VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen
VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen
VERWALTUNGSBERICHT 2009 - Gemeinde Ostermundigen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Öffentliche Sicherheit<br />
• Aufgrund der neu eingeführten Meldepflicht<br />
für Vereinslokale wurden die erforderlichen<br />
Erhebungen durchgeführt. Vereinslokale<br />
benötigen nach wie vor keine Gastgewerbebewilligung,<br />
wenn sie die Voraussetzungen<br />
für eine Ausnahme erfüllen. Sechs Vereine<br />
liessen sich von der Meldepflicht befreien. Der<br />
Entscheid für einen neuen Jugendtreff an der<br />
Güterstrasse 3 ist hängig.<br />
• Ein Gastgewerbebetrieb wurde wegen Krankheit<br />
des Wirts geschlossen.<br />
Es bestehen folgende Betriebsbewilligungen:<br />
31 A öffentliche Betriebe mit Alkoholausschank<br />
3 B öffentliche Betriebe ohne Alkohol<br />
2 C nicht öffentliche Betriebe mit Alkoholausschank<br />
– D nicht öffentliche Betriebe ohne Alkoholausschank<br />
1 E Lokal für nicht öffentliche Anlässe<br />
21 R + S Handel mit nicht gebrannten und gebrannten<br />
alkoholischen Getränken.<br />
1.3. Gesundheitspolizei<br />
• Der Bevölkerung stehen Praxen mit 15 ÄrztInnen<br />
und fünf Zahnärzten zur Verfügung.<br />
Heilpraxen, Physiotherapien sowie gesundheitsbezogene<br />
Pflege- und Beratungsstellen<br />
ergänzen das Angebot.<br />
• Die Pilzkontrolle erfolgte von Mitte August bis<br />
Ende Oktober im Schulhaus Mösli. Bezüglich<br />
Pilzvorkommen waren die Monate August<br />
und September die schlechtesten Monate seit<br />
1985.<br />
Es wird auf die Statistik unter Ziffer 6.1.1. verwiesen.<br />
1.4. Friedhof- und Bestattungswesen<br />
Die Verträge im Miteigentümerverhältnis des<br />
Schosshaldenfriedhofs zwischen der Stadt Bern<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ostermundigen</strong> konnten erfolgreich<br />
umgesetzt werden.<br />
Es wird auf die Statistik unter Ziffer 6.1.2. verwiesen.<br />
1.5. Einbürgerungen<br />
Das Polizeisekretariat nahm 51 (63) neue Einbürgerungsgesuche<br />
entgegen.<br />
• Im September teilte der Kanton mit, dass sich<br />
Einbürgerungswillige im kommenden Jahr<br />
einer Sprachstandsanalyse zu unterziehen<br />
und einen Einbürgerungskurs zu besuchen<br />
haben. Die Stadt Bern und die umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n evaluierten unter den möglichen<br />
Kursanbietern die Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule<br />
in Bern für die Durchführung des<br />
neuen Erfordernisses.<br />
• Der bisherige Deutschtest, der im Polizeisekretariat<br />
vor dem Eintritt ins Gesuchsverfahren<br />
durchgeführt wurde, ist somit Ende Jahr<br />
hinfällig geworden.<br />
• Der Test «Kenntnis schweizerische Verhältnisse»<br />
wurde anlässlich der vorgeschriebenen<br />
polizeilichen Befragung durch eine Arbeitsgruppe<br />
der Polizeikommission nach den<br />
Richtlinien des <strong>Gemeinde</strong>rates durchgeführt.<br />
Von einem Ehepaar erfüllte die Gattin die Anforderungen<br />
nicht. Das Gesuch wurde deshalb<br />
um drei Monate zurückgestellt. Ein weiteres<br />
Gesuch wurde aus finanziellen und eines aus<br />
disziplinarischen Gründen je um ein Jahr zurückgestellt.<br />
• Bei Gesuchen von Jugendlichen unter 18 Jahren<br />
wurde lediglich ein Einbürgerungsbericht<br />
erstellt.<br />
• Mit den neuen und den verbliebenen Gesuchen<br />
aus den Vorjahren waren Ende Jahr total<br />
52 Bürgerrechtsbegehren hängig.<br />
Es wird auf die Statistik unter Ziffer 6.1.3. und<br />
6.1.4. verwiesen.<br />
1.6. Landwirtschaft<br />
• Das Polizeisekretariat erstellte zu einem Naturschadenereignis<br />
auf dem Hättenberg den<br />
Mitbericht zur Schadensanzeige des Rebbau-<br />
77