder des Turnvereins in Beschlag<br />

genommen, so dass letztendlich die Privatgarage<br />

der Hauswartschaft zweckentfremdet wurde.<br />

3.5. Feuerwehrmagazin<br />

Die Feuerwehrtore der Fahrzeughalle sind in die<br />

Jahre gekommen. Vor allem die Tore 1 und 2,<br />

welche am meisten im Einsatz stehen, sind sanierungsbedürftig.<br />

In den Herbstferien <strong>2009</strong> wurde<br />

das Tor 1 durch eine neue achtflüglige Metallkonstruktion<br />

ersetzt. Die Steuerung sowie der<br />

Torantrieb konnten aus früheren Teilsanierungen<br />

übernommen werden. Das alte Farbkonzept der<br />

vier Tore wird beibehalten.<br />

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