VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen

Öffentliche Sicherheit
5. Zivilschutzorganisa -
tion Bantiger
5.1. Fachkommission
Die Kommission traf sich für die Behandlung der
Geschäfte zu zwei Sitzungen. Dabei befasste sie
sich insbesondere mit den folgenden Themen:
• Budget 2010
• Überarbeitung Pflichtenheft und Neueinreihung
der Stelle Verwaltungsangestellte /
Zivilschutzstellenleiterin
• Anschluss der ZSO Bantiger an die Alarmierungsplattform
der Kantonspolizei Bern
• Neue Verordnung betreffend Jahresentschädigungen
und Spesen des Zivilschutzkaders der
ZSO Bantiger
• Zentrale Einlagerung der persönlichen Ausrüstung
der Zivilschutzpflichtigen
• Dienstleistungsplanung 2010.
5.2. Fachausschuss
An zwei Sitzungen beriet dieses Gremium die Geschäfte
der Fachkommission vor und bearbeitete
weitere Projekte aus den Fachbereichen Administration,
Organisation, Logistik und Planung.
5.3. Zivilschutzstelle
Das Pflichtenheft für die Zivilschutzstelle wurde
überarbeitet und den Anforderungen angeglichen.
Die Personalbestände der ZSO Bantiger per Ende
2009 sind der Statistik unter Ziffer 6.6.1 zu entnehmen.
5.4. Ausrüstung der Zivilschutzpflichtigen
Die Standardausrüstung der Zivilschutzpflichtigen
konnte um eine Winterausrüstung, bestehend aus
Rollkragenpullover, Pullover, Rollmütze, Winterjacke
und Winterhose erweitert werden. Somit kann
auch für Einsätze in der kälteren Jahreszeit eine
entsprechende Ausrüstung angeboten werden.
Eine erste Tranche ist beschafft, weitere werden
folgen.
5.5. Dienstleistungen
In sämtlichen Fachbereichen wurden Kaderschulungen
und Vorkurse für Einsätze zu Gunsten
der Gemeinschaft und für Wiederholungskurse
durchgeführt.
Die Formationen der Führungsunterstützung
nahmen anlässlich einer zweitägigen Übung die
Kommandoposten der Gemeindeführungsorgane
(GFO) in Betrieb und überprüften die Verbindungen
mit verschiedenen Telematikmitteln.
Einen Einsatz der besonderen Art durfte der Betreuungsdienst
leisten. In der Stiftung für Pflege
und Betreuung «Libella» in Ostermundigen war
wegen einer Revision der Lift während zwei Wochen
stillgelegt. Die Betreuer halfen massgeblich
mit, den Betrieb im dreigeschossigen Gebäude
aufrecht zu erhalten. Sie unterstützten das Personal
vor allem in den Bereichen Betreuung und
Logistik.
Der Kulturgüterschutzdienst (KGS) unterstützte
das Historische Museum Bern beim Transport
von Kulturgütern aus verschiedenen Depots und
dem fachgerechten Einräumen in einen zentralen
Schutzraum für Kulturgüter.
Die Kader der Unterstützungszüge führten mit
den Feuerwehren Bolligen, Ittigen, Muri/Allmendingen
und Stettlen Abendübungen durch. Ziel
war das gegenseitige Kennenlernen von Personen,
Einsatzkonzepten und Material. Im Oktober war
der Ersteinsatzzug der Unterstützung zu Gast am
Tag der offenen Tür der Feuerwehr Ostermundigen.
Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft wurden
zudem in folgenden Gemeinden der ZSO Bantiger
geleistet:
• Sicherstellung der Versorgung am Behördenapéro
in Bolligen
• Sanierung von zwei Wanderwegen in Stettlen
• Sicherung eines Hanges im Gümligental,
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