VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen

Tiefbau
4. Landschaftsschutz
und Natur
4.1. Landschaftsrichtplan
4.1.1. Vernetzung der ökologisch
angelegten Flächen
Wie aus untenstehender Tabelle hervorgeht, hat
nur eine minimale ökologische Aufwertung von
2004 bis 2009 stattgefunden. Die landwirtschaftlichen
Flächen werden fast noch gleich intensiv
bewirtschaftet wie beim Start 2004. Teilweise sind
die Fördergelder zu gering. Die Landwirtschaft
ist offenbar noch nicht bereit, neues Saatgut z.B.
Buntbrachen einzuführen, obwohl diese durch die
Fördergelder des Bundes mehr Geld pro Hektare
einbringen würde als Weizen auf derselben Fläche.
Der vergleichsweise hohe Heckenanteil ist auf den
Lötschenbach mit seinem Ufergehölz zurückzuführen,
welches die Gemeinde mit Unterstützung
der Trägerschaft Lötschenbach bewirtschaftet.
…wurde durch eine Neue ersetzt.
Ökologische
Ausgleichsflächen
Ist-Zustand
2004ha
Stand
2009 ha
Veränderung
2004/2009
Minimalziel
in 6 Jahren
bis 2009
Aaren
Extensive Wiese 5,24 6,20 + 0,96 11,40 nein
Extensive Weide 1.05 1,32 +0,27 2.3 nein
Streuflächen 0 0 0 0,2 nein
Brachen 0 0 0 0.4 nein
Hecken 1.11 1,55 +0.44 1,5 ja
Hochstammobstbäume Baum *
94 139 +45 242 nein
Einzelbäume 5 5 0 15 nein
Ziel erreicht
4.1.2. Trägerschaft Lötschenbach
Wesentlich zur ökologischen Aufwertung und
zum Unterhalt der Gewässer beigetragen hat die
Trägerschaft Lötschenbach. Die Trägerschaft Lötschenbach
leistet seit mehreren Jahren freiwillige
Unterhaltsarbeit (2009 ca. 150 Stunden).
Für diese Wertvolle Arbeit gebührt der Trägerschaft
ein herzliches Dankeschön.
4.2. Biotope
4.2.1. Nachtspaziergang
Seit 2007 findet für Interessierte im Frühling
jeweils eine Begehung der in Ostermundigen unterhaltenen
Biotope statt. Am 23. April 2009 war
der Treffpunkt zur Begehung beginnend in der
Abenddämmerung beim Freibad. Insgesamt nah-
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