VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen
VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen
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Öffentliche Sicherheit<br />
ers, um die Fondsbeiträge des Schweizerischen<br />
Fonds für Hilfe bei nicht versicherbaren<br />
Elementarschäden auszulösen.<br />
• Der Veterinärdienst resp. die Tierschutzfachstelle<br />
führte aufgrund von Reklamationen bei<br />
einem Tierhalter Kontrollen durch; es wurden<br />
Massnahmen verordnet.<br />
• Der Ackerbauleiter führte Feldbesichtigungen,<br />
Besprechungen mit Landwirten, Differenzbereinigungen<br />
sowie Administrationen, u.a. der<br />
Benzinzollrückerstattung, durch.<br />
1.7. Forstwesen<br />
• Für die Waldwegsanierung wurde der alljährliche<br />
finanzielle Beitrag an die Weggenossenschaft<br />
<strong>Ostermundigen</strong>berg ausgerichtet.<br />
Verkehrs und das 24h-Pikett für Einsätze in Sachen<br />
Nachtruhe und Streitinterventionen .<br />
2.2. Sicherheitspolizei<br />
Leider musste im Jahr <strong>2009</strong> ein Anstieg von Vandalismus<br />
in Form von Sprayereien festgestellt werden.<br />
Die Kantonspolizei konnte Fahndungserfolge<br />
erzielen und über 100 Fälle aufklären. Die <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
verstärkte die nächtlichen Patrouillen.<br />
Dennoch kam es erneut zu Vorfällen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat neue Massnahmen eingeleitet. Ebenso<br />
ist die Kapo weiterhin erfolgreich in der Fahndung.<br />
Eine vollständige Lösung für dieses Problem ist<br />
aber leider weder in <strong>Ostermundigen</strong> noch in anderen<br />
Städten/<strong>Gemeinde</strong>n gefunden.<br />
2.3. Verkehrspolizei<br />
2. <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
2.1. Allgemeines<br />
Eine Aera ging zu Ende. Im Zusammenhang mit<br />
der Einheitspolizei «Police Bern», wurde nach 13<br />
Jahren und 4 Monaten per 31. Dezember <strong>2009</strong>,<br />
24:00 Uhr die <strong>Gemeinde</strong>polizei in ihrer herkömmlichen<br />
Form aufgelöst. Zwei Beamte der<br />
ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>polizei wechselten zur<br />
Kantonspolizei Bern und versehen ihren Dienst<br />
auf dem Polizeiposten der Kapo <strong>Ostermundigen</strong>.<br />
Die übrigen Mitarbeitenden wurden per 1. Januar<br />
2010 in das neu gebildete Polizeiinspektorat der<br />
<strong>Gemeinde</strong> übernommen. In einem neuen Outfit<br />
(rot/schwarze Uniform) sind die Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen des Polizeiinspektorats für die<br />
Bewirtschaftung der Parkplätze, die Kontrolle des<br />
ruhenden Verkehrs, die Betreuung der stationären<br />
Radaranlagen, die Amts- und Vollzugshilfe,<br />
allgemeine Patrouillen, die Ausgabe von Mofa-Versicherungsvignetten,<br />
Mofaschildern und Hundemarken,<br />
sowie das Fundbüro verantwortlich. Für<br />
alle andern Belange, welche in den Polizeibereich<br />
fallen, ist die Kantonspolizei Bern zuständig; neu<br />
ist dies insbesondere die Kontrolle des rollenden<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> wurden auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Ostermundigen</strong> insgesamt 85 Radarkontrollen<br />
durchgeführt. Bei diesen Kontrollen wurden<br />
gesamthaft 822‘254 Fahrzeuge gemessen. Davon<br />
waren rund 0,73 % oder 6027 FahrzeuglenkerInnen<br />
zu schnell unterwegs. 118 VerkehrsteilnehmerInnen<br />
konnten die Übertretung nicht mehr im<br />
Ordnungsbussenverfahren regeln und mussten<br />
zur Anzeige gebracht werden. Generell kann aber<br />
die erfreuliche Tendenz festgestellt werden, dass<br />
weniger Personen massive Geschwindigkeitsübertretungen<br />
begingen.<br />
Es wird auf die Statistik unter Ziffer 6.2.1 verwiesen.<br />
2.1. Feuerungskontrollen<br />
Erfreulicherweise wurde festgestellt, dass ein<br />
grosser Teil der sanierungspflichtigen Öl- und<br />
Gasfeuerungsanlagen früher als vorgesehen durch<br />
alternative Energieträger ersetzt wurden. Dies<br />
ist vermutlich auf die guten Informationen und<br />
Dokumentationen des beco, des Amts für Umweltkoordination<br />
und Energie des Kantons Bern (AUE)<br />
und der kantonalen Energieberatungsstelle zu-<br />
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